Das HoloNet

Der Kernkurier
Alles was man im Kern zu wissen braucht


Aargauer Behörden geraten in die Kritik

Personelle Konsequenzen angekündigt, nach dem Spurlosen Verschwinden Janus Sturns und eines wichtigen Zeugen


Aargau. Die Behörden auf Aargau sehen sich harscher Kritik ausgesetzt, angesichts der mangelnden Effektivität ihrer Ermittlung bezüglich der Ermordnung Janus Sturns. Nicht nur habe man noch immer keine Spur des mutmaßlichen Mörders gefunden, sondern jetzt sei auch noch die Leiche des Mordopfers verloren, so die zuständige Behörde. Tatsächlich hatte leitender Inspektor McGruffy auf eienr Pressenkonferenz nur eine Stunde vorher verlauten lassen, dass Janus Sturns Leichnam auf „unerklärliche Weise“ verschwunden sei.

Diese äußerst peinliche Situation wird dadurch verstärkt, dass offensichtlich auch von dem überlebenden Zeugen jede Spur fehlt. Der Flügel des Krankenhauses in welchem der Patient bis zur Vernehmung genesen sollte, scheint verwüstet worden zu sein. Sechs weitere Patienten wurden kurz nach der Pressekonferenz tot in ihren Betten aufgefunden, während zwei der behandelnden Ärzte tot im Zimmer des bis dato noch immer unidentifizierten Patienten aufgefunden worden. Die Tatsache dass in beiden Fällen sämtliche persönlichen Gegenstände mitgenommen worden sind deutet darauf hin, dass etwas oder jemand keine Spuren hinterlassen wollte.

Damit befindet sich die Polizei weiter entfernt denn je von einer möglichen Lösung des Falls. Imperiale Behörden sprachen von einer „unhaltbaren“ Situation und kündigten bereits personelle Konsequenzen an. „Seine Majestät Darth Allegious I fordert absolute Effizienz. In unserem imperialen Apparat hat Inkompetenz wie sie auf Aargau bewiesen wurde keinen Platz. Wir werden unsere eigenen Ermittler aussenden um Licht ins Dunkel zu bringen“

Die Ereignisse haben eine neue Diskussion über mögliche Qualitätskontrollen innerhalb des öffentlichen Apparats imperialer Provinzen ausgelöst. Es wird über ein strengeres Auswahlverfahren imperialer Beamter beraten und auch regelmäßige Inspektionen stehen im Raum. Wie es jedoch im Fall Janus Sturn weitergeht bleibt ungeklärt, bis die imperiale Verstärkung eingetroffen ist.


Heil dem Imperator
 
Imperial Coruscant News Channel 54

Commenor rüstet auf
1.000 Spezial Gardisten ausgebildet

Commenor, dieser Planet landet nun schon erneut im Rampenlicht der Medien. Die Regierung stellt nun eine Planeteneigene Spezialsicherheitsgarde auf dem Niveau von Sturmtruppen auf, welche aus 1.000 Mann besteht, sowie ein um die 500.000 Mann starkes Polizeicorps. Erklärt werden die Aktionen mit dem Planetaren Terrorismusproblem, bei welchem die Imperialen Truppen zwar mithelfen, doch weitgehend in der Unterzahl sind. Daher wurde von den Bürgern ein besseres Planetares Sicherheitsnetz verlangt, welches den Wiederstands- und Terrorzellen den Kampf ansagen soll.

Als Antwort auf diese Vorderungen stellte das Governement nun das Nothern Security Corps und das Southern Security Corps auf, sowie das völlig überholte und komplett neu ausgerüstete Commenor Police Department. Das CPD und die SSC werden von den Waffen und Fahrzeugen weitgehend von den Imperialen Streitkräften unterstützt, welche ihnen Kommandogleiter stellen.

Das zeigt mal wieder, das es nicht nur unter Neu Republikanischen Systemen Planeteneigene Armeen geben wird, auch unter Imperialen Welten wie z.B. Dubrillion die Planetare Aufstände oder sonstige Probleme haben, kommt es immer mehr in Begriff nicht das Imperiale Militär um Hilfe zu Bitten, sondern eigene Polizeieinheiten zu Bilden, die in manchen Fällen sogar aus Söldnern bestehen.


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-Für den Imperator!-
 
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Imperiale Reichs-News: Anschlag auf das Regierungsgebäude von Dubrillion Hart/Dubrillion!

Wie lange soll es noch weiter gehen? Wie wir vor wenigen Stunden erfahren haben, hatte das Versagen von Colonel Fondham und der PAD nun eine Katastrophe zu Folge: Eine der Langstreckenraketen, welche dem Terrornetzwerk "Negra Revancha" zugeschmugelt wurde, hatte in der Nacht, aus Dubrillions zeitlicher Perspektive, in das Regierungsgebäude von DH eingeschlagen. Scheinbar soll es auch Tote gegeben haben. Wie viel Wahrheit jedoch dahinter ist, wird umgehend in Erfahrung gebracht werden, denn nun ist der örtliche Gouverneur, der glücklicherweise nicht anwesens gewesen ist, dazu gezwungen, alles aufzudecken und zu handeln, um neue Wege im Süden zu gehen. Viel zu lange hatte man gewartet und versucht, mit den planetaren Sicherheitskräften den Konflikt zu lösen und auf Fehler der Terroristen zu warten - ohne Erfolg. Der Rat der Moffs wird einer, hoffentlich bald eingehenden Bitte auf Verstärkung, Gehör schenken und endlich den Krieg auf Dubrillion beenden. Lange Zeit hatte die regionale Verwaltung des konsequent aufstrebenden Planeten ihr Konzept bewahrt und sich einen guten Namen gemacht - schließlich wäre das die erste planetare Rebellion gewesen, die ohne das Eingreifen von imperialen Truppen beendet werden hätte können - doch sollte es anders kommen. Wir wünschen den Angehörigen der Betroffenen, sowie der dortigen Verwaltung viel Kraft für die kommende Zeit.

Anzumerken ist jedoch, wie viele Aggressionen innerhalb des einfachen Volkes in kürzester Zeit entstanden sind und mir voller Gewalt auf die imperiale Ordnung entladen wurden. Denn auch auf Commenor gab es, vor nicht allzu langer Zeit, einen ähnlichen Vorfall. (siehe: hier) Die Parallelen zwischen den beiden Welten sind sowieso beachtlich: Großangelegte Aushebungen von Streitkräften, energisch vollführte Fortschritte auf sämtlichen Ebenen und der beachtliche Aufstieg innerhalb der Amtseintritte der letzten beiden Gouverneure. Mehr dazu in der kommenden Talkrunde: "Dubrillion und Commenor, Aufstrebend, mit neuen Wegen: Mehr Schein als Sein?" Eingeladen sind die politischen Fachmänner, Jarl Kosmodon, Mondracon Gardecai und (...)

Heil dem Imperator!
 
SENATOR STIRBT IN SCHIESSEREI
Vertreter von Tibrin kam während einer offiziellen Mission nach Chalacta ums Leben

Coral City | Jordir. Ulo Sammandi, Vertreter des Cal-Systems (Hauptplanet: Tibrin) im Senat der Neuen Republik, ist im Verlauf einer diplomatischen und investigativen Mission auf der neutralen Welt Chalacta ums Leben gekommen. Das bestätigten Sprecher der Regierung von Tibrin sowie des Senates. Der Senator war Teil einer offiziellen Abordnung, die im Auftrag des Außenministeriums auf den überwiegend von Menschen bewohnten Planeten im Kastolar-Sektor entsandt wurde, um das Verschwinden des republikanischen Botschafters Lod Zin zu untersuchen. Neben Sammandi gehörte dem insgesamt dreizehnköpfigen Team ein weiterer Senator und mehrere Mitglieder des Jedi-Ordens unter der Leitung von Jedi-Rätin Sarid Horn an. Im Laufe der Untersuchungen wurden mehrere Anschläge auf die Abordnung verübt. Die Schießerei, in welcher der Senator durch einen Blasterschuss tödlich verwundet wurde, fand auf dem Grund einer Privatperson statt, nach bisher unbestätigten Gerüchten eines Hutten. Die chalactanische Regierung bestätigte unterdessen, dass die Person unter dringendem Tatverdacht gestanden habe, die Entführung des Botschafters sowie mehrere Anschläge auf Regierungsgebäude sowie die republikanische Botschaft initiiert zu haben, bei denen insgesamt fünfzehn Personen ums Leben kamen und rund vierzig weitere verletzt wurden. Es habe sich um einen offiziellen Einsatz der lokalen Sicherheitskräfte gehandelt. Die Jedi sowie der Senator hatten freiwillig und auf eigenes Risiko an der Erstürmung des Anwesens teilgenommen. Neben Ulo Sammandi kamen dabei zwei Soldaten des Sicherheitsdienstes sowie eine unbekannte Anzahl von bewaffneten Kriminellen ums Leben. Dennoch werteten örtliche Behörden und das republikanische Außenministerium die Mission als Erfolg: Botschafter Zin konnte befreit werden und hat nach offiziellen Angaben keine bleibenden Schäden davongetragen. Der Hauseigner wurde als dringend tatverdächtig festgenommen.

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Ulo Sammandi wurde in Enabra City auf Tibrin geboren. Nach einem Studium an der Quich-Shasa-Schule für Politikwissenschaften bekleidete er erste politische Ämter. Insgesamt 40 Jahre lang war er für die Verwaltung seiner Heimatstadt tätig und übte eine Legislaturperiode lang deren Vorsitz aus. Zuletzt wurde er in den Senat der Neuen Republik entsandt, das Amt übte er 14 Standardmonate lang aus. Sammandi war nicht verheiratet, über mögliche Nachkommen ist nichts bekannt. Er starb im Alter von 75 Jahren. Obwohl er als Wortführer einer pazifistischen Bewegung innerhalb des Senates bekannt war und sich für eine friedliche Koexistenz mit dem Imperium aussprach, durfte er das Inkrafttreten des Vertrages von Umbara nicht mehr miterleben. Die Regierung von Tibrin hat Staatstrauer angeordnet, eine öffentliche Trauerfeier soll übermorgen stattfinden.

