[Core Worlds | Coruscant-System | MC30 Halcyon, Brücke | Aldor Garnik und Brückencrew]
Es war schwer zu sagen, ob sich die Lage im Orbit wirklich beruhigt hatte oder ob sie immer noch so angespannt war. Aldor war auch kein Jedi, denen man nachsagte, solche Stimmungen spüren zu können. Nein, er war nur ein Schiffskommandant und als solcher bestand seine Aufgabe gerade darin, zu warten, auf was würde er gerne selbst wissen. Seit dem Gefecht mit dem Admiral war noch nicht viel Zeit vergangen, aber seit der Konvoi der offenbar Abtrünnigen in den Hyperraum gesprungen war, ging der kurzfristig gestörte Verkehr wieder seinen gewohnten Gang, bis auf den Imperialen Verband, der im System war und dort alle Augen und Ohren nach Feinden offen hielt.
Sicherlich waren Kriegsschiffe für die Bewohner kein seltener Anblick, dennoch war es sicherlich den wenigsten entgangen, das die grauen und kalten Sternenzerstörer des Imperiums den kleineren und organischer wirkenden Schiffen der Republik gewichen waren.
Aldor war immerhin nicht mehr nervös. Zwar war er noch angespannt, wie der Großteil seiner Crew, doch das war es auch schon. Viel mehr Gefühle regten sich aktuell nicht in ihm. Die anfängliche Freude, das Gefecht überlebt zu haben waren ebenso wie seine Nervosität und Unsicherheit gewichen. Ein wenig kam er sich vor, wie ein erwachsenerer Kommandant, dennoch wollte er sich nicht irgendwelchen Hochgefühlen hingeben.
Doch seine Gedanken wurden jäh durchbrochen, als ihn die Stimme von Lieutenant
Amon zurück auf die Brücke der
Halcyon holte.
"Commander, da ist gerade ein kleines Schiff ziemlich nah vor uns aus dem Hyperraum gesprungen!", ließ dieser nervös verlauten.
"Das Schiff ruft uns auf einem abgesicherten Kanal", meldete sich sofort darauf Lieutenant
Niedo.
Aldor schreckte ein wenig in seinem Sessel hoch und begab sich in eine aufrechte Haltung.
"Stellen sie es durch! Und identifizieren sie das Schiff!", rief er ebenfalls ein wenig angespannt.
Was hatte das wohl zu bedeuten? War es nur ein Zufall, dass das Schiff so nah an der
Halcyon aus dem Hyperraum getreten war? Oder war es bewusst geschehen.
Plötzlich ertönte eine gesichtslose Stimme aus seinem Holotisch.
"Commander Garnik, Neu Republik Geheimdienst. Bitte öffnen sie uns einen ihrer Hangars, wir werden unverzüglich landen!", sagte die vermutlich männliche Stimme knapp aber bestimmt und unterbrach die Verbindung sofort wieder.
"Öffnen sie unseren Hangar für das Schiff. Wissen wir jetzt um welchen Typ es sich handelt?", rief er über die Brücke.
"Sir, es handelt sich um einen HWK-290, keine militärische Kennung! Die Kennung ist zivil und lautet Sierra-eins-eins-sieben", antwortete wieder sein Sensorikoffizier.
"Nun gut, dann schicken sie ein Empfangsteam aus vier Marines, die die Ankömmlinge auf die Brücke geleiten sollen", ordnete Aldor an.
Er war jetzt ein wenig nervös. Was wollte der Geheimdienst denn auf seinem Schiff? Und so wie es aussah, war der gewagte Hyperraumsprung bewusst gemacht worden. Ein Manöver, das einen äußerst erfahrenen Piloten und genaue Koordinaten seines Schiffes erforderte.
Doch zuerst hieß es warten. Aldor blickte stumm geradeaus, während ihm seine Offiziere meldeten, dass das Schiff gelandet war und es von einem Mann verlassen worden war, der jetzt von zwei Marines auf die Brücke begleitet wurde. Somit würde es nicht mehr lange dauern, bis sie sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber standen.
