Denon

[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Joya No mit Brückencrew und angreifenden Sturmtruppen

Als das Feuerschott unerwartet auffuhr und somit den Sturmtruppen den Weg zur Brücke freigab, zögerte Commander Joya No keine Sekunde, auf die Angreifer zu feuern. In Gelegenheiten wie dieser kam seine Abgebrühtheit und Gefühlskälte ihm sehr entgegen. Zweifel gab es nicht, nur Effizienz. Sein erster Schuss, der genau auf den Kopf eines Sturmtrupplers gezielt war, traf und streckte diesen nieder; er fiel wie ein Sack und mit krachendem Geräusch auf die Überreste einer Barrikade, die von Nos Leuten vor dem Brückenschott errichtet und von den Angreifern eingerissen worden war. Der zweite Schuss sollte einen weiteren imperialen Elitesoldaten treffen; der Lauf war genau auf eine Schwachstelle unter dessen zum Schießen erhobenen Arm gerichtet, als der Kaminoaner abdrücken wollte.

Doch dazu kam es nicht.

Ein greller Lichtblitz durchflutete die Brücke und tauchte für eine Sekunde alles in schattenloses Weiß. Ein vielstimmiger Aufschrei erklang, als die Menschen und anderen Wesen auf der Brücke - jeder, der keinen Helm oder sonstigen Sichtschutz trug und auch nicht zufällig nach unten oder hinten geblickt hatte - geblendet wurden und, einem Reflex folgend, nach ihren Augen griffen.
Joya Nos kaminoanische Augen waren helles, weißes Licht gewöhnt, doch auch für ihn war der Blitz einer Blendgranate deutlich zu viel. Auch er rieb sich Tränen aus den Augen und blinzelte mehrfach, bevor er überhaupt wieder etwas sehen konnte, und auch jetzt erkannte er nur grobe Schemen und Bewegungen, aber keine klaren Konturen und Details. Durch die Überreizung seines Sehsinns und die daraus resultierende Desorientierung funktionierten auch andere Sinne nicht mehr so wie sie sollten, so dass es auch nicht möglich war, einfach die Augen zu schließen und sich nach dem Gehör zu orientieren.

Vor ihm bewegte sich etwas, kam auf ihn zu; er riss den Blaster hoch und feuerte mehrmals auf den Schemen, der daraufhin - offenbar getroffen - aus seinem Gesichtsfeld verschwand. Dann aber verspürte Commander No etwas, das sich aus einem kräftigen Aufprall, einer Verbrennung und einem einem starken elektrischen Schlag zusammenzusetzen schien, und im gleichen Augenblick versagten ihm sämtliche Muskeln und Sinnesorgane gleichzeitig den Dienst. Zuletzt verspürte er nur noch eine Kombination aus unüberwindlicher Schwäche, vereinzelten Muskelkrämpfen und ein übelkeiterregendes Schwindelgefühl, dann wurde es Nacht um ihn. Er merkte gar nicht, dass er zu Boden fiel, hart mit dem langen Hals gegen eine Kante schlug und die Waffe seinen langen Fingern entglitt.

[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Joya No mit Brückencrew und angreifenden Sturmtruppen

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FRG ›Galactic Dawn‹
Steuerlos, alle Systeme lahmgelegt
Enterangriff im Gange, Maschinenraum erobert, Brücke umkämpft

Schilde: 0%
Hülle: 81%
Staffel ›Gloaming‹: 7 B-Wings
Staffel ›Aurora‹: 6 A-Wings
Marines: 22
 
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[Denon-Orbit des Planeten-Galactic Dawn-Brücke] Frank Berzelus,Joya No,NPCS

Nachdem die Sturmtruppen sich überall auf der Brücke verschanzt hatten schossen sie wie wild mit Betäubungsschüssen um sich um die Crew zu betäuben. Ein Trooper lief hinter eine Konsole und wurde dann von einigen Schüssen getroffen. Frank bemerkte das der Schütze der Kaminoaner Joya No war. Der Captain zielte und schoss den Kaminoaner zu Boden. Danach schossen die Imperialen weiter bis irgendwann alle Crewmitglieder Betäubt waren. Die Imperialen Sturmtruppen nahmen ihre Fesseln und fesselten die Brückenmitglieder. Jetzt war die Hauptlast der Arbeit geschafft, jetzt würden sie noch die restlichen Crewmitglieder zusammensuchen und fesseln.

Etwa später im Hangar
Frank drehte sich um und musterte seine Gefangenen. Joya No, die Frau die Frank fast getötet hätte. Den Schuss hat sie knapp überlebt auch wenn sie ganz abwesend wirkt. Wurden eigentlich schon Betäubungsschüsse ins Gesicht getestet? Wahrscheinlich nicht aber egal, die Frau lebt. Dazu kamen noch an Gefangene der Gungan, ein Kerl in Mekrwürdiger Metallpanzerung, die 5 wichtigstens Techniker und ein Offizier. Der Imperiale baut sich vor den Gefangenen auf und nahm den Helm vom Kopf um sie anzuschauen. Mit grimmigem Gesichtsausdruck begann er zu sprechen
Meine Damen und Herren. Sie Sind hiermit Offizielle Gefangene der Imperialen Navy. Wir werden sie auf die Aquila bringen. Wenn sie sich kooperativ zeigen werden wir ihnen einen guten Aufenthalt bereiten. Wenn nicht tja... ließ der Captain die Drohung n der Luft hängen und zeigte einigen Navys mit einem Nicken das sie die Gefangenen an Bod führen. Diese Aufgabe erfüllten die Offiziere sofort. Frank wand sich ab und lief zu einem Private. Dessen Name fiel ihm gerade nicht ein aber es war egal, eben jener hatte die Aufgabe gehabt die Daten aus dem Datenspeicher zu nehmen und sie mal anzuschauen.
Was haben sie alles runterladen können Private?Nicht viel Sir, vieles wurde durch den Treffer der Ionenkanone beschädigt und das war wir haben ist Lückenhaft. hauptsächlich Logbücher, Komm Verzeichnisse und Pläne. sprach der Junge Bursche. Mh Toral musste sich damit rumschlagen, nicht Frank. Dieser nickte kurz und lief dann zu einem der Landungsboote. Sie solten sich beeilen, die Crew ist auch nicht ohne wie die Verlustenrate zeigt. Von den 200 Truppen sind nurnoch 87 am Leben! Frank würde ganz bestimmt eine Menge Stress bekommen. Doch jetzt war ihm das egal.
Als endlich alle Landungsboote besetzt waren und die beiden At-PT an Bord gebracht wurden starteten die Raumschiffe um zur Aquila zu fliegen.


[Denon System-Orbit um Denon-Weltraum-Landungsboote]Frank, Joya No, NPCS
 
[Denon | Luftraum | Kampfzone 3 | Häuserschlucht | TFAT-Kanonenboot] Cortanas

Cados schneller Reaktion war es zu verdanken, dass die Täuschkörper rechtzeitig ausgestoßen wurden. Die Flugabwehrrakete, die sich an ihre Fersen geheftet hatte, ließ sich davon ablenken und explodierte hundert Meter hinter und einige Dutzend Meter unter dem TFAT/i, das unbehelligt um die nächste Häuserecke verschwand und seinen Weg fortsetzte.

Auf dem Weg durch die Häuserschluchten, den die Cortanas gemeinsam mit einigen anderen TFAT-Kanonenbooten antraten, stellten sich ihnen noch mehrere Hindernisse entgegen. An mehreren Stellen gab es Flugabwehrstellungen und mit Raketenwerfern und anderen, auch für leicht gepanzerte Fahrzeuge gefährlichen Waffen ausgerüstete Infanterieeinheiten. Aber der Widerstand war hier unten nicht so groß wie in größerer Höhe, wo man von mehreren Abwehrstellungen gleichzeitig erfasst werden konnte, diesen ein leichteres Ziel bot und zudem auch Gefahr lief, von Jägerstaffeln und ähnlich tödlichen Gegnern entdeckt zu werden.

Dank ihrer hohen Geschwindigkeit und ihrer Bewaffnung, die ihnen eine effiziente Gegenwehr ermöglichten, legten die Flugzeuge die etwa vierzig Kilometer Strecke bis zu ihrem Ziel sehr schnell zurück; wenn auch nicht ohne Verluste. Doch die Cortana-Squad gehörte nicht dazu.

Als sie den schmalen Spalt zwischen zwei besonders riesigen Gebäudekomplexen durchflogen hatten, tat sich vor ihnen eine freiere, offenere Landschaft auf. In dieser Gegend waren die Gebäude etwas niedriger und von einheitlicherer Höhe als in dem Areal, das sie zuletzt durchflogen hatten. Und in einigen Kilometern Entfernung war die große, die übrige Architektur überragende Kuppel der planetaren Ionenkanone zu sehen.

Natürlich konnte man eine Sichtlinie wie üblich in zwei Richtungen ziehen. Sofort schlug den TFAT Abwehrfeuer entgegen und auch ein paar schnell näher kommende TIE-Jäger waren auf dem Radar zu sehen. Sofort tauchten die Flugzeuge wieder nach unten, um Deckung zwischen den niedrigeren Gebäuden zu suchen. Doch es wäre ihnen schlecht ergangen, wenn nicht eine volle (oder fast volle, so genau zählte in diesem Augenblick niemand nach) Staffel B-Wings hinzu gekommen wäre. Die Bomber zogen einen großen Teil des Abwehrfeuers und der TIEs auf sich, und obwohl sie Verluste hinnehmen mussten und mindestens vier von ihnen in die Stadt hinunter stürzten, erreichte der Rest doch die Ionenkanone und warf seine Bombenlast ab. Wonto Sluuk konnte vom Cockpit aus beobachten, wie mehrere Feuersäulen nahe der Kanonen emporstiegen. Das Flugabwehrfeuer ließ nach; offenbar hatte das Bombardement ihm gegolten, nicht der Waffe selbst. Dann verschwand die Szenerie aus seinem Blickfeld, als er den Flieger abermals durch eine canyonartige Häuserschlucht lenkte.

Nach kurzer Zeit hatten sie den Punkt erreicht, der laut Einsatzplan den letzten halbwegs sicheren Landungspunkt darstellte. Hier sollten die TFAT landen und die darin befindlichen Kommandoeinheiten zu Fuß weiter gehen. Nur zwei Kilometer waren sie noch von der Ionenkanone entfernt, also nahe genug, um sie auch ohne fliegenden Untersatz in kurzer Zeit erreichen zu können. Und innerhalb der Reichweite der vieler Waffen, einschließlich Raketenwerfern, Lasergeschützen und Scharfschützengewehren.


»Wir sind da«, funkte Wonto nach hinten in den Passagierraum. »Macht euch bereit zum Absitzen.«

Der Ortolaner atmete tief durch, als nach einem kurzen, senkrechten Sinkflug die Bodenplatte des TFAT auf einer Straße aufsetzte. Er fuhr die Triebwerke herunter; auch er würde den Flieger verlassen, der hier auf ihre Rückkehr warten würde. Hinten fuhren die Tore auf und die Soldaten sprangen nach draußen, die Waffen im Anschlag und sofort Deckung suchend - nicht zu unrecht, wie sich zeigte, denn sofort schlug ihnen vereinzeltes Blasterfeuer entgegen. Wonto war der letzte, der das Kanonenboot verließ. Mit geducktem Kopf und dem Flammenwerfer auf dem Rücken, lief er seinen Kameraden nach, die sich bereits von Deckung zu Deckung in Richtung des Punktes vorarbeiteten, wo sich diejenigen Einheiten treffen sollten, die für den Frontalangriff auf die Kanone vorgesehen waren.

[Denon | Kampfzone 3 | Sammelpunkt nahe der Ionenkanone] Cortanas
 
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[Denon/Sammelpunkt der Cortana-Squad/Private Odeo Pletu/Private Odan Korr]

,,Also wenn unser Squad wirklich nicht bald eintrifft sieht es schlecht aus." Odeo machte eine seiner Taschen seines Waffengürtels. Er hollte eine kleine umgebaute Sonde heraus die als Spion diente. Odeo blickte kurz um die Ecke auf das Großer Gleiterparkhaus und blickte wieder zu Odan. ,, Odan, ich glaube ich weiß wer unserem Kamerad da den Kopf weggeschossen hat." Odan fragte ihn verdutz: ,,Außer Uns und den paar Imperialen ist niemand hier."
,,Ja aber du hast doch das große Gleiterparkhaus gesehen oder?": erwiederte Odeo.
,,Ja aber wie soll das uns weiterhelfen?"
,,Na wo kann sich besser ein Feind verstecken als in einem Parkhaus? Ach egal wir müssen das Squad warnen irgend eine Idee Odan?"

[Denon/Sammelpunkt der Cortana-Squad/Private Odeo Pletu/Private Odan Korr]
 
[Denon-System | Rand des Systems | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Night Hawks

Kard Tonzac war sich nicht sicher, ob sein Appell, den misslingenden Versuch des ›Fliegender Schild‹-Manövers abzubrechen, wirklich zu Jarred durchgedrungen war; aber falls dies allein nicht genügte, den Corellianer von dieser Aktion abzubringen, dann schaffte es jedenfalls Lugers bissiger Kommentar. Die Hauptsache war, dass sie es nicht weiter versuchten. Solche Experimente während eines echten Einsatzes waren kreuzgefährlich, wie Kard in den letzten Sekunden klar geworden war. So langweilig Simulatorübungen im Vergleich zu einem echten Flug auch sein mochten, sie hatten definitiv ihre Berechtigung.

