Tara Li
Gesteuert von Kestrel
Coruscant | Jeditempel - Medistation | Aleron Blackthorne und Tara Li sowie Jediheiler und Medidroiden
Für Tara war Aleron mehr als nur eine schützende Hand, er war ein Anker in dieser Welt der Unbekannten. Sein geduldiges Verweilen an ihrer Seite, das Festhalten ihrer Hand und das beruhigende Summen waren wie Balsam für ihre Seele. Selbst hinter dem Sichtschutzvorhang hielt er standhaft an seiner stützenden Rolle fest und sein Lied drang zu ihr durch, wie ein Versprechen, dass er da war, egal was geschah.
Die körperlichen Untersuchungen waren nervig und unangenehm, aber Alerons Gegenwart gab ihr Kraft. Die Tatsache, dass er selbst auf eine gewisse Distanz blieb und dennoch durch seine Stimme verbunden war, bedeutete ihr mehr, als sie in Worte fassen konnte. Als er sich schließlich in den Stuhl neben ihr setzte, spürte sie eine Wärme in ihrem Herzen, die nicht nur von den Decken des Medistationsbettes kam.
Seine Bescheidenheit bezüglich der Rettungsaktion überraschte sie. Er schien sich selbst nicht als Helden zu sehen, doch in ihren Augen war er genau das. Die Worte über die Suche nach ihr, die ewig gedauert hatte, ließen Tara innehalten. Sie war für so viele Menschen ein Rätsel gewesen und sie selbst konnte die Stücke ihrer eigenen Geschichte nicht zusammensetzen.
Die Erklärung über die zufällige Entdeckung durch eine Überwachungskamera und die Weiterleitung der Bilder an den Jeditempel wirkten wie ein weiteres Mysterium. Die Macht selbst schien in ihrem Leben gewirkt zu haben und Alerons nonchalanter Tonfall beim Sprechen über die Macht ließ sie grübeln. Hatte sie wirklich eine Verbindung zur Macht? Und wenn ja, was bedeutete das für sie?
“Ich fürchte du irrst dich. Ich kann die Macht nicht benutzen. Das konnte ich noch nie. Daher bezweifle ich, dass ich eine Jedi bin und bleibe dabei, dass ihr mich alle verwechseln müsst. Togruta sehen für manche humanoide Lebensformen sicherlich alle gleich aus.”
Mutmaßte die die junge Frau und lächelte den Mann neben ihr sanft an.
Alerons Ratschläge für die Zukunft waren für Tara sowohl ermutigend als auch überfordernd. Die Vorstellung von Gras unter ihren Füßen und Gärten des Tempels waren gleichermaßen fremd und vertraut. Alerons scheinbar lockere Art, all das zu teilen, ließ sie eine Verbindung zu ihm spüren, die über die körperliche Anwesenheit hinausging. War es die Verbindung zur Macht, die sie spürte? Es war etwas Vertrautes, was sie nicht in Worte fassen konnte und ihre Miene verriet es auch einen Moment. Seine Aura fühlte sich anders an, als jene aus der Fabrik. War dies die Macht? Hatte sie jene doch in sich?
Als das Essen kam und er fürsorglich den Tisch arrangierte, fühlte Tara eine Mischung aus Dankbarkeit und Verlegenheit. Alerons Sorgfalt um ihr Wohlbefinden berührte sie tief. Während er ihr Ratschläge zum Essen gab, lächelte sie leicht und konnte nicht umhin, seine Zwinkeranmerkungen zu schätzen.
“Danke, ich weiß gar nicht…mit was ich das verdient habe. Du bist wirklich aufmerksam. Bist du ein Jedi-Ritter?”
Mit einem Hauch von Nervosität griff sie schließlich nach dem Löffel. Die Geschmacksexplosion des Wackelpuddings mochte für ihn fad sein, aber für Tara war es fast überwältigend. Die Textur und der leichte Geschmack lösten eine Flut von Empfindungen aus. Sie kämpfte mit der Tränenbildung, nicht aus Traurigkeit, sondern aus der überwältigenden Erfahrung der Einfachheit, die sie so lange entbehrt hatte.
Als sie vorsichtig einen Löffel nach dem Anderen probierte, spürte sie, wie sich der Geschmackssinn in ihr wieder belebte. Und während Aleron entspannt vor ihr saß, wurde ihr klar, dass sie nicht nur physisch geheilt wurde, sondern auch begann, sich auf einer tieferen Ebene zu regenerieren. Endlich verspürte sie keine Angst mehr um ihr Leben. Endlich konnte sie unbesorgt durchatmen.
“Manchmal denke ich, dass ich nur träume und dann wieder in meinem Käfig in der Fabrik erwache. Der Gedanke ist immerhin nicht von der Hand zu weisen. Ich habe im Käfig nie gut geschlafen und allerhand komische Dinge geträumt. Insbesondere von einem kleinen Togrutamädchen. Bitte sage mir, dass ich weder träume , noch das böse Erwachen folgt.”