Das Zischen des Turboliftes ließ Aldor unvermittelt aufstehen und sich hinter seinen Sessel stellen, sodass er den Mann mittleren Alters beobachten konnte, wie er, flankiert von zwei Marines, auf ihn zu kam.
Wortlos zeigte er ihm einen Ausweis und authentifizierte sich.
"Commander Garnik, ich muss sie unter vier Augen sprechen!", erhob der Agent das Wort, ohne ihn auch nur zu begrüßen. Als Aldor seine Stimme hörte, war er sich ziemlich sicher, dass es sich hier auch um denjenigen handelte, der den ersten Funkspruch des Shuttles abgegeben hatte.
Aldor nickte bedächtig.
"Folgen sie mir bitte, Agent", sagte er höflich und deutete in Richtung des Turboliftes. Der Agent nickte zustimmend und folgte dem Commander sogleich.
Aldor hatte sich dafür entschieden, mit dem Agenten in seiner Kajüte zu sprechen. Zwar gäbe es auch ein paar Briefingrooms, die in den unteren Stockwerken des Brückenturms untergebracht waren, doch Aldor zog die Privatsphäre seiner eigenen kleinen vier Wände in diesem Fall vor und so führte ihr Weg zurück in den Schiffsbauch und zu Aldors Kajüte.
Als sich die Tür zu seiner Kajüte nach einem stillen Marsch vor ihnen auftat, deutete Aldor sofort auf seinen Schreibtisch, vor dem ein paar Besuchersessel standen.
"Setzen sie sich bitte", forderte er sein gegenüber höflich auf.
Der Agent tat wie ihm geheißen und wartete, bis auch Aldor sich gesetzt hatte.
"Commander Garnik, wie ihnen sicher bekannt ist, führt die Senatorin von Corellia, Casia de Lieven, aktuell die Verhandlungen über die Übergabe des Systems mit der Sektorverwaltung des Imperiums, wobei ihr Commodore Ven zur Seite steht. Auch wenn es hier andere Meinungen gibt, hielt es der Kanzler für nötig und gerechtfertigt, der Senatorin ein sicheres Fluchtmittel von der Planetenoberfläche zu garantieren. Dies war unter anderem einer der Gründe, warum ihr Schiff so kurzfristig nach Wukkar entsandt worden war. Der Kanzler hatte sich also auf inoffiziellem Wege an den Geheimdienst gewandt um alles zu gewährleisten. Darum bin ich jetzt hier. Ich konnte sie leider nicht früher aufsuchen, da ich anderweitig beschäftigt war. Um nicht weiter aufzufallen, werden sie sich dem Stab der Senatorin als Berater anschließen, nachdem sie ihre Fregatte auf der Planetenoberfläche in der Nähe von Imperia Fünfhundert gelandet haben!", kam der Agent gleich zur Sache.
Aldor war erschreckt. Er sollte tatsächlich auf dem am dichtesten besiedelten Planeten der Galaxis eine Fregatte von dreihundertfünfzig Metern Länge landen? Das konnte der Agent doch nicht ernst meinen? Doch sein Gegenüber schien nicht im geringsten an einem Scherz interessiert zu sein.
"Haben sie noch Fragen, Commander?", erkundigte sich der Agent.
"Wie soll ich das denn bitte anstellen?", platzte es ein wenig geistesabwesend aus ihm heraus, was ihm einen verwirrten Blick des Agenten einbrachte.
"Nun ja, sie werden sich einen Landeplatz von Coruscant Overwatch zuweisen lassen und dann dass machen, was man bei der Landung eines Schiffes eben so macht!", antwortete der Agent etwas ungehalten.
"Verstanden, Sir!", antwortete Aldor nun, wobei er immer noch das gesagte begreifen musste.
Der Agent griff währenddessen in die Innentasche seines langen Mantels und legte eine verschlüsselte Nachricht auf den Tisch.
"Übergeben sie diese Nachricht Senatorin de Lieven und wirklich nur ihr!", sagte er noch, dann erhob er sich.
