Covid-19

Steven Crant schrieb:
Also so langsam verdient dieses Land den wirtschaftlichen Untergang mit tausenden Long-Covid-Fällen den es sich so herbeisehnt. Da kann man ja nur hoffen, dass die nächste Mutation auch wenigstens den Namen eines Landeschefs oder eines Kultusministers tragen darf.
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Wenn ich manche Kommentare lese oder Politiker reden höre, wünsche ich mir auch fast, dass man einfach alles wieder aufmacht. Sollen die Leute doch sehen, was passiert und wo sie bleiben. Aber Gehässigkeit hilft leider auch keinem :(
 
Oberon schrieb:
Wenn ich manche Kommentare lese oder Politiker reden höre, wünsche ich mir auch fast, dass man einfach alles wieder aufmacht. Sollen die Leute doch sehen, was passiert und wo sie bleiben. Aber Gehässigkeit hilft leider auch keinem :(
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Eigentlich weiß ich es ja.. aber wir sind jetzt ein Jahr in dieser Pandemie, davon war nicht eine Woche meiner Dienstzeit nicht eng mit den Kindern zusammen und Schutzmaßnahmen gibt es bis heute nicht und dann kommt man auf die Idee mit der gleichen Logik wie im Sommer zu öffnen!? What the.. Lüften, lüften, lüften hat schon im Sommer und Herbst nicht geklappt, wie soll denn das bei -10°C funktionieren?
Am Ende bleibt da nur noch Zynismus um sich selbst zu retten. ^^
 
Tja, im Frühjahr und im Sommer konnte man noch annehmen, Deutschland sei sowas wie der Klassenprimus in Europa, was den Umgang mit Corona, die Fallzahlen und die Sterblichkeitsrate angeht. Aber in Berlin und noch mehr in vielen Bundesländern denkt man sich scheinbar, dass man nicht nur beim Thema Impfen europäische Solidarität zeigt, sondern auch beim Thema Unfähigkeit, die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Zumal wir endlich auf einem guten Weg sind. Die Zahlen fallen spürbar, und es wäre sinnvoll, angesichts der Mutationen jetzt noch ein wenig durchzuhalten. Ich sehe es schon kommen, dass wir an Ostern bei schönstem Frühlingswetter wieder im kompletten Lockdown sitzen.

C.
 
Crimson schrieb:
Tja, im Frühjahr und im Sommer konnte man noch annehmen, Deutschland sei sowas wie der Klassenprimus in Europa, was den Umgang mit Corona, die Fallzahlen und die Sterblichkeitsrate angeht. Aber in Berlin und noch mehr in vielen Bundesländern denkt man sich scheinbar, dass man nicht nur beim Thema Impfen europäische Solidarität zeigt, sondern auch beim Thema Unfähigkeit, die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Zumal wir endlich auf einem guten Weg sind. Die Zahlen fallen spürbar, und es wäre sinnvoll, angesichts der Mutationen jetzt noch ein wenig durchzuhalten. Ich sehe es schon kommen, dass wir an Ostern bei schönstem Frühlingswetter wieder im kompletten Lockdown sitzen.

C.
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Und genau dass ich am Ende auch was die Unterstützung komplett killen wird.

Ich zum Beispiel bin auch einer von denen die seine Kontakte fast auf 0 gesetzt hat. Und alle regeln schön befolgt.

Aber wenn ich dann schon wieder lese was dort beschlossen wird habe ich irgendwann auch keinen Bock mehr. Man sollte auch auf Minister Seite in dieser Frage wirklich mal auf Herrn Lauterbach hören der (egal wie man zu seiner Person steht) mit beachtlich vielen Prognosen einfach recht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ashaar Khorda schrieb:
Und genau dass ich am Ende auch was die Unterstützung komplett killen wird.

Ich zum Beispiel bin auch einer von denen die seine Kontakte fast auf 0 gesetzt hat. Und alle regeln schön befolgt.
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Geht mir ähnlich. Bei mir schwindet so langsam auch jedes Verständnis dafür, was unsere Politik da abliefert.

Das mit den Friseurgeschäften ist der nächste Punkt. So sehr ich mich auf einen Haarschnitt freue, so sehr fürchte ich die Konsequenzen. Nicht dass ich den Friseursalon, in dem alle Hygieneregeln umgesetzt werden als Superspreader-Ort fürchte, viel mehr wird die Öffnung am 1. März eine Klagewelle nach sich ziehen, da es dem Blumenladen, dem Nagelstudio, dem kleinen Klamottenladen usw. nur schwer vermittelbar sein wird, warum der Friseur nebenan nun 1 - 3 Kunden in den Laden lassen darf, man selbst aber nicht, und den Gerichten wird gar nichts anderes übrig bleiben, als im Sinne der anderen Ladenbesitzer zu urteilen.
Dann noch die Schulöffnungen, in deren Folge sich die lieben Kleinen morgens und mittags wieder in vollen Bussen und Bahnen tummeln werden, auf dem Schulhof zusammenstehen, und nachmittags und am Wochenende schön in der Familie rumgereicht werden, damit Oma, Opa, Tante, Onkel mal auf die Brut achtgeben, weil Mama und Papa arbeiten oder sich von den anstrengenden Homeschooling-Wochen erholen müssen.... Ich fürchte, die dritte Welle wurde gestern herbeschlossen.

