THX1138
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Da darf es doch keinen Schlenker im Lebenslauf mehr geben, es geht nur darum, so schnell wie möglich so gut wie möglich "gebildet" (in Anführungszeichen, da der Begriff natürlich diskussionswürdig ist, gerade in dem Zusammenhang) zu werden.
Selbst schnell und effizient studieren ist ja nicht gewollt.
Eine Freundin hat mit 17 das Studium begonnen ist nun 21 und fast mit ihrem Staatsexamen fertig. Sie hat danach eine Doktorstelle sicher. Die Stellen bei denen die sie sich gerade auf ein Pflicht(!)praktikum bewirbt, lehnen sie zum Teil als unterqualifziert ab.
Also einerseits nicht nach rechts und links gucken, um etwas Persönlichkeits- und allgemeine Bildung zu erhalten. Aber andererseits die Leute zu jung und unerfahren finden.
Am liebsten hätten alle gerne Arbeitnehmer mit 10 Jahren Studium, 20 Jahren Berufs- und 30 Jahren Lebenserfahrung, die dürfen dann aber höchstens 18 sein.