Über die Nachfolge von Ulo Sammandi im Senat der Neuen Republik soll das Kabinett von Tibrin nächste Woche in einer Sondersitzung entscheiden. Bis zur Entsendung eines neuen Senators wird Sammandis Stellvertreterin seine Aufgaben kommissarisch weiterführen. Sie wird auch als wahrscheinlichste Kandidatin für seine Nachfolge gehandelt. Für ein Interview stand sie nicht zur Verfügung, äußerte aber in einem offenen Brief an die tibrinische Bevölkerung ihr tiefes Bedauern über den ›großen Verlust, den das Volk der Ishi Tib auf so plötzliche und schmerzliche Weise hinnehmen musste‹. Sie sehe es als ihre Aufgabe und ein ›ehrenvolles Erbe‹ an, so schnell wie möglich einen Gesetzesentwurf zur Umgestaltung des KSNR einzubringen, an dem der verstorbene Senator kurz vor seinem Tod gearbeitet hatte.

Die Neue Republik und Chalacta äußerten sich indessen optimistisch, dass die Beziehungen zwischen beiden Seiten künftig noch enger werden könnten. Über einen möglichen Beitrittsantrag der Mid-Rim-Welt, der noch dieses Jahr eingereicht werden sollte, wird bisher allerdings nur spekuliert.
 
Imperial Daily Talk

Die beliebte Talkshow, moderiert von Viton Illanz - offen, direkt, imperial!​

Eine Fanfare ertönt und das Wappen das Imperium erscheint, dann zoomt die Kamera auf ein gut besetztes Studio und schließlich auf Vilton Illanz, den Moderator der Sendung. Mit strahlend weißen Zähnen lächelt der rothaarige Mann den klatschenden Zuschauern zu
und winkt in die Kamera, während sein Leitmotif gespielt wird. Illanz trägt einen auffälligen roten Anzug und sitzt entspannt auf einem schwarzen Stuhl an einem Glastisch, ihm gegenüber sitzt sein Gast, der gemäß der Tradition der Sendung so im Schatten platziert ist, dass man ihn noch nicht erkennen kann. Nachdem der Applaus geendet hat wendet sich der Moderator in klarem, aber etwas aufgeregtem Basic an die Zuschauer.


"Guten Abend, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer, und wilkommen bei Imperial Daily Talk - der einzig wahren Talkshow für echte Imperiale!"

Illanz präsentiert sein charakteristisches Grinsen und fährt fort.

"In meiner langen Karriere als Moderator hatte ich schon viele interessante Gesprächspartner. Nie habe ich dabei ein Blatt vor den Mund genommen. Dafür kennt man mich, dafür liebt man mich. Und heute abend, meine lieben Zuschauer, präsentierte ich ihnen einen ganz besonderen Gast! Den Vertreter einer Gruppe, die für unser geliebtes Imperium so wichtig ist und medial doch leider so unterrepräsentiert! Meinen Damen und Herren....einen kräftigen Applaus für....Graf Janus Sturn, Sith-Krieger, Geschäfsmann, und mein Gesprächpsartner heute abend!"

Auf das Stichwort des Moderators wird die Deckenbeleuchtung eingeschaltet und enthüllt seinen Gast. Das Licht fällt auf Janus Sturn, einen elegant gekleideten Mann Anfang dreißig. Während das Publikum höflich applaudiert fährt die Kamera näher heran um den Zuschauern ein besseres Bild zu geben. Graf Sturn trägt einen dezenten schwarzen Anzug und eine dazu passende Hose und Schuhe. Auf seinem blassen, glatten Gesicht mit den attraktiven Zügen liegt ein dünnes, höfliches Lächeln. Sein Haar ist für einen Mann seines Alters ungewöhnlich, es ist vollkommen weiß. Kerzengerade sitzt der Sith auf seinem Stuhl, seine Haltung strahlt aristokratische Ruhe und Würde aus. Illanz schüttelt ihm die Hand und lehnt sich dann in seinen Stuhl zurück.

VL: "Ich begrüße Sie in dieser Sendung, Graf Sturn. Es ist mir ein besonderes Vergnügen endlich einmal persönlich mit einem Sith sprechen zu können.
JS: (lächelt höflich) Das Vergnügen ist ganz auf meiner Seite, Mr. Illanz. Ich bin ein großer Fan und ist mir eine Ehre das Wort an unsere Mitbürger richten zu können.

Der Graf spricht mit ruhiger Stimme klares Basic mit einem hauchdünnen Akzent, den manche Zuschauer dem Planeten Taris zuordnen können. Illanz pausiert kurz, dann lehnt er sich aufgeregt etwas nach vorn.

VL: Graf Sturn, es kommt nicht oft vor das sich Sith so offen in den Medien zeigen wie Sie. Deshalb möchte ich gleich mit der Frage beginnen, die wohl nicht nur mir auf der Zunge liegt: Was hat Sie dazu bewogen? Die Angehörigen des Ordens gelten eher als medienscheu.
JS: Nun, viele meiner Ordensbrüder- und schwestern ziehen es vor im Stillen für das Wohl des Imperiums zu arbeiten. Ich hingegen war schon immer der Ansicht, dass man Gutes tun und auch darüber reden sollte. Wie sonst sollen die loyalen Bürger des Imperiums von unserem Beispiel lernen können und zu schätzen wissen was wir für sie tun?


VL: Interessant. Sie sehen die Sith also als eine Art Vorbild für jeden Bürger?
JS: In der Tat. So wie jeder Soldat, jeder Verwalter, jeder Agent ein Vorbild für den einfachen Bürger sein sollte. Das Imperium ist groß und mächtig geworden dank des selbstlosen Einsatzes und Mutes seiner Diener und der legendären Taten von besonderen Lebewesen. In jedem imperialen Bürger steckt das Potenzial für Größe. Wir müssen es nur wecken und stärken. Auch ohne die besonderen Fähigkeiten, die wir Sith besitzen, können Lebewesen Großes erreichen und ihren Beitrag leisten. Ich sehe dies als eine meiner Aufgaben - den Bürgern des Imperiums zu zeigen, was sie erreichen können und wie sie das Imperium zu einem noch besseren Staat machen können. Dabei spielen die Medien eine entscheidende Rolle.


VL: Öffentliche Auftritte sind Ihnen ja nicht fremd (dreht sich zu Zuschauern um). Wir haben eine kurze Biograhpie unseres Gastes für Sie erstellt.

Der Planet Taris wird eingeblendet während eine weibliche Erzählerstimme die wichtigsten Eckdaten des Planeten und von Graf Sturns Leben nennt Einige Bilder werden gezeigt - Janus als Absolvent der Universität, bei einer Aktionärsversammlung seiner Firma Alani, Inc., als Redner auf einer Veranstaltung der "Bewegung Freies Taris" (BFT), die für den Austritt des Planeten aus der Neuen Republik kämpft, schließlich Janus als Angeklagter vor dem höchsten Gericht von Taris und dann die Meldungen über seinen Tod auf Aargau. Der Zuschauer erfährt, dass der Graf aus einer alten Adelsfamilie stammt und nach dem Unfalltod seines Vaters die Leitung des
Familienunternehmens übernahm und schließlich Taris verließ. Über seine Zeit als Sith erfährt man so gut wie nichts.


VL: Eine faszinierende Biographie. Graf Sturn, sicher verstehen Sie wenn meine Zuschauer und ich gerne mehr über bestimmte Ereignisse erfahren würden.
JS: Natürlich. Neugier ist eine Tugend, nicht wahr? Ganz besonders für jemanden wie Sie. (lacht leise)

VL: Ja, dass kann man wohl sagen. Fangen wir mit Ihrem Leben auf Taris an. Sie waren ein sehr erfolgreiches Geschäftsmann und ein angesehener Bürger. Wie kam es da zu dem Prozess gegen Sie?
JS: Nun, man könnte sagen ich habe mich mit den falschen Leuten angelegt. Wie Sie wissen, Mr. Illanz, darbt meine Heimatwelt unter dem korrupten und unfähigen Regime der Neuen Republik. Dagegen erhob ich meine Stimme. Wie sich herausstellte schätzt die Neue Republik die auf ihrem Banner so groß angepriesene Freiheit plötzlich nicht mehr so sehr, wenn man sich die Freiheit nimmt sie zu kritisieren.
(lächelt süffisant in die Kamera) Man hat mich in einem politisch motivierten Prozess meiner Rechte und meiner Firma beraubt, der Hauptzeuge gegen mich war ein Jedi. Das sollte Ihnen bereits sagen, was die Neue Republik von rechtstaatlichen Prinzipien hält. Jeder weiß, dass Jedi notorische Lügner sind und jeden ausschalten der es wagt die Stimme gegen die Neue Republik zu erheben. Im Nachhinein kann ich wohl froh sein, mit dem Leben davongekommen zu sein.

VL: Erschütternd. Und ein weiterer Beweis für die Niedertracht der Jedi. War dies einer der Gründe, warum sie sich den Sith anschlossen?
JS: (ausweichend) Einer der Gründe, ja. Das Imperium und der Sith-Orden belohnen starke, ehrgeizige Wesen, anders als die Neue Republik, die Schwäche und Kriecherrei fördert.

VL: Vielen Dank. Der ein oder andere Zuschauer war sicher überrascht, als ich Ihren Namen nannte, Graf Sturn. Immerhin wurde vor einiger Zeit Ihr Tod auf Aargau gemeldet. Wollen Sie dieses Mysterium vielleicht aufklären? Für einen Toten wirken Sie nämlich recht gesprächig.
JS: (amüsiert lachend) Oh, Sie kennen die Medien, Mr. Illanz. Die Berichte über mein Ableben waren reichlich übertrieben. Leider kann ich Ihnen keine Einzelheiten verraten, aber ich kann Ihnen eines versichern: So leicht bin ich nicht zu töten Was ich Ihnen aber sagen kann ist das mein Aufenthalt auf Aargau keine Vergnügungsreise war. Ich war dort persönlich an einer Operation gegen das Cabur-Terrornetzwerk beteiligt.

