Denon

[Denon-System - Denon - Kampfzone 3 - In nächster Nähe zu einer Mall bei der Ionenkanone] Cortanas, Odan, Zarina + Zug

Lyshaa überkam ein Schaudern. Dieser Fall ins Koma - er hatte sich merkwürdig angefühlt. Es war kalt, schneidend und sehr unangenehm. Wie wenn einem eine kalte Spritze Adrenalin direkt in den Brust und das Herz gestochen wurde. Und auch ähnlich einer kalten Flüssigkeit verbreitete sich diese Kälte in Lyshaas Körper. Es fröstelte ihr. Selbst jetzt, wo sie gerade mit Wrex eine Tür sicherte, hatte sie noch die Nachwirkungen dieser empathischen
Fasttod-Erfahrung in Mark und Bein. Dieses Gefühl wollte einfach nicht von ihr weichen und Lyshaa wurde erst wieder aus ihrer intrapsychischen, emotionalen Welt gerissen, als Wrex einen Scherz brachte, der wohl eine Anspielung auf Lyshaas zeltronische Vorlieben sein sollte.

„Hey Lysh, schon mal mit was so Großem gespielt?“

Lyshaa konnte nicht anders und musste einfach breit zurück grinsen, als Wrex ein großes Loch in die Mall schoss. Sie konnte nicht anders und entgegnete nur:

„Ohjaa, Dicker! Sogar mit zwei auf einmal.“ Sie schickte noch ein verführerisches Zwinkern hinter her und wurde schlagartig wieder ernst. Zumindest brachten diese Kommentare sie auf andere, erfreulichere Gedanken. Auf Gedanken an große, dicke .... Raketenwerfer.

Kurz darauf besah sie sich den Eingang und meinte nur trocken - bevor sie Wonto hinter her hechtete: „Wenn ich daheim umbaue, wirst du sofort engagiert!“
Sie spähte kurz um die Deckung herum und hörte schon das Geschepper von imperialen Kampfläufern, wie sie typischer klangen, wenn ihre Füße auf Durabeton trafen. Lyshaa musste schlucken. Bei Kampfläufern und Sturmtruppen setzte das Imperium auf jeden Fall auf psychologische Kriegsführung und nicht auf Tarnung. Dann war Wonto im Gebäude und die junge Zeltron hechtete los, sie schlug Haken duckte sich hinter den unterschiedlichsten Deckungen und rollte sich zum Schluss elegant - wie es eben nur ging - in die Haupthalle der Mall. Das Blastergewehr dann im Anschlag. Als kein Feind - vorerst - in Sicht war rückte Lyshaa zu ihrem kuscheltierähnlichen Kamerad - Wonto - vor. Je näher sie heran kam, desto mehr spürte sie eine körperliche wie seelische Anspannung. Lyshaas schon angespannte Psyche, war nun zum zerreißen gespannt. Wie die Saite einer Gitarre, die in flüssigen Wasserstoff gehalten wurde und nun nur darauf wartete, dass irgendwas anderes, irgendwas neues sie berührte nur um dann in Abermillionen kleiner molekularer Scherben zu zerspringen. Nach und nach trudelten auch die restlichen Soldaten des Cortana-Squads ein und anschließend die des Zuges von Leutnant Lsu, der allerdings beim „Übersetzen“ einen Mann verloren hat. Ein weiteres Leben unwiederbringlich zerstört. Und der plötzliches Todeskampf und Todesschmerz der Psyche, kratzte nun auch noch an Lyshaas mittlerweile ziemlich labil gewordener Psyche. Unwillkürlich produzierte ihr Körper nun Pheromone, die sich allerdings in der großen Mall recht schnell verteilten und nur auf die Leute in ihrer nächsten Umgebung Wirkung hatte und auf Lyshaa selbst auch. Es war der unbewusste Versuch ihres Körpers Lyshaa zu beruhigen und zu entspannen. Er fruchtete auch, doch dann traf der Feuertrupp unter Sergeant Malric auf ein kleines Minenfeld innerhalb der Mall und die Aufregung war wieder ganz auf Lyshaas Seite. Unruhig sondierte sie die Umgebung und schaute weiter nach feindlichen Kräften. Doch die Mienen wurde nach einer gewissen Zeit entschärft und es ging weiter. Die Cortanas verließen die Mall und trafen draußen auf weitere Rebellentruppen und auf einmal brach die Hölle über ihnen aus. Zwei Soldaten fielen sofort, als ein AT-PT tödliches Trommelfeuer auf sie niederregnen ließ. Es zischte und dampfte, als Regentropfen des aufkommenden Gewitters in Berührung mit den Blasterbolzen des imperialen Kampfläufers kamen und passend zu der apokalyptischen Gefühlslage, in die sich Lyshaa gerade versetzt fühlte Blitzte und Donnerte es zeitgleich. Das Gewitter war direkt über ihnen. Lyshaa schmiss sich in den Dreck und robbte hinter einem umgedrehten Speeder in Deckung. Warum zur Hölle hatte sie sich freiwillig gemeldet?

[Denon-System - Denon - Kampfzone 3 - In nächster Nähe zu einer Mall bei der Ionenkanone] Cortanas, Odan im Kampf mit Sergeant Bhror (?) und seinem Trupp

[OP: Hoffe ich habe das alles so richtig verstanden, das Parkhaus haben wir mehr oder weniger umgangen, aber kämpfen jetzt mit Bhror, ist das ok, Aiden, Rhogh? /OP]

Edit: Post mit Zarin Lsu ist in Arbeit: sie wird aber in der Mall einen anderen Weg gehen, also bitte nicht mit posten ;)
 
[Denon – Zone 2 – Vorgeschobene Stellung Theta – 3te Etage Hochhaus]Ricky Atlas, Nobel und Soldaten der Hunde des Krieges​

Nachdem das Bomberdement geendet hatte war Ricky zusammen mit Nobel wieder in ihre Stellung im dritten Stock zurückgekehrt. Eine Bombe hatte das Gebäude voll getroffen, und somit war ihr Stockwerk das höchste noch verbliebene. Auch ein Teil der Wand war eingerissen worden und der Boulevard dieser Ebene endete nun 30 Meter vor dem Gebäude. Ricky nahm sich seinen Z-6 Blaster und spähte in die Tiefe. Noch waren keine feindlichen Einheiten zu sehen. Doch sie würden nicht mehr lange auf sich warten lassen. „So Leute seht zu das ihr eine gute Stellung findet und macht euch bereit.“ Atlas selber bewegte sich zur linken Wand und legte seine Waffen bereit. Er lud Sprenggranaten in seinen Bulldog Granatenwerfer und justierte seine Zieloptik ein letztes Mal. Da hörte er das Jaulen eines Blasterschusses. „Was zum!“ Fuhr es ihm durch den Kopf. Er spähte aus einem kleinen Loch in der Mauer und sah am Ende des Boulevards einige Republikanische Panzerfahrzeuge. Irgendein Idiot in seiner Stellung hatte bereits ohne Befehl zu feuern begonnen. Auf diese Entfernung und auf Schildgeschütze Panzer war dieser Angriff nur gut um ihre Position zu verraten. Er aktivierte sein Komm: „Sofort Feuer einstellen. Ich weiderhole Feuer einstellen.“ Zu was für Amateuren hatte er sich eigentlich versetzen lassen. Apropos Amateure, wo steckte eigentlich das Babyface von Fahrer.

„Privat Sa-Vin Meldung. Private Sa-Vin melden, sofort.“ Doch es kam nur statisches Rauschen aus dem Komm. „Hoffentlich ist dem Jungen nichts passiert.“ Dachte sich der Hünenhafte Mann von Anobis. Nun scholl auch der Befehl das Feuer zu eröffnen aus dem Äther. Atlas fackelte nicht lange und schoss mit seinem Granatwerfer auf den Panzer der ihm am nächsten war. Nachdem sich der Schuss gelöst hatte, lud Ricky die Waffe durch und betrachtete wie der Timer in seinem HUD herunterlief. Gerade als er das nächst Fahrzeug ins Visier nahm, detonierte die Granate und riss den Repulsorpanzer einige Meter höher in die Luft, als das mit seinen Turbinen eigentlich hätte möglich sein sollen. Aus verschiedenen Stellungen konnte Big Ryk Feuer erkennen. Und auch er Schoss so schnell er nachladen konnte. Unter ihm Wummerte die Panzerhaubitze. Und dann setzte der Artillerie Beschuss ein. Mit einem Pfeifen flogen die Geschosse in die Häuserschlucht und sprengten sich in eine unzählbare Menge an kleinstsprengköpfen auf. Ein Meer aus Detonationen ereignete sich von oben und von unten. Anscheinen waren die Rebellen in einen Minengürtel geraten. Speederbikes sausten durch die Häuserschluchten flankiert von T-47 Airspeedern. Woraufhin U-LAv’s des Imperiums die Verfolgung aufnahmen und schon von weitem konnte man das Heulen der TIEs hören. „Auf die Piloten der Speeder Zielen!“ Rief Atlas in sein Komm.

Diese kleine Unaufmerksamkeit führte dazu, dass er eine abgeschossene Granate zu spät bemerkte. Sie landete in seiner Stellung und nur ein Hechtsprung rette ihn davor zerrissen zu werden. Doch nun war er in der nächsten Bredouille, er fiel und raste dem Durabeton von Ebene Zwei entgegen. Ricky schlug hinter einer Barrikade auf. Er starrte in den Wolkenverhangenen Nachthimmel, Regen fiel ihm ins Gesicht und ein pochender Schmerz breitet sich von seiner linken Schulter aus. Mit einem sich verschleiernden Blick nahm er Schreie im Komm wahr anscheinend war jemand verletzet worden. Dann hatte er es hoffentlich bald hinter sich. Er, Ricky, würde hier liegenbleiben und die bunten Sternschnuppen genießen...

Bunte Sternschnuppen? Irgendetwas stimmte an diesem Bild nicht. Und dann diese Schmerzen. Wo war er? Ja auf Denon in einem Gefecht. Mit fahrigen Bewegungen versuchte er an seine Brusttasche zu gelangen. Dort fingerte er einen Injektor hervor und rammte ihn sich in den Oberschenkel. Ricky Atem ging Stoßweise als er sich auf die Seite drehte, um sich umzusehen. Doch mit jedem Schlag seines Herzens, ließen die Schmerzen nach und seine Sicht wurde wieder klarer. Er lag in einer Stellung mit Zwei toten Soldaten. Einer hatte noch den Auslöser einer Sprengladung in der Hand. Atlas robbte zu ihm herüber nahm der Leiche den Zünder ab und drückte den Auslöser. Doch nichts passierte. Drohend kam ein T1-B Panzer auf die Stellung in der sich der schwarze Soldat verbarg zu. Hektisch blickte sich Big Ryk nach einer brauchbaren Waffe um. Ein E-11, seine Blasterpistole, Vier Granaten in seinem Gurt und Zwei Thermaldetonatoren an der Koppel des Gefallenen. In dem von Schmerzmitteln überflutete Gehirn des Troopers Atlas keimte ein Plan. Er machte so schnell das nur mit einer Hand ging, seine linke Schulter schien gebrochen, die Granaten in seinem Gurt scharf. Dann schob er auch den einen Thermaldetonator in den Gurt und legte sich den andern Detonator in seine schlaff herunterbaumelnde linke Hand. Den Daumen konnte er noch Bewegen. Das sollte reichen um die Granate zu aktivieren.

Er zog seinen Blaster und stand auf, gemessenen Schrittes verließ er die Stellung und marschierte auf den Panzer zu. Doch anstatt den Soldaten einfach zu erschießen öffnete der Kommandant des Panzers ungläubig den Turm. Ricky feuerte aus seinem Blaster Schuss um Schuss in den Schild des Panzers. „Was hat der nur vor?“ Entfuhr es dem grünhäutigen Nautolaner. Und mit einem Letzen Schrei: „Für den Imperator!!!“ Sprang der ehemalige Stormtrooper unter den Panzer und zündete seine Granaten.

BUMM!!!​

[Denon – Zone 2 – Vorgeschobene Stellung Theta – Boulevard des Galaktischen Friedens Ebene Zwei]​
 
[Denon-System | Schlachtfeld über Denon | Kampfgruppe 10 (NR) | E-Wing-Staffel] Kard, R7-R1, Night Hawks

Die Night Hawks hatten sich auf ihrer Jagd nach feindlichen Maschinen ein gutes Stück weit von der ›Phönix‹ (MC40a) entfernt. Jetzt, da sie eine Wende flogen um das Trümmerfeld wieder zu verlassen, konnte Kard zum ersten Mal einen großen Teil des Schlachtfeldes überblicken. Winzig sahen die Kreuzer, Fregatten und Korvetten und sogar die ›Weißes Feuer‹ (BAK) gegen den Supersternzerstörer aus, der mehr bunte Strahlen verspuckte als sie alle zusammen. Ganze Wolken von Jägern und Bombern flogen zwischen den Großkampfschiffen umher, stoben auseinander und sammelten sich wieder, wie Fischschwärme.

Pfeifend tat Kards Astromechdroide seine Besorgnis kund.


»Ganz deiner Meinung, R1«, sagte der Ugnaught. »Aber wir fliegen trotzdem mitten rein. Gib mir eine Menge Saft auf die Schilde, ja?«

Die ›Phönix‹ (MC40a) war mitten im Getümmel und beharkte gemeinsam mit Commodore Seì'lars ›Weißes Feuer‹ (BAK) einen Strike-Kreuzer, wurde aber von Jägern bedrängt. Moderne TIE-Avengers und -Defenders, wie es schien - ernstzunehmende Gegner.

»Da sind sie. Mit denen werden wir uns schlagen müssen, Kumpel. Falls du religiös bist, bete«, scherzte Kard grimmig.

Er selbst hatte nichts zu dem er beten konnte. Lieber verließ er sich auf den E-Wing, den Astromech und seine Fähigkeiten, als auf Götter oder die Macht. Naja, ein kurzes Stoßgebet konnte zumindest nicht schaden...



[Denon-System | Schlachtfeld über Denon | Kampfgruppe 10 (NR) | E-Wing-Staffel] Kard, R7-R1, Night Hawks


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Night Hawks [12/12]
Abschussliste:
Tarnis 1 TIE/F
Terrec 2 TIE/F
Jarred 1 TIE/F
Luger 1/2 Kanonenboot
Rease 1 TIE/F
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
 
[Denon - Zone 3 - In nächster Nähe zu einer Mall bei der Ionenkanone] Cortanas, Zarina etc.

