Das HoloNet

Sondermeldung der Imperialen Holonet-News



GOUVERNEUR ERMORDET - INVASION VON RENDILI V?

Imperialer Gouverneur Harkin auf Rendili V hingerichtet
Von Jacen Ulora, Bastion

Heute früh exekutierte Söldneranführer Jaleen Al-Rezaani den imperialen Gouverneur von Rendili V, Han Harkin, in einer Liveschaltung zum Holonet.
Damit kritisierte er die offensichtliche Bereitstellung imperialer Truppen im Sektor und betonte damit seine Bereitschaft, die 30.000 Einwohner Daanons bei militärischer Intervention bezahlen zu lassen.


Gouverneur Harkin kurz vor seiner Erschießung

Mit Entsetzen sahen imperiale Bürger diese Live-Übertragung und das Verlangen nach militärischer Intervention ist nun größer als je zuvor.
General Sam Vornell, militärischer Oberbefehlshaber im Sektor, gab als unmittelbare Reaktion auf diese Gräueltat eine Pressekonferenz:

"Wir waren bereit, über die Gefangenschaft der Söldner zu verhandeln, da es sich bei den Anschlägen im Sektor nicht um Überzeugungstaten handelte, doch mit der Exekution des Gouverneurs hat dieser Abschaum die letzte Grenze überschritten und sein Todesurteil unterzeichnet!
Eine Invasion wird stattfinden, das Ganze ist nun nur eine Frage der Zeit.
Doch sicher ist, dass unsere Entschlossenheit nie größer gewesen ist!
Trotz der Niederlage bei Corellia sind wir stark!
Wir werden nicht nur diesen Piraten, sondern der ganzen Galaxis eine Nachricht schicken - wir werden ihnen zeigen, dass unsere Ordnung und unsere Entschlossenheit nicht zerstört werden kann!
Wir werden ihnen zeigen, dass wir uns nicht von Terroristen einschüchtern lassen und uns nehmen, was uns zusteht!
Für jeden gefallenen imperialen Bürger werden hundert Rebellen sterben!"


In diesem Moment werden sämtliche Streitkräfte im Sektor mobilisiert und eine Invasion steht unmittelbar bevor.
Ein derartiger Angriff birgt jedoch einige Risiken, da sich noch immer Zehntausende imperialer Bürger auf dem Mond aufhalten, welche möglichst nicht zu Schaden kommen sollen.
Doch sicher ist, dass derart barbarische Söldner keine Chance gegen die eiserne Faust des Imperiums haben und früher oder später ausgeräuchert werden!

Lang lebe der Imperator!
...
..
.


Kommentare:

Wurde auch langsam Zeit!
- vor 2 Minuten von Olar veröffentlicht

Rebellenschweine wie du haben hier nichts verloren!
- vor 3 Minuten von R. Nixon veröffentlicht

totalitäre Systeme sind doch nur noch zum scheitern verurteilt. wundert ihr euch nicht, warum es so viel krieg und leid in dieser galaxis gibt?!
- vor 6 Minuten von Bane veröffentlicht

Diese Minen sind nicht die Leben imperialer Bürger wert!
- vor 14 Minuten von J. Crane veröffentlicht
 
Aus der HoloNet-Präsenz von Denon HoloVision:
Razzia im Hauptquartier der Menschenliga!
Parteichef Phozyn Aph in Untersuchungshaft!


Heute in den Morgenstunden wurde durch die planetaren Sicherheitskräfte von Denon eine Razzia im Hauptquartier der Partei "Die Menschenliga" durchgeführt. Neben der Beschlagnahmung umfangreichen Datenmaterials sowie illegalen Waffen wurden mehrere Personen festgenommen, darunter Parteichef Phozyn Aph. Obwohl noch keine offizielle Stellungnahme vorliegt, wird aufgrund von Informationen, die Denon HoloVision zugespielt wurden, eine mögliche Verstrickung von Teilen der Partei in xenophobe Gewalttaten als Anlass vermutet.

Bereits vor Tagen wurde die Verwicklung eines nicht näher genannten Funktionärs in den Fall der Entführung und Folter eines Arztes mirialanischer Herkunfts durch die sogenannten „Söhne Denons“, einer der Menschenliga angeblich nahestehenden Bande bekannt. Mitglieder des Jedi-Ordens, darunter die Jedi-Ritterin Brianna Kae, stürmten das Versteck der Gruppe und trugen zur Festnahme von über zwanzig Beteiligten bei (wir berichteten im Rahmen unserer Serie über die Jedi-Hilfsmission). Es gilt als wahrscheinlich, dass Aussagen der Tatverdächtigen zu der Razzia führten.

Die Menschenliga gilt als Sammelbecken ehemaliger imperialer Eliten und Anhängern der sogenannten Neuen Ordnung. Der Partei werden Verbindungen nach Bastion nachgesagt, die jedoch bisher nicht belegt werden konnten. Auch Vorwürfe, die Partei würde den Fremdenhass schüren, sind keineswegs neu. Das Vorgehen der Sicherheitskräfte deutet jedoch darauf hin, dass sich diese konkretisieren. Beobachter sprechen von einem schweren Schlag gegen die gesamte xenophobe und proimperiale Szene auf Denon.

Bei den vergangenen Parlamentswahlen erzielte die Menschenliga 8,3 Prozent der Stimmen.

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Terroralarm auf Coruscant!

Nach dem republikanischen Sieg auf Corellia ist die Stimmung in der Bevölkerung auf Coruscant angespannt. Erneuter Terroralarm auf einem Militärstützpunkt sorgt für weiteres Chaos.

Coruscant. Der Militärstützpunkt "Knight Defender" in den Unteren Eben von Coruscant ist offenbar erneut Ziel von radikalen Religionsanhängern geworden. Die Militärische Führung des Stützpunktes hatte nach eigenen Angaben eine Nachricht mit einer Bombendrohung erhalten. Die Nachricht enthielt neben einer genauen Beschreibung des Ortes, an welchem die Bombe platziert war, ein Bekennerschreiben der radikal-religiösen Gruppe "Waru's Hand". In den letzten Wochen erregte "Waru's Hand", welche von Insidern als religiöse Splittergruppe der terroristischen Vereinigung United Coruscant Underground (UCU) angesehen wird, vor allem durch die illegale Verbreitung von Datapads über ihre Religion das Aufsehen der Öffentlichkeit. Die vor 5 Jahren gegründete UCU, gab bisher keine Statements über Zugehörigkeit von "Warus Hand" ab. Ob es nach 2 ruhigen Jahren nun erneut zu einer Terrorwelle ausgehend von der anarchistischen UCU kommen wird, wird von Analytiker zumindest als nicht anschließbar angesehen. Ein Bericht von H. von Schnitzel

Interviewauszug mit Dr. Lakkay, Terrorismusexperte

GalaxySun: "Dr. Lakkay, wie realistisch sehen sie ein erneutes Aktivwerden der UCU?"

Dr.Lakkay: "In Anbetracht der instabilen Lage in der Galaxis, sehr realistisch. Die UCU, als anarchistische Gruppierung sollte dadurch neuen Zuwachs bekommen."

GalaxySun: "'Warus Hand' wird von vielen in der Bevölkerung aufgrund ihrer Farbbombenanschläge belächelt, für wie gefährlich halten sie die Gruppe tatsächlich?"

Dr.Lakkay: "W.H. ist als Splittergruppe der UCU weitaus gefährlicher als viele glauben. Unterschätzen sollte man sie auf keinen Fall, das würde solche radikalen Religiösen nur in ihrer Sache bestätigen."


Vetternwirtschaft im Imperium?

Vielen war es schon vorher klar, doch jetzt bestätigen sich die Gerüchte über Vetternwirtschaft, Verwandtenvorteile und Korruption in Institutionen des Imperiums.

Bastion. Gab es wirklich Razzien in Imperialen Büros, aufgrund von Vetternwirtschaft und Korruption? Dies bestätigen zumindest 2 von unseren Quellen die sich innerhalb von Imperialen Institutionen befinden. Den Insidern nach gab es in der Imperialen Planetenverwaltung von Fondor, Antar sowie von Manaan Untersuchungen gegen Vetternwirtschaft, sowie in Büros des Imperialen Geheimdienstes Razzien um den Verdacht von Korruption nachzugehen. Einige Regierungsbeamte von Fondor und Antar haben indes aufgrund der Anschuldigungen ihren Rücktritt bekanntgeben. Inwieweit sich die Vorwürfe auf Manaan und besonders die gegen den Imperialen Geheimdienst als "wahr" bestätigen, werden die laufenden Ermittlungen zeigen. Ein Bericht von R. Azzia





Reise.
Corellia bleibt schlechtestes Urlaubsziel.
In seinem neuen Bericht über die beliebtesten und schönsten Urlaubsziele, versetzt der "Imperial Holiday Catalouge" Corellia erneut den letzten Platz, Coronet wird als "verdreckte Touristenstadt" mit "versifften Stränden" bezeichnet.


Newticker.


--- Rebellenführer von Telti bereit für Gespräche! --- Schwerers Unwetter auf Cirrus richtig Milliardenschaden an --- Twi'lek Boygroup "Krasha" erklimmt Spitze der Outer-Rim Charts --- Corellia verzeichnet Verluste in der Tourismusbranche --- Einsatz von Chemiewaffen auf Corellia bestätigt --- Spendehotline für Erdbebenopfer auf Ryloth: 007-ryloth-2 ---​

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Channel 23 – Imperial Galactic News

Nachrichten für das gesamte Imperium – Immer aktuell, immer top seriös!


Neuster Bericht erschüttert das Imperium

Bastion Center – Knapp zwei Wochen sind seit der Niederlage im Corellia-System vergangen und erst kürzlich hat man die unzähligen Gefallenen in einem herzzerreißenden Gedenken auf Rendili geehrt, da sorgt ein neuer Bericht über die Ursachen dieser Niederlagenserie entlang des Corellian Run für Aufregung. Fieberhaft analysierten mehrere Expertenstäbe der imperialen Streitkräfte die verlorenen Schlachten und nun stellte Chief Marshal Allvyn Feskin, als kommissarischer Vorsitz des Ressorts »Sternjäger« im Flottenoberkommando, in einem etwa hundertseitigen Bericht seine ermittelten Gründe vor.

