Denon

Denon/Zone 1/ Lazarett und HQ und Gelaende der Bruecke zu Zone 2 / Warrant Offizer Reeve / Catpain Muldoon/ Lieutenant DelTenna/ Coporal MCFarlane/ Private Sourax/ Ellyse Perry / auf der Bruecke stationierte NPC’s

Die Tuer zu ihrem Quartier wurde von Alan (NPC) ruckartig aufgerisse und Susan musste an sich halten,um nicht nach iher Waffe zu greifen, als sie aus einem leichten Schlummer aufschreckte. Vorbei war ihre kleine Ruhepause. Denn es gab Probleme mit Private Sourax. Reeve rannte zu Spencer, im Schlepptau Alan mit dem mobilen Bioscanner. Als sie bei dem jungen Private ankam, lies sich sie schnell auf die Knie fallen, redete beruhigend auf ihn ein und untersuchte die Bauchdecke und die Region der gebrochenen Rippen. Sanft tastete sie ert die Rippen ab. Spencer zuckte etwas zusammen und Susan entschuldigte sich dafuer. Dann setzte sie den Bioscann an, um sich zu vergewissen, das sich die Rippen nicht in die Lunge bohrten. Und so war es auch: Die Rippen waren genau so, wie sie sein solltenm. Kein Splitter oder sonstige Absplitterungen waren in die Lunge geraten. Man konnte deutlich die Fraktueren sehen. Erleichter wandte sich Reeve nun der Bauchdecke zu.

Was sie da sah und fuehlte, gefiehl er gar nicht. Die Bauchdecke war hart und die Haut war heiss. Anzeichen einer Entzuendung. Das hatte gerade noch gefehlt. Mit dem Bioscann verschaffte sie sich Gewissheit: Man hatte bei der OP einige kleinere Granatspillter uebersehen. Es blieb ihr nichts anderes uebrig als Sourax wieder aufzumachen. Susan wandte sich an Alan.

„Lassen Sie den OP Saal vorbereiten. Wir mussen ihn notoperieren.“

Der Sani der ‚Black Sheeps‘ kam der Aufforderung sofort nach. Susan allerdings richtete ihre Aufmerksamkeit wieder Sepncer zu, er sie fragend ansah. Man konnte in seinen Augen ablesen, das er Schmerzen hatte. Reeve fuehlte seine Stirn: Sie war heiss. Was auf Fieber hindeutete. Das machte die Sache noch komplizierter.
Die med. Assistentin versuchte aufmunternd den Private anzulaecheln, was ihr aber nicht besonders gut gelang. Doch bevor sie sich an ihn wenden konnte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf den Eingangsbereich des Gebaeudes gelenk, wo just in diesem Moment eine Blastersalve niederging. Sie konnte Staub und andere Truemmerteile erkennen, die sich ihren Weg durch den offenen Eingang suchten. Da Spencers Bett nicht unweit des Einganges stand, rollte sich Susan auf den Private um ihn so vor Truemmerteilen zu schuezten. Als sie sich wieder aufrichtete, sah Reeve sich hektisch um. Sie schien nicht nicht die einzige gewesen zu sein, denn das rechtliche Personal, soweit sie in der Naehe der betroffenen Patienten warten, hatten das gleiche getan. Dann kam Alan mit Mike Bromann (NPC) zurrueck und die beiden Maenner brachten Spencer in den OP-Saal und bereiteten ihn fuer die OP vor.

Susan hingegen verharrte noch einige Sekunden langer, denn sie hatte den Captain endeckt, der sich waehrend des Beschusses hinter dem Tuerrahmen in Deckung begeben hatte. Nun rannte er nach draussen. Um Reeves Herz schloss sich eine eiserne Hand der Angst. Doch konnte sie sich dieser Angst nicht hingeben, da sie sich auf die bevorstehende OP konzentrieren musste. Die Verletzten gingen vor. So schob sie Robert und die Angst um ihn aus ihren Gedanken und machte sich auf in den OP Saal mit Spencer. Diese wurde schon von Alan und Mike unter Narkose gesetzt. Schnell schluepfte die ‚Sani‘ in die OP-Kleidung, zog den Kittel, die Haub ueber und legte den Mundschutz an. Nach dem reinigen der Haende streifte sie, mit Hilfe von Alan die Latexhanschue ueber.

Gerade als sie das Skalpell ansetzten wollte, wurde das Gebaeude durch Einschlaege, die von der Bruecke her ruehrten, erschuetter. Susan seufzte. Es wurde nicht lange daueren und auf der Bruecke wuerde der Teufel los sein. Vom Eingang hoerte sie laute Rufe nach ‚Sanis‘. Der naechste Schwung von Verletzten waren eingetroffen. Nun Susan konnte nicht weg also musste sich ihr resteliches Team, dem sie vertraute, um die Neuankoemmlinge kuemmern.
Beherzt setzte Susan das Skalpell erneut an und machte den ersten Schnitt.

Die OP an Sourax verlief bis jetzt ohne Komplikationen. Aber sie war noch nicht zu Ende, denn der letzte Splitter wollte nich raus. Der Schweiss lief Reeve ueber den Ruecken und kleine Perlchen hatte sich auf ihrer Stirn gebildet, die von Alan, der ihr assisitierte, mit einem Tuch entfernt wurden. Mike, der die Anaesthesie uebernommen hatte, teilte ihr mit, das Soruax Puls etwas schwaecher wurde. Susan fluchte lautstark ‚Komm schon Junge, gib nicht auf.‘

„Alan, ich brauche hier mehr Licht. Tuppfer....absaugen..verdammt ich kann nichts sehen....absaugen...Klemmen...“

So ging es die ganze Zeit, bis die ‚Sani‘ den letzten Splitter herausgeficht hatte. Erleichterung machte sich in den dreien breit. Nach einer letzten Kontrolle mit dem Bioscanner vergewisserte sich Reeve, das auch keine Splitter uebersehen wurden.

Nachdem sie Sourax wieder zugemacht hatte, wurde er von Alan und Mike in einen Bactatank gesteckt. WO der allerdings von Mike aufgetrieben wurde, blieb ihr ein Raetsel. Aber der Tank war nunmal da und mehr als Willkommen. Mit einem letzten pruefenden Blick auf die Vitalanzeigen von Spencer entledigte sich Susan dem blutverscmierten Kittel, die Handschuhe sowie Haube und Mundschuzt und warf diese in den Muell. Sie rieb sich die mueden Augen und wischte sich vereinzelte, verschwitze Haarlocken aus dem Gesicht und klemmte einige hinter das Ohr. Doch Susan hatte keine Zeit um sich die noetige Ruhe zu goennen. Denn sie wurde im Lazarett gebraucht.

Sie stand gerade an einen der Betten und kontrolierte die Verbaende als Robert mit einer blonden Frau (Ellyse Perry) und 2 Troopers die die junge Dame links und rechts flankierten. Susan konnte an seinem Gesicht und an seinem Gang erkennen, das er mehr als nur sauer war. Die jung Frau tat ihr jetzt schon leid.

Die kleine Gruppe ging an Reeve vorbei und sie kuemmerte sich nicht weiter um diese. Doch konnte sie Roberts donnernde Stimme hoeren. Susan hielt in ihrer arbeit inne, seufzte leicht und beendete die angfangen Untersuchung bei einem der Patienten. Dann machte sich die ‚Sani‘ auf, um nach Spencer zu sehen. Auf dem Weg zum Bactatank kam ihr die blonde, junge Dame entgegen. Erst jetzt sah Reeve, das ihre Hand blutverschmiert war und sie leicht gekruemmt und unter Schmerzen sich fortbewegte. Susan fuerhte sie in einen der OP-Saaele und liess den Trooper vor der Tuere stehen.

„Ziehen Sie ihre Jacke aus und drehen sich um. Ich will mir das mal ansehen.“

Wies sie die junge Frau an.

„Wo hat der Captain Sie den aufgegabelt? Ich bin im uebrigen Susan Reeve. Nett Sie kennen zu lernen. Mit wem habe ich das Vergnuegen?“

Susan beendete die Behandlung und geleitete die Unbekannte auf den Gang und Richtung Kommandozentrale, wo schon der Captain mit dem zweiten Tropper wartete. Schnell lies Reeve ihren Blick ueber Robert gleiten. Keine sichtbaren Verletzungen. Auch bewegte er sich normal. Muldoon war also nicht verletzt, was ihr ein erleichtertes Laechlen entlockte. Mit einem letzten Blick auf die junge Frau und dem Catpain, wandte sich die ‚Sani‘ ab und ging in den Raum wo der Bactatank mit Spencer stand und ueberpruefte dessen Vitalwerte aufs neue. Erleichtert stelle sie fest, das die Werte immer besser wurden. Der junge Mann wuerde bal wieder kpl. genesen sein. Das duerfte den Catptain freuen. Susan nahm sich vor, ihn bei der naechstbesten Gelegenheit darueber zu informieren.


Denon/Zone 1/ Lazarett und HQ und Gelaende der Bruecke zu Zone 2 / Warrant Offizer Reeve / Catpain Muldoon/ Lieutenant DelTenna/ Coporal MCFarlane/ Private Sourax/ Ellyse Perry / auf der Bruecke stationierte NPC’s
 
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[Denon | Luftraum | Kampfzone 3 | Häuserschlucht | TFAT-Kanonenboot] Cortanas

Es war nicht gerade einfach, mit einem Fahrzeug wie dem TFAT/i rasche Flugbewegungen auszuführen, wie das feindliche Abwehrfeuer (das von überall her zu kommen schien) es verlangte. Das Kanonenboot zählte nicht zu den wendigsten Fahrzeugen, das war sein Hauptproblem. Es war vor Jahrzehnten konstruiert worden, angepasst an die damalige Waffentechnologie, die sich aber weiter entwickelt hatte. Für einen echten Luftkampf, der schon damals nicht zu seinen eigentlichen Aufgaben gezählt hatte, war es heute überhaupt nicht mehr geeignet, und auch für moderne Zielerfassungssysteme der Abwehrgeschütze und die weit präziser gewordenen tragbaren Waffen der Bodentruppen stellte es kein übermäßig schweres Ziel dar. Es mochte sein, dass ein erfahrener Pilot vielleicht Tricks beherrschte, um das Beste aus diesen Maschinen herauszuholen. Aber Wonto Sluuk, dem es an Flugerfahrung mit Luftfahrzeugen im allgemeinen und den TFAT im besonderen mangelte, hatte große Mühe, es überhaupt in eine (viel zu gleichmäßige und daher vom Gegner vorhersehbare) Pendelbewegung zu versetzen, um den Blaster- und Laserschüssen zu entgehen.

Aus einem Reflex heraus riss er am Steuerknüppel, so dass das Fahrzeug einen Satz nach oben machte (wobei es, von Wonto unkontrolliert, sich leicht nach Backbord neigte), als das neben ihnen fliegende TFAT in Stücke gerissen wurde. Der Ortolaner vermutete, dass es nicht das einzige Fahrzeug war, das ein so endgültiges Schicksal erlitten hatte. Aber er wagte es nicht, einen Blick auf die Statusdisplays zu werfen, die ihn ständig über solche Dinge informierten; nicht einmal für einen Sekundenbruchteil wollte er den Blick von der Cockpitscheibe mit den eingeblendeten Fluginformationen wenden.

Cado, der den Platz des Copiloten eingenommen hatte, machte seine Sache gut, das stand außer Frage. Er schien ruhiger zu sein als der Ortolaner, der stark schwitzte und dessen nichtmenschliche Gesichtsmuskulatur sich zu einer Fratze der Anspannung verkrampfte. Aber wenigstens war es Wonto gelungen, alle störenden Gedanken über ihre Erfolgsaussichten und die noch bevorstehenden Gefahren zu verdrängen. Im Augenblick war sein Kopf fast völlig leer, denn die Konzentration auf seine schwierige Aufgabe, das TFAT/i in der Luft, auf Kurs und zugleich von Feindfeuer fernzuhalten, ließ keinen Platz in seinem Gehirn für andere Dinge.