VL: (überrascht) Tatsächlich? Können Sie uns Details darüber verraten?
JS: Ich fürchte nein. Was ich aber Ihnen und Ihren Zuschauern sagen kann ist das Sie stolz auf die Angehörigen unserer Streitkräfte und des Geheimdienstes sein könnne, die in enger Zusammenarbeit mit dem Sith-Orden diese terroristische Bedrohung schnell und entschlossen beseitigt haben. Die Bürger des Imperiums können versichert sein,
dass wir zukünftige Bedrohungen ähnlich schnell und gnadenlos beseitigen werden. Die Cabur sind ebenfalls ein Grund, warum ich heute hier bin.


VL: Starke Worte, gesprochen mit echter imperialer Überzeugung. Wie dürfen wir Ihre Bemerkung zu den Cabur verstehen?
JS: Ein Teil der Cabur-Propaganda bezog sich explizit auf die Sith. Ich sehe es als meine Pflicht an die Bürger des Imperiums über die Verdienste des Ordens aufzuklären, auch damit solche Lügen wie die der Cabur in Zukunft auf taube Ohren stoßen. Sith und Imperium bilden eine untrennbare Einheit, die nur gemeinsam exisitieren kann. Und wer das eine angreift, der greift auch das andere an.


VL: Beeindruckend. Graf Sturn, ich danke Ihnen für Ihre Zeit und dieses aufschlussreiche Gespräch. Möchten Sie noch einige Worte an unsere Zuschauer richten, bevor unsere Sendezeit um ist?
JS: Sehr gerne, Mr. Illanz. (richtet sich auf und blickt in die Kamera) Bürger des Imperiums! Die Sith stehen an Eurer Seite. Seid versichert, dass jedes Mitglied unseres Ordens mit der gleichen Innbrunst für unsere geliebtes Imperium kämpft wie Ihr. Seid versichert, dass wir, im Gegensatz zu den heuchlerischen Jedi, die sich auf Kosten der von der rücksichtslosen Kriegsführung der Neuen Republik verwüsteten Welten wie Denon zu profilieren versuchen, wirklich die Interessen unserer Bürger vertreten. Einigkeit, Stärke, Mut - diese Qualitäten zeichnen uns aus. Unser Imperator, Darth Allegious, wird uns alle, Sith und normale Bürger, in ein neues goldenes Zeitalter führen. Es lebe das Imperium! Es lebe der Imperator!

Die Studiobesucher klatschen begeistert, während die imperiale Hymne erklingt. Nach einer letzten Nahaufnahme des lächelnden Grafen Janus Sturn erscheint das Wappen des Imperiums. Die Sendung ist beendet.
 
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Channel 23 – Imperial Galactic News

Cabur-Anführer gefasst!

Vor wenigen Minuten erreichte uns die Nachricht, dass Rosh Ulic, Gründer einiger Banken Aargaus und Anführer der intergalaktischen Terrorgruppe "Cabur", von einem imperialen Einsatzteam auf Aargau entdeckt und verhaftet wurde!
Major Han Strickland, der als Vertretung des zuvor abgetretenen General Vornell den militärischen Teil der Einsatzleitung übernahm, wird in wenigen Augenblicken live in Rendili City ein kurzes Statement machen.
Wir schalten zu unserer Reporterin Bultar Swann in Rendili City!
Bultar?


Ja, Biggs, zahlreiche Reporter patriotischer imperialer Sender warten gespannt auf das Statement Stricklands.
Im Raum machen sich Gerüchte breit, Soldaten der Neuen Republik seien an dem Einsatz beteiligt gewesen - völliger Stuss und pro-republikanische Propaganda, wenn Sie mich fragen!
Oh, da ist er auch schon!
Hören wir, was der Mann zu sagen hat...


Ein älterer Major stellt sich vor das Podium und legt einen Minicomputer darauf ab, der zweifellos seinen Text anzeigt.

Dies ist ein Statement bezüglich der Gerüchte um die Festnahme des aktuell meistgesuchten Terroristen der Galaxis.
Ich werde vorerst keine Fragen beantworten!

Der Mann räuspert sich und blickt einen kurzen Moment auf das kleine Gerät vor ihm.

Die Geiselnahme unserer Bürger auf Rendili V, die durch einen heroischen Einsatz unserer imperialen Soldaten beendet wurde, ließ sich mit der Terrororganisation "Cabur" in Verbindung bringen.
Tatsächlich waren sämtliche Söldner auf Rendili V Terroristen, die lediglich beabsichtigten unsere wertvollen Kortosisminen zu sabotieren.
Aufgrund der exzellenten Arbeit loyaler Imperialer ließ sich der Standort der Kommandozentrale der Cabur auf Aargau ausfindig machen.
In einem sorgfältig geplanten Einsatz, drang ein imperiales Fireteam in besagte Basis ein und verhaftete in der Hitze des kurzen Gefechts Anführer Rosh Ulic, der sich mittlerweile an einem geheimen Ort befindet und vernommen wird, bevor ein öffentlicher Schauprozess eingeleitet wird und er die wohlverdiente Strafe für sein tückisches und mörderisches Verhalten erfährt.
Es machen Gerüchte die Runde, dass ein weiteres Team der Neuen Republik am Einsatz beteiligt gewesen sei und maßgeblich zu dessen Erfolg beigetragen habe - an diesen Gerüchten ist nichts dran!
Trotz des Friedensabkommens wird jegliches unauthorisiertes, militärisches Eindringen in den imperialen Raum als Akt des Krieges gewertet und entsprechend sanktioniert - ich bin sicher, dass sich der Kanzler dessen bewusst ist.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


Stellen die Cabur weiterhin eine Gefahr dar, Major?!


Strickland ignoriert die Frage und verlässt den Raum.

Nun, Sie haben es gehört: Terroranführer Rosh Ulic wurde gefasst und befindet sich in imperialem Gewahrsam!
Bald wird auch er die Gerechtigkeit des Imperiums erfahren - zurück nach Bastion!


Mit ihrem Anführer hinter Gittern, geht von diesem Gesindel sicher keine Gefahr mehr aus!
Lang lebe der Imperator!
 
Senator stirbt bei Anschlag
Slivin Vell starb ohne Bescheidwissen von Behörden

Dac/Reporter Dor Karel Jetzt klärt sich alles auf. Der Senator des Cademimu Sektors (Phaeda als Hauptplanet; Cademimu V Regierungssitz) Slivin Vell starb vor einigen Wochen aufgrund einer Explosion an seiner Privatjacht im Tiefen Raum. Es handelte sich wohl - nach untersuchung des Wrcks festgestellt - um eine innere Bombe, welche an Bord geschmuggelt worden war. Verantwortlich gemacht werden dafür Kopfgeldjäger. Dieser Tot blieb allerdings lange verschleiert, da sein Double ihn gerade bei einem Staatsbesuch mimte. Als das Doppelspiel herauskam, wurde der Doppelgänger des Senators vergiftet. Zu diesem Zeitpunkt fehlte allerdings vom restlichen Stab des Senators jede Spur. Die Polizei vermutet, das sie entweder getötet und verschleppt wurden oder eigenständig flohen. Die Ermittlungen laufen noch, deswegen wurden der Presse noch keine Bilder zur verfügung gestellt. Auch eine Trauerfeier ist nicht geplant.
 


Coruscant Intelligence Networt

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*Geheimdienstlicher Bericht an die Zentrale auf Mon Calamari*

Der Abzug der imperialen Reststreitkräfte von der Planetenoberfläche verläuft planmäßig. Das republikanische Militär hat die Situation im Griff. Hohe imperiale Würdenträger verlassen unter Aufsicht und bisher weitesgehend ohne Zwischenfälle, republikanisches Hoheitsgebiet. Die Bevölkerung verhielt sich größtenteils gelassen. Vereinzelte Demonstrationen oder Kundgebungen wurden von den lokalen Sicherheitsbehörden in zufriedenstellendem Maße unterbunden oder beobachtet. Unerwartete Übergriffe gab es keine. Die allgemeine Lage gibt wenig Anlass zur Beunruhigung, besondere Aufmerksamkeit wird trotzdem empfohlen.

Ergänzend konnten wir in einigen Vierteln der Stadt einen Rückgang der Kriminalität feststellen. Erwartet wurde ein Anstieg durch die minimale Verfügbarkeit von Sicherheitskräften. Gerüchteweise soll es Attentate bei den verfeindeten Syndikaten gegeben haben. Wir konnten den Verdacht bisher weder bestätigen noch ausschließen, doch die Aktivitäten deuten laut unseren Informanten auf eine dritte Partei hin. Wir unterstützen die lokalen Sicherheitskräfte bei ihren Bestrebungen, die Morde aufzuklären und die Ruhe zu bewahren.

Eine weitere Anomalie verzeichnen wir aufgrund von Funksprüchen, die wir vom imperialen Geheimdienst abgefangen haben. Offensichtlich sind einige der imperialen Würdenträger, die bestätigter Weise von Coruscant aufbrachen, nicht auf ihren Heimatwelten eingetroffen. Das Imperium scheint keine Indizien über den Verbleib ihrer Staatsbürger zu haben. Namen wurden nicht genannt. Ein offizielles Statement erwarten wir nicht. Der Verlust Coruscants genügte scheinbar, als das man hier nicht das Gesicht verlieren will. Wir rechnen mit einer Vertuschungsaktion. Weiteren Handlungsbedarf in dieser Sache schließen wir aus.

Wir erwarten Instruktionen.

*Ende des Berichts*
 
Imperiale Kulturnachrichten - Die ganze Schönheit des Imperiums auf einem Kanal

Neue Konzertreihe "Sounds of the Empire" startet

Bastion - Die schon lange mit Spannung erwartete Konzertreihe "Sounds of the Empire" wird morgen ihre Premiere in der zentralen Konzerthalle Bastions geben. Änderungen im Programm der beliebten Konzertreihe und Diskussionen über die angebliche nichtmenschlische Abstammung des leitenden Dirigenten sorgten dieses Jahr für Wirbel. Laut dem Sprecher des Veranstalters hat man den Wünschen des Publikums Rechnung getragen und wird den beliebten Komponisten Beeto Wen wieder ins Programm aufnehmen.

