Talery It'Kles
innen genauso flauschig wie außen
Coruscant, Jedi-Tempel – Medizinische Abteilung, Labor bei Saal 23 – Okin und Talery sowie NPCs
Die Caamasi war froh, dass sich Nunaleder zumindest anhören wollte, um welche Mission es letztlich ging. Also schloss er es zumindest schon nicht mehr kategorisch aus sie zu begleiten, wie er es vor ein paar Tagen noch getan hatte. Daher nickte sie erleichtert und sah sich dabei in der Krankenstation um. Ihre Erkenntnisse mussten sie allerdings den anderen Heilern noch unbedingt mitteilen, bevor sie nach Schichtende packen und dann zur Ilum aufbrechen würde, um dort für die Dauer der Quarantäne zu bleiben.
"In Ordnung, Okin. Damit kann ich leben und hoffe sehr, dass mich der Rat auf eine Mission schickt, welche dem Wohl Coruscants dient. Aber jetzt müssen wir erstmal unsere Erkenntnisse teilen, damit unser neu gewonnenes Wissen nicht verloren geht."
Das tat die junge Jedi-Ritterin dann auch. Sie offenbarte allen Heilerin einschließlich natürlich auch Brianna, was Nunaleder dank des Bazillometers herausgefunden hatte. Dabei erklärte Talery auch, dass sie die Theorie auch überprüft und tatsächlich bei den mit dieser Virusvariante Infizierten eine erhöhte Anzahl Sekundärinfektionen gefunden hatte, welche auch in geringere Überlebenschancen der Patienten resultierten. Sie empfahl daher jene Erkrankten öfter zu kontrollieren und bei Bedarf die Heilung noch einmal zu wiederholen. Anschließend gab sie ihnen die Liste der von Talery überprüften Patienten. Danach verabschiedete sie sich von allen, da die Caamasi ihnen bei der Gelegenheit auch mitteilte, dass sie nach Ende ihrer Schicht auf eine andere Mission geschickt wurde.
"Ich bin in Gedanken weiterhin bei euch, Leute und bin sicher, dass ihr bald Ersatz für mich bekommt. Aber mir wird diese Pause guttun. Möge die Macht mit euch sein..."
Dabei sah sie an sich herunter. Talery war wirklich deutlich abgemagert und ausgelaugt und brauchte eine Pause von der anstrengenden Heilertätigkeit. Da kam ihr die Quarantäne als Zeit der Erholung gerade recht, so dass sie bis Beginn der Mission wieder fit war. Am schönsten war natürlich, dass Okin erstmal bei ihr blieb. Alles weitere würde sich noch zeigen. Nur der Abschied von Brena, der großen pelzigen Wiphidin fiel ihr nicht leicht, da sie sich in den letzten Wochen sehr an die ruhige Präsenz der erfahrenen Heilerin und deren ausgleichendes Temperament gewöhnt hatte. Aber alles nahm irgendwann ein Ende...
- - - - - -
Als sie am nächsten Tag auf der Ilum ankam und dort bald von Jedirätin Rigby in die Details ihrer Mission eingeweiht wurde, war Talery sich ziemlich sicher, dass ihr Padawan sie begleiten würde. Es ging nämlich nach Manaan, wo sie unter einer Tarnidentität in Kontakt mit den unzufriedenen Selkath treten sollten, um über die Lieferung von sehr viel mehr Kolto an die Republik zu verhandeln. Dies hieß letztlich auszuloten wie diese zu der Idee standen, der Republik beizutreten oder zumindest das Imperium zu verlassen und dann mit der Republik ein Bündnis einzugehen. Das klang nicht ganz ungefährlich und dass sie erfahren hatte, dass ihre ehemalige Meisterin Eisblume nicht auf diesselbe Mission geschickt wurde machte es auch nicht einfacher. Es hieß jetzt Abschied auf unbestimmte Zeit von Brianna zu nehmen, was Talery sehr schwer fiel, aber es half ja nichts. Dies hieß wiederum auch, dass sie nun selbst auf ihren Schutz und den ihres Padawans achten musste, was die Caamasi auch nicht gerade freute. Sie war ja keine begabte Lichtschwertkämpferin, sondern hatte es lange abgelehnt den Lichtschwertkampf überhaupt zu erlernen. Mittlerweile konnte sie sich einigermaßen selbst verteidigen, aber mehr auch nicht. Daher setzte sie all ihre Hoffnungen auf die andere Jedi, die sie noch nach Manaan begleiten sollte, eine Jedi-Ritterin namens Cethra Jayne, welche sie allerdings überhaupt nicht kannte. Zusätzlich wurden sie noch von einem Vertreter des Militärs und dem stellvertretenden Senator von Coruscant begleitet, einem Umbaraner namens Sion Tudor wie ihr von Rätin Rigby gesagt worden war.