So bemerkte er auch kaum, dass Cado zu sprechen begann. Erst nach einer oder zwei Sekunden waren die Worte bis zu Wontos Bewusstsein durchgedrungen.


»Vielleicht wäre es besser wenn wir etwas schneller am Boden sind«
, hatte Cado gesagt. »Ich fühle mich hier ein wenig verwundbar.«

Im gleichen Augenblick meldete ein schrilles, alles andere übertönendes Alarmsignal eine Zielerfassung.


»AT-AA - 6 Uhr!« meldete Lyshaas Stimme via Bordkomm.

Ein kurzer Blick nach rechts zeigte Wonto, dass dort, auf einem terassenartigen Vorbau eines reich mit Grünpflanzen bewucherten Hochhauskomplexes, ein untersetzter, vierbeiniger Kampfläufer stand, dessen Waffenturm genau auf die Cortanas ausgerichtet war.

Ein beherzter Druck gegen den Steuerknüppel ließ das Luftfahrzeug augenblicklich nach unten sacken, sas in Wontos ohnehin schon verkrampftem Magen ein unangenehmes Gefühl des freien Falls erzeugte. Er hustete, als es ihm nur mit Mühe gelang, den Brechreiz zu unterdrücken.


»Hast recht«
, sagte er zu Cado, ohne ihn anzusehen. »Versuchen wir's weiter unten.«

Während sich das TFAT tiefer in den Luftraum Denons bohrte, musste Wonto einer Vielzahl ziviler Fahrzeuge und weiterem Feindfeuer ausweichen. Die Schüsse des AT-AA verfehlten sie nur um Haaresbreite und brannten im Vorüberstreichen den Lack vom Dach des Fliegers, während das Metall knallende Geräusche von sich gab, als es sich in der Hitze ausdehnte. Doch dann versank das TFAT im allgegenwärtigen Schatten der Häuserschluchten und verließ das Sichtfeld des Flugabwehrläufers. Das Feuer ließ nach und die Erfassungsanzeige erlosch. Wonto wagte für einen Moment, aufzuatmen.

Doch nur Sekunden später kam das nächste Hindernis in Sicht: Auf einer der gewaltigen (teils schwebenten, teils an den Gebäuden installierten) Straßen hatten sich imperiale Truppen verschanzt. Hohe Barrikaden und darüber errichtete Kraftfelder, die zur Abwehr in niedriger Höhe schwebender Fahrzeuge wie der republikanischen Repulsorpanzer dienten, stellten kein Hindernis für ein Flugzeug dar. Aber sofort standen sie wieder unter Beschuss. Mehrere Dutzend Soldaten (oder waren es Beamte der planetaren Sicherheit?) hatten sich hinter den Barrikaden verschanzt und eröffneten das Feuer mit ihren Handwaffen sowie mindestens zwei schwereren Waffen.


»Feuert auf diese Stellung!« funkte Wonto zu den Geschützkuppeln.

Eine Sekunde später eröffnete Pfebbto, der in der Backbord-Kuppel saß, das Feuer, und der kontinuierliche Laserstrahl fraß sich durch die Panzersperren. Nur Sekunden später waren sie vorüber.


Doch sie hatten nicht alle erwischt. Eine Rakete hatte sich an ihre Verse geheftet und holte rasend schnell auf.

»Cado, die Täuschkörper!« rief der Ortolaner.

[Denon | Luftraum | Kampfzone 3 | Häuserschlucht | TFAT-Kanonenboot] Cortanas
 
[Denon - Zone 2 - Brücke zu Zone 1]Imperiale Truppen, Captain Muldoon

„Sie verstehen sicherlich, das ich in Anbetracht der aktuellen Lage die Richtigkeit ihrer Identität überprüfen lassen muss. Immerhin könnten sie auch der NR angehören.“ brummte der Captain ernst. Sie nahm das so hin.
Ellyse fragte sich ob beim Militär alle Vorgesetzten so drauf waren. Beiläufig sprach Captain Muldoon ihre Wunde an der Taille an und meinte sie solle sich jene im Lazarett behandeln lassen.
Danach wies er seine beiden Gorillas an Ellyse, nachdem sie versorgt worden war, wieder zu ihm zu bringen.
Natürlich war die junge Zelosianerin sicher, dass sie in der Akte der DSG vorhanden war. Trotzdem war ihr mulmig bei dem Gefühl, dass sie jetzt auf ihre Identität überprüft werden würde.

Sie schüttelte den Gedanken jedoch schnell ab. "Schließlich sind wir doch auf einer Seite, oder nicht?" ging es ihr durch den Kopf. Sie war dem Imperium wahrscheinlich mehr verbunden als sich Captain Muldoon vorstellen konnte.
Und er würde es auch nicht herausfinden. Sie bezweifelte stark, dass der Captain ihren Namen irgendwie mit einem Spitzel des IGD´s verbinden würde.

Ihre beiden Bewacher führten die Ellyse zum provisorisch anmutenden, aber gut ausgerüsteten Lazarett des Postens.
Überall standen Feldbetten. Besetzt mit mehr oder weniger stark Verwundeten. Sie spazierte so durch die Station als eine der Sanis ausscherte und sie in einen OP Saal führte. Ellyse war froh, dass sie jetzt wenigstens nichtmehr von den beiden groben Soldaten bedrängt wurde. Dann widmete sie ihre Aufmerksamkeit der zierlichen Sanitäterin.
Sie war wirklich um einiges kleiner als Liz, was aber nicht ungewöhnlich war. Ellyse zumindest war stolz auf ihre "Über-1.70-Größe".


„Ziehen Sie ihre Jacke aus und drehen sich um. Ich will mir das mal ansehen.“ Ellyse drehte sich von der Dame weg und zwängte sich aus ihrem Pullover. Dann entledigte sie sich noch ihres Tops. Dabei biss sie sich auf die Lippe. Der Stoff kratze unangenehm an der schmerzenden Wunde.
Ellyse lugte über ihre Schulter und sah die Sanitäterin mittleren Alters neugierig an.
Sie entdeckte für eine Sekunde einen überraschten Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sie die grünliche Färbung der Wunde betrachtete. Sie ließ sich aber nichts anmerken und fragte auch nicht nacht. "Vielleicht hatte sie ja schon einmal mit Zelosianern zutun gehabt..." fragte sich Ellyse. Ihr Gedanke wurde plötzlich durch Schmerz ersetzt als ihre Wunde desinfiziert wurde.


„Wo hat der Captain Sie den aufgegabelt? Ich bin im uebrigen Susan Reeve. Nett Sie kennen zu lernen. Mit wem habe ich das Vergnuegen?“ Ellyse lächelte, als die Sani sie das fragte. "Endlich mal jemand, der sich verhält wie ein Mensch." dachte sie sich.

"Ich hatte nen harten Tag wissen sie.. ihr Captain anscheinend auch." Ellyse grinste.
"Hey ... Mrs... Susan.. Reeve, Ma´am. Ich bin Ellyse, bin bei der DSG." Die Zelosianerin wusste garnicht wie sie Susan Reeve ansprechen sollte. Sie hätte sich selbst ohrfeigen können.
Eigentlich war sie beim DSG lediglich eine Ausbilderin. Eine Freiberufliche.. wenn man so wollte.

Susan beendete ihre Behandlung. Ellyse zog sich wieder an und wurde von der Sani zu dem ernst drein blickenden Captain geführt.
Allerdings konnte sie für einen Moment ein Lächeln auf dessen Lippen erkennen. Vielleicht war er ja doch ganz ok, dachte sie sich.

Trotzdem sollte sie sich langsam darüber Gedanken machen, wie sie hier heil rauskam.
Bei aller Ehre dem Imperium und seinen Idealen gegenüber, sie hatte schließlich nicht vor hier mit 19 Jahren vor die Hunde zu gehen.


[Denon - Zone 2 - Brücke zu Zone 1 - Lazarett]Captain Muldoon, Private Sourax, Susan Reeve, Imperiales Personal
 
[Denon-System | Rand des Systems | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Night Hawks

Als der Befehl kam, startete Sub-Lieutenant Kard Tonzac gemeinsam mit den anderen Night Hawks und verließ den Hangar der ›Phönix‹ (MC40a), um gleich darauf die nach Rotten und Flügelpaaren sortierte Formation herzustellen. Er flog - besser gesagt, schwebte, denn ihre Geschwindigkeit war sehr gering - an Backbord hinter Jarred, der die dritte Rotte befehligte.

R7-R1 meldete, dass die Verbindung zu Jarreds R7-Einheit hergestellt war. Kard hoffte, dass diese Maßnahme ihren Zweck erfüllte: Dass es ihm erleichtert würde, den Corellianer trotz seines unberechenbaren Flugverhaltens während der Schlacht nicht zu verlieren, weil die Droiden den Überblick behielten.

Die Sprungkoordinaten kamen herein, und die E-Wings - ebenso wie alle anderen Jäger der Kampfgruppe, zumeist X- und A-Wings - richteten sich auf ihren Zielpunkt aus, der im Inneren des Systems lag, wie die Sonne in Kard Tonzacs Sichtfenster bewies. Noch war sie weit entfernt, nach einem Mikrosprung würden sie und vor allem der Planet Denon aber weit näher sein. Und natürlich auch die Schlacht, an der sie sich beteiligen würden.

Nur für einige Augenblicke verzerrte sich das All zu blauen Schlieren, als sie sprangen. Dann jedoch brach die Hölle um sie herum los. Das von Lichtblitzen durchzogene Schlachtfeld hatte gewaltige Ausmaße, und auch die daran beteiligten Schiffe, unter denen mehr Sternenkreuzer und -zerstörer waren, als Kard jemals zuvor auf einem Fleck gesehen hatte. Doch sein Blick wurde von der schlanken, unfassbar riesigen Silhouette eines Supersternenzerstörers gebannt, der zwar weit entfernt, aber dennoch mit bloßem Auge eindeutig erkennbar war. Solch ein Ding in natura zu sehen, hätte der Ugnaught sich niemals erträumen lassen. Und plötzlich kam ihm sein E-Wing unendlich klein und zerbrechlich vor.

Es kam einer Erleichterung gleich, dass seine Aufmerksamkeit nun von einem Gegner in Anspruch genommen wurde, den die Night Hawks bekämpfen und auch besiegen konnten: Schwärme von imperialen Jägern, Bombern und Raketenbooten verschiedenen Typs.


»Ok Jungs,« meldete Jarred, »ich will dass wir ein Sperrfeuer auf die Gruppe abgeben! Nichts gezieltes, einfach nur damit die meisten abdrehen und wir sie uns einzeln vornehmen können. Alles klar?«

Natürlich war alles klar. Was sie nun vorhatten, gehörte zu den Standards des Jägerkampfes. Zwei Schwärme flogen genau aufeinander zu, jeweils ungezielt feuernd und bemüht, die eigene Formation zu halten und die des Gegners zu zerstreuen. Was einfach klang, war jedoch höchst gefährlich, denn in einem Hagel aus Schüssen und einem Sturm aus feindlichen Jägern konnten die Piloten beider Seiten sich nur auf ihr Glück verlassen, um einen katastrophalen Treffer oder eine Kollision mit Freund oder Feind zu vermeiden.