"Viel Glück, Commander!", sagte er und drehte sich daraufhin um, um in Richtung Tür zu gehen.
Aldor hingegen saß immer noch ein wenig benommen auf seinem Stuhl und machte keine Anstalten aufzustehen, selbst dann nicht, als die Tür sich vor dem Agenten öffnete.
"Bringen sie den Agent zurück zu seinem Schiff", war das einzige, was Aldor quer durch seine Kajüte rief, bevor sich die Tür wieder zischend schloss.
Das war doch Wahnsinn! Er sollte die
Halcyon in die Atmosphäre Coruscants fliegen und dann auch noch landen? Was war nur in den Geheimdienst gefahren.
Eigentlich sollte er zurück auf die Brücke gehen, doch er brauchte noch einen Moment der Ruhe, um seine Fassung wieder zu erlangen und das Ganze zu verarbeiten. Er würde jetzt also bald mit der
Halcyon auf Coruscant landen? Unglaublich, sich das vorzustellen.
Langsam fasste er sich wieder und raffte sich auf. Er hatte einen Befehl bekommen und er würde ihn ausführen. Er hatte die Schlacht überstanden, da würde das ja wohl ein Kinderspiel werden. Er verdrängte auch den letzten Rest Zweifel aus seinen Gedanken und verließ seine Kajüte um sich zur Brücke aufzumachen.
Als er sie wieder betrat, waren sofort, als einer der Wachhabenden Marines
"Kommandant auf der Brücke!" gerufen hatte, alle Augen auf ihn gerichtet.
"Mister Rehal, ich übernehme das Kommando. Ist das Shuttle des Geheimdienstes schon gestartet?", ertönte Aldors Stimme, fest und gefasst.
Sein Erster Offizier trat zu ihm, während er sich in die Mitte der Brücke zu seinem Sessel und seinem Holotisch aufmachte, von denen aus er einen Überblick über die Navigations-, Kommunikations- und Sensorikkonsolen hatte, die ein wenig tiefer vor ihm lagen und ebenfalls einen Panoramablick hinaus in den Weltraum genoss.
"Sir, das Shuttle hat vor wenigen Minuten abgedockt. Alle Stationen sind immer noch in Alarmbereitschaft und die Schilde hochgefahren", übergab der andere Mon Calamari Aldor das Schiff.
"Verstanden, danke, Mister Rehal", nickte Aldor zustimmend.
"Steuermann, wenden sie die Halcyon, wir werden landen. Ich will sobald wir in der Atmosphäre sind eine Verbindung zu Coruscant Overwatch!", gab er nun voller Tatendrang Befehle, während er immer aufgeregter wurde.
Es dauerte daher kurz, bis ihm auffiel, dass es um ihn herum still geworden war. Alle Augen waren wieder auf ihn gerichtet.
"Meine Herren, spreche ich Huttisch? Sie haben ihre Befehle bekommen, also führen sie sie aus! Alle Stationen bleiben in Bereitschaft und die Schilde bleiben hochgefahren!", fuhr er seine Mannschaft ungeduldig an.
So ein Verhalten kannte er von sich eigentlich noch nicht, aber es hatte sich in den letzten Stunden einiges bei ihm verändert.
Während es auf der Brücke nun wieder gewohnt geschäftig zuging, setzte er sich in aller Ruhe in seinen Sessel und fixierte den Weltraum, während sich die
Halcyon gemächlich in Bewegung setzte um sich um ihre eigene Achse zu drehen.
"Eine Verbindung zur Prometheus, bitte", rief er über den Geräuschpegel hinweg, um sich verständlich zu machen.
Kurz darauf stand die Verbindung.
"Hier spricht Commander Garnik von der MC30 Halcyon, ich habe von Geheimdienst soeben neue Befehle erhalten und werde nun auf der Planetenoberfläche landen", erklärte er dem Kommunikationsoffizier an Bord des MC90 und unterbrach sofort die Verbindung wieder, weil er keine Lust auf Diskussionen hatte.