Der Himmel war wolkenverhangen und die Luft geschwängert von der Feuchtigkeit die nicht verdunsten konnte. Es war das typische Wetter eines bevorstehendes Sommergewitters. Die Nacht war warm und der Regen war es auch. Das Auftreffen der Regentropfen auf dem Boden sorgte für eine laute Geräuschskulisse und die Tropfen zersprangen in kleinere Tropfen nachdem sie den Boden berührten. Wenn das passierte, so eine alte Weisheit, dann würde dieses Wetter sieben weitere Tage so andauern. Zarina spähte kurz in den Himmel und kniff die Augen schnell zusammen, als es blitzte und direkt darauf donnerte. Dieses Wetter war von Nachteil. Es würde die maximale Sensorreichweite eindämmen und Geräusche des Feindes überdecken. Nun das galt natürlich auch für den Feind, aber er hatte den Vorteil der Verteidigung, er war eingegraben und hatte überall Truppen und eventuell auch vorgeschobene Beobachtungsposten. Der einzige Vorteil ergab sich aus den Blitzgewitter: durch das kurze Aufleuchten konnten eventuell getarnte oder vergrabene Stellungen erkannt werden. Aber auch diesen Vorteil hatte wiederum der Feind und er nutzte ihn auch aus.

Von einem Parkhaus, das auf der gegenüberliegenden Straßenseite lag wurden sie beschossen. Es war höchstwahrscheinlich nur ein Trupp, aber er reichte aus um einen ganzen Zug festzunageln.

„Aurek! Besh! Versucht diesen Trupp (Raze Bane) mit euren A-280 auf’s Korn zu nehmen. Feuert gezielt und nehmt eure Zielfernrohre dazu!“

Sie kauerte sich in Deckung hinter einem umgestürzten Luftgleiter und sah zufrieden, dass die Soldaten mit den Raketenwerfer in Deckung blieben. Sie wollte diese Waffen nur gegen feindliche Fahrzeuge verwenden. Die Hammer der Demokratie gegen feindliche Infanterie zu verschwenden wäre sinnlos. Zur Not würde Zarina die Sturmtruppen mit ihren Händen töten - und das konnte sie! Sie spähte kurz um die Ecke in Richtung Parkhaus und zog sofort ihren Kopf zurück. Dann nickte sie Sergeant Malric und dem Besalisken (Wrex) zu.

„Gehen sie durch das Gassengewirr in Richtung Ionenkanone. Wir werden einen anderen Weg gehen. Wundern sie sich also nicht, wenn sie uns in der Mall nicht mehr sehen. Die anderen Truppenteile sind schon unterwegs hier her. Sie sollte jeden Augenblick hier sein. Soweit ich weiß sind schon die ersten Infanterieverbände hier angekommen und kämpfen auch schon auf der anderen Seite der Mall. Unterstützende Panzerverbände müssten auch bald hier sein.“


Mehr über ihr Vorhaben wollte Zarina dem Sergeant nicht mitteilen, zu Groß war die Gefahr, dass jemand gefangen genommen wurde und ihre „Untergrundmission“ auffliegen würde. Und Kontakt konnte sie zu den anderen Truppenteilen aufnehmen. Sie winkte ihren Funker her und sah dann kurz zu Malric auf: „Haben sie ihren Funker etwa schon verloren? Und wurde dann das Funkgerät beschädigt?“

Sie schulterte ihr Gewehr, nahm sich ihren Elektrofeldstecher und spähte kurz über den Gleiter auf das Parkhaus.

„Kowalski!“ Brüllte sie über den Schlachtenlärm hinweg „Nehmen sie Kontakt zum Kompaniekommando auf! Wir brauchen einen Luftschlag bei den Koordinaten ...“. Sie spähte noch einmal über den Gleiter hinweg, zuckte danach ihr Datapad, rief eine Karte auf und errechnete die Koordinaten des Parkhauses, in dem die Feinde sich verschanzt hatten. Danach gab sie die Koordinaten ihrem Funker weiter, der sie dann direkt an das Kompanie-Kommando ( Major Xi’la / Alema Rar ;-)). Von dort würde der Luftschlag dann den weiteren Dienstweg gehen.

Zarina sah kurz zurück und sah dann, wie der letzte Cortana, ein Schrank von Besalisk, in die Mall rutschte. Sie musste sich ein Schnaufen unterdrücken und gab dann mit den Handzeichen die Befehle ihr ins Gebäude zu folgen. Soldat für Soldat und Schützenrudel für Schützenrudel verschwanden in der Mall. Ob der Luftschlag traf wollte Zarina nicht mehr abwarten. Sie hatte andere Befehle und andere Pläne. Im Gebäude sah sie gerade noch wie der dicke Besalisk sich aufrappelte. Er war mitten in ein Chipsregal gerutscht. Sie schüttelte leicht verächtlich den Kopf und wartete dann an einer Zugangsluke zu den unteren Ebenen, als sie sah wie sich jemand zu den Chipstüten bücken wollte sah ihn Zarina nur Böse an. Plünderung würde sie nicht dulden. Auch wenn es nur eine Kleinigkeit wie eine Chipstüte war. Plünderung war Plünderung und sie waren keine brandschatzenden Barbaren wie Trandoshaner oder Mandalorianer. Sie waren die Armee der Neuen Republik, sie kämpften für Gerechtigkeit. Für Demokratie. Für Frieden. Zufrieden sah sie, wie der Soldat es sein ließ und wieder zu seinem Zug aufschloss. Sie würde über dieses kleine Disziplinarvergehen hinwegsehen. Eine Bestrafung hätte mehr Probleme verursacht, als gelöst und das hatte die Effizienz der Truppe gestört. Eine Tatsache die nicht hinnehmbar gewesen wäre.

Als die anderen Trupps nun bei ihr waren, winkte sie ihre Sergeants zu sich. Sie sprach nur wenig Worte bevor es wieder weiter gehen würde.

„Crooc. Soweit nach unten wie es geht. Ihr Trupp soll Sprengstoff und Fusionsschneider bereit halten.“

Der altgediente Veteran grunzte kurz und befahl zwei seiner Privates die Bodenluke zu öffnen. Der Dorn Trupp begann mit dem Abstieg, der Rest würde folgen.

[Denon - Zone 3- In der Mall - Abstieg in die unteren Ebenen] Zarina etc.

Aurek 6 Mann
Besh 6 Mann
Cresh 6 Mann
Dorn 5 Mann
 
[Denon Nachtseite] Hawks
Irgendwie waren sie durch den Kampf in ein Trümmerfeld geraten. Kit schlug sich noch immer mit einem dieser Kanonenboote rum. Außer den Hawks schien es hier keine weiteren NR Staffeln zugeben. Es bestimmt nicht gut wenn sie sich so weit von der Phönix entfernten.

Der Jäger erschütterte. ******* da Kanonenboot hatte ihn erwischt. Dann hieß es jetzt Gewalt gegen Gewalt.
R4 Torpedos bereit machen. Der Droide antwortete biepend.
Auf gehts Kit feuerte sie ab. Das Kanonenboot verschwand in einer Rauchwolke flog aber mit Ziemlicher Schlagseite weiter.

"Hawk 1 an den Rest.
Die "Phönix" braucht uns Jungs und Mädels. Ziele sind feindliche Bomber und Jäger. Die imperialen Staffeln dürften ziemlich in der Überzahl sein, also können wir richtig schön die Sau rauslassen!
Passt auf euern Arsch auf. Die Kaps liegen da recht nah beieinander und die Imps haben dort ein paar LANCER´s.
Einsatz von Protonentorpedos ist autorisiert!"


Das war der Captian. Willig flog Kit los das Kanonenbooot interesierte ihn nun nicht mehr. Er blickte auf das Feuerwerk vor ihm ob es gut war mit schwachem Schild dort hin zufliegen.

Der Jäge wurde heftiger erschüttert. Hätte er das Kanoneboot nur nicht vernachläsigt. Anzeigen explodierten und Alarm wurde ausgelöst. Kit spürte wie der Jäger sich in Richtung Planet bewegte. Nichst ging mehr.Sch*****.

Im nächsten Moment sprangen die Energiesysteme wieder an. Glück muss man haben , dachte Kit.
[Denon Nachtseite] Hawks
 
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[Denon - Zone 1 - Gebäude mit HQ und Lazarett] Reeve, Captain Muldoon, Kitana, DelTenna, McFarlane, Private Sourax, Private Terrics

Ellyse wurde Warrant Officer Reeve zugeteilt und unterstützte diese mit helfenden Händen.
Obwohl sich ihre Sanitätserfahrung nur auf einen Erste Hilfe Kurs bei der DSG und das verarzten von blutenden Nasen beschränkte fühlte sich die junge Chandrillanerin hier sogar nützlich.

Zu ihnen gesellte sich eine weitere Braunhaarige Frau namens Sargeant Kitana Shade die dem Lazarett ebenfalls ihre Hilfe anbot.
Trotz ihrer Arbeit entging es Ellyse nicht, dass die Explosionen des Kriegsgeschehens immer näher zu kommen schienen. Ein Gedanke, der sie beunruhigte. So langsam fühlte sich die Verteidigung von Denon wie ein Kampf auf verlorenem Posten an.
Passend zu der apokalyptischen Stimmung prasselte der Regen draußen auf den Boden. Sichtbar gemacht durch Scheinwerfer, Blasterstrahlen und Blitze, die die Luft zerschnitten.


"Halten sie seinen Kopf! Halten sie ihn ruhig!" kläffte einer der Sanis die junge Zelosianerin an und riss sie aus den Träumen. Ellyse umklammerte den Kopf des Privates und strich ihm das Gemisch aus Schweiß und Regentropfen aus dem Gesicht, während der Sanitäter einen Druckverband anlegte.
Der Private biss sich dabei stark auf die Lippe, sodass Ellyse befürchtete es könnte zu bluten anzufangen.
Sie wusste sich nicht zu helfen, ging in die Hocke und versuchte ihm beruhigend zuzureden.

"Hey Mann, das ist halb so wild. Entspann dich, entspann dich..." ein Gefühl des Triumphs machte sich in ihr breit als sie sah, wie der Druck auf seinen Lippen langsam nachließ.

Plötzlich ging eine Erschütterung durch das Gebäude und Ellyse taumelte zwei Schritte nach hinten an die Wand. Zahlreiche Instrumente fielen klappernd auf den Boden und etliche Menschen suchten verzweifelt nach Halt.
Die Beleuchtung flackerte. Ellyse machte einen Satz nach vorn und hielt den Patienten weiter fest.

Der Sanitäter warf ihr einen dankbaren Blick mit einem schiefen Lächeln zu, das sie zaghaft erwiderte.
Langsam wurde es hier ungemütlich.


[Denon - Zone 1 - Gebäude mit HQ und Lazarett] Reeve, Captain Muldoon, Kitana, DelTenna, McFarlane, Private Sourax, Private Terrics
 
.:: Denon | Zone III | etwa 1000 Meter vor der V-150 Ionenkanone | in eingegrabener Stellung (Gleiterparkhaus) | Sergeant Raze Bane & samt Squad plus 1 AT-PT ::.


Der Geschmack der Zigarra war mittlerweile kaum noch vorhanden. Einzig sein Speichelfluß wurde durch den Stumpen angeregt. Immerhin etwas. Raze Bane lugte neuerlich über die Brüstung an der Ecke des Parkhaus-Decks und sah einen kleinen Trupp von Republikschweinchen. Eine kunterbunte Mischung an Rassen. Große, vierarmige Kröten und ... hahaha ... ja glaubte man es denn? Ein blauer Elefant! Sah aus wie ein nackter Zwergbantha auf den Hinterbeinen nach einem maritimen Anstrich. Wie lächerlich. Solche Witzfiguren sollten gegen das Imperium bestehen? Der Veteran verspürte den Drang, sich auf die Brüstung zu stellen und auf sie alle herunterzupissen, als plötzlich die vierarmige Eidechse eine bösartige Waffe auf die Position von Banes Einheit richtete. Kurz überlegte der erfahrene Soldat, um was für ein tödliches Spielzeug es sich da handelte, als sich eine innere Befürchtung bewahrheitete. Der Energiestoß aus dem massigen, geschützähnlichen Lauf wurde mit ungeahnter Gewalt nach oben geschleuderte und schmetterte kurz darauf gegen die Decke der Parkebene. Der Sergeant hechtete gekonnt zur Seite, als kurz darauf Splitter, Permabetonschrapnelle und kleinere Brocken von oben fielen. Ein lautes Stöhnen war zu hören und kurzzeitig verstaubte ihre Position.

Mit einem langgezogenen Knurren erhob sich 'Sinner' und schüttelte den Staub von sich. Dann blickte er sich nach seinem geliebten DLT-19 Blastergewehr um. Und danach nach seinem Squad. Sofort machte sich Ernüchterung breit. Private Funkwellenvisage hatte einige blutende Kratzer am Köpflein, was dafür sorgte, dass er noch hässlicher als zuvor war. Machte auch nichts mehr - Mädchen würde dieser Lurch eh niemals abbekommen. Schon gar nicht, wenn der Sergeant in der Nähe war. Schlimmer war es jedoch um Private Muttermilch bestellt. Dort wo sonst seine aknevernarbte Visage war, lag nun ein blutverschmierter Brocken Permabeton. Ein letztes Zucken des linken Fußes war der Rest von Menschlichkeit, den er zeigte. In Raze Bane rührte sich nichts. Er hatte dem Tod schon zu oft in die hässliche Fratze geblickt. Und letztlich starben die jungen Burschen meist als erstes. Dennoch war die harte Frontsau alles andere als glücklich. Ansonsten schienen alle Soldaten im Squad noch einsatzfähig zu sein. Er biß auf das kleine bisschen Zigarra-Rest in seinem linken Mundwinkel und gab dann die Befehle.


"Also Männer, weiter gehts. Gebt mir den Raketenwerfer. Für den Verlust von Muttermilch werden sie bezahlen. Detonatoren zücken und aufs Malldach werfen."

Die Soldaten führten den Befehl ohne Widerworte aus, während sich der Sergeant den Rakwerfer reichen ließ. Schnell fand ein hochexplosiver Sprengkopf samt Antriebswerk seinen Platz im Werfer. Die ersten Detonatoren explodierten bereits auf dem Dach der angrenzenden, flachen Mall, als Raze sich über die Brüstung lehnte und auf den kaum einsehbaren Eingangsbereich zielte. Seine zerstörerische Waffe meldete mit einem leichten Surren Feuerbereitschaft und schon schickte der Mann von Umgul eine verträumte Rakete mit einem wunderschönen Sprengsatz an Bord auf die Reise. Die kaum vierzig Meter Distanz wurden in einem halben Augenlidschlag überbrückt. Und dann wurde es Raze Bane warm ums Herz: Eine gewaltige Detonation zerriss den Vorplatz der Mall, sprengte Stücke aus dem Asphalt, so groß wie Gleiter. Brachte Wasserleitungen zum platzen und ließ die Frontscheiben des Einkaufszentrums bersten. Es war wie Hölle auf Erden. Raze liebte es.

"BOOM, Junge!"