Was nun folgte, hatten sie bereits geübt - wenn auch, aus Kards Sicht, sehr unfreiwillig, nämlich während des aus dem Ruder gelaufenen Formationsfluges auf Lianna. Was damals nur ein Spiel seines unberechenbaren Flügelmannes gewesen war, sollte hier als Kampfmanöver Verwendung finden. Auf Befehl Jarreds stimmten die beiden Astromechdroiden Blitzer und R1 einen kurzen Countdown ab, nach dessen Ablauf beide Piloten die Steuerknüppel an sich rissen und die E-Wings zu einem scharfen Looping nach oben zogen. Auf diese Weise gerieten sie in den Rücken der imperialen Piloten, die etwas zu langsam reagierten. Für einen von ihnen kam die Auweichbewegung zu spät, er wurde von einer Salve Jarreds Bordkanonen getroffen und starb binnen eines Sekundenbruchteils. Auch Kard feuerte aus allen Rohren und traf, doch gelang es ihm lediglich, einen TIE-Abfangjäger zu beschädigen, der daraufhin abdrehte. Der Ugnaught folgte der Maschine noch zwei Sekunden lang mit den Blicken und stellte fest, dass sie sich aus dem Kampf zurückzog. Das war ein Erfolg, aber es war kein Abschuss. Terrec hingegen hatte schon zwei...

Es frustrierte Kard ein wenig, dass es ihm noch nicht geglückt war, sich ebenfalls eine Abschussmarke zu verdienen. Er wollte nicht der letzte sein, dem ein Abschuss glückte - der gar der einzige, der überhaupt keinen schaffte! Aber noch war die Schlacht nicht zu Ende und an Feindmaschinen mangelte es nicht.

Auf Jarreds Befehl reihte sich Kard wieder in die Formation ein. Mit der ersten Welle waren die Night Hawks gut fertig geworden.


[/B][Denon-System | Hoher Orbit über Denon | E-Wings] Night Hawks

Night Hawks [12/12]

Abschussliste:
Tarnis 1 TIE/F
Terrec 2 TIE/F
Jarred 1 TIE/F
Luger 1/2 Kanonenboot
Rease 1 TIE/F
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F


 
[Denon - Aufklärungszone Zeta nahe Zone 3 – Wohnviertel – Hochhaus – Wohnung – „Spähpunkt Zeta“] TK-798 (Tremaine Kuster) und TZ-557 (Taz Zayhden)

Taz hatte gerade sein Sandwich verdrückt, und mit Bier nachgespült und lehnte sich genüsslich auf der Couch zurück. Die Invasion war zwar im Gange, aber solange der Feind noch nicht hier war konnte man es sich ruhig noch gut gehen lassen. Immerhin war das vielleicht die letzte Chance dazu. Man stelle sich mal vor, man hungert sich – je nach Verlauf der ersten 72 Stunden eines Konflikts - tagelang ab, trinkt womöglich noch Regenwasser oder noch unappetitlicheres Zeug, nur um dann doch abzukratzen. Also musste man das Leben einfach in vollen Zügen genießen, so einfach war das und das schöne am Leben als Kundschafter – man ist oft in kleinen Gruppen oder auch mal alleine unterwegs. Man stapft nicht ständig mit mehr als 30 Mann durch die Gegend. Wenn er eines gelernt hatte, dann doch, dass umso größer eine Menge an Soldaten auf einem Haufen war, desto wahrscheinlicher wurde es, dass sie Beschuss anzog.

Noch war es hier ruhig, aber das würde vermutlich nicht mehr lange halten, zumindest wenn er die letzte Meldung vom HQ ernst nehmen sollte.


„Sowas habe ich mir doch schon fast gedacht!“

Brüllte es auf einmal unmittelbar, hinter ihm und Taz, als auch Kuster, wie er am Rande seines Sichtfeldes wahrnahm, schreckten hoch, aber weit kam man nicht, bevor beide Köpfe von zwei Händen gewaltsam gegeneinander geschlagen wurden.

„Scheisse Sarge…“

„DAS HEISST NICHT SCHEIS.SE SARGE, SONDERN ‚OH, DIESMAL SITZEN WIR ABER RICHTIG TIEF IN DER SCHEIS.SE!’“

Das Gebrüll wurde etwas leiser, aber vermutlich eher aus dem Grund heraus, dass der Sarge ebenso gut wusste, das bald Feindverbände in der Region wären und dies gerade realisiert wurde. Ansonsten würde der Kasernenton wohl weiterhin vorgeherrscht haben.

„Da draußen herrscht Krieg…“

„Wissen wir doch Sarge.“

„Klappe halten TZ-557, ich bin dran!“

Manchmal wusste Taz selbst nicht, ob er solche Dinge bewusst sagte, oder ob sein Mundwerk sich selbstständig machte, auf jeden Fall presste er nun die Lippen fest aufeinander, bevor er sich noch eine fing. Krieg machte das alte Schlachtross immer so aggressiv, weiter zu provozieren wäre definitiv gesundheitsschädlich.

„Was denkt ihr euch eigentlich dabei? Während ihr hier den faulen Lenz macht, sterben da draußen eure Kameraden!“

Armeetruppen oder Sturmtruppen würde der Scout selbst zwar nie wirklich als vollwertige Kameraden ansehen – dafür waren die Waffengattung doch zu unterschiedlich – aber ja, man saß zumindest im gleichen Misthaufen wenn der Beschuss anfing.

„Sarge, wir leben in einem Medienzeitalter, schauen sie mal auf den TV.“

Taz tat einen kleinen Schritt zur Seite, um aus der Schwungreichweite des Sergeants herauszutreten, den Kusters so trocken gesprochener Satz könnte die Bombe hochgehen lassen. Und für einen Moment schien sich das auch zu Bewahrheiten, denn der Kopf des NCOs wurde noch röter, dann sah es so aus als versuchte er etwas durch seinen Unglauben zu begreifen. Der Mund des Sergeants öffnete sich und schloss sich wieder.

„Was bei allen Sonnen…“

„Sarge, wir betreiben quasi eine Videoüberwachung des Areals, und das geht auf einem großen TV besser als auf dem kleinen Display im Helm. Ebenso können wir so vielmehr Gebiet und Marschrichtungen gleichzeitig abdecken.“

„Und wir stecken unseren Kopf nicht aus der Deckung, da fühlen sich andere immer so versucht drauf zu schießen. Und ich weiß nicht wie sie das sehen Sarge, aber ich mag meinen Kopf.“

„Ich nicht.“

Brummte der ältere Soldat missmütig.

„Ich mag Tazs Kopf auch nicht.“

Stimmte Kuster ihm zu.

„Die Ladies mögen ihn aber!“


Grinste Taz, gewinnend.

„Wenn ihr alles so toll überwacht, warum konnte ich mich so einfach annähern?“

Gute Frage, eine die um genau zu sein auch Zayhden interessierte und er schaute ebenso erwartend zu Kuster wie der Sarge.


„Ich schätze sie sind seit etwa mindestens 10 Minuten im Gebäude, ich hab mich erst um die Außenbilder gekümmert, alles was im Gebäude ist, kam danach.“

Das gebrummte „Mhhhmmhmmm“ von Sergeant Lennard Crimson bestätigte Kusters Vermutung.


„Kommen sie schon Sarge, geben sie es zu. Krieg ist im TV einfach besser als live dabei zu sein.“

„Jaja, ist ja gut. Ich bin beeindruckt, so was hab ich euch gar nicht zugetraut. Nachdem Alpha One Juliette durchgegeben habt, dass ihr euch verspätet hab ich ja getippt ihr räumt irgendwo ne Bank oder ein Casino aus. So wie als ihr auf Bastion das Novatech Gebäude gesprengt habt… nachdem die Schlacht vorbei war. Ihr habt den Straßenzug nicht mehr blockieren müssen.“

Die Geschichte schon wieder. Zugegeben, man hatte einen Credit geworfen um zu schauen, ob man die Sprengung noch durchführen sollte. Immerhin hatte man den Mist mehrere Minuten lang vorbereitet, und…


„…Sarge, wir konnten zu dem Zeitpunkt kaum wissen, dass die Kampfhandlungen vorbei waren und wir mussten davon ausgehen, dass der Feind weiterhin versucht vorzurücken. Hätte ja auch genauso gut nur eine List sein können. Wir wussten nicht wem man überhaupt trauen sollte. Bastions Regimenter haben kaum nen Finger gerührt oder sogar auf unsere Elemente geschossen. Außerdem ist das Thema doch vom Tisch, die Untersuchung hat uns jegliche Schuld abgesprochen.“

Damit war das Thema auch wirklich vom Tisch, stattdessen wandte sich der Sergeant ab.

„Wo issn hier das Bad?“

Taz zeigte auf die Tür und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als Crimson sich abwandte und dorthin schlenderte.

„Was grinst du so blöd Taz?“

„Siehst du gleich.“

Versprach er seinem Kameraden.

Der Sarge hatte das Bad betreten, und war auch beinahe sofort wieder draußen.

„Was macht der fette, gefesselte, bewegungsunfähig, gepanzertapte Rodianer in der Badewanne?“

„Nicht in Panik verfallen, Sir. Sie wissen doch, der Schutz von Nichtkombattanten ist eine der höchsten Verantwortungen einer modernen Streitmacht und so kann er nicht Panik erfüllt in den nächsten Blasterhagel rennen.“

Nicht jeder wusste Kusters trockenen Humor zu schätzen, aber Taz erinnerte er jedes Mal wieder daran, warum man gegenseitig aufeinander Acht gab, denn ohne Humor, war das Leben in der Armee ziemlich witzlos.
Der Sarge kam nicht dazu zu antworten, sondern deutete auf den TV.


„Geht los.“

Alles was man sagen wollte, schien vergessen und man konzentrierte sich auf die Aufgabe.


„Alpha One Juliette, hier Zeta, bestätigen feindlichen Vorstoß. Mehrere TFAT/i im Tiefflug, mindestens 6, Richtung Sierra Whisky, Eskorte negativ, Geschwindigkeit fünf null null. Ich korrigiere, mindestens ein Dutzend, Eskorte negativ.“

Die waren vermutlich auf dem Weg zur Ionenkanone. Solange die Schlacht im Weltraum anhielt, musste das Teil ein Prioritätsziel sein und die festgestellte Richtung würde sie auch dorthin bringen.
Transporter ohne Eskorte, schrien allerdings förmlich danach abfangen zu werden, aber es war am HQ so etwas zu entscheiden. Man machte hier nur seinen Job. Taz setzte sich seinen Helm wieder auf und spielte die Aufnahme nochmal - diesmal auf dem Helmdisplay - in Zeitlupe ab, um die genaue Anzahl der TFAT/i zählen zu können, um präzisere Angaben machen zu können.

[Denon - Aufklärungszone Zeta nahe Zone 3 – Wohnviertel – Hochhaus – Wohnung – „Spähpunkt Zeta“] Scoutsergeant LC-314 (Lennard Crimson), TK-798 (Tremaine Kuster) und TZ-557 (Taz Zayhden)
 
▪║▪ Denon ▪ Zone 1 ▪ Gelände der Brücke zu Zone 2 ▪║▪ Kitana

Rauschend zog der Wind über die Fläche und blies der jungen Sergeant einige Haarsträhnen ins Gesicht. In einer automatischen Bewegung strich sie diese wieder aus dem Blickfeld. Die kurze, angeordnete Pause hatte ausgereicht um ihre Batterien zu einem annehmbaren Maß wieder aufzuladen. Die Ruhephase war offenbar noch nicht zu Ende, denn Aufbruchsstimmung stellte sich nicht ein. Sie hatten noch ein wenig Zeit. Wie lange diese relative Ruhe allerdings anhielt konnte niemand genau sagen. Die Republik hatte gut gekämpft und würde mit Sicherheit irgendwann vorrücken, daher würden sie den Posten irgendwann aufgeben müssen. Wie würde es weitergehen?

Diese Information würde sie wohl, wenn überhaupt, von Captain Muldoon bekommen. Abgesehen von ihm kannte sie bisher kaum einen ihrer Kameraden beim Namen. Da sie ihre Spezialausbildung gerade erst vor ein paar Tagen beendet hatte war ihre Versetzung entsprechend auch sehr frisch. Dabei hatte sie damit genau das bekommen, was sie sich gewünscht hatte. Eine Einheit, die regelmäßig im aktiven Kampfeinsatz war, denn wozu sollte man auch sonst eine Einzelkämpferausbildung absolvieren? In dieser Schlacht hatte sich bis jetzt zu ihrem Glück nicht die Notwendigkeit ergeben den klobigen Kommunikationskasten mitzuschleppen. Es gab momentan noch funktionierende Com – Verbindungen anderer Einheiten bei dem großen Truppenaufmarsch. Zudem die öffentlichen Netze, die noch keine Seite zerstört hatte.

Um nicht weiter herumrätseln zu müssen wie es weiterging, schritt sie auf das Lazerettzelt zu in welchem sie ihren Vorgesetzten vermutete. Diese Annahme wurde zur Gewissheit als Muldoon durch die Öffnung trat und sich aufmerksam umsah. Ausgezeichnet! Mit zügigem Schritt trat sie auf ihn zu. Den Regeln entsprechend verzichtete sie auf den militärischen Gruß während eines Feldeinsatzes.


"Sir, gibt es bereits neue Befehle? Oder kann ich mich anderweitig nützlich machen?"

▪║▪ Denon ▪ Zone 1 ▪ Gelände der Brücke zu Zone 2 ▪ vor dem Lazerattzelt ▪║▪ Captain Muldoon ▪ Kitana ▪ in der Nähe ▪ Warrant Offizier Reeve ▪ Leutnant DelTenna ▪ Corporal McFarlane ▪ Sergeant Jake Antur ▪ Private Sourax ▪ Private Terrics ▪ Ellyse Perry ▪ auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S

Der Captain stand immer noch im Eingang des Gebäudes und beobachtete die Umgebung, Muldoon konnte das aufziehende Unheil förmlich spüren. Da bemerkte er wie eine Gestalt auf ihn zu kam, Sergeant Shade. Die 24 jährige Frau war noch nicht lange in seiner Einheit, genauer gesagt erst seit 6 Tagen und doch hatte Shade sich schon als besonders zuverlässig heraus gestellt. Sie war äußerst diszipliniert und zeigte bei allen was sie machte ein höchst Maß an Leistung.
Robert überlegte schon ihr die Chance zu geben und ein eigens Team zu leiten, doch da kam ihm die Schlacht dazwischen und Muldoon wollte Kitana im Gefecht noch nicht die Verantwortung für andere Soldaten auferlegen.
Als die athletische und deutlich kleinere Frau bei ihm ankam, straffte sich der Captain und sah sie streng und fragend an.

