Tomm Lucas
Chefarzt in der Computerklinik
<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Dagobah, X-Flügler AA-808 und mod.YT-1300 "Darkness" alias "Old Fellow", mit War</font>
<i>Es war gut, wieder einmal ausreichend Zeit und Ruhe zum Nachdenken zu haben. Und zum Reden mit seinem Astromech. Tomm fand es immer wieder erstaunlich, wie gut man sich mit T4 unterhalten konnte und wie schlüssig durchaus die Antworten durch dessen Schaltkreise berechnet wurden. Aber es war bei Tomm nicht anders als bei vielen anderen Jägerpiloten - sie sahen ihren Astromechdroiden nicht als Gerät, sondern als Partner und Freund.</i>
Ich weiß nicht, er ist manchmal so merkwürdig. Nicht die Zeit, in der ich selbst auf der "Darkness" war. Obwohl - wo ich jetzt so darüber nachdenke eigentlich auch dort. Aber immer, wenn er nicht direkt in meiner Nähe war.
<i>Diesmal war die Antwort nur kurz, eine Frage, wie Tomm auf dem Display lesen konnte. Auch wenn Tomm schon viel von dem Gepiepse der Maschinensprache verstand, für eine tiefgründigere Unterhaltung reichte es noch immer nicht.</i>
Naja, <font color=aqua>War</font> erschien mir irgendwie mit den Gedanken ganz woanders. Wie das eine Mal, wo er sich nur kurz umziehen ging. Als er nur wenig später wiederkam, erschien er mir durcheinander. Vielleicht sogar ein wenig hektisch. So kenne ich ihn von früher gar nicht.
<i>Wieder las Tomm die Antwort des Droiden. Diesmal eine etwas längere.</i>
Jaja, ich weiß. Kennen - richtig gekannt habe ich ihn da noch nicht, er war eben ein Idol. Ist er ja heute noch. Vielleicht kenne ich ihn auch heute noch nicht richtig. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, daß er schon immer so war. Ich denke nicht, daß er so Großadmiral hätte werden können. Obwohl ich auch das nicht weiß. Gab es zu tun, war ja nie was. Ich hatte mal eine Schülerin, die sich ähnlich verhielt. Eine... multiple Persönlichkeit irgendwie. Aber sie war immer so, nicht nur manchmal wie <font color=aqua>War</font>. Ach, ich weiß auch nicht...
<i>Der Rücksturzalarm ertönte.</i>
Ich werde es sicher noch herausbekommen. Er sagt ja, daß wir über irgendetwas reden müssen. Vielleich sogar darüber. Geduld ist eben die Tugend der Jedi. Eine der Tugenden, die mir noch immer fehlt.
<i>Tomm sah auf das Navdisplay, kaum daß er den Jäger in den Normalraum zurückgeholt hatte. Die "Darkness" war noch nicht da, er hatte sie wohl überholt. Nichts ungewöhnliches, der X-Flügler war sehr schnell im Hyperraum. Tomm hatte die Hyperraumantriebsmotivatoren ziemlich getunt einschließlich deren Kühlung. Solange er ein wenig auf deren Temperatur achtgab, konnte er beachtliche Leistungen aus ihnen holen. </i>
Haben wir irgendwo eine Spur von <font color=aqua>Noah</font> und <font color=aqua>Quin</font>?
<i>T4 verneinte.</i>
Gut, dann schwenken wir jetzt in einen niedrigen Orbit ein. Du kennst Dagobah und die Tücken ja. Vermutlich sind sie genauso heruntergekommen wie wir damals: sehr hart.
<i>Tomm ließ sich von der Macht bei seinem Kurs leiten, bis er schließlich das Gefühl hatte, richtig zu sein. Er merkte sich die Stelle, an der er landen wollte, wartete aber im Orbit, bis auch die "Darkness" hier war. Dann erst leitete er die Landesequenz ein.</i>
<font color=gray>Schön, daß ihr auch schon da seid, "Old Fellow"!</font>
<i>begrüßte Tomm den Freund.</i>
<font color=gray>Ich gebe die die Koordinaten des Landeplatzes, der mir so vorschwebt. Sei vorsichtig, der Erdklumpen ist tückisch. Sensoren funktionieren ab etwa zwei Drittel Höhe der Atmosphäre nicht oder nicht richtig. Der Boden ist sumpfig und du wirst im Anflug nichts sehen. Sei vorsichtig! Bis gleich!</font>
<i>T4 piepste als Zeichen dafür, daß die Übertragung fertig war und die Ankunft der Daten durch die "Darkness" bestätigt war. Dann drückte er die Nase des Jägers nach unten. Er tauchte in die Atmosphäre ein. Kurz darauf sah er kein Signal mehr auf seinen Navdisplays. Nebel umhüllte ihn und nahm ihm die Sicht. Als er dachte, daß er gleich unten sein müßte - mehrere Äste hatte Tomm schon mit seinen Jäger splitternd passiert - zog er die Nase wieder nach oben, um den Jäger schließlich Meter für Meter nach unten sacken zu lassen, bis die Kufen festen Halt hatten. Knapp knietief sackte er bei Ausstieg in den matschigen Boden ein, darunter aber war der Boden fest und würde auch die Schiffe einige Zeit tragen. Auf Dauer verleibte sich Dagobah allerdings alles ein, was auf seiner Oberfläche stand. Er halt T4 noch aus der Verankerung und ließ ihn schweben mit der Macht. Dann machte er sich in nordwestlicher Richtung auf die Suche nach seinen Schülern, bereits die Antriebsgeräusche der "Darkness" hörend, die ebenfalls bald landen würde.</i>
<font color=#3366ff>Dagobah, X-Flügler AA-808 und mod.YT-1300 "Darkness" alias "Old Fellow", mit War</font>
<i>Es war gut, wieder einmal ausreichend Zeit und Ruhe zum Nachdenken zu haben. Und zum Reden mit seinem Astromech. Tomm fand es immer wieder erstaunlich, wie gut man sich mit T4 unterhalten konnte und wie schlüssig durchaus die Antworten durch dessen Schaltkreise berechnet wurden. Aber es war bei Tomm nicht anders als bei vielen anderen Jägerpiloten - sie sahen ihren Astromechdroiden nicht als Gerät, sondern als Partner und Freund.</i>
Ich weiß nicht, er ist manchmal so merkwürdig. Nicht die Zeit, in der ich selbst auf der "Darkness" war. Obwohl - wo ich jetzt so darüber nachdenke eigentlich auch dort. Aber immer, wenn er nicht direkt in meiner Nähe war.