Farbbombenanschlag auf kontroverse Ausstellung

Commenor - Eine Gruppe von radikalen Studenten hat sich zu einem Farbbombenanschlag auf die Ausstellung "Helden, Kämpfer, Märtyrer" auf Commenor bekannt. Die Ausstellung, die sich mit den heroischen Kämpfen des imperialen Militärs befasst, sorgte bereits im Vorfeld für Kontroversen und kleinere Proteste von staatsfeindlichen Elementen. Die Sicherheitsbehörden haben ihre Arbeit begonnen und versichert, die Verantwortlichen die volle Härte des imperialen Gesetzes spüren zu lassen. Die Ausstellung wird nicht eingestellt werden, man wolle "sich nicht dem Druck einiger weniger Verräter und Dissidenten beugen", so die Museumsleitung.

Großspende für angesehene Kunstgalerie

Bastion - Die berühmte Kunstgalerie "Ars Vivendi" kann sich über eine finanzielle Wohltat freuen. Graf Janus Sturn ließ der Galerie, die neben Ausstellungen auch Unterstützung für junge Künstler organisiert, einen erheblichen Betrag zukommen. Über die genaue Höhe der Spende machte die Kunstgalerie keine Angaben, dankte aber im Namen ihrer Mitglieder dem Spender und pries dessen "Großzügigkeit und leidenschaftliches Engagement für die imperiale Kunst". Graf Sturn, der auch Mitglied des Sith-Ordens ist, gilt Insidern in der Kunstszene der Hauptwelt als einer der wichtigsten Kunstsammler und Mäzen für junge Talente. Für ein Interview stand er leider nicht zur Verfügung, ließ aber über eine Sprecherin ausrichten, dass er in der Förderung der imperialen Kunst eine Lebensaufgabe sehe und sich weiterhin dafür einsetzen werde.
 
The Great Talk
with
Maxcy Seeker


Ord Mantell – Krisenherd oder schon der nächste Krieg?


Mit einem großzügigen Schwenk über das applaudierende, bunt gemischte Publikum beginnt die Sendung, während man anfangs noch in golden leuchtenden Aurebesh-Lettern deren Namen und das heutige Thema einblendet. Irgendwo am Bildschirmrand wird zudem noch kurzzeitig darauf hingewiesen, dass die Sendung selbstverständlich in weiteren Sprachen verfügbar ist. Danach richtet sich der Fokus der Kameras allmählich auf das kleine Podium in Front der klatschenden Zuschauer, wo vier Gestalten mal lächelnd, mal seriös blickend in einem Halbkreis sitzen. Um die Runde den Zuschauern ordentlich vorzustellen geht die Kamera von Gesicht zu Gesicht. So erfährt man, dass neben der Moderatorin, eine Troig, der geistliche Kerkoiden Pater Xiarr Phet D'jerk, der Nuiwit-Politologe Kel Qualto und die schon ergraute Menschenfrau Dreks Lankos anwesend sind.


»Werte Zuschauer, ich grüße Sie zu so später Stunde zu einer neuen Ausgabe von 'The Great Talk'. Mein Name ist Maxcy Seeker und wir werden Sie heute durch das brisante Thema 'Ord Mantell – Krisenherd oder schon der nächste Krieg?' führen.

Nachdem sich in den letzten Tagen und Wochen schon eine Eiszeit zwischen Ord Mantell und dem Galaktischen Imperium angekündigt hat, scheint sich durch die Gründung des Trutzbündnisses 'Eiserner Bund' die Lage nicht verbessert, sondern eher im Gegenteil verschlechtert zu haben. Man hat inzwischen das Gefühl, dass kein Tag ohne neue Nachrichten über diese akute Krise auskommt und so hält die Galaxie inzwischen den Atem an. Schließlich hatte der erst kürzlich geschlossene Friedensvertrag zwischen Neuer Republik und Imperium eher den Eindruck erweckt, dass nun eine pazifistische Ära anbrechen würde.

Um die jüngsten Ereignisse in einem breiten Spektrum zu diskutieren, haben wir heute als Gast bei uns: Mandalors ehemalige Kriegsministerin, Mrs Dreks Lankos, die aufgrund des blutigen Putsches ins Exil flüchten musste, Pater Xiarr Phet D'jerk, Geistlicher der 'Kirche des kristallnen Lichts' von Christhopsis, und den namhaften Politologen Mr Qualto.


Fangen wir gleich einmal mit Ihnen an, Mr Qualto. Halten die Fachleute von Herdessa diese Krise für die Vorstufe zu einem neuen Krieg?«

»Es handelt sich nicht mehr um eine Krise, sondern inzwischen kann man problemlos von einem handfesten Konflikt sprechen. Ord Cantrell – momentan gewissermaßen von fast seiner gesamten Außenwelt abgeschnitten – hat laut neusten Informationen einen Militärangriff erlebt, dann man wohl getrost als Auftakt zählen kann. Kurz darauf soll wohl auch eine Invasion auf JanFathal und Wistril stattgefunden haben. Der Krieg ist also unweigerlich da... Trotzdem spricht zur Zeit nichts dafür, dass dieser 'Brandherd' zu einem Flächenbrand wird.«

»Im Zusammenhang mit dem von Ihnen erwähnten 'Auftakt' haben wir hier ein paar Bilder aus dem imperialen HoloNet...«


Statt der Runde sieht der Zuschauer, der nicht direkt im Studio anwesend ist, nun stille Aufnahmen, die am unteren Rand mit »Channel 23 – Imperial Galactic News« gekennzeichnet sind. Zuerst sieht man eine größere Schar imperiale Soldaten, die wachsam durch ein leicht lädiertes Stadtbild ziehen, und von kolossalem Kriegsgerät begleitet werden. Klassische TIE-Modelle sowie einige Sternjäger, die aus Cygnus' Produktionsstätten kommen, zischen über den Köpfen der uniformierten Männern hinweg. Eine recht wohlklingende, männliche Stimme erklärt aus dem Off die bewegten Bilder, die allem Anschein nach kurz nach der Invasion auf Wistril aufgenommen worden waren. Laut dem Kommentator hat die KOMENOR höchstwahrscheinlich selbst all die Bilder dem HoloNet-Sender übermittelt. Danach wechselt das fremde Material mit einem Mal zu Hangaraufnahmen auf einem Sternzerstörer der Venator-Klasse, wo gerade drei imperiale Staffeln eintreffen. Unter anderem soll unter diesen Einheiten das namhafte »Wolves' Squad« sein – so teilt es jedenfalls die Stimme dem Zuschauer mit. Jedoch werden die Piloten nicht mehr gezeigt.


»Die berühmten 'Wolves'. Ist das Versetzen einer Eliteeinheit an eine noch nicht bestehende Front noch ein Indiz für die kriegerischen Absichten des Imperiums, Mr Qualto

»Bevor ich auf diese Frage eingehe, Mrs Seeker, möchte ich noch eine Sache klarstellen: Im Friedensvertrag von Umbara haben Imperator Allegious und dessen Delegierte niemals Anlass zu der Annahme gegeben, dass der Hunger nach mehr Territorium nun versiegen würde. Insider wollen sogar behauptet haben, dass Seine Majestät angeblich vom künftigen Vordringen in die Unbekannten Regionen gesprochen habe. Ein Frieden im weiteren Sinne war also nie Ziel dieser Verhandlungen – und wurde von der Neuen Republik auf der anderen Seite genauso wenig angestrebt. Da muss man sich wohl leider den gegebenen Tatsachen stellen.«

»Und um nun den Bogen zu unserer Frage zu schlagen...«

»Das Galaktische Imperium hat in letzter Zeit – in aller Heimlichkeit – gewisse Umbrüche erleben müssen. Nach der Schlacht um Corellia hat sich Elysa Nerethin offenbar als scheidender Stern im imperialen Flottenkommando herausgestellt. Inzwischen soll wohl Chief Marshal Alvyyn Feskin zu ihrem Nachfolger aufgestiegen sein … und bei ihm steht – trotz zahlreicher offizieller Aussagen – noch nicht wirklich fest wie er mit diesem Erbe umgehen wird.«

»Pater D'jerk, wie sieht Christophsis' Geistlichkeit diese Krise, diesen Konflikt? Betet man schon zum 'Barmherzigen Licht'?«

»Unser Oberster Hirte, der Hohe Ayr'ah, meditiert seit Tagen und die Kirche organisiert schon eine große Messe. Das 'Barmherzige Licht' spricht stets davon, dass man in solch dunklen Zeiten nicht schweigen, sondern handeln soll – und genau das wollen wir auch tun. Unsere Kirche ist eine der größten Gemeinschaften in der Galaxie, weshalb unser Wort Gewicht hat. Im Gegensatz zu den Jedi, die ihr Gegenbild in den Sith auf der anderen Seite haben, ist unsere Gemeinschaft nicht mit irgendwelchen Dingen vorbelastet.«

»Mit Verlaub, Pater, aber das ist doch eindeutig zu kurz gedacht! Seit Jahrtausenden zählen die Jedi in der Galaxie als 'Stimme der Vernunft'. Natürlich haben sie sich mit ihrem Wirken in der Schlacht um Corellia deutlich auf Seiten der Republik positioniert, aber hatten sie denn in dieser Stunde eine andere Wahl? Außer Ihrer Kirche haben wir doch gar keine andere Partei mehr in der Galaxie, die sich für Frieden und Gewaltlosigkeit einsetzt! Alderaan? Gehört zum Imperium. Ithor? Gehört zur Republik. Und selbst ein Schwergewicht wie Hapes hat sich inzwischen dem großen Staatenbund angeschlossen.«

»Gerade die Parteilichkeit der Jedi ist in diesem Fall ja das Problem! Warum sollte das Imperium auf sie hören? Bei den Friedensverhandlungen haben sie ja allem Anschein nach auch nicht auf einen weitreichenderen Kompromiss hingewirkt. … Und die Umbaraner? Sie haben sich für den Pazifismus auch nicht eingesetzt. Demzufolge muss eine neue neutrale Macht sich dieser Aufgabe annehmen – und da bietet sich bloß unsere heilige Kirche an.«