Währenddessen konnte er beobachten, wie langsam die braun-rote Oberfläche Coruscants immer mehr Fläche des Panoramafensters ausmachte.
Zwar hielt er das ganze immer noch für Wahnsinn, aber er musste nun mal seine Befehle ausführen.
Mittlerweile nahm der Stadtplanet nun das gesamte Blickfeld der Brücke vor ihnen ein.
Wie weit sie wohl von der Atmosphäre entfernt waren? Sicherlich nur ein paar tausend Kilometer oder sogar weniger.
Die
Halcyon beschleunigte langsam auf eine moderate Geschwindigkeit, schließlich eilte es nicht.
"Eintritt in die Atmosphäre in etwa fünfzehn Minuten!", rief nun irgendjemand in das allgemeine Gewirr aus Geräuschen. Aldor konnte nicht direkt ausmachen, um wen es sich handelte, es war ihm aber auch aktuell nicht so wichtig, viel wichtiger war, dass die ganze Sache nun Fahrt aufnahm und es jetzt eigentlich kein Zurück mehr gab.
Die Fünfzehn Minuten kamen Aldor viel länger vor. Es schien Stunden zu dauern und es wirkte fast so, als würde sich das Schiff nicht wirklich bewegen. Doch dann wurde die
Halcyon plötzlich ein wenig durchgeschüttelt. Es war nicht heftig, nur ein permanentes, leichtes vibrieren, das dennoch nicht unbemerkt bleiben sollte.
Kurz darauf befand sich die
Halcyon auf Coruscant.
"Commander, Coruscant Overwatch ruft uns", meldete sich Lieutenant
Niedo.
"Öffnen sie einen Kanal!", befahl Aldor ungeduldig. Jetzt würde der eigentliche Moment der Wahrheit kommen. Wie würde die Verwaltung und die Luftüberwachung Coruscants darauf reagieren?
"Republikanischer Mon Calamari-Kreuzer, hier spricht Coruscant Overwatch, bitte identifizieren sie sich!", meldete sich eine männliche Stimme und auf dem Holotisch vor Aldor, erschien ein militärisches Gesicht, mit harten Zügen und kurzem Haarschnitt.
Aldor erhob sich und trat direkt vor den Holotisch, sodass sein Gegenüber ihn zu Gesicht bekam.
"Coruscant Overwatch, hier spricht Aldor Garnik, Kommandant der MC30 Halcyon und Commander der Neuen Republik. Ich erbitte Landerlaubnis in der Nähe von Imperia Fünfhundert!", antwortete Aldor.
"Ich bin Commander Riven Alest, Offizier im Militär seiner Majestät, dem Imperator. Wieso wollen sie landen?", stellte sich nun sein holographisches Gegenüber vor und fragte sofort unangenehm nach.
"Ich habe meine Befehle, Commander, wie so oft kenne ich die Gründe nicht, ich schätze aber, dass es sich hier um einen Auftrag mit politischer Tragweite handelt, da in dem besagten Gebäudekomplex die Übergabeverhandlungen stattfinden!", antwortete Aldor in einem eindringlichen und befehlenden Ton.
Der Commander schwieg und überlegte, doch man sah seinem Gesicht an, dass er mit Aldors Antwort nicht zufrieden war.
"MC30 Halcyon, halten sie ihre Position, bis ich mich an höherer Stelle rückversichert habe!", antwortete der Imperiale Offizier schließlich, wobei die Antwort für Aldor völlig unzureichend war.
"Steuermann, halten sie weiter Kurs. Mister Rehal, suchen sie einen geeigneten Landeplatz in der Nähe von Imperia fünfhundert", befahl Aldor, während er sein Mikrofon kurzzeitig stumm schaltete. Währenddessen konnte er beobachten, dass Commander
Alest ebenfalls mit jemandem sprach.
Kurz darauf versteinerte sich sein blau schimmerndes Gesicht.
"MC30 Halcyon, halten sie ihre Position, oder ich werde sie dazu zwingen!", rief der Offizier wutentbrannt.
