Ian Dice
Semiaktiv
Coruscant – Jedi-Tempel - Zimmer, mit Eowyn
„Natürlich,“ bestätigte Ian sie lachend, und ohnehin – spätestens als sie wieder in ihre Rolle überging, hätte er kaum ernst bleiben können, daran änderte auch das Kissen nichts, dass er viel zu spät abwehrte. Danach bemühte Ian sich, möglichst untertänig drein zu schauen. Schließlich konnte er Eowyn der Weisen, doch kaum widersprechen, wenn sie in ihrer Erhabenheit zu ihm sprach. Prinzessin Augenklimpern war zu König Überallbekannt mutiert und das musste gebührend gewertschätzt werden. „Absolut. Eine Jedi, die einen Sith zur Hellen Seite verführt, muss einen guten Ruf haben,“ So humorvoll er diesen Satz auf der einen Seite auch vortrug, so wenig glaubte er ihn auf der anderen. Wahrscheinlich war er viel eher ein Grund, Eowyns guten Ruf zu ruinieren. Doch sie hatte ihm bewiesen, mit jeder kleinen öffentlichen Geste der Zuneigung, dass sie sich seiner nicht schämte und das, so begann Ian langsam zu begreifen, bedeutete auch, dass sie sich vielleicht wirklich nicht von anderen beeinflussen ließ, wenn sie ihr ins Gewissen zu reden versuchten.
Ians Idee, bezüglich einer Thatergruppe, unterwanderte Eowyn nahezu in Perfektion und Ian runzelte, in gespieltem – aber vielleicht mit einem Hauch realen – Entsetzen das Gesicht. „Keine Zeit für Kunst. Ich bin schwer schockiert.“ Besser er dachte nicht ernsthaft darüber nach, dass Eowyn wirklich dazu neigte, ihre Pflicht als Jedi über sehr viele Dinge zu stellen. Vielleicht auch über die, die sie glücklich machen konnten. Aber war er, was das betraf, wirklich besser? Auch wenn Ian kein Jedi war und nicht deren Pflichtgefühl besaß, so wusste auch er wie es war, wenn man zugunsten einer bestimmten Sache, sei es auch nur eines Gedankens, auf etwas verzichtete oder mehr noch, überzeugt davon war, tatsächlich verzichten zu müssen. Ob das wirklich in Ordnung war? Nun, darüber zu sinnieren war nicht der richtige Augenblick.
„So langsam bekomme ich den Eindruck, du flunkerst mich an und warst schlimmer, als ich es mir vorstellen kann. Du betonst viel zu stark,“ und jetzt legte er alle Übertreibung in seine Worte, „wirklich viel zu stark, wie brav du warst. In zerrissenen Hosen, die wohl durch Prügeleien mit doofen Jungs und Mädchen entstanden sind, hm?,“ zog er sie lachend auf und bekam absurderweise wirklich ein Bild dazu in den Kopf. „Als Kind war ich auch brav und hab nichts willentlich kaputt gemacht.“ Bis.. „Na ja, außer ein Mal.“ Aber das war eine andere Geschichte und obwohl sie alles andere als glücklich war, klang keine Trauer in Ians Stimme mit.
Sie eingebildet? Allein die Betonung… Ian schielte zu ihr hinüber, bemühte sich, ja quälte sich beinahe damit, keine Miene zu verziehen, aber dann warf Eowyn ihr Haar nach hinten und Ian versagte erneut damit, die Contenance zu wahren, als er lauthals lachte. „Ich weiß nicht, ob ich jetzt an einen Corellianer denken kann, wenn ich nur noch das Bild einer Tirahnnerin im Kopf habe. Aber,“ und er lachte dabei leise, „ich schätze, ich sollte dir nicht widersprechen“ Das erschien ihm zu unklug, Künstlern widersprach man schließlich nicht. Und nein, Widersprechen wollte Ian tatsächlich nicht, als Eowyn näher kam, ihre nächsten Worte mehr raunte, als dass sie sie sagte und auch ihren Küssen widersprach er nicht, als er sie erwiderte. Offensichtlich hatte sie nicht nur ein Talent darin, Sith zur Hellen Seite zu verführen. Aber diese Tatsache würde tatsächlich unter ihnen bleiben.
Diesmal war Ian derjenige, der seine Müdigkeit kaum noch zurückdrängen konnte, als sie schließlich aneinander gekuschelt da lagen. Der Tag hatte ihnen einiges abverlangt und eigentlich grenzte es an ein Wunder, dass Eowyn nicht längst im Land der Träume war. Und so kam Ians sehr leise und viel eher genuschelte Antwort, „Deswegen bist du doch mein ti juanya,“ viel eher im Halbschlaf. Das letzte Wort kaum ausgesprochen, unterlag Ian nunmehr zum dritten Mal höheren Mächten, als er ohne Trance in einen tiefen, traumlosen und friedlichen Schlaf fiel.
