Warblade
Delta Oh-One
[ Coruscant - Jedi-Tempel - Landeplattform] Wes, Arkadi und War
Der Jedi-Rat hatte doch noch eine Antwort auf Wars spaßig gemeinten Kommentar gefunden. Allerdings würde die Fortsetzung dieses Gesprächs wegen des Auftauchens des blonden Mannes wohl auf sich warten lassen.
Was er als Witz gemeint hatte, schien Wes Janson ernsthaft zu beschäftigen. Es gab durchaus auch ranghohe Jedi, die den Weg ins Militär gefunden hatten. Ein gutes Beispiel war einer von Wars besten Freunden, Tomm Lucas. Allerdings war es ohne Frage mit dem Problem verbunden, dass man sich früher oder später für eine Aufgabe entscheiden musste. Beides gleichzeitig, Jedi und Militär, konnte einfach nicht in allen Situationen funktionieren.
Den Kommentar mit dem "hochdekorierten Kriegshelden" würde er einfach überhören. Das lag aber mitunter auch an seinem Selbstverständnis. Auch die Wörter "Krieg" und "Held" passten nicht wirklich zusammen. Wenn er eines gelernt hatte, dann dass es im Endeffekt im Krieg immer nur Verlierer gab.
Die Situation um den blonden Mann wurde aufgelöst, als der Jedi ihn freundlicherweise als NRGD Agenten Arkadi Duval vorstellte. War hatte es nicht so mit Namen, aber dafür mehr mit Gesichtern. Er war sich sicher, dass sie sich bisher nicht über den Weg gelaufen waren. Viele Geheimdienstleute der Forces of Hope waren zwischenzeitlich auch wieder zum NRGD gewechselt. Er würde sich niemals anmaßen, alle zu kennen, aber er war stets bemüht. Der Corellianer versuchte, sich den Namen in Kombination mit dem Gesicht einzuprägen und erwiderte die Ehrenbezeichnung mit einem anschließenden Lächeln.
"Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Agent Duval. Vielen Dank, dass Sie sich so kurzfristig bereit erklärt haben ebenfalls an dieser Mission teilzunehmen. Über die Missionsparameter können wir gleich nochmal während des Fluges sprechen. Wir haben sicherlich auch noch etwas Ausrüstung für Sie, falls sie noch welche benötigen."
Dabei bildete der Admiral im Kampfpanzer und mit dem schweren Blastergewehr natürlich einen deutlichen Kontrast gegenüber dem Jedi-Rat. Der Angriffstransporter war zwar keine fliegende Waffenkammer, aber dennoch sollten für jeden eine Auswahl an Rüstungen, Waffen und sonstige Gadgets zur Verfügung stehen, solange die Standardgrößen passend waren. Er konnte kaum abschätzen, inwiefern jemand auf dieses Angebot zurückkommen würde. Aber zumindest mal die kleinen Ohrstecker, die mit den Comgeräten verbunden waren und womit man über den entsprechenden Kanal mit den Sandpanthers direkt kommunizieren konnte, würden äußerst hilfreich zur Koordination der Mission sein.
"Das gilt für die Jedi natürlich gleichermaßen."
ergänzte er in Richtung von Wes Janson. Ganz professionell hielt sich der Agent nicht mit Smalltalk auf, sondern stellte gleich Fragen zu den Umständen der Mission. War nickte kurz, deutete dann auf die Einstiegsrampe des Schiffes.
"Lassen Sie uns das drinnen besprechen. Die anderen kommen sicher auch gleich."
Während sie sich in Richtung des Angriffstransporters bewegten, war deutlich wahrzunehmen, dass die Piloten die Startvorbereitungen eingeleitet hatten. War warf noch einen letzten Blick auf den Sonnenuntergang, sicherlich eine von Coruscants schönsten Seiten, und betrat dann zusammen mit den anderen den ATR.
"Meine Hinweise sind auch Ergebnisse einer Befragung. Wir haben einen proimperialen Kerl in die Hände bekommen, während diese im Senatsviertel gerade versucht hat, einen Aufstand anzuzetteln. Ich konnte ihm keine direkt Zugehörigkeit zu einer imperialen Organisation nachweisen, allerdings sprechen unsere drei unterschiedlichen Akten, die wir bei seinem Identitätsscan vom Geheimdienst erhalten haben, deutliche Worte. Sie können ihn mitsamt unseren Ergebnissen und Aufzeichnungen gerne haben, wenn wir hier fertig sind."