Coruscant | Jeditempel - Medistation | Aleron Blackthorne und Tara Li sowie Jediheiler und Medidroiden
Für Tara war Aleron mehr als nur eine schützende Hand, er war ein Anker in dieser Welt der Unbekannten. Sein geduldiges Verweilen an ihrer Seite, das Festhalten ihrer Hand und das beruhigende Summen waren wie Balsam für ihre Seele. Selbst hinter dem Sichtschutzvorhang hielt er standhaft an seiner stützenden Rolle fest und sein Lied drang zu ihr durch, wie ein Versprechen, dass er da war, egal was geschah.
Die körperlichen Untersuchungen waren nervig und unangenehm, aber Alerons Gegenwart gab ihr Kraft. Die Tatsache, dass er selbst auf eine gewisse Distanz blieb und dennoch durch seine Stimme verbunden war, bedeutete ihr mehr, als sie in Worte fassen konnte. Als er sich schließlich in den Stuhl neben ihr setzte, spürte sie eine Wärme in ihrem Herzen, die nicht nur von den Decken des Medistationsbettes kam.
Seine Bescheidenheit bezüglich der Rettungsaktion überraschte sie. Er schien sich selbst nicht als Helden zu sehen, doch in ihren Augen war er genau das. Die Worte über die Suche nach ihr, die ewig gedauert hatte, ließen Tara innehalten. Sie war für so viele Menschen ein Rätsel gewesen und sie selbst konnte die Stücke ihrer eigenen Geschichte nicht zusammensetzen.
Die Erklärung über die zufällige Entdeckung durch eine Überwachungskamera und die Weiterleitung der Bilder an den Jeditempel wirkten wie ein weiteres Mysterium. Die Macht selbst schien in ihrem Leben gewirkt zu haben und Alerons nonchalanter Tonfall beim Sprechen über die Macht ließ sie grübeln. Hatte sie wirklich eine Verbindung zur Macht? Und wenn ja, was bedeutete das für sie?
“Ich fürchte du irrst dich. Ich kann die Macht nicht benutzen. Das konnte ich noch nie. Daher bezweifle ich, dass ich eine Jedi bin und bleibe dabei, dass ihr mich alle verwechseln müsst. Togruta sehen für manche humanoide Lebensformen sicherlich alle gleich aus.”
Mutmaßte die die junge Frau und lächelte den Mann neben ihr sanft an.
Alerons Ratschläge für die Zukunft waren für Tara sowohl ermutigend als auch überfordernd. Die Vorstellung von Gras unter ihren Füßen und Gärten des Tempels waren gleichermaßen fremd und vertraut. Alerons scheinbar lockere Art, all das zu teilen, ließ sie eine Verbindung zu ihm spüren, die über die körperliche Anwesenheit hinausging. War es die Verbindung zur Macht, die sie spürte? Es war etwas Vertrautes, was sie nicht in Worte fassen konnte und ihre Miene verriet es auch einen Moment. Seine Aura fühlte sich anders an, als jene aus der Fabrik. War dies die Macht? Hatte sie jene doch in sich?
Als das Essen kam und er fürsorglich den Tisch arrangierte, fühlte Tara eine Mischung aus Dankbarkeit und Verlegenheit. Alerons Sorgfalt um ihr Wohlbefinden berührte sie tief. Während er ihr Ratschläge zum Essen gab, lächelte sie leicht und konnte nicht umhin, seine Zwinkeranmerkungen zu schätzen.
“Danke, ich weiß gar nicht…mit was ich das verdient habe. Du bist wirklich aufmerksam. Bist du ein Jedi-Ritter?”
Mit einem Hauch von Nervosität griff sie schließlich nach dem Löffel. Die Geschmacksexplosion des Wackelpuddings mochte für ihn fad sein, aber für Tara war es fast überwältigend. Die Textur und der leichte Geschmack lösten eine Flut von Empfindungen aus. Sie kämpfte mit der Tränenbildung, nicht aus Traurigkeit, sondern aus der überwältigenden Erfahrung der Einfachheit, die sie so lange entbehrt hatte.
Als sie vorsichtig einen Löffel nach dem Anderen probierte, spürte sie, wie sich der Geschmackssinn in ihr wieder belebte. Und während Aleron entspannt vor ihr saß, wurde ihr klar, dass sie nicht nur physisch geheilt wurde, sondern auch begann, sich auf einer tieferen Ebene zu regenerieren. Endlich verspürte sie keine Angst mehr um ihr Leben. Endlich konnte sie unbesorgt durchatmen.
“Manchmal denke ich, dass ich nur träume und dann wieder in meinem Käfig in der Fabrik erwache. Der Gedanke ist immerhin nicht von der Hand zu weisen. Ich habe im Käfig nie gut geschlafen und allerhand komische Dinge geträumt. Insbesondere von einem kleinen Togrutamädchen. Bitte sage mir, dass ich weder träume , noch das böse Erwachen folgt.”
Coruscant | Jeditempel - Medistation | Aleron Blackthorne und Tara Li sowie Jediheiler und Medidroiden