Aldor aktivierte das Mikrofon wieder.
"Commander Alest, mit welchen Mitteln wollen sie dies bezwecken? Admiral Jago hat sich als Verräter erwiesen und ist mit der Systemflotte geflohen und ansonsten befinden sich nur noch republikanische Schiffe im System", begann Aldor mit drängendem Unterton, um dann mit seinen Worten noch eindringlicher zu werden:
"Hören sie, wenn sie eine Kampfhandlung gegen ein Schiff der Neuen Republik ausführen, dass in offizieller Mission unterwegs ist, gilt das als Bruch des Vertrages von Umbara! Also denken sie gefälligst nach, ob es hier für sie irgendeinen Sinn macht, ihre Jäger zu riskieren!"
Er merkte sofort, dass die Erwähnung des Vertrages gesessen hatte, der Imperiale Offizier zögerte und schien verunsichert. Er rief etwas zu anderen Personen, die sich bei ihm im Raum befanden und wandte sich dann wieder Aldor zu.
"MC30 Halcyon, landen sie in der Landebucht CH-fünf-sieben-neun, ich schicke ihnen ein Lotsenboot, dass sie einweisen wird", gab sich der Offizier geschlagen.
Aldor atmete erleichtert auf.
"Danke für ihre Kooperation, Coruscant Overwatch, MC30 Halcyon ende!", sagte er und beendete die Verbindung.
"Mister Rehal, übernehmen sie die Landung des Schiffes und die Kommunikation mit dem Lotsen. Bei jedweden Komplikationen rufen sie mich. Ich bin in meiner Kajüte!", kommandierte er nun seine Mannschaft.
Der schwierigste Teil des Landemanövers war gemeistert und nun hieß es, sich fertig zu machen um zu Senatorin
de Lieven und Commodore
Ven zu stoßen.
Er stand schon ein paar Minuten vor seinem einfachen Spind, doch er wusste immer noch nicht so recht, welche Uniform er anziehen sollte. Er schwankte zwischen seiner Galauniform und seiner besten Ausgehuniform.
Plötzlich ging ein Ruck durch das Schiff. Die
Halcyon war tatsächlich auf Coruscant gelandet, es war nicht nur ein Traum gewesen.
Aus einer Laune heraus entschied sich Aldor für seine Ausgehuniform, die immer noch sehr elegant war, aber auch funktional aufgebaut war, und legte sie sich in Ruhe an.
Er überprüfte den Sitz seiner Uniform noch einmal im Spiegel und ging dann zu seinem Schreibtisch, wo der Umschlag, den der Agent hier gelassen hatte, immer noch von ihm unberührt an der gleichen Stelle lag.
Doch seine Hand drückte zuerst auf den Knopf, um Schiffsintern zu kommunizieren.
"Bitte machen sie ein RM-09 Shuttle mit einer Marines-Eskorte Abflugbereit. Und Mister Rehal, alle Stationen bleiben in Alarmbereitschaft!", sprach er in die Sprechanlage.
Zufrieden hörte er, dass ihm seine Befehle bestätigt wurden. Das Shuttle würde in wenigen Minuten bereit sein, um die etwa 50 Kilometer zu Imperia Fünfhundert zurück zu legen.
Aldor nahm sich nun endlich den Umschlag und klemmte ihn unter seinen linken Arm, dann verließ er das Zimmer um sich zum Hangar zu begeben.
Im Hangar angekommen war das Shuttle bereits bereit und zwei Marines warteten an der Einstiegluke auf ihn. Sie waren mit jeweils einer Blasterpistole bewaffnet, was Aldor als gute Wahl befand, da es so eine Bewaffnung garantierte, aber nicht zu viel Aufmerksamkeit wie ein Blastergewehr auf sich zog. Weiterhin hatten sie ebenfalls wie Aldor etwas edler Uniformen angelegt.
Er erwiderte den Salut der beiden und bestieg das Schiff, während ihm die beiden Soldaten kurz darauf folgten und die Luke verriegelten.
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