Den Rest der Quarantäne auf der Ilum verbrachte sie größtenteils mit Erholung und mit leichtem Training mit Okin, in dem sie die bisherigen Lektionen in Machtwahrnehmung und Levitation vertieften. Schließlich wollte sich die Caamasi auch so gut wie möglich auf ihre gefühlt erste Mission allein vorbereiten und las daher viel über Manaan, die Selkath, das Kolto und der imperialen Herrschaft über Manaan. Das konnte ihr später nur zu Gute kommen, hoffte sie. Außerdem bereiteten sich Diplomaten - und als solche fühlte sie sich ja nach wie vor - gut vor, wenn sie zu Verhandlungen aufbrachen.
- - - - - -
Nach Ende der Quarantäne, also gut zwei Wochen später verließ sie zusammen mit Okin die Ilum, um auf die ebenfalls mittlerweile an Orbitalstation "Beta 15" angedockte Korvette Phönix aufzusuchen. Dabei tat sich die Caamasi schwer ihre zwei Koffer zu tragen und das trotz der Tatsache, dass sie die Anzahl ihrer mitgeführten Hygieneartikel radikal reduziert hatte - es war nur noch ein halber Koffer voll. Zwar hatte sie sich schon wieder etwas erholt, aber so vergleichsweise kräftig wie zuvor war sie noch immer nicht wieder. Sie vermisste den Gleiter von der Hinreise zur Ilum, welchen man ihr aufgrund der körperlichen Schwächung durch die wochenlangen Heilerarbeiten zugestanden hatte. Dennoch genoss sie bereits jetzt die vielen neuen Gerüche. Sie war endlich weg von der nach Desinfektionsmittel stinkenden Krankenstation. Auch wenn auf der Orbitalstation alles streng bewacht wurde, wie selbst sie an der hohen Anzahl an Uniformierten erkennen konnte und sie letztlich nur von Metall umgeben waren, war dies schon eine Wohltat für ihre geschundenen Riechorgane. Das Orientieren auf Orbitalstationen fiel der vielgereisten Händlerstochter ebenfalls nicht schwer, so dass sie sich bald bei der richtigen Andockschleuse einfanden. Dort angekommen warf sie ihrem Padawan einen trotz allen Unsicherheiten ihrerseits freudigen Blick zu.
"Na Okin, freust du dich? Bald haben wir die Möglichkeit noch mehr zur Verbesserung der Situation auf deiner Heimatwelt beizutragen. Wir können hier wirklich etwas bewegen."
Vor ihnen befand sich mittlerweile die Andockschleuse der Phönix, welche von zwei republikanischen Soldaten bewacht wurde. Durch ein Fenster etwas oberhalb war bereits ein Teil ihres Raumschiffs zu erkennen. Bei ihrer Wortwahl war die Jedi-Ritterin allerdings vorsichtig, denn auch wenn sie sich unter Verbündeten befinden sollten, so war ihre Mission doch geheim, wie ihnen Rätin Rigby eingeschärft hatte. Vor den Soldaten wies Talery sich dann umgehend als Jedi-Ritterin aus und bestätigte auch, dass Nunaleder berechtigt war sie zu begleiten. Daher wurden sie nach einem kurzen Moment, in dem ihre Papiere überprüft wurden, durchgelassen.
"Komm, hier sind wir..."
Danach gingen sie an Bord der Korvette.