»Seit Jahren folgte die Militärführung einer falschen Strategie«, teilte der Sternjägeroffizier heute auf einer Pressekonferenz im Militärkomplex vor etlichen Journalisten mit. Man habe sich von den märchenhaften Versprechungen seiner Vorgänger, moderne Raumjägertechnologie wäre der echte Schlüssel zum Sieg über die Rebellion, blenden lassen und hätte somit mehr und mehr die wahren Tugenden der imperialen Kriegsführung vergessen. Allvyn Feskin, der seit dem Verschwinden von Vice Admiral Elysa Nerethin als deren potenzieller Nachfolger gilt, vertritt damit die Meinung, die im Flottenoberkommando einen breiten Konsens findet.

Obwohl elitäre Staffeln wie das berüchtigte »Wolve Squad« im corellianischen Orbit kämpft hatten, erklärte der Chief Marshal weiter, habe der technologische Vorteil trotz allem keine militärische Bedeutung gehabt. Laut dem vorgestellten Bericht haben Feskins Vorgänger, der verstorbene Fleet Admiral Horvic de Vries und die verschollene Vice Admiral, Millionenbeträge in die Entwicklung und Modernisierung pumpen lassen, obzwar Zweifel schon immer bestanden. »Eine Übermacht an TIE/ln Starfightern und TIE/In Interceptors hätten Corellia halten können«, sagte er noch einmal als Fazit und beendete damit, unter Applaus, die Pressekonferenz. Für die amtierende Militärführung stellt sich nun die Frage, ob man den Posten des Ressortleiters an ihn überträgt oder auf Nerethins Rückkehr wartet.



Die Elite reorganisiert sich

Bastion Center – Der Sprecher des Imperialen Sternjägerkorps teilte gestern mit, dass die berühmte 152. Imperiale Staffel, besser bekannt als »Wolve Squad«, aufgrund ihrer Verluste vom Fronteinsatz abgezogen wurde, um sich in der Sternjägerbasis »Last Defense«, nahe der Thronwelt, mittels eines erneuten Auswahlverfahrens wiederherzustellen. Immerhin verlor die Elitestaffel, laut Angaben des Sprechers, nicht nur zwei Mitglieder der Stammbesatzung als Corellia verloren wurde, sondern besitzt derzeit auch keine Ersatzpiloten sowie logistische und technische Unterstützung.

Daneben verkündete der Sprecher vor einigen Reportern die künftigen Pläne bezüglich des »Wolve Squad«. Anscheinend hat man bei der Staffelführung erst kürzlich einen Wechsel vornehmen lassen. Captain Aiden Thiuro, Mitglied der ersten Stunde, soll Wing Commander Jacen Foster ablösen und eine großflächige Reorganisation der Einheit vornehmen. »Die Ressortleitung hat größtes Vertrauen in Captain Thiuros Fähigkeiten zum Führen einer Staffel«, antwortete der Sprecher des Korps auf die Frage, weshalb man sich zu diesem Schritt entschieden habe. Des Weiteren fügte er noch hinzu, dass der ehemalige Staffelführer, Wing Commander Foster, mit anderen Aufgaben betraut worden sei.

Leider konnte bisher keine Stellungnahme seitens der betroffenen Sternjägeroffiziere eingeholt werden, da sich beide Piloten schon auf dem Weg nach Bastion befinden. Dennoch bestätigte der Pressesprecher, dass die Bewerbungsfrist für das Auswahlverfahren vor wenigen Stunden begonnen hätte. Zwei ganze Wochen haben nun Piloten, deren Leistungen für eine Teilnahme sprechen, Zeit, um sich für einen Platz beim »Wolve Squad« bewerben zu können. Allen Interessierten wünschte der Pressesprecher viel Glück.



»Bündnisbruch ist Fahnenflucht!«

Bastion Center – Vor einer Stunden berief das Flottenressort »Strategische Planung« kurzfristig eine Pressekonferenz ein. Admiral Tiro Goran, der derzeit die Leitung inne hat, trat höchstpersönlich vor eine spärliche Anzahl an Journalisten und bestätigte unverzüglich die aufgekommenen Gerüchte, dass die Sechste Gefechtsflotte vor einigen Tagen ihre Stationierung bei Commenor verlassen habe und nun den Hapan Cluster an beiden bekannten Zugängen Tag und Nacht blockiere.

Mit ernster Miene sagte der Admiral zu den Pressevertretern: »Bündnisbruch kommt für uns, das glorreiche Imperium, einer Fahnenflucht gleich – und muss dementsprechend bestraft werden. Stets haben wir uns um ausgezeichnete diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen mit dem Cluster bemüht und erhalten dafür als »Dank« einen heimtückischen Verrat.« Im direkten Kontext zu dieser Aussage stehe auch die Razzia, die man kurz nach der Bestätigung der hapanischen Teilnahme auf feindlicher Seite in der hapanischen Botschaft durchgeführt habe. Dabei haben die Einsatzkräfte der lokalen Sicherheitskräfte nicht nur die hapanische Botschafterin verhaftet, sondern genauso deren Personal.

»Ich bin zwar kein Politiker«, fuhr Goran fort, »aber die Militärführung hat sich selbstverständlich mit dem Imperator und dessen Regierung über folgende Entscheidung abgesprochen: Sollte sich die Königinmutter in aller Öffentlichkeit vom illegalen 'Staatskonstrukt' der Rebellion distanzieren, das hapanische Territorium wieder für 'neutral' erklären, den hapanischen Kommandeur, der bei Corellia die Einsatzgruppe führte, an das Imperium ausliefern und den imperialen Botschafter frei geben, dann verspricht das Imperium im Gegenzug eine generelle Amnestie sowie ein rasches Vergüten der entstandenen Verluste.« Noch immer sehe man im Cluster keinen Feind, sondern einen Freund – so die Botschaft der imperialen Militärführung.



Streitkräfte der Rebellen marschieren weiter

Rendili City – Das ansässige Sektorkommando veröffentlichte gestern einen neuen Lagebericht, der entlang des umkämpften Corellian Run für weiteres Unbehagen innerhalb der zivilen Bevölkerung sorgen dürfte. Denn laut den neusten Meldungen der eingesetzten Späher, rückt die Rebellion unter anderem mit ihrem gefürchteten Supersternzerstörer »Event Horizon« weiter zielstrebig in Richtung Coruscant-Sektor vor. Jedoch scheinen sich die militärischen Kräfte der Rebellion gleichzeitig im corellianischen Sektor weiter stabilisieren zu wollen.

So kann man dem veröffentlichten Lagebericht entnehmen, dass die Rebellen schon kurz nach der Schlacht um das corellianische System erste Kräfte nach Duro, New Plympto, Sacorria und Goorla entsandt hatten. Aufgrund der weiterhin vorherrschenden Kommunikationsblockade in und um den betroffenen Sektor gelangten zwar nur äußerst spärlich Informationen nach Rendili und andere nahe Gebiete, aber durch den Einsatz der Späher sowie Ermittlungen des Militärnachrichtendienst konnte man diese inzwischen bestätigten.

Doch die Einverleibung des corellianischen Sektors scheint nicht genug zu sein. Imperiale Truppen, denen man den Rückzug befohlen hatte, berichteten von erbitterten Kämpfen bei Rhydonni Prime, Sedratis und Rehemsa. Dabei wurde auch der Supersternzerstörer gesichtet, der grundlos einen Teil Denons für Generationen unbewohnbar gemacht hat. Gleich einem unzerstörbaren Dolch dringt die Rebellion mit diesem Monstrum scheinbar unaufhaltsam in imperiales Gebiet ein. Glücklicherweise gab Grand Moff Farlanders Sprecher heute Entwarnung. Die Verwaltung des Zweiten Supersektors habe bei Llonar die Zweite Supersektorflotte in Stellung bringen lassen, um den Feind erfolgreich abzufangen. Es sei demnach Licht am Ende des Tunnels.



Flüchtlingsstrom reißt nicht ab

Cormond – Die Haupteinwanderungsbehörde, die auf Brentaal IV ihren Sitz hat und für den ganzen Ersten Supersektor zuständig ist, verzeichnet durch die Kriegswirren entlang des Corellian Run eine sprunghafte Erhöhung der Bevölkerung. Hauptsächlich handele es sich dabei um Kriegsflüchtlinge aus dem Zweiten Supersektor, so der Pressesprecher der Behörde gestern in der allwöchentlichen Konferenz gegenüber Journalisten.

»Die Flüchtlinge kommen insbesondere aus dem corellianischen Sektor sowie dessen angrenzenden Gebieten und lassen sich vor allem auf Coruscant nieder«, teilte der Sprecher den Anwesenden mit und führte dann anschließend die künftigen Planungen seitens Grand Moff Marriks Verwaltung aus, da der absolute Flüchtlingsstrom zu einer untragbaren Mehrbelastung für Coruscant führte. Gemäß der erstellten Konzeption soll im Ersten Supersektor ein Netz an Anlaufstellen entstehen. Jede Welt, die über ausreichend Versorgung verfügt, soll Flüchtlinge aufnehmen. Auf diese Weise wolle man nicht nur den Betroffenen ein besseres Leben ermöglichen und dabei die lokale Zivilbevölkerung entlasten, sondern auch das Risiko, dass terroristische Rebellen problemlos einreisen, minimieren.