Während noch einige letzte Detonatoren der Soldaten platzen wie überreife, explosive Früchte, gesellte sich nun auch endlich der AT-PT dazu. Schnell wurde der Granatwerfer ausgerichtet und kurz darauf spuckte er seine ebenso tödliche Ladung auf die Mall, davor und darüber. Immer wieder gab es das für Raze wunderschöne Crescendo von berstenden Materialien. Von Zerstörung. Und Tragödie. Doch nun war Zeit für die nächsten Befehle.

"Private Funkwellenfresse ... kontaktiere noch einmal Sergeant Bhror und seine Jungs. Die sollen den Republikfeiglingen ordentlich Dampf unter den Ärschen machen. Mit etwas Glück räuchern wir sie aus der Mall, ehe sie uns umgehen können. Prinzessin Agatha ...?"

Gemeint war natürlich Lance Corporal Amgedyyn, Maschinenführer des Kampfläufers, der fast schon resignierend seufzend über die Lautsprecher seines AT-PT antwortete. Es hatte schlichtweg keinen Zweck, dem Sergeant Widerworte zu geben. Auch Beschwerden bei Vorgesetzten kamen selten weit genug durch, um eine Bestrafung des harten Hundes durchzubringen. Dafür war Raze Bane schlichtweg ein zu guter Soldat.

"Hier, Sergeant."

"Ah, wundervoll. Sagt die Sensorik etwas?"

Die bucklige Maschine fuhr knirschend auf dem mit Schrapnellen und Betonbröckchen bedeckten Parkdeck herum. Seine bedrohliche Zwillingsblasterkanone ruhte einen Moment zu lange auf dem Sergeant - für seinen Geschmack. Mit einem eisernen Gesichtsausdruck begegnete selbiger dieser Situation.

"Bisher nicht. Keine feindliche Einheit im Parkhaus. Ich habe noch Anzeigen für die Kerle im Parkhaus. Und dann eine verschobene Stellung der Republikeinheiten etwa zweihundert Meter entfernt."

Das waren die verschanzten Feiglinge, mit denen sich das andere Squad um Sergeant Bhror anlegte. Keine wirklich neuen Erkenntnisse. Wenn vermieden werden sollte, dass einzelne Trupps durchkamen, mussten diese Truppenverbände aufgehalten werden. Andererseits war es eine sehr schöne Position hier. Man konnte viele kleine Rebellen totschiessen und ...

"Sir, ich habe anfliegende Einheiten. Rebellenmaschinen."

Das war nicht gut. Der Veteran lugte an dem Kampfläufer vorbei. Aufgrund der Uhrzeit konnte man auf Denon eigentlich nichts sehen. Andererseits gab es durch die zahlreichen Holo-Werbewände und künstlichen Lichter genug Ersatzquellen. Ausserdem besaßen die Feindmaschinen Positionsleuchten. Der Sergeant schluckte schwer. Das sah nicht gut aus.

"Oh oh. IN DECKUNG!."

Alle taten wie befohlen, mit Ausnahme des Kampfläufers, der nicht viel machen konnte. Dann rauschten die Feindmaschinen heran. Angelockt wie Fliegen von Aas, kamen diese V-Wing Luftgleiter aufgrund eines Luftschlagbefehles. Die schweren Lafetten klappten unter den Tragflächen auf und spien jeweils eine Rakete aus. Da sich eine Rotte dieser gedrungenen, abgeflachten Jäger auf den Weg gemacht hatte, schickten sie insgesamt also acht todbringende Sprengkörper los. Sechs dieser Waffen explodierten an den Aussenwänden des Parkhauses, sprengten kilogrammschwere Brocken von Permabeton ab, die auf das Dach der Mall einschlugen. Die Sprengwirkung riß mehr und mehr an der Statik des Hauses. Zwei Raketen jedoch zischten zwischen den Parkebenen herein. Die erste schramme am Cockpit des AT-PT vorbei, zerkratzte den Lack und ihr Antriebsfeuer versengte den Stahl. Dann schlug sie genau in den kleinen Aufbau ein, der den Eingang zum Treppenhaus darstellte. Mit einem infernalischen Knall entfesselte sie ihre Sprengwirkung. Trümmer flogen umher, Reste der Tür wurden zu tödlichen Geschossen. Einer der Soldaten wurde von einem unterarmlangen Splitter der Länge nach aufgeschlitzt.
Die zweite Rakete schlug mit wesentlich kleinerem Effekt in einen größeren Gleiter. Doch auch der zerbarst in Myriaden von Teilen. Und selbige wurden ebenfalls zu Geschossen. Überall um Raze Bane herum wurden Soldaten getroffen, verletzt, verbrannt und zerfetzt. Dann flogen die V-Wing eine lange Schleife für einen zweiten Angriff.



.:: Denon | Zone III | etwa 1000 Meter vor der V-150 Ionenkanone | in eingegrabener Stellung (Gleiterparkhaus) | Sergeant Raze Bane & samt Squad plus 1 AT-PT ::.
 
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~ | Denon-System | Orbit von Denon - Nachtseite | Leichter Sternenkreuzer MC40a "Endless Ocean" | Brücke | Cmdr. Ibmatan samt Brückencrew | ~


Der fast brandneue MC40a, ein leichter Sternenkreuzer der Mon Calamari Schiffswerft auf Dac, hatte die Führungsspitze der Zehnten Kampfgruppe übernommen. Das graue Raumgefährt, mit der typischen Optik moncalamarischer Schiffe ausgestattet, glitt voran, während sich steuerbords immer noch der titanische Leib des monströsen Supersternzerstörer befand. Nach Angaben des Bordcomputers wurde dieses Ungetüm als 'Final Reversal' ausgewiesen. Dem jungen Mon Calamari war die Bezeichnung im Grunde egal. Für ihn war dieses abstruse Raumfahrzeug der Inbegriff imperialer Unterdrückung. Es war ein Sinnbild für Tyrannei und Despotismus und gehörte im Grunde zerstört. Einzig - Commander Ibmatan war skeptisch, dass die Neue Republik hier über Denon genug Feuerkraft aufbringen könnte, um das zu bewerkstelligen. Mit unnachahmlicher, grausamer Präzision glitt das über zwölf Kilometer lange Sternenschlachtschiff zwischen den anderen Schiffen hindurch, sähte hier ein wenig Zerstörung und dort eine Prise Leid. Mit absoluter Gleichgültigkeit vernichtete es Leben, zerstörte Existenzen und verwüstete Generationen. Ein schwerer Stein schien sich in den Eingeweiden des Commanders zu manifestieren. Nein, diesem Ungetüm war nicht beizukommen. Der Angriffsversuch von Commodore Sei'lar war nichts anderes, als ein wenig Zeit zu schinden. Zeit, die sie sicherlich bald dringend brauchen würden. Doch im Grunde schien dieses Opfer des Commodores vergeblich zu sein. Der kobaltblaue Ichtyoid schüttelte dermaßen energisch den Kopf, dass seine Barteln neuerlich tanzten. Nein, diese Gedanken hatten nichts in seinem zentralen Nervensystem zu suchen. Hier bestand die Möglichkeit, eine Welt von der Diktatur zu befreien und dem Imperium einen Vorgeschmack auf das zu geben, was bald schon kommen würde. Elanvoll richtete er sich zur Gänze auf - was in Anbetracht seines sehr zierlichen Wuchses eher possierlich wirkte. Es war an der Zeit die nötigen Befehle zu geben. Ein schneller Blick auf das Taktik-Holo verriet dem Kommandeur der 'Endless Ocean', was zu tun war.

"Weiterhin auf die Lancer-Fregatten schießen. Nur mit den Energiewaffen."

"Aber Commander, der Befehl von Commodore Sei'lar lautete ..."

"Ich kenne den Befehl des Commodore, Lieutenant Commander Ohnann. Aber diese Lancer-Fregatten haben ein so dichtes Sperrfeuer, dass unsere Torpedos niemals durchkommen. Navigation, Leistung der Triebwerke erhöhen."

Es war im Grunde nicht schwer. Sie mussten ihre Kreuzer dichter an die Fregatten bringen. Und damit auch notgedrungenerweise auch dichter an den Supersternzerstörer. Aber nur so konnten sie den Jagdmaschinen den nötigen Spielraum geben, effektive Treffer zu erzielen. Und genau darum ging es hier.

"Sensorik, ich brauche konkrete Fakten der verbliebenen Schiffen der Kampfgruppe. Statusbericht der Schilde?"

Wie als Antwort auf seine Frage wurde der Sternenkreuzer von einem weiteren Treffer geschüttelt. Obwohl die 'Endless Ocean' fünfhundert Meter lang war, schien sie unter der schieren Aufschlagsenergie seitlich abzudriften. Nur mit Hilfe kräftiger Stabilisatoren und Gegenschubdüsen hielt sie ihre Position.

"Mehr als zehn Prozent Schildleistungsverlust, Commander."

Lieutenant Cephlan, der Waffenoffizier, kam der Frage mit der Geschwindigkeit eines Blasterschusses nach. Sein Infanteriehelm, den er Tag und Nacht zu tragen pflegte, rutschte ihm bei der heftigen Mimik und Gestik leicht ins fischartige Gesicht. Wie alle Mitglieder auf der Brücke, war auch er ein Mon Calamari. Nach dem Waffenoffizier, war es Lieutenant Bunth Ilm, der Kommunikations -und Sensorikoffizier, welcher den Befehlen nachkam.

"Commander, um die drei Kanonenboote sieht es nicht gut bestellt aus. Sie beziehen Treffer um Treffer, Sir. Die 'Phönix' versucht aufzuschließen. Die 'Black Veil' und die 'Varlaam' haben Positionen beibehalten."

Das klang gar nicht gut. Die drei Warrior-Klasse Kanonenboote waren schwerbewaffnete Maschinen, die sich jedoch nur schwerlich gegen größere Kaliber behaupten konnten. Zumindest was das Durchhaltevermögen betraft. Doch ihr taktischer Wert war unumstritten. Eine Entscheidung musste her. Die Anspannung hier auf der Brücke des Sternenkreuzers war klar zu spüren.

"Kommunikation, die drei Warrior-Klasse-Schiffe sollen sich auf unsere Backbordseite begeben und dort Schutz suchen. Wir werden nicht noch ein Schiff verlieren. Übermitteln Sie diesen Befehl mit erhöhter Dringlichkeitsstufe."

"Bestätige Commander. Erhöhte Dringlichkeitsstufe."

Commander Ibmatan war sich im Klaren darüber, dass er dieser Kampfgruppe nun, da Commodore Sei'lar praktisch ausser Gefecht gesetzt war, seinen Stempel aufdrücken musste. Ein konzentriertes Vorgehen war unumgänglich. Innerlich war der kobaltblaue Offizier nervös und unsicher - doch nach aussen hin gab er sich alle Mühe, Ruhe und Besonnenheit auszustrahlen. Nicht leicht, wenn man direkt zwischen imperialen Massenvernichtungswaffen umherflog. Auf dem Taktik-Holo waren viel zu viele bedrohliche rote Punkte zu sehen. Diese Darstellung feindlicher Einheiten bereitete dem Mon Calamari immer noch Sorgen. Die befreundeten blauen Symbole waren zu wenige. Es konnte nicht gutgehen. Kaum das er das sagte, flog eine imperiale Jagdmaschine mit flammenden Laserkanonen an den Transparistahlfenstern vorbei. Nur dank der Schilde gab es keine Explosionen. Der typische Sound der TIE-Produktreihe hallte in den Gehörgängen des Offiziers nach. Und das rief ihm eine Erinnerung ins Gedächtnis zurück.

"Was ist mit unserer Staffel? Kommunikation? Neue Meldungen?"

Lieutenant Bunth Ilm, immer noch an der Übermittlung diverser Befehle und Anweisungen, kam langsam ins Schwitzen. Doch kurzerhand schaltete sich der Stellvertreter des Kommandanten, Lieutenant Commander Mibh Ohnann helfend ein.

"Commander, es sind immer noch zehn Maschinen im All. Flight Captain Ammon bestätigt die erfolgreiche Hatz auf mehrere TIE-Jäger. Wollen Sie ihn sprechen?"

Der Commander überlegte. Abermals wurde die 'Endless Ocean' von feindlichen Treffern geschüttelt. Ein Blick aus den Panoramfenstern zeigte linkerhand die bedrohliche Gestalt des Supersternzerstörers. Weitere imperiale Schiffe feuerten wild umher. Was auf dem Taktik-Holo noch halbwegs geordnet anmutete, war in Wahrheit das reinste Chaos. Allenthalben flogen feindliche und befreundete Jagdmaschinen umher, hier und dort verglühten selbige in gleißenden Feuerbällen. Riesige Schlachtschiffe und kleine Korvetten beschossen einander mit Strahlen in allen grellen Farbspektren. Jeder schein hier auf jeden zu zielen. Kurzerhand entschloss sich der Commander, seinen Staffelführer zu sprechen. Mit den langen, kobaltblauen Fingern öffnete der den Kanal.

"Flight Captain Ammon, geben Sie mir einen Bericht."

Die Stimme des Staffelführers war hart und schwer verständlich. Ständig hörte man im Hintergrund die klassischen Geräusche von Laserkanonen und wummernden Triebwerken.

"Comm..der Ibm..an ... hier ... Fli..t Captain A..on. Haben schweren Fein..ontakt. Hier drau..en gibt es jede Menge moderner Masc..nen von den Impe..alen."

Das konnte nichts gutes bedeuten. Commander Ibmatan hatte sich nie wirklich mit Jägermodellen beschäftigt, dafür war die Führung eines kapitalen Sternenschiffes zu komplex. Aber scheinbar würde er das in Zukunft tun müssen. Kurz sinnierte er, ehe er eine Antwort gab.

"Flight Captain Ammon, ich brauche ein freies Schußfeld auf die Lancer-Fregatten. Können Sie mir den Weg bereiten? Ausserdem müssen sie den Warrior-Klasse-Booten Geleitschutz geben. Sie müssen unsere Backbordseite erreichen, um vor den Angriffen des Ungetüms auf steuerbord sicher zu sein."

Es gab ein statisches Rauschen, dann Gepolter. Kurz darauf raste der Rest der Coral One-Staffel an der Brücke der 'Endless Ocean' vorbei, permanent auf fünf davonjagende TIE-Jäger schießend.

"Geht in Or..ung, Sir."

Dann riß die Verbindung ab. Das war auch für den Commander das Zeichen, sich wieder anderen Aufgaben zu widmen. Kurzerhand delegierte er einige Befehle weiter.

"Lieutenant Commander Ohnann, sorgen Sie dafür, dass wir weiterhin die Lancer-Fregatten beschießen. Ich will in Kürze eine Erfolgsmeldung. Sowohl die 'Black Veil', als auch die 'Phönix' sollen ebenfalls alle Geschütze auf die Lancer richten. Die 'Varlam' ist zu sehr im Feuerschatten."

Der junge Mon Calamari wusste, dass bald schon wesentlich größere Kaliber als die Lancers auf sie zukommen würden.


