Ian Dice
Semiaktiv
Coruscant – Jedi-Tempel, im Ratsturm – auf dem Gang: Eowyn – in Wes' Büro: Ian und Wes
Zuzulassen, dass jemand in seinen Geist dringen durfte, war nichts, was Ian sonderlich gefiel, aber wenn es darum ging, glaubhaft zu machen, dass er alles gesagt hatte – wenn es darum ging zu helfen, war er auch hierzu bereit. Duvals Satz darüber, dass er alles tat, wenn es notwendig war für die Republik, fiel Ian wieder ein. Wie ähnlich sie sich in dieser Hinsicht doch waren und wie sehr sie sich gleichzeitig genau darin unterschieden. Ian war nicht bereits, alles zu tun, nein, nicht auf die Art, wie Duval es war. Während dieser Agent vermutlich wirklich keine Mittel und Wege scheute, war Ian längst nicht dazu bereit, jedes ‚Opfer‘ zu bringen. Zumindest nicht, wenn es darum ging, über Leichen zu gehen und inzwischen war Ian sicher, dass Duval vor solchen Taten nicht zurückschrecken würde, ganz im Gegenteil. Mord für die Republik. Mord, für einen Ort ohne Dunkelheit. Aber wer war Ian, das zu bewerten, wo er doch selbst so lange auf dem falschen Weg gewesen war…
Wes schloss nicht wirklich aus, dass es einmal notwendig sein konnte, auf Ians Angebot zurück zu kommen und da nickte Ian. „Wann immer es notwendig werden sollte, werde ich es zulassen.“ Die nächste Frage des Rates kam unerwartet und Ian überlegte – aber eine zufriedenstellende Antwort konnte er nicht geben und so kam sein Kopfschütteln zuerst. „Ich selbst war ein Hexer.“ Und Ian hatte kaum Kontakt zu anderen Ordensbrüdern gehabt, sah er einmal von seinem Schüler ab. Sonst war Ian viel eher der Eigenbrötler gewesen, der für sich agiert hatte, ohne viel mit den anderen zu tun zu haben. „Ich kenne keinen Sith persönlich, der diesen Zirkel gewählt hat. Aber…“ Wenn er nach Bastion ging, wenn ihm das erlaubt war… „Ich könnte mich eingehender damit beschäftigen und ich weiß, dass Allegious nicht allein mit Chemie, sondern mit der dunklen Seite selbst gearbeitet hat. Deswegen kann ich vielleicht etwas ausrichten. Ich habe viel Zeit damit verbracht, hinter Techniken zu blicken und bestimme Techniken zu erlernen.“ So war es ihm auch möglich gewesen, anders zu heilen.
Was Alisah betraf, so schien Wes Janson nicht verärgert, im Gegenteil, mutmaßte er sogar, vielleicht genauso gehandelt zu haben, wären ihre Rollen vertauscht gewesen.
„Sie hat versprochen, nichts zu sagen und ich werde keinem anderem etwas davon erzählen. Alisah und ich haben mehr, als nur eine gemeinsame Vergangenheit bei den Sith.“ Auch das hatte ihn ehrlich sein lassen und diese doppelte Verbindung gab es zu keinem anderen Jedi. „Ich danke Euch für Euer Verständnis.“
Wes selbst kam zurück auf Allegious, fragte nach der Phiole die Ian in seinem Bericht erwähnt hatte. Dieses verfluchte kleine Ding, das Allegious vorgeführt hatte. Die dunkle Flüssigkeit, die sofort im Boden versickert war. Dieses Bild würde Ian niemals vergessen, niemals. Eowyn hatte er längst gesagt, wie nah er dieser Phiole gewesen war und sie hatte ihm, diesbezüglich die Augen geöffnet. Ian hätte nicht nach dem Gefäß greifen und es retten können.