"Sir, gibt es bereits neue Befehle? Oder kann ich mich anderweitig nützlich machen?"

Wollte Shade von ihm wissen und wartet geduldig auf seine Antwort. Muldoon schwieg einen Augenblick lang, studierte sie und rieb sich zögerlich seinen Dreitragebart.

„Sergeant Shade!! Leider habe ich im Moment keine neues Befehle für sie, denn die NR immer noch lässt auf sich warten.“

Brummte Robert, schmunzelte über seine Bemerkung, weil er genau wusste das ringsum Gefechte toben und wie absurd sein kleiner Scherz in Anbetracht der Lage wirken musste. Wahrscheinlich war er doch schon zu abgestumpft was das an ging, den meisten anderen war in so einer Situation sicher nicht zum scherzen zu mute.

„Aber vielleicht könnten sie beim Lazarett helfen, ich habe Warrant Offizier Reeve den Befehl erteilt die transportfähigen Verletzten für eine rasche Evakuierung vorzubereiten. Dabei kann sie sicherlich jede Hilfe gebrauchen. Aber halten sie sich in Bereitschaft, falls unsere bisherige Kommunikation zusammenbricht müssen sie ran.“


Mit grimmiger Miene nickte Captain Muldoon der Frau zu, dann konzentrierte er sich wieder auf die Umgebung und knurrte ihr noch einen Satz zu.

„Lassen sie sich nicht von der momentanen Ruhe täuschen Sergeant, der Sturm wird schneller über uns herein brechen als uns lieb ist. Dieser kleine Angriff von Vorhin war nur eine Aufwärmübung.“

Sein Blick viel wieder auf Kitana, die ihn unsicher ansah und wohl nicht so richtig wusste was sie erwidern sollte.

„Lassen sie sich von mir bloß keine Angst einjagen, ich habe nur schon zu viel Erlebt um bei so was noch aus der Ruhe gebracht zu werden.“


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Leutnant DelTenna/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Kitana Shade/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S

[OP @ meine Kompanie und den Rest: Die Spielerin von DelTenna und Reeve hat Rechnerprobleme und könnte deshalb für die nächste Zeit ausfallen. Zieht sie also bitte mit und wartet nicht unnötig lange auf eine Antwort von ihr. Bleibt beim Mitziehen aber Fair!!]
 
Denon | Zone 2 | Landezone Iota 5 | Etage eines Hochauses| John, Bruce, Atlas, Shannon


Es waren so viele. Endlosen Reihen gleich stürmten die Soldaten der Neuen Republik. Bemüht nichts von seiner Aufregung nach außen dringen zu lassen lehnte Smith an einem der Pfeiler neben einem Fenster und schaltete nach Belieben die Soldaten aus. Er versuchte den Befehlshaber zu finden, hatte bisher aber kein Glück. Es starb Feind um Feind, methodisch suchte sich John seine Ziele aus, ein Trupp mit Mörsern, jemand mit Raketenwerfer oder jemand der nach Zugführer aussah. Trotz der hohen Verluste auf Seiten der Rebellen rückten sie weiter vor. Er wollte schon den Befehl geben das sie sich zurück ziehen, als eine Explosion das Gebäude erschütterte und anschließend Staub von der Decke rieselte und hier und da auch ein paar größere Brocken Beton. Bevor er Befehle geben konnte brüllte schon Atlas los, diese kleine Anmaßung hinnehmend stieg er über einige Trümmer und begann mit dem „Abstieg“. Er kam als erstes Unten an und sicherte die Umgebung mit angelegtem Blaster. Die Gasse in der sie sich befanden war alles andere als schön aber immer hin konnten sie so der Übermacht der Rebellen entgehen. Hier Draußen war das Donnern der Turbolaser die den Himmel mit Flugabwehrfeuer eindeckten noch lauter als sowie so schon. Nach ein paar Minuten überzeugte sich John, dass alle da waren und gab dann den Befehl zum Abrücken.

Ihr Ziel: eine T-Kreuzung an der sie vorher vorbei gekommen waren und wo sich ein anderes Platoon eingegraben hatte. Ungefähr auf halber Strecke viel John auf das sich ein paar Minen im A9 befanden. Einer Kurzschlussreaktion folgend befahl er Koran zu halten. Mit Kurzen Worten erklärte er was er vor hatte. Er und ein weiteres Teammitglied würden hier aussteigen und an allen möglichen und unmöglichen Stellen die Minen anbringen und so die Straße, die in direkter Stoßrichtung der Neuen Republik lag, in eine Todesfalle verwandeln. Er erwählte Jade, weil sie klein und flink war und zum Minen legen waren keine besondere Kenntnis von Nöten. Also ließ er alles Unwichtige im Panzer, belud zusammen mit den anderen die beiden Speeder mit jeweils fünf Panzerminen. Das einzige was er noch mit nahm war eine der zwei Sprengstofftaschen mit Anti-Personen Minen und sein DC. Jade tauschte ihre medizinischen Utensilien gegen die andere Sprengstofftasche und nahm ansonsten nur noch ihr E-11 und ein Notfall-Medict mit.


„Atlas, bis ich wieder da bin haben sie das Kommando über Noble, im Zweifelsfall können sie von mir aus auch Bruce einen in die Fresse schlagen wenn er Blödsinn labert. Und jetzt ab mit euch.“

Mit diesen Worten schloss er die Lucke des Fahrzeugs und klopfte dann von außen an die Panzerung, sofort fuhr der A9 an und verschwand im strömenden Regen.

‚Regen ist der beste Freund der Infanterie‘.

Stellte John fest und versteckte die erste Mine in der Nähe eines Gleiters der am Straßenrand stand. Systematisch verminten sie die Straße, ein falscher Schritt oder Bewegung und eine der Minen würde hoch gehen. Das gute an diesen, sie waren mit Annäherungssensoren bestückt wo man die Entfernung wann sie explodierten einstellen konnte. Am Anfang, also die Richtung aus der die Rebellen kommen würden war die Entfernung gering eingestellt gewesen, so dass man quasi direkt daneben stehen musste. Je weiter man dann aber Richtung T-Kreuzung kam umso größer wurde der Radius. Als dann die letzte Mine gelegt war betrachtete John zufrieden ihr Werk, sie hatten genug Minen dabei gehabt um auf einer Länge von 500 Metern die Straße abzuriegeln, es war nicht viel, aber es würde die feindlichen Truppen auf jeden Fall verlangsamen, und wenn sie genug Glück hatte würde sich ein Panzer der NR so verkeilen das die anderen nicht mehr passieren konnten. Nun mussten John und Jade den restlichen Weg zur T-Kreuzung zu überwinden. Der Regen war inzwischen so stark geworden das sie höchstens Schritttempo fahren konnten.

Sie waren bestimmt schon zehn Minuten unterwegs da bemerkte er eine Bewegung in einer Seitengasse. Mit einer Handbewegung bedeutete er Jade stehen zu bleiben. Die Speeder wurden hinter einen Transportgleiter abgestellt hinter dem die beiden auch vorerst Deckung fanden. Nichts tat sich in der Gasse, aber John war sich zu 100% sicher das er etwas gesehen hatte. Also legte der sein DC-15A an und ging langsam auf die im Dunklen liegende Gasse zu. Jade blieb zurück und gab ihm Rückendeckung. Unter den Sohlen seiner Stiefel knirschten der Dreck und einige Splitter von geplünderten Schaufenstern die die Straße säumten. Regen tropfte von seiner Nasenspitze und dem angelegtem Gewehr. Kurz bevor er in Dunkel eintauchte stürzte aus selbiger eine blondhaarige Frau (Lenna) entgegen. Etwas erschrocken zuckte der gealterte Sergeant zusammen, die Frau, die vielmehr noch ein Mädchen war hatte sich ihren Arm notdürftig mit ihrer Uniformjacke vor die Brust gebunden ebenso zahlreiche andere Wunden. Der Großteil ihrer Uniform war von Blut getränkt, augenscheinlich nicht ihr eigenes. Zumindest hoffte das John, allmählich keimte Panik in ihm auf. Sie war gestürzt und lag nun vor ihm auf dem Boden, weiß der Teufel wo sie herkam und was sie durch gemacht hatte. Den Schreck überwindend stellte er sein DC an eine der Müllcontainer in der Gasse und zog seine Jacke aus um den Kopf der Frau abzustützen. Dabei löste sich der Haarknoten, ihre Haare vielen nach unten und zwei spitze Sephiohren wurden entblößte. Ein weiteres Mal schreckte John heftig zurück. Rela? Nein, das konnte nicht sein! Im selben Moment kam er wieder zu Besinnung. Wahrscheinlich gab es Millionen von Sephi oder Halb-Sephi und der Gedanke, dass das hier Rela war, war einfach lächerlich. Als dann die Halb-Sephi die Augen öffnete fühlte John wie plötzlich die Zeit langsamer zu laufen schien, es waren Relas Augen, da war er sich sicher. Anstelle der Gebäude ringsum, der Straße in seinem Rücken und dem flackerndem Licht der Sraßenlaterne konnte er wieder den Kriegsschauplatz auf Ord Trasi wahrnehmen. Und anstelle der ihm Unbekannten lag wieder Rela vor ihm. Unbewusst oder vielleicht doch bewusst schrie er wieder nach einem Sani. Die Ähnlichkeit war frappierend und doch eigentlich unmöglich. Rela wäre genauso alt wie er und diese Person war viel jünger sehr viel, außerdem hatte er persönlich Rela zu Grabe getragen. Langsam verließ er wieder sein persönliches Waterloo und kehrte wieder ins hier und jetzt zurück. Er kniete immer noch vor der Frau und es Regnete immer noch, genauso wie vor 21 auf Ord Trasi und genauso hatte er Angst das diese Frau die er gar nicht kannte starb. Er musste wohl wirklich nach einem Sani geschrien haben. Den Plötzlich stand Jade neben ihm und blickte erst die Verwundete und dann ihn entgeistert an. Nachdem sie dann auch ihren Schreckmoment überwunden hatte kümmerte sie sich um die Halb-Sephi. Bemüht die junge Frau zu beruhigen redete er auf sie ein, dabei schlich sich eine ungewollte Wärme in seine Stimme, eine Wärme die er gedacht hätte das sie vor mehr als 20 Jahren gestorben wäre.



Denon | Zone 2 | Straße Richtung Verteidigungspunkt Delta 3 | Seitengasse| John, Jade und Lenna
 
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.:: Denon | Zone III | etwa 1000 Meter vor der V-150 Ionenkanone | in eingegrabener Stellung (Gleiterparkhaus) | Sergeant Raze Bane & samt Squad plus 1 AT-PT ::.


Die Kacke war am dampfen. Und zwar wortwörtlich. Über die schmale Brüstung des Gleiterparkhauses hinweg spähte er Raze Bane, Sergeant eines Squads der "Goliath"-Kompanie, durch das Zielfernrohr seines schweren DLT-19 Blastergewehres. In den letzten Augenblicken waren immer wieder dämliche kleine Rebellen erschienen. Zunächst Späher, dann auch der eine oder andere unvorsichtige Frontsoldat. Und jeder war dümmer als sein Vorgänger. Das hatte zur Folge, dass der Straßenzug, auf dem nach wie vor verschiedenste Gleiterfahrzeuge geparkt waren, übersät war mit den Leichen erschossener Feinde. Die Mündung des DLT-19 zischte immer dann, wenn ein Regentropfen sie traf. Raze schob seine Zigarra in den anderen Mundwinkel und schenkte sich selbst ein feistes Lächeln, dem eines Nexu nicht unähnlich. Die Soldaten seiner Einheit hockten ebenfalls hinter der schweren Permabetonbrüstung und gaben hier und da Feuer, wann immer sich ein Republikaner blicken ließ. Dann versiegte der Strom lebender Zielscheiben plötzlich.

"Kommt her ihr kleinen Republikschweinchen, der alte Raze hat noch jede Menge Fratzengeballer für euch. Männer, ihr haltet euch ja durchaus wacker. Bisher ist keiner tot und niemand hat sich eingepisst. Hervorragend. Mit etwas Arbeit und viel Spucke mache ich aus euch Jungfrauen noch echte Kerle."

Offene Herzlichkeit, wohin man blickte. Hier, auf dem Normal-Null-Level von Denon, schien es 'Sinner' gut zu gefallen. Aber bisher hatte es auch noch keine allzu großen Probleme gegeben. Das würde sich ändern, wenn die Hauptstreitmacht der Republik anrücken würde. Den imperialen Spähern zu Folge hatten das Rebellenpack ordentlich aufgefahren. Zwar nicht genug für einen Raze Bane, jedoch genug Ballermänner, um die lokalen Stellungen zu überrennen. Und das bedeutete im Falle des Falles eine unliebsame Versetzung.
Die alte Frontsau schüttelte den Kopf und wischte diese dümmlichen Gedanken beiseite. Nur absolute Versager und Möchtegern-Soldaten träumten während eines Ernstfalles von einer anderen Zeit. Da könnte man auch gleich Kinder retten oder Liebschaften pflegen. Sowas war etwas für Rosenduftfetischisten. Flachwichser, allesamt. Raze kannte diese Typen. Er hasste sie alle. Meistens waren es abgehalfterte Offiziere, die meinten, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Tumbe Schweinehirten waren sie allesamt. Stellten AT-AT's aufs Brücken und hatten keinen Respekt vor Kommissaren. Im Grunde waren sie alle Verräter und gehörten erschossen. Raze liebte sein Imperium. Es war gut so, wie es war. Daran musste nichts geändert werden. Obrigkeiten wiesen an, die Untergebenen folgten. Wer sich daran nicht halten konnte, gehörte ins Gesicht geschossen. Vier oder fünf .. Dutzend mal. Eine Stimme riss den Sergeant aus seiner inneren Hassrede.


