Ty Kenobi
Wirbelwind.
Coruscant-System-Realraum- sich Coruscant nähernd- StarExplorer- Aufenthaltsbereich- mit Sahra- Ferak, Juna und Sam irgendwo im Schiff, Charles in der "Zelle"
Das Gespräch gab Ty keinen Hinweis darauf, warum seine Mutter so steif war. Allerdings sorgte der Abschied dafür, dass Ty auf sprang und in seinem Zimmer verschwand. Jetzt musste er sich etwas einfallen lassen. Der Rat hatte gesagt, dass er einen Massband mitbringen wollte. Und er hatte behauptet, so gross wie seine Tante zu sein. Aber das war er natürlich nicht und er wusste es. Als er seine Tante das letzte Mal gesehen hatte, war er ihr bis zur Brust gegangen. Auch wenn das schon etwas her war, glaubte er nicht inzwischen soviel aufgeholt zu haben. Er holte sich ein Massband aus der Werkstatt und versuchte seine Grösse selbst zu messen. 1,49m. Und wie gross war seine Tante? Mit Sicherheit grösser als 1,49.
Aufgeregt lief Ty in seinem Zimmer hin und her, öffnete Schränke und seine Truhe auf der Suche nach einer Idee, die am besten nicht so auffiel. Nur was? Er fuhr sich mit seinen Händen durchs Haar. Viel Zeit für diesen Plan hatte er ja nicht, die Zeit drängte. Sein Blick fiel auf seine Schuhe. Einfach Stelzen anziehen war keine Option, weil man das einfach erkennen konnte. Wer lief schon mit zehn Zentimeter Schuhsohle rum? Ok, solche Wesen gab es, aber eben: Es fiel auf. Könnte er es mit einer Hose verdecken, die ihm zu lang war? Aber dann wären seine Beine zu lang. Er ging zu seinen Hosen und sah sie durch. Seine Mutter sorgte immer dafür, dass mindestens die nächsten zwei Grössen auf Reserve waren, weil man nie wusste, wann man wieder zum Einkaufen kam. Er zog sich eine Hose in Grösse 158 aus dem Schrank und hielt sie sich vor den Körper. Er musste sich die Hose bis kurz vor die Brust hoch halten, um unten nicht auf den Boden zu kommen. Der Junge seufzte. Wenn er dafür sorgen könnte, dass ihm diese Hose "passte", wäre er wirklich fast so gross wie seine Tante. Aber wie? Er legte seine Hose auf sein Bett als "Zielvorgabe" und sah sich erneut in seinem Zimmer um. Das sein "Gegner" ein Jedi-Meister war, machte es nicht gerade einfacher. Seiner Mutter fiel schon beinahe alles auf und die Dinge, die ihr scheinbar nicht auffielen, da war Ty sich nicht sicher, ob sie nicht einfach nur nichts dazu sagte. Oder vielleicht war er einfach kein guter Lügner.
Seine Mutter rief zum Essen und Ty's Herzklopfen wurde noch lauter. Jetzt noch essen? Dann fand er wohlmöglich keine Lösung mehr! Verdammt!
"Ich komme!"
rief er und lief so schnell er konnte zur Küche. Das Essen war wirklich lecker, aber Ty schlang es hinunter, als hätte er die letzten Wochen gefastet. Als der Zabrak zur Tür rein kam, stand Ty gerade vom Tisch auf und lief mit vollen Wangen und einem Daumen nach oben an ihm vorbei in Richtung seines Zimmers. Das Essen hatte ihm zu einer Idee verholfen. Und sie war noch recht einfach. In seinem Zimmer angekommen, zog er sich die Hose an, die er sich als Ziel genommen hatte. Sie war ihm nicht nur zu lang, sondern auch zu weit. Also musste erstmal ein Gürtel her. Mit den langen Hosenbeinen, schlurfte er dann zu seinem Schrank und nahm sich zwei paar Socken raus, stopfte sie in seine Schuhe und zog diese dann an. Dadurch lief er fast wie auf Stöckelschuhen, aber weniger wackelig. Jetzt musste er sich seine Schuhe einfach stramm genug binden, damit er sie nicht verlor. Jetzt war er bestimmt zwei oder drei Zentimeter grösser. Reichte vielleicht immernoch nicht ganz, aber er spürte wie das Schiff aufsetzte. Verdammt! Ty stakste etwas ungelenk aus seinem Zimmer. Er musste unbedingt üben, halbwegs normal zu laufen. Wie lang dauerte so eine Jedi-Prüfung? Wieviel Zeit hatte er noch? Ihm fiel auf, dass ihm gerade ungewöhnlich warm war. Die Aufregung trieb ihm die Röte ins Gesicht. Er atmete tief durch, um sich zu beruhigen. Er musste selbstbewusst wirken. Das liess einen auch grösser erscheinen, hatte seine Mutter ihm mal verraten. Also drückte Ty den Rücken durch und wackelte immernoch ein bisschen ungelenk auf seinen ausgestopften Schuhen in Richtung Ausgang.Draussen sah er seine Mutter zusammen mit dem imperialen Agenten und ein paar Soldaten. Ok. Generalprobe. So normal wie möglich lief Ty die Rampe runter und versuchte sich unauffällig im Hangar umzusehen. Wenn er seine Mutter überzeugen konnte, würde es ihm auch bei seiner Tante und dem Rat gelingen. Hoffentlich.