Als sich Kard Tonzac in genau dieser Situation wiederfand, erinnerte er sich an seine erste gemeinsame Simulation mit den Night Hawks. Damals hatte er einen TIE-Fighter gerammt, der nicht ausgewichen war, was für beide das Aus bedeutet hatte. Ja, einer musste ausweichen; sonst waren beide verloren. Doch Jarred, nach dem der Ugnaught sich richtete, flog stur geradeaus, und die anderen drei Piloten der Rotte folgen ihm. Beim Anblick der dicht vorbeirasenden TIE-Avangers und -Interceptors fragte er sich unwillkürlich, ob die imperialen Piloten nicht eigentlich die klügeren waren, indem sie Platz machten anstatt sich auf dieses ziemlich wahnsinnige Spiel einzulassen.

Nun befahl Jarred, dass Tarnis und Terrec Jagd auf die versprengten Maschinen machen sollten, während er selbst und Kard mit dem Frontalflug fortfuhren.


»Blitzer sagt: Fliegender Schild«
, meldete R7-R1 mit einem Piepsen, das in Textform auf Kards Headup-Display erschien.

›Wer zum Teufel ist Blitzer?‹ fragte sich Kard in Gedanken. Vermutlich hieß so Jarreds R7-Einheit.

»Verstanden, R1« , sagte der Ugnaught. »Erinnere Hawk Neun (Jarred)daran, dass er den kürzeren gezogen hat!«

Nun schob Kard sich direkt hinter Jarreds Maschine. Er reduzierte die Energiezufuhr der Frontschilde und verstärkte auf diese Weise die Waffen. Ziel des Manövers war es, dass ein Jäger das feindliche Feuer auf sich zog, während der andere aus dessen Deckung heraus gezielte Schüsse abgab. An Bord der ›Phönix‹ war ihnen das sehr klug und sinnvoll erschienen. Doch nun, in der Realität, zeigten sich die Schwächen ihrer Idee.

Auch mit voll hochgefahrenen Frontschilden war es blanker Wahnsinn, ohne jede Form von Ausweichbewegungen gerade auf den Feind zuzufliegen. So dumm war keiner von ihnen, und auch Jarred war gezwungen, immer wieder leichte Schlenker nach rechts, links, oben oder unten zu machen, um allzu hartnäckigem Beschuss zu entgehen. In einem normalen Manöver hätten diese kleinen Bewegungen keine Auswirkungen auf Kards Tun gehabt. Doch nun, da er dringend auf die Deckung durch die Frontschilde des Corellianers angewiesen war, musste er diesem selbst bei diesen winzigen Kursänderungen auf Schritt und Tritt folgen. Auch die verbesserte Kommunikation durch das Zusammenschalten der Astromechdroiden machte die Ausweichbewegungen Jarreds nicht vorhersehbar, so dass es Kard viel Konzentration abforderte, nicht von seinem Heck zu weichen, wodurch er sich eine gefährliche Blöße gegeben hätte. Unter diesen Umständen war es sehr schwierig, noch hin und wieder gezielt aus dem Schildschatten aufzutauchen, um die Feinde aufs Korn zu nehmen, zumal auch diese eher ein Sperrfeuer als gezielte Schüsse abgaben, so dass der Ugnaught nach wie vor der Gefahr eines Zufallstreffers ausgesetzt war. Hin und wieder traf Kard, doch war auch dies mehr oder weniger Glück, und er konnte nicht erkennen, dass ihm auf diese Weise ein Abschuss gelang.

Kurz gesagt, der ›Fliegende Schild‹ funktionierte nicht wie geplant und würde den Raumjägerkampf in absehbarer Zukunft nicht revolutionieren.


»Das hat keinen Sinn, Neun (Jarred)«, rief er ins Funkgerät. »Ich kriege einfach kein klares Ziel. Und du wackelst mit dem Hintern wie eine Straßenhure - wie soll ich da hinter deinem Schild bleiben?«

[Denon-System | Hoher Orbit über Denon | E-Wings] Night Hawks

Night Hawks [12/12]

Abschussliste:
Tarnis 1 Tie
Kit 1 Tie
Terrec 1 Tie
Rease 1 Tie
 
[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Joya No mit NPCs

Schon kurz nachdem Mira Spencer in die eine und Xendu, Dantadi und Cheek in die andere Richtung die Brücke verlassen hatten, rückten die Kampfgeräusche noch näher. Tatsächlich waren die Schüsse nun so deutlich zu vernehmen, dass Joya No nun sicher war, direkt vor der Brücke gekämpft wurde. Einige Explosionen erklangen und ließen das gesamte Deck vibrieren; das Notlicht flackerte kurz, wahrscheinlich waren weitere Schiffssysteme durch den Einsatz von Granaten beschädigt worden. Gemeinsam mit Brückenpersonal, Technikern und Soldaten, die mit ihm hier geblieben waren, nahm er Deckung hinter den Sitzen, Wandnischen und Computerkonsolen, die Blaster auf den Eingang gerichtet.

»Commander No, hören Sie mich?« klang die tiefe, dunkle Stimme von Chefingenieur Tenduun aus den Lautsprechern. Auch hier war im Hintergrund Blasterfeuer zu hören, das nichts Gutes vermuten ließ. »Wir werden überrannt! Ich kann nicht mehr lange...« Dann war nur noch ein Krachen und statisches Rauschen zu hören, bevor die Verbindung abbrach.

Ein Blick auf die Computerbildschirme zeigte, dass diese - zumindest die sehr wenigen, die nach dem Ionenkanonentreffer überhaupt noch halbwegs funktionierten - noch immer aktiv waren. Es war Ampa Tenduun nicht mehr gelungen, Nos letztem Befehl nachzukommen: Die Computerverbindung zu kappen und auf diese Weise eine Inbesitznahme des Schiffes zu verhindern. Er überlegte, ob er die Anlagen auf der Brücke nun zerstören lassen und damit der ›Galactic Dawn‹ den Todesstoß setzen sollte. Doch bevor er sich entschieden und einen entsprechenden Befehl erteilt hatte, ertönte ein dreifaches Klopfen in seinem Handkomm. Das war das Zeichen, dass die letzten Verteidiger sich auf die Brücke zurückziehen wollten.


»Tür auf!« befahl No.

Sofort fuhren die stählernen Schotte auf und ermöglichten es den letzten drei Verteidigern des Korridors, nach drinnen zu humpeln. Ein vierter wurde noch im Türrahmen tödlich getroffen und brach zusammen. Doch auch einer der drei, denen der Rückzug gelang, war offenbar schwer verwundet und konnte nur dank der Hilfe seiner Kameraden nach drinnen gelangen, wo er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

»Verriegelt die Brücke! Und schließt die Feuerschotts - wir werden es ihnen so schwer wie möglich machen!«

Zu gerne hätte No auch die Panzerung der Sichtfenster schließen lassen, um sicherzustellen, dass es im Schusswechsel nicht zu deren Zerstörung und der daraus resultierenden explosiven Dekompression und Tötung aller Personen auf der Brücke kam. Doch er hatte sich schon vorher versichern lassen, dass diese Systeme derzeit nicht zur Verfügung standen.

»Sollen wir auf Betäubung schalten?« fragte irgendwer. No hingegen fragte sich, wie man in dieser Phase des Kampfes auf einen so abwegigen Gedanken kommen konnte.

»Auf keinen Fall! Feuern Sie scharf und töten Sie so viele Angreifer wie möglich! Wir halten diese Brücke bis zum letzten Mann!«

[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Joya No mit NPCs
 
[Denon | Luftraum | Kampfzone 3 | Häuserschlucht | TFAT/i-Kanonenboot] Cortanas

In dem Moment in welchen das Kanonenboot neben ihnen explodierte machte das TFAT/i einen Satz nach oben und so wurden sie von der Explosion nur durchgeschüttelt. Cado blickte sich ständig draussen um, damit er erkennen konnte wer Freund und wer Feind war. Doch bei dem stetigen Schütteln und den ganzen vorbeiblitzenden Lasern war es fast unmöglich überhaupt etwas zu erkennen.

"AT-AA - 6 Uhr!"

schrie Lyshaa über das Bordkom. Cado gab einen Seufzer von sich und schaute in die angegebene Richtung. Dort stand der vierbeinige AT-AA und zielte direkt auf das Kanonenboot. Plötzlich und ohne Vorwarnung sackte das Kanonenboot nach unten und Cado überkam das Gefühl sich übergeben zu müssen.

"Hast Recht. Versuchen wir's weiter unten."

kam es von Wonto und kurze Zeit später gab es ein Knall auf dem Dach. Der AT-AA hat sie getroffen, aber wie es aussah nur leicht. Zeitgleich mit dem Ortolaner atmete Cado auf, als er auch schon eine befestigte Stellung sah. Auf Befehl von Wonto hin eröffnete Phebbto das Feuer auf die Stellung.

"Cado, die Täuschkörper!"

rief der Ortolaner und Cado haute direkt auf den Knopf für die Täuschkörper und drückte ihn gleich ein zweites mal. Nur zur Sicherheit.

Er hörte das vertraute Geräusch der Explosion und musste laut auflachen. Die Rakete hat sich an die Täuschkörper gehängt und dort explodiert.


"Wäre auch zu Schade gewesen wenn wir nicht mal die Chance hätten den Imps am Boden einzuheizen!"

sagte er zu Wonto und musste wieder lachen. Jetzt müssen sie nur noch heil am Boden ankommen.

[Denon | Luftraum | Kampfzone 3 | Häuserschlucht | TFAT-Kanonenboot] Cortanas
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S​

5 Minuten musste Muldoon warten, bis Perry gefolgt von Susan und einem der beiden Trooper aus dem Lazarett auf den Gang heraus kam. Der Soldat der bei Muldoon stand straffte sich und ging seitlich von Robert in Wachstellung.
Dem Captain entging es nicht das Reeve ihn schnell musterte, als sie mit Ellyse bei ihm ankam. Er konnte sich denken warum, sie hatte sich sicherlich Sorgen gemacht das ihm etwas passiert war, als Susan sah das es Robert gut ging schenkte sie ihm ein Lächeln und sah noch mal auf die andere Frau, bevor sie sich wortlos abwandte und verschwand.
Susans Besorgnis um ihn lies auch auf Muldoons Lippen ein schmales Lächeln entstehen, welches aber sofort wider verschwand, als er sich wieder auf Perry konzentrierte.

„Ihre Angaben scheinen zu stimmen....!!“

Knurrte der Captain grimmig und hielt Ellyse ihre ID Card vors Gesicht und sah sie finster an.

„Aber da es da draußen zu gefährlich ist und ich niemanden für ihren Schutz abstellen kann, habe ich entschieden das sie HIER BLEIBEN !!! Machen sie sich im Lazarett nützlich oder schnappen sie sich einen Blaster, aber stehen sie NICHT im Weg rum !!!“

Brummte Muldoon die Frau barsch an, er hielt nicht viel von den örtlichen Sicherheitskräften und traute ihnen auch nicht wirklich über den Weg, sie waren ihre Verbündeten aber mehr auch nicht.

„Noch irgend welche Fragen !?!?“

Während er Ellyse weiter mit einem finsteren Blick strafte, bedeutete er den beiden Wachen das sie weg treten konnten, trotzdem würde er nachher noch jemanden anweisen die Frau im Auge zu behalten.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
.:: Denon | Zone III | etwa 1000 Meter vor der V-150 Ionenkanone | in eingegrabener Stellung (Gleiterparkhaus) | Sergeant Raze Bane & samt Squad plus 1 AT-PT ::.