~ | Denon-System | Orbit von Denon - Nachtseite | Leichter Sternenkreuzer MC40a "Endless Ocean" | Brücke | Cmdr. Ibmatan samt Brückencrew | ~


MC40a 'Endless Ocean' - (Schilde 89% Hülle 100%)
Coral One - X-Wing (10 Stück)
 
| Denon-System | Denon | Zone Drei | Bürogebäude | hundertste Etage | mit Stellvertreter, Funker und zwei Soldaten |

Ein greller, rötlicher Lichtblitz zuckte durch die schwarze Nacht. Zerfetzte förmlich die angenehme Nachtluft. Fraß sich offenbar problemlos durch den massiven Durabeton, aus dem das benachbarte Bürogebäude bestand. Begleitet von einem lautstarken Krachen und einer dicken Staubwolke brach das hässliche Bauwerk zum Schluss wehrlos zusammen. Dabei presste sich diese Ansammlung aus Schutt, Betonresten und Staub langsam durch die engen Häuserschluchten. Gleichzeitig stürzten ein paar größere Brocken aus dunkelgrauem Durabeton in die Tiefe und zogen die dortige Infrastruktur erheblich in Mitleidenschaft. Nirgends war man vor den äußerst tödlichen Turbolasern der ziemlich fernen Kriegsschiffe beider Parteien sicher. Doch langsam nahm die Zahl, die durch die schwarzen Regenwolken drang, ab. Offenbar zogen sich die Schiffe mehr und mehr zurück.

Nur flüchtig bedachte Nathan Hannad das einstürzende Nachbargebäude mit einem Blick. Natürlich hätte einer dieser Turbolaser auch das Gebäude treffen können, in dem er sich mit ein paar Soldaten seiner „Goliath“-Kompanie aufhielt, aber derzeit schien es das Schicksal gut mit ihm zu meinen. Er rieb sich beiläufig den juckenden Nasenrücken, während er auf sein Datapad blickte. Der Imperiale, der vor einer dicken Glasfront stand, erhielt in diesem Augenblick von seinen Unteroffizieren einen Bericht nach dem anderen. Besonders der erste Zug meldete fast im Minutentakt Kontakte mit dem angreifenden Erzfeind – Rebellentruppen. Jedoch hatte Nathan nicht das Gefühl, dass es sich dabei um die gefürchtete Hauptstreitmacht handelte. Wahrscheinlich schickten selbst die Rebellen erst ein paar Spähtrupps vor, um im Anschluss mit Luftunterstützung schneller vorstoßen zu können.


„Sergeant Bhror zieht sich erst einmal zurück“, meldete auf einmal Lieutenant Stirm und riss seinen schweigsamen Vorgesetzten aus dessen Gedankengängen. „Drei Soldaten hat er bei seinem Angriff auf die wenigen Rebellen verloren. Zudem ist einer seiner AT-PT leicht angeschlagen.“

„Im Bezirk My soll der Sergeant mit seinem Trupp erneut Stellung beziehen und auf diese Rebellen warten“, befahl der Kommandant der 'Goliaths', sah aber keine einzige Sekunde von seinem aktiven Datapad zu dem Untergebenen auf. „Unterstützung erhält er dabei vom dritten Zug. Lieutenant Pahr soll erst einmal nach eigenem Ermessen die Kräfte einteilen. Ebenso soll sich Lieutenant Fintim mit seinen AT-ST etwas zurückziehen. … Wir ziehen die Verteidigung um die Ionenkanone etwas enger. Jaeger soll nicht sofort zum Einsatz kommen.“

Seelenruhig atmete der gebräunte Imperiale ein und wieder aus. Er fühlte sich als der mächtige Fels in der Brandung. An ihm sollte – und würde – die Rebellion zum Schluss zerbrechen – das stand für Nathan fest. Stolz schwellte sich seine muskulöse Brust bei jedem Atemzug. Für einen recht kurzen Moment hatte er seine Schmerzen, die ihn in gewissen Intervallen heim suchten, vergessen. Nur der Sieg zählte für diesen Captain der Imperialen Armee. Äußerst flüchtig funkelten bei dem Imperialen sogar siegessicher die hellbraunen Augen. Was konnte die Rebellion ihm – oder dem Galaktischen Imperium – schon entgegen werfen? Wer sollte sich diesem Sieg noch in den Weg stellen? Niemand in der gesamten Galaxie besaß die Macht, die dieses totalitäre Staatskonstrukt inne hatte. Darin war sich Nathan seit seiner frühsten Kindheit absolut sicher.

Plötzlich schossen mehrere hässliche, atmosphäretaugliche Gleiter an ihnen vorbei und feuerten mit kühnem Eifer auf eine verdeckte Luftabwehrstellung der imperialen Verteidiger. Unwillkürlich hatte Nathan bei diesem Anblick zwei Schritte zurück gemacht. So nah hatte er die Luftunterstützung der Rebellen nicht vermutet. Fast zeitgleich mit dem Verschwinden der ersten Schrecksekunde, tauchte ein pochender Schmerz in seiner rechten Schulter auf. Höllisch kreischten mehrere Nervenenden in seinem athletischen Körper. Grell leuchteten die einzelnen Geschossen der mittlerweile entdeckten AT-AA, als sie das feindliche Feuer kurzer Hand erwiderten. Aus seiner Position konnte der Captain nicht erkennen, ob man einen dieser T-47 Luftgleiter erwischt hatte. Mit grimmiger Miene sah er zu seinen anwesenden Männern. Noch sah man ihm die aufkommenden Schmerzen nicht an. Doch war ihm klar, dass er sie nicht ewig vor diesen Soldaten verbergen konnte. Er musste irgendwann seine Schmerzmittelchen nehmen.


„Funker, rufen Sie den Status unserer Einheiten durch...“, brachte Nathan nur schwer zwischen den geschlossenen Zähnen hervor. „Kein Rebell darf uns entwischen!“

| Denon-System | Denon | Zone Drei | Bürogebäude | hundertste Etage | mit Stellvertreter, Funker und zwei Soldaten |

Goliath“-Kompanie (143 Mann)
* AT-PT (10 Kampfläufer)
* AT-ST (10 Kampfläufer)
* Swift (5 Panzer)​

anwesende Verteidigung der V-150 Ionenkanone (50 Mann)
* Soldaten (17 Mann)
* Techniker (33 Mann)​
 
[Denon System - relative Nähe zur Hauptschlacht- SSD Final Reversal – Flaggbrücke] – High Admiral Cedrick Cornell und sein Fußvolk

Die tödliche Schlacht die draußen im Weltraum tobte, hob High Admiral Cedrick Cornells Laune mit jeder verstrichenen Sekunde. Oh sicher war die Schlacht sehr einseitig und wenig spannend, doch das war ja abzusehen gewesen, seine perfekte Vorbereitung konnte niemand in Frage stellen, nur eben die stümperhafte Umsetzung durch Rear Admiral Harte konnte den Verlust der Schiffe um Denon bedeuten, aber das war ein kleiner Preis. So war das eben im Krieg, die Schwachen blieben auf der Strecke und die Starken rissen den Sieg an sich.
Cedrick Cornell wandte sich einen Moment vom Taktikhologramm ab – der Sieg war sowieso nur noch reine Formsache - und betrachtete die Crew der Flaggbrücke, welche fungierte wie eine perfekte Maschine, jeder ging mit höchster Konzentration und Präzision seinen Aufgaben nach und Meldungen wurden auch nicht länger wild umhergebrüllt. Die Final Reversal war ohne Zweifel der Stolz der imperialen Flotte und kein Rebell konnte sich mit ihr messen, wie die Emporkömmlinge noch lernen würden.

Der Blick des High Admirals ruhte jedoch schnell wieder auf dem Taktikhologramm. Dem Wunderwerk der Technik konnte er entnehmen, dass die The Emporers Justice unter schwerem Torpedo- und Raketenbeschuss stand, ihre beiden Geleitfregatten Pia Fidelis als auch die Torch Bearer bemühten sich zwar mit ihren Borstel RH8 Laserkanonen so viele dieser Zerstörungsbringenden Marschflugkörper abzuwehren wie möglich, wurden aber von der Anzahl der Ziele schlicht überfordert, so dass ein beachtlicher Anteil ihr Ziel fand. Was auch direkt die Schildanzeige des Sternerzerstörers nach unten korrigierte. Diese Warrior Kanonenboote waren ein echtes Ärgernis, gut, dass es nicht mehr lange vorhanden sein würde.

Doch nicht nur die The Emporers Justice war unter Torpedobeschuss, diese Weißes Feuer erdreistete sich tatsächlich 4 Salven Torpedos, 80 Stück insgesamt, auf sein Kommandoschiff abzufeuern. Doch im Gegensatz zu dem kleinen Sternenzerstörer der Imperiums Klasse verfügte die Final Reversal über zwei Lancerfregatten auf dieser Seite, welche darauf konzipiert waren schnelle und bewegliche Ziele abzufangen und diese richteten ihr Defensivfeuer auf die Marschflugkörper. Punktverteidigung und Raumjägerabwehr waren zwar so ziemlich die einzigen Qualitäten die diese kleinen Schiffe vorzuweisen hatten, dafür waren sie darin jedoch unnachahmlich effektiv.

Was wohl auch der Kommandant der Kampfgruppe erkannt hatte, denn zwei Kreuzer (Endless Ocean und Phönix) wagten es sich aus der Formation zu lösen und den Nahkampf mit den Lancerfregatten zu suchen. Eines musste man den Rebellen ja lassen, sie waren zwar Dumm, aber Mutig. Sie scheuten sich nicht für ihre Sache ins Feuer zu gehen und zu Märtyrern zu werden. Als sich dann auch noch die drei Warrior Kanonenboote in den Schutz des leichten Mon Calamari Kreuzers begaben, der den Vorstoß anleitete, musste Cedrick Cornell lachen. Es war ein wirklich netter Versuch die Schiffe zu schützen, doch der Fischkopf – jeder MC Kreuzer wurde im Galaxiebild des Admirals von Mon Calamari kommandiert - musste den Feuerwinkel unterschätzen, denn auf die gesamte Länge der Final Reversal verteilten sich die schweren Geschütze und es würde immer einen Winkel geben, zwar nicht für alle Geschütze, aber doch für viele. Und der Rest würde sich lediglich die Endless Ocean zum Ziel wählen. Wenn sich das Ziel hinter einem anderen Schiff versteckte, musste man eben erst dieses andere Schiff vernichten.

Von der Weißes Feuer lösten sich vier weitere Torpedosalven und Cedrick Cornell hatte sich schon lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt. Das Defensivfeuer der Red River und der Protector richtete sich wieder auf die Marschflugkörper und erstarb nach zwei Salven? Ebenso waren die beiden Symbole der Lancerfregatten vom Taktikdisplay verschwunden und dem dicklichen Offizier dämmerte was vorgefallen war. Beide Lancer waren bereits angeschlagen durch den Turbolaser und Ionenkanonenbeschuss der MC40 Kreuzer, welche auf kurze Distanz zu den Fregatten gegangen waren. Als diese ihre Defensivfeuer auf die Torpedosalve der Weißes Feuer konzentrierte, mussten die beiden Kreuzer ihre eigenen Torpedowerfer eingesetzt haben, um die Lancer zu überrumpeln und zu zerstören.

Cornells gute Laune war mit einem Mal verloschen und er blickte nun finster und konzentriert auf das Taktikhologramm. Backbord passierte man die andere Feindflottille und die Kampfgruppen dort deckten diese mit ihren Batterien ein, als auch die Final Reversal, welche gerade dazu überging ihren Kurz zu wechseln, da man ja in Denons Orbit wollte. Die Formation hielt auch. Die beiden leichten Mon Calamari Kreuzer kratzten an Cedricks Ego und er war versucht die Kampfgruppen Honor und Allegiance auf diese Störenfriede anzusetzen, aber es wäre nur eine Verschwendung von Kampfkraft.

Stattdessen würde er die Kampfgruppe Honor die Position der beiden zerstörten Lancerfregatten einnehmen lassen. Die beiden Kreuzer der Carrack Klasse, konnten die Punktverteidigung beinahe ebenso gut übernehmen wie die Lancer Fregatten und verfügten über stärkere Schilde und Turbolasern, um sich gegen die Endless Ocean und Phönix wehren zu können. Ganz davon abgesehen, dass sie Deckungsfeuer durch zwei Strike Klasse Kreuzern erhalten würde, ebenso würde dadurch das Führungsschiff der Kampfgruppe, der ISD II His Invincible Wrath der angeschlagenen The Emporers Justice Deckungsfeuer geben können, denn diese wurde angewiesen sich dorthin zurückfallen zu lassen – da ihre Schildstärke bedrohlich sank - und den Rumpf des moderneren Sternenzerstörers als Deckung zu nutzen.


[Denon System - relative Nähe zur Hauptschlacht- SSD Final Reversal – Flaggbrücke] – High Admiral Cedrick Cornell und sein Fußvolk



Erste Kampfgruppe - Triumph – Steuerbordgeschütze fokusieren die Watchknight of the Republic II, Weißes Feuer und die Warrior Klasse Kanonenboote – Backbordgeschütze bespaßen die dritte Flottille

SSD „Final Reversal“ (Schilde 96% / Hülle 100%) [Flaggschiff]
Lancer „Red Riverzerstört
Lancer „Protectorzerstört
Lancer „Predator“ (Schilde 83% / Hülle 100%)
Lancer „Sentinel“ (Schilde 84% / Hülle 100%)

Zweite Kampfgruppe - Allegiance – vorne, dreidimensional über dem Flaggschiff , beschießt die Kreuzer der vierten Flottille

ISD „The Glorius Throne“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
STRIKE „Shield of Barkhesh“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
STRIKE „The Spirit of Servitude“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Forlorn Hope“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Custodis“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Dritte Kampfgruppe - Glory – Steuerbord, vorne - gesehen vom Flaggschiff – bezieht böse Prügel, wird sich zur Kampfgruppe Honor zurückfallen lassen und Deckung suchen

ISD „The Emporer´s Justice“ (Schilde 31% / Hülle 97%)
STRIKE „Silent Servitude“ (Schilde 68% / Hülle 100%)
STRIKE „Sword of Borosk“ (Schilde 70% / Hülle 100%)
FRG „Pia Fidelis“ (Schilde 70% / Hülle 100%)
FRG „Torch Bearer“ (Schilde 78% / Hülle 100%)


Vierte Kampfgruppe - Honor KG mittig unterm Flaggschiff, bezieht Stellung wo zuvor die beiden Lancer waren

ISD II „His Invincible Wrath“ (Schilde 99% / Hülle 100%)
STRIKE „Righteous Cacophony“ (Schilde 98% / Hülle 100%)
STRIKE „The Benificient“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CK „Hydra“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CK „Warden“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Fünfte Kampfgruppe - Majesty Steuerbord, hinten - gesehen vom Flaggschiff beschießt die Kreuzer der vierten Flottille

VSD II „The Righeous Endeavor“ (Schilde 99% / Hülle 100%)
VIN „Tyrant“ (Schilde 97% / Hülle 100%)
VIN „His Stern Way“ (Schilde 98% / Hülle 100%)
COR „Sword of Unity“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Sword of Vengeance“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Sechste Kampfgruppe - Victory Backbord, hinten - gesehen vom Flaggschiff - beschießt die Kreuzer der vierten Flottille falls sie in Waffenreichweite sind

VSD II „Dirge of Glory“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Overlord“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
VIN „Malevolent“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Preservation“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
COR „Wrath“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

OP: Falls ich was übersehen haben sollte, einfach daraufhin weisen. :)
 
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Denon/ Zone 1/ Gelände und Gebäude der Brücke zu Zone 2/ Lieutenant DelTenna/ Captain Muldoon / Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Kitana Shade/ Private Sourax/ Private Terrics/auf Brücke stationierte NPC`S

Maja blickte Cole nach, wie er mit hängenden Schultern das Lazarett verließ. Es hatte ihn hart getroffen, das wusste sie, auch wenn er es nicht gezeigt hatte. Cat hatte ihm seher viel bedeutet. Und nun lag ihr kalter, lebsloser Körper vor ihr. Im Hintergrund konnte sie schon zwei Männer vom med. Personals sehen, die sich mit einem Bodybag (Leichensack) ihnen näherte. Maja stiess leicht Alan an und gab auch Bull einen Wink, das sie mal nach Cole sehen sollten. Sie selbst blieb noch bei Cat, bis deren Leichnam ‚eingetütet‘ wurde. Als dann diese beiden Männer den Leichensack anhoben um in nach draussen zu den anderen zu legen, salutierte Maja ein letztes mal vor Cat, es war ein Salut der Ehre. Das war das mindeste was die Lieutenant noch für ihre Soldatin tun konnte. DelTenna kämpfe weiterhin mit den Tränen.
In ihrem Inneren brodelte es gewaltig. Sie verspürte einen unbändigen Hass auf diejenigen, die für den Tod dieser jungen Frau, die die vor ihr verstraben und deren, die da noch folgen würden, verantwortlich waren. Das schloss Maja mit ein. Sie hasste sich in diesem Moment selbst dafür.