Coruscant-System-Orbital-Station- Militär-Hangar - Vor der StarExplorer- mit Sahra- im Schiff: Ferak, Juna und Sam.
Das Gespräch gab Ty keinen Hinweis darauf, warum seine Mutter so steif war. Allerdings sorgte der Abschied dafür, dass Ty auf sprang und in seinem Zimmer verschwand. Jetzt musste er sich etwas einfallen lassen. Der Rat hatte gesagt, dass er einen Massband mitbringen wollte. Und er hatte behauptet, so gross wie seine Tante zu sein. Aber das war er natürlich nicht und er wusste es. Als er seine Tante das letzte Mal gesehen hatte, war er ihr bis zur Brust gegangen. Auch wenn das schon etwas her war, glaubte er nicht inzwischen soviel aufgeholt zu haben. Er holte sich ein Massband aus der Werkstatt und versuchte seine Grösse selbst zu messen. 1,49m. Und wie gross war seine Tante? Mit Sicherheit grösser als 1,49.
Aufgeregt lief Ty in seinem Zimmer hin und her, öffnete Schränke und seine Truhe auf der Suche nach einer Idee, die am besten nicht so auffiel. Nur was? Er fuhr sich mit seinen Händen durchs Haar. Viel Zeit für diesen Plan hatte er ja nicht, die Zeit drängte. Sein Blick fiel auf seine Schuhe. Einfach Stelzen anziehen war keine Option, weil man das einfach erkennen konnte. Wer lief schon mit zehn Zentimeter Schuhsohle rum? Ok, solche Wesen gab es, aber eben: Es fiel auf. Könnte er es mit einer Hose verdecken, die ihm zu lang war? Aber dann wären seine Beine zu lang. Er ging zu seinen Hosen und sah sie durch. Seine Mutter sorgte immer dafür, dass mindestens die nächsten zwei Grössen auf Reserve waren, weil man nie wusste, wann man wieder zum Einkaufen kam. Er zog sich eine Hose in Grösse 158 aus dem Schrank und hielt sie sich vor den Körper. Er musste sich die Hose bis kurz vor die Brust hoch halten, um unten nicht auf den Boden zu kommen. Der Junge seufzte. Wenn er dafür sorgen könnte, dass ihm diese Hose "passte", wäre er wirklich fast so gross wie seine Tante. Aber wie? Er legte seine Hose auf sein Bett als "Zielvorgabe" und sah sich erneut in seinem Zimmer um. Das sein "Gegner" ein Jedi-Meister war, machte es nicht gerade einfacher. Seiner Mutter fiel schon beinahe alles auf und die Dinge, die ihr scheinbar nicht auffielen, da war Ty sich nicht sicher, ob sie nicht einfach nur nichts dazu sagte. Oder vielleicht war er einfach kein guter Lügner.
Seine Mutter rief zum Essen und Ty's Herzklopfen wurde noch lauter. Jetzt noch essen? Dann fand er wohlmöglich keine Lösung mehr! Verdammt!
"Ich komme!"
rief er und lief so schnell er konnte zur Küche. Das Essen war wirklich lecker, aber Ty schlang es hinunter, als hätte er die letzten Wochen gefastet. Als der Zabrak zur Tür rein kam, stand Ty gerade vom Tisch auf und lief mit vollen Wangen und einem Daumen nach oben an ihm vorbei in Richtung seines Zimmers. Das Essen hatte ihm zu einer Idee verholfen. Und sie war noch recht einfach. In seinem Zimmer angekommen, zog er sich die Hose an, die er sich als Ziel genommen hatte. Sie war ihm nicht nur zu lang, sondern auch zu weit. Also musste erstmal ein Gürtel her. Mit den langen Hosenbeinen, schlurfte er dann zu seinem Schrank und nahm sich zwei paar Socken raus, stopfte sie in seine Schuhe und zog diese dann an. Dadurch lief er fast wie auf Stöckelschuhen, aber weniger wackelig. Jetzt musste er sich seine Schuhe einfach stramm genug binden, damit er sie nicht verlor. Jetzt war er bestimmt zwei oder drei Zentimeter grösser. Reichte vielleicht immernoch nicht ganz, aber er spürte wie das Schiff aufsetzte. Verdammt! Ty stakste etwas ungelenk aus seinem Zimmer. Er musste unbedingt üben, halbwegs normal zu laufen. Wie lang dauerte so eine Jedi-Prüfung? Wieviel Zeit hatte er noch? Ihm fiel auf, dass ihm gerade ungewöhnlich warm war. Die Aufregung trieb ihm die Röte ins Gesicht. Er atmete tief durch, um sich zu beruhigen. Er musste selbstbewusst wirken. Das liess einen auch grösser erscheinen, hatte seine Mutter ihm mal verraten. Also drückte Ty den Rücken durch und wackelte immernoch ein bisschen ungelenk auf seinen ausgestopften Schuhen in Richtung Ausgang.Draussen sah er seine Mutter zusammen mit dem imperialen Agenten und ein paar Soldaten. Ok. Generalprobe. So normal wie möglich lief Ty die Rampe runter und versuchte sich unauffällig im Hangar umzusehen. Wenn er seine Mutter überzeugen konnte, würde es ihm auch bei seiner Tante und dem Rat gelingen. Hoffentlich.
Coruscant-System-Orbital-Station- Militär-Hangar - Vor der StarExplorer- mit Sahra- im Schiff: Ferak, Juna und Sam.