Der Zigarra rauchende Sergeant blickte über die halbmeterhohe Brüstung des Parkhauses für Gleiter und Kleinstrepulsorfahrzeuge. In seinen Händen ruhte das schwere DLT-19 Blastergewehr. Drekt neben ihm lag der MK6 Raketenwerfer. Einer seiner Squad-Soldaten trug obendies noch einen Rucksack voll Sprengköpfe für die MK6. Unweit von Raze Bane harrte der wuchtige AT-PT aus, die doppelten Blasterkanonen über die Reling hinweg auf die Straße ausgerichtet. Hin und wieder tauchten die ersten Scouts der Republikschweine - so bezeichnete sie 'Sinner' stets - auf, um die Situation unweit der wuchtigen V-150 Ionenkanone zu dokumentieren. Bisher waren die sieben Soldaten unter seinem Kommando, wie auch der unterstellte Maschinenführer des Kampfläufers ruhig geblieben. Noch juckte es keinen im Abzugfinger. Das war einerseits gut, denn so wurde die Stellung des Squads nicht vorschnell verraten, andererseits war es auch möglich, dass sich diese Frischlinge alle schon in die imperialen Unterhosen geballert hatten. Zum Glück hatte die Zigarra in diesem Fall bisher jedweden Gestank überlagert.

"Gut Ladies, lassen wir den Spähern hier ruhig ihre Spielchen. Sollen sie sich hier umschauen und Meldung machen. Wenn aber eine dieser Ugnaught-Visagen hier hoch schaut, schießt ihr ihm die Eier weg, klar? Ich will keinesfalls weg hier. Hier ist es trocken und niemand kann sich anschleichen, ohne das Prinzessin Agatha sie auf dem Schirm hat."

Prinzessin Agatha, eigentlich Lance Corporal Amgedyyn, ließ diese Art der verbalen Abstrafung an dieser Stelle unkommentiert. Und selbst wenn - Raze waren Einwände im Grunde egal. Er wusste, dass er als einziger überleben würde. Er war schließlich ein Mann ohne Furcht. Er hatte schon ganz andere Schlachtfelder überlebt. Denon hier würde nur als weitere Kerbe am Lauf seines Gewehres enden. Ganz gleich wie es hier ausging. Wieder paffte er an seinem dicken Gerät von einer Zigarra. Genüßlich und intensiv. Dann jedoch wurde seine Entspannungstherapie jäh unterbrochen. Private ... Baldschontot meldete sich zu Wort.

"Sir, wieder ein Späher. Näher dran als die zuvor."

Na, das hatte das Adlerauge aber gut erspäht. Raze gaffte abermals über die Brüstung und sah den kleinen Scheisser der Republik. Er schlich hinter einigen abgestellten Schwebern, um möglichst kein Ziel zu bieten. Natürlich tat er das, für einen Könner wie den Sergeant. Die Zigarrareste noch im Mundwinkel legte er das schwere Blastergewehr an. Mit tausendfach geübter Bewegung justierte er das Zielvisier neu. Die Welt um ihn herum verschwand und alles was nun noch von Bedeutung war, war das Kreuz in der Mitte seiner optischen Sichtsvergrößerung. Der Rebellen-Späher war jung, hatte kaum den ersten Bartwuchs überstanden und trag die unsäglich hässliche senffarbene Uniform, wie alle seine bedauernswerten Kameraden. Der Jungspund kraxelte und schlich umher, reckte das Köpfchen und schien Angst davor zu haben, entdeckt zu werden. Im Grunde hatte er auch nichts zu befürchten, er war ja nur ein Aufklärer. Dann blickte der Knabe direkt zu Raze und erschrack.

"Bye, bye, Baby!"

Das Gesicht des jungen Mannes wurden von den Megajoule erhitzten Lichts im Bruchteil eines Augenblickes aufgelöst. Der gierige Strahl frass sich durch das Antlitz, durch Haut, Fleisch und Knochen - trat dann am Hinterkopf wieder aus, wo er Haare und Helm verdampfte. Seiner meisten Energie verbraucht verdampfte er sinnlos im Asphalt. Der Späher - oder besser: Seine Reste - brachen an Ort und Stelle zusammen. Bald schon würde die Straße von leblosen Körpern gesäumt werden. Und daran hätte ein gewisser Sergeant dann massiven Anteil. Doch nun war es Zeit für eine bewegende Rede, um die Kampfkraft zu stärken und die Moral zu festigen.

"Also Sissys, gleich gehts hier los. Wir werden Feuer und Schwefel auf dieses Pack regnen lassen. Ich will, dass sich die Leichen dieser Ratten hier bald meterhoch auftürmen, klar? Und ... versucht selbst nicht allzu schnell zu sterben. Ich kann diesen Krieg nicht ganz alleine gewinnen. Zumindest muss irgendjemand so lange leben, bis der Raketenwerfer leergeschossen ist."

Das war doch mal aufbauend. Davon konnte sich so mancher hochgestellte Offizier und jeder Politiker eine Scheibe abschneiden. Raze Bane konnte schon immer gut mit Worten .. und so.
Kurzerhand, weil auch solcher Gedanken überdrüssig, blickte er erneut über die Brüstung des Parkhauses. Er nahm einen weiteren Zug an der mittlerweile erkalteten Zigarra. Dann verzog er sein Gesicht zu einer Grimasse der Abscheu. An der gut dreihundert Meter entfernten Kreuzung stürmten die ersten Republikschweine los. Es hatte also auch hier schon begonnen. In routinierter Art und Weise legte er das schwere Blastergewehr an. Das Spiel hatte begonnen, die Figuren waren in Stellung gegangen.



.:: Denon | Zone III | etwa 1000 Meter vor der V-150 Ionenkanone | in eingegrabener Stellung (Gleiterparkhaus) | Sergeant Raze Bane & samt Squad plus 1 AT-PT ::.
 
[Denon System-Orbit über Denon-Galactic Dawn-gang zur Brücke]Frank Berzelus samt NPCS, Joya No auf der Brücke

Gerade als Frank um die Ecke bog sah er wie sich die Tür der Brücke öffnete und 4 Verletzte sich hineinschleppen wollten. Der Captain hob seinen E-11 und schoss dem letztem in den Rücken so das dieser mit einem Schrei auf die Brücke flog. Direkt danach schloss sich die Tür und das Übriggebliebene Soldatenteam um Frank sammelte sich im Gang.
Hat irgendwer Fusionsschneider? Hackzeug oder Sprengsätze? fragte der Mann worauf 3 die Hand hoben.Wir haben ein paar Schneider.Die Tür müssten wir aufbekommen. sprachen die Männer und Frank nickte ihnen zu.
An die Tür und aufpassen! sprach der Imperiale und zog sich weiter nach hinten zurück.Die 3 Männer begangen die Türen aufzuschweißen. Mh das sind die Feuerschotten sprach einer der Männer und schaut zu Frank. Dieser funkte Den Maschienenraum an.
Jungs schafft ihr es die Schotten hieroben zu öffnen? fragte der Captain woraufhin er die Bestätigung erhielt. Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür wo sofort Blasterfeuer herauskam, scharfes Blasterfeuer.
In Deckung und auf Betäubungsmodus achten! rief der Captain und drückte sich an eine Wand. Die Laserschüsse töteten sofort 4 Trooper und ein paar wurden Verletzt. Frank nahm eine Blendgranate vom Gürtel und warf diese auf die Brücke wo sie mit einem hellem Aufleuchten explodierte. Diesen Moment nutzen die Imperialen um auf die Brücke zu kommen, einige Schüsse abzugeben und sich eine Deckung zu suchen.


[Denon-Orbit des Planeten-Galactic Dawn-Brücke] Frank Berzelus,Joya No,NPCS
 
[Denon | Obere Ebenen | Rand von Kampfzone 4 | Vorplatz eines Gebäudekomplexes | Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Major Travis

Wie erwartet, waren die Verluste, welche die Bodentruppen noch während der Landung und unmittelbar danach erlitten haben, erschreckend hoch gewesen; doch mit einer Verlustrate von über zehn Prozent hatten sie Crivvacarrooccas Schätzungen noch übertroffen. Er hatte gehofft, mehr Leute und Material heil nach unten zu bringen. Doch jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, sich darüber Gedanken zu machen.

Viel wichtiger war es jetzt, aus der gegebenen Situation das beste herauszuholen. Er stellte fest, dass der erste der vier Verbände [Kampfzone 2] besonders angeschlagen war. Hier waren mit dem Verlust einiger großer Landungsschiffe und einem massiven Bombenangriff unmittelbar nach der Landung vor allem viele A-A5 Transportgleiter verlorengegangen, aber auch an Panzern mangelte es. Dennoch, die Zahl an Soldaten und schwerem Gerät sollte ausreichen, die Mission zu erfüllen. Nur würden sich eben die verhältnismäßig geringen Zahlen in um so größeren Verlusten niederschlagen - ein Umstand, den der Wookiee gerne vermieden hätte.

Aufmerksam verfolgte er den Vormarsch der Truppen in diesem Gebiet. In Form eines gewaltigen Heerwurms, auf seiner Holokarte blau verzeichnet, wälzten sich die Panzer- und Transportgleiter auf mehreren Ebenen der Stadt über Straßen und Brücken vorwärts. Jäger und Speeder, die nicht auf Straßen angewiesen waren, umschwirrten die etwas langsameren Verbände, gaben ihnen Feuerschutz, wehrten feindliche Luftangriffe ab und stießen, gemeinsam mit den schnell fliegenden Atmosphärentransportern, gegen Befestigungen vor, die von den Imperialen errichtet worden waren.

Angesichts der großen Zahl und Effektivität dieser Befestigungen, Schanzen und Barrikaden kam Crivvacarroocca auf den Gedanken, dass es eigentlich unmöglich sein sollte, diese in der kurzen Zeit zwischen dem Eintreffen der republikanischen Flotte und der Landung der Bodentruppen zu errichten. Möglicherweise hatten die Imperialen gewusst, dass sie kommen würden, und Zeit gehabt, sich vorzubereiten. Auch das sehr massive Feuer der Flugabwehr und die extreme Verstärkung der imperialen Flotte deutete auf eine Falle hin. Das Fell in Crivvacarrooccas Nacken sträubte sich, als er an das Auftauchen des gewaltigen Supersternenzerstörers dachte.

Er fragte sich, wie wohl die Raumschlacht verlief. Leider standen ihm diese Informationen unsinnigerweise nicht zur Verfügung. Es war keineswegs unbedeutend für seine Arbeit, wie es bei der Flotte stand. Im Falle eines Sieges im Orbit standen der Verstärkung der Bodentruppen alle Wege offen und auch eine gewaltige Zahl von Jägern und Bombern würde zur Unterstützung der Planeteninvasion frei werden. Verlor die Republik aber im All, waren die Truppen des Lieutenant General nicht nur auf sich alleine gestellt, sondern auch der Rückweg abgeschnitten, während das Imperium ihnen mit eigenen Truppenlandungen den Garaus machen konnte. Alleine ein Kommandoschiff der Exekutor-Klasse transportierte bis zu 38.000 Soldaten!

Es war also überaus wichtig, auch für den Wookiee und seine Soldaten, dass die Raumschlacht zu Gunsten der Neuen Republik entschieden wurde. Hierzu konnten sie allerdings nicht viel beitragen. Sie konnten Jäger der planetaren Basen binden und Kommunikationswege zerstören, doch dies waren nur Tropfen auf den heißen Stein. Die einzige Möglichkeit, direkt und bedeutend in den Raumkampf einzugreifen, war der Angriff auf die Ionenkanone auf halber Strecke zwischen der Landezone und dem Raumhafen.