Mittlerweile nahm der Strom an ankommenden Verletzten nicht ab. Ganz im Gegenteil, es wurden immer mehr. Mitten in dieser ‚Flut‘ erkannte Maja Susan, die zwischen den Verletzten hin und her rannte, kurz innehielt um Befehle an ihre Manschaft zu erteilen, sich aber dann wieder den Neuankömmlingen widmete. Das Bett, in dem kurz zuvor noch Cat Swanson gelegen hatte, beherbergte erneut einen Verletzten. Maja wandte sich ab. Sie musste hier raus, bevor sie erstickte an dem penetranten Gestank von Tod, alten Bacta, Blut. Sie eilte aus dem Lazarett und rannte fasst einen Private um (Spencer Sourax) der sich ebenfalls auf dem Weg nach draussen machte. Maja meinte sich zu erinnern, das der Private vor einigen Stunden aus dem Bactatank geholt wurde. So wie es den anschein hatte, gab im Susan grünes Licht für die Rückkehr an die Front.

Dieser Pirvate konnte sich keinen geeigneteren Zeitpunkt für seine Rückkeher aussuchen, denn aus den Lautsprechen, die überall in den Stellungen, Lazarett und der Brücke verteilt waren, erklang die teife Stimme des Captains: „ACHTUNG!!! feindliche Kräfte mit Luftunterstützung nähern sich unserer Stellung!!! Alle Luftabwehrgeschütze Feuerbereitschaft herstellen und den Angriff abwehren. Die restlichen Truppen in Deckung gehen und auf die Abwehr eines Bodenangriffes vorbereiten. !!!“

Kaum waren diese Worte verklungen, da ging der Zauber auf der Brücke auch schon los: Speeder saussten über die Stellungen der Soldaten hinweg und das aus der ferne klingende Heulen der ankommendn Jäger wurde immer lauter. Hinzu kam das Donnern der eigenen Geschütz, des AT-AT, der AT-ST’s, der E-Webs und die Blaster der Soldaten.

„Privat, Sie kommen mit mir. Wie heissen Sie.?“

Maja musste fasst schreien, um den Lärm der Schlacht zu übertönene. Gemeinsam rannten sie in gebückter Haltung und von Deckung zu Deckung zu ihrer eigenltichen Stellung, der Bucker in der Mitte der Brücke. Die Lieutenant hatte mitlwerweile ihr Headset an das Comlink angeschlossen, so hatte sie Hände frei, mit der sie ihr E-11 umfasste und das Feuer auf die feindlichen Soldaten, Speeder und Jäger zu eröffnen. Sorax gab sie den Befehl, das E-Web zu bedienen. Als dann auch noch Private Tom Klensky (NPC) in iherer Stellung erschien und sich der etwas grösseren Waffen annahm, musste sich Maja ein hönisches grinsen verkneifen. Sollten sie nur kommen, der Rebellenabschaum. DelTenna und ihre Einheit würden jeden Zoll der Brücke mit ihrem Blut verteitigen. Mittlerweilte hatte sich die Brücke selbst und die Brückenköpfe links und rechts zu einem waren Trümmerfeld verwandelt: Überall lagen Tote und Verletzte, Flammen schlugen aus zwei der Abwehrtürme und man konnte kleine Explsoionen aus ihnen heraus warnehmen. In eines der umliegenden Geböuden war ein T-47 Kampfgleiter gekracht und am Rande des Grabens, über den sich die Brücke spannte, lag ein rauchendes Wrack eines A-Wings.
Die Lieutenant griff sich ihr Markofernglas und spähte hindurch, um sich einen Überlick der Lage zu verschaffen: Der Luftangriff hatte zwar einigen Schaden verursacht, darunter ihr Bunker, der einiges einstecken musste, doch schienen sich die Verluste in Grenzen zu halten. Sanitäter kümmerten sich um die Bergungen der Verletzten.

Majas Comlink knackte und sie konnte die Stimme Captain Muldoons aus ihrem Headset klingen hören:
„Captain Muldoon an Alle!! Halten sie die Angreifer von hier aus in Schach, setzten sie ihnen auf keinen Fall nach. Das kann noch nicht der die Hauptangriffswelle sein.“

„Jungs, ihr habt den Captain gehört. Lasst keinen druch. „

Diese Worten hatte sie an den Private und Tom gerichtet und spähte weiterhin durch ihr Markroferngals um ihre Umgebung im Auge zu bealten. Ihr Blick blieb auf eines eines der Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke (Zone2) hängen. Mit einem hämischen und leicht triumphierenden Grinsen, das ihren Lippen umspielte, beobachtete die Lieutenant, wie die dortigen plazierten Sprengladungen hochgingen, als die Angreifer versuchten, in das Gebäude einzudringen.
Das Gefecht schien heftiger zu werden, denn man konnte verstärkt das typische hämmern des E-Webs vernehmen, das seine tötlichen ‚Fingern‘ nach dem Feind ausstreckte um diese niederzustreckte. Plötzlich spürten die drei im Bunker ein leichtes vibrieren und schwanken der Brücke und als Maja aus dem Aus/Eingang spähte, erkannte sie den AT-AT, der sich in Bewegung gesetzt hatte, der einige Schritte auf die Brücke getan hatte und die Kanoniere des Walkers liesen die verheerenden Geschütze des Kampfläufers sprechen.

„Lieutenant, sehen Sie.“

Das kam von Tom und Maja folgte seiner Hand, als er in Richtung der Zone 2 deutete. Die feindlichen Truppen schienen sich zurückzuziehen. ‚Was so ein AT-AT alles bewerkselligen kann‘ . Mit einem leichtenm zufriedenen Brummen qutierte sie seine Aussage und den Rückzug der Rebellen.

Doch wurde der Angriff des Feindes dadurch nicht geschmählert. Ganz im Gegenteil, wer wurde noch stärker, denn mittlerweile hatten sich deren Scharfschützen eingefunden, Stellung bezogen und fingen an die imperialen Soldaten abzuschnießen, als wären diese Tontauben. Selbst vor den Sanitätern machten sie keinen Halt.
Maja kochte vor Wut. Wie unmenschlich konnte man nur sein. Die erneute Comnachricht Muldoons riss sie aus ihren Gedanken:
„Leutnant DelTenna sorgen sie dafür das die gegnerischen Scharfschützen ausgeschaltet werden!!! Wir werden mit der Sprengung der Umliegenden Gebäude noch warten wir bis deren Hauptstreitmacht angreift!!“

Mit einem knappen „Ja, Sir.“, bestätigte sie seinen Befehl und richtet sich dann an ihre Scharfschüzen, die überall verstreut in Zone1 ihre Stellungen innehielten.

„An alle Scharfschützen (Cole, Private Terrics, Sergeant Kitana Shade? Und NPC‘s), Ihr habt den Captain gehört. Kümmert Euch im diese Scharfschützen und erledigt diese und das schnell.“

Brüllte Maja in ihr Mikro des Headsets.

Der Angriff der Rebellen schien nachzulassen. Nur die vereinzelten Schüsse der Scharfschützen konnte man noch hören. Etwas erleichter wichte sich die Lieutenant den Schweiss von der Stirn und strich ein wenig ihre zerzausten Haare aus dem Gesicht. Das Com knackte erneut:
„Captain Muldoon an ALLE, behalten sie ihre Positionen bei und bleiben sie in Deckung. Des weiteren Befehle ich hiermit das alle Versuche zur Bergung unserer Verletzten so lange zu unterlassen sind bis die Scharfschützen der NR ausgeschaltet wurden!!!“

Maja fluchte lautstark. Was treiben ihre Leute nur so lange. Aber sie konnte ihnen keinen Vorwurf machen. Es war eben nicht einfach, einen Scharfschützen auszuschlaten, der die Deckung wechselt. DelTenna hob ihr Makrofernglas an die Augen und versuchte die gegnerischen Schützen auszumachen, da erklang die Stimme des Captains wieder aus dem Headset:
„Captain Muldoon an Leutnant DelTenna ich will eine Lagebericht von ihnen und eine vorläufige Zahl über unsere Verluste!!! und kümmern sie sich endlich darum das deren Scharfschützen ausgeschaltet werden

Die Lieutenant presste die Lippen aufeinander und der Griff um ihre Fernglas wurde fester, bis die Fingerknöcheln weiss hervortraten.Was glaubte Muldoon was ihre Leute versuchten. Es hatte sich eine leichte Zornesröte auf ihren Wangen gebildet. Aber ihre Stimme klang ruhig als sie mit einem ‚Ja, Sir. Wir sind schón dabei, Sir.‘, dem Captain antwortete.
Ihr Blick war auf das gegnerische Gebäude gerichtet, als sie einige Soldaten mit Raketenwerfern ausmachen konnte. Noch bevor Maja reagieren konnte, hatte einer der Schützen bereits seine Raketen abgefeuert. Sekunden später wurden auch die restlichen Ratekten abgefeuert. Und eine von ihnen steuerte direkt auf ihre Stellung zu.

„RAUS“

Brüllte Maja und schob die beiden anderen, Sourax und Bull aus dem Bunker. Sie folgte enige Sekunden später, das waren genau einige Sekunden zu langsam. Die Lieutenant hatte gerade die hällfte des Weges zu ihrer neuen Deckung, wo bereits Spencer und BTom wartete, zurückgelegt. Als die Rakete in den Bunker einschlug.

Die gewaltige Wucht der Explosion riss Maja von den Füsse und sie knallte hart auf dem Boden auf, was ihr im ersten Moment die Luft aus den Lungen drückte. Leicht benommen blieb sie liegen. Um sie herum prasselten Teile des Bunkers in allen Grössen auf sie und neben sie nieder. Ein stechender Schmerz druchzuckte ihr linkes Schulterblatt, einer der Metallschrabnellen hatte sich dort hineingebohrt.

„Lieutenant....Maja....“

Bennommen blickte sie auf und erkannte Tom, der sich über sie gebeugt hatte, sie auf seine Arme hob und sie hinter die nächstbeste Deckung trug. Sie hörte wie er nach einem Sani schrie, während er die Blutung stoppte.

„Es..es geht schon...mach einen Druchverband und eine Schlinge. Dann hilf mir auf.“

Ihre Sinne wurden wieder Schärfer nur ihre Stimme war noch etwas belegt. Tom sah skeptsich seine Lieutenant an.

„Private, das ist ein Befehl.“

Bellte Maja ihn an und der Soldat führte den Befehl aus, verarztete die Schulter wie ihm gesagt wurde, legte ihr eine Schlinge um und half seiner Lieutenant auf die Beine. DelTenna musste sich an seinem Arm festhalten, denn sie stand noch recht wackelig auf den Beinen. Ihr Gesicht und auch ihre Uniform waren grau von dem Staub und ihre Schulter schmerzte.

Da hörten sie das vertreute Brummen einer „Flying Fortress“. Hatten Muldoon Verstärkung angefordert. Doch weiter konnte Maja den Gedanken nicht mehr ausführen, denn als die Fortress ihre ‚Ladung‘ entlud, wurden diese von den feindlichen Scharfschützen aufs Korn genommen. Auch Maja, Tom und Spencer mussten sich wieder hinter einem der noch intakten Geschütztürme in Deckung begeben. Da auch sie von den Scharfschützen ins Visier genommen wurden.


(OP: Auch wenn jetzt einige der Meinung sind, das ich beim Captain abgeschrieben habe, ich habe mich nur an dem Captain orientiert um die GLEICHE Schlachtansich zu liefern.:OP) :)

Denon/ Zone 1/ Gelände und Gebäude der Brücke zu Zone 2/ Lieutenant DelTenna/ Captain Muldoon / Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Kitana Shade/ Private Sourax/ Private Terrics/auf Brücke stationierte NPC`S / Major Karski und seine Truppe
 
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Denon | Zone 1 | Brücke zu Zone 2 | Büroturm, rechts neben der Brücke | Corporal McFarlane im siebten Stock und Bull im sechsten(NPC)


Das war mal ein Befehl nach Coles Geschmack. Jagt auf andere Scharfschützen machen, vor allem wenn diese Schweine auf Sanis und Soldaten schossen die versuchten ihren Kameraden zu helfen.

„Hab dich!“

Wieder schaltete er einen Gegner aus. Nun war es an Cole die Stellung zu wechseln, Gewehr schultern, und drei Räume weiter. Beim nächsten Mal ging er sogar noch eine Etage nach oben, da er in der 7. Etage fasst jeden möglichen Raum schon einmal benutzt hatte. Als er wieder durch das Zielfernrohr blickte zuckte grade ein Blitz vom Himmel herab und erleuchtete die Szene Taghell. Die Angreifer wurden zurück gedrängt, auch wenn gerade ein AT-ST explodierte und allgemein viele Verwundete immer noch in der Schusslinie lagen und vermutlich elendig zu Grunde gingen. Muldoons Befehl war zwar nachvollziehbar, aber trotzdem versuchten immer noch einige Soldaten ihre Kameraden und Freunde zu bergen. Cole hätte nicht anders gehandelt, selbst wenn ein verschissener Kommissar hinter ihm gestanden hätte. Was wäre der einfache Soldat den ohne seine Kameraden? Nicht, absolut nichts, er wäre wie eine Maschine die nur aufs töten abgerichtet wurde. Bei diesen Gedanken tötete Cole grade einen feindlichen Soldaten der nach einem Leutnant ausgesehen hatte, vielleicht war es auch nur ein Privat, der Regen machte es beinnahe unmöglich die Gegner eindeutig zu identifizieren.