»Um an dieser Stelle einmal kurz einzuhaken: Mrs Lankos, würde sich nicht auch die Exilregierung der Mandalorianer als 'neutrale Macht' anbieten? Immerhin haben Ihre Kollegen und Sie während Mandalores 'friedlichen Phase' diplomatische Beziehungen zu beiden Fraktionen unterhalten. Um noch etwas zu deutlicher zu werden: Unter anderem Sie haben doch mitverhandelt, damit sich am Ende ihr Volk auf Imperator Allegious' Seite im Kampf gegen Janem Menari schlägt.«

»Vor ein paar Monaten hätten die Mandalorianer bestimmt in diese Rolle gepasst, Mrs Seeker. Wir haben einen guten Draht zum Imperium unterhalten, weil unsere Streitkräfte zu Darth Allegious' Machterhalt beigetragen haben. Jedoch hat der Putsch diese Situation komplett verändert – da wird mir Mr Qualto wohl leider Recht geben. Die streitsüchtigen Klans haben mit ihren Aufbegehren diese Rolle für die Mandalorianer zerschlagen.«

»Darauf würde ich gerne noch einmal genauer eingehen. 'Freedom Galactic News' hat uns exklusiv ein paar bewegte Bilder zugespielt. Wir zeigen Sie Ihnen einmal kurz...«


Erneut wird daraufhin Fremdmaterial eingespielt. Neun Planeten unterschiedlichster Größe sind für die Zuschauer in einer schlechten Qualität zu sehen. Es folgt die Einblendung »Mandalore-System – Höhe Mandallia« und das Bild springt für einen kurzen Moment etwas vor. Mehrere Kriegsschiffe sind zu sehen. Dieses Mal schaltet sich für die begleitende Erklärung eine weibliche Stimme ein, die den Zuschauer über das Gesehene informiert. Laut diversen Quellen scheint der neue Mandalore im Begriff zu sein, einen größeren Kampfverband nach Iridonia zu schicken. Offenbar sollen sie als gekaufte Einheiten – sprich: Söldner – an der Seite der »Iridonianischen Liga« gegen das Imperium kämpfen. Insbesondere die großen Kriegsschiffe der Keldabe-Klasse seien wohl ein Indiz dafür, das sich die Mandalorianer und MandalMotors in die alte Rolle zurückfinden wollen.


»D'ariel Cooc ist ein erfahrener, kluger Veteran. Während der 'Unabhängigkeitskriege' in den frühen Tagen des Galaktischen Imperiums hat er seinen weitaus mächtigeren Gegner achten – und gewiss auch fürchten – gelernt. Er weiß also worauf er sich als Kriegsminister des Bundes einlassen muss. Ord Mantells Staatoberhaupt, Präsidentin Elsin, tat gut daran ihm ihr Vertrauen zu schenken. Denn eine andere Regionalmacht, die in der Nähe und für ihren Kampfeswillen bekannt ist, gibt es nicht – das muss ich leider gestehen.«

»Laut 'Freedom Galactic News' sind die Bilder schon ein paar Tage alt. Glauben Sie, dass diese Einheiten inzwischen ihren Bestimmungsort erreicht haben?«

»Rechtzeitig wäre der mandalorianische Kampfverband bloß, wenn die Republik ihnen ihre Routen zur Verfügung gestellt hätte. Davon ist nicht auszugehen. Schließlich verurteilte die Regierung um Aeskar Quún den blutigen Putsch der Klans. Sie werden wohl zu spät sein...«

»Trotzdem sollte man den Widerstandswillen der Zabrak nicht unterschätzen! In der Vergangenheit haben sie imperialen Truppen schon einmal zurückgeschlagen und nach der Niederlagenserie, die Imperator Allegious' Militär entlang des Corellian Run erlebt hat, stehen die Chancen dem Grunde nach nicht schlecht für einen erneuten Sieg. Hinzu kommt noch die Nähe zu Adumar, die mit ihren Sternjägern und herausragenden Piloten eine tatkräftige Unterstützung leisten kann.«

»Richtig! Der Druck mag groß sein. Und nach dem Verlust von JanFathal und Wistril sowie der gezielten Schwächung von Ord Cantrell mag der 'Eiserne Bund' vielleicht keine Hochstimmung mehr haben, aber noch ist der Konflikt in einer frühen Phase – und Mandalores Exilregierung will an dieser Stelle nicht zuschauen. Obwohl wir in alle Ecken der Galaxie verstreut sind, sprechen wir uns deutlich für den gemachten Vorschlag der 'Friedensgemeinschaft von Herdessa' aus. Sprich: Um den Frieden auch weiterhin zu gewährleisten – und natürlich auch auszubauen – braucht es weitere Verhandlungen. Dabei soll man sich nicht nur auf Republik und Imperium konzentrieren, sondern auch andere Gruppierungen mit ins Boot holen. Nur so können wir diesen wunderbaren Prozess fortführen.«

»Ich danke Ihnen für Ihre Meinungen. Leider ist unsere Sendung nun schon wieder an ihrem Ende angelangt. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle sowohl von Ihnen, meine Gäste, als auch von Ihnen, werte Zuschauer, verabschieden. Genießen Sie den Abend und sollten Sie noch mehr Informationen zum Ord Mantell-Konflikt wünschen, dann hat Ihnen unsere Redaktion noch einige Sachen zusammengestellt. Gute Nacht und bis zur nächsten Woche.«
 
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Dac/TAP Turima Belandri, Senatorin von Hapan, wurde zur Vorsitzenden des "Jedi Cooperation"- Ausschusses gewählt.
Als Vorsitzende des "Jedi- Cooperation"- Ausschusses wird Senatorin Belandri zukünftig vermehrt eine noch engere Zusammenarbeit mit dem Orden anstreben.
Aufgrund des Umstandes, daß die Jedi oftmals in Problemzonen agieren, ist ihnen ein anderer Blick auf die Gesamtumstände möglich, was zu schnelleren und unkomplizierten Problemlösungen führte.
Jedi-Meister Tako Nori, Vertreters der Jedi bei Senat und Regierung der Republik, begrüßte die Wahl und äußerte sich erfreut über die zukünftige Zusammenarbeit.



Dac/Coronet/Coruscant/TAP Casia de Lieven, Senatorin von Corellia, wurde zur Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses gewählt und hat das Amt umgehend angetreten.
Zur Zeit ist Senatorin de Lieven als Sondergesandte der Republik im Corusca-Sektor, um die Modalitäten der Übergabe zu verhandeln und sich ein Bild System zu machen.
Aus der corellianischen Botschaft auf Dac wurde zudem mitgeteilt, daß die Senatorin im Anschluß daran nach Corellia reisen wird, um an den Gedenkfeierlichkeiten teilzunehmen. Hierzu werden zahlreiche Gäste erwartet.



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TPNN
Taris Planetary News Network

- Der beliebteste Nachrichtenkanal auf über 30 Ebenen -


Bewegung Freies Taris veranstaltet Großdemonstration

In den oberen Ebenen kam es heute zu einer Großdemonstration von ca. 30.000 Anhängern der Bewegung Freies Taris (BFT), die für einen Austritt des Planeten aus der Neuen Republik agitiert. Mehrere prominente Redner, darunter auch der derzeitige Parteivorsitzende Markas Salazar, kritisierten die pro-republikanische Politik des Rates und forderten ein Referendum über die Unabhängigkeit des Planeten.
Die Polizei war mit starken Kräften vor Ort, um Ausschreitungen von radikalen BFT-Anhängern und Gegendemonstranten zu verhindern. Trotz des großen Aufgebots der Einsatzkräfte kam es nachts zu vereinzelten Krawallen. Mehrere Geschäfte mit nichtmenschlichen Eigentümern wurden demoliert. In einer schriftlichen Stellungnahme distanzierte sich sich Salazar zwar von Gewalt, erklärte aber, dass die Empörung über das „Nichtmenschenregime“ vollauf berechtigt sei. Für ein Interview mit einem Reporter des TPNN stand der umstrittene Politiker nicht zur Verfügung.

Sehen Sie heute ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Dr. Jola´ha Tonsk über die Hintergründe und das politische Programm der BFT und ihre Erfolgsaussichten bei der nächsten Ratswahl.

Neue Rakghoul-Grenze in den unteren Ebenen etabliert

Der Fall der Rakghoul-Grenze in den unteren Ebenen vor 8 Monaten hatte in der Bevölkerung große Unruhe verursacht. Zur Beruhigung der Lage und zur Abschirmung der neuen Sicherheitsgrenze wurden nun zusätzliche Einheiten in die unteren Ebenen verlegt. Ein Sprecher der zuständigen Behörde teilte mit, dass die zusätzlichen Einheiten nun über bessere Bewaffnung und Schutzausrüstung verfügen würden und ein weiterer Fall der Grenze deshalb unwahrscheinlich sei. Dennoch rief er alle Bewohner der unteren Ebenen zu Wachsamkeit und Vorsicht auf. Verletzungen des Sicherheitsbereiches würden streng bestraft werden.
Die Ursachen für den Fall der alten Grenze bleiben weiterhin mysteriös. Ein offizieller Untersuchungsbericht steht weiterhin aus, was Spekulationen und Gerüchten Vorschub gibt, insbesondere über die Rolle, die eine Gruppe Jedi und Sith bei dem Zwischenfall gespielt haben sollen. Das Schicksal mehrerer Soldaten der Sicherungstruppe bleibt weiterhin ungeklärt, aufgrund des hohen Risikos wurden keine weiteren Suchmaßnahmen bewilligt.

Kriminalitätsrate in den unteren und mittleren Ebenen steigt

Eine Untersuchung der planetaren Sicherheitsbehörde ergab, dass die Kriminalitätsrate in den unteren und mittleren Ebenen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 9% gestiegen ist. Zudem müsse man von einer hohen Dunkelziffer ausgehen, da viele Straftaten nicht gemeldet würden. In dem Bericht kommt die Sorge zum Ausdruck, dass die Kriminalität zunehmend in die mittleren Ebenen überschwappt. Besorgte Bürger fordern eine stärkere Präsenz der Polizei und verschärfte Zugangskontrollen, um insbesondere Taschendiebe und Einbrecher abzuschrecken.