Ein großer und bisher weitgehend unbeeinträchtigter Verband [Kampfzone 3] bewegte sich auf die Ionenkanone zu, und auch die dreißig Kilometer von diesem entfernt gelandeten TFAT-Kanonenboote, welche bisher mit dem angeschlagenen ersten Verband geflogen waren, schwenkten nun von diesem ab und auf die Ionenkanone zu. Wenn Crivvacarrooccas Plan aufging, dann band die mächtige Armee aus 1.200 Panzern und 1.400 Speederbikes sowie die stolze Zahl von 20.000 Soldaten alle Verteidiger dieses Kampfgebietes sowie deren Luftunterstützung. Den Kommandos, die in den seitlich hinzustoßenden TFATs transportiert wurden, sollte es dann gelingen, die Ionenkanone zu zerstören, oder - sofern dies möglich war - einzunehmen und gegen den Feind einzusetzen.

Allerdings gingen durch den Abzug der Kanonenboote weitere Kräfte verloren, die der erste Verband sehr gut gebrauchen konnte. Gerade diesem stellte sich der größte Widerstand entgegen, und soeben kam die Meldung herein, dass ein weiteres feindliches Batailllon gegen ihn vorstieß. Mit einem holographischen Zeigestab markierte Crivvacarroocca ein Gebiet, in dem befreundete und feindliche Truppen aufeinanderprallen und der Vormarsch zum Stehen kommen musste.

»Schicken Sie alle verfügbaren Bomber unter entsprechendem Geleitschutz in dieses Gebiet«, befahl er auf Shyriiwook, das nur sein Adjutant verstand. »Sie sollen dieses Bataillon unter Beschuss nehmen und in Deckung zwingen.«

»Das ist ein Wohngebiet, Sir«, warf Major Travis ein. »Ein Bombardement wird viele zivile Opfer fordern.«

»Ja, das ist unausweichlich. Mir gefällt die Sache nicht besser als Ihnen, Travis. Aber wenn wir es nicht tun, wird unser Vormarsch genau dort zum Erliegen kommen und in dem Gefecht, das dann genau dort zwischen den Wohnhäusern stattfindet, werden mindestens ebenso viele Zivilisten umkommen.«

Ohne weitere Einwände leitete Travis die Befehle des Generals weiter. Sofort wurde sichtbar, dass einige Staffeln von Y- und B-Wings gemeinsam mit ihren Geleitjägern ihren Kurs änderten und auf das besagte Gebiet zuhielten. Crivvacarroocca erschauderte: Ihm war bewusst, dass er ein tausendfaches Todesurteil an Zivilisten, Greisen und Kindern unterzeichnet hatte. Konnte dies wirklich mit nüchternen, rationalen Erwägungen gerechtfertigt werden? Nein, niemals. Es war ein abscheuliches Verbrechen gegen die Bevölkerung, an dem sie alle beteiligt waren, ein Verbrechen, das die Imperialen mit ihrer Eroberung und Besetzung Denons begonnen hatten und an dem sie sich nun zu Mittätern machten.

Hoffentlich war es zumindest nicht umsonst. Denn das Kartenmaterial zeigte eindeutig, dass mit einem Sieg an dieser Stelle noch lange nicht sicher war, dass der Vormarsch in diesem Gebiet [Kampfzone 2] weiter kommen konnte. Nur wenige Kilometer hinter dem Ort, an dem die Bomber ihre tödliche Last abwerfen würden, befand sich eine breite, massive Brücke, die Hautpverkehrsader dieser Region; und sie überspannte einen kilometertiefen Graben, den man nur an wenigen anderen, weit entfernten Stellen mit schwerem Gerät überqueren konnte. Es war einer der Punkte, an denen mit massivstem Widerstand zu rechnen war. Wenn sie dort ankamen und die Brücke bereits zerstört war oder während des Kampfes beziehungsweise auf dem Rückzug der Imperialen noch zerstört wurde, dann musste dieser Verband große Umwege in Kauf nehmen. Dies machte es unwahrscheinlich, dass auch diese Truppen rechtzeitig den Raumhafen erreichten, um sich mit den anderen Einheiten zu treffen.


»Mit dieser Brücke steht und fällt ein großer Teil unserer Pläne«, erklärte Crivvacarroocca.

Travis nickte.
»Wenn ich ein Imperialer wäre, würde ich unsere Einheiten dort in ein Gefecht verwickeln und die Brücke dann zerstören. Ich weiß nicht, wie wir das verhindern können. Offenbar haben wir sie nicht so überrascht, wie wir es gehofft hatten. Wahrscheinlich ist sie schon jetzt vermint und mit Sprengsätzen gespickt, um sie einzureißen, sobald sie sich nicht mehr verteidigen lässt.«

Der Wookiee überlegte einen Augenblick.

»Vielleicht gibt es doch eine Lösung. Für uns alle ist diese Situation völlig neu - aber lassen Sie uns einmal in einfacheren Maßstäben denken. Wenn dies nicht Denon wäre, sondern eine vergleichbare Situation auf einer beliebigen anderen Welt, wie würden wir dieses Problem dann lösen?
Diese Schlucht ist wie ein unpassierbarer Fluss. Wenn die einzige Brücke zerstört wird oder nicht erobert werden kann, was tun wir dann?«


»Ich denke, wir würden versuchen, eine andere Brücke oder eine Furt zu finden. Und wenn es die nicht gibt, dann müsste entweder eine Pontonbrücke gebaut oder mit Fähren übergesetzt werden.«

»Ich glaube nicht, dass wir etwas haben, womit wir eine provisorische Brücke über diesen Geländespalt bauen könnten. Aber ein Fährbetrieb ließe sich einrichten, denke ich. Mal angenommen, der Widerstand in dieser Gegend ist gebrochen; durch Bomberangriffe, und durch die fliegenden Einheiten, die ohne Straßen vorankommen. Danach müsste es doch möglich sein, mit einigen der Landungsschiffe einen Fährbetrieb herzustellen, um die Panzer von einer Seite auf die andere zu schaffen.«

»Ja, General. Wenn bis dahin die Flugabwehr und die Luftunterstützung in diesem Gebiet ausgeschaltet ist, müsste es gelingen.«

»Gut, dann machen wir es so. Treffen Sie alle Vorbereitungen. Und informieren Sie die Fregatten; sie sollen die Transportschiffe eskortieren.«

Travis nickte und machte sich an die Arbeit. Der Lieutenant General musterte in der Zwischenzeit die Erfolge und Probleme der anderen Verbände. Einer von ihnen stand kurz davor, den Widerstand vor einem Munitionslager zu brechen [Zone 4], während der andere vor einer mittelgroßen Rüstungsindustrieanlage mit nahegelegenen Truppenunterkünften auf einigen Widerstand stieß [Zone 5]. Auch hierhin war Luftunterstützung unterwegs. Und ganz in der Nähe ihrer eigenen Position waren imperiale Truppen gesichtet worden, die sich anschickten, ihnen in den Rücken zu fallen; möglicherweise würde dadurch auch die Kommandobasis bedroht werden, und wenn der Vormarsch irgendwo zum Stocken kam, konnten die Soldaten schlimmstenfalls in furchtbaren Kesselschlachten untergehen.

Schatten fiel auf den Befehlsstand, als die tiefstehende Sonne sich hinter ein Hochhaus schob. Der Tag neigte sich dem Ende zu, in nicht einmal drei Stunden würde die Sonne gänzlich untergehen. Crivvacarroocca fragte sich, welche Szenerie sie wohl beleuchten würde, wenn sie am anderen Morgen auf der gegenüberliegenden Seite wieder aufging...


[Denon | Obere Ebenen | Rand von Kampfzone 4 | Vorplatz eines Gebäudekomplexes | Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Major Travis

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Kampfzone 1:
Noch nicht erreicht

Kampfzone 2:
A-A5 Transportgleiter, je 28 Mann (330/350)
HTT-26 Atmosphärentransporter, je 18 Mann (97/100)
T1-B Panzergleiter (889/900)
Overracer (1.400/1.400)

Kampfzone 3:
A-A5 Transportgleiter, je 28 Mann (542/550)
HTT-26 Atmosphärentransporter, je 18 Mann (275/300)
TFAT/i Angriffstransporter, je 34 Mann (38/50)
T1-B Panzergleiter (1.199/1.200)
Overracer (1.356/1.400)

Kampfzone 4:
A-A5 Transportgleiter, je 28 Mann (600/600)
HTT-26 Atmosphärentransporter, je 18 Mann (212/250)
T1-B Panzergleiter (754/800)
Overracer (1.616/1.700)

Kampfzone 5:
A-A5 Transportgleiter, je 28 Mann (393/400)
HTT-26 Atmosphärentransporter, je 18 Mann (199/200)
T1-B Panzergleiter (979/1.000)
Overracer (1.900/1.900)


Luftunterstützung:
T-47 Atmosphärengleiter (133/150)
ULAV-Kampfgleiter (74/75)
V-Wing Atmosphärenjäger (43/50)
1 Staffel K-Wings (11/12)
3 Staffeln B-Wings (35/36)
2 Staffeln Y-Wings (22/24)
5 Staffeln X-Wings (49/60)
3 Staffeln E-Wings (30/36)
2 Staffeln A-Wings (19/24)

FRG ›Sequor‹ (Schilde 85% | Hülle 100%)
FRG ›Hunter‹ (Schilde 0% | Hülle 67%) Rückzug
LTK ›Kantaja‹ (Schilde 89% | Hülle 100%)
LTK ›Apollo‹ (Schilde 82% | Hülle 100%)
 
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Die SFS P-s5.6 Twin Ion Triebwerke jaulten mit der typischen Geräuschkulisse auf, als Cyrron Lubos abermals an seinem Hauptsteuerungs-Element Vollschub initiierte. Mit Hilfe der Pedale korrigierte er die Seitenmanövrierdüsen und vervollständigte die lehrbuchmässige Formation der "Phobos"-Staffel. Sein Rottenführer, Flight Captain Ilan Dupreme, der seitlich vom jungen Breentaler flog, beschrieb als erster eine formschöne Steuerbordkurve, bei der die Rotte, wie auch die restliche I. TIE-Interceptor-Staffel des Imperialen Sternzerstörers "Destruction" über den unglaublich hässlichen Rumpf der Nebulon-B-Fregatte "Surprise" getragen wurde. Kaum das sie das imperiale Begleitschiff passiert hatten, dessen Turbolaser Salve um Salve auf die feindlichen Invasoren schleuderten, entdeckte der junge Pilot feindliche Jagdmaschinen der X-Wing-Reihe.

"Hier Sieben, feindliche Jäger voraus."

Die Ankündigung und zeitgleiche Warnung erfolgte aus einem antrainierten Instinkt heraus - man warnte sich untereinander. So wurden Verluste gering gehalten. Sein Rottenkommandant nahm dies zur Kenntnis, als er im gleichen Kanal antwortete.

"Rotte Zwo, ausschwärmen! Feuer eröffnen."

Das waren Routine-Befehle. Und genau auf diese befreienden Worte hatte der junge Pilot gewartet. Er betätigte die Manövrierdüsen auf der Steuerbordseite und ließ seinen TIE-Abfangjäger über die linken Solarflügel abkippen. Im zweidimensionalen Maßstab lag sein Fahrzeug nun 'auf der Seite', bot aber zeitgleich weniger Angriffsfläche. Dadurch erhoffte er sich, die restliche Distanz zu den feindlichen Maschinen unbeschadet überstehen zu können. Sein Zielerfassungssystem, von Automatismen geleitet, lokalisierte den erstbesten X-Wing und wies dessen technische Daten in wenigen Aussagen zusammen. Doch sein Wunsch nach Nichtbeachtung durch den Feind wurde nicht erfüllt. Lichtbahnen durchschnitten den luftleeren Raum und vollführten einen blitzenden wie tödlichen Tanz. Cyrron verfluchte die fehlenden Deflektorschilde und führte eine Rolle nach Backbord aus, weg von den Laserschüssen der angreifenden Maschinen. Als seine eigenen Waffensysteme, 4 SFS L-s9.3 Laserkanonen, Feuerbereitschaft signalisierte, betätigte er die doppelten Auslöser an seinem Steuerungsmodul. Flammend und kreischend erwachten die schweren Waffen zum Leben und schleuderten die giftgrünen Strahlen auf die X-Flügler. Schuss um Schuss hämmerte auf sei ein, doch die Vielzahl der Salven schlug fehl oder verpuffte nutzlos an den Deflektorschilden der republikanischen Jäger. Ohne einen Kanal zu öffnen, brabbelte der junge imperiale Pilot in seinen Helm.

