Ribanna Noida
Schülerin von Kira, gespielt von Zoey Liviana
Coruscant, Jeditempel, Katakomben: Alisah, Ribanna, Wes, Rick, Radan, Tara, Duska, Keeda
Ribanna wünschte, es wäre nicht passiert. Sie fühlte sich zum Heulen. Und schon wurde sie von Alisah gefragt, ob sie dies gewesen sei. Am liebsten hätte sie in dem Moment laut geschrien. Ribanna verwünschte sich selbst. Ob die Jedi sie dafür bestrafen würden?! Ängstlich sah sie Alisah an. Hoffentlich würde das Feuer nicht übergreifen! Hier lag so viel Sperrmüll und anderes leicht brennbares Zeug herum. Sie konnte einfach nichts sagen. Ihr Mund blieb erstarrt verschlossen und sie stand wie gebannt ebenso erstarrt herum. Es fühlte sich furchtbar an. Sie fühlte sich so schuldig. Die Ratten brannten und was, wenn das Feuer über greifen würde wie ein Strohfeuer! Ein Flächenbrand, der den ganzen Jedi-Tempel erfassen und in Windeseile nieder brennen würde! Sie wäre dann schuld! Sie hätte dann das Feuer entfacht und den Jedi-Tempel abgefackelt. Sie würde negativ in die Geschichte der Galaxis eingehen! Ribanna hatte rasch darauf hingewiesen gehabt, dass es ohne Absicht gewesen war. Schwer atmete sie laut ein und aus. Sie hatte das Gefühl, der Boden würde unter ihr wanken und gleich nachgeben. Vielleicht würde sie gleich ohnmächtig werden? Sie bekam sogar Schweißausbrüche und einen flauen Magen. Wenn man erlebt hatte, dass man wegen seiner dummen Gabe fast auf dem Scheiterhaufen gebrannt hätte, war diese vielleicht übertriebene Reaktion doch wohl verständlich. Außerdem hatte Ribanna ein ängstliches Naturell.
Aber, Alisah wollte ihr wohl helfen und vielleicht auch etwas zeigen. Etwas, was ohne Feuer ging. Und sie machte ihr etwas vor, das sehr leicht aussah, aber wohl ganz gewiss nicht für Ribanna. Die Anwärterin spürte die Macht nicht einmal. Alisah schubbste mittels der Macht das brennende Nest in einen Schacht. Dort würde das Feuer wohl erstickt werden. Somit waren sie dieses Problem erstmal los und der Jedi-Tempel würde wohl doch noch ein Weilchen stehen. Das war ein gutes Gefühl!
Doch plötzlich meinte Alisah, dass sie ihr glaubte und obendrein fügte sie hinzu, dass es ihre Schuld gewesen wäre. Überrascht und ungläubig sah Ribanna auf und muss einen ziemlich verblüfften Gesichtsausdruck gehabt haben. Also, mit diesen Worten hatte sie jetzt nun gar nicht gerechnet. Die Ex-Sith erwähnte den Spruch von sich vorhin und entschuldigte sich sogar bei ihr. Ribanna wollte etwas sagen, doch versagte ihr die Stimme und so klappte nur ihr Mund auf und zu. Sie musste ziemlich sprachlos gewirkt haben. Die Padawan hatte es verneinen wollen, da sie sich nur vor diesen Ratten fürchtete und deshalb das Feuer entfacht hatte, aber nicht, weil Alisah sie auf die Palme gebracht hatte. Es war aus Panik heraus passiert. Angst und Panik waren sehr starke gewaltige Gefühle! Sie hatten diese dumme Gabe in ihr zum Ausbruch gebracht. Stattdessen, da ihr offensichtlich die Stimme versagte, schüttelte sie leicht mit dem Kopf, weil sie für ein heftigeres Schütteln schier keine Kraft aufbringen konnte. Sie fühlte sich wie gelähmt. Alles an ihr fühlte sich so taub an.