Alani, Inc. meldet Gewinnsteigerungen im letzten Quartal

Das bekannte Unternehmen „Alani, Inc.“ hat heute seinen Geschäftsbericht für das abgelaufene Quartal vorgelegt und kann eine Gewinnsteigerung von 8% vorweisen. Die guten Zahlen sind vor allem auf bessere Umsätze im Gebrauchsgütersektor und die erfolgreiche Übernahme des Komlink-Zulieferers „Taris Connect“ zurückzuführen. Die guten Nachrichten ließen die Aktie des Unternehmens steigen und bescherten der planetaren Börse ein Plus. Ciel Mita, die derzeitige Geschäftsführerin, erklärte auf einer Pressekonferenz, dass die Zahlen ihren Kurs der Expansion bestätigen würden und sich die Firma erfolgreich gegen den allgemeinen leichten Abwärtstrend der tarisanischen Wirtschaft stemmen würde.
 
Freedom Galactic News
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»Iron Will Power« lehrt Imperiale das Fürchten

Worlport – Nach den Niederlagen bei JanFathal und Wistril sowie dem Angriff Ord Cantrell konnte die »Eiserne Flotte« nun einen ersten Sieg gegenüber dem Galaktischen Imperium erringen und so dessen Vorstoß für den Moment spürbar hemmen. Der Grund ist die erfolgreiche Verteidigung des Orinda-Systems. Eine besondere Rolle soll dabei das Flaggschiff des »Eisernen Bundes«, die »Iron Will Power«, gespielt haben.

Das Schlachtschiff der Bulwark-II-Klasse soll gemeinsam mit einem Kampfverband in den Rücken der imperialen Invasoren gesprungen und dann – gleich einem schlichten Blockadebrecher – durch deren Hauptangriffslinie gepflügt sein. Laut Experten soll der »Eisernen Flotte« in dieser Situation vor allem der Überraschungseffekt zu Hilfe gekommen sein, weil die gegnerische Führung offenbar mit einer weiteren Beeinträchtigung der sektorübergreifenden Kommunikation gerechnet hat und dementsprechend nicht auf diese plötzliche Unterstützung vorbereitet war.

»Sowohl Orindas militärische Festigung als auch eine stärkere Fokussierung auf den Irishi-Sektor hat für den 'Eisernen Bund' ab sofort größere Priorität«, kündigte Kriegsminister Cooc vor wenigen Stunden an. »Die Mandalorianer haben uns mittlerweile schon eine noch größere Unterstützung an Kriegsgeräten und Soldaten zugesichert und wir begrüßen selbstverständlich jeden weiteren freien Streiter, der dem tyrannischen Imperium die Stirn bieten will.« Die Bezeichnung »Söldnerarmee« lehnte der iridonianische Veteran jedoch ab. Nachdem die Neue Republik den Kampf gegen das Galaktische Imperium eingestellt habe, habe man bloß diese Aufgabe übernommen. Gegenüber den Journalisten sagte Cooc: »Wir bauen hier eine 'Armee der Freiheit' auf.«

Laut den neusten Gerüchten, die aus dem imperialen Raum stammen, muss sich der »Eiserne Bund« mit dem Aufbau und der Koordination aber beeilen, weil inzwischen die Siebte Gefechtsflotte zur Unterstützung der Achten Gefechtsflotte das Yaga-System – vollzählig! – verlassen haben soll. Im selbem Atemzug scheint sich nun auch ein Teil der Ersten Gefechtsflotte – von Bilbringi kommend – in den Konflikt einmischen zu wollen. Nach aktueller Informationslage scheint das Imperium demnach seinen Feind an zwei Fronten binden zu wollen.




Neuer Monopolist: »Imperial Bacta« übernimmt komplett den Bacta-Markt


Xozhixi – Seit der Verhaftung von Eldo Xel Bel, dem letzten Vorstandsvorsitzenden der »Xucphra Corporation«, konzentrierte sich die thyferrianische Lokalpolitik bloß auf ein Thema: Die zügige Schaffung einer staatlichen Kontrolle des Bacta-Marktes. Mit der Gründung der monopolistischen Unternehmung »Imperial Bacta« haben der neue Premierminister Llewas Dimodan und Governor Horatio Kraym I. nun eine endgültige Maßnahme zur Beendigung gefunden.

Denn unter dem Dach dieser neugegründeten Unternehmung sollen ab sofort sowohl die »Xucphra Corporation« als auch die »Zaltin Corporation« arbeiten, wodurch beide Unternehmen faktisch ihre bisherige Selbständigkeit verlieren. Im Zusammenhang dazu ließ Legate Rellius Zane Ores, der künftig im Vorstand der »Imperial Bacta« tätig sein soll, über einen Sprecher verlautbaren, dass man nun die schrittweise Auflösung beider Firmen anstrebe. Sie sollen in dem neuen Unternehmen aufgehen. Die thyferrianische Politik sowie die Regionale Verwaltung versprechen sich von dieser Handlung, dass auf diese Weise kein Know How verloren gehe und man außerdem die bisherigen Produktionsraten beibehalten könne.

Unkommentiert gegenüber manchen Medienvertretern ließ man die Frage nach Gerüchten, die eine Beteiligung seitens der Handelsförderation und dem Intergalaktischen Bankenclan in Erfahrung gebracht haben wollen. Sector Adjutant Olan Semur – in Vertretung für Moff Heremus Barnip – teilte den anwesenden Journalisten bloß mit, dass das »Erbe des Bacta-Kartells« groß genug sei, um ohne fremde Hilfe bestehen zu können. Des Weiteren würden die bis dato laufenden Verträge mit der Handelsförderation gar keine Kooperation in diesem Bereich vorsehen.

Zu den Meldungen, Piraten würden seit Tagen verstärkt Überfälle auf Bacta-Konvois vornehmen, ließ sich der imperiale Verwalter nur zu einem kurzen Kommentar hinreißen. Gegenüber den paar Medienvertretern sagte er: »Die höchsten Verwaltungsebenen in diesem Supersektor beschäftigten sich schon mit dieser Problematik. Nach meinem bisherigen Kenntnisstand hat Grand Moff Stadd sowohl Sector Adjutant Aldine als auch Governor Kraym mit der Lösungsfindung betraut.« Interne Informationen, die den »Freedom Galactic News« inzwischen zugekommen sind, lassen in diesem Zusammenhang darauf schließen, dass die beiden genannten Personen unter anderem aus diesem Grund nach Bacrana entsandt werden. Konkrete Pläne gäbe es aber noch nicht.
 
Galactic Financial Times - Die Finanzwelt durchleuchtet


Geheime Machenschaften auf Bpfassh?!

ein Artikel von Kairan Deykman

Was würden sie sagen, wenn Senatoren der Neuen Republik nach wirtschaftlicher Macht gieren?
Würden sie es gutheißen und diese Leute machen lassen, solange sie ihren Job als Lenker unseres Staates nicht vernachlässigen?
Seit jeher gibt es immer wieder Diskussionen über Nebeneinkünfte und Nebentätigkeiten unserer geliebten Senatoren und nicht selten schlagen viele dabei maßlos über die Stränge.
Doch jetzt hat das ganze wohl einen Neuen Höhepunkt erreicht:

Vor wenigen Tagen eröffnete der Senator von Sluis Van auf Bpfassh, ebenfalls im Sluis-System gelegen, den ersten Teil einer Waffenfabrik, die er unter seinem Namen betreibt.Luiss Nev? Werden sie sich jetzt fragen, dieser Name ist demjenigen, der sich mit der Finanzwelt der Republik beschäftigt bekannt. Seine Familie besitzt seit Generationen einen Sitz im Aufsichtsrat der Republic Engineering Corporation, einem der größten Raumschiffbauer der Neuen Republik.
Jetzt fragen sich viele, warum hat er einen Grund, eine eigene Firma auf einem Planeten mit so schwacher Infrastruktur zu eröffnen?
Profitgier, offenbar reichen ihm sein Senatorengehalt und die Verdienste aus den REC-Aktien nicht mehr.
Doch warum dann gerade Bpfassh?
Einem Insider zufolge, hat der Senator mit seiner Firma, der Nev Corporation einen Deal mit der planetaren Regierung ausgehandelt, der ihm weitreichende Vorteile und Begünstigungen verspricht.
Ich frage sie jetzt, liebe Leser: wollen sie so etwas zu lassen? Das ein Senator seine politische Macht und seinen Einfluss nutzt um in seine eigene Tasche zu wirtschaften?


Ich halte so etwas für eine Frechheit und einen Betrug an unserem kapitalistischen System und an den Wählern. Doch ich schätze mein Protest wird so nicht gehört werden. Die Regierung lässt ihre Senatoren machen, was sie wollen, während jeder andere Unternehmer riesige Stolpersteine in den Weg gelegt bekäme.
Weitere Insider behaupten, dass die Aktien der Nev Corporation als Joker gehandelt werde, die bald signifikant ansteigen sollen.
Einer Stellungnahme der Firma nach ist die Produktionsstätte auf Bpfassh nur der Anfang eines intergalaktischen Netzwerkes aus verschiedenen Industriezweigen und Produktionsstandorten.
Haben wir es jetzt hier bereits mit einer zukünftigen Galaxis umfassenden Superfirma zu tun?
Und sollte so etwas für einen Senator überhaupt möglich sein? Oder ist diese Firma jeglicher staatlichen Kontrolle und Regulierung entzogen?
 