Coruscant – Jedi-Tempel - Zimmer, mit Eowyn
„Natürlich,“ bestätigte Ian sie lachend, und ohnehin – spätestens als sie wieder in ihre Rolle überging, hätte er kaum ernst bleiben können, daran änderte auch das Kissen nichts, dass er viel zu spät abwehrte. Danach bemühte Ian sich, möglichst untertänig drein zu schauen. Schließlich konnte er Eowyn der Weisen, doch kaum widersprechen, wenn sie in ihrer Erhabenheit zu ihm sprach. Prinzessin Augenklimpern war zu König Überallbekannt mutiert und das musste gebührend gewertschätzt werden. „Absolut. Eine Jedi, die einen Sith zur Hellen Seite verführt, muss einen guten Ruf haben,“ So humorvoll er diesen Satz auf der einen Seite auch vortrug, so wenig glaubte er ihn auf der anderen. Wahrscheinlich war er viel eher ein Grund, Eowyns guten Ruf zu ruinieren. Doch sie hatte ihm bewiesen, mit jeder kleinen öffentlichen Geste der Zuneigung, dass sie sich seiner nicht schämte und das, so begann Ian langsam zu begreifen, bedeutete auch, dass sie sich vielleicht wirklich nicht von anderen beeinflussen ließ, wenn sie ihr ins Gewissen zu reden versuchten.
Ians Idee, bezüglich einer Thatergruppe, unterwanderte Eowyn nahezu in Perfektion und Ian runzelte, in gespieltem – aber vielleicht mit einem Hauch realen – Entsetzen das Gesicht. „Keine Zeit für Kunst. Ich bin schwer schockiert.“ Besser er dachte nicht ernsthaft darüber nach, dass Eowyn wirklich dazu neigte, ihre Pflicht als Jedi über sehr viele Dinge zu stellen. Vielleicht auch über die, die sie glücklich machen konnten. Aber war er, was das betraf, wirklich besser? Auch wenn Ian kein Jedi war und nicht deren Pflichtgefühl besaß, so wusste auch er wie es war, wenn man zugunsten einer bestimmten Sache, sei es auch nur eines Gedankens, auf etwas verzichtete oder mehr noch, überzeugt davon war, tatsächlich verzichten zu müssen. Ob das wirklich in Ordnung war? Nun, darüber zu sinnieren war nicht der richtige Augenblick.
„So langsam bekomme ich den Eindruck, du flunkerst mich an und warst schlimmer, als ich es mir vorstellen kann. Du betonst viel zu stark,“ und jetzt legte er alle Übertreibung in seine Worte, „wirklich viel zu stark, wie brav du warst. In zerrissenen Hosen, die wohl durch Prügeleien mit doofen Jungs und Mädchen entstanden sind, hm?,“ zog er sie lachend auf und bekam absurderweise wirklich ein Bild dazu in den Kopf. „Als Kind war ich auch brav und hab nichts willentlich kaputt gemacht.“ Bis.. „Na ja, außer ein Mal.“ Aber das war eine andere Geschichte und obwohl sie alles andere als glücklich war, klang keine Trauer in Ians Stimme mit.
Sie eingebildet? Allein die Betonung… Ian schielte zu ihr hinüber, bemühte sich, ja quälte sich beinahe damit, keine Miene zu verziehen, aber dann warf Eowyn ihr Haar nach hinten und Ian versagte erneut damit, die Contenance zu wahren, als er lauthals lachte. „Ich weiß nicht, ob ich jetzt an einen Corellianer denken kann, wenn ich nur noch das Bild einer Tirahnnerin im Kopf habe. Aber,“ und er lachte dabei leise, „ich schätze, ich sollte dir nicht widersprechen“ Das erschien ihm zu unklug, Künstlern widersprach man schließlich nicht. Und nein, Widersprechen wollte Ian tatsächlich nicht, als Eowyn näher kam, ihre nächsten Worte mehr raunte, als dass sie sie sagte und auch ihren Küssen widersprach er nicht, als er sie erwiderte. Offensichtlich hatte sie nicht nur ein Talent darin, Sith zur Hellen Seite zu verführen. Aber diese Tatsache würde tatsächlich unter ihnen bleiben.
Diesmal war Ian derjenige, der seine Müdigkeit kaum noch zurückdrängen konnte, als sie schließlich aneinander gekuschelt da lagen. Der Tag hatte ihnen einiges abverlangt und eigentlich grenzte es an ein Wunder, dass Eowyn nicht längst im Land der Träume war. Und so kam Ians sehr leise und viel eher genuschelte Antwort, „Deswegen bist du doch mein ti juanya,“ viel eher im Halbschlaf. Das letzte Wort kaum ausgesprochen, unterlag Ian nunmehr zum dritten Mal höheren Mächten, als er ohne Trance in einen tiefen, traumlosen und friedlichen Schlaf fiel.
Coruscant – Jedi-Tempel - Zimmer, mit Eowyn
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