Damit wollte er auch gleich schon dem nächsten Punkt zuvorkommen. Es sollte hier keine Streitereien um Zuständigkeiten geben. Er hatte sonst kein weiteres Interesse an diesem Kerl. Während er weitererzählte, ging er in den hinteren Teil des Schiffes und deutete auf einige Transportkisten, die teilweise bereits geöffnet waren und die eben angebotenen Waffen und Ausrüstung enthielten.
"Nachdem wir ... reichlich Druck ausgeübt hatten, hat er uns von einer Tierhandlung oder Tierarztpraxis in der Nähe des Vergnügungsviertels erzählt. Er sollte Leute unterschiedlicher Spezies, Geschlecht und Alters dorthin bringen, um offenbar ihm Rahmen eines Marketing-Angebots irgendein neues Getränk zu testen. Dafür gab es dann auch noch ein paar Credits. Das passt schon mal ebenso wenig zu einer Tierarztpraxis, wie die Beschreibungen zu den Abläufen und Sicherheitsvorkehrungen, die er zu unserem Zielobjekt abgegeben hat. Ganz abgesehen davon, dass die "Testpersonen" offensichtlich alle am Virus erkrankt sind. Das kann natürlich Zufall sein..."
Er entschied sich dafür, diesen Satz garnicht erst zu beenden, weil sich jeder den Rest denken konnte. Zufall, etwas ganz anderes war sie erwarteten, es gab viele mögliche Antworten und Erklärungen für diese seltsame Tierarztpraxis. Ganz davon abgesehen, dass es auch eine Falle sein konnte oder dass ihr "Informant" nur Unsinn geredet hatte, damit der Admiral seiner Drohung ihn vom Hochhaus zu werfen nicht noch mehr Nachdruck verlieh.
[ Coruscant - Jedi-Tempel - Landeplattform - Gamma-Klasse ATR-6 Angriffstransporter ] Wes, Arkadi und War
Der Jedi-Rat hatte doch noch eine Antwort auf Wars spaßig gemeinten Kommentar gefunden. Allerdings würde die Fortsetzung dieses Gesprächs wegen des Auftauchens des blonden Mannes wohl auf sich warten lassen.
Was er als Witz gemeint hatte, schien Wes Janson ernsthaft zu beschäftigen. Es gab durchaus auch ranghohe Jedi, die den Weg ins Militär gefunden hatten. Ein gutes Beispiel war einer von Wars besten Freunden, Tomm Lucas. Allerdings war es ohne Frage mit dem Problem verbunden, dass man sich früher oder später für eine Aufgabe entscheiden musste. Beides gleichzeitig, Jedi und Militär, konnte einfach nicht in allen Situationen funktionieren.
Den Kommentar mit dem "hochdekorierten Kriegshelden" würde er einfach überhören. Das lag aber mitunter auch an seinem Selbstverständnis. Auch die Wörter "Krieg" und "Held" passten nicht wirklich zusammen. Wenn er eines gelernt hatte, dann dass es im Endeffekt im Krieg immer nur Verlierer gab.
Die Situation um den blonden Mann wurde aufgelöst, als der Jedi ihn freundlicherweise als NRGD Agenten Arkadi Duval vorstellte. War hatte es nicht so mit Namen, aber dafür mehr mit Gesichtern. Er war sich sicher, dass sie sich bisher nicht über den Weg gelaufen waren. Viele Geheimdienstleute der Forces of Hope waren zwischenzeitlich auch wieder zum NRGD gewechselt. Er würde sich niemals anmaßen, alle zu kennen, aber er war stets bemüht. Der Corellianer versuchte, sich den Namen in Kombination mit dem Gesicht einzuprägen und erwiderte die Ehrenbezeichnung mit einem anschließenden Lächeln.
"Es freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen, Agent Duval. Vielen Dank, dass Sie sich so kurzfristig bereit erklärt haben ebenfalls an dieser Mission teilzunehmen. Über die Missionsparameter können wir gleich nochmal während des Fluges sprechen. Wir haben sicherlich auch noch etwas Ausrüstung für Sie, falls sie noch welche benötigen."