Orbit von Coruscant - Orbitalstation "Beta 15" - an Bord der CR90 Phönix – Okin und Talery
Die Caamasi war froh, dass sich Nunaleder zumindest anhören wollte, um welche Mission es letztlich ging. Also schloss er es zumindest schon nicht mehr kategorisch aus sie zu begleiten, wie er es vor ein paar Tagen noch getan hatte. Daher nickte sie erleichtert und sah sich dabei in der Krankenstation um. Ihre Erkenntnisse mussten sie allerdings den anderen Heilern noch unbedingt mitteilen, bevor sie nach Schichtende packen und dann zur Ilum aufbrechen würde, um dort für die Dauer der Quarantäne zu bleiben.
"In Ordnung, Okin. Damit kann ich leben und hoffe sehr, dass mich der Rat auf eine Mission schickt, welche dem Wohl Coruscants dient. Aber jetzt müssen wir erstmal unsere Erkenntnisse teilen, damit unser neu gewonnenes Wissen nicht verloren geht."
Das tat die junge Jedi-Ritterin dann auch. Sie offenbarte allen Heilerin einschließlich natürlich auch Brianna, was Nunaleder dank des Bazillometers herausgefunden hatte. Dabei erklärte Talery auch, dass sie die Theorie auch überprüft und tatsächlich bei den mit dieser Virusvariante Infizierten eine erhöhte Anzahl Sekundärinfektionen gefunden hatte, welche auch in geringere Überlebenschancen der Patienten resultierten. Sie empfahl daher jene Erkrankten öfter zu kontrollieren und bei Bedarf die Heilung noch einmal zu wiederholen. Anschließend gab sie ihnen die Liste der von Talery überprüften Patienten. Danach verabschiedete sie sich von allen, da die Caamasi ihnen bei der Gelegenheit auch mitteilte, dass sie nach Ende ihrer Schicht auf eine andere Mission geschickt wurde.
"Ich bin in Gedanken weiterhin bei euch, Leute und bin sicher, dass ihr bald Ersatz für mich bekommt. Aber mir wird diese Pause guttun. Möge die Macht mit euch sein..."
Dabei sah sie an sich herunter. Talery war wirklich deutlich abgemagert und ausgelaugt und brauchte eine Pause von der anstrengenden Heilertätigkeit. Da kam ihr die Quarantäne als Zeit der Erholung gerade recht, so dass sie bis Beginn der Mission wieder fit war. Am schönsten war natürlich, dass Okin erstmal bei ihr blieb. Alles weitere würde sich noch zeigen. Nur der Abschied von Brena, der großen pelzigen Wiphidin fiel ihr nicht leicht, da sie sich in den letzten Wochen sehr an die ruhige Präsenz der erfahrenen Heilerin und deren ausgleichendes Temperament gewöhnt hatte. Aber alles nahm irgendwann ein Ende...
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Als sie am nächsten Tag auf der Ilum ankam und dort bald von Jedirätin Rigby in die Details ihrer Mission eingeweiht wurde, war Talery sich ziemlich sicher, dass ihr Padawan sie begleiten würde. Es ging nämlich nach Manaan, wo sie unter einer Tarnidentität in Kontakt mit den unzufriedenen Selkath treten sollten, um über die Lieferung von sehr viel mehr Kolto an die Republik zu verhandeln. Dies hieß letztlich auszuloten wie diese zu der Idee standen, der Republik beizutreten oder zumindest das Imperium zu verlassen und dann mit der Republik ein Bündnis einzugehen. Das klang nicht ganz ungefährlich und dass sie erfahren hatte, dass ihre ehemalige Meisterin Eisblume nicht auf diesselbe Mission geschickt wurde machte es auch nicht einfacher. Es hieß jetzt Abschied auf unbestimmte Zeit von Brianna zu nehmen, was Talery sehr schwer fiel, aber es half ja nichts. Dies hieß wiederum auch, dass sie nun selbst auf ihren Schutz und den ihres Padawans achten musste, was die Caamasi auch nicht gerade freute. Sie war ja keine begabte Lichtschwertkämpferin, sondern hatte es lange abgelehnt den Lichtschwertkampf überhaupt zu erlernen. Mittlerweile konnte sie sich einigermaßen selbst verteidigen, aber mehr auch nicht. Daher setzte sie all ihre Hoffnungen auf die andere Jedi, die sie noch nach Manaan begleiten sollte, eine Jedi-Ritterin namens Cethra Jayne, welche sie allerdings überhaupt nicht kannte. Zusätzlich wurden sie noch von einem Vertreter des Militärs und dem stellvertretenden Senator von Coruscant begleitet, einem Umbaraner namens Sion Tudor wie ihr von Rätin Rigby gesagt worden war.