Imperial Bastion News Channel 54
Merel Transmatics schreibt neue Höchstzahlen


Das Unternehmen Merel Transmatics welches ursprünglich von Corellia stammt schreibt neue Höchstwerte in den schwarzen Zahlen. Von letzter Woche auf diese hat das Unternehmen einen Sprung von +11% erreicht, vorige Woche war es auch schon hoch in den schwarzen Zahlen verankert. Eine Aktie hat im Moment etwa den Marktwert von 3.000 Imperial Credits! Der Grund dafür ist das neue Personenfährkonzept, mit dem das Unternehmen erstmals auf Personentransport setzt. Die Fähren verkehren zwischen allen Imperialen Industrie, Kultur und Handelszentren, von wo aus wiederum kleinere Fähren die Gäste in die kleineren Systeme bringen.
"Wir haben uns viel von der Idee erhofft, aber so ein gutes Ergebnis hatten wir nicht erwartet", sagte der Geschäftsführer Namarus Merel bei einer Pressekonferenz. Er sagte, er plane außerdem 3 Luxusliner in Betrieb zu stellen, der erste, die "Alderaan Pearl" wurde vor kurzem getauft, die "Bastion Princess" und die "Corellian Dream" sollen folgen.
Damit teilt Namarus Merel sein Unternehmen in drei Unterorganisationen:
-Merel Cargo
-Merel Lines
-Merel Cruises

Merel Cruises soll spätestens in zwei Wochen mit der Jungfernfahrt der "Alderaans Pearl" als eigene Gruppe zählen.

.....
....
...
..
.

-Für den Imperator-

Ende
 
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Imperial HoloNews – Zuverlässig, schnell, imperial!


Kulturnachrichten


Große Benefizgala auf Bastion zu Gunsten der Kriegsversehrten und corellianischen Vetriebenen angekündigt


Die Gesellschaft zur Förderung der schönen Künste und imperialer Kultur hat heute auf einer großen Pressekonferenz eine Benefizgala angekündigt, die den Verwundeten des Krieges gegen die Neue Republik und den von Corellia vertriebenen imperialen Loyalisten eine Stimme geben und ihre Lage verbessern soll Zahlreiche prominente Künstler aus den Bereichen Musik, Malerei und Literatur werden ihre Werke in der Darth Arthious-Gedächtnishalle ausstellen und aus Solidarität mit den tapferen Männern und Frauen, die im Dienst des Imperiums verwundet oder von ihrer Heimat vertrieben wurden auf ihre Gage verzichten. Die Erlöse aus dieser großangelegten Veranstaltung werden dem Bund der Kriegsversehrten und dem Imperialen Bund corellianischer Vetriebener zugute kommen.


Die Ankündigung dieser Großveranstaltung sorgte für eine erhebliches Interesse von Seiten der Medien. Auf die Frage nach der Finanzierung erklärte das Organisationskomitee, dass die Gala erst durch die vielen Spenden seiner Mitglieder möglich gemacht wurde, und bedankte sich ausdrücklich bei allen, die Geld oder Material zur Verfügung gestellt hatten. Besonders hervorgehoben wurde dabei Graf Janus Sturn, ein wohlhabender Mäzen und Mitglied des Sith-Ordens. Kennern der Kunst- und Kulturszene von Bastion ist sein Name schon länger ein Begriff, mehrere junge Künstler verdanken seiner Patronage ihren Durchbruch in die Öffentlichkeit. Die offzielle Liste der Teilnehmer und Aussteller wird mit Spannung erwartet. Imperial HoloNews wird Sie auf dem Laufenden halten.
 
Nightlife-News

„Hallo an alle unterschiedlichen Wesen auf all den unterschiedlichen Wesen. Es ist mal wieder Zeit für Nightlife-News Heute von Lianna aus. Mit mir Dan.“
„Und mit mir John. Heute haben wir etwas ganz besonderes nicht war Dan?“
„Ganz genau John. Es ist nicht nur ein Gerücht sondern sogar bestätigt. Die Jedi Kestrel Skyfly hat wohl ihre heiße Seite gezeigt.“
„Ja wirklich sher heiß. Sie war in der Cantina Sternenklare Nacht und hat dort eine Nummer auf das Parkett gelegt. Ch muss echt sagen was uns so berichtet wurde. Ich wäre gerne dabei gewesen.“
„Ganz genau. Offensichtlich wollte sie einmal eine etwas wildere Seite zeigen, nachdem sie von einer Mission zurück gekommen war. Und offensichtlich möchte sie einen Freund.“
„Da könntest du recht haben. So wie sie mit allen geflirtet hatte ist das anzunehmen. Aber Dan ist das nicht irgendwie gegen den Kodex.“
„Das weiß ich nicht genau John, ich glaube das ist Interpretationssache Aber laut Anwesenden hatte sie gesagt, dass sie hier nicht im Jedi-Tempel sei und der Kodex deshalb nicht gelte.“
„Das ist eine sehr unerwartete aussage, aber sie soll auch sehr sehr gut gewesen sein. Einige meinten, dass sie dass sicher schon öfters gemacht hatte.“
„Das hieße dann, dass eine sehr hohe Chance besteht sie wieder zu sehen. Ich glaube ich muss mich auch öfters in Cantinas umtreiben, so was sollte man mit eigenen Augen sehen.“
„Da bin ich vollkommen deiner Meinung. Leider war es das auch schon mit den Nighlife-News, doch als Abschluss noch an alle unsere männlichen Zuhörer: Da wartete eine single Jedi nur auf euch, auf einen von euch, den Richtigen.“
„Wir freuen uns schon auf das nächste Mal, Dan und John“


(ist mit Kestrel abgesprochen)
 
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Galaxy SUN

Tell the Galaxy the truth!




Etwas in eigener Sache

Nachdem unsere Reporterin Ibik Netia zuletzt in "Force Battle oder Jedi vs Sith - Die Abrechnung" über Verschwörungen im Jedi-Orden berichtet hat, müssen wir unseren Lesern leider mitteilen, dass die Pressestelle des Ordens immer noch nicht für eine Stellungnahme zu erreichen war. Allerdings haben wir aus verlässlichen Quellen erfahren, dass der Skandal sich in der Zwischenzeit
vermutlich noch vertieft hat. Wir werden berichten.
Die Redaktionsleitung



Podrennen der APU endet auf Malastare

Wookiee Rhanhaar siegt bei Podrennen.

Malastare. Beim alljährlichen Podrennen der All-Galaktischen Pod-Union (APU) auf Malastare hat der Wookiee Rhanhaar den ersten Platz erreicht. Er ist damit einer von nur acht Wookiee, die jemals eines der Podrennen der APU gewinnen konnte. Den zweiten Platz belegte der Gungan Jan-Jan Urn. Knapp auf ihn folgte die hinreisende Geelan Al Jalak. Dieses Jahr nahmen insgesamt 51 Fahrer teil. Die Anzahl der Toten liegt mit 38 leicht unter dem Gesamtdurchschnitt von 38,5 und weit unter dem Schnitt aus dem letzten Jahr. Damals starben 49 von 55 Teilnehmern in folge von Unfällen ... mehr anzeigen



Wohltätiges Imperium?

Imperialer Würdenträger lädt zu Benefizgala.

Bastion. Das Imperium versuchte sich seit seiner Gründung schon in vielen Feldern. Krieg, Absolute Herrschaft und Gesundheitsvorsorge sind nur drei davon. Quantität statt Qualität scheint auch das Motto der imperialen Themenschmiede zu sein. Aber nun plant der weiß-schwarze Teil der Galaxis in das Feld Benefizveranstaltungen und Spendensammlung einzusteigen. In wenigen Wochen soll der erste Feldversuch durchgeführt werden. Denn dann lädt Baron @Janus Sturn, seines Zeichens Aristokrat, Sklavenhändler und Viehtreiber in den Rängen der imperialen Opposition, zu einer Benefizgala zu Gunsten der Kriegsversehrten des Imperiums. Nach unseren Informationen wird auch die allseits beliebte Comedy-/ Terroristengruppe Warus Hand mehrere Vertreter zu dieser Großveranstaltung entsenden. "Um die Stimmung dem Anlass anzugleichen", war die wie immer belustigende Antwort des Sekretariat von Warus Hand.



Gungans bald Delikatessen?

Illegaler Handel von Gungan-Hirn steigt laut Experten um 150%

Naboo. Der Handel mit Gungan-Hirnen boomt. Laut dem kürzlich erschienenen Bericht der Intergalaktischen Gesellschaft für den Verkauf von Innereien nicht-geschützter Spezies (IGVINS) stieg der Umsatz mit den als Delikatesse und Heilmittel gegen Spiceabhängigkeit geschätzten Innereien um 150%. Der Großteil soll demnach im Herrschaftsbereich der Neuen Republik verkauft werden. Marktforscher gehen davon aus das Gungan-Hirn, dessen gemahlene und getrocknete Form auch als Cotox bekannt ist, bald die Dauerbrenner Huttenschleim und Nerfhoden überholen wird.
Gunganisten, die für gleiche Rechte zwischen Mensch und Gungan eintreten sind empört und planen bereits mehrere Kundgebungen.

[Mehr im Galaxy Sun Special - Gungan-Rechte]


Unterhaltung.
Weiterer Jedi-Skandal erschüttert den Orden.
Erst kürzlich wurden Skandale von "Hütern des Friedens" durch ein Kommentar von I. Netia aufgedeckt.
Laut berichten von lokalen Nachrichtenagenturen und Augenzeugenberichten, betätigt sich ein hochrangiges Mitglied des Jedi-Ordens, @Kestrel Skyfly in der Cantina "Sternenklare Nacht" als erotische Tänzerin. Ob dies Konsequenzen für die Jedi haben wird ist uns derzeit nicht bekannt. Doch dem, derzeit stark angeschlagenen Image, der Friedenswächter wird dies sicherlich nicht helfen. ... Mehr Anzeigen



Newticker.

--- Silberne Holonetkamera Verleihung dieses Jahr auf Coruscant --- Cirrus erwägt Beitritt zur Neuen Republik --- Imperialer Rufti verlieht stark an Wert --- Brentaal'sche Zollbehörde greift 300 Flüchtlinge auf --- Star-Regisseur Stephan Spiegel plant Prequel zu "Planet der Hutten" --- Trainer der USC Lianna "Red Signs" verlangt härtere Strafen bei Foulspiel ---​

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Schalten Sie auch das nächste mal wieder ein, wenn es heißt: Tell the Galaxy the truth! - Galaxy Sun HoloTV

Co-Produktion von M.W., S.C.
 