Insbesondere die Planeten Chandria, Brentaal IV, Alsakan und Metellos wollen in dieser Sache eine führende Rolle übernehmen. Man habe nicht nur annehmbare Camps aufgebaut, sondern ebenso die eigene Bevölkerung zur Nächstenliebe aufgerufen. Die planetare Verwaltung von Metellos will den Flüchtlingen sogar anbieten, dass sie auf dem Planeten sesshaft und eine Arbeit finden können, weil auch die Kollektivgesellschaften der Vermieter und Unternehmen die Solidarität zeigen wollen, die das Galaktische Imperium seit dem ersten Imperator beseelt. Des Weiteren präsentierten auch der Vierte und Zwanzigste Supersektor Konzepte, da der Flüchtlingsstrom auch in ihren Gebieten seit dem Eindringen der Rebellen zugenommen hat.


[OP: Ich weiß, dass wir Inplay zum Teil schon weiter sind. Deshalb folgt im Laufe der nächsten Woche ein zweiter Teil.]
 
Freedom Galactic News

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Militäroffensive »Galactic Dawn« erreicht Lolnar

Inzwischen scheinen sich die Meldungen über die Lage entlang der umkämpften Hyperraumroute »Corellian Run« förmlich zu überschlagen. So gestattete die imperiale Militärführung vor wenigen Tagen anscheinend den gleichgeschalteten Medien das Informieren der Zivilbevölkerung über einen territorialen Verlust bis Rehemsa. Natürlich mit dem nötigen propagandistischen Anstrich. Etwa zur gleichen Zeit verkündeten militärnahe Pressestellen der Neuen Republik, dass durch den Einsatz der »Event Horizon« ein erfolgreicher Vorstoß bis zum Lolnar-System ermöglicht worden sei.

Laut unseren Kriegsreportern sowie unabhängigen Experten können die aktuellen Meldungen der Neuen Republik bestätigt werden. Die neurepublikanische Großoffensive namens »Galactic Dawn« hat dem verfeindeten Imperium tatsächlich weiteres Territorium bis ins besagte System abringen können. Dabei haben sich die angreifenden Flotteneinheiten der Neuen Republik eine mehrstündige Schlacht mit den imperialen Verteidigungsstreitkräften, unter anderem der anwesenden Zweiten Supersektorflotte, geliefert. Nach den bisherigen Informationen unserer Mitarbeiter sowie Angaben der militärnahen Pressestellen scheint man dabei die feindliche Supersektorflotte zerschlagen zu haben, womit der Weg in Richtung Coruscant wieder ein Stück freier ist.



Neuste Entwicklungen bei der Hapan-Blockade oder Bellende Kath-Hunde beißen nicht


In einer äußerst kurzfristig zusammenberufenen Pressekonferenz hatte Admiral Tiro Goran, neustes Mitglied des imperialen Flottenoberkommandos, gestern die imperiale Bevölkerung über eine schon anhaltende Blockade des hapanischen Clusters unterrichtet und gleichzeitig über die anwesenden Medienvertreter Forderungen an deren Regierung gestellt, um diesen Zustand – sowie einen strikten Hausarrest der hapanischen Botschafterin – zu beenden.

Die Forderung des Imperiums waren, dass der Hapan Cluster unverzüglich seine Mitgliedschaft in der Neuen Republik beenden und stattdessen zur vorherigen, friedlichen Neutralität zurückkehren sollte. Des Weiteren forderte man die sofortige Auslieferung des hapanischen Kommandeurs, der die Unterstützungstruppen in der Sechsten Schlacht um Corellia geführt hatte. Im Gegenzug würde das Imperium seine Blockade beenden und zudem die Botschafterin sowie deren Botschaftspersonal frei lassen.

Doch obwohl keinerlei öffentliche Stellungnahme, abseits der generellen Verurteilung der Blockade sowie der nicht hinnehmbaren Verletzung der Privilegien ihrer Botschaft, aus dem hapanischen Königshaus oder seitens Senatorin Turima Belandri, Hapans legitime Vertretung im neurepublikanischen Senat auf Mon Cal, erfolgte, scheint sich die imperiale Gefechtsflotte laut Informationen, die Freedom Galactic News seit Kurzem vorliegen, klammheimlich zurückzuziehen. Etwa zur selben Zeit hat man anscheinend den Hausarrest der Botschafterin deutlich gelockert und nach unbestätigten Angaben soll ein großer Teil des inhaftierten Personals unbeschadet nach Hapan geschickt werden.


[OP @ Sarid: Ich hoffe, ich rücke deinen Charakter damit nicht zu sehr in ein schlechtes Licht. Jedoch erscheint mir diese kuriose Entwicklung als Begleiterscheiung für die Gesprächsbereitschaft des Imperiums am besten. Bei Bedarf nehme ich dennoch gerne Änderungen vor.]
 
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Bomben-Anschlag auf Coruscant!

Nach einem Terroralarm auf einem Militärstützpunkt (GalaxySun berichtete) kam es auf dem Stadtplaneten Coruscant zu einem schweren Bomben-Anschlag.

Coruscant. Mitten im Bankenviertel auf Coruscant wurde vor wenigen Minuten ein Gleiterbomben-Anschlag am Gebäude der "Imperial Bank" verübt. Ersten Angaben zufolge verloren dabei mindestens 2900 Anwesende ihr Leben und weitere Tausende wurden verletzt. Ob leitende Regierungsbeamte und Bankangestellte zu schaden gekommen sind, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Die Wucht der Detonation war so stark, das das obere Viertel des Imperial Bank Building in sich zusammenstürzte, dadurch wurden weitere, umliegende Gebäude beschädigt.


News-Update!
Coruscant. Augenzeugen berichteten, sie haben Menschen und andere Wesen gesehen, die "in Blutlarchen auf der Straße" lägen. Das "Imperial Bank Building" und anliegende Bürogebäude wurden evakuiert und Straßen in der Umgebung für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Laut des Coruscant Police Departments (CPD) sind weiter Anschläge nicht ausgeschlossen. Über TwitAir verbreiteten sich Bilder, auf denen dichte Rauchschwaden mitten im Bankenviertel zu sehen sind. Filmaufnahmen zeigen, wie Menschen über die mit Trümmern übersäten Straßen laufen. Zwar hat sich zu den Anschlägen noch keine Gruppe bekannt, dennoch ist laut Zeugenberichten davon auszugehen, das "Warus Hand" der Drahtzieher des Anschlags ist.

[Videolink: Kameraufnahme "Imperial Bank Tower"]


News-Update!
Coruscant. Gemäß neusten Pressemeldungen befinden sich immer noch Menschen eingeschlossen in den zerstörten Gebäuden, welche von der Gleiterbombe, die sich in einem Taxi befand erschüttert wurde.
In der Zwischenzeit ist ein Bekennervideo beim CPD aufgetaucht, es soll dem Department zufolge zwei Männer zeigen welche vermummt vor einer "Warus Hand" Flagge ihre religiösen Motive offen darlegen. Unbestätigten Berichten nach handelt es sich bei einen der Männer um das ehemalige Aufsichtsratsmitglied der "Imperial Bank" Gav Maman.

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¤ Eye on the Universe ¤
Heutiges Thema: Siegt die Flotte sich zu Tode?
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»Sehr geehrte Zuschauer, mein Name ist Megnilla Calentis und ich begrüße Sie herzlich zu einer neuen Sendung von ›Eye on the Universe‹. Bei mir im Studio sind General A.D. Phillonia Doric, langjährige strategische Expertin der Streitkräfte der Neuen Republik, sowie der Autor und Journalist Rarus Boltrane. Wir wollen heute über die provokante Frage diskutieren: Siegt die Flotte sich zu Tode?

Mrs. Doric, ich möchte diese Frage zunächst an Sie als erfahrene Militärkommandantin richten. Bothawui, Denon, Corellia. Ist nach dieser Reihe von Siegen nun auch Coruscant in greifbare Nähe gerückt?«


»Ich würde noch nicht von greifbarer Nähe sprechen. Es liegt noch viel Raum zwischen Coruscant und der derzeitgen Front. Aber es sieht doch ganz danach aus, als zielte unser Oberkommando auf eine Befreiung der ehemaligen Regierungswelt.«

»Das wünscht man sich vielleicht, aber mehr auch nicht. Die derzeitige Offensive ist ein unsinniges Unterfangen!«

»Mr. Boltrane, in Ihrem Holoblog, das zu einer der meistgelesenen politischen Privatveröffentlichungen überhaupt gehört, sprechen Sie genau dieses Thema an. Sie bezeichnen das derzeitige Vorgehen des Militärs als unklug und zum Scheitern verurteilt. Können Sie unseren Zuschauern sagen warum?«

»Ganz einfach, Megnilla: Weil es unmöglich sein wird, die bisher eroberten Gebiete zu halten. Mit jedem System, das eingenommen wird, ziehen sich die Front und die Versorgungswege weiter in die Länge. Schon jetzt hat die imperiale Flotte jede Möglichkeit, diese Linien zu unterbrechen und die vorstoßenden Einheiten einzukesseln. Uns steht auf dem Corellian Run ein enormes militärisches Fiasko bevor!«

»Wir haben hier eine Karte, um die aktuelle Lage zu verdeutlichen. Darauf kann man tatsächlich sehen, dass die eroberten Gebiete am Run eine schmale Schneise durch Feindgebiet sind. Ich bin keine Expertin für Strategie; würden Sie uns erläutern, wie Sie die aktuelle Lage beurteilen, General Doric?«

»Nun, es läge tatsächlich nahe zu versuchen, die Versorgung abzuschneiden. Aber ganz so einfach wie Mr. Boltrane es sich vorstellt, ist es absolut nicht. Zwar könnte das Imperium leicht Truppen aus Richtung Fondor, Kuat oder Rendili herbeischaffen, um einen solchen Versuch zu unternehmen. Aber wir dürfen nicht übersehen, dass an den Kreuzungspunkten der großen Hyperraumrouten Welten wie Corellia und Denon liegen.«

»Die kürzlich erst einmal den Besitzer gewechselt haben - das kann wieder passieren!«

»Unsere Flotte ist bereits dabei, sich dort zu befestigen. Auf und über Corellia wurden zahlreiche Orbitalabwehrgeschütze und mehrere Kampfstationen in Besitz genommen; im Denon-System werden diese soeben neu errichtet. Dem Versuch, unsere Einheiten einzukesseln, müsste ein ernsthafter Rückeroberungsveruch des Imperiums voran gehen, und der würde auf ähnlich große Schlachten hinauslaufen müssen, wie wir sie dort schon erlebt haben. Mit offenem Ausgang.«