Über Kom bekam er mit das Maja verwundet worden war, einige seiner Fasern im Körper wollten aufspringen und nach ihr sehen, der Rest er mahnte ihn liegen zu bleiben und weiter zu machen. Er hatte eine Aufgabe, genauso wie Maja eine hatte. Wenn er verletzt wäre würde sie auch nicht alles stehen und liegen lassen und zu ihm kommen. Also konzentrierte er sich wieder auf die gegnerischen Schützen.


„Hey ‚Bull‘, sieh mal was du für unsere Freunde auf der anderen Seite des Kanals so hast, fünfter Stock, rechte Seite. Das Gebäude mit der beschädigten Holotafel. Tue ihnen den Gefallen und zeige den Jungs wie imperiale Granaten aus der Nähe aussehen.“

Als Bestätigung bekam er nur ein Grunzen und das zischen der Granaten die der Privat auf die angegebene Position abschoss. ‚Bull‘ hatte sich mit einem stationären Granatwerfer im sechsten Stock verschanzt. Er verschoss eine Salve von sechs Granaten die ein Kaliber von 25x59mm besaßen. Es war ein XM307, eigentlich noch in der Testphase, es wurden ihrer Kompanie zu Feldtestzwecken drei solche Geschütze übergeben, samt Dreibeinlafette und Tag/Nachtvisier. Als Munition wurde HE, AP und HEAB Geschosse verwendet, also High Explosive, Armor Piercing und Hig Explosiv Air Burst. Eigentlich waren zwei Mann zur Bedienung vorgesehen, da aber ‚Toni‘ irgendwo unten „feststeckte“ erledigte das Bull alleine, was den überbreiten Mann aber auch vor keinerlei Schwierigkeiten stellte.


Denon | Zone 1 | Brücke zu Zone 2 | Büroturm, rechts neben der Brücke | Corporal McFarlane im achten Stock und Bull im sechsten(NPC)
 
[Denon System - Orbit über Denon] Night Hawks

"R7!? Schau zu, dass du noch ein bisschen aus den vorderen Deflektorschilden rausbekommst. Wir fangen uns da vorne ziemlich viel Feuer!" Ruhig zwitscherte der Astromech seine Antwort.

"Na dann mach dich an die Arbeit!" blaffte Luger die Blechbüchse an. Luger flog nun beinahe mit Höchstgeschwindigkeit zwischen Trümmern und Laserfeuer auf ihre Kampfgruppe zu.
Schräg hinter ihm hatte sich Sub Lieutenant Craven positioniert.
Der Coruscanti konnte ordentlich mithalten ohne zu mucken.
"Anständig..." dachte Luger als er auf der Höhe des ersten Kaps ankam.

Nach Lugers Bordcomputer zu urteilen, handelte es sich um den MC40a Kreuzer "Endless Ocean". Der Mon Cal Kreuzer brachte sich zusammen mit der "Phönix" in Stellung um den Lancer Fregatten zuzusetzen.

Aber kaum war der Kuati an dem stromlinienförmigen republikanischen Schiff angekommen grellte seine R7 Einheit.

"Was denn?!" zischte Luger. Doch er erkannte schnell den Grund des Ausrufs. Hawk 6 hatte immense Schäden erlitten. Luger hatte keine Ahnung wie es dazu kommen konnte, aber der E-Wing des Fondorianers wurde anscheinend ordentlich durchgerüttelt.

"Eins an Hawk Sechs. Alles klar Sub Lieutenant Ohnaka?
Erbitte Meldung!"
Aus dem Rauschen meldete sich plötzlich die Stimme von Rease.
Sie war nicht nur Führerin der zweiten Rotte, sondern auch Kit´s Flügelmann.


"Hawk fünf hier. Luger, Kit´s Jäger schaut ziemlich verdroschen aus aber er fliegt noch.
Wahrscheinlich wurde seine Sendeeinheit beschädigt. Ich bleib ein bisschen bei ihm!"


Luger atmete auf und setzte seinen Flug ins Kampfgebiet fort. Inmitten der beiden Mon Cal Kreuzer entdeckte Luger eine Staffel, die sich mit Zähnen und Krallen gegen die Tiemacht stemmte.
Es waren die "Coral Ones" von der "Endless Ocean", die zusammen mit den restlichen Staffeln der 10ten Kampfgruppe die Stellung hielten.

Aber besonders im Bereich um die beiden MC40a´s schienen sie Hilfe bitter nötig zu haben.

"Hawk 1 an Coral Leader!
Sieht aus, als könntet ihr ein wenig Unterstützung vertragen."
jauchzte Luger, dessen E-Wing sich gefolgt von neun anderen Maschinen in den Raumkampf zwischen den Lancer Fregatten und den Mon Calamari Kreuzern warf.

[Denon System - Orbit über Denon] Night Hawks
 
[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Die Meldungen auf der Brücke überschlugen sich. Es kamen endlos viele Statusberichte rein, doch bei Mile kam nur ein Bruchteil davon herein. Es wurde maßgeblich herausgefiltert, was für den Kommandanten interessant war und was nicht. Alles andere hätte jeden Kommandanten auch überfordert.

„Herr Kapitän! Die Entermannschaften sind zurück, es konnte der Kommandant des Schiffes sowie Teile der Brückenbesatzung gefangen genommen werden, der Computerkern konnte allerdings nicht gesichert werden. Es wurden nur Kopien des Inhalts gesichert.“

Mile nickte, über dieses Versagen würde er später noch urteilen.

„Geben sie eine Mitteilung an Admiral Harte durch, dass wir den Kommandanten und einige Offiziere der Fregatte als Gefangene haben. Holen sie sich außerdem eine Bestätigung von ihm, ob wir sie als Druckmittel gegen den Feind nutzen können.“

Der letzte Satz war protokollarisch gedacht. Indirekt teilte Mile seinem direkten Vorgesetzten damit nur mit, was er als nächstes tat.

Mile wollte gerade einen neuen Befehl geben, da kam eine erneute Statusmeldung herein.

„Mehrere Bombergeschwader fliegen auf die Shadow an.“

„Abfangen! Sofort!“ bellte Mile den Befehl zurück.

„Unsere Kanonenboote werden beim Anflug auf die „Vanguard“ gestört. Die Raketenboote konnten sich aus dem Gefecht lösen und feuern nun ihre Salven auf die „Rainbow Child“ ab.“

„Schilde der Bane auf unter 10%!“

Mile schluckte. „Die Besatzung soll die Bane ...“ Und es erloschen zwei weitere Punkte auf dem Taktikdisplay des fabrikneuen Sternzerstörers Aquila. Die Bane zerbarst in einem Feuerball und geschmolzene Metalle wurde im Raum verteilt, während das andere Schiff die Shadow in der Mitte durchbrach und Trümmerteile oder Besatzungsmitglieder aus den nun offenen Decks in den Weltraum gesogen wurden. Aus den restlichen Teilen des Schiffs starteten unzählige Rettungskapseln. Mile nahm kurz seine Mütze vom Kopf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Danach setzte er sie wieder militärisch korrekt auf.

„Nehmen sie alle Rettungskapseln auf, die in Traktorstrahlreichweite sind.“

„Schilde unter 50% und weiter fallend.“

Erneut flackerten die Schilde durch den steten Beschuss auf und kurz darauf kam eine erneute Meldung über Hüllenbrüche auf diversen Decks.

Bald würden nur noch die beiden Großkampfschiffe aus Miles Flottille übrig bleiben. Nur noch wenig Handlungsspielraum würde für Mile übrig bleiben und in ihm keimte die Gewissheit, dass das Imperium stärker auf Jägerabwehr setzen musste. Seine Coronafregatte wurde durch einen massierten Angriff von Bombern zerfetzt. Und seine Lancerfregatten wurden von einem RSD aufs Korn genommen. Es war hart. Wie sollte sich auch eine Kampfgruppe bei der das stärkste Schiff ein VSD II war gegen zwei Kampfgruppen mit RSDs durchsetzen. Es war ein Ding der Unmöglichkeit, aber sich darüber beschwere änderte auch nichts an dem Fakt, das Mile hoffnungslos unterlegen war.

„Setzen sie die Sentry auf die Bomber an! Schicken sie ihr die Staffel Kanonenboote und all unsere Abfangjäger, sowie die Bale noch zur Unterstützung!“

Zufrieden konnte Mile erkennen wie sich die leicht dezimierte Staffel auf den Weg machte. Er hoffte sie konnte die Bomberstaffeln ein wenig schwächen. Aber es sah nicht so gut aus. Überhaupt nicht.

„Befehl an Colonel Veers und die Broken Nova: Die Bodentruppen sollen sich bereit halten zum Absetzen auf den Planeten. Fliegt zuerst die gepanzerten Fahrzeuge aus. Informieren sie Admiral Harte, sowie Brigadier Rasmus über die Verstärkung. Dreht unsere Haupthangars dem Planeten zu, ich will das wir die Fähren mit dem Rumpf unserer Schiffe schützen!“

Der Befehl wurde bestätigt und sofort begannen im Haupthangar die Verladearbeiten. Bevor die Aquila oder die Broken Nova im Feuer der Schlacht vergehen würde, wollte Mile, dass die kompletten Bodentruppen beider Schiffe noch nach Denon evakuiert werden würden, ehe sie einen sinnlosen Tod hier im All starben. Nun da das geregelt war, konnte Mile sich wieder seinem vorherigen Plan öffnen

„Ich will unsere Gefangen sofort auf der Brücke haben.“ Meinte Mile grimmig und sah seinem ersten Offizier ernst in die Augen. „Nicht alle, aber ein paar die besonders verzweifelt sind. Ich will eine entsprechende Botschaft an die NR absetzen. Stellen sie alle Anderen im Hangar an die Wand. Wir werden dem Feind ein Ultimatum stellen.“

Ein verzweifelter Akt den Mile da vorschlug und dieser widerte den jungen Kapitän auch an. Er wollte keine Gefangenen unbegründet hinrichten lassen. Dazu war er ein zu ehrenhafter Offizier. Aber sie waren Feinde und wenn er dadurch seine Mannschaft und Besatzung retten konnte, dann musste Mile das tun. Was waren schon die Leben von einer Handvoll Feinde gegen die Besatzung eines Sternenzerstörers des Imperiums?

„Ich will, außerdem eine Holokamera im Hangar haben, der nur die Aufstellung an der Wand filmt. Natürlich mit den entsprechenden Sturmtruppen. Wenn die Gefangenen auf der Brücke sind und im Hangar alles soweit vorbereitet ist, öffnen sie einen offenen Kanal an die Republiktruppen, alle Republiktruppen, Sternjäger, Bodentruppen, etc.“

„Herr Kapitän! Schilde bei 45%. Die Kanonenboote erleiden einige Verluste. Schilde der Bale bei 20%.“

Es ging bergab. Für Mile und seine Kampfgruppe würde bald die Schlacht ein Ende haben. Mile hoffte er würde ein Ende des Krieges noch in dieser Welt erleben, das gleiche hoffte er auch für seine noch relativ junge Mannschaft. Dann kam Mile einige weitere Ideen.

„Unsere Bodentruppen sollen starten, wenn wir die Übertragung starten!“

Mile wusste, dass die Drohung verbündete Offiziere die Truppen der Republik zumindest zögern und Ablenken würde. Die ideale Vorraussetzung Bodentruppen in einem Gefecht abzusetzen. Dann sah Mile wieder direkt zu Gorin und meinte mit kalter berechnender Stimme: „Unsere Null-G Truppen sollen sich bereit halten ausgesetzt zu werden.“

Mile hoffte dieser Plan würde klappen. Vorraussetzung war natürlich, der Feind hatte all seine Bodentruppen abgesetzt und natürlich brauchte Mile noch ein passendes Ziel...

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

VSD II „Aquila“ [Schilde: 44% | Hülle 94%] [Ziel: WAR 'Vanguard']
TIE MKII Avenger [6] --> Dogfights
Xm-1-Raketenboote [6] --> Korvettenjagd (Rainbow Child) (Ausstattung: Torpedos und Abfangraketen)
TIE-Interceptor [4] --> Dogfights​

VIN „Broken Nova“ [Schilde: 40% | Hülle 94%] [Ziel: WAR 'Vanguard']
TIE-Interceptor [4] --> Dogfights
TIE-Bomber [3] --> Falle​

COR „Shadow“ [Schilde: 0% | Hülle 0%]
Alpha-Xg-1-Sternenflügler [6] --> Dogfights (Abfangraketen)
TIE-Interceptor [4] --> Dogfights
TIE-Interceptor [4] --> Falle​


Lancer „Bale“ [Schilde: 8% | Hülle 50%]

Lancer „Bane“ [Schilde: 0% | Hülle 0%]

CRV „Fire“ [Schilde: 0% | Hülle 0%]

KGzbV „Trümmerwolke
TIE-Bomber [6]

956. Angriffskanonenbootstaffel [5] --> Anflug auf Rainbow Child (Ausstattung: Torpedos)
957. Angriffskanonenbootstaffel [5] --> Anflug auf Rainbow Child (Ausstattung: Torpedos)


Falle aufgelöst! : 9 TIE-Bomber, 4 TIE-Interceptor und 10 TIE-Fighter der Crusader [freie Zielwahl]
 
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[Denon-System | Schlachtfeld über Denon | Kampfgruppe 10 (NR) | E-Wing-Staffel] Kard, R7-R1, Night Hawks

Überall auf dem viele Kubikkilometer umfassenden Schlachtfeld beschossen sich imperiale und republikanische Schiffe mit allem, was sie hatten. Doch Kard kam es so vor, als sei das Feuer hier, im Schusswechsel zwischen den beiden leichten Kreuzern ›Phönix‹ (MC40a) und ›Endless Ocean‹ (MC40a) sowie zwei imperialen Fregatten, zahlreicher und bedrohlicher als sonst irgendwo im Denon-System. Vielleicht entsprach dies nicht den Tatsachen, und vielleicht empfanden Kämpfer in anderen Teilen der Schlacht es anders. Doch für einen jungen Piloten, der quasi eben noch in der Akademie über Statistiken und Diagrammen gesessen und bisher noch kein echtes Gefecht erlebt hatte, hatten die in alle Richtungen sprühenden Lasersalven eine nahezu greifbare Dichte.