"Sterbt endlich, ihr verdammten Hunde!"

Wieder betätigte er die gedoppelten Abzüge seiner Bordwaffen und wieder spien die vier Laserkanonen ihre tödlichen Strahlen. Dann jedoch musste Phobos Sieben eine scharfe Wende vollführen, um dem konzentrierten Feuer zweier feindlicher Jagdmaschinen auszuweichen. Der tödliche Tanz hatte nun endgültig begonnen und es würde ein sehr heißer werden. Doch mit seinem Ausweichmanöver hatte sich der junge Mann von Breental IV ungewollt und unbewußt direkt hinter einen weiteren X-Wing begeben. Selbiger hatte seinerseits einen Schlenker vollführt, um den TIE-Abfängjägern zu entgehen. Sein Zielcomputer schrie in fast freudiger Erregung die Bereitschaft zu feuern, kaum das die generierte Silhouette der Feindmaschine im Zentrum seiner Darstellung 'gefangen' war. Sofort betätigte der junge Lubos abermals die Abzüge. Die vier Laserkanonen schienen verlängerte Körperlichkeiten seines Hasses zu werden und deckten das Heck des X-Flüglers mit Feuer ein. Die Deflektorschilde wurden von der enormen Hitze der Lichtbahnen bis an den Rand der Belastbarkeit getrieben. In allen Farbspektren loderte der Schutzschirm auf ... ehe er partiell zusammenbrach. Cyrron leckte sich vor Eifer und Erregung über die Lippen und feuerte erneut. Drei Energiebahnen schossen unnütz über das Ziel hinweg, jedoch fand einer seinen Weg und brannte sich seinen Weg in und durch eines der Triebwerke der Feindmaschine. Flammen loderten dort auf, wo der Schaden angerichtet war, als brennbares Material verdampfte. Schlagartig wurde der feindliche Jäger langsamer, da er einen Teil seines Antriebes verloren hatte. Doch auch Cyrron Lubos musste Acht geben. Sein Feuerleitcomputer gab eine Warnmeldung von einer Überanspruchung der Laserkanonen - eine der Fokussierlinsen drohte bei weiterhin permanenter Nutzung zu schmelzen. Diese Tatsache ignorierend korrigierte der junge Pilot den Neigungswinkel seiner Maschine, zielte und feuerte erneut. Dieses Mal trafen alle Laserstrahlen und verbanden sich beinahe am Zentrum des Auftreffens. Der Deflektorschirm des X-Wing kollabierte, die Strahlen fanden ihr eigentliches Ziel und kurz darauf verglühte der Jäger in einem Feuerball, über den der TIE-Interceptor kurz darauf hinwegraste. Der erste Abschuß in der Schlacht war gemacht.

"Yeeehaaaaa! Das war der erste Streich, ihr Drecksäcke!"

"Nicht übermütig werden, Phobos Sieben. Ihnen nähert sich eine Feindmaschine von Steuerbord. Beidrehen nach backbord!"

Ungewollt musste der junge Pilot wohl den Rottenkanal geöffnet haben und hatte so seine Kameraden und Begleiter Anteil an seiner Freude haben lassen. Doch sogar sein Flight Captain schien dies nicht weiter kritisieren zu wollen. Mit Ausnahme der Warnung. Instinktiv folgte er der Anweisung seines Vorgesetzten und ließ die Maschine nach backbord abtauchen. Hinter ihm registrierte er das Feuer der feindlichen Maschine. Nun ging es um sein Leben.


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[Denon System - Orbit um Denon - Nachtseite] Night Hawks

Sie hielten sich ganz gut. Luger fand sie machten ihrem Namen alle Ehre.
Luger musste aber brummend feststellen, dass sich aus ein großer Teil der Imperialen aus Kanonenbooten und weiter entwickelten Jagdmaschinen zusammensetzte.
So viel zu dem Klischee, Impiloten und ihre Blechbüchsen.

Die Night Hawks wurden damit beauftragt die einzigen beiden B-Wing Staffeln ihrer Kampfgruppe zu verteidigen. Es kam Luger zwar komisch vor, dass sie nur über so wenige Bomber verfügten aber er war trotz allem zufrieden.
Das Oberkommando hatte den "Night Hawks" eine volle Bestückung an Protonentorpedos beschert. Er wusste nicht inwiefern das auch auf die anderen Staffeln zutraf, aber er war damit mehr als zufrieden. Das bedeutete nämlich 16 Protonentorpedos, pro E-Wing. Damit ließ sich einiges an Schaden anrichten.

Plötzlich wurde Luger leicht durchgerüttelt. Er hatte einen Treffer erlitten. Direkt neben ihm schoss eines dieser Kanonenboote vorbei und wollte zu einem Frontalanflug ansetzen.
Luger warf einen kurzen Blick auf seinen Schirm um sich anzuzeigen, wer gerade in der Nähe war.


"Hawk eins an Krater vier. Krater vier, haste Zeit für das Kanonenboot da vorne?"
Luger sah schon wie der B-Wing den Kurs änderte, bevor er antwortete. "Roger Hawk eins. Den schnappen wir uns!" rauschte es durch sein Kom.

Luger beschleunigte und sah wie der B-Wing von Krater vier neben ihm runterkam. Das Kanonenboot schien seine missliche Lage zu verstehen und versuchte zurück in seine Formation zu kommen.
Doch sogar mit dem B-Wing zusammen war Lugers E-Wing schneller.
Die beiden Republikaner gingen in Position und eröffneten beinahe gleichzeitig das Feuer auf den Feind.
Das klobige Kanonenboot hielt zwar viel aus, war gegen so massives Feuer von zwei Jägern aber nicht gewappnet.
Luger konnte sehen wie seine Schilde erst unter jedem Treffer aufblitzten und schließlich zusammenbrachen. Das Feuer der beiden Jäger stanzte viele schwarze Punkte in das Kanonenboot, bis einer der beiden eine sekundäre Explosion auslöste, die das ganze Kanonenboot zeriss.


"Yieeeha!!" Luger konnte sich auch als Staffelführer einen Jubelschrei nicht verkneifen und lachte, als er den wilden Ruf von Krater vier vernahm, der alles war nur nicht auf Basic.

"Tjaja Kuatis können eben nicht nur Schiffe bauen..." Zusammen mit dem B-Wing kehrten sie in ihre "Formation" zurück.
Allerdings durfte Luger dort Zeuge eines seltsamen Rituals von Jarred und Kard werden. Ihre beiden E-Wings flogen nur meterweit hintereinander.
Nun gut, es sah ziemlich spektakulär aus wie Jarred versuchte das Feuer für Kard aufzufangen und ihm freie Schußbahn zu geben.
Allerdings fand Luger, dass es nichts brachte und sie vor den Imps und den Bomberpiloten zum Affen machte.


"Neun, Zehn was zur Hölle treibt ihr da. Ihr macht uns doch lächerlich!" Luger verkniff sich einen Lacher.

[Denon System - Orbit um Denon - Nachtseite] Night Hawks
Night Hawks [12/12]
Abschussliste:
Tarnis 1 Tie
Kit 1 Tie
Terrec 1 Tie
Rease 1 Tie
Luger 1/2 Kanonenboot
 
[Denon : Nachtseite : in der Nähe der 'Phönix' : Night Hawks]

Die feindlichen Lasersalven schoßen den Corellianer nur so entgegen, dass er nicht anders konnte als wie ein nervöser Säufer mit Tatrich zu manövrieren. Das ganze gezappele ließ Kard zwar keine Chance vernünftig zu schießen, verhinderte aber das beide Piloten zu Sternenstaub vaporisiert wurden. Irgendwann im Manöver 'Fliegendes Schild' merkte Kard an, dass es keinen Sinn hätte das Manöver weiter durchzuführen. Und der Ugnaught hatte recht, als Jarred dieses Manöver plante sah es Narrensicher aus, doch jetzt in der Praxis...
Und zu allen Überfluss gab Luger einen näckischen Kommentar ab was das Fass zum Überlaufen brachte.


"Arrrggghhh, ich dachte das funktioniert! Sithdreck! OK Zehn (Kard), justiere deine Deflektoren neu wir brechen in T Minus 30 Sekunden nach oben aus. Countdown wird von unseren Droiden sychronisiert. Wir schießen hoch machen ein Looping und schnappen uns diese Imps. Countdown startet jetzt!"

Mit diesen Worten ließ der Corellianer seinen Flügelpartner allein, er vertraute ihm, dass er dieses Manöver mit ihm durchziehen konnte. Auf Lianna hatte es ja ganz gut geklappt. Jarred schaltete noch schnell auf Staffelkanal.

"OK Eins (Luger), schau jetzt genau hin!"
sagte der energische Pilot trotzig

Nachdem der Countdown verstrichen war zog der Corellianer seine Maschine mit einer Gewalt nach oben, dass es die Beschleunigungskompesantoren Mühe hatte die Kräfte auszugleichen. Jarred spürte das der E-Wing aber schneller den Looping vollzog als in der Atmosphäre, was diesen Manöver einige Vorteile verschafte. Nachdem der Jäger den Looping vollzogen hatte stürzte sich Jarred wie ein Nachtfalke, aus Coruscant, auf seine Beute, in den Tiefen der Häuserschluchten. Der Corellianer aktivierte sein Zielsuchsystem erst in dem Moment wo er im richtigen Winkel zu einen TIE stand. Nur wenige Augenblicke nach der Aktivierung wurde das Ziel grün und Jarred betätigte den Abschussknopf. Eine Lasersalve schoß aus den E-Wing des Corellianers und durchschlug den TIE am Triebwerk und tratt wieder an der Steuerkanzel aus, worauf es den TIE zerfetzte.

"Ha!" brüllte der Corellianer übermütig durch das Kom "So machen wir das, erst den Gegner irritieren und dann pulverisieren."

Doch nur wenige Augenblicke später meldete Terrec einen weiteren Abschuss, er und Tarnis hatten einen der Ausreißer stellen können und eliminiert. Es sah so aus als wäre es die Schlacht der Rotte Drei.

"OK Rotte Drei, es sieht soweit sauber aus vor den Bombern. Wieder Position einnehmen!" befahl der Rottenführer Darkfire per Rottenkanal.

Was Jarred aber immernoch ärgerte war das fehlgeschlagene Manöver 'Fliegender Schild'. Waren sie nicht gut genug, war es einfach unmöglich während eines echten Kampfes? Und was wenn die anderen Manöver genau so in die Hose gingen? Jarred hatte leider keine Zeit sich über solche Gedanken den Kopf zu zerbrechen, denn erneut schlugen grüne Lasersalven auf sein Schild. Er musste sich auf den Kampf konzentrieren.

[Denon : Nachtseite : in der Nähe der 'Phönix' : Night Hawks]

Night Hawks [12/12]

Abschussliste:

Tarnis 1 TIE/F
Terrec 2 TIE/F
Jarred 1 TIE/F
Luger 1/2 Kanonenboot
Rease 1 TIE/F
Kit 1 TIE/F
 
Zuletzt bearbeitet:
[Denon - Zone 2 - Brücke zu Zone 1 - Lazarett]Captain Muldoon, Private Sourax, Susan Reeve, Imperiales Personal

Ellyse atmete für einen kurzen Moment erleichtert auf als Captain Muldoon ihre Identität bestätigen konnte. Eigentlich hatte sie nichts anderes erwartet, aber als der Soldat es aussprach fiel ihr trotzdem ein Stein vom Herzen.