»Und wieder Leid über die Bevölkerung bringen!«

»Unsere Streitkräfte werden alles daran setzen, die befreiten Bevölkerungen zu beschützen. Aber bislang zeigt das Imperium ohnehin keine Ambitionen für einen groß angelegten Rückeroberungsversuch.«

»Wie das Militär die Bürger schützt, haben wir auf Denon ja ebenfalls schon gesehen. Aber nehmen wir einmal an, Sie haben Recht und die Imperialen geben Corellia und Denon vorläufig auf - was ich für sehr fragwürdig halte. Der Corellian Run ist lang! Es gibt Dutzende andere Systeme, die nicht so stark verteidigt sind wie diese beiden.«

»Das interessiert mich allerdings auch, Ms. General. Haben die Imperialen nicht genug Möglichkeiten, eigentlich an jedem beliebigen Punkt hinter die Front zu kommen?«

»Theoretisch schon. Aber...«

»Ich sage doch, die Lage ist...«

»Bitte lassen Sie mich ausreden, Mr. Boltrane. Ich antworte schließlich auf Ihre Frage. - Also, wie gesagt, theoretisch wäre das möglich. In der Praxis sind aber viele Probleme damit verbunden. Einen starken Flottenverband abseits der großen Routen zu bewegen, ist sehr kompliziert und vor allem zeitraubend. Das Imperium müsste seine Einheiten in Bewegung setzen, lange bevor sie tatsächlich am Zielort ankommen können. Verstärkung und Nachschub wären nur schwer heranzubringen. Und selbst wenn es gelänge, den Corellian Run an irgendeinem Punkt abzuschneiden, wären auch sie damit von beiden Seiten aus angreifbar. Es wäre durchaus möglich, dass sich plötzlich die Gegner in der misslichen Lage wiederfinden, die sie uns zugedacht hätten.«

»Die großen Flottenstützpunkte des Imperiums werden doch sicherlich von unseren Geheimdiensten überwacht. Gibt es derzeit denn Hinweise auf solche Bewegungen?«

»Diese Frage kann ich Ihnen leider nicht beantworten, Ms. Calentis. Da ich nicht mehr im Dienst bin, habe ich keinen Zugang zu solchen Informationen. Und wenn das doch der Fall wäre, fürchte ich, dass sie der Geheimhaltung unterlägen und ich nicht offen im Holonet darüber sprechen dürfte.«

»Das leuchtet natürlich ein.«

»Geheimhaltung war schon immer der liebste Vorwand des Militärs, um seine Verschleierungstaktik zu rechtfertigen. Sie und der Kommandostab täuschen die Öffentlichkeit doch absichtlich über die aktuelle Lage!«

»Wie stellt sich die Lage denn Ihrer Ansicht nach dar, Rarus?«

»Fakt ist doch wohl, dass die Siege am Run viel zu teuer erkauft sind. Das Imperium hat eine größere und schlagkräftigere Flotte und eine höhere Werftkapazität als die Neue Republik. Während unsere Streitkräfte eine Welt nach der anderen erobern, bluten sie langsam aus, weil sie die verlorenen Schiffe nicht schnell genug ersetzen können. Und das Imperium hat noch immer den größten Teil seiner Flotte, einschließlich seiner Supersternenzerstörer, in der Hinterhand. Diesen Krieg können wir nicht gewinnen!«

»Eine sehr kurzsichtige Einstellung.«

»Wie können Sie...«

»Unter den befreiten Welten waren unter anderem Loronar, Nubia und Corellia, die zusammen über eine beträchtliche Werftkapazität verfügen. Das Kräfteverhältnis in der Versorgungslage kehrt sich dieser Tage drastisch um. Was dem Imperium verloren geht, gewinnen wir hinzu. Insofern ist diese Offensive dazu geeignet, unsere Chancen in einem Wettrüsten drastisch zu verbessern und zu verhindern, dass das von Ihnen angesprochene Missverhältnis über die Jahre immer stärker auseinander klafft.«

»Bis wir schließlich von einer hochgerüsteten imperialen Flotte mit dem Vielfachen ihrer jetztigen Größe einfach weggeschwemmt werden? Eine wirklich beunruhigende Vorstellung. Aber sagen Sie, wie groß ist dieses ›Missverhältnis‹ im Augenblick denn tatsächlich?«

»Die imperiale Flotte hat viel mehr und schlagkräftigere Schiffe als unsere, das stimmt. In einem rein statistischen Vergleich wäre die Republik deutlich unterlegen. Allerdings übersieht man dabei gerne, dass das Imperium auch ein weit größeres Territorium verteidigen muss. Außer gegen uns müssen sie auch gegen Piraten, Aufständische und Bedrohungen wie die - ebenfalls aufrüstenden - Hutts gewappnet sein. Da sich die Macht des Imperiums vor allem auf militärische Präsenz stützt, kann es diese Schiffe nicht einfach an die Front werfen, auch wenn es vielleicht gerne wollte. Das wird auch der Grund sein, warum Denon und Corellia überhaupt erobert werden konnten: Die Kräfte des Gegners sind zu zerstreut und...«

»...Aber für unsere Streitkräfte gilt das wohl nicht? Unsere Werften und Basen liegen viel weiter von der Front entfernt als die des Imperiums. Zu Gunsten dieser Offensive, die Unmengen an Leben und Material verschlingt, schwächen wir unsere eigene Verteidigung. Jedes Schiff, das auf den Corellian Run geschickt wird, fehlt irgendwo bei der Systemverteidigung oder den anderen Gefechtsflotten. Was Sie über die Kapazität der eroberten Werften sagen klingt schön, ist aber doch nur Augenwischerei: Es wird Monate dauern, bis dort die ersten Kriegsschiffe vom Stapel laufen. Bis dahin haben wir die Oberhand längst verloren, weil wir keinen Nachschub mehr haben.«

»Womit wir wieder beim Titel der Sendung wären: Die Flotte siegt sich zu Tode. Was meinen Sie, Rarus, wäre die richtige Vorgehensweise, um das zu verhindern?«

»Ganz einfach: Wir müssen aufhören, weitere Gebiete erobern zu wollen. Die neue Grenze muss gefestigt und gesichert werden. Das Imperium wird in aller Härte zurückschlagen, da steht außer Frage, und wir werden jedes Schiff brauchen, um diesen Angriffen zu begegnen. Sonst ist bald wieder alles verloren, was wir in den letzten Jahren erreicht haben.«

»Sie wollen gerne auf Nummer Sicher gehen. Das würde allerdings bedeuten, auf die Befreiung weiterer Welten zu verzichten. Wie wollen Sie das den Bewohnern von ur-republikanischen Systemen wie Coruscant vermitteln, Mr. Boltrane?«

»Da werden Ihnen viele Zuschauer sicherlich zustimmen, General Doric. Allerdings hat Mr. Boltrane vielleicht nicht Unrecht damit, dass es den Coruscanti ebenfalls nicht dient, wenn wir uns selbst schwächen, bis das Imperium wieder die Oberhand gewinnt.«

»Ich denke, dass wir in dieser Hinsicht Vertrauen in den Kommandostab haben sollten. Denn alles, was wir hier besprechen können, wird dort mit Sicherheit ebenfalls genauen Prüfungen unterzogen - nur dass ihnen dort weit mehr Informationen und umfassende Erfahrungswerte zur Verfügung stehen, um die Lage exakt zu beurteilen.«

»Mit Verlaub, General, Ihr blindes Vertrauen in den KSNR ist zwar verständlich, aber nicht klug. Auch an den höchsten Stellen werden Fehler gemacht. Und wenn hier falsche Entscheidungen getroffen werden, hängen vielleicht Millionen Leben davon ab.«

»Wohl wahr. Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass die militärische Lage derzeit trotz der Serie von Siegen auf Messers Schneide steht. Unsere Sendezeit geht zuende, und leider konnten wir die Frage, ob sich die Flotte letztlich zu Tode siegt, nicht abschließend beantworten. Ich hoffe, dass wir uns wieder einmal in dieser Runde zusammenfinden können, um die Sache im Rückblick zu betrachten, und im Interesse der Republik hoffe ich, dass Ihre Einschätzung sich als richtig herausstellen wird, General.

Mr. Rarus Boltrane, Mrs. Phillonia Doric, ich bedanke mich bei Ihnen für den Besuch und verabschiede mich auch bei Ihnen, verehrte Zuschauer. Schalten Sie nächste Woche wieder ein bei ›Eye on the Universe‹!«
 
Der Taris Anzeiger


Psychopath auf der Flucht

‚Der Würger von Taris‘ wieder auf freiem Fuß


Eine Tragödie spielte sich heute in den frühen Morgenstunden in den Räumlichkeiten des Memorial Hospitals für schwere mentale Erkrankungen ab. Aus bisher ungeklärten Gründen schaffte es einer der Patienten sich von seinen Fesseln zu befreien und aus der gesicherten Anstalt auszubrechen. Tragischer weise kamen bei dieser technischen Panne drei Wesen, unter anderem auch der Arzt des flüchtigen, Doktor Agarnest Varron, ums Leben.

Wie die Anstaltsleitung in einer Stellungnahme gegen Mittag verlauten ließ, ist es nach wie vor ein Rätsel, weshalb die Überwachungskameras zur Tatzeit ausgeschaltet waren. Aus diesem Grund ließ sich bis jetzt auch noch nicht mit Sicherheit bestimmen, wie der Patient es zu Stande brachte sich seiner Zwangsjacke zu entledigen und seinen Arzt und dessen Leibwächter zu überwältigen.

