Daemon Midracha
Gesteuert von Kestrel
Coruscant – Jedi-Tempel, Hangar – div. WächterInnen, HeilerInnen und Schatten, Krina, Rornan, Keaed, Alvaba, Daemon, Kayn und Jeg
Daemon wurde unsanft geweckt, seine Sinne waren trüb, doch genug, um zu bemerken, dass er nicht allein war. Die Schritte der Wachen hallten durch den metallischen Korridor, begleitet vom dumpfen Brummen des Schiffes. Seine Augen suchten Orientierung, sein Kopf schmerzte, und sein Mund fühlte sich trocken an wie Sand. Dann traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag in den Magen: Jedi. Die Kleidung der Wachen ließ keinen Zweifel. Das widerliche Symbol der vermeintlichen Hüter des Lichts war allgegenwärtig. Da hatte ihn sein Meister (Sturn) ja in eine tolle Lage gebracht! Wunderbar! Absolut wunderbar! Wie es wohl Sedros im Gegenzug erging? Ihn hatte er hier nicht gesehen.
Ein scharfer Stich des Ekels durchzog ihn, als er realisierte, dass er von den Jedi gefangen genommen worden war. Sein Herz begann schneller zu schlagen, nicht vor Angst, sondern vor Zorn. Ein kalter Schweiß brach aus seiner Stirn aus. Doch es war nicht nur der Hass auf die Jedi, der ihm zusetzte. Der Entzug. Seit Tagen hatte er keinen Tropfen Alkohol mehr bekommen. Sein Körper begann, den Mangel an den gewohnten toxischen Substanzen zu spüren. Hände leicht zitternd, seine Gedanken schwer. Der Kontrollverlust machte ihn noch wütender.
„Hi Süßer, willst du mit mir gehen?“
Eine Stimme schnitt durch seine Gedanken, begleitet von einem breiten Grinsen. Der Zeltron (Jeg,) einer der Wachen, blickte ihn spöttisch an. Er grinste ihn an, als würde er sich einen Spaß daraus machen, ihn zu demütigen.
Daemon knurrte und spannte seine Kiefer an. Die Beleidigung durchdrang ihn wie ein giftiger Pfeil, doch bevor er auch nur ein Wort erwidern konnte, spürte er, wie die kalten Handschellen um seine Handgelenke schnappen. Die Art, wie Jeg ihn vorwärts stieß, war alles andere als sanft. Daemon stolperte und fing sich nur knapp, während der Schmerz in seinem Rücken erneut aufflammte.
„Du Mistkerl...“
Murmelte er, seine Stimme heiser, ein Hauch von Aggression lag darin, als der Mann (Jeg) ihn weitertrieb. Doch die Worte waren kaum laut genug, um gehört zu werden. Das Lächeln verging nicht. Der Kerl genoss jede Sekunde dieser Machtspielchen.
Nachdem sie Kayn in ähnlicher Manier eingesammelt hatten – ein weiterer großer, blonder Mann, den Jeg spöttisch „Narben-Boy“ nannte – wurden beide in einen Trupp von Rangern übergeben. Der Gedanke, von so einer lächerlichen Truppe bewacht zu werden, ließ Daemon innerlich kochen. Doch er wusste, dass es besser war, seine Zeit abzuwarten. Noch. Es waren zu viele und er war nicht bei vollen Sinnen.
Die Stimme des Jedi (Jeg) triefte vor Sarkasmus. Der Zeltron schien in seiner Rolle als Wärter und Provokateur regelrecht aufzugehen.
Daemon biss die Zähne zusammen, während sie in den Turbolift stiegen. Der Lift bewegte sich abwärts, tiefer und tiefer, während seine Gedanken immer dunkler wurden. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt, und die Kontrolle über seine Zunge und seinen Zorn schien ihm mehr und mehr zu entgleiten. Er musste trinken. Die Trockenheit in seinem Hals brannte wie Feuer, und sein Kopf dröhnte von dem aufgestauten Verlangen nach Alkohol.
Endlich stoppte der Lift, und die Gruppe marschierte durch einen Korridor, der in eine dunklere, altmodischere Umgebung führte. Das Licht hier unten war schwach, und die Wände waren karg, fast wie ein uralter Keller. Was für ein Drecksloch, dachte Daemon verächtlich, während sein Blick über die antike Einrichtung wanderte. Die Jedi versuchten, moralisch überlegen zu wirken.
Sie wurden vor eine Zelle geführt, und bevor Daemon reagieren konnte, schoben die Wachen ihn hinein. Der Raum war klein, spartanisch und kaum beleuchtet.
„Ihr verdammten Bastarde! Lasst mich raus!“
Brüllte er. Seine Hände zitterten, sein Atem ging schwer, und der Drang nach einem Tropfen Alkohol ließ ihn fast die Beherrschung verlieren.
„Wasser! Oder irgendwas zu trinken! Verdammt noch mal, gebt mir was zu trinken!“
Schrie er, seine Stimme war rau und gebrochen. Die Jedi würden einen hohen Preis für diese Demütigung zahlen, dessen war er sich sicher. Doch jetzt... jetzt war er gefangen. Und seine größte Bedrohung war der Kampf gegen sich selbst. Gegen seine Sucht. Er hatte immer gewusst, dass sie ihm irgendwann zur Last fallen würde.
“Gegen einen edlen Tropfen als Gastfreundschaft, hätte ich auch nichts! Zeigt wie viel euch an Moral liegt!”