„Aber da es da draußen zu gefährlich ist und ich niemanden für ihren Schutz abstellen kann, habe ich entschieden das sie HIER BLEIBEN !!! Machen sie sich im Lazarett nützlich oder schnappen sie sich einen Blaster, aber stehen sie NICHT im Weg rum !!!“ Jetzt zog die Blondine wieder eine niedergeschlagene Grimasse und Enttäuschung machte sich in ihr breit.
"Wäre ja noch schöner gewesen..." brummte sie in Gedanken.
Darauf antwortete sie erstmal nichts, sondern kratzte sich nur an ihrem frischen Verband.


"Nein keine Fragen. Alles klar, Sir..." murmelte sie wie eine genervte Schülerin. Der Captain grummelte noch etwas, während sich Ellyse auf den Hacken umdrehte und zurück ins Lazarett watschelte.
Wenn das so weiterging mit den Rebellen würde sie wahrscheinlich noch früh genug zu einem Blaster greifen müssen, also beschloss sie ein wenig im Lazarett auszuhelfen.

Sie kam an einem Raum voll mit Bactatanks vorbei und entdeckte die lockige Sani, die sie eben versorgt hatte.
Susan Reeve beobachtete einen jungen Mann (Pvt. Sourax), der bewusstlos in einem der, mit bläulich wabernder Flüssigkeit befüllten, Tanks trieb. Sie versuchte einen unbeholfenen Ausdruck auf ihr Gesicht zu bringen und sagte:

"Da bin ich wieder Ma´am. Gibts hier was zu tun. Der Captain meinte sie könnten hier ewas Hilfe gebrauchen." Susan schien um einiges älter zu sein als Ellyse, was man ihr aber wirklich nicht so extrem ansah. Das musste die junge Zelosianerin von Chandrilla anerkennend zu geben.

Das man eine 19 Jährige wohl kaum mit einer Frau im mittleren Alter vergleichen konnte war ihr onehin klar. Sie versuchte zu lächeln und wartete.


[Denon - Zone 2 - Brücke zu Zone 1 - Lazarett]Captain Muldoon, Private Sourax, Susan Reeve, Imperiales Personal
 
Denon|Zone 1|Hochhaus in Zone 2|Mara Terrics|

In nicht allzu weiter entfehrnung vernahm Mara das laute kreischen eines immer näherrückenden
TIE-Abfangjägers, welcher von 2 A-Wings der NR verfolgt wurde. Sekunden später waren diese schon über die brücke zu Zone 1 hinweg, aber da die A-Wings den TIE nicht traffen, traffen die abgefeuerten Laser stattdessen den Boden oder die umliegenden Gebäude und schleuderten Trümmerstücke durch die Luft welche auch einige Soldaten am Boden traffen. die blonde Scharfschützin hatte Glück im Unglück da sie nicht von irgendwelchen Schrapnellen getroffen wurde darfür traf einer der Laser das Stockwerk über ihr und Mara konnte hören dass das Stockwerk über ihr auf sie zu stüzen drohte. "Das war ja wieder klar das sowas mir passiert" Dachte sie sich still während sie sich ihr E-11s schnappte und einige Stockwerke tiefer rannte.

Über ihrem Kopf knarte und grollte es mehrfach als sie dann plötzlich einen lauten knall vernahm auf welchen ein eine dichte Aschewolke folgte welche sich ihre Wege durch die gänge des Hochhauses bahnte und sie zu verschlucken schien, deshalb rannte Mara weiter und weiter konnte der Aschewolke jedoch nicht entkommen. Also schloss sie ihre Augen und hielt sich ein Stück stoff vor den Mund um sich zu schützen.
Doch auch der provisorische Schutz half nicht viel da sie trotzdem einiges an Staub einatmete. Die Scharfschützin keuchte und röchelte, aber durch die Staubschicht die alles was Mara sah durchzog war es schwer für sie überhaupt etwas zu erkennen. Darum schlug sie das erste Fenster was sie in ihren durch den Staub vertränten Augen sah ein und streckte ihren Kopf sofort aus diesem. Unregelmäßig Atmete sie aus und ein, hustete viel und versuchte den Staub welchen sie auf den handflächen hatte an der wand vergebens Abzuschaben.
Als auch das nichts brachte atmete sie nocheinmal tief ein ging vom Fenster weg und versuchte einen weg hinaus aus dem Haus zu finden.

Als sie dann den Ausgang gefunden fing sie an heftig zu husten und sich die Handflächen sauber zu machen. Nachdem sie dies getan hatte wischte Mara ich den Schmutz aus den vertränten Augen und taumelte zu einenem hohen Trümmerhaufen nahe der Brücke. Dort angekommen legte sie sich hin und zog ihr Gewehr hervor. Dieses legte sie ab und blickte sie durch das nun verschmutzte Visier und Hustete stark. Sie wusste nicht genau wieviel Staub sie verschluckt hatte aber es schien auszureichen um ihr Kopfschmerzen zu bereiten.

Nun lag Mara auf dem Trümmerhaufen und blickte durch ihr Zielfernrohr. Es schien als ob der Feindangriff nachgelassen hätte doch da enddeckte die blonde Scharfschützin einen Späher mit Komlink in der Hand. Kurzerhand entschloss sie sich diesen ins Visier zu nehmen, doch in dem Moment indem sie abdrückte fing sie an zu Husten und der Laserstrahl aus der Mündung des E-11s schlug in dem Bein des Spähers ein. Dieser ging aber nur zu Boden, also setze Mara nocheinen Schuss drauf welcher dann aber auch traf. Nun meldete sie sich über Komlink bei der Komandozentrale.


<Statik> Hier Private Mara Terrics, ich habe gera <husten> de einen feindlichen Späher erledigt der vorher noch irgendwelche Informationen weitergeben konnte. Könnten sie <husten> das bitte an einen Befehlshabenden weiter leiten, denn ich glaube nicht das man Späher ohne Grund hierher geschickt hat. Private Terrics ende. <Statik>

Denon|Zone 1|Trümmerhaufen in Zone 2|Mara Terrics|
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S


Misstrauisch sah er Ellyse hinterher die in Richtung des Lazarettes verschwand, so richtig schlau wurde er im Moment nicht aus der Frau, aber das hatte vorerst Zeit. Muldoon beschloss wieder in die Kommandozentrale zu gehen, um den weiteren Vormarsch der NR zu verfolgen und er kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Diensthabende Sergeant hatte so eben von Private Terrics eine Meldung erhalten, die er nun sofort an Robert weiterleitete.

„Sir, Private Terrics hat sich gerade gemeldet sie befindet sich laut Anzeige noch ein einem Gebäude in Zone 2 und muss dort so eben eine Späher ausgeschaltet haben der unsere Stellung ausgekundschaftet hat.“

Der Captain verschränkte die Arme vor der Brust, legte die eine Hand ans Kinn und brummte nachdenklich.

„Gut, teilen sie ihr mit das sie sich umgehend wie der Rest unserer Einheit hinter die Brücke nach Zone 1 zurück ziehen soll.“

„Jawohl Captain“


Antwortet der Mann rasch und gab den Befehl an Terrics per Com weiter.
Muldoon hingegen lief zum Holotisch und studierte den bisherigen Vormarsch der NR. Und was er da sah machte ihn schon stutzig, in allen Zonen drängten die Invasoren im tiefer vor, nur auf die Brücke hin schienen sie zu zögern. Warum nur ??? Robert hätte längst mit einem massiven Angriff gerechnet, aber außer dem kurzen Scharmützel von vorhin ist noch nichts passiert. Wenn sie von Zone 2 nach 1 übersetzten wollten brauchten sie die Brücke, alle anderen Verbindungen hatte man zerstören lassen. Irgend etwas stimmte hier nicht, sollte der gegnerische Befehlshaber wirklich so verrückt sein und versuchen an anderer Stelle einen Verbindung über den Graben zu bauen !?!
Das wurde für sie einen immensen Zeitverlust bedeuten und noch dazu wären die Truppen in so einer Situation während des Baues ein sehr leichtes Ziel.
Aber vielleicht war deren Befehlshaber auch garnicht so dumm, er konnte sich sicherlich denken das die Imperialen die Brücke sprengen würden und bevor er bei einem eh sinnlosen Angriff wichtige Ressourcen verlor, konnte er es auch versuchen selbst eine Verbindung zu Zone 1 zu schaffen. Angespannt kratze sich der Captain am Hinterkopf. Ihnen blieb nichts anders übrig als zu warten, denn er konnte nicht so einfach von hier weg, sie mussten die Brücke lange genug für die eigenen Truppenbewegungen offenhalten und so deren Rückzug ermöglichen.
Aber alles im allen sah es im Moment nicht so schlecht für das Imperium aus, nur die raschen Vorstöße an manchen Stellen, bereiteten Robert doch einiges Kopfzerbrechen. Er hoffte das die imperiale Flotte im Orbit bald den Sieg erringen würde und so den Nachschub für die angreifenden Bodentruppen abschnitt.

Captain Muldoon
beschloss nach draußen zu gehen, aber vorher wollte er noch nach den Verletzten sehen, besonders nach Privat Sourax und Susan.

„Halten sie mich auf den Laufenden, ich will über jede Truppenbewegung des Feindes in unserer Richtung umgehend informiert werden!!“

Ließ Muldoon den Sergeant wissen und verließ dann den Raum der Kommandozentrale in Richtung Lazarett.
Er fand Reeve zusammen mit dieser Perry an einem Bactatank stehen. In diesem schwamm Private Sourax. Robert stellte sich einen Augenblick davor, betrachtete den jungen Mann und wandet sich an Susan.

„Lass uns darüber gehen.“

Er deutete auf die hintere Ecke des Raumes, die außer Hörweite von Ellyse war und ging dann gefolgt von Reeve dort hin. Wobei er Perry einen skeptischen Blick schenkte und sie auch während er mit Susan sprach die ganze Zeit im Auge behielt.

„Zu erst ein mal wie geht es Sourax und wie ist der Stand der anderen Verletzten !?!“

Bevor Susan antwortet trat Muldoon ein Stück näher zu ihr heran, lächelte sie aufmunternd an und strich ihr sanft über den Oberarm.

„Ach und noch was behalte bitte diese Perry im Auge, sie mag zwar zum DSG gehören aber ich traue dem Frieden nicht so ganz, ich hoffe du verstehst mich. Wenn sie irgend welche Sperenzchen macht, lässt du sie festnehmen.“


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon/Zone 1/ Lazarett und HQ und Gelaende der Bruecke zu Zone 2 / Warrant Offizer Reeve / Catpain Muldoon/ Lieutenant DelTenna/ Coporal MCFarlane/ Private Sourax/ Ellyse Perry /Private Terrics/ auf der Bruecke stationierte NPC’s

Als Susan die Vitalwerte von Sourax uberpruefte, vernahm sie hinter sich Schritte. Als sie sich umdrehte, stand Ellyse vor ihr.

"Da bin ich wieder Ma´am. Gibts hier was zu tun. Der Captain meinte sie könnten hier ewas Hilfe gebrauchen."

Die junge Frau laechlte sie an mit einem etwas unbeholfenen Gesichtsaudruck.
Susan musterte Perry, die etwas groesser war als sie und erwiederte Ellyse’s Laecheln.