Scharfe Kritik erntete die Leitung jedoch seitens der zuständigen Polizeibehörden. Wie Polizeisprecher Eerie verlauten ließ, hatte das Krankenhaus offenbar zu wenig auf die im Festnahmebericht erwähnte, ungewöhnliche Körperkraft des Menschen geachtet und ihn so mit unzureichenden Fesseln ausgestattet. Dies dementierte der offizielle Sprecher der Anstalt jedoch und verwies auf hauseigene Tests, nach denen der Flüchtige eine für Menschen durchschnittliche Körperkraft besäße.

Aller Kritik zum Trotz, ließ Polizeisprecher Eerie verlauten, dass alle verfügbaren Polizeikräfte sich mit der erneuten Festnahme des Flüchtigen beschäftigen würden. „Wir wollen eine weitere Mordserie um jeden Preis verhindern“ antwortete der Polizeisprecher auf die Frage eines Reporters nach der zu Größenordnung der zu erwartenden Suche.

In der Tat ist der Flüchtige den Medien nicht gänzlich unbekannt. Leto Fel‚ auch bekannt als 'Der Würger von Taris', wurde vor zwei Jahren wegen fünffachen Mordes festgenommen und der Tat überführt.

Die Polizei gab außerdem bekannt, dass eine Prämie für Hinweise oder sogar die Festsetzung des Flüchtigen, in Höhe von zehntausend (10.000) Credits ausgezahlt würde.
 
Channel 23 – Imperial Galactic News

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Bewerbungsstopp beim »Wolve Squad«

Bastion Center – Nach nicht einmal vier Tagen hat die Staffelführung der berühmtesten Elitestaffel des Galaktischen Imperiums, dem »Wolve Squad«, eigenmächtig die Bewerbungsfrist beendet, weil sich binnen weniger Stunden mehr als fünfhundert Piloten um eine Anwartschaft beworben hatten und man im Zuge der derzeitigen militärischen Lage entlang des Corellian Run nicht für noch mehr Unruhe und Personalwechsel sorgen wolle.

Der neue Pressesprecher der populären Einheit, Sage Doha, sagte gegenüber einigen Vertretern der lokalen und überregionalen Medien: »Captain Thiuro hat gemeinsam mit den Mitgliedern der neuen Staffelführung in den letzten Tagen nicht nur Neubewerbungen, sondern auch ältere Bewerbungen geprüft, die noch aus der letzten Bewerbungsphase vor gut einem Monat stammen.« So beläuft sich die absolute Zahl laut mündlichen Angaben des Sprechers auf etwa sechshundert Personen. Jedoch hat man zum anschließenden Auswahlverfahren bloß die fünfzig besten Kandidaten eingeladen. »In den nächsten Stunden dürften die letzten Benachrichtigungen ihre Adressaten erreichen.«

Nach aktuellen Informationen soll sich das Auswahlverfahren nur auf dem Militärstützpunkt »Last Defense«, nahe der imperialen Thronwelt, sowie im Sartinaynian-System beschränken. Außerdem plant man derzeit mit einer Dauer von gut einem Monat. Danach, so Doha, stehe der neugebildeten Eliteeinheit noch eine spezielle Sonderausbildung bevor. Genau wie bei einer älteren Besetzung der legendären Staffel wolle man zusätzliche Inhalte den Piloten vermitteln, um sie so besser auf ihre künftigen Aufgaben vorzubereiten. Zum Schluss verriet der Pressesprecher noch: »Und genau wie damals auf Carida wird auch dieses Mal erneut ein Dokumentarfilmerteam der KOMENOR speziell für Sie dabei sein.«



Thyferras neuer Governor legt Amtseid ab

Xozhixi – Eine andächtige Stille herrschte vor zwei Tagen im ganzen Plenarsaal als Thyferras neuer Governor, Horatio Kraym I., vor den versammelten Abgeordneten den Amtseid ablegte und gelobte, dass er zum Wohle der thyferrianischen Bevölkerung und im Einklang mit den imperialen Gesetzen seinen Dienst tun würde. Seitdem die Welt, die vor allem für ihr Bacta bekannt ist, sich freiwillig in die sichere Ordnung des Galaktischen Imperiums begab, müssen alle planetaren Verwalter vor dem demokratisch gewählten Parlament diesen Schwur öffentlich ablegen.

Nachdem der Governor anschließend einen lautstarken Applaus, unzählige Gratulationen und einige salbungsvolle Ratschläge älterer, verdienter Politiker in Empfang genommen hatte, stellte er sich – wie gewohnt freundlich – den Fragen der Reporter. »Meine Zeit auf Coruscant hat mich wunderbar auf diesen Dienst vorbereitet. Um die strukturelle Überlegenheit der imperialen Herrschaft auch für künftige Zeiten zu gewährleisten, stimmte mein vorheriger und wohl geschätzter Vorgesetzter, Moff Ecthelion Veran, diesem Wechsel einvernehmlich zu«, äußerte sich Governor Kraym offen als man im Bezug auf diverse Gerüchte, die gemein behaupteten, dass er im Streit von Coruscant gegangen wäre, fragte. »Für uns Verwalter ist die urbane Metropole im pulsierenden Herzen der Galaxie eine perfekte Schmiede, um unser Handwerk zu erlernen und zu schleifen. Wie jeder andere vor mir, bin auch ich froh dort – zum Wohle der Coruscanti – meinen Dienst getan zu haben und somit die Welt auch ein bisschen sicherer gemacht zu haben.«

Neue Reformen, so kündigten Premier Irn Creel und Governor Kraym gemeinsam an, stünden zur Zeit nicht an. Thyferra sei eine friedliche Welt und das Polith-System durch die wachsamen Augen des imperialen Militärs vollkommen sicher. Da die thyferrianische Bevölkerung in gut zwei Wochen ein neues Parlament wählt, kündigte der planetare Verwalter zudem noch an, dass er sich gänzlich als neutrale Person in diesem demokratischen Prozess sehe und dementsprechend keine Partei mit seiner Unterstützung zu rechnen habe. »Das Galaktische Imperium fördert die Demokratie wie kein anderes staatliches Konstrukt in dieser Galaxie«, so Kraym. »Es ist unser Erbe aus den guten Zeiten der Galaktischen Republik – bevor die interstellare Demokratie mit einem Mal ihre hässliche Fratze all den Wählerinnen und Wählern zeigte.«



Grand Moff Tarvitz erreicht Empress Teta

Cinnagar – Knapp ein ganzer Monat ist vergangen, seit Seine Majestät, Darth Allegious, bei seinem Spontanbesuch auf Anaxes Moff Jarnik Saul Tarvitz vor etlichen Gästen in der ehrwürdigen Anaxes Citadel mit der Ehre betraute künftig den fünften Supersektor, den kaum erschlossenen Deep Core, zu verwalten. Doch nun erreichte der menschliche Verwalter, der zusammen mit seinem ehemaligen Gönner und nun gleichrangigen Kollegen Grand Moff Marrik reiste, endlich die letzte große Station auf seiner Reise: Empress Teta.

Etwa zum frühen Abend (Ortszeit) landete das Shuttle – begleitet von einer kleinen Ehrenformation – im Raumhafen von Cinnagar. Rund einhundert Gäste und Schaulustige applaudierten den beiden Supersektorverwaltern als sie dieFähre verließen und vom planetaren Verwalter mit allen Ehren, die ihnen zustanden, empfangen wurden. »Im Moment scheint in dieser Region bloß Empress Teta als leuchtender Stern der imperialen Zivilisation zu gelten, aber nach meinen Plänen soll der Deep Core in den nächsten zehn Jahren systematisch erschlossen werden«, teilte Grand Moff Tarvitz mehreren Journalisten feierlich mit. Gemeinsam mit seinem Militärstab der Flotte habe er in den letzten Tagen schon erste Entwürfe für mögliche Expeditionen aufgestellt. »Gerade im Hinblick auf die derzeitige Lage am Corellian Run kann man solche Potenziale nicht links liegen lassen. Außerdem dürfte jeder Kommandant, der sich dieser Sache annimmt, in die Geschichtsbücher eingehen.«

Gegenüber »Imperial Galactic News« bestätigte Grand Moff Tarvitz zudem noch höchstpersönlich, dass man momentan keinen Kontakt mit Byss herstellen könne. Offenbar hat eine Splittergruppe der einstigen Ursupatoren einen Putsch durchgeführt und das System – sowie Teile des Sektors – unter seine Kontrolle bekommen. Zu einem Kreuzer der Strike-Klasse namens »Viper«, dem vor gut zwei Standardwochen noch die Flucht gelungen war, konnte ebenfalls kein Kontakt aufgebaut werden, da er anscheinend irgendwo nahe Ryloth spurlos verschwunden sei. Somit habe man sich anschließend an das Flottenoberkommando wenden müssen. Nun soll sich die Neunte Gefechtsflotte, die derzeit im Deep Core operiert, darum kümmern.
 
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Nach einer kleinen "Veränderung" des Ba’vodus hatte sich auch beim Nachrichtenfernsehen der Black Sun einiges getan, so gab es nicht nur die DNBS für die Black Sun Mitglieder als solches sondern auch den "Outer Rim TV" als Fernsehsender der von der Black Sun mit beeinflusst wurde, somit ließen sich öffentliche Meldungen geschickt tarnen und auch den Nicht eingeweihten Informationen übermitteln welche notwendig für diese waren…etwa eben jene welche die Dunkelblonde Nachrichtensprecherin Bernice Silverspoon jetzt in einer Eilmeldung vorlesen musste.

"Willkommen zu den Nachrichten des Outer Rim Tvs, mein Name ist Bernice Silverspoon und uns erreicht gerade eine Eilmeldung von The Wheel."

Erklärte sie, bevor rechts im Bild eine Aufnahme der gigantischen Raumstation erscheint. Einige Sekunden blickte sie auf ihre Notizen, bevor sie erneut in Richtung der Kamera blickte.