Doch Alisah schien sie zu verstehen, da sie nun davon sprach, dass sie keine Angst zu haben bräuchte. Sie klang fast mütterlich einfühlsam zu ihr und Ribanna nickte. Es tat gut, dass sie sich um sie kümmerte. Die letzten Sekunden hatten auf sie wie lange Minuten gewirkt oder eigentlich wie Stunden und sie hatte sich so verloren und einsam gefühlt. Wie eine Verbrecherin! Wie ein Feuerteufel! Voller Schuldgefühle! Immer noch stand sie wie ein begossener Pudel da, die Schultern nach vorne hängend, gesenkter trauriger Blick und nun schluchzte sie auch noch auf. Ribanna schämte sich im nächsten Augenblick und wünschte, sie wäre unsichtbar. Sie fühlte aller Augen aus der Gruppe auf sich gerichtet und davon wurde ihr jetzt richtig heiß.
Doch plötzlich lobte Alisah sogar Ribanna, für das, was sie konnte. Sie fragte doch tatsächlich, ob sie noch mehr Elemente manipulieren konnte. Die ganze Anspannung und nun diese Worte, verursachten bei ihr nun sofort einen Tränenausbruch. Es war dermaßen ergreifend! Sie konnte sich die Schwangere sehr gut als Freundin vorstellen.
„Nein, ich denke nicht. Bislang zeigte sich meine Affinität nur beim Feuer. Und dies macht mir Angst. Ich kann es nicht beherrschen. Es passiert eher spontan. Meine Mutter gab mit mir an. Ich wurde deshalb Tempeldienerin der Feuergöttin Daja und am Ende sollte ich ihr dafür geopfert werden. Auf dem Scheiterhaufen! Ich floh!“
Ribanna wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und suchte nach einem Taschentuch.
„Irgendwie wünschte ich manchmal, ich besäße diese Gabe nicht! Bisher brachte sie mir nichts Gutes!“
Sie schnaubte heftig in ihr Taschentuch. Das Auszusprechen tat aber irgendwie gut und ihre anfangs dünne Stimme war am Ende kräftiger gewesen. Es ging ihr wieder besser.
Daraufhin ließ Alisah einen witzigen Spruch los und jetzt musste Ribanna doch lächeln. Ihr Blick streifte lächelnd auch alle Anderen reihum.
Es ging weiter und Ribanna lief nun vor Alisah und nach Tara. Der heilige Berg rief. Wes führte die Gruppe wieder an. Nach einer ganzen Weile roch es komisch. Nach und nach wurde es wieder verqualmter. Ein Stückchen weiter brannte es plötzlich lichterloh. Leider war eine brennende, um ihr Leben flitzende Ratte bis hier her gelaufen und mitten im Sperrmüll, der sich hier nun brennend türmte, verendet. Wieder war es für Ribanna ein Schlag ins Gesicht. Auch dies hatte sie verursacht! In dem Moment wechselten wild die Gefühle in ihr und wallten auf und ab. Es waren alles ziemlich negative und verzweifelte Gefühle, die in Selbsthass und Wut einhergingen. Der Tempel würde nun doch nieder brennen! Verflucht! Ihr Blick blieb erstarrt darauf hängen und sie dachte daran, wie gut es wäre, Wasser zum Löschen, angesichts der Feuerwand zu haben und plötzlich hörte sie Meeresrauschen, sie spürte die Wasserspritzer der Wellen auf ihrer Haut und fühlte ihre Füße sanft und kühl umspült und es roch nach Regen. Als ihr Blick wie von selbst zum Wasserrohr darüber hochwanderte, platzte es spontan und eine nasse Dusche löschte das Feuer. Sofort wanderte ihr zunächst wieder erschrockener Blick zu Alisah. Doch wegen der aufkommenden Erkenntnis, dass sie scheinbar auch eine Gabe zum Wasser hätte, begann sie sie immer breiter anzulächeln. Diese Gabe hatte sich heute auf Grund starker Emotionen zum ersten Male gezeigt und war nur durch ihren Blick verursacht worden, allerdings hatte die machterfüllte Umgebung im Jedi-Tempel auch dazu erheblich beigetragen.
Doch der Zustand der Freude währte nur kurz. Das Wasser lief unermüdlich weiter aus dem fetten Rohr und war im Begriff, die Katakomben unter Wasser zu setzen. Wo war hier der Haupthahn?! Hoffentlich wusste jemand Rat!