"Sir, da kommen wieder welche. Sieht nach einem ganzen Trupp aus."

Private ... Lebt-noch-immer analysierte ja wirklich wie ein .. ähm .. Analysedroide. Respekt. Dafür würde ihm Raze Bane einen Orden aus Proviantriegelfolie basteln. Kurzerhand blickte der Sergeant durch das Zielfernrohr. Aber Private Ich-bin-so-klug hatte immerhin Recht. Das war ein ganzer Trupp. Und diese Republikschweine stellten sich gar nicht so dumm an. Während ein Teil der Einheit die Flanken sicherte, schlich sich der Rest im Deckungsschatten der größeren Repulsorfahrzeuge, die herrenlos auf der Straße standen, weiter und weiter vor. Die Zigarra von Bane wanderte wieder in den ursprünglichen Mundwinkel zurück. Das Grinsen jedoch blieb aus. Die Vielzahl der Soldaten war eine Aufgabe für die Blasterkanonen des AT-PT zu seiner Rechten. Der Veteran schürzte die Lippen.

"Prinzessin Agatha, wenn Ihr so freundlich wärt, diese Schwuchteln da unten zum Tanz zu bitten?"

Lance Corporal Amgedyyn, der Maschinenführer des AT-PT, grummelte einen Fluch in einen anderen Kanal und richtet den Kampfläufer aus. Die schweren Doppelblasterkanonen unter der Kabine zuckten kurz einmal und spuckten dann grell weißrotes Feuer. Kurz darauf eröffnete der Rest des Squads ebenfalls den Energiereigen. Raze suchte sich zwei besondere Opfer aus. Opfer im doppelten Sinne. Zunächst einmal sahen sie aus wie die Abkömmlinge eines Hutten und eines Wookiees. Dann deuteten sie auch noch direkt auf die Position von Bane's Einheit. Und jedes Kind wusste doch, dass man nicht mit dem Finger auf andere Leute zeigte. Der Sergeant schüttelte mit dem Kopf, nahm die Idioten ins Visier und schoß sie mit zwei präzisen Blasterstrahlen nieder. Das DLT-19 war schon ein feines Stück Tötungswerkzeug. Binnen weniger Herzschläge wurde auch dieser vorrückende Trupp Republiktreuer ausgelöscht. Zurück blieben verbrannte Leichen.

"Private Funk-Idiot, machen Sie Bericht. Informieren Sie die Kompanieführung, dass wir auf immer stärkeren Widerstand stoßen. Die Hauptstreitmacht dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen."

"Noch etwas?"

Der Mann mit der Funkausrüstung, ein junger Bursche dessen Gesicht noch die Zeichnungen der just er überstandenen Pubertät trug, schielte unter seinem Helm hervor und schien nicht gerade eine Ausgeburt an Intelligenz zu sein. War ja klar - den Abschaum bekam immer Raze Bane. Andererseits würde er eh noch verrecken und da machte es auch nicht viel aus. Dennoch war die Frage schon ausgesprochen dämlich. Zumindest für einen Veteranen.

"Ja, sie sollen ein paar Sechserträger herschicken und ein paar Grillwürstchen. Am besten ist, wenn der Captain es persönlich bringt. Oder eine nackte Offizierin. Die zukünftige Misses Bane."

Der junge Mann schickte sich an, letztgenanntes zu übermitteln. Sofort grunzte der Sergeant und zog seine Blasterpistole.

"Untersteh' Dich, Knäblein. Du übermittelst nur den ersten Teil. Den zweiten Teil tätowier ich Dir später auf Deinen Hintern."

Der Funker starrte mit schreckgeweiteten Augen auf den Blaster, den der Sergeant jedoch in aller Ruhe neben sich drapierte. Anscheinend hatte er keinen Gedanken daran verschwendet, ihn auf den Burschen zu richten. Raze Bane war anmaßend, respektslos und hasste alles und jeden - aber er verstieß nicht gegen die Richtlinien der Armee. Erneut zog er an seiner Zigarra und spähte über die Brüstung. Und entdeckte auch schon die nächsten senfgelb gekleideten Idioten.


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Denon-System |Orbit über Denon, auf Abfangkurs zu den Truppentransportern | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis, DeWulfen und Brückencrew


Die 'Rampart' viel immer weiter zurück bis die Ladeanzeige der Projektoren 100% erreichte. Kurz prüfte der Commander den Abstand zum Hauptteil der Kampfgruppe ud gab dann den Befehl die Geschwindigkeit zu halten. Als dann der direkte Befehl von der ‘Crusader‘ kam hob Jarvis nur eine Hand und der Masseschatten wurde an dem gewünschten Ort projiziert. Mit dem aufflackern einer Pseudobewegung erschien die ‚Final Reversal‘ und ihre Begleitflotte. Das war es also, das Ende dieses lächerlichen Versuchs Denon einzunehmen. Die gelandeten Bodentruppen stellten nur noch ein geringes Problem dar, zumindest nach Jarvis Meinung. Der Himmel gehörte dem Imperium, auch die neuen Rebellenschiffe die gerade ins System eingedrungen waren konnten das nicht ändern, nichts hielt ein 19km langes Ungetüm aus Durastahl und Turbolasern auf, nichts. Das einzige was ihn störte das er es hätte verhindern können das diese Schiffe so dicht an dem SSD aus dem Hyperraum kommen, er hätte den Masseschatten einfach nur gleich wieder auffächern sollen. Aber das war nur eine Randnotiz in dieser Schlacht.

Sich schwer von dem Anblick des Supersternenzerstörers abwenden ging der Commander mit federnden Schritten zurück zum Holoprojektor. Einige Jäger waren der ‚Rampart‘ zu nahe gekommen und hatten schon auf die Schilde gefeuert, allerdings reagierten in diesem Moment die TIEs der Rampart, ebenso die Nebulon Fregatte ‚Victory‘ die sich in diesem Moment zurückfallen ließ um die den Interdictor zu schützen. Die TIE-Bomberstaffel hingegen befand sich im Angriff auf die ‚Kayla‘, einem Strike-Kreuzer. In Gedanken wünschte Jarvis der Staffelführerin Donos, von vielen nur ‚Hawke‘ genannt viel Glück und das die Torpedos die sie vor der Schlacht erhalten hatten treffen mögen.


„Befehl für die Jäger, sie sollen sich nchct zu weit von unseren Geschützen entfernen. Die X- und A-Wings sind ihnen überlegen. Nur die Feuerkraft der Quad's sind sie nicht gewachsen.“

Diese Worte richtete er direkt an Robert 'Bob' Morane, den Jägerleitoffizier und betrachtete dann weiter die Miniaturdarstellung der Raumschlacht, wenn er waghalsig handeln würde und das Glück auf seiner Seite stünde, könnte er durch die feindliche Formation brechen und dann den Rückweg der Rebellen abschneiden, aber das war utopisch, innerhalb weniger Mynockminuten hätte er vermutlich alle Bombergeschwader am Arsch die nur darauf warteten ihn wegzublasen. Also doch warten und Däumchen drehen, immerhin hatten sie die ihnen übertragene Aufgebe bestens erledigt und das war das was zählte. Währenddessen hatte sich Jarvis wieder zum Fenster umgewandt durch die er den Teil der Raumschlacht verfolgen konnte der sich vor der ‚Rampart‘ abspielte. Erst ein leises piepen lenkte seine Aufmerksamkeit auf die Darstellung der größeren Schlacht zurück. Der neuen Republik war es gelungen, wie auch immer, den Brückenturm eines ISDs zuzerstören. Ein wenig Bestürzung ergriff Jarvis, hoffentlich hatte der Kapitän daran gedacht die Ersatzbrücke zu bemannen. Falls er selbst mal in diese Situation kommen sollte, also ein Schiff mit zwei Brücken befehligen zu können, würde er immer die Zweite mit seinem 1O besetzen.

Ungeduldig trommelte der Commander mit den Fingern auf der Konsole, was dauerte den da solange die Befehle zu übermitteln und eine Bestätigung zu senden? Um sich abzulenken betrachtete er Ti, die von einer Station zur nächsten Eilte und immer wieder Notizen machte, ebenso DeWulfen, der sich doch kompetenter anstellte als angenommen, zumindest hatte er sich nichts mehr zu Schulden kommen lassen.



Denon-System |Orbit über Denon, in Warteposition | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis, DeWulfen und Brückencrew



INT Rampart [Schilde 95% | Hülle 100% | Gravitationsprojektoren bei 100%]
TIE-Fighterstaffel: Sledge [12 Jäger] (Fangen anfliegende Feindmaschinen ab)
TIE-Bomberstaffel: Anvil [12 Bomber](Greift die 'Kayla' an)
 
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[ Denon | Zone 2 | Stellung ‚Zulu‘ | Büro des Kommandanten ] Colonel Tarzin Rassik


Der alternde Panzerkommandant brütete über einer Holokarte der Kampfzone 2. Seiner Kampfzone kurz nach seiner Versetzung nach Denon und seiner Beförderung zum Colonel wurde ihm die Vollmacht über dieses Stück des Planeten gegeben. Und nun stand der Rebell vor der Tür. Laut einem Bericht den er während seines Abendessens erhalten hatte, war der Planetare Schild gefallen und eine Landungsflotte war im Begriff Denon zu stürmen. Nun wer war bereit ihnen seine Männer entgegen zu werfen. Oder besser gesagt er hatte seinen Truppen sich verschanzen und Eingraben lassen. Was sollte er auch anderes tun? Er war Panzerkommandeur gewesen schon sein gesamtes Leben. Sein altes Bataillon, das 3te Gepanzerte unterstand ihm zwar noch immer, aber es waren noch andere Truppengattungen hinzugekommen. Teilweise waren es neu aufgestellte Einheiten. Und zum anderen kannte er sich eben nur gut mit Panzerkampf und Panzerabwehr aus. Doch Panzerschlachte, schlug man auf offener Ebene aber nicht in Urbanen Gebieten. Für den Antipanzerkampf war es allerdings ideal. Häuserschluchten ermöglichten es von Ebenen auf Panzer herab anzugriefen da sie nur bis zu einer bestimmten Höhe ihre Türme heben konnten.

Es war Zeit zu seinem Kommandoposten zurück zu kehren und die Verteidigungs Bemühungen zu inspizieren. Noch einmal auf den Korrekten sitz seiner Uniform achtend verließ Tarzin sein Büro und begab sich durch einen kurzen Gang in das Gehirn der Stellung ‚Zulu‘. Als er den Raum, der mit allerlei Computerkonsolen, Bildschirmen und Holoprojektoren vollgestopft war betrat, erscholl ein: „Achtung!“ Die anwesenden Soldaten und Techniker hielten in ihrer Arbeit kurz inne um ihrem Kommandanten die Ehre zu erweisen. Er erwiderte ihr Gruß und sagte dann: „Weitermachen.“ Rassik gesellte sich zu seinem Lieutenant Colonel, der an der Taktischen Karte von Zone 2 stand. Ohne lange Vorrede begann der Colonel zu sprechen: „Sind neue Befehle vom Oberkommando eingetroffen? Und wurde meine Befehle Ordnungsgemäß ausgeführt?“

Lieutenant Colonel Eams sah von der Karte auf und erwiderte: „Das Oberkommando hat uns eine für sie persönlich Botschaft übermittelt, allerdings nicht als dringen gekennzeichnet. Weshalb wir sie nicht während des Essens stören wollten. Was ihre Befehle betrifft. Die Stellungen Theta, Kappa und Epsilon sind mit jeweils einem schwere Waffen Platoon bemannt. Sie werden von leichten Repulsorfahrzeugen unterstützt. Lieutenant Morrn hat gemeldet, dass er noch ein kombiniertes Squad draußen hat, von dem haben wir auch die ersten Feindberührungsdaten und die Artillerie Koordinaten erhalten. Lieutenant Millers meldete vor fünf Minuten, dass sie noch ein wenig mehr Zeit brauchen um die Unteren Ebenen zu verminen. Allerdings sollten wir uns aufgrund der in den untersten Ebenen herschenden Faune keine Sorgen wegen der Gefahr eines Angriffes von dort machen. Station ‚Zulu‘ ist auf fünf Ebenen ober und unterhalb der normal Ebene besetz. Unsere Panzer sind in Seitenstraßen verborgen, unsere Fußtruppen haben sich von außen nicht erkennbaren Wegen durch die Häuser gebahnt. Der Volkssturm der hiesigen Polizeikräfte ist vor kurzem mit dem Bau von Barrikaden fertig geworden.“

Colonel Rassik hatte stumm den Ausführungen seines untergebenen zugehört und sich immer wieder verschiedenen Bereich der Karte genauer anzeigen lassen. Nun sah er auf. „Und die Artillerie ist sie gut verborgen? Keine Sichtung möglich? Sie sagten Eben wir hatten Breits Feindkontakt? Warum wurde ich nicht Informiert? Wie ist er aufgestellt? Über was verfügt er?“ „Nein, Sir alles wie sie es Befohlen haben. Wenn die Haubitzen nicht benötigt werden sind sie in Lager- und Parkhäusern verborgen. Die Meldungen die wir erhalten haben, lassen auf Massives vorrücken mit Panzern und gepanzerten Truppentransportern schließen. Allerdings sind alle Truppen in ihren Stellungen. Im Prinzip erwarten wir nur ihr kommen. “ „Gut, gut. Ich denke ich werde nun eine Rede an meine Männer halten. Kommunikation, schalten sie mich auf alle unsere Frequenzen.“ „Jawohl, Sir. Leitung steht.“

„Meine Herren und meine Damen. Hier spricht ihr Kommandant. Sie werden nun in Kürze, oder sind es bereits auf unseren Feind den Rebell stoßen. Steht ihm ohne Furcht gegenüber und werft ihnen alles entgegen was ihr habt. Für die Kinder Denons unter euch, jeden Quadratmeter den ihr verteidigt, verteidigt ihr ein Stück eurer Heimat. Für alle anderen jeder Meter den ihr verteidigt ist ein Stück unserer Glorreichen Imperiums. Sieg oder Tod!“

Mit diesen Worten schloss er seine kleine Rede und fuhr sich dabei mit dem Daumen über den Hals. Was den Kommunikations Chief dazu veranlasste den Kanal zu schließen. Und nun sind die Rebellen an der Reihe mit ziehen.