C.
 
Bei uns werden jetzt schon von den ach so heiligen Figaros Termine für den März verteilt. Und die Zarin hat sich gleich einen für den 02.03.21 geholt.
Warum diese Berufsgruppe wichtiger sein soll als der Juwelier,der Blumenladen,der Buchhändler oder gar der Schuhverkäufer erschliesst sich mir nicht.

Ich hoffe ja selber auf eine allgemeine baldige Lockerung der Situation. Aber die Diskos z.B., die kann man von mir aus bis zum Ende der Welt geschlossen halten.:D
Dann wäre Frankfurt-Sachsenhausen am Morgen jedes Samstags ein besserer Ort.


Was die neuen Vereinbarungen zur Verlängerung des Lockdowns angeht,so ist dies mekanix. Hier wird der Grundstein für die 3.Welle gelegt.
Man hat nicht,aber auch gar nichts aus den Fehlern des Herbst 2020 gelernt.
Naja,ist halt jetzt schon Wahlkampf.
 
Bei den Friseuren kann ich es teilweise nachvollziehen, weil viele ältere Leute, die nicht mehr selber Haare waschen können, und auch keine Angehörigen in der Nähe haben und deshalb einmal die Woche zum Friseur gehen um das machen zu lassen.

Kosmetikstudios, die medizinische Hautpflege machten, dürfte für diese Anwendungen auch weiter machen, zumindest in Niedersachsen, soweit ich weiß.

Und hier sind die Bibliotheken geschlossen während sie in HH geöffnet waren. Man ist also noch nicht mal hier einheitlich, das verstehe wer will.
 
Hoch interessant finde ich im Moment wer sich da alles unter welchen Ausreden beim Impfen vordrängelt. Sollen sogar hohe Kirchenfürsten dabei sein.
 
Das RKI vermeldet heute 10.207 Neuinfektionen. Bei diesem Wert wurde letztes Jahr im Oktober diskutiert, wie hart ein möglicher Lockdown ausfallen soll, jetzt diskutiert man darüber, was man wann wieder öffnen möchte. Ich hab da ein ganz mieses Gefühl...

C.
 
Crimson schrieb:
Das RKI vermeldet heute 10.207 Neuinfektionen. Bei diesem Wert wurde letztes Jahr im Oktober diskutiert, wie hart ein möglicher Lockdown ausfallen soll, jetzt diskutiert man darüber, was man wann wieder öffnen möchte. Ich hab da ein ganz mieses Gefühl...

C.
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Ich würde mir wünschen, dass andere Städten und Gemeinden sich an Köln ein Beispiel nehmen. Wenn man schon von der Landesregierung NRW für einen härteren Kurs kritisiert wird, macht man anscheinend alles richtig. :braue
 
Kommt ja drauf an wie man öffnet, oder?
Was spricht dagegen z.B. Kleidungsgeschäfte und Baumärkte zu öffnen??
Restaurants und Fitness Studios sind m.M.n. wieder ein anderes Thema.
Das meinte ich hier neulich auch mit dem extremen denken. Schwarz oder weiß, rechts oder links.
Man sollte versuche eine gesunde Mitte zu schaffen
und Lösungen zu finden.
 
GERMANICVS schrieb:
Kommt ja drauf an wie man öffnet, oder?
Was spricht dagegen z.B. Kleidungsgeschäfte und Baumärkte zu öffnen??
Restaurants und Fitness Studios sind m.M.n. wieder ein anderes Thema.
Das meinte ich hier neulich auch mit dem extremen denken. Schwarz oder weiß, rechts oder links.
Man sollte versuche eine gesunde Mitte zu schaffen
und Lösungen zu finden.
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Es geht darum, dass unsere derzeitige Lage mit Vormarsch der Mutationen keine Öffnung möglich macht. Hätten wir nur die Wildvariante, wäre das noch mal ein anderes Thema, aber mit einer Mutation die 70% ansteckender ist, weil sie vermutlich länger infektiöser ist, sind das eben ganz andere Startbedingungen.

Davon abgesehen hätte man mit einer NoCovid-Strategie am Ende dann wirklich mit Verstand und Maß öffnen können. Vor allem in Bereichen in denen man das Infektionsgeschehen drücken oder kontrollieren kann.
 
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