"Vor wenigen Augenblicken teilte die Administration von The Wheel mit, bis auf weiteres die gesamte Raumstation abzuriegeln, da der Verdacht besteht das sich ein Erreger des gefürchteten Krytos-Virus auf der Station auszubreiten beginnt. Bevor die Administration nicht vollkommen sicher ist, das sich kein Erreger auf der Station befindet oder es bereits infizierte gibt, ist weder das andocken noch das starten von der Raumstation gestattet. Wir schalten nun zum Sprecher der Administration Dev Loren"

Während nun die Reporterin lächelnd in die Kamera blickte, wurde den Zuschauern das Bild eines Quarren eingespielt, welcher an einem Rednerpult vor einer Gruppe Journalisten stand.

"Im Namen der Administration von The Wheel erbitten wir das Verständnis und die Kooperation der Piloten welche unsere Station anfliegen wollen, ebenso wie die der Bevölkerung. Es ist eine notwendige Vorsichtsmaßnahme um sie alle vor einer weiteren Ausbreitung des Virus zu schützen. Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit."

Nach diesen Worten schaltete die Studiokamera zurück zur lächelnden Miss Silverspoon.

"Wir halten sie natürlich weiterhin auf dem Laufenden, mehr über das Krytos Virus erfahren sie entweder auf der Holonetseite von Outer Rim TV oder in der Dokumentation "Krytos – der schmerzende Tod" heute Abend auf Outer Rim Tv. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend."

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Republikanische Holonet-News:

Imperiale Streitkräfte ziehen sich von der Front zurück - Hapes-Blockade aufgehoben

Corellian Run | Hapes Cluster.
Wie mehrere unabhängige Quellen am Corellian Run berichten, weichen imperiale Einheiten an allen Frontabschnitten zurück. Flotte und Bodentruppen gaben nach ersten Erkenntnissen alle umkämpften Welten auf und bezogen Stellungen in benachbarten Systemen. Bislang unternahmen die republikanischen Streitkräfte keinen Versuch, sie zu verfolgen und so das Tempo und den Druck der laufenden Offensive aufrechtzuerhalten. Stattdessen wird bereits erobertes Gebiet befestigt. Durch diese veränderte Situation schweigen nun zum ersten Mal seit dem Aufbruch der Flotte bei Druckenwell die Waffen an dieser wichtigen Hyperraumroute.

Zugleich bestätigte die Hapanische Königliche Marine, dass die imperiale Blockade des Hapes-Clusters aufgehoben wurde. Imperiale Einheiten zogen sich auch hier zurück, so dass die Zugänge zum Sternenhaufen wieder schiffbar sind und die Bevölkerungen der belagerten Welten die lange erwarteten Warenlieferungen aus anderen Teilen der Neuen Republik in Empfang nehmen können.

Die Hintergründe für diese Entwicklung sind unterdessen unklar. Anfragen beim Kanzleramt und der Presseabteilung des KSNR blieben bisher unbeantwortet. Die Sender Royal Naboo Holonet und Eriadu Networks meldeten unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen aus Kreisen des Militärs, dass die Waffenruhe Ergebnis einer geheimen Übereinkunft mit dem Imperium sei. Hierfür gibt es bislang jedoch keine Bestätigung, ebenso wenig wie für die in zahlreichen freien Diskussionsforen geäußerte Vermutung, dass die laufende Offensive aus Mangel an Schiffen und Versorgungsgütern nicht fortgesetzt werden könne. Der derzeitige Frontverlauf zwischen Perma und Leria Kerlsil sowie zwischen New Plympto und Duro solle demnach als Grenze befestigt werden.

Wir berichten im Anschluss in einer Sondersendung über die Entwicklungen.


 
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Eilmeldung: Schreckliche Anschlagserie erschüttert Thyferra

Xozhixi – In Thyferras altmodischen Regierungsviertel offenbarte sich vor wenigen Minuten nicht nur den planetaren Sicherheitskräften, sondern auch der imperialen Armee, die unmittelbarer Nähe stationiert ist, der vorläufige Höhepunkt einer grausamen Serie terroristischer Akte als plötzlich eine gewaltige Explosion die Rückseite des Gouverneurspalastes zerstörte. Laut Angaben aus Keisen der Imperialen Verwaltung sollen sich genau zu diesem Zeitpunkt Governor Horatio Kraym und Dirium Jace, Vorstandsvorsitzender der „Zaltin Corporation“, im Büro des Planetenverwalters aufgehalten haben.

Kurz zuvor hatten sowohl in Xozhixi als auch in Xuphra City schon einige Sicherheitsstellen, ganz unabhängig voneinander, das Ableben diverser hochrangiger Persönlichkeiten des berühmten Bacta-Konzerns gemeldet. So fand man Voron Lifex erdrosselt in einem Stundenhotel auf, während Orell Drayen bei einer Explosion im Zaltin-Komplex ums Leben kam. Der Präsident der thyferrianischen Sicherheitsbehörden sowie der Innenminister der aktuellen Regierung möchten zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausschließen, dass diese schrecklichen Gewaltakte auf unentdeckte Rebellenagenten oder auf illegale Aktivitäten der Black Sun zurückzuführen sind.

Selbst Heremus Barnip, Jasos Sektorverwalter, meldete sich nach diesen Schandtaten gegenüber der Presse zu Wort. »Dieser Terrorismus ist ein Anschlag auf Freiheit aller imperialer Bürger«, sagte er zu den anwesenden Journalisten und verkündete im gleichem Atemzug, dass das Sektorkommando unverzüglich handeln würde. Im ganzen Polith-System haben Zoll, Flotte und Armee auf der Stelle die Ein- und Ausreisebestimmung verschärft, so der Moff und fügte kurz darauf hinzu, dass derzeit niemand mehr einfach so Thyferra verlassen könne. Der zuständige Sector Adjutant, Olan Semur, habe – gemäß imperialer Sicherheitsprotokolle – veranlasst, dass jeder Flug nun von der Verwaltung im Vorfeld genehmigt werden müsse. Gezielte Kontrollen, gerade auf dubiosen Frachtern, seien so, trotz einschränkender Freiheitsrechte, besser möglich und dienen der Sicherheit.

Eine kuriose Sache, die sich im Zuge dieser Gewaltserie ebenfalls ereignet hat, ist der Tod von Cara Beleen, Aufsichtsrätin der „Zaltin Corporation“. Während ihr Pilot in Xucphra City tot aufgefunden wurde, starb die namhafte Dame, die zudem für ihre sozialen Tätigkeiten bekannt war, durch das Löschsystem in ihrem Shuttle, das sich aus unerfindlichen Gründen aktiviert hatte. Da der Pilot, laut den ersten Ermittlungsergebnissen, auf eine äußerst grausame Art und Weise getötet wurde, möchte niemand in diesem Fall einen Mord ausschließen. Man ermittle in alle Richtungen, so der Präsident der Sicherheitsbehörden.


Update:

So eben vermeldete der Chefarzt des „Capital Hospital“, Giran Mackali, dass man Governor Kraym mit etlichen Schnittwunden, Prellungen und Knochenbrüchen sowie leichteren Verbrennungen auf der Intensivstation lebend eingeliefert habe. Durch eine bewährte Behandlungsmethode mit Bacta seien die Überlebenschancen in seinem äußerst guten Bereich, weshalb der Mediziner Entwarnung gab. Damit scheint der planetare Verwalter mehr Glück als Dirium Jace zu haben. Der Vorsitzende des Zaltin-Vorstandes erlag vor wenigen Minuten seinen Verletzungen. Laut Mackali habe man ihn zu spät eingeliefert. Da die Ermittlungsbehörden jedoch nicht ausschließen können, dass dieser Anschlag eventuell Kraym galt, wird der Governor nun Tag und Nacht bewacht.
 
Interne Nachrichtenkanäle der republikanischen Flotte und des Jedi-Ordens
- keine öffentliche Ausstrahlung -

Für die Gründung einer neuen, aus Nichtmachtbegabten und Jedi bestehenden Jäger-Staffel werden Interessenten gesucht.

Sie sollten

- verantwortungsbewußt Handeln können,
- teamfähig sein, vor allem auch in Hinblick auf unterschiedliche Grade der Machtbegabung hin
- einsatzfreudig und belastbar sein, auch in Streßsituationen
- Erfahrung im Führen von Raumjägern oder Renngleitern ist wünschenswert
- Bewerber aus dem Jedi-Orden sollten mindestens Padawane mit erweiterten Grundkenntnissen sein oder Padawananwärter mit überdurchschnittlicher Flugerfahrung bzw. Gleitererfahrung

Interesse? Dann finden Sie sich innerhalb der nächsten drei Standardwochen auf Lianna ein:

Lianna Raumhafen
Hangar C


Es findet ein Auswahlverfahren statt für insgesamt 12 Pilotenstellen. Mindestens 4 und maximal 6 davon sind für machtbegabte Piloten vorgesehen.
 
- - - Outer Rim TV - Ihre Wahl als Bürger des Äußeren Randes! - Eilmeldung- - -

Erneut wurde das laufende Programm unterbrochen für eine Eilmeldung von Seiten der The Wheel Administration. Die Dunkelblonde Nachrichtensprecherin Bernice Silverspoon sortierte kurz ihre Notizen bevor sie in die Kamera zu lächeln begann.

"Willkommen zu den Nachrichten des Outer Rim Tvs, mein Name ist Bernice Silverspoon.

Obwohl die Lage weiterhin angespannt ist hat die Administration von The Wheel innerhalb weniger Stunden bereits die Quarantäne aufgehoben, begründet wird dies damit das das Virus erfolgreich eingedämmt werden konnte und keinerlei Zivilisten verletzt wurden. Die Mitarbeiter der WSF räumen gerade ihre Kontrollpunkte und der Warenverkehr beginnt langsam wieder anzulaufen. Auch wenn die Gefahr gebannt ist so ratet die Administration weiterhin zu Vorsicht und Einhaltung aller Hygienischen Regeln, sowie zur sofortigen Meldung bei einer Infektion mit dem Virus.