[ Denon | Zone 2 | Stellung ‚Zulu‘ | Kommandozentrale ] Colonel Tarzin Rassik, Lieutenant Colonel Eams und Besatzungen






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2tes gemischtes Verteidigungs Regiment

1tes Artillerie Battaillon

11te, 12te und 13te Artillerie Kompanie (20/20)
Schwere Artillerie (428/428)
Leichte Artillerie (50/50)
111te Schwere Waffen Kompanie (180/180)

2tes Angriffs Bataillon


21te u. 22te Schwere Waffen Kompanie (360/360)
121te Grenadier Kompanie (180/180)
23te Repulsorlift Kompanie (188/188)
(2-M Saber Repulsorpanzer) (23/23)

3tes Gepanzertes Bataillon

31te Durchbruch Panzer Kompanie (S1 Firehawk Schwerer Repulsortank) (37/37)

32te u. 33te Angriffs Panzer Kompanien (200/200)
(2-M Saber Repulsorpanzer) (32/32)

131te Repulsorlift Kompanie (188/188)
(Swift Assault 5 Hoverscout) (22/22)


4tes Repulsorlift Battalion

41te, 42te u. 43te Repulsorlift Kompanien (564/564)
(Swift Assault 5 Hoverscout) (44/44)
(Ultra-Light Assault Vehicle (U_LAV) (22/22)

411te Scout Kompanie (116/116)
(74-Z Speederbikes) (40/40)
 
[Denon System - relative Nähe zur Hauptschlacht- SSD Final Reversal – Flaggbrücke] – High Admiral Cedrick Cornell und sein Fußvolk

“Sir, multiple Kontakte! Zwanzig Schiffe, sie formieren sich Steuerbord, geschätzte Zeit bis Waffenreichweite dreißig Sekunden.“


Brüllte es von der Sensorik herüber, was Cedrick Cornell zu einen missmutigen Ausdruck veranlasste.


„Lieutenant, kommen sie her.“


Der Angesprochene tat wie geheißen und salutierte.

„Wie heißen sie?“

„Clayton Brikley, Sir.“

„Ah ja, Lieutenant Brikley, ich gehe davon aus, dass sie neu an Bord der Final Reversal sind, aber dennoch sollten sie das eigentlich wissen. Sie befinden sich auf der Flaggbrücke eines Kommandoschiffs der imperialen Flotte, wir brüllen hier Informationen nicht einfach in die ungefähre Richtung des Adressaten, wir sind keine Barbaren wie die da.“

Wobei der Admiral auf einen der Holotanks deutete, der eine feindliche Kampfgruppe, welche im Gefecht mit dem Pegasus-Verband war, anzeigte.


„Es gibt gewisse Traditionen und wir haben so etwas wie Etikette, ich würde vorschlagen, sie schlagen das einmal nach, sobald die Schlacht vorbei ist. Und jetzt gehen sie wieder an die Arbeit. Lieutenant.“

„Ja Sir!“

Zwanzig Schiffe, das wurde immer besser, und sie waren in unmittelbarer Reichweite aus dem Überraum gekommen, Wie Banthas die man zur Schlachtbank führte – bzw. diese selbstständig aufsuchten, aber das war ihm nur Recht, denn Cedrick Cornell hatte genug Tod und Verderben für alle dabei!

Eigentlich hatte der dickliche High Admiral angedacht, die republikanische Flottille zu der auch die unglückliche Kanzler Anthares Amidalus Naberrie, gehörte nur zu passieren, um dann zur Hauptschlacht bei Denon selbst vorzustoßen, da dort mehr Feindschiffe waren und somit das Prestige größer wäre, aber nun würde man die Schlacht hier vor Ort entscheiden können. Der Feind kam sogar zu ihm, wie praktisch. Dann wäre es doch auch ungerecht Feuerkraft zu verschwenden. Auch die Kanoniere sollten auf ihre Kosten kommen. Und wenn man schon zu ihm kam, konnte man doch gleich alle Feindschiffe in unmittelbarer Nähe mit einbeziehen und sich wunderbar zwischen beiden Feindverbänden positionieren. Das würde zwar die republikanische Verstärkung vernichten, gleichzeitig aber wohl auch den Untergang der Einheiten über Denon selbst bedeuten - zumindest wenn die vorliegenden Informationen stimmten. Die konnten doch nicht stimmen?!

Cornell rief noch einmal die Daten zu Denons Verteidigung auf. In dem Abschnitt waren doch mehrere planetare Turbolaserbatterien und auch die KDY 150 Ionenkanone, was machte Harte denn da? Das müsste doch vollkommen ausreichen, ganz davon abgesehen, dass er durch die planetaren Raumjägerbasen dort auch eine Raumhoheit haben müsste. Selbst wenn Denons Turbolaserschützen die letzten Trottel waren, dürften sie doch zumindest Schiffe von der Größe der feindlichen Sternenzerstörer treffen.


„Wenn man nicht alles selbst macht!“


Brummte der High Admiral mürrisch und war versucht mit der Faust auf den Holotank zu hauen. Damit war aber auch die Entscheidung gefallen, man würde Harte zu Hilfe eilen.


„Und was sind das überhaupt für hässliche Dinger!“

Dabei zog er eine Vergrößerung um einen der Schiffstypen, welche der Flottennachrichtendienst als Warrior Klasse Kanonenboot einstufte. Die Bewaffnung war bunt gemischt, so als habe man sich nicht entscheiden wollen, ob man sich auf Raumjägerbekämpfung oder als Unterstützungsschiff festlegen wollte. Die Republik hatte da fast mehr Waffen installiert als an einer Fregatte. Das Schiff musste ja Unmengen an Energie in einer Schlacht benötigen. Der FND schätze den Typ als Antijägerschiff ein, die Turbolaser machten da aber irgendwie keinen Sinn, da es Waffen waren die man für den Schiff zu Schiff Kampf entwickelt hatte, nicht um schnellbewegliche Ziele zu erfassen und zu zerstören. Naja, vermutlich von Fischköpfen entwickelt, was sollte da schon groß bei rauskommen, wenn einem ständig Salzwasser durch den Kopf floss.
Er markierte alle davon für die schweren Steuerbordbatterien, es wurde Zeit herauszufinden wie viele Treffer so eine Warrior Klasse von einer schweren Turbolaserbatterie (der Rest der Batterien (sprich, normale Turbolaser, Ionenkanonen und Raketenwerfer werden sich auf die Schlachtschiffe einschießen) einstecken konnte. Dann hatte auch der FND genauere Daten. Sprich, jeder gewann – außer natürlich die Republik.

Die Kanzler Anthares Amidalus Naberrie schleifte man derweil mit den Backtraktorstrahlen hinter sich her, und diese, als auch die Verbände an Backbord, also Victory und Allegiance rissen bereits den Rumpf des einst so stolzen Schlachtschiffs auf, und wie um Cornells Vermutung zu bestätigen, zogen sich primäre und sekundäre Explosionen über die Durastahlhülle der Kanzler Anthares Amidalus Naberrie und es war das letzte Mal, dass Cedrick Cornell an diesen – natürlich bezwungenen - Feind dachte.


„Wir bleiben auf Kurs Richtung Denon, die Traktorstrahlkontrolle soll den Bothanischen Angriffskreuzer Weißes Feuer und den Defender Sternernzerstörer Watchknight of the Republic II erfassen. Diese Schiffe dürfen nicht hinter uns einfallen, sondern müssen auf gleicher Höhe gehalten werden.“

Zugegeben, selbst wenn sie sich aus den Traktorstrahlen befreien konnten und hinter der Final Reversal einfallen würden, waren dort immer noch die beiden Kampfgruppen Majesty und Victory. Wenn man die Führungsschiffe aber mittig halten konnte, war auch die Chance groß, dass sich der gesamte Verband mittig hielt, was wiederum mehr Ziele für die Final Reversal bot, ohne dass man wenden oder die Fahrt verringern musste.

„Kampfgruppe Honor soll unter uns abtauchen, und Kampfgruppe Glory unterstützen.“

Den Beschuss, den das Führungsschiff 'The Emporer´s Justice', des Glory Verbandes einstecken musste war ein bisschen zuviel, um sich dort wohlzufühlen, die schweren Turbolaser der ‚His Invincible Wrath’ würden dem MC90 Picon schon zeigen, wo der Hammer hing.


„Ebenso soll Kampfgruppe Allegiance über uns aufsteigen und ihre Steuerbordgeschütze gegen die Kreuzer zum Einsatz bringen, Victory soll absinken und Allegiance unterstützen, wenn Schiffe in Reichweite sind, aber keinesfalls ihre Position hinter der Final Reversal verlassen.“

Um die Raumjäger kümmerte sich Cornell nicht selbst, er markierte lediglich Ziele, da man knapp 83 Staffeln – somit 996 Jagdmaschinen - im Einsatz hatte und die Angreifer nur etwas mehr als 40, sollte man hier also auch auf der sicheren Seite sein. Die Flugleitzentrale schien soweit auch alles unter Kontrolle zu haben. Es schien jedoch so, als würden die eigenen schildgeschützten und mit Abfangraketen bestückten Angriffskanonenboote vorstoßen, um feindliche Jagdmaschinen auf sich zu ziehen. Die zweite Welle stellte einen großen Anteil (18 Staffeln) an Interceptoren dar, welche sich dann auf die republikanischen Jäger stürzten, welche sich in den Zweikampf mit den Kanonenbooten hatten verwickeln lassen. Cornell sah ganz klar den Vorteil – die starken Schilde der Kanonenboote fingen den Beschuss ab, wohingegen die Interceptoren ihre Geschwindigkeit und Beweglichkeit einbringen konnten, um die abgelenkten Feindmachinen zu erlegen.

Der Rest der schildlosen Maschinen blieben in der Reichweite der eigenen Kreuzer, um Torpedos und vorwitzige republikanische Jagdmaschinen abzufangen, unterstützt durch die mit Abfangraketen ausgestatteten Scimitars, die TIE Bomber hingegen formierten sich dagegen auf der Backbordseite der Final Reversal zu einem massiven Verband. Und die TIE Avenger halfen bedingt durch ihre Geschwindigkeit überall dort aus, wo Not am Mann war.

Ja, alles in Allem, war es ein guter Tag um Republikaner sterben zu lassen und selbst in die Geschichte einzugehen.

[Denon System - relative Nähe zur Hauptschlacht- SSD Final Reversal – Flaggbrücke] – High Admiral Cedrick Cornell und sein Fußvolk

OP: Die Emporers Justice wäre eigentlich von der ursprünglichen Aufstellung Backbord gewesen, ich gehe aber nicht davon aus, dass ihr erst komplett vorbeifliegt und hab sie mal auf die Steuerbordseite positioniert, da man bei der großen Anzahl ja leicht den Überblick verlieren kann.



Erste Kampfgruppe - Triumph

SSD „Final Reversal“ (Schilde 98% / Hülle 100%) [Flaggschiff]
Lancer „Red River“ (Schilde 93% / Hülle 100%)
Lancer „Protector“ (Schilde 98% / Hülle 100%)
Lancer „Predator“ (Schilde 93% / Hülle 100%)
Lancer „Sentinel“ (Schilde 94% / Hülle 100%)

Zweite Kampfgruppe - Allegiance – Backbord, vorne - gesehen vom Flaggschiff

ISD „The Glorius Throne“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
STRIKE „Shield of Barkhesh“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
STRIKE „The Spirit of Servitude“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Forlorn Hope“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Custodis“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Dritte Kampfgruppe - Glory – Steuerbord, vorne - gesehen vom Flaggschiff

ISD „The Emporer´s Justice“ (Schilde 72% / Hülle 100%)
STRIKE „Silent Servitude“ (Schilde 87% / Hülle 100%)
STRIKE „Sword of Borosk“ (Schilde 85% / Hülle 100%)
FRG „Pia Fidelis“ (Schilde 88% / Hülle 100%)
FRG „Torch Bearer“ (Schilde 89% / Hülle 100%)


Vierte Kampfgruppe - Honor KG vorm Flaggschiff

ISD II „His Invincible Wrath“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
STRIKE „Righteous Cacophony“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
STRIKE „The Benificient“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CK „Hydra“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CK „Warden“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Fünfte Kampfgruppe - Majesty Steuerbord, hinten - gesehen vom Flaggschiff

VSD II „The Righeous Endeavor“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Tyrant“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „His Stern Way“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Sword of Unity“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Sword of Vengeance“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Sechste Kampfgruppe - Victory Backbord, hinten - gesehen vom Flaggschiff

VSD II „Dirge of Glory“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Overlord“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Malevolent“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Preservation“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Wrath“ (Schilde 100% / Hülle 100%)


Raumjägerübersicht – nur zur Information, was und inwelcher Anzahl dort herumschwirrt, ich werde bei einzelnen Jägern nicht mitzählen und die Raumjägerliste auch nicht groß aktuallisieren, das soll nur zur Information dienen, was am Anfang da war:

TIE MKII 18 Staffeln
Angriffskanonenboote 16 Staffeln
Scimitarbomber 5 Staffeln
TIE Interceptor 24 Staffeln
TIE Bomber 12 Staffeln
TIE Fighter 6 Staffeln
TIE Defender 1 Staffel
Raketenboote 1 Staffel
 
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[ Denon-System / Denon / Kriegsschiff "Savior" im Hangar / LAAT/i] Cortana


„Da bin ich mir ziemlich sicher, dass du denen den Kopf verdrehen wirst. Aber ich hab gehört auch die Imps hätten mal Glück, also tu mir den Gefallen und lass den Kopf unten wenn die meinen sie müssten ihr Glück an dir ausprobieren.“

Wrex wusste schon warum er Lyshaa witzig fand. Er hoffte nur das sie diese Einstellung die sie im Moment an den Tag legte auch im Gefecht behalten würde. Als dann Wonto Bescheid gab das sie gleich landen würden spannten sich unmerkbar die Muskeln in seinen Oberarmen an. Der Rauch der Zigarre der in seine Lunge strömte beruhigte ihn nur bedingt. Es war so als ob alle Anstrengungen der vergangenen Tage auf diesen Punkt hin ausgerichtet waren. Jetzt hieß es Daumendrücken, das nicht auf der anderen Seite eine vollausgerüstete Kompanie Imps stand die, noch bevor das Hangartor aufging anfingen den Transporter zu beharken. Nachdem Wrex und die anderen dann von der Landung durchgeschüttelt wurden und schluß endlich sich die Tore öffneten und keine Rakete oder Granate prombt herein kam entspannte sich er sich ein wenig.