„Er hat sie vorgeführt. Als er mich zu sich rief und Nergal ebenfalls anwesend war, hat er diese kleine Phiole hervor geholt,“ Ian deutete mit seinen Fingern die Größe eben jenes Gegenstandes an, „und erklärt, dass in ihr das Virus im schlafendem Zustand ist. Er hat sie fallen lassen, bevor er uns sagte, dass diese Probe ungefährlich ist. Die pechschwarze Flüssigkeit ist sofort im Boden versickert. Diese Phiole ist zerstört, aber es war nur eine winzige Probe und ich glaube,“ er war so sicher, so überzeugt, „dass es noch mehr geben muss. Wäre es die einzige gewesen, er hätte sie nie fallen lassen. Irgendwo in den Katakomben ist bestimmt noch etwas. Dorthin hat er sich zurückgezogen. Auf Bastion. Dort hat er sie entwickelt und vielleicht war es sogar direkt in den Kammern Korribans. Da unten ist die Dunkelheit sehr stark.“ Dort fand die Prüfung zum Executor statt, dort war die Dunkelheit so präsent, wie an keinem anderen Ort auf Bastion. „Wenn noch etwas davon übrig ist, dann sicher dort.“
Coruscant – Jedi-Tempel, im Ratsturm – auf dem Gang: Eowyn – in Wes' Büro: Ian und Wes
Zuzulassen, dass jemand in seinen Geist dringen durfte, war nichts, was Ian sonderlich gefiel, aber wenn es darum ging, glaubhaft zu machen, dass er alles gesagt hatte – wenn es darum ging zu helfen, war er auch hierzu bereit. Duvals Satz darüber, dass er alles tat, wenn es notwendig war für die Republik, fiel Ian wieder ein. Wie ähnlich sie sich in dieser Hinsicht doch waren und wie sehr sie sich gleichzeitig genau darin unterschieden. Ian war nicht bereits, alles zu tun, nein, nicht auf die Art, wie Duval es war. Während dieser Agent vermutlich wirklich keine Mittel und Wege scheute, war Ian längst nicht dazu bereit, jedes ‚Opfer‘ zu bringen. Zumindest nicht, wenn es darum ging, über Leichen zu gehen und inzwischen war Ian sicher, dass Duval vor solchen Taten nicht zurückschrecken würde, ganz im Gegenteil. Mord für die Republik. Mord, für einen Ort ohne Dunkelheit. Aber wer war Ian, das zu bewerten, wo er doch selbst so lange auf dem falschen Weg gewesen war…
Wes schloss nicht wirklich aus, dass es einmal notwendig sein konnte, auf Ians Angebot zurück zu kommen und da nickte Ian. „Wann immer es notwendig werden sollte, werde ich es zulassen.“ Die nächste Frage des Rates kam unerwartet und Ian überlegte – aber eine zufriedenstellende Antwort konnte er nicht geben und so kam sein Kopfschütteln zuerst. „Ich selbst war ein Hexer.“ Und Ian hatte kaum Kontakt zu anderen Ordensbrüdern gehabt, sah er einmal von seinem Schüler ab. Sonst war Ian viel eher der Eigenbrötler gewesen, der für sich agiert hatte, ohne viel mit den anderen zu tun zu haben. „Ich kenne keinen Sith persönlich, der diesen Zirkel gewählt hat. Aber…“ Wenn er nach Bastion ging, wenn ihm das erlaubt war… „Ich könnte mich eingehender damit beschäftigen und ich weiß, dass Allegious nicht allein mit Chemie, sondern mit der dunklen Seite selbst gearbeitet hat. Deswegen kann ich vielleicht etwas ausrichten. Ich habe viel Zeit damit verbracht, hinter Techniken zu blicken und bestimme Techniken zu erlernen.“ So war es ihm auch möglich gewesen, anders zu heilen.
Was Alisah betraf, so schien Wes Janson nicht verärgert, im Gegenteil, mutmaßte er sogar, vielleicht genauso gehandelt zu haben, wären ihre Rollen vertauscht gewesen.
„Sie hat versprochen, nichts zu sagen und ich werde keinem anderem etwas davon erzählen. Alisah und ich haben mehr, als nur eine gemeinsame Vergangenheit bei den Sith.“ Auch das hatte ihn ehrlich sein lassen und diese doppelte Verbindung gab es zu keinem anderen Jedi. „Ich danke Euch für Euer Verständnis.“
Wes selbst kam zurück auf Allegious, fragte nach der Phiole die Ian in seinem Bericht erwähnt hatte. Dieses verfluchte kleine Ding, das Allegious vorgeführt hatte. Die dunkle Flüssigkeit, die sofort im Boden versickert war. Dieses Bild würde Ian niemals vergessen, niemals. Eowyn hatte er längst gesagt, wie nah er dieser Phiole gewesen war und sie hatte ihm, diesbezüglich die Augen geöffnet. Ian hätte nicht nach dem Gefäß greifen und es retten können.
„Er hat sie vorgeführt. Als er mich zu sich rief und Nergal ebenfalls anwesend war, hat er diese kleine Phiole hervor geholt,“ Ian deutete mit seinen Fingern die Größe eben jenes Gegenstandes an, „und erklärt, dass in ihr das Virus im schlafendem Zustand ist. Er hat sie fallen lassen, bevor er uns sagte, dass diese Probe ungefährlich ist. Die pechschwarze Flüssigkeit ist sofort im Boden versickert. Diese Phiole ist zerstört, aber es war nur eine winzige Probe und ich glaube,“ er war so sicher, so überzeugt, „dass es noch mehr geben muss. Wäre es die einzige gewesen, er hätte sie nie fallen lassen. Irgendwo in den Katakomben ist bestimmt noch etwas. Dorthin hat er sich zurückgezogen. Auf Bastion. Dort hat er sie entwickelt und vielleicht war es sogar direkt in den Kammern Korribans. Da unten ist die Dunkelheit sehr stark.“ Dort fand die Prüfung zum Executor statt, dort war die Dunkelheit so präsent, wie an keinem anderen Ort auf Bastion. „Wenn noch etwas davon übrig ist, dann sicher dort.“
Coruscant – Jedi-Tempel, im Ratsturm – auf dem Gang: Eowyn – in Wes' Büro: Ian und Wes