The Galactic Economist


Meldungen, Analysen und Hintergründe von der Perlemianischen Handelsroute, aus den Kernwelten, dem Korporationssektor und dem Rest der zivilisierten Galaxis


Bericht: Coruscant am Abgrund?

Muunilinst – In einem kürzlich veröffentlichten Bericht warnt die Imperiale Zentralbank (IZB) vor einer gravierenden Rezession, die den Planeten Coruscant ihren Berechnungen zufolge in den nächsten Monaten heimsuchen wird. Hauptgründe für diese düsteren ökonomischen Aussichten seien allgemeine Schwierigkeiten bei der Transition zwischen imperialer und republikanischer Herrschaft, aber vor allem auch das erwartete Ende der flexiblen und wirtschaftsfreundlichen Politiken, die zuletzt durch die Verwaltung um den ehemaligen Gouverneur Coruscants, Horatio Kraym I., implementiert worden waren. Nach Einschätzung der Zentralbank werden diese Maßnahmen – gelobt von einer Reihe hoch angesehener Experten – durch die von der Republik einzusetzende Regierung nahezu zwangsläufig durch „erdrückend bürokratische Maßnahmen“ ersetzte, wie man sie „im Rest der maroden Republik gewohnt sei“, so ein Sprecher der Zentralbank bei der Vorstellung des Berichts.

Bereits jetzt seien ein beträchtlicher Kapitalabfluss und eine beunruhigende Fachkräfteflucht zu verzeichnen. So kündigte das Unternehmen Serv-O-Droid, ein namhafter Sponsor der Korporationssektorverwaltung und nach den Branchenführern Industrial Automaton und Cybot Galactica wichtigster Hersteller von Droiden für den privaten und kommerziellen Gebrauch, an, seine Geschäfte auf Coruscant einzustellen und endgültig nach Bonadan zu verlagern.

In einer Stellungnahme des republikanischen Wirtschaftsministeriums wurde der Bericht der IZB indes als „schlecht kaschiertes Stück Schmierpropaganda“ bezeichnet. Dort ist man zuversichtlich, dass Coruscant sich unter republikanischer Ägide bereits in absehbarer Zukunft wieder zum „Juwel des Kerns“ entwickeln werde. Gerüchte über eine mysteriöse Krankheitswelle in den unteren Ebenen des Planeten, die langfristig die wirtschaftliche Entwicklung hemmen könnte, wollte man von Seiten des Ministeriums indes nicht kommentieren.

Neutrale Beobachter verorten die Wahrheit irgendwo zwischen den beiden Darstellungsweisen. Hooka Ibn-Alz, Professor für Interplanetaren Handel an der Wirtschaftsakademie von Contruum, betonte, dass ökonomische Rückfälle bei Planeten, die einen drastischen Regimewechsel vollzogen haben, durchaus üblich sind. So habe Corellia mehrere Jahre gebraucht, um sich von der Eroberung durch das Imperium zu erholen, wenngleich diese deutlich gewaltsamer ablief als die Übergabe Coruscants.


Piraterie: Korporationssektorverwaltung kündigt Sicherheitsoffensive an

Etti IV – Auf einer Pressekonferenz hat ein Sprecher des Direx-Board der Korporationssektorverwaltung (CSA) ein verschärftes Vorgehen gegen Piraten im Umkreis des Korporationssektors angekündigt. Zuletzt habe sich die Anzahl der Überfälle auf Konvois der CSA und ihrer Sponsoren in inakzeptable Höhen geschraubt, weswegen die Flotte der Sicherheitsdivision nun angewiesen wurde, eine Gegenoffensive zu starten.

Auf Fragen nach dem schlechten Ausrüstungszustand der Flotte verwies der Sprecher, ohne dabei konkrete Details zu nennen, auf eine Reihe von Maßnahmen, die der Viceprex der Sicherheitsdivision zur Aufrüstung seiner Einheiten getroffen habe. Während die Bodentruppen der Sicherheitspolizei, die über die Grenzen des Sektors hinaus berüchtigten Espos, als bestens ausgebildet und ausgestattet gelten, wird die Flotte des Korporationssektors in republikanischen und imperialen Militärkreisen nicht als ernstzunehmender Machtfaktor betrachtet. Angewiesen auf ausgemusterte Schiffe aus den größeren Flotten und eigene, zum Teil fatal unterlegene Sternenjägerdesigns, ist die Korporationsflotte nach Meinung führender Militäranalysten mit dem Kampf gegen organisierte Piratenbanden an der Grenze ihrer Kapazität.

Gleichwohl warnte der Sprecher die neutralen Regierungen der an den Sektor angrenzenden Planeten davor, die zwischen ihnen und der CSA geschlossenen Sicherheitsverträge zu verletzen. Diese Verträge ermächtigen die Sicherheitsdivision – und damit auch ihre Flotte – im Hoheitsbereich der betroffenen Planeten polizeiliche und gar militärische Operationen durchzuführen, zum Teil auch ohne ausdrückliche Genehmigung der örtlichen Behörden.

Schmallippig reagierte der Sprecher hingegen auf Fragen nach Gerüchten, dass die Sicherheitsdivision eine spezielle Einsatzgruppe ins Leben gerufen habe, unter dem Oberbefehl eines ehemaligen, ranghohen imperialen Offiziers. „Es kommt vor, dass Offiziere, die die Flotte des Imperiums verlassen mussten, im Korporationssektor eine neue Heimat finden“, räumte er ein. „In diesem speziellen Fall allerdings kann ich Ihnen keinerlei Details nennen.“

Recherchen des Galactic Economist deuten an, dass die Masse der Ex-Imperialen in den Reihen der CSA sich auf Offiziere im Ruhestand oder wegen kleinerer Vergehen unehrenhaft entlassene Personen beschränkt. Bisher hat noch kein halbwegs prominenter imperialer Offizier im Korporationssektor eine zweite Karriere begonnen.


Internes Dossier: Koornacht ein Verlustgeschäft?


Bastion – In einem internen Dossier, das dem Galactic Economist vorliegt, kritisieren die „Coalition for Progress“ und die „Coalition for Improvements“ der „Kommission zur Erhaltung der Neuen Ordnung“ (KOMENOR/COMPNOR) den Fortschritt der imperialen Besetzung des Koornacht-Sternenhaufens in den Kernwelten.

Der Sternenhaufen, zuvor kontrolliert durch die so barbarische wie blutrünstige Spezies der Yevethaner, befindet sich nun seit geraumer unter imperialer Herrschaft. Nichtsdestotrotz ist dem internen Dokument zu entnehmen, dass insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung Koornachts und einer seiner wichtigsten Welten, N’zoths, als nicht zufriedenstellend angesehen wird. Auch militärische Berichte, die in das Dossier der Kommission mit einflossen, sprechen von einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der orbitalen Werftanlagen von N’zoth, die ungeachtet ihres Potentials weit hinter ihren Möglichkeiten zurückblieben.

Grund für diese Rückschläge sei auf der einen Seite der passive Widerstand der Yevethaner, die sich zwar als äußerst gelehrige und kenntnisreiche Zwangsarbeiter erweisen, aber die imperialen Operationen zum Teil empfindlich gestört hätten, und auf der anderen Seite die ineffiziente Verwaltung insbesondere des Planeten N’zoth, an der sich auch nach der Entsendung einer neuen stellvertretenden Statthalterin nichts maßgeblich geändert hätte.

Nicht bestätigten Informationen zufolge enthielt das Dokument in seiner Erstfassung gar einen Passus, der angesichts der angespannten Lage im Imperium einen Rückzug aus dem Sternenhaufen forderte. Dieser soll allerdings im Nachhinein auf Betreiben des Imperialen Sicherheitsbüros (ISB) aus dem Dossier entfernt worden sein, da er den Grundlagen der Politik der COMPNOR – die kompromisslose Aufrechterhaltung der Integrität des Imperiums in seiner jetzigen Form – massiv widerspräche. Das Schicksal des Autors ist unbekannt.

Weder der amtierende Gouveneur N’zoths, Livius Kerrigan, noch seine Stellvertreterin Legatin Aviendha Cain waren für eine Stellungnahme bezüglich dieses brisanten Dokuments zu erreichen, da die Holonetzanbindung des Sternenhaufens für den Moment aufgrund von technischen Schwierigkeiten unterbrochen ist.
 
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Politik

Intensive Verhandlungen mit der Regierung von Sernpidal

Das Diplomatenkorps der Imperialen Streitkräfte meldet, dass in den Verhandlungen mit der Regierung des im Äußeren Randes gelegenen neutralen Welt Sernpidal weitere Fortschritte erzielt werden konnten. Die planetare Regierung äußerte sich positiv zu den Ergebnissen der ersten Besprechungen und erklärte sich bereit, die Gespräche über einen Beitritt zum Imperium fortzusetzen. Zu diesem Zweck soll demnächst ein Vertreter des Imperiums nach Sernpidal entsandt werden. Die Hoffnungen auf beiden Seiten sind groß und die Regierung Sernpidals bezeichnete die Bereitschaft des Imperiums, den Planeten aufzunehmen, als gewaltigen Schritt hin zu einer besseren Verbindung der abgelegenen Welt zu den Handelsrouten und Märkten des Mittleren Randes und Bastions. Die Abhängigkeit Sernpidals von Importen würde durch einen Beitritt stark gemildert werden und neue Märkte für das Hauptexportgut Metalle öffnen.


Sernpidal – Was man über den Planeten wissen muss:

Region: Äußerer Rand (Tingel-Arm)
Sektor: Dalobian-Sektor
System: Julevian-System

Hauptstadt: Sernpidal City
Bevölkerung: 8 Millionen (91% Sernpidalaner, 7% Menschen, 2% Andere)
Importe: Wasser, Nahrungsmittel, Technologie
Exporte: Metalle

Sernpidal ist aufgrund seiner entlegenen Lage und geringen Bevölkerungsdichte laut Analysten nicht von großer strategischer Bedeutung. Dennoch würde ein Beitritt zum Imperium eine gewisse Signalwirkung im Äußeren Rand entfalten. Imperial HoloNews wird Sie weiter auf dem Laufenden halten.
 
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