Wir danken ihnen für ihre Aufmerksamkeit und widmen uns nun wieder dem Programm. "


- - - Outer Rim TV - Ihre Wahl als Bürger des Äußeren Randes! - Eilmeldung- - -
 
***** Verschlüsseltes Rundschreiben ******​

***/From: KSNR


***/To: TSK Flotte/ Sternenjäger / Armee. Alle Verbände/Einheiten


** Prioritätsstufe A L P H A


Befehl an alle Militärangehörigen


  • Lage

    Ab sofort gilt ein Waffenstillstandsabkommen zwischen dem Imperium und der Neuen Republik.


    [*]Auftrag

    Einstellung sämtlicher Kampfhandlungen aller Republikanischer Einheiten


    [*]Durchführung

    Sämtliche Republikanischen Einheiten haben mit sofortiger Wirkung die Kampfhandlungen einzustellen. Hiermit wird angeordnet, die gegenwärtige Position beizubehalten und gegebenenfalls, den Imperialen Einheiten einen geordneten Rückzug zu ermöglichen.
    Alle Einheiten sichern ihre gegenwärtige Position und unterstützen die lokalen Behörden bei Wiederaufbau der Infrastruktur und Sicherungsmaßnahmen.
    Aggressionen gegen Imperiale Bürger und Militärangehörige, als auch Kriegsgeräte und ziviles Eigentum sind zu unterlassen.
    Kampfhandlungen dürfen nur aus Notwehr und dem Ausschluss an Schaden für die Zivilbevölkerung erfolgen.


    [*]Einsatzunterstützung

    Materialversorgung und Verpflegung werden durch die Versorgungsschiffe der jeweiligen Kampfgruppen verteilt. Weitere Unterstützung im Rahmen Zivil-, Militärischer Zusammenarbeit


Für den Kommandostab der Neuen Republik


Altmin

Admiral of the Fleet

Maybourne, George

General of the Starfighters

Sylvar

General of the Army


***** Ende der Übertragung ******​


Written by:
Jhassa
 
Channel 23 – Imperial Galactic News

Nachrichten für das gesamte Imperium – Immer aktuell, immer top seriös!


Eilmeldung: Plötzlicher Waffenstillstand!

Bastion Center – Der ungünstige Kriegsverlauf, der sich entlang des Corellian Run abzeichnet, hat nun Seine Majestät, Darth Allegious, höchstpersönlich zum entschlossenen Handeln gezwungen. In seiner allumfassenden Weisheit und Güte hat er vor Tagen treue Imperiale damit beauftragt erste Verhandlungen mit dem Feind, der Rebellion, nahe dem verlorenen Corellia-Sektor aufzunehmen.

Ein Sprecher teilte auf einer Pressekonferenz feierlich mit: »Das grausame Blutvergießen muss ein Ende haben! Seine Majestät konnte die Trauer, die selbst Bastion erfasst hat, nicht länger tolerieren, sondern sah sich gezwungen mit den alten Dogmen zu brechen.« Zustimmung findet die Politik vor allem bei den Waisen- und Witwenverband, während sich das Militär über diesen überraschenden Umschwung noch ausschweigt. Das Imperiale Oberkommando teilte auf Anfrage bloß mit, dass man sich in den nächsten Tagen selbst dazu äußern wollte. Jedoch habe man schon erste Befehle provisorisch an die Front geschickt.

Des Weiteren meldete sich noch das „Council of Moffs“ per Sprecher zu Wort. »Die letzten Monate haben den zweiten und den sechzehnten Supersektor in einen verheerenden Zustand versetzt«, sagte Legat Kellin Thek zu einzelnen Medienvertretern. Um die Regionen wieder zu stabilisieren, seien solche Maßnahmen, trotz veralteter Dogmen, aufzugreifen. Deshalb habe das höchste Gremium der Imperialen Verwaltung beschlossen binnen der nächsten Tage eine Versammlung anzuberaumen, um die Pläne Seiner Majestät im eigenen Bereich konstruktiv umzusetzen und eine Delegation für künftige Verhandlungen zusammenzustellen.



Eilmeldung: Gefährliche Deserteure

Bastion Center – Die Behörde für intergalaktische Strafverfolgung hat vor gut einer knappen Stunde einen neuen Report herausgegeben. Auf diese Weise wolle man nicht nur der staatlichen Exekutiven – vor allem den Imperial Sector Rangern – Beihilfe leisten, sondern auch den freien Kopfgeld eine generelle Übersicht zu verschaffen.

Beim Überfliegen der langen Liste an Namen und letzten Aufenthaltsorten fallen zwei Individuen ganz besonders auf: Jake Ferell und Jessh Mowas. Beide dienten laut Angaben der Behörde einst in der Imperialen Flotte und scheinen für eine schreckliche Katastrophe auf Ryloth Schuld zu sein, da sie das unter ihrem Kommando stehende Kriegsschiff, einen mittelschweren Strike-Kreuzer namens „Viper“, einfach auf eine Twi'lek-Niederlassung haben stürzen lassen. Statt sich nun einem fairen Prozess zu stellen, sind beide Straftäter auf der Flucht. Beide gelten als gemeingefährlich, weshalb das Kopfgeld jeweils auf zwanzigtausend Credits (tot) und fünfzigtausend Credits (lebendig) ausgerufen wurde.
 
Republikanische Holonet-News:

Das Thema des Tages:
DIE WAFFEN SCHWEIGEN!

So unglaublich die Nachricht auch sein mag, sie ist nun offiziell bestätigt. Zum ersten Mal seit Jahren herrscht Waffenstillstand zwischen den Streitkräften der Neuen Republik und des Imperiums! Wie mittlerweile bekanntgegeben wurde, kam das folgenschwere Treffen auf Gesuchen des Imperiums zustande. Kleine Abordnungen beider Seiten trafen sich unter strenger Geheimhaltung im leeren Raum zwischen Corellia und Rendili an Bord des republikanischen Trägerschiffes Reliant unter dem Befehl von Commander Jhassa, gebürtig auf dem imperial besetzten Manaan. Für unsere Regierung und den Kommandostab sprachen außer diesem noch wein weiterer Commander der Flotte sowie ein Mitarbeiter des Außenministeriums.

Obwohl die Verhandlungen kaum mehr als eine Stunde gedauert haben sollen, kann sich das Ergebnis sehen lassen. An allen Fronten wurden die Kampfhandlungen eingestellt. Zudem befindet sich das Imperium auf dem Rückzug vom Corellian Run: Alle Systeme vom jüngst zurückeroberten Perma bis direkt vor die Tore Coruscants sollen an die Republik zurückgegeben werden: Als Zeichen des guten Willens, wie es hieß. Damit erringen unsere Streitkräfte die Kontrolle über die Kernwelten Leria Kerlsil, Vuma, Xorth, Kailor V, Wukkar und Ixtlar, ohne einen einzigen Schuss abgeben zu müssen.

Was für die Republik ein wahrer Grund zum Feiern ist, das kann man für den militanten Nachbarn nur als schmachvolle Niederlage bezeichnen. Dass Bastion zu diesem Schritt bereit war, lässt auf eine schnelle Einigung und sehr vorteilhafte Vereinbarungen bei den Verhandlungen um einen dauerhaften Frieden hoffen. Diese sind bereits angesetzt, Ort und Zeit dieser epochalen Konferenz sollen jedoch aus Sicherheitsgründen erst kurz vor Beginn öffentlich gemacht werden.[/I]

Sehen Sie nun die Presseerklärung von Kanzler Aeksar Quún und im Anschluss die Diskussionsrunde "Frieden oder Feigheit - lassen wir Coruscant im Stich?"
 
Komm-Nachricht an alle Jedi - markiert als “wichtig”

Hier spricht Rat Taphon an alle Jedi.

Es gibt im Krieg mit dem Imperium eine wichtige Entwicklung. Soeben wurde ich informiert, dass Republik und Imperium an einem Friedensschluss arbeiten - keinem einfachen Waffenstillstand, sondern einem Versuch permanenten Frieden zu schaffen. Was bedeutet das für uns? Wir wurden im Interesse dieser Übereinkunft gebeten nicht die Auseinandersetzung mit den Sith oder dem imperialen Militär zu suchen. Da ein Frieden nur im Interesse der Jedi sein kann sind bis auf weiteres alle vermeidbaren Kampfhandlungen mit dem Imperium einzustellen. Im Endeffekt ist es ganz einfach - wir tun was wir immer tun, wir beschützen die Unschuldigen. Der Friedensvertrag darf nicht zu einem Vorwand für die Sith werden zu tun was sie wollen während die Jedi hilflos zuschauen. Allerdings wisst ihr wahrscheinlich alle was der Krieg uns gebracht hat, und wir müssen unser Möglichstes tun um zu verhindern, dass es wieder dazu kommt. Also lasst die Imperialen abziehen wo sie es tun und bleiben wo sie sind solange sie niemanden dabei bedrohen. Respektiert ihre Hoheitsrechte wenn ihr auf imperialen Planeten seid - oder meidet diese ganz.

Rat Taphon im Namen des Rates, Ende.

Komm-Nachricht an alle Jedi - markiert als “wichtig”
 
Komm-Nachricht an alle im Feld befindlichen Jedi-Schatten, starke Verschlüsselung
(Die Nachricht trägt keinen Absender, gleicht allerdings anderen einsatzbezogenen Nachrichten)

Ihr wurdet über die Ausrufung des Waffenstillstandes zwischen Imperium und Republik informiert. Hiermit wird klargestellt, dass außer bei gegenteiliger Nachricht alle Jedi-Schatten-Missionen planmäßig auszuführen sind. Waffenstillstand bedeutet nicht, dass die Dunkelheit in der Galaxis plötzlich aufhört zu existieren. Was zuvor unsere Aufmerksamkeit erforderte, bedarf derer immer noch. Wir können nicht aufhören, das Böse zu bekämpfen, nur weil es darum bittet.