Coruscant – Jedi-Tempel, zu Arrestzellen umgebaute alte Quartiere weit unten – Ossus Rangers, Daemon, Kayn, Marrev und Jeg
Daemon wurde unsanft geweckt, seine Sinne waren trüb, doch genug, um zu bemerken, dass er nicht allein war. Die Schritte der Wachen hallten durch den metallischen Korridor, begleitet vom dumpfen Brummen des Schiffes. Seine Augen suchten Orientierung, sein Kopf schmerzte, und sein Mund fühlte sich trocken an wie Sand. Dann traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag in den Magen: Jedi. Die Kleidung der Wachen ließ keinen Zweifel. Das widerliche Symbol der vermeintlichen Hüter des Lichts war allgegenwärtig. Da hatte ihn sein Meister (Sturn) ja in eine tolle Lage gebracht! Wunderbar! Absolut wunderbar! Wie es wohl Sedros im Gegenzug erging? Ihn hatte er hier nicht gesehen.
Ein scharfer Stich des Ekels durchzog ihn, als er realisierte, dass er von den Jedi gefangen genommen worden war. Sein Herz begann schneller zu schlagen, nicht vor Angst, sondern vor Zorn. Ein kalter Schweiß brach aus seiner Stirn aus. Doch es war nicht nur der Hass auf die Jedi, der ihm zusetzte. Der Entzug. Seit Tagen hatte er keinen Tropfen Alkohol mehr bekommen. Sein Körper begann, den Mangel an den gewohnten toxischen Substanzen zu spüren. Hände leicht zitternd, seine Gedanken schwer. Der Kontrollverlust machte ihn noch wütender.
„Hi Süßer, willst du mit mir gehen?“
Eine Stimme schnitt durch seine Gedanken, begleitet von einem breiten Grinsen. Der Zeltron (Jeg,) einer der Wachen, blickte ihn spöttisch an. Er grinste ihn an, als würde er sich einen Spaß daraus machen, ihn zu demütigen.
Daemon knurrte und spannte seine Kiefer an. Die Beleidigung durchdrang ihn wie ein giftiger Pfeil, doch bevor er auch nur ein Wort erwidern konnte, spürte er, wie die kalten Handschellen um seine Handgelenke schnappen. Die Art, wie Jeg ihn vorwärts stieß, war alles andere als sanft. Daemon stolperte und fing sich nur knapp, während der Schmerz in seinem Rücken erneut aufflammte.
„Du Mistkerl...“
Murmelte er, seine Stimme heiser, ein Hauch von Aggression lag darin, als der Mann (Jeg) ihn weitertrieb. Doch die Worte waren kaum laut genug, um gehört zu werden. Das Lächeln verging nicht. Der Kerl genoss jede Sekunde dieser Machtspielchen.
Nachdem sie Kayn in ähnlicher Manier eingesammelt hatten – ein weiterer großer, blonder Mann, den Jeg spöttisch „Narben-Boy“ nannte – wurden beide in einen Trupp von Rangern übergeben. Der Gedanke, von so einer lächerlichen Truppe bewacht zu werden, ließ Daemon innerlich kochen. Doch er wusste, dass es besser war, seine Zeit abzuwarten. Noch. Es waren zu viele und er war nicht bei vollen Sinnen.
Die Stimme des Jedi (Jeg) triefte vor Sarkasmus. Der Zeltron schien in seiner Rolle als Wärter und Provokateur regelrecht aufzugehen.
Daemon biss die Zähne zusammen, während sie in den Turbolift stiegen. Der Lift bewegte sich abwärts, tiefer und tiefer, während seine Gedanken immer dunkler wurden. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt, und die Kontrolle über seine Zunge und seinen Zorn schien ihm mehr und mehr zu entgleiten. Er musste trinken. Die Trockenheit in seinem Hals brannte wie Feuer, und sein Kopf dröhnte von dem aufgestauten Verlangen nach Alkohol.
Endlich stoppte der Lift, und die Gruppe marschierte durch einen Korridor, der in eine dunklere, altmodischere Umgebung führte. Das Licht hier unten war schwach, und die Wände waren karg, fast wie ein uralter Keller. Was für ein Drecksloch, dachte Daemon verächtlich, während sein Blick über die antike Einrichtung wanderte. Die Jedi versuchten, moralisch überlegen zu wirken.
Sie wurden vor eine Zelle geführt, und bevor Daemon reagieren konnte, schoben die Wachen ihn hinein. Der Raum war klein, spartanisch und kaum beleuchtet.
„Ihr verdammten Bastarde! Lasst mich raus!“
Brüllte er. Seine Hände zitterten, sein Atem ging schwer, und der Drang nach einem Tropfen Alkohol ließ ihn fast die Beherrschung verlieren.
„Wasser! Oder irgendwas zu trinken! Verdammt noch mal, gebt mir was zu trinken!“
Schrie er, seine Stimme war rau und gebrochen. Die Jedi würden einen hohen Preis für diese Demütigung zahlen, dessen war er sich sicher. Doch jetzt... jetzt war er gefangen. Und seine größte Bedrohung war der Kampf gegen sich selbst. Gegen seine Sucht. Er hatte immer gewusst, dass sie ihm irgendwann zur Last fallen würde.
“Gegen einen edlen Tropfen als Gastfreundschaft, hätte ich auch nichts! Zeigt wie viel euch an Moral liegt!”
Coruscant – Jedi-Tempel, zu Arrestzellen umgebaute alte Quartiere weit unten – Ossus Rangers, Daemon, Kayn, Marrev und Jeg
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