<i>Diesmal war die Antwort nur kurz, eine Frage, wie Tomm auf dem Display lesen konnte. Auch wenn Tomm schon viel von dem Gepiepse der Maschinensprache verstand, für eine tiefgründigere Unterhaltung reichte es noch immer nicht.</i>
Naja, <font color=aqua>War</font> erschien mir irgendwie mit den Gedanken ganz woanders. Wie das eine Mal, wo er sich nur kurz umziehen ging. Als er nur wenig später wiederkam, erschien er mir durcheinander. Vielleicht sogar ein wenig hektisch. So kenne ich ihn von früher gar nicht.
<i>Wieder las Tomm die Antwort des Droiden. Diesmal eine etwas längere.</i>
Jaja, ich weiß. Kennen - richtig gekannt habe ich ihn da noch nicht, er war eben ein Idol. Ist er ja heute noch. Vielleicht kenne ich ihn auch heute noch nicht richtig. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, daß er schon immer so war. Ich denke nicht, daß er so Großadmiral hätte werden können. Obwohl ich auch das nicht weiß. Gab es zu tun, war ja nie was. Ich hatte mal eine Schülerin, die sich ähnlich verhielt. Eine... multiple Persönlichkeit irgendwie. Aber sie war immer so, nicht nur manchmal wie <font color=aqua>War</font>. Ach, ich weiß auch nicht...
<i>Der Rücksturzalarm ertönte.</i>
Ich werde es sicher noch herausbekommen. Er sagt ja, daß wir über irgendetwas reden müssen. Vielleich sogar darüber. Geduld ist eben die Tugend der Jedi. Eine der Tugenden, die mir noch immer fehlt.
<i>Tomm sah auf das Navdisplay, kaum daß er den Jäger in den Normalraum zurückgeholt hatte. Die "Darkness" war noch nicht da, er hatte sie wohl überholt. Nichts ungewöhnliches, der X-Flügler war sehr schnell im Hyperraum. Tomm hatte die Hyperraumantriebsmotivatoren ziemlich getunt einschließlich deren Kühlung. Solange er ein wenig auf deren Temperatur achtgab, konnte er beachtliche Leistungen aus ihnen holen. </i>
Haben wir irgendwo eine Spur von <font color=aqua>Noah</font> und <font color=aqua>Quin</font>?
<i>T4 verneinte.</i>
Gut, dann schwenken wir jetzt in einen niedrigen Orbit ein. Du kennst Dagobah und die Tücken ja. Vermutlich sind sie genauso heruntergekommen wie wir damals: sehr hart.
<i>Tomm ließ sich von der Macht bei seinem Kurs leiten, bis er schließlich das Gefühl hatte, richtig zu sein. Er merkte sich die Stelle, an der er landen wollte, wartete aber im Orbit, bis auch die "Darkness" hier war. Dann erst leitete er die Landesequenz ein.</i>
<font color=gray>Schön, daß ihr auch schon da seid, "Old Fellow"!</font>
<i>begrüßte Tomm den Freund.</i>
<font color=gray>Ich gebe die die Koordinaten des Landeplatzes, der mir so vorschwebt. Sei vorsichtig, der Erdklumpen ist tückisch. Sensoren funktionieren ab etwa zwei Drittel Höhe der Atmosphäre nicht oder nicht richtig. Der Boden ist sumpfig und du wirst im Anflug nichts sehen. Sei vorsichtig! Bis gleich!</font>
<i>T4 piepste als Zeichen dafür, daß die Übertragung fertig war und die Ankunft der Daten durch die "Darkness" bestätigt war. Dann drückte er die Nase des Jägers nach unten. Er tauchte in die Atmosphäre ein. Kurz darauf sah er kein Signal mehr auf seinen Navdisplays. Nebel umhüllte ihn und nahm ihm die Sicht. Als er dachte, daß er gleich unten sein müßte - mehrere Äste hatte Tomm schon mit seinen Jäger splitternd passiert - zog er die Nase wieder nach oben, um den Jäger schließlich Meter für Meter nach unten sacken zu lassen, bis die Kufen festen Halt hatten. Knapp knietief sackte er bei Ausstieg in den matschigen Boden ein, darunter aber war der Boden fest und würde auch die Schiffe einige Zeit tragen. Auf Dauer verleibte sich Dagobah allerdings alles ein, was auf seiner Oberfläche stand. Er halt T4 noch aus der Verankerung und ließ ihn schweben mit der Macht. Dann machte er sich in nordwestlicher Richtung auf die Suche nach seinen Schülern, bereits die Antriebsgeräusche der "Darkness" hörend, die ebenfalls bald landen würde.</i>
<font color=#3366ff>Dagobah, X-Flügler AA-808 und mod.YT-1300 "Darkness" alias "Old Fellow", mit War</font>