Alle Schatten werden darauf aufmerksam gemacht, dass ihre Arbeit durch den Waffenstillstand keineswegs einfacher oder weniger riskant wird als bisher. Wir wissen noch nicht, wie die regulären imperialen Sicherheitskräfte auf einen der unseren reagieren werden. Zusammenstöße mit ihnen sind möglichst zu vermeiden. Unbedingt zu vermeiden sind jegliche öffentlich oder sonstwie auffällige Vorgehensweisen, welche imperiale Gegenmaßnahmen provozieren oder dem Imperium einen Vorwand geben könnten, zu tun, was sie nach unserer Einschätzung insgeheim insgeheim ohnehin vorhaben. Falls Ihr in Gefangenschaft geraten solltet, habt Ihr eigenmächtig ohne Wissen des Rates gehandelt und wir sind voraussichtlich außerstande, Euch zu helfen.

In der Hoffnung, dass dieser Fall nicht eintreten wird: möge die Macht mit Euch sein.


Komm-Nachricht Ende
 
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Räumung des Corellian Run

Bastion Center – Nach der überraschenden Bekanntgabe eines sofortigen Waffenstillstandes mit der Neuen Republik gab nun das Imperiale Oberkommando höchstpersönlich in einer Pressekonferenz im Bastioner Militärhauptquartier bekannt, dass man den beispiellosen Wille Seiner Majestät, Darth Allegious, unverzüglich anerkannt und befolgt habe, indem man sofort einen generellen Befehl an sämtliche Truppenverbände des Imperiums in die Wege geleitet habe.

Gegenüber den anwesenden Journalisten sagte General Rasha Krin, momentaner Oberbefehlshaber des berüchtigten Sturmtruppenkorps, kurz und knapp: »Der Imperator befiehlt und wir folgen.« Erst danach holte er zu einem leichten Seitenhieb auf die Verwaltung aus. Man habe gleich dem Wunsch Seiner Majestät folgen wollen, bevor man sich in endlose Debatten verliere, so der General. Es ging sofort ein Befehl an die kämpfenden sowie sichernden Truppen heraus, dass jegliche kriegerischen Handlungen gegen die Neue Republik einzustellen seien.

Tatsächlich häufen sich inzwischen die Meldungen, dass sich unsere Truppen gemäß den getroffenen Vereinbarung langsam vom Corellian Run zurückziehen. Der Befehl scheint dabei nicht nur auf die Handlungen der Ersten Gefechtsflotte, die sich mittlerweile bei Xorth positioniert hatte, und der Ersten Supersektorflotte, die seit Tagen bei Vuma kreuzte, zu beziehen, sondern umfasst, sämtlichen Erkenntnissen nach, auch die Sektor- und Systemflotten sowie alle Bodentruppen der betreffenden Territorien entlang der Handelsroute. High Admiral Fyrestone, Vorsitzender der Imperialen Flotte, teilte den anwesenden Journalisten dazu mit: »Vorübergehend soll vor allem der Coruscant-Sektor – ausgenommen Coruscant selbst – aus Auffangbecken dienen. Um die Republik aber nicht unnötig zu provozieren, haben wir langfristig die vier Supersektoren Drei, Vier, Sechs und Sieben ins Auge gefasst.«

Neben der militärischen Räumung ließ das Oberkommando zudem noch vermelden, dass man auch die ansässigen Verwaltungen, die im Dienste des Imperiums stünden, abziehen würde. In der letzten Stunde habe man bezüglich dieses Vorhabens kurzfristig eine offizielle Vereinbarung mit dem »Rat der Moffs« getroffen. Da die Räumung – hauptsächlich vom logistischen Kontext her gesehen – jedoch sehr komplex sei, bat High General Vasch auf der Konferenz seine republikanischen Kollegen um eine Mindestfrist von zwei Standardwochen. Eher könne man die jeweiligen Welten, die eine Zahl jenseits der Million umfasse, nicht aus dem Imperium lösen.

Zuletzt ließ das Imperiale Oberkommando noch vermelden, dass man Captain Avalosh'ari'nurudo, Kommandant der »Valkyrie«, und Botschafter Acini Ed im Namen Seiner Majestät, Darth Allegious nicht nur formell, sondern auch persönlich größten Dank aussprechen wolle. Deshalb habe man die beiden Personen nach Bastion, ins Hauptquartier des Imperialen Militärs, geladen, wo man sich für diesen vorbildlichen Dienst am imperialen Volk erkenntlich zeigen wolle.



»Rat der Moffs« einigt sich auf Teilnahme

Bastion Center – Neben dem Imperialen Oberkommando hat auch der »Rat der Moffs«, das höchste Gremium der Imperialen Verwaltung, dieser überraschenden Entwicklung die höchste Priorität in seinem Tagesgeschäft beigemessen und ein Treffen der fünfzehn Grand Moffs schnellstmöglich – sprich sofort – einberufen.

Laut Insiderangaben tagten die Supersektorverwalter mehr als zehn Stunden in ihrem Hauptgebäude nahe der Baustelle, die in den kommenden Monaten der Imperiale Palast werden soll. Am Ende trat Grand Moff Edward Marrik, zuständig für den Ersten Supersektor, vor die Medien und verkündete: »Der 'Rat der Moffs' hat beschlossen, dass aus fünf Supersektoren insgesamt zehn Verwalter einen Teil der Delegation stellen und so den Imperator bei den kommenden Verhandlungen unterstützen werden.« Da ein Punkt der Friedensgespräche der urbane Planet Coruscant sein soll, habe man sich dafür entschieden, dass Marrik die Leitung übernehmen solle. Daneben werden die Supersektoren Vier, Sieben, Acht und Zwanzig noch Untergebene nach Commenor, dem Treffpunkt, entsenden.

Ungewöhnlich für dieses Treffen war die hohe Dichte an Grand Moffs, die persönlich nach Bastion gereist waren. Denn in der Regel laufe vieles, laut Insiderinformationen, über gesicherte HoloNet-Verbindungen ab, weil meistens die Entfernung zur Thronwelt einfach zu groß sei. Neben Edward Marrik, Jory Rimora (Supersektor Acht) und Druan Grant (Supersektor Vierzehn) waren dieses Mal noch Tarken Lassiter (Supersektor Drei), Jonathan Herrik (Supersektor Vier), Octavian Sheffield (Supersektor Sechs), Kane Mepou (Supersektor Sieben) und Cassir Nezuma (Supersekor Neun) zur Thronwelt gekommen.



General deVries lebt!

Fondor City – Seit Wochen hielt man sie längst für tot, aber General Aldric deVries und Moff Orrell Wessiri leben! Das bestätigte heute in einer schriftlichen Mitteilung das ansässige Sektorkommando auf Fondor und revidierte damit einige hässliche Gerüchte der letzten Tage , der Oberbefehlshaber bei Corellia sei am Ende der Schlacht womöglich übergelaufen.

Eine Kampfgruppe um den Imperial-II-Sternzerstörer namens »Agiator«, die Teil von Vice Admiral Nerethins »Retribution«-Geschwader ist, hat nicht nur den General und den Sektorverwalter sicher zur größten Werftwelt des Zwanzigsten Supersektors gebracht, sondern ebenso eine kleinere Zahl an Soldaten. Laut dem Schreiben hat Elysa Nerethin die Evakuierung dieser Personen persönlich in die Wege geleitet und eine corellianische Korvette namens »Gladius« hat am Ende kühn den Plan in die Tat umgesetzt.

Da das Sektorkommando bei Rendili kurz darauf auch Nerethins Überleben bestätigte, meldete sich nun die KOMENOR zu Wort. Man wolle jetzt den Kommandanten der »Gladius«, einen gewissen Commander Manius Kazac Selgorias, finden und zu einem schillernden Helden der sehr tragischen Schlacht um Corellia machen. Die imperiale Bevölkerung darf trotz des herrlichen Friedenstaumels niemals vergessen, dass für ihre Sicherheit etliche Soldaten und Unschuldige gefallen seinen, so ein Sprecher. Genau wie mit Captain Aiden Thiuro, derzeitiger Staffelführer des »Wolve Squad«, suche man nun solche einmaligen Persönlichkeiten, um ein geschichtliches Dokument zu schaffen.



Ordnung und Sicherheit auf Thyferra

Xozhixi – Die Anschläge, die ganz Thyferra erschüttert haben, sind kaum ein paar Tage alt, da greift insbesondere das Militär hart gegen diverse Milieus, die in Verbindung mit der berüchtigten »Black Sun« stehen sollen, durch. Gemäß den imperialen Leitlinien wolle man in Fragen der Sicherheit der planetaren Bevölkerung keine Sekunde sinnlos verschwenden.

So führten Einheiten der planetare Sicherheitskräfte in Xozhixi Razzien durch, während sich Armee und Sturmtruppenkorps gleichzeitig auf das weitflächige Umland konzentrierten. Ein Sprecher der ansässigen Verwaltung sagte heute exklusiv gegenüber »Channal Dreiundzwanzig«: »In der letzten halben Stunde hat ein Bataillon der Sturmtruppen erfolgreich mehrere Rückzugsorte für Kriminelle ausheben können. Nach nachrichtendienstlichen Informationen konnte man an diesen Orten äußerst gezielt – und effektiv! – durchgreifen.« Daneben teilte der Sprecher noch mit, dass man auch in der planetaren Hauptstadt durch erste Verhaftungen handfeste Erfolge in den laufenden Ermittlungen erreichen konnte.

Da Governor Horatio Kraym noch immer im Krankenhaus behandelt wird, soll sich währenddessen dessen neuer Stellvertreter, Lieuteant Governor Raul Lopez, um die Planung und Koordination der ermittelnden Behörden kümmern. Im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten, dessen Vita recht bekannt ist, scheint dieser Verwalter jedoch (noch) ein unbeschriebenes Blatt zu sein. Dennoch versicherte man auf Anfrage, dass Governor Kraym das vollste Vertrauen in ihn stecke. Schon jetzt sei Lopez in Gesprächen mit den Ermittlern, um die Aufklärung der Anschläge bald zu einem erfolgreichen Ende zu bringen. »Ordnung, Sicherheit und Gewissheit braucht Thyferra um sich von diesem Schock zu erholen«, sagte der Sprecher zum Schluss über die Maxime der Kommission.
 
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