Den Rest der Quarantäne auf der Ilum verbrachte sie größtenteils mit Erholung und mit leichtem Training mit Okin, in dem sie die bisherigen Lektionen in Machtwahrnehmung und Levitation vertieften. Schließlich wollte sich die Caamasi auch so gut wie möglich auf ihre gefühlt erste Mission allein vorbereiten und las daher viel über Manaan, die Selkath, das Kolto und der imperialen Herrschaft über Manaan. Das konnte ihr später nur zu Gute kommen, hoffte sie. Außerdem bereiteten sich Diplomaten - und als solche fühlte sie sich ja nach wie vor - gut vor, wenn sie zu Verhandlungen aufbrachen.
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Nach Ende der Quarantäne, also gut zwei Wochen später verließ sie zusammen mit Okin die Ilum, um auf die ebenfalls mittlerweile an Orbitalstation "Beta 15" angedockte Korvette Phönix aufzusuchen. Dabei tat sich die Caamasi schwer ihre zwei Koffer zu tragen und das trotz der Tatsache, dass sie die Anzahl ihrer mitgeführten Hygieneartikel radikal reduziert hatte - es war nur noch ein halber Koffer voll. Zwar hatte sie sich schon wieder etwas erholt, aber so vergleichsweise kräftig wie zuvor war sie noch immer nicht wieder. Sie vermisste den Gleiter von der Hinreise zur Ilum, welchen man ihr aufgrund der körperlichen Schwächung durch die wochenlangen Heilerarbeiten zugestanden hatte. Dennoch genoss sie bereits jetzt die vielen neuen Gerüche. Sie war endlich weg von der nach Desinfektionsmittel stinkenden Krankenstation. Auch wenn auf der Orbitalstation alles streng bewacht wurde, wie selbst sie an der hohen Anzahl an Uniformierten erkennen konnte und sie letztlich nur von Metall umgeben waren, war dies schon eine Wohltat für ihre geschundenen Riechorgane. Das Orientieren auf Orbitalstationen fiel der vielgereisten Händlerstochter ebenfalls nicht schwer, so dass sie sich bald bei der richtigen Andockschleuse einfanden. Dort angekommen warf sie ihrem Padawan einen trotz allen Unsicherheiten ihrerseits freudigen Blick zu.
"Na Okin, freust du dich? Bald haben wir die Möglichkeit noch mehr zur Verbesserung der Situation auf deiner Heimatwelt beizutragen. Wir können hier wirklich etwas bewegen."
Vor ihnen befand sich mittlerweile die Andockschleuse der Phönix, welche von zwei republikanischen Soldaten bewacht wurde. Durch ein Fenster etwas oberhalb war bereits ein Teil ihres Raumschiffs zu erkennen. Bei ihrer Wortwahl war die Jedi-Ritterin allerdings vorsichtig, denn auch wenn sie sich unter Verbündeten befinden sollten, so war ihre Mission doch geheim, wie ihnen Rätin Rigby eingeschärft hatte. Vor den Soldaten wies Talery sich dann umgehend als Jedi-Ritterin aus und bestätigte auch, dass Nunaleder berechtigt war sie zu begleiten. Daher wurden sie nach einem kurzen Moment, in dem ihre Papiere überprüft wurden, durchgelassen.
"Komm, hier sind wir..."
Danach gingen sie an Bord der Korvette.
Orbit von Coruscant - Orbitalstation "Beta 15" - an Bord der CR90 Phönix – Okin und Talery