Coruscant, Jedi-Tempel, im überfluteten Kellerraum: Wes, Duska, Allisah, Ribanna, Tara, Rick, Radan, Keeda
Ribanna wünschte, es wäre nicht passiert. Sie fühlte sich zum Heulen. Und schon wurde sie von Alisah gefragt, ob sie dies gewesen sei. Am liebsten hätte sie in dem Moment laut geschrien. Ribanna verwünschte sich selbst. Ob die Jedi sie dafür bestrafen würden?! Ängstlich sah sie Alisah an. Hoffentlich würde das Feuer nicht übergreifen! Hier lag so viel Sperrmüll und anderes leicht brennbares Zeug herum. Sie konnte einfach nichts sagen. Ihr Mund blieb erstarrt verschlossen und sie stand wie gebannt ebenso erstarrt herum. Es fühlte sich furchtbar an. Sie fühlte sich so schuldig. Die Ratten brannten und was, wenn das Feuer über greifen würde wie ein Strohfeuer! Ein Flächenbrand, der den ganzen Jedi-Tempel erfassen und in Windeseile nieder brennen würde! Sie wäre dann schuld! Sie hätte dann das Feuer entfacht und den Jedi-Tempel abgefackelt. Sie würde negativ in die Geschichte der Galaxis eingehen! Ribanna hatte rasch darauf hingewiesen gehabt, dass es ohne Absicht gewesen war. Schwer atmete sie laut ein und aus. Sie hatte das Gefühl, der Boden würde unter ihr wanken und gleich nachgeben. Vielleicht würde sie gleich ohnmächtig werden? Sie bekam sogar Schweißausbrüche und einen flauen Magen. Wenn man erlebt hatte, dass man wegen seiner dummen Gabe fast auf dem Scheiterhaufen gebrannt hätte, war diese vielleicht übertriebene Reaktion doch wohl verständlich. Außerdem hatte Ribanna ein ängstliches Naturell.
Aber, Alisah wollte ihr wohl helfen und vielleicht auch etwas zeigen. Etwas, was ohne Feuer ging. Und sie machte ihr etwas vor, das sehr leicht aussah, aber wohl ganz gewiss nicht für Ribanna. Die Anwärterin spürte die Macht nicht einmal. Alisah schubbste mittels der Macht das brennende Nest in einen Schacht. Dort würde das Feuer wohl erstickt werden. Somit waren sie dieses Problem erstmal los und der Jedi-Tempel würde wohl doch noch ein Weilchen stehen. Das war ein gutes Gefühl!
Doch plötzlich meinte Alisah, dass sie ihr glaubte und obendrein fügte sie hinzu, dass es ihre Schuld gewesen wäre. Überrascht und ungläubig sah Ribanna auf und muss einen ziemlich verblüfften Gesichtsausdruck gehabt haben. Also, mit diesen Worten hatte sie jetzt nun gar nicht gerechnet. Die Ex-Sith erwähnte den Spruch von sich vorhin und entschuldigte sich sogar bei ihr. Ribanna wollte etwas sagen, doch versagte ihr die Stimme und so klappte nur ihr Mund auf und zu. Sie musste ziemlich sprachlos gewirkt haben. Die Padawan hatte es verneinen wollen, da sie sich nur vor diesen Ratten fürchtete und deshalb das Feuer entfacht hatte, aber nicht, weil Alisah sie auf die Palme gebracht hatte. Es war aus Panik heraus passiert. Angst und Panik waren sehr starke gewaltige Gefühle! Sie hatten diese dumme Gabe in ihr zum Ausbruch gebracht. Stattdessen, da ihr offensichtlich die Stimme versagte, schüttelte sie leicht mit dem Kopf, weil sie für ein heftigeres Schütteln schier keine Kraft aufbringen konnte. Sie fühlte sich wie gelähmt. Alles an ihr fühlte sich so taub an.