Vermutlich standen sie noch keine drei Sekunden und schon schoß das LAAT/i nach draußen. Es herrschte tiefste Nacht draußen und es Regnete in Strömen, genau das Wetter was Wrex brauchte um sich wohl zu fühlen. Wenn jetzt auch noch ein Gewitter aufziehen würde wäre es perfekt. Das einzige was aber draußen krachte waren Flugabwehrgeschosse, Raketen und Turbolasersalven gegen die Truppentransporter. Als sich dann die Schießscharten öffneten hätte er nicht mal etwas treffen können wenn er eine passende Waffe Waffe dabei gehabt hätte. Zu schnell zogen die möglichen Ziele vorbei und außerdem schien ein mörderischer Verkehr zu herrschen. Die Landschaft an sich ließ ihn eher kalt. Nur langweiliger Beton und Glas, nichts was seiner Aufmerksamkeit gerecht wurde. Als dann ein anderes Kanonenboot neben ihnen explodierte konzentrierte er sich wieder auf die Situation im Truppenabteil. Sie saßen hier wie ‚Sitting Ducks‘ also auf dem Präsentierteller, als dann auch noch Lysh den AT-AA bemerkte der sie wohl im Visier hatte wars vorbei mit Wrex’s Ruhe.


„Kann mal jemand dafür sorgen, dass wir weniger als Zielscheibe dienen und das wir etwas flott zum Sammelpunkt kommen? Sonst bleiben gleich nur noch geröstete Scheibchen von uns über.“

Er wusste das Wonto ihn nicht hören konnte aber irgendwie musste man sich Luft machen. Als dann plötzlich das LAAT/i absackte grummelte er vernehmlich. fliegen konnte der Ortolaner also. Manchmal fragte sich der Besalisk was solche Spezies zur Armee trieb, nicht das er etwas gegen sie gehabt hätte, nur erschienen sie ihm irgendwie ungeeignet. Hätten sie vier Arme wäre es natürlich was anderes gewesen. Aber so? Er wurde in seinem Gedankengang unterbrochen als der erwähnte über das Internecom mitteilte das sie da waren und sich bereit machen sollten zum absitzen. Nun stahl sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht. Jetzt war er am Drücker! Zufrieden das es losging nahm er das LJ-50 zur Hand und prüfte ein letztes Mal das Magazin.

„Komm schon Kleine, wir wollen doch die Imps nicht warten lassen! Ich hab gehört die Jungs haben noch nie etwas so hübsches aus der Nähe gesehen.“

Mit einem Lachen Richtung der Zeltronerin sprang er schon aus dem Abteil als das LAAT/i noch gar nicht richtig aufgesetzt hatte. Blasterblitze schlugen ihm entgegen, einer prallte sogar an seiner Panzerung ab. Sofort eröffnete der riesige Besalisk das Feuer. Er hatte zwar nur zehn Schuss pro Magazin aber dafür saßen die Schüsse auch und außerdem hatte die Waffe einen Gebietseffekt das die Projektile am Zielort implodierten und innerhalb eines 1,3 Meter messenden Radius die Erde verbrannten.

„Yeah, kommt schon! Wo bleibst du Lysh? Ich hab schon 9 Himmelhunde in die Hölle geschickt.“

Der Besalisk lachte, das war sein Element. In mitten von Tod und Vernichtung Witze reißen. Nun wurde aber auch ihm die Landezone zu heiß und er musste sich hinter einem Kastentransporter Deckung suchen. Das war ein Nachteil wenn man etwas größer war. Man brauchte auch größere Deckung und mit 2.30 Meter waren die Möglichkeiten schon limitiert. Als er einen Blick in eine Seitengasse warf entdeckte er zwei Soldaten (Odeo Pletu und Odan Korr), der eine schien Verwundet zu sein. Kurz warf er einen Blick Richtung der Imperialen. Dann drehte er sich mit Schwung aus der Deckung und feuerte das ganze Magazin auf die Verteidiger.

„LYSH, ich hab hier Arbeit für dich, seh zu das du deinen rosa Arsch hier her bewegst!“

Wrex sorgte dafür, dass sich die Imperialen auf ihn konzentrierten und nicht auf die Sani von Cortana. Was auch kein Problem darstellte, als 2.30 Meter großes schießendes Objekt war es leicht die Aufmerksamkeit des Gegners zu erregen. Als dann endlich Lyshaa in der Gasse verschwunden war begab er sich auch dorthin. Angekommen wechselte er als erstes das Magazin und richtete dann den Blick auf die beiden Soldaten.

„Na Jungs? Hat’s euch erwischt? Keine Sorge die nette Sanitäterin wird’s richten. Und ansonsten finden wir bestimmt ein Medivac für euch.“

Mit einem unverbindlichen Grinsen versuchte er die beiden zu beruhigen. Danach blickte er kurz um die Ecke nur um dann wieder den Kopf zurück zu ziehen als Steinsplitter und Staub von der Wand aufgewirbelt wurden, als ein Gegner auf ihn schoss. Es regnete immernoch, die Klamotten waren wahrscheinlich schon völlig durchnässt, aber das ignorierte er schlicht und ergreifend.

[Denon-System / Denon / Sammelpunkt Charlie / Seitengasse] Lyshaa, Odeo Pletu und Odan Korr, der Rest von Cortana in der Nähe
 
[Denon-System / Denon / Sammelpunkt Charlie / LAAT/i] Cortanas

Mit einem letzten, ersterbenden Brummen, landete das LAAT am Sammelpunkt, unweit von der Ionenkanone. Die heißen Abwinde bearbeiteten das Pflaster unter ihnen, und schon wurden sie mit einzelnen Schüssen traktiert. Aeonian lud sein ACP durch, und richtete auf die, im Moment noch geschlossene, Ausgangstür. Schließlich wurde diese aufgefahren. Bevor der Trandoshaner auch nur einen Schritt machen konnte, war Wrex, der riesige Besalisk, bereits an ihm vorbei auf den Boden gesprungen und jagte den sich nähernden imperialen Soldaten eine mächtige Salve entgegen, die tatsächlich eine ganze Reihe von den Beinen holte. Seine Ausrufe klangen höchst amüsiert.

Der Sergeant stieß ein kampflustiges Zischen aus, sprang aus dem Fluggerät, rollte sich draußen ab und gab noch im sich aufrichten eine Salve auf die Gegner ab. Dann erst nahm er sich die Zeit, sich zu orientieren. Sie befanden sich auf einer Art Markplatz, der von mehreren Brunnen gesäumt wurde, die kreisförmig um die Mitte des Platzes herum angelegt worden waren. Um diese Lichtung im Stadtdschungel herum waren etwa zehnstöckige Häuser angeordnet. Im Westen ragte die Ionenkanone über ihr urbanes Umfeld hinaus, sie musste im Moment noch einige Straßenzüge entfernt liegen.

Das Wrex und er noch lebten, bewies, dass die Impies keine Ahnung von ihrem Sammelpunkt gehabt und deshalb keine Scharfschützen aufgestellt hatten. Ein Versäumnis, das sie bald nachholen würden, da war sich Aeonian sicher. Deshalb galt es zuerst, von diesem Platz runterzukommen. In den engen Gassen zu landen war unmöglich gewesen, aber sie waren nur etwa fünfzehn Meter vom nächsten Eingang in das Großstadtlabyrinth runtergekommen. Dort mussten sie nun schnellstens hin. Wrex und Lyshaa hatten diesen Gedanken offenbar schon vor ihm gehabt, denn während er sich anschickte, einen entsprechenden Befehl zu geben, rannten sie schon auf die Seitengasse zu. Erst auf den zweiten Blick erkannte er, dass sie dort zwei verwundete Soldaten der Republik entdeckt hatten. Er fluchte. Wieder ein Problem mehr.


Alle raus aus der Latte, los los los! Wir schlagen uns in die Seitengassen und organisieren uns dort!

Es waren noch weitere Trupps gelandet, doch bevor man sich mit ihnen zusammentat, musste man sich erst einmal an einen etwas geschützteren Ort begeben. Der Trandoshaner wandte sich um. Schon schlugen Blasterschüsse neben ihm auf der Schutzhülle des Tiefflugangriffstransporters ein, und imperiale Soldaten näherten sich im Schutz der Brunnen. Er gab in die Richtung, die er einsehen konnte, einen Feuerstoß ab, der sämtliche Imps in Reichweite in Deckung trieb, um den hochgefährlichen metallenen Projektilen auszuweichen, und sah sich dann um, ob sein Befehl befolgt wurde.

[Denon-System / Denon / Sammelpunkt Charlie / LAAT/i] Cortanas
 
▪║▪ Denon ▪ Zone 1 ▪ Gelände der Brücke zu Zone 2 ▪ vor dem Lazerattzelt ▪║▪ Captain Muldoon ▪ Kitana ▪ in der Nähe ▪ Warrant Offizier Reeve ▪ Leutnant DelTenna ▪ Corporal McFarlane ▪ Sergeant Jake Antur ▪ Private Sourax ▪ Private Terrics ▪ Ellyse Perry ▪ auf Brücke stationierte NPC`S

Der Captain blieb ruhig und musterte sie erst einmal. Einen Augenblick später kam er zu einem Schluss und teilte ihr mit, dass keine neuen Befehle vorlagen. Die Rebellen ließen auf sich warten. Für Kitana war die Republik nichts weiter als ein Haufen unzufriedener Störenfriede, die maximal die Bezeichnung Rebellen verdient hatten. Sie schmunzelte leicht bei diesem Kommentar.

"Ja, das tut sie ständig."

Im Folgenden hatte er beschlossen sie weitergehender zu informieren. Wie sie es vermutet hatte, würde die Ruhe, die sie gerade genossen, nicht lange anhalten. Möglicherweise tauchten die Rebellen hier früher auf als sie sich wünschten. Angst machte ihr das Ganze nicht, sie wusste schließlich was sie tat und warum sie hier war. Bestimmt nicht um ein behütetes Leben fernab jeglicher Gefahr zu führen. Natürlich war das bisherige Geplänkel nur ein Vorgeschmack gewesen, denn momentan hatten die Rebellen einen Lauf und drängten das Imperium an verschiedenen Stellen zurück. Ihre Hilfe wurde momentan am ehesten im Lazarett gebraucht. Sehr verständlich, wenn der Captain das Gebiet so bald wie möglich räumen musste. Weniger begeistert war sie von der Aussicht bald den Kommunikationsposten übernehmen zu müssen. Bei aller Pflichtverbundenheit war sie doch über jede Möglichkeit froh, das Gerödel nicht mit sich rumschleppen zu müssen. Aber was konnte sie schon dagegen machen? Eine funktionierende Kommunikation war nunmal schlicht lebensnotwendig und von daher konnte sie sich nicht vor der Verantwortung drücken. Dies war ihr Job und damit hatte sich jede weitere Diskussion und jeder weitere Gedanke erledigt.

"Gut Sir, dann werde ich dem Warrant Officer unter die Arme greifen, sobald ich das Com-Set Modul gecheckt habe."

Gab es noch etwas zu sagen? Eigentlich nichts, was nicht zu überflüssigem Geschwafel gezählt werden konnte. Sie nickte mikroskopisch und drehte sich noch einmal herum um zu ihrer Schlafstelle zu gehen, an der sich ihr restlicher Kram befand. Streng genommen sollte die Com-Einheit immernoch funktionsfähig sein, sie hatte sie vor Kurzem erst überprüft, doch sicher war sicher. Der Eindruck war sicherlich nicht besonders gut, wenn sie versagte nachdem ihr der Cap' gesagt hatte, dass sie gebraucht wurde. Der Ladestand wurde abgelesen, sowie der Empfänger aktiviert. Voller Stand und ein Rauschen, das sich mit wenigen Handgriffen in kurze akustische Nachrichten zersplittete.

Sie hatte die aktuellen Verschlüsselungen eingespeichert und wurde dementsprechend auch nicht enttäuscht. Sie wechselte auf die Kompanieinterne Frequenz und gab einen Checkruf durch ihr eigenes Com. Alles lief so wie erwartet. Gut. Sie deaktivierte den Apparat wieder und machte sich nun auf zum Lazarett, in dem Betrieb herrschte. Kitana ließ ihren Blick über die Verletzten und Toten schweifen, bis sie zumindest zwei Frauen ausmachen konnte. Bestimmt war eine von ihnen die besagte Warrant Officer Reeve. Die frisch versetzte Soldatin trat an die beiden Blondinen heran. Eine sehr jung (Ellyse), die andere (Susan) deutlich älter. Es war leicht zu erkennen an wen sie sich hier im medizinischen Zelt zu wenden hatte.


"Sie sind Warrant Officer Reeve? Sergeant Shade." Ein kurzes Nicken wurde ihr geschenkt.

"Captain Muldoon meinte ich könnte mich hier bei der Vorbereitung der Verletzten für einen Transport nützlich machen. Was kann ich tun?"