Dabei bildete der Admiral im Kampfpanzer und mit dem schweren Blastergewehr natürlich einen deutlichen Kontrast gegenüber dem Jedi-Rat. Der Angriffstransporter war zwar keine fliegende Waffenkammer, aber dennoch sollten für jeden eine Auswahl an Rüstungen, Waffen und sonstige Gadgets zur Verfügung stehen, solange die Standardgrößen passend waren. Er konnte kaum abschätzen, inwiefern jemand auf dieses Angebot zurückkommen würde. Aber zumindest mal die kleinen Ohrstecker, die mit den Comgeräten verbunden waren und womit man über den entsprechenden Kanal mit den Sandpanthers direkt kommunizieren konnte, würden äußerst hilfreich zur Koordination der Mission sein.
"Das gilt für die Jedi natürlich gleichermaßen."
ergänzte er in Richtung von Wes Janson. Ganz professionell hielt sich der Agent nicht mit Smalltalk auf, sondern stellte gleich Fragen zu den Umständen der Mission. War nickte kurz, deutete dann auf die Einstiegsrampe des Schiffes.
"Lassen Sie uns das drinnen besprechen. Die anderen kommen sicher auch gleich."
Während sie sich in Richtung des Angriffstransporters bewegten, war deutlich wahrzunehmen, dass die Piloten die Startvorbereitungen eingeleitet hatten. War warf noch einen letzten Blick auf den Sonnenuntergang, sicherlich eine von Coruscants schönsten Seiten, und betrat dann zusammen mit den anderen den ATR.
"Meine Hinweise sind auch Ergebnisse einer Befragung. Wir haben einen proimperialen Kerl in die Hände bekommen, während diese im Senatsviertel gerade versucht hat, einen Aufstand anzuzetteln. Ich konnte ihm keine direkt Zugehörigkeit zu einer imperialen Organisation nachweisen, allerdings sprechen unsere drei unterschiedlichen Akten, die wir bei seinem Identitätsscan vom Geheimdienst erhalten haben, deutliche Worte. Sie können ihn mitsamt unseren Ergebnissen und Aufzeichnungen gerne haben, wenn wir hier fertig sind."
Damit wollte er auch gleich schon dem nächsten Punkt zuvorkommen. Es sollte hier keine Streitereien um Zuständigkeiten geben. Er hatte sonst kein weiteres Interesse an diesem Kerl. Während er weitererzählte, ging er in den hinteren Teil des Schiffes und deutete auf einige Transportkisten, die teilweise bereits geöffnet waren und die eben angebotenen Waffen und Ausrüstung enthielten.
"Nachdem wir ... reichlich Druck ausgeübt hatten, hat er uns von einer Tierhandlung oder Tierarztpraxis in der Nähe des Vergnügungsviertels erzählt. Er sollte Leute unterschiedlicher Spezies, Geschlecht und Alters dorthin bringen, um offenbar ihm Rahmen eines Marketing-Angebots irgendein neues Getränk zu testen. Dafür gab es dann auch noch ein paar Credits. Das passt schon mal ebenso wenig zu einer Tierarztpraxis, wie die Beschreibungen zu den Abläufen und Sicherheitsvorkehrungen, die er zu unserem Zielobjekt abgegeben hat. Ganz abgesehen davon, dass die "Testpersonen" offensichtlich alle am Virus erkrankt sind. Das kann natürlich Zufall sein..."
Er entschied sich dafür, diesen Satz garnicht erst zu beenden, weil sich jeder den Rest denken konnte. Zufall, etwas ganz anderes war sie erwarteten, es gab viele mögliche Antworten und Erklärungen für diese seltsame Tierarztpraxis. Ganz davon abgesehen, dass es auch eine Falle sein konnte oder dass ihr "Informant" nur Unsinn geredet hatte, damit der Admiral seiner Drohung ihn vom Hochhaus zu werfen nicht noch mehr Nachdruck verlieh.
[ Coruscant - Jedi-Tempel - Landeplattform - Gamma-Klasse ATR-6 Angriffstransporter ] Wes, Arkadi und War