„In der Tat koennen wir hier jede helfende Hand gerbauchen. Haben Sie schon einmal in einem Lazarett gearbeitet? Wie steht es mit Ihren ‚Erste-Hilfe-Kenntnissen, Ellyse? Aber auch wenn Sie ueber keine Verfuegen sollten, gibt es hier immer etwas zu tun. Wie z.B. den Sanitaetern assistieren. Wier werden sicher etwas fuer sie finden.“

Doch bevor die junge Frau antworten konnte, trat Robert in den Raum mit dem Bactatank und betrachtete mit leicht sorgenvollem Geischtsausdruck Privat
Sourax im Tank. Dann wandte er sich an Susan mit dem Worten „Lass uns darueber gehen“ und zog die ‚Sani‘ in eine Ecke des Raumes, ausser hoerweite von Perry. Der Captain stand mit dem Ruecken gegen die Wand um den Raum im Auge behalten zu koennen. Als Susan ihn anscheute, merkte sie, das er an ihr, mit einem sekptischen Blick vorbei sah. Sie konnte sich schon denken WEN er im Auge hatte: Ellyse.

„Zu erst ein mal wie geht es Sourax und wie ist der Stand der anderen Verletzten !?!“

Bevor Susan antwortet trat Muldoon ein Stück näher zu ihr heran, lächelte sie aufmunternd an und strich ihr sanft über den Oberarm.

„Ach und noch was behalte bitte diese Perry im Auge, sie mag zwar zum DSG gehören aber ich traue dem Frieden nicht so ganz, ich hoffe du verstehst mich. Wenn sie irgend welche Sperenzchen macht, lässt du sie festnehmen.“

Reeve drehte sich zu Perry kurz um. Dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Mann vor ihr. Sie hatte ihre Hand auf seine gelegt, die immer noch auf ihrem Oberarm ruhte und drueckte diese sanft.

„Der Private ist nun auf dem Weg der Besserung und wird durchkommen und wieder ganz genesen. Wir mussten ihn nocheinmal Aufmache, da bei der ersten OP einige, winzige Granatsplitter uebersehen wurden. Robert, es tut mir leid, ich haette besser aufpassen sollen bei der ersten OP. Was die anderen Verletzten angeht....einige werden es nicht schaffen...trotz Behandlung im Bactatank....ich hoffe wir haben genuegend Leichensaecke.“

Ihre Stimme klang niedergeschlagen und den letzten Teil des Satzes sprach sie leise aus und senkte kurz den Blick. Doch dann schaute sie dem Captain wieder in seine blauen Augen.

„Mach Dir keine Sorgen um Perry. Ich werde sie im Auge behalten. Wann werden wir mit der ersten Angriffswelle der NR rechnen koennen?“

Sorgenvoll blickte Susan den Captain an.


Denon/Zone 1/ Lazarett und HQ und Gelaende der Bruecke zu Zone 2 / Warrant Offizer Reeve / Catpain Muldoon/ Lieutenant DelTenna/ Coporal MCFarlane/ Private Sourax/ Ellyse Perry /Private Terrics/ auf der Bruecke stationierte NPC’s
 
[Denon System - Orbit um Denon - Nachtseite - Nighthawks]


Jake war zusammen mit Yvanna aus der Formation ausgeschert um die 5 Jäger abzufangen die ihnen Kit gemeldet hatte. Die feindlichen Ties hatten schnell reagiert und das Feuer auf die Rückendeckung der Rotte 2 eröffnet. Jakes Jäger wurde einige male getroffen und war gezwungen abzudrehen, während Yvanna abtauchte. Die Fünf Tie-Fighter schwärmten aus, einige hatten Schaden genommen und zogen sich zurück, im Grunde ein gefundenes Fressen, doch der Funkspruch Lugers machten ihnen nochmal deutlich dass es nicht darum ging Abschüsse zu sammeln die ihnen am leichtesten fielen, sondern dafür zu sorgen dass die feindlichen Jäger es ihrerseits nicht zu einfach hatten den Staffeln in den Rücken oder die Seite zu fallen.
Jake drosselte die Geschwindigkeit und leitete etwas Energie auf die Schilde, er hatte nicht übermäßig viel abbekommen, doch schon zu beginn einer Schlacht mit einen beschädigten Schild zu fliegen war ihm zu Riskant.

Jake zog geraden den E-Wing herum als ein Tie an ihm vorbeirauschte und geradewegs auf die Lücke zu flog die er und Yvanna hinterlassen hatten als sie kurz ausgeschert waren.


"Achtung Night Sharks, da ist einer durch. Wir kümmern uns drum aber haltet die Augen offen."

Jake fluchte, er setzte sich an die Versen des Eindringlings und gab wieder Energie auf die Triebwerke. Die Chance dass er einen der K-Wings abschoss war gering da die schweren Schilde vorerst den Schaden schlucken müssten, doch es war trotzdem ein Risiko. Jake schaffte es an dem Jäger dranzubleiben. Doch dieser wich mit eleganten schlingerbewegung immer wieder seiner Zielerfassung aus. Allerdings erschwerte dies es auch dem Imperialen einen der Republikanischen Schiffe ins Visir zu nehmen. Der Tie hatte die Bomberstaffel erreicht und begann zu schießen, weiterhin unpräzise da Jake ihm noch immer an den Hacken hing. Der Tie würde nicht blindlings in die Formation reinrasen weshalb er früher oder später abdrehen musste, wenn Jake glück hatte konnte er ihn dann mit einem geschickten Manöver ins Visir nehmen.
Jake bog einige Sekunden bevor eine Bewegung des Ties erfolgte nach oben links ab und senkte die Nase des Jägers nach unter, dabei drosselte er die Geschwindigkeit. Als der Tie schließlich abdrehte hatte er genug Zeit um ihn ins Visier zu nehmen.
Er betätigte den Abzug und die gekoppelte Lasermasse zischte dem Tie entgegen, die roten strahlen Trafen ihn seitlich in einen Solarflügel und rissen diesen vom Rumpf des Jägers. Unkontrolliert wirbelte der halbe Tie durch den Raum und zerplatzte.
Erleichtert atmete Jake aus, ihm war ein Abschuss gelungen, doch wär es dem Tie vorher gelungen ernsthaften Schaden anzurichten hätte er das auf seine Kappe nehmen müssen.
Jake setzte sich mit seinem E-Wing wieder an die Seite der K-Wing Staffel. Rease und Kit hielten an der Vorderseite einigen Konenbooten stand. Jake hatte bei der Jagd auf den den Ausreißer seine Flügelfrau aus den Augen verloren, was ihn etwas beunruhigte.


"Acht wo bist du?"


[Denon System - Orbit um Denon - Nachtseite - Nighthawks]


Night Hawks [12/12]

Abschussliste:

Tarnis 1 TIE/F
Terrec 2 TIE/F
Jarred 1 TIE/F
Luger 1/2 Kanonenboot
Rease 1 TIE/F
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S

Susan erwiderte die kleine Zärtlichkeit Muldoons, indem sie mit ihrer Hand sanft die seine drückte die immer noch auf ihrem Oberarm ruhte. Dann informierte Reeve ihn darüber das Sourax auf dem Weg der Besserung war und wieder ganz gesund werden würde. Sie hatte ihn zwar nochmal operieren müssen, weil sie bei der ersten OP kleinste Granatsplitter übersehen hatte. Doch die Hauptsache war das der Junge auf dem Weg der Besserung war. Der Captain brummte anerkennend und die Tatsache das es andere der Verletzten wohl nicht schaffen würden, nahm Robert kommentarlos hin, so etwas zog ein Krieg unweigerlich mit sich und auch wenn es schmerzte, man konnte nicht jeden retten und Leichensäcke gab es nie genug.

„Ich weiß das du und dein Team ihr bestes gebt und das ist alles was ich verlange. Der Tot gehört zum Soldat sein dazu, belaste dein Gewissen nicht damit.“

Er versuchte sie aufzumuntern und setzte ein leichtes Lächeln auf. Susan versprach Muldoon in diesem Moment auch das sie Perry im Auge behalten würde und wollte zusätzlich von dem Captain wissen wann sie mit der ersten Angriffswelle der NR rechnen mussten. Angespannt fuhr sich Robert durchs Haar und rieb sich den Hinterkopf.

„Das kann ich dir nicht sagen, überall stoßen die Truppen der NR weiter vor nur die Brücke scheinen sie noch zu meiden. Aber das OK ist sich sicher das sie diese Brücke versuchen werden einzunehmen, wenn die NR ihre Truppen nach Zone 2 bringen will. Doch bis auf das kleine Gefecht von vorhin tut sich hier nichts. Und ich komme verdammt nochmal nicht dahinter, der General der NR wird kein Idiot sein und kann sich bestimmt denken das wir die Brücke sprengen werden wenn sie versuchen sie einzunehmen. Doch falls die versuchen sollten an anderer Stelle eine Verbindung über den Graben zu errichten, würde es sie verdammt viel Zeit kosten. Das ganze ergibt keinen Sinn!! Und wir können nicht weg, da wir unseren eigenen Truppen den Rückzug ermöglichen müssen.
Ich habe langsam ein ganz mieses Gefühl bei der Sache.“


Nachdenklich kratzte Muldoon sich am Kinn und sah sie ernst an.

„Bitte bereite die Verletzten so vor, das wir sie schnell evakuieren können“

Er stockte kurz und wusste nicht wie er der angarschierten Frau den nächsten Teil bei bringen sollte.

„Susan aber nur die Fälle wo es noch Hoffnung gibt !! Verstehst du mich !?“

Fragend sah Robert ihr in die Augen und erkannte darin ihr aufkommendes Unverständnis. Und als er keine Antwort mehr bekam, ließ Muldoon sie los und ging finster drein blickend an Ellyse vorbei aus dem Raum.
Aber eigentlich hatte sich er sich nix vorzuwerfen, als Captain musste er abwägen was das beste für seine Leute war und er konnte im Falle einer raschen Evakuierung keinen Platz im Fahrzeug mit jemanden besetzten der es eh nicht schaffen würde und dafür einen kampffähigen Soldaten zurück lassen.
Robert schmeckte dieser Gedanke genauso wenig, das er vielleicht Soldaten zurück lassen musste, doch das war das Los eines kommandierenden Offiziers und es war nicht das erste mal.
Mürrisch ging er zum Eingang des Gebäudes und musterte die Gegend.
Muldoon konnte sich immer noch keinen Reim auf die Taktik des Feindes im Bezug auf die Brücke machen, doch früher oder später würde er es heraus bekommen, so oder so.

Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon/Sammelpunkt der Cortana-Squad/Private Odeo Pletu/Private Odan Korr

Odan drehte sich um und sah Odeo bewusstlos am Straßenrand liegen. „Odeo…sag etwas? Hörst du mich? Sanitäter!“ Doch erst jetzt wurde ihn bewusst das nur noch 2 Soldaten der Einheit übrig waren und die anderen ebenfalls bewusstlos oder Tod dalagen.
Geduckt versuchte er mit seinen Notmediset Odeos Platzwunde zu behandeln. Danach hievte er ihn hoch und zock ihn an beiden Armen, unter Dauerbeschuss der Imperialen Einheit, hinter die nächste Häuserecke. Hier testete er sein Funkgerät erneut, doch wieder erfolglos. Die Squad müsste doch bald eintreffen, oder?
Neben ihn kam Odeo langsam wieder zu Bewusstsein.
„Kein Imp kann dich treffen, die halbe Black Sun ist hinter dir her und jeder deiner Schüsse streckt ein Feind nieder, aber wenn es darum geht einfach mal gesund zu bleiben…“, scherzte Odan. Odeo schaute sich auf der Straße um und versuchte die Lage einzuschätzen. Dann drehte er sich wieder zu Odan um und fragte verdutzt: „Wo ist unsere Einheit?“

Denon/Sammelpunkt der Cortana-Squad/Private Odeo Pletu/Private Odan Korr
 
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