Doch Alisah schien sie zu verstehen, da sie nun davon sprach, dass sie keine Angst zu haben bräuchte. Sie klang fast mütterlich einfühlsam zu ihr und Ribanna nickte. Es tat gut, dass sie sich um sie kümmerte. Die letzten Sekunden hatten auf sie wie lange Minuten gewirkt oder eigentlich wie Stunden und sie hatte sich so verloren und einsam gefühlt. Wie eine Verbrecherin! Wie ein Feuerteufel! Voller Schuldgefühle! Immer noch stand sie wie ein begossener Pudel da, die Schultern nach vorne hängend, gesenkter trauriger Blick und nun schluchzte sie auch noch auf. Ribanna schämte sich im nächsten Augenblick und wünschte, sie wäre unsichtbar. Sie fühlte aller Augen aus der Gruppe auf sich gerichtet und davon wurde ihr jetzt richtig heiß.
Doch plötzlich lobte Alisah sogar Ribanna, für das, was sie konnte. Sie fragte doch tatsächlich, ob sie noch mehr Elemente manipulieren konnte. Die ganze Anspannung und nun diese Worte, verursachten bei ihr nun sofort einen Tränenausbruch. Es war dermaßen ergreifend! Sie konnte sich die Schwangere sehr gut als Freundin vorstellen.
„Nein, ich denke nicht. Bislang zeigte sich meine Affinität nur beim Feuer. Und dies macht mir Angst. Ich kann es nicht beherrschen. Es passiert eher spontan. Meine Mutter gab mit mir an. Ich wurde deshalb Tempeldienerin der Feuergöttin Daja und am Ende sollte ich ihr dafür geopfert werden. Auf dem Scheiterhaufen! Ich floh!“
Ribanna wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und suchte nach einem Taschentuch.
„Irgendwie wünschte ich manchmal, ich besäße diese Gabe nicht! Bisher brachte sie mir nichts Gutes!“
Sie schnaubte heftig in ihr Taschentuch. Das Auszusprechen tat aber irgendwie gut und ihre anfangs dünne Stimme war am Ende kräftiger gewesen. Es ging ihr wieder besser.
Daraufhin ließ Alisah einen witzigen Spruch los und jetzt musste Ribanna doch lächeln. Ihr Blick streifte lächelnd auch alle Anderen reihum.
Es ging weiter und Ribanna lief nun vor Alisah und nach Tara. Der heilige Berg rief. Wes führte die Gruppe wieder an. Nach einer ganzen Weile roch es komisch. Nach und nach wurde es wieder verqualmter. Ein Stückchen weiter brannte es plötzlich lichterloh. Leider war eine brennende, um ihr Leben flitzende Ratte bis hier her gelaufen und mitten im Sperrmüll, der sich hier nun brennend türmte, verendet. Wieder war es für Ribanna ein Schlag ins Gesicht. Auch dies hatte sie verursacht! In dem Moment wechselten wild die Gefühle in ihr und wallten auf und ab. Es waren alles ziemlich negative und verzweifelte Gefühle, die in Selbsthass und Wut einhergingen. Der Tempel würde nun doch nieder brennen! Verflucht! Ihr Blick blieb erstarrt darauf hängen und sie dachte daran, wie gut es wäre, Wasser zum Löschen, angesichts der Feuerwand zu haben und plötzlich hörte sie Meeresrauschen, sie spürte die Wasserspritzer der Wellen auf ihrer Haut und fühlte ihre Füße sanft und kühl umspült und es roch nach Regen. Als ihr Blick wie von selbst zum Wasserrohr darüber hochwanderte, platzte es spontan und eine nasse Dusche löschte das Feuer. Sofort wanderte ihr zunächst wieder erschrockener Blick zu Alisah. Doch wegen der aufkommenden Erkenntnis, dass sie scheinbar auch eine Gabe zum Wasser hätte, begann sie sie immer breiter anzulächeln. Diese Gabe hatte sich heute auf Grund starker Emotionen zum ersten Male gezeigt und war nur durch ihren Blick verursacht worden, allerdings hatte die machterfüllte Umgebung im Jedi-Tempel auch dazu erheblich beigetragen.
Doch der Zustand der Freude währte nur kurz. Das Wasser lief unermüdlich weiter aus dem fetten Rohr und war im Begriff, die Katakomben unter Wasser zu setzen. Wo war hier der Haupthahn?! Hoffentlich wusste jemand Rat!
Coruscant, Jedi-Tempel, im überfluteten Kellerraum: Wes, Duska, Allisah, Ribanna, Tara, Rick, Radan, Keeda