Kard Tonzac fragte sich, wie es sein konnte, dass inmitten dieses bunten Feuerwerks aus reiner, tödlicher Zerstörungskraft überhaupt kleine ein- und zweisitzige Maschinen umherschwirren konnten, ohne sofort in Plasma verwandelt zu werden. Doch offenbar war es möglich. Was er schon aus einiger Entfernung bemerkt hatte, wurde aus der Nähe um so deutlicher: Eine Unzahl von Jägern und Bombern beider Fraktionen und aller gängigen Typen war hier unterwegs, und jeder schien es auf jeden abgesehen zu haben. Es war nicht leicht, hier den Überblick zu behalten.

Hawk Eins, der jüngst beförderte Captain Luger Farell, führte die komplette Staffel in die Schlacht. Sie schossen auf die schmale Lücke zwischen den leichten Kreuzern und den feindlichen Lancer-Fregatten (›Red River‹, ›Protector‹) zu. Aus seiner Ausbildung und mehreren Simulatorgefechten wusste Kard, wie gefährlich diese Schiffe für Jäger waren: Sie waren hauptsächlich auf Flugabwehr und Punktverteidigung ausgelegt, und auch jetzt nahmen sie mit furchteinflößender Präzision die republikanischen Staffeln aufs Korn. Er verspannte sich. Gemeinsam mit der unbequemen, anstrengenden Sitzhaltung, die der kleine Ugnaught in dem für wesentlich größere Humanoide konzipierten Cockpit einnehmen musste, führte dies zu starken Schmerzen in Rücken, Nacken und Schultern. Nur verhinderte das viele Adrenalin in seinen Adern, dass er davon etwas bemerkte.

Zwischen der ›Endless Ocean‹ (MC40a) und einer der Lancer-Fregatten kämpften X-Wings gegen TIEs. Kards Headup-Display bezeichnete sie als ›Coral One‹ (X-Wings) und zeigte an, dass es sich um zehn befreundete Maschinen handelte: Zwei waren wohl schon abgeschossen worden. Und in Anbetracht der feindlichen Übermacht sowie der Lasersalven der beiden Fregatten war es ein Wunder, dass noch so viele übrig waren. Diesen Jungs zu Hilfe zu kommen, war eine gute Tat, und der Ugnaught hätte sich dabei wohl gefühlt - wenn nicht die beiden Lancers gewesen wären, denen sie nun schon näher waren, als er sich jemals gewünscht hätte.

Soeben begannen einige der Kanonen, sich auf die Night Hawks auszurichten. Immer näher rückten die endlosen Ketten aus gleißenden Laserblitzen. Doch Sekunden bevor sie sich mit der Flugbahn der E-Wings kreuzten, gab es plötzlich einen Lichtblitz, und wenn Schall das Vakuum durchqueren könnte, hätten die Piloten einige Augenblicke später ein ohrenbetäubendes Krachen und Donnern gehört. Eine der beiden Fregatten explodierte in einer gewaltigen Explosion - eigentlich einer Vielzahl von Explosionen, die sich zu einem einzigen, gelb glühenden Feuerball auftürmten. Erstaunt schaute Kard in diese Richtung und bemerkte nun einen ganzen Schwarm von Torpedos, der sich noch immer Schlag für Schlag in die Überreste der Lancer-Fregatte bohrte. Ein Blick zu deren Schwesterschiff zeigte, dass es diesem nicht besser ging. Es brannte und driftete unkontrolliert, feuerte nicht mehr und sah so aus, als würde es jeden Augenblick auseinanderbrechen - was nach dem nächsten Treffer auch geschah. Die beiden imperialen Kriegsschiffe, die bis zu diesem Moment die größte Bedrohung für jeden Jäger im Umkreis von mehreren Kilometern bedeutet hatten, waren nur noch eine Erinnerung, die langsam in der Kälte des Alls ausglühte.


»Wow, R1 - hast du das gesehen!?« rief Kard, dessen Zuversicht zurückkehrte. »Wer das wohl gewesen ist...«

»DIE TORPEDOS STAMMTEN VON DER MC40A ›ENDLESS OCEAN SOWIE DER MC40A ›PHÖNIX«, schrieb R7-R1 auf den Übersetzungsbildschirm.

»Gute Jungs. Erinnere mich nach der Schlacht daran, dass ich deren Schützen einen ausgebe!«

»JAWOHL, MASTER TONZAC

Doch die Zeit für Scherze war nun zuende! Die TIEs bemerkten, dass weitere Gegner auf sie zukamen, und ein Teil der Maschinen, die soeben noch die zahlenmäßig unterlegenen X-Wings gejagt hatten, wandten sich nun ihnen zu. Zehn E-Wings (denn Ohnaka war getroffen und mit Rease an seiner Seite ein Stück zurückgefallen) und sechs TIE-Avengers brausten direkt aufeinander zu. Bei der Geschwindigkeit, die sie alle hatten, blieb nur die Zeit für eine kurze Salve. Wie auch alle oder zumindest die meisten seiner Kameraden, drückte Kard den Abzugsknopf der Bordkanonen. Alle drei Laser feuerten in rascher Folge rote Lichtblitze ungezielt nach vorne, wo sie sich mit den grünen Strahlen der TIEs kreuzten. Irgend jemand hatte getroffen: Schon Sekundenbruchteile später flogen die Hawks durch eine rasch expandierende Glutwolke. Doch der Ugnaught war ziemlich sicher, dass nicht ihm der glückliche Treffer gelungen war.

Nun waren sie mit den X-Wings gleichauf und konnten sich direkt in das Gefecht einmischen. Die republikanischen Jäger hatten Verstärkung und das Abwehrfeuer der Lancer-Fregatten war verstummt. Die Verhältnisse waren nun etwas ausgeglichener.



[Denon-System | Schlachtfeld über Denon | Kampfgruppe 10 (NR) | E-Wing-Staffel] Kard, R7-R1, Night Hawks


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Night Hawks [12/12]
Abschussliste:
Tarnis 1 TIE/F
Terrec 2 TIE/F
Jarred 1 TIE/F
Luger 1/2 Kanonenboot
Rease 1 TIE/F
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
 
[Denon : Nachtseite : wieder in der Nähe der 'Phönix' : Night Hawks]

Nachdem die Hawks etwas von der Schlacht abgekommen waren hatten sie sich wieder nahe der Kampfgruppe positioniert und die dort verteidigenden Staffeln zu unterstützen. Das Feuer der Großkampfschiffe war fast unermüdlich und hämmerte durch die allseits gegenwärtige Schwärze. Nach einem weiteren Schußwechsel der 'Phönix' und einem weitern MC-40, der 'Endless Ocean' wie Jarred vom HUD ablesen konnte, stieg die Überlebensrate für Jägerpiloten wieder ein wenig. Die Mon-Cal Kreuzer bohrten mit ihren Torpedos einige fiese Löcher in die Anti-Jäger-Schiffe der imperialen Flotte. Die Lancer waren für die republikanischen Jäger und Bomber kein Problem mehr, was dennoch nicht bedeutete unvorsichtig zu werden.

Anscheinend hatte es Kit, dem großgewachsenen Fondorianer, erwischt. Doch weiteres wusste Jarred im Moment nicht, denn er musste selbst noch die Rotte Drei befehligen, hoffte jedoch das es seinem Kameraden gut ginge, so gut es einen nach so einem Treffer gehen kann. Beim Anflug auf einige TIE-Avengers manövrierte Jarred seinen E-Wing so das die kurzen Salven der moderneren TIEs ihm nichts anhaben konnten. Nach einigen eher ungezielten Gegenfeuer explodierte ein Avenger, dessen Cockpit von einer Lasersalve zerfetzt wurde. Jarreds Astromech gratulierte ihm, da die Salve die das Cockpit zerschlug vonb seinem E-Wing ausgingen. Nachdem der Feuerball passiert war öffneter er den Rottenkanal.

"Rotte Drei, in Flügelpaaren ausschwärmen und Ziele selbst suchen. Priorität hat der Schutz der Großkampfschiffe. Hilferufen wird nachgegangen."

Nachdem sich Tarnis und Terrec Ziele suchten, hoffte Jarred ebenfalls leichte Beute zu finden. Dennoch waren die TIE-Avenger besser als ihre beiden anderen Standartmodell, dem TIE-Fighter und dem TIE-Intercepter. Der Avenger verfügte über Schilde und war gut bewaffnet und was die Geschwindigkeit anging war er dem E-Wing voraus. Doch all das ist nutzlos wenn der Pilot nicht damit umgehen kann und sowas suchte Jarred.

"Hey Zehn (Kard), hast du schon ein Ziel gefunden? Solltest auch langsam mal anfangen etwas abzuschießen, denn zum Ausfliegen der Maschinen wurdest du nicht ausgebildet. Aber keine Sorgen ich werd dir helfen und den Rücken freihalten, wenn du ein vor der Linse hast."

Aufeinmal schoß ein Avenger aus dem nichts auf Kard und Jarred zu, seine Salven waren sehr unpräzise und der Pilot nicht wie ein Vollprofi oder war zumindestens nicht mehr ganz bei der Sache. Jarred konnte nirgends eine Spur eines Flügelmanns des Imperialen feststellen.

"Zehn (Kard), ich glaube wir haben da einen Kanidaten. Schnappen wir uns den Enthusiasten, denn niemand schießt auf das 'Dreamteam' und kommt ohne einen Kratzer davon!"
gab Jarred durch sein Kom zu verstehen.

Der Avenger der auf die beiden E-Wings zustürtzte schoß backbord an ihnen vorbei und vollzog schnellstmöglich eine Wende um einen erneuten Angriff zu starten. Aber Jarred leitete seinerseits schon ein Wendemanöver ein. Er zog den Knüppel ganz nah an den Körper und zog so eine enge Kurve um vor dem TIE-Avenger in Schußposition zu sein. Jarred gab Salven auf den Avenger ab, dieser jedoch konnte ausweichen. Anscheinend hatte der Pilot wenigstens das gelernt.

"Ok Zehn (Kard), zeig mir mal aus welchen Holz du geschnitzt bist ich geb dir weiterhin Rückendeckung!"

[Denon : Nachtseite : in der Nähe der 'Phönix' : Night Hawks]

Night Hawks: [11/12]

Abschussliste:

Tarnis 1 TIE/F
Terrec 2 TIE/F
Jarred 1 TIE/F, 1 TIE/A
Luger 1/2 Kanonenboot
Rease 1 TIE/F
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
 
[Denon-System | Schlachtfeld über Denon | Kampfgruppe 10 (NR) | E-Wing-Staffel] Kard, R7-R1, Night Hawks

Als Rotte drei sich vom Rest der Staffel gelöst und in zwei Paare geteilt hatte, hielt Kard erneut seine Position schräg hinter Jarred Darkfire und folgte dessen Bewegungen. Er versuchte, sich zu orientieren und sich einen Überblick über das Geschehen zu verschaffen. Es war nicht leicht, in diesem Gewirr aus Fahrzeugen und Lichtblitzen vor der sternenbesäten Schwärze des Alls ein Ziel auszumachen.

Offenbar bemerkte Jarred dies und funkte:

»Hey Zehn, hast du schon ein Ziel gefunden? Solltest auch langsam mal anfangen etwas abzuschießen, denn zum Ausfliegen der Maschinen wurdest du nicht ausgebildet. Aber keine Sorgen ich werd dir helfen und den Rücken freihalten, wenn du ein vor der Linse hast.«

Der Ugnaught knirschte verärgert mit den Zähnen. Allerdings galt dieser Ärger fast ausschließlich ihm selbst. Er hatte jetzt schon zwei Maschinen angeschossen, ohne sie zu zerstören, und sich den Scout entgehen lassen. Bisher hatte er sich nicht mit Ruhm bekleckert, während der Computer bestätigte, dass der Avenger auf Jarreds Konto ging. Schon sein zweiter TIE heute. Es war sein gutes Recht, nun auch von Kard eine vorzeigbare Leistung einzufordern.

»Keine Sorge, Neun; ich hole mir ein paar von den Kerlen. Ich fliege mit einer schicken Abschussmarke nach hause oder gar nicht!«

Erst im Nachhinein wurde ihm klar, was er da gerade prophezeit hatte, und ihm wurde ein wenig anders zumute...

Wie um ihm recht zu geben, schoss von der Seite ein imperialer Jäger auf die beiden zu, den der Ugnaught nicht bemerkt hatte. Kard erschrak nicht übel, als blötzlich grüne Lasersalven aufblitzten. Doch der Imperiale vertat seine Chance: Er verfehlte die beiden E-Wings.


›Wenigstens bin ich nicht der einzige, der heute nichts trifft‹, dachte Kard bitter.

»Zehn, ich glaube wir haben da einen Kanidaten. Schnappen wir uns den Enthusiasten, denn niemand schießt auf das 'Dreamteam' und kommt ohne einen Kratzer davon!«

Sofort hefteten sich die beiden E-Wings an das Heck des Avengers.

›Meine Güte, ist das Ding schnell!‹ dachte Kard.

Doch es gelang ihnen, eine engere Wende zu fliegen als der Feind. So geriet er ihnen vor die Rohre. Jarred schoss ein paar halbherzige Salven ab, schien ihn aber gar nicht wirklich treffen zu wollen. Sein nächster Funkspruch bestätigte es: Er überließ diesen Gegner dem Ugnaught.

Kard war sich nicht sicher, ob er einen Abschuss ›geschenkt‹ haben wollte. Aber jetzt war nicht der rechte Zeitpunkt für solche Gedanken. Jemand musste den Avenger zerstören, bevor er entwischen konnte.

Der kleine Pilot ließ sich ein wenig Zeit zum Zielen. Seine Augen verengten sich, als er sich konzentrierte. Er wollte nicht mit vielen Fehlschüssen den Gegner verschrecken und ihn zu einem Ausweichmanöver zwingen. Besser war es, gleich mit der ersten Salve zu treffen. Bloß nicht zu lange warten, sonst ist die Gelegenheit verschenkt...

Er drückte ab. Alle drei Laserkanonen feuerten in kurzer Folge zweimal. Vier der Schüsse gingen knapp vorbei, die anderen beiden trafen. Aber nichts passierte. Die Schilde des Avengers hielten.


»Verfluchter Mist!« wetterte Kard.

Er erkannte, dass die Zeiten der alten Fliegerasse der Rebellion, als jeder Treffer einen explodierenden TIE und eine Abschussmarke bedeutet hatte, vorbei waren. Wahrscheinlich für immer.

Wie erwartet, versuchte der TIE-Pilot sofort, sie abzuschütteln. Er flog eine Rolle und brach dann nach relativ-unten aus. Der Ugnaught drückte mit aller Kraft gegen den Steuerknüppel, um dem Avenger zu folgen. Der Jäger war wirklich atemberaubend schnell! Obwohl Kard ihm so gut es ging auf den Fersen blieb, nahm der Abstand zu. Nur noch eine Chance, ihn doch noch zu erwischen, bevor er die beiden E-Wings abhängte.