Nachdem die Rotblonde sie ebenfalls begrüßt hatte, fackelte sie auch nicht lange und gab ihr umgehend Anweisungen. Es galt Leichen in Säcke zu verfrachten, solange noch welche da waren. Zudem musste wohl auch noch vereinzelt behandelt werden. Für einen Moment fragte sich Kitana wie sie den Kerl im Bactatank von hier wegschaffen sollten. Aber zum Glück musste sie das nicht alleine entscheiden. Sie beneidete Vorgesetzte und Ärzte nicht um ihre Verantwortung über Leben und Tod anderer Soldaten entscheiden zu müssen. Am Besten sie kümmerte sich erst einmal um die Leichen, die noch "verpackt" werden konnten. Nicht gerade eine angenehme Arbeit, aber eine, die irgendjemand tun musste. Entsprechende Nachfrage beschehrte ihr ein Paar Handschuhe, mit denen sie sich fröhlich munter ans Werk machen konnte. Das persönliche Respektsempfinden für die Würde des Lebens hinten anstellend, schlug sie einen Körper nach dem anderen in die trostlosen Plastsäcke ein.

Bei den Gebeinen ... selbst sie hatte zu tun, dies nicht an sich heranzulassen. Nachdem der letzte Sack verbraucht war, richtete sich die Brünette auf und hielt Ausschau nach der Vertreterin des medizinischen Personals. Offenbar galt es noch eine Schiene zu befestigen, auch dort konnte sie kurz eine Hand leihen.


▪║▪ Denon ▪ Zone 1 ▪ Gelände der Brücke zu Zone 2 ▪ Lazerattzelt ▪║▪ Kitana ▪ Captain Muldoon ▪ Warrant Offizier Reeve ▪ Leutnant DelTenna ▪ Corporal McFarlane ▪ Sergeant Jake Antur ▪ Private Sourax ▪ Private Terrics ▪ Ellyse Perry ▪ auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon/Sammelpunkt der Cortana Squad/Private Odan, Private Odeo, Cortana Squad
Sie hatten es geschafft! Voraus war der Truppentransporter von der Cortana Squad. Mit der letzten Anstrengung hatte Odan Odeo zum Sammelpunkt geschleppt und war dort zusammengebrochen.

Als er nach gut 10 Minuten wieder zu sich kam saß er an eine Mauer gelehnt da und wurde von einer blauhäutigen Zeltronerin behandelt.
„Wenn das der Himmel ist, bin ich froh, dass ich nicht mehr lebe!“, sagte er scherzhaft zu ihr. Als er sich nach rechts drehte sah er da Odeo sitzen, welcher hingebungsvoll sein Blastergewehr säuberte. „Na Schlafmütze, alles fit?“, war seine Begrüßung von Odeo. „Ohne mich würdest du noch da draußen im Staub liegen und nach deiner Mutter schreien, du aufgeblasener Mynock!“ Odan versuchte sich zu erheben kam allerdings langsam hoch da sein Bein noch etwas taub war. Als Odan beim dritten Versuch endlich gerade stand schaute er sich um.

Die Cortana Sqad hatte bereits eine Schießstellung 2 Häuserblocks weiter südlich eingenommen. Wie es schien hatten sich die Imperialen schon zurückgezogen.
„Wie es scheint hatte ich doch mehr erwischt als ich angenommen hatte…hehe. Du Odeo, ich hab bisher 3 erwischt und wie siehts bei dir aus? He?“ Odeo blickte von seinen Blasterkolben auf und fing an zu grinsen: „Während du faul in der Sonne lagst und dich von schönen Zeltronerin behandeln lassen hast, habe ich fast einen ganzen Gebäudekomplex allein erobert!“ Odan blickte Odeo ungläubig an, dann schaute er noch einmal in die Gasse rein, von wo aus sie gekommen waren. Odeo fing laut an zu lachen und schlug den unglücklich dreinschauenden Odan kräftig auf den Rücken: „Sie sind eher vor den Dauerbeschuss der Cortanas und der anderen hier in der Gegend gelandeten Einheiten geflohen. Keine Angst ich habe bloß 2 Abschüsse mehr als du!“ Odan blickte jetzt Odeo direkt ins Gesicht und sagte: „Nicht mehr lange!“
Denon/Sammelpunkt der Cortana Squad/Private Odan, Private Odeo, Cortana Squad
 
- [Denon-System – Orbit von Denon (Nachtseite) – RSD 'Guardian' – Brücke] – Commodore Napvansa Skael mit Flaggkommandant und Crew

Die zuckende Schwanzspitze verriet sie, insofern eines der Crewmitglieder die Bewegungen richtig deuten konnte, denn mit wachsender Besorgnis betrachtete die Sluissi die Situation ihrer Flottille und rund um den Supersternenzerstörer. Einzig für Commodore Korus schien es im Augenblick sehr gut auszusehen, aber dafür hatte sie nur bedingt viel Zeit ihr eigenes Kommando beanspruchte sie nun genug, als dass sie auch Stazi und Korus noch im Blick behalten konnte.

Einen Augenblick zuvor hatte sie noch erfreut den erfolgreichen Angriff auf die corellianische Korvette 'Custos' beobachtet, doch mittlerweile war dies nur ein kleiner Erfolg. Sicher, die 'Potence' (CRK) und die 'Warrior' (WAR) konnten ihr Feuer nun zusammen auf den Eskortträger konzentrieren und auch die Angriffe gegen den Victory und die beiden Nebulons liefen gut. Leider schien es die 'Kanzler Anthares' in Kürze zu erledigen, die Schildwerte stürzten rapide in die Tiefe und damit würde für den Commodore ein wichtiger Bestandteil ihrer Formation wegfallen. Der gleiche Gedanke musste auch ihrem Gegenspieler gekommen sein, den der direkte Gegner des Republik-Sternenzerstörers, der Imperium-Klasse Sternenzerstörer 'Destruction' richtete bereits das Feuer seiner Backbordbewaffnung auf die 'Guardian' aus. Gleichzeitig blieben seine Steuerbordwaffen auf die 'Proton' gerichtet.

Im gleichen Augenblick in dem Skael es sah, meldete Lieuenant Jiua'ae dass die Schilde der 'Kanzler Anthares' ausgefallen seien. Die Sluissi unterdrückte ein Seufzen und beobachtete das einst stolze Schlachtschiff und seinen Untergang. Das Feuer der 'Final Reversal' und der beiden anderen Kampfgruppen rissen den Rumpf buchstäblich in Stücke. Sie schluckte, damit war es wohl an der Zeit Commodore Ningo zu beerben. Sie würde selbst das Kommando übernehmen und es nicht auf den dienstältesten Kommandanten der Kampfgruppe übergeben. Es galt den Verlust des Flaggschiffs so gut wie möglich wett zu machen – und dafür musste am besten eines der feindlichen Schlachtschiffe dran glauben.


"Informieren Sie die Schiffe der neunten Kampfgruppe, dass sie ab sofort mir unterstellt sind und ein Part der siebten Kampfgruppe werden. Jägerleitung? Alle B-Wing Staffeln (noch ca. 9) der Flottille sollen sich formieren und einen abgestimmten Angriff auf die 'Destruction' fliegen. Lassen Sie auf den Brückenturm zielen.", befahl Commodore Skael schließlich.

Damit konnten sie dem Feind im Augenblick am meisten Schaden und ein koordinierter Bomberangriff dürfte auch für einen Sternenzerstörer schwer zu verdauen sein.


"Setzen Sie pro Staffel eine Eskorte aus X- oder E-Wings ein die das Feuer auf sich ziehen sollen. Alle anderen Jäger sollen sich für die Dauer des Angriffs auf die Verteidigung rund um die eigenen Schiffe konzentrieren. Primärziele: Schwere Jägereinheiten und vor allem Bomber. Sobald der Anflug beendet wurde, dürfen sie wieder angreifen."

Die Bestätigungen gingen zügig ein und auf dem taktischen Schirm war zu sehen, wie die B-Wings sich an verschiedenen Orten sammelten und ihre Anflüge koordinierten. Das Ganze lief, unter der Kontrolle der Jägerleitung an Bord des Flaggschiffs, innerhalb weniger Sekunden ab. Sekunden in denen Skael bereits weiter gedacht hatte.

"Die 'Kayla' (STRIKE) greift diese Fregatte hier an ('Surprise'), während die 'Proton' (LTK) weiterhin den Sternenzerstörer attackiert, leiten Sie die Befehle und Angriffsziele der B-Wings an sie weiter. Die 'Farstar' (CRK) bekommt die 'Cold Heart' als Ziel zugewiesen, sie soll ruhig ihre Raketenwerfer leer schießen, und die 'Naiad' (COR) zieht sich zur 'Warrior' und 'Potence' zurück und kümmert sich um die Jägerabwehr, kann aber auch als Sekundärziele den Eskortträger und die 'Surprise' ansehen."

Ein erneuter Strom an Bestätigungen ging ein und sie verfolgte das Geschehen in dem Hologramm. Wenigstens musste sie sich um Commodore I'ngre und ihre Kampfgruppe rund um die 'Bellerophon' (DSD) keine Gedanken machen. Dort sah es gut aus. Der Bith gelang es dem stärksten Imperialen Schlachtschiff in 'ihrem' Scharmützel durchaus zuzusetzen, der Defender musste zwar auch etwas einstecken, aber durch die tatkräftige Unterstützung des Liberator-Kreuzers 'Bracket' war sie deutlich im Vorteil. Unterdessen beschäftigten ihre leichteren Einheiten die kleineren Kampfschiffe des Imperiums. Skael nickte zufrieden, ob dieser Entwicklung. Die Bith hatte bereits bei Bothawui einen sehr guten Eindruck hinterlassen – und das noch als Captain! Sie war erst während der Siegesfeier von Bothawui zum Commodore ernannt worden und das zu recht.

Ihre eigene Situation würde sich wohl erst mit den gelingen oder nicht gelingen des Angriffs auf die 'Destruction' klären. Wenn es funktionierte, dann sah es gut für sie aus – wenn nicht dann würde auch ein schnelle Unterstützung durch die 'Bellerophon' kaum noch etwas bringen. Nicht zu vergessen der Supersternenzerstörer dessen Beschuss noch immer nach den großen Pötten in ihrer Flottille griff. Sie verstand immer noch nicht, was hier eigentlich abgezogen wurde. Selbst wenn es ihr gelang diese imperiale Flottille zeitnah zu vernichten und Commodore Korus die Schlacht im Orbit schlug – würden die Chancen das Imperium zu schlagen immer noch schlecht stehen. Was hatten sie vor?


- [Denon-System – Orbit von Denon (Nachtseite) – RSD 'Guardian' – Brücke] – Commodore Napvansa Skael mit Flaggkommandant und Crew

3. Flottille
7. Kampfgruppe:
RSD 'Guardian' - Schilde 72% [Flaggschiff]
MC40 'Deep Oceans' - Schilde 77%
LTK 'Blessing' - Schilde 78%
COR 'Kleau' - Schilde 79%
CRK 'Potence' - Schilde 80%
WAR 'Warrior' - Schilde 82%

8. Kampfgruppe:
DSD 'Bellerophon' - Schilde 76%
MC40 'Silver' - Schilde 74%
LTK 'Bracket' - Schilde 77%
CRK 'Wolf's Dream' - Schilde 69%
WAR 'Magua' - Schilde 78%
WAR 'Mahan' - Schilde 74%

9. Kampfgruppe:
RSD 'Kanzler Anthares Amidalus Naberrie' - Schilde 0% - [Wrack]
STRIKE 'Kayla' - Schilde 71%
LTK 'Proton' - Schilde 70%
COR 'Naiad' - Schilde 74%
CRK 'Rya' - Schilde 71%
CRK 'Farstar' - Schilde 75%
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Leutnant DelTenna/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Kitana Shade/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S

Selbst das Wetter schien gegen die Imperialen zu sein, Muldoon stand immer noch im Eingangsbereich des HQ-Gebäudes und spürte die ersten Tropfen auf seine Schultern klatschen. Der Captain zog die Uniformmütze tiefer ins Gesicht und blickte nach oben. Es waren dunkle, fast schwarze Wolken am Himmel aufgezogen, auch der Wind wurde immer stärker. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt, ein Gewitter!!!

„Super, das wird ja immer besser!!“

Knurrte Robert vor sich hin und trat weiter in den Eingang zurück. Seine Stimmung verschlechterte sich zusehends, Muldoon hasste es auf den Gegner warten zu müssen bis der über einen herfiel.
Da es ihm zu ungemütlich wurde, ging der Captain wieder nach drinnen und in die Kommandozentrale. Muldoon wurde auf dem Tacticdisplay und dem Holotisch den Schlacht verlauf verfolgen. Per Com orderte er noch Leutnant DelTenna hinzu, damit auch diese sich einen Überblick über das Vorankommen der NR machen konnte. Die zierliche Frau war schon wenige Minuten später im Raum uns trat zu Captain Muldoon an den Holotisch heran. Dieser deutete auf einige Punkte in verschiedenen Zonen, an diesen war der Widerstand der Imperialen entweder schon zusammen gebrochen oder dort tobten gerade heftige Gefechte.