Hawk Neun flog noch immer nebenher, ohne selbst das Feuer zu eröffnen. Er musste doch merken, dass der Gegner zu entwischen drohte! Kard hätte dem heißblütigen Corellianer nicht so viel Geduld zugetraut. Ihm wurde klar, wie sehr der Mensch sich zusammenreißen musste, um ihm auch eine zweite Chance für den Abschuss zu überlassen. Ein weiterer Grund, den Avenger zu erwischen.


»Ich kriege ihn, Jarred. Versprochen!«

Zum Zielen war keine Zeit mehr. Kard betätigte einfach den Feuerknopf und hielt ihn gedrückt. Er achtete nicht darauf, wohin er schoss, sondern nur, wohin er flog; er imitierte die Flugbewegungen des TIE, so gut er konnte. Solange er in gerader Linie hinter dem Gegner blieb, war die Wahrscheinlichkeit, ihn zu treffen, gar nicht gering.

»R1, Zielerfassung für einen Torpedo! Schnell!«


Das bestätigende Piepen kam prompt. Kard drückte ab, das Geschoss sauste in gerader Linie nach vorne und näherte sich rasend schnell dem Avenger; er mochte noch so schnell sein: Einem Torpedo flog man nicht einfach weg!

Dann ging alles blitzschnell. Nur eine Sekunde, bevor er getroffen werden sollte, vollführte der TIE eine so abrupte Wende nach Steuerbord, wie Kard sie noch nicht einmal bei einem A-Wing je gesehen hatte. Der Torpedo reagierte nicht sofort und flog noch geradeaus weiter, und auch Kard hatte den Finger noch auf dem Abzug für die Bordkanonen. Und wie der Avenger den Gefahrenbereich verließ, machte er zugleich das Schussfeld frei auf etwas, das zuvor von ihm verdeckt gewesen war. Der Ugnaught konnte nicht erkennen, was es war, das da seine Schusslinie kreuzte; schon einen Sekundenbruchteil später wurde es von den Lasersalven getroffen und dann von dem Sprengkörper zerfetzt. Nicht einmal drei Sekunden nach dem Abfeuern des Torpedos prallten graue Trümmer vom Schild des E-Wings ab.


»Hooo, was war das denn!?« rief Kard erschreckt; ein Teil von ihm befürchtete, dass er einen Kameraden abgeschossen hatte!

»EIN ANGRIFFSKANONENBOOT, ALPHA-KLASSE, TYP XG-1-STERNENFLÜGLER, IMPERIALE KENNUNG«, lautete die Übersetzung des Droidengepiepses.

»Soll das etwa heißen...«

Ja, das sollte es wohl. Bisher hatte Kard Pech gehabt; dies war der Ausgleich.

»Hawk Neun, hier Zehn. Melde Abschuss eines Xg-1. Hast du gesehen wo der Avenger hin ist? Ich fürchte, den habe ich verloren.«

[Denon-System | Schlachtfeld über Denon | Kampfgruppe 10 (NR) | E-Wing-Staffel] Kard, R7-R1, Night Hawks

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Night Hawks [12/12]
Abschussliste:
Tarnis 1 TIE/F
Terrec 2 TIE/F
Jarred 1 TIE/F, 1 TIE/A
Luger 1/2 Kanonenboot
Rease 1 TIE/F
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
Kard 1 α-Xg-1
 
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[Denon-System / Denon / Zone 3, in der Nähe der Ionenkanone / "Westside"-Mall / Erdgeschoss] Cortana

Nachdem Wrex dann endlich wieder klar "sehen" konnte erkannte er auch wen er da mi tsich gerissen hatte. Es war Pfebbto, der Squad eigene Mon-Calamari, quasi die Quoten Amphibie bei Cortana, so wie Lyshaa die Quoten-Frau beim Squad war. Wrex war als erstes wieder auf den beinen und griff anschließend beherzt seinen Kammeraden und richtete ihn einfach wieder auf.

„Alles noch dran Freund? Beim nächsten Mal sag ich Bescheid das ich an deiner Stelle durch komme.

Mit einem Grinsen klopfte Wrex erst den Mon-Calamari den Staub ab, vielleicht etwas zu fest den Pfebbto zuckte einmal kurz bei einem der „Schläge“. Anschließend befreite auch der Besalisk seine Rüstung von Staub und Dreck den er bei seiner Rutschpartie mit sich genommen hatte. Missmutig musste er dann auch noch fest stellen, dass seine Zigarre abgebrochen war. Die Reste, die sich immer noch in seinem Mundwinkel befanden, hatten bei den bisherigen Kampfhandlungen so sehr gelitten, dass er sie kurzer Hand geräuschvoll ausspuckte.

Wieder die Schütte zur Hand nehmend folgte er den Anderen durch die Mall. Beinahe wären sie dann noch in eine Sprengfalle getappt die sie aber rechtzeitig entdeckten. ‚Tacker, machte sich auch gleich daran die Biester zu entschärfen, währenddessen sicherte Cortana nach hinten ab. Wrex hatte sich an eine Säule gelehnt und blickte am Lauf der Schütte den Gang entlang. Während der Sprengstoffexperte von Cortana die Minen entschärfte fing auf einmal das Gebäude an zu wackeln, er sah kurz nach oben, Staub und ein paar kleinere Permabetonbrocken rieselte von oben herab, einige größere Explosionen erschütterten das Gebäude aber anscheinend waren sie schon zu weit innerhalb der Mall oder die Granaten, oder was auch immer da explodierte, waren zu schlecht gezielt gewesen. Trotzdem machte sich langsam eine gewisse Nervosität in der Einheit breit. Als dan ‚Tacker‘ verkündete das sie weiter gehen konnten war der massige Besalisk erleichtert nicht zwischen Imperiale und den Minen gefangen worden zu sein.

Am Ende der Mall sahen sie sich nun der tatsächlichen Herausforderung gegenüber. Stacheldraht, Panzersperren, vermutlich Minen und eine Mauer wollten ihnen den Zugang zur Ionenkanone verwehren. Das alles registrierte Wrex in wenigen Minuten. Auch die imperialen Soldaten die just in diesen Moment auf sie anlegten und feuerten. Keine Sekunde zu spät ließ sich Wrex hinter einen geparkten Kleintransporter fallen. Dasselbe hatte Lysh auf der anderen Seite des Malleingangs gemacht. Den da wo eben noch sein Kopf war zischten in diesen Moment Blasterstrahlen entlang und versengte die Fassade der Mall.

Der Regen lief an seinem geschuppten Gesicht runter und die häufiger werdenden Blitze erhellten den Schauplatz immer wieder taghell. Ein AT-PT hatte begonnen auf sie zu schießen. Alle von Cortana hatten irgendwo Deckung gefunden, allerdings würde diese nicht lange halten wenn man nicht etwas gegen den Kampfläufer unternehmen würde. Mit kurzen Blicken Richtung Lysh, Aeonian und ‚Ghost‘ war allen klar was nun passieren müsste. Die drei Infanteristen konzentrierten ihr Feuer auf den AT-PT, so dass der Pilot sich ihnen zu wand, das würde Wrex die Gelegenheit geben eine Rakete auf den Kampfläufer abzuschießen. Mit einem Grinsen, das fast schon an bösartig grenzte, löste Wrex den Raketenwerfer von seinem Rücken und schulterte die riesige Waffe. Kurz wartete er noch auf einen passenden Moment dann trat er aus der Deckung.


„Yippie yah yei Schweinebacke….“

Die Rakete wetzte los und traf zielsicher das kleine Cockpit der Kampfmaschine, mit einer Ohren betäubenden Explosion zerbarst das Ziel in abertausende Metallschrapnellen die einige andere Imperiale in Mitleidenschaft zogen. Mit einem Klicken bestätigte der Werfer das die nächste Rakete geladen war, aber erst mal würde er wieder das LJ-50 nehmen. Der Werfer wurde wieder an seinen Platz „gehängt“ und die Verteidigungslinie mit der Schütte bearbeitet.

„Was meint ihr, wie viele hab ich erwischt? Zwei, drei oder noch mehr? Und das mit nur einen Schuss!“

Er musste über das toben des Gewitters der Natur, wie der Schlacht hinweg brüllen damit ihn überhaupt jemand verstand. Es war ein gewaltiges Schauspiel. Blastersalven in verschiedenen Farben, verwischt durch den Regen, schossen von Seite zu Seite. Vor einem Hintergrund der durch Turbolaserfeuer der Luftabwehr, Blitzen der Natur und Explosionen von Bombardements erhellt wurde. Mit einem frechen Grinsen brüllte Lysh als erstes zurück.

„Der zählt trotzdem nur als Einer!“

Jetzt war es an Wrex zu grinsen. Der Regen war mittlerweile bis zu seiner Haut vorgedrungen, immerhin wurde die nicht durchsichtig bei Nässe beziehungsweise lag sie eh schon eng an. Aber bei der Zeltronerin, die verbissen ihre Waffe mal auf ein Ziel nachdem anderen richtete, lag die Kleidung die sich unter den leichten Rüstungsplatten befand hauteng an und zeigte allen was sich darunter befand. Er war sich sicher das es Lysh nichts ausmachte, ganz im Gengenteil vermutlich und zugegeben, sie sah wirklich gut aus. Diese Gedanken verscheuchend wechselte er ein Magazin der Schütte. Hoffentlich würde der Sarge bald mal sagen wo es weiter hin ging, sonst wäre von ihnen nicht mehr genug über um die Ionenkanone auch nur zur Hälfte einzunehmen. Ein Silberstreifen am Horizont war ja schon das sie Unterstützung von anderen republikanischen Einheiten bekamen.


[Denon-System / Denon / Zone 3, vor den Verteidigunsanlagen der Ionenkanone / Parkplatz vor der Mall] Cortana
 
[Denon - Orbit - Nachtseite - Phönix - Turbolift] Korr

Angespannt stand Korr in der Mitte des Lifts, während die Zeit dahinzuschleichen schien. Selbst hier im Lift spürte er noch die Erschütterungen, welche das Schiff durchfuhren. Für den Moment war der Shistavaner froh für diesen Einsatz an Bord der Phönix dienen zu können. Das Schiff würde sicherlich noch einiges aushalten. Die Werften von Dac waren für die Stabilität ihrer Schildgeneratoren bekannt. Schwieriger würden es da schon seine Piloten draußen im Gefecht haben.
Korr wusste, dass er sich auf Luger verlassen konnte. Er hat seinen alten Kameraden schon oft in der Führungsrolle erlebt. Luger würde als Staffelführer glänzen, zumindest solange er in einem Sternenjäger saß. Doch der Wolfsmann hatte auch nicht vergessen, dass dies der erste Kampfeinsatz für seine Staffel war und er war der ranghöchste Jagdflieger an Bord der Phönix. Er sollte mit ihnen dort draußen sein, doch manchmal kamen die Dinge anders als erwartet.
Endlich öffnete sich die Tür des Turbolifts. Korr hatte die Brücke erreicht. An den Stationen herrschte angespanntes Treiben. Der Wolfsmann schritt weiter zum Holoprojektor an dem Ken Miral stand. Korr konnte sich eines Blickes auf den Supersternenzerstörer nicht erwehren. Irgendwie schaffte er es immer wieder diesen gewaltigen Schlachtschiffen nahe zu kommen.


"Kapitän, ich wollte sie persönlich unterrichten, dass ich meine Arbeiten abgeschlossen habe."
Korr blieb unspezifisch, da nicht klar, wen von den Anwesenden es etwas anging.
"Wie steht es um das Kampfgeschehen?" fragte er anschließend. AUch hierbei ging er nicht darauf ein, was ihn eigentlich beschäftigte und das war das Befinden seiner Piloten.

[Denon - Orbit - Nachtseite - Phönix - Brücke] Ken, Korr
 
[Denon : Nachtseite : in der Nähe der 'Phönix' : Night Hawks]

Nachdem Kard un Jarred dir Jagd auf den TIE-Einzelkämpfer eröffnet hatten überließ der Corellianer dem Ugnaught die Aufgabe der Eliminierung des Feindes. Er vertraute seinem kleineren Kameraden und dennoch wich der TIE Pilot fast Meisterhaft aus. Jarred juckte es nach jedem Fehlschuß in den Fingern, doch er wusste das Kard ihn erwischen würde, wenn er sich weiterhin darin verbeist. Es war nur wichtig ihm seinen Rücken zu decken, damit kein weiterer TIE ihn abschießt. Der Ugnaught bestätigte selber noch einmal das er den TIE erwischen wird, worauf Jarred nur kurz gegen sein Kom bestätigend klopfte.

Nach einem weiteren Ausweichmanöver gegen Kards Torpedo explodierte etwas. Nachdem was 'Blitzer' ihn aufs HUD übermittelte war es ein imperiales Angriffsboot, sozusagen Kards erster bestätigter Abschuß, wenn auch nicht geplant. 'Egal!' dachte sich der blonde Corellianer.

"JEAH! Zehn (Kard), wenn ich meine Hände frei hätte würd ich klatschen, aber leider haben wir dafür keine Zeit."
übermittelte der Corellianer seine Glückwünsche per Kom und fuhr fort "Und ich denke wir schnappen uns diesen 'Möchtegern'-Piloten. Wer zum Sith nochmal lässt Kameraden als Kanonenfutter zurück! Sowas macht mich rassend. Ich sag dir was, den schnappen wir uns! Der soll keine Gelegenheit bekommen weiter Piloten ins Grab zu bringen!" knurrte Jarred letztendlich ins Kom.

Jarreds E-Wing folgte dem Avenger indem er sein Manöver immitierte und in einer Kurve an dem Feind hängen blieb. Er gab weitere Salven auf den Avenger ab, obwohl Jarred wusste das seine Salven daneben gehen doch so gab er Kard genug Zeit um nachzukommen.

"'Blitzer' leite unsere Zielerfassung an Kards R7-Einheit weiter, er wird wissen was damit zu tun ist." befahl Jarred seinem Astromech.

Als die Zielerfassung den Avenger grün makierte drückte der blonde Corellianer den Auslöser und der Torpedo schoß auf sein Ziel los. Dieses sich wie erwartet gegen Jarreds Massnahmen wehrte. Jarreds Ziel war es nicht mit seinen Torpedo den Gegner zu vernichten, sondern durch die Übertragung der Zielerfassung, Kard die Chance zu geben einen weiteren Abschuß abzugreifen. Mit einen zweiten Torpedo rechnete der Avengerpilot nicht so schnell.

[Denon : Nachtseite : in der Nähe der 'Phönix' : Night Hawks]


Night Hawks [11/12]

Abschussliste:
Tarnis 1 TIE/F
Terrec 2 TIE/F
Jarred 1 TIE/F, 1 TIE/A
Luger 1/2 Kanonenboot
Rease 1 TIE/F
Kit 1 TIE/F
Jake 1 TIE/F
Kard 1 α-Xg-1
 
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