„Sehen sie hier, in Zone 2 ist eine massive Konzentration von feindlichen Truppen, die bis jetzt in jede Richtung versuchen vor zustoßen. Nur von unserer Brücke halten sie sich noch fern. Entweder die versuchen erst die anderen Teile von Zone 2 einzunehmen und uns dann mit allen was sie noch haben zu überrennen, oder …..“


Das Ende des Satzes musste Robert seine Stellvertreterin schuldig bleiben, denn er hatte immer noch keine plausible Idee, was dieses Verhalten der NR zu bedeuten hatte.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Leutnant DelTenna/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Kitana Shade/ Private Sourax/ Private Terrics/ Ellyse Perry/ auf Brücke stationierte NPC`S

[OP @ all: Ich will bloß nochmal daran erinnern, das ich morgen auf Grund der Schuleinführung meiner Kleinen NICHT ON kommen kann. ]
 
[Denon | Kampfzone 2 | Luftraum | B-Wing | Cockpit] Captain Ulyssia Ryder

Noch immer hatte Ulyssia Ryder schwer an ihren Befehlen zu kauen, und sie wusste, dass es ihren Kameraden nicht besser ging. Jedem Piloten und Soldaten, der nach Denon geschickt worden war, war spätestens mit Bekanntgabe des Einsatzortes klar gewesen, dass dieser Kampf nicht "sauber" werden würde. Einen "sauberen" Krieg ohne zivile Verluste gab es ohnehin nur in den Statements mancher Politiker und der allzu blümchenhaften Darstellung gewisser regierungsnaher Medien, mit der grausamen Realität hatte es nichts zu tun. Wer sollte das besser wissen als sie, die Bomberpiloten der B-Wing-Staffel ›Death Hail‹? Sie kannten ihre persönlichen Fähigkeiten, die ihrer Maschinen und die der an Bord befindlichen Waffen. Sie waren das Ergebnis hervorragenden Trainings und über Jahrhunderte stetig weiterentwickelter Raumfahrt- und Waffentechnologie. Sie kamen der Perfektion recht nahe - näher als jede andere Truppengattung und überhaupt jede Einheit der Armee der Neuen Republik und der gesamten Galaxie, wenn es nach dem Kneipengeschwafel ihrer Kameraden ging. Ja, die ›Death Hail‹-Piloten verstanden ihr Handwerk. Aber hier stießen sie an ihre Grenzen. Es war schlicht und ergreifend unmöglich, innerhalb eines Wohngebietes eingegrabene Truppen aus der Luft zu bekämpfen, ohne fürchterliche Verwüstungen an Häusern und Infrastruktur anzurichten, was zugleich beträchtliche zivile Verluste verursachte. Ryder war sich bewusst, dass jede ihrer Bomben und Raketen, die ihr Ziel verfehlte, unschuldige Bürger töten würde - und teilweise auch die, die trafen. Das alleine war schon schlimm genug; weit schlimmer jedoch war die ungeheure Masse an Explosivkörpern und Laserschüssen, die in Kürze auf die Häuser niedergehen würden, denn Ulyssia war in Begleitung ihrer kompletten Staffel - sowie jeweils einer Staffel Y- und H-Wing-Bombern und zwei Staffeln V-Wing Atmosphärenjägern als Eskorte. Ihre Feuerkraft genügte, diese ganze Gegend in Schutt und Asche zu legen und einen Feuersturm zu entfesseln, der selbst in Kilometern Entfernung noch Tod und Vernichtung bringen würde.

Warum nur mussten sich die Imperialen genau hier verschanzen? War Denon denn nicht groß genug, um ein Schlachtfeld zu wählen, in dem weniger Unschuldige zu Schaden kommen würden? Welcher kranke Perversling hatte entschieden, dass man die republikanischen Panzerverbände inmitten der Heimat von zehntausenden Männern, Frauen und Kindern erwarten musste, die für all das nichts konnten? Dies sollte ein Krieg der Soldaten sein - Mann gegen Mann, so wäre es Captain Ryder am liebsten gewesen. Doch diese Art von Krieg gab es in der ganzen Galaxis nicht. Schon gar nicht jetzt und hier auf Denon.

Der Flugcomputer zeigte an, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Am Rande des Blickfelds wurden zahllose Markierungen in die Cockpitscheibe eingespiegelt: Dort hatten Spionagedrohnen und Aufklärungsflieger Truppenstellungen geortet. Das Ziel war klar. Noch eine Minute bis zum Abwurf der Bomben und Raketen.

Noch eine Minute, um es sich anders zu überlegen. Etwas in Ryder zerrte gewaltsam an ihrem Entschluss, den Befehl auszuführen. Es wollte sie zwingen, einfach abzudrehen, und ihren Kameraden zu befehlen, dasselbe zu tun; sie kannte jedes Staffelmitglied gut genug, um zu wissen, dass es ihnen allen eine Erleichterung gewesen wäre. Und sie müssten sich nicht einmal dafür verantworten; nur Ryder allein würde man verantwortlich machen, während die anderen ihre Karriere fortführen und zugleich ihr Gewissen rein halten konnten, ohne den Rest ihres Lebens mit Scham auf diesen Tag zurückzublicken. So redete der innere Schweinehund es ihr ein.

Ihr Blick fiel auf das kleine Foto, das sie ans Armaturenbrett geklebt hatte. Stanley. Konnte sie in seine Augen blicken und zugleich Tausenden die gleiche Trauer zufügen, die sie selbst nach seinem Tod verspürt hatte und bis heute spürte?

Ja, sie konnte es. Diese Erkenntnis erschreckte sie mehr als alles andere. Sie war in der Lage und willens, ihren Befehl auszuführen. Auch Stanley hatte seine Pflicht getan und sein Leben dafür gelassen. Nicht im Kampf - in einem imperialen Internierungslager war er gestorben. Schuld an seinem Tod war das Imperium mit seinem kranken, brutalen Apparat, dem ein Leben überhaupt nichts wert war. Gefühllose Schweine hatten das Lager eingerichtet und geführt und die Gesetze erlassen, die es überhaupt ermöglichten hatten. Solche Schweine wie die, die ihre Soldaten in ein Wohngebiet schickten mit dem Befehl, sich zwischen Mietwohnungen, Schulen, Einkaufszentren und Kinderspielplätzen zu verschanzen. Sie waren berechnend genug, um darauf zu setzen, dass Leute wie Ulyssia Ryder zu viele Skrupel hatten, um hier ein Bombardement durchzuführen. Die Zivilisten hier waren für sie keine Lebewesen, sondern nur Teil ihres taktischen Kalküls.

Damit musste es ein Ende haben! Ein für allemal!


»Hail Eins hier: Feuerbereitschaft bestätigen!« funkte sie mit bebender Stimme.

»Rotte Zwei, bereit - Rotte Drei, bereit...« - »Staffel ›Copper‹, bereit...« - »Staffel ›Sprite‹, bereit...«

Flugabwehrfeuer schlug ihnen entgegen. Und der Computer meldete Zielerfassung.

»Feuer nach eigenem Ermessen!«

Mit Tränen in den Augen drückte Ulyssia Ryder auf den Feuerknopf. Zwei Luft-Boden-Raketen verließen die Abschussrohre ihres B-Wings, der sich in steilem Winkel auf die imperialen Panzer stürzte. Grauweiße Schweife hinter sich herziehend, rasten die Geschosse auf die Gegner zu und vereinigten sich mit Dutzenden anderen zu einem Schleier des Todes.

[Denon | Kampfzone 2 | Luftraum | B-Wing | Cockpit] Captain Ulyssia Ryder

*****

[Denon | Kampfzone 2 | Straße | T1-B Panzergleiter | Luke] Captain Orris Carva

Obwohl es in einer kampfbereiten Stadt voller Scharfschützen ein nicht unbeträchtliches Risiko darstellte, hatte Captain Orris Carva die obere Luke des T1-B Panzergleiters geöffnet und Kopf und Oberkörper nach draußen geschoben. Die Rüstung, besonders der große Helm auf seinem mit langen grünen Tentakeln besetzten Kopf, konnte ihn zwar nicht so gut schützen wie die Panzerung des Repulsorfahrzeugs, aber er vertraute seinen großen schwarzen Mandelaugen mehr als den Instrumenten des Panzers. Pünktlich auf die Sekunde sausten drei Staffeln Bomber und eine Eskorte aus Atmospährentransportern über ihn hinweg. Carva hob das Fernglas und beobachtete, wie wenige Sekunden später die Bomben fielen. Feuerfontänen und Rauchpilze stiegen im Zielgebiet auf. Manche der Explosionen lagen so dicht beieinander, dass sie sich miteinander vereinten und zu erschreckender Größe auftürmten. Der Nautolaner wusste, was dies bedeutete: Flächendeckende Zerstörung im Zielgebiet - einer Wohngegend. Er schluckte schwer. Orris Carva hatte genug gesehen; er setzte das Fernglas ab und zog sich ins Innere des Panzers zurück.

Nach nicht einmal einer Minute endete das Bombardement und die Flieger meldeten ihre Erfolge. Offenbar waren die meisten Raketen ins Ziel gegangen und hatten gepanzerte Fahrzeuge und befestigte Stellungen des Feindes zerstört. Doch auch von gravierenden Zerstörungen der Häuser und Straßen sowie von ausgedehnten Bränden war die Rede. Das war zu erwarten gewesen.

Hätte Orris Carva den Oberbefehl geführt, er hätte den Luftangriff nicht angeordnet. Auch hatte er ihn als Anführer des Panzerverbandes nicht angefordert. Doch er war froh, dass er diese Entscheidung nicht hatte treffen müssen. Und bei all dem Grauen, das sich in einem Kilometer Entfernung und weitestgehend außerhalb des Sichtfeldes der Panzerbesatzungen abspielte, war er doch froh, dass es so gekommen war. Denn wenn die Piloten ihr Handwerk verstanden, war der Feind in diesem Gebiet nun erheblich geschwächt. Das würde vielleicht einen schnellen Vorsturm mit einer geringen Zahl an eigenen Verlusten ermöglichen und es Carva ersparen, einen stundenlangen Stellungskampf innerhalb des Wohngebietes zu führen, der zweifellos ähnliche Verwüstungen zur Folge gehabt hätte. Der Kelch war an ihm und seinen Soldaten vorübergegangen und anderer Leute Gewissen wurde damit beschwert. War es egoistisch, so zu denken? Vielleicht.


»Vorwärts!« lautete sein Befehl. »Wir rücken ins Wohngebiet vor! Panzer an der Spitze und am Ende, die Truppentransporter in der Mitte. Overracer und T-47 stoßen in kleinen Schwärmen vor und geben den HTTs Feuerschutz, damit sie Soldaten auf den Dächern absetzen können. Lasst uns die Gelegenheit nutzen, die uns die Flieger verschafft haben; die Imperialen dürfen keine Zeit finden, sich von dem Schlag zu erholen!«

Auf mehreren breiteren und schmaleren Straßen auf gut einem halben Dutzend Ebenen setzten sich Repulsorpanzer, Transportgleiter und Speederbikes in Bewegung. Was von den imperialen Befestigungen übrig war, musste unbedingt binnen einer Stunde fallen, sonst war ihr weiterer Vormarsch und die gesamte Mission gefährdet. Dies war nicht die Zeit, mit dem Schicksal zu hadern und der vielen Toten zu gedenken, die dieser Krieg bereits gefordert hatte und noch fordern würde. Es war die Zeit, entschlossen und mit aller Kraft zuzuschlagen, wie es auch die Bomber getan hatten. Nur so konnten die republikanischen Truppen am Ende Sieger sein - nur so konnte aus all dem Leid letztlich Gutes erwachsen.

»Captain, wir erreichen die vordersten Stellungen. Vereinzeltes Laser- und Haubitzenfeuer. Sturmtruppen mit Panzerabwehrwaffen beziehen Stellung hinter den Barrikaden.«

»Feuern Sie! Vernichten Sie alles und jeden, der uns im Weg steht!«

[Denon | Kampfzone 2 | Straße | T1-B Panzergleiter | Luke] Captain Orris Carva

*****​

[Denon | Obere Ebenen | Rand von Kampfzone 4 | Vorplatz eines Gebäudekomplexes | Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Major Travis

»Das Bombardement war erfolgreich«, verkündete Major Travis. »Die Bodentruppen rücken vor. Feindberührung wird gemeldet, bisher hält sich der Widerstand aber in Grenzen.«

Da Lieutenant General Crivvacarroocca nicht reagierte, wandte der Major sich zu ihm um. Der riesige, grauhaarige Wookiee war in diesem Augenblick nur ein Zerrbild der Stärke und Entschlossenheit, die er für gewöhnlich ausstrahlte. Sein Rücken war gebeugt und die breiten Schultern hingen kraftlos herab. Er schien um Jahrzehnte gealtert zu sein. Travis hatte den General noch niemals so gesehen!

Crivvacarroocca hatte den glasigen Blick starr auf einen Monitor gerichtet, der live die Aufnahmen einer Aufklärungsdrohne abbildete und aus großer Höhe die brennende Stadt zeigte. Ohne auf Travis' Worte einzugehen, sprach er mit winselnder Stimme:


»Was haben wir nur getan! - Was habe ICH getan!«

[Denon | Obere Ebenen | Rand von Kampfzone 4 | Vorplatz eines Gebäudekomplexes | Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Major Travis

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Kampfzone 1:
Noch nicht erreicht

Kampfzone 2:
A-A5 Transportgleiter, je 28 Mann (317/350)
HTT-26 Atmosphärentransporter, je 18 Mann (96/100)
T1-B Panzergleiter (879/900)
Overracer (1.390/1.400)

Kampfzone 3:
A-A5 Transportgleiter, je 28 Mann (539/550)
HTT-26 Atmosphärentransporter, je 18 Mann (255/300)
TFAT/i Angriffstransporter, je 34 Mann (31/50)
T1-B Panzergleiter (1.192/1.200)
Overracer (1.344/1.400)

Kampfzone 4:
A-A5 Transportgleiter, je 28 Mann (599/600)
HTT-26 Atmosphärentransporter, je 18 Mann (203/250)
T1-B Panzergleiter (745/800)
Overracer (1.601/1.700)

Kampfzone 5:
A-A5 Transportgleiter, je 28 Mann (392/400)
HTT-26 Atmosphärentransporter, je 18 Mann (194/200)
T1-B Panzergleiter (909/1.000)
Overracer (1.866/1.900)


Luftunterstützung:
T-47 Atmosphärengleiter (130/150)
ULAV-Kampfgleiter (72/75)
V-Wing Atmosphärenjäger (43/50)
1 Staffel K-Wings (10/12)
3 Staffeln B-Wings (31/36)
2 Staffeln Y-Wings (19/24)
5 Staffeln X-Wings (48/60)
3 Staffeln E-Wings (30/36)
2 Staffeln A-Wings (19/24)

FRG ›Sequor‹ (Schilde 84% | Hülle 100%)
FRG ›Hunter‹ (Schilde 0% | Hülle 67%) Rückzug
LTK ›Kantaja‹ (Schilde 88% | Hülle 100%)
LTK ›Apollo‹ (Schilde 80% | Hülle 100%)
 
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