Aketos Tuosis
Knock four times!
Denon - Regierungsbezirk - auswärtiges Amt - in den Gängen verirrt - allein
Der Stuhl, auf dem Aketos saß war mit grobfaserigem Stoff überzogen. Und je länger die Kamino auf diesem Stuhl saß, desto mehr drückten sich dies vermaledeiten Stoffstruktur in ihr zärtliches Sitzfleisch. Und zu jucken begann es auch noch. Lauthals protestierend wollte die Kamino aufstehen und sich irgendwo beschweren gehen, als ein offensichtlich blinder Junge (Shen) um eine der Ecken bog.
Die Kamino beobachtete diesen Jungen interessiert, das Kaminoerbe brach wieder durch und die Datenbank in ihrem Hirn fing zu arbeiten an: Humanoides Lebewesen, menschenähnlich. Zu sicher auf den Beinen, als dass er ein Mensch sein konnte, denn er ging zu zielstrebig auf Aketos und die Stuhlgruppe zu. Etwas tief in Aketos wurde berührt: Die Macht in ihr Schlug aus wie eine Wünschelrute, die etwas vertrautes erkannte. Der Junge musste also durch die Macht sehen können. Die Kamino hatte bisher nur von einer Rasse gehört, die dieses Geschenk ihr Eigen nannte: die Miraluka von Alpheridies und Katarr.
Noch während Aketos überlegte kam der Junge, er musste in seiner zweiten Lebensdekade sein, auf die Kamino weiter zu und fragte, ob der Stuhl neben ihr noch frei wäre.
Natürlich. Setz dich!
Sagte Aketos noch etwas grummelig, denn genauer genommen waren die nächsten zwei Stühle noch frei. Und jedes vernünftige Lebewesen hätte den ganz äußeren Stuhl genommen und hätte sich nicht direkt neben die andere Person gesetzt. Vielleicht war es die kindliche Naivität des Jungen. Egal. Auf der einen Seite wollte Aketos zwar allein sein, aber auf der Anderen tat es gut, Gesellschaft zu haben. Sie musste endlich wieder aus sich raus gehen, sich der Welt öffnen. Der Kleine hatte eine Chance verdient! Noch vor einiger Zeit, vor dem Vorfall mit dem Sith, hätte sich die hochnäsige Kaminoanerin niemals träumen lassen mit so einem - in ihren damaligen Augen - Abschaum zu reden. Gerade als sie sich umdrehen und vorstellen wollte, kramte der Miraluka in seinen Taschen, zog eine Tüte mit Knabbereien heraus und griff zielsicher zum Aufreißband. Ein Gedanke schoss Aketos durch den Kopf, verknüpft mit ein bisschen Neid: Verblüffend! Dieses Volk musste sich das ganze Leben auf die Macht verlassen, da sie ohne Augen geboren werden. Das GANZE Leben mit der Macht verbunden sein. Sie selber jedoch verlor immer wieder die Verbindung. Und tat sich schwer, sie wieder zu errichten. Für die Miraluka wäre so etwas tödlichst! Abermals riss sie der Kleine aus den Gedanken als er fragte, ob sie auch etwas wolle.
Oh nein. Danke. Meine Physiologie kommt mit dieser Art von Süßigkeiten nicht so ganz klar... Und ich möchte es auch nicht darauf ankommen lassen im Moment, weil wichtige Aufgaben auf mich warten
Sagte Aketos sanft und freundlich, aber bestimmt.
Danke dir aber trotzdem! Ich bin übrigens Aketos. Aketos Tuosis von Kamino.
So stellte sie sich gerne vor. Klang wichtiger als sie eigentlich war, aber egal.
Was machst du eigentlich hier?
jetzt war sie doch etwas neugierig geworden.
Noch bevor aber der kleine Miraluka antworten konnte staubte eine Person vorbei. Der Person folgte eine Wolke an Haaren. Verdutzt blickte Aketos hinterher. Das war doch... Die Menschin bremste abrupt ab, machte auf dem Absatz kehrt. Eowyn! Sie hatte ein Päckchen unter dem Arm. Die Jedi runzelte die Stirn und meinte, ob Aketos denn nicht auf der Thranta sein sollte.
Nunja...
begann sie zu erklären.
Die konnten mich nicht mehr brauchen und so hab ich nach Ihnen gesucht. Aber sie wissen ja... Aketos und neue Gebäude vertragen sich nicht so. Also zumindest orientierungstechnisch... Kann man Intuition üben?
Den letzten Satz flocht sie noch schnell in dem Zusammenhang ein um nicht ganz so blöd da zustehen. Sie richtete sich auch etwas auf um etwas würdevoller auszusehen, wobei das bei Eowyn sowieso schon durch war. Die Meisterin kannte sie schon etwas länger und wusste so einigermaßen, wie sie tickte.
Die Menschin wandte sich dann an den Jungen und fragte ihn, wer er denn war. Stimmt. Auch die Kaminopadawan interessierte das nun brennend und sie drehte ihr Gesicht wieder in Richtung des Miraluka. Interessiert beobachtete sie ihn.
Denon - Regierungsbezirk - auswärtiges Amt - in den Gängen verirrt - mit Eowyn, Shen
Der Stuhl, auf dem Aketos saß war mit grobfaserigem Stoff überzogen. Und je länger die Kamino auf diesem Stuhl saß, desto mehr drückten sich dies vermaledeiten Stoffstruktur in ihr zärtliches Sitzfleisch. Und zu jucken begann es auch noch. Lauthals protestierend wollte die Kamino aufstehen und sich irgendwo beschweren gehen, als ein offensichtlich blinder Junge (Shen) um eine der Ecken bog.
Die Kamino beobachtete diesen Jungen interessiert, das Kaminoerbe brach wieder durch und die Datenbank in ihrem Hirn fing zu arbeiten an: Humanoides Lebewesen, menschenähnlich. Zu sicher auf den Beinen, als dass er ein Mensch sein konnte, denn er ging zu zielstrebig auf Aketos und die Stuhlgruppe zu. Etwas tief in Aketos wurde berührt: Die Macht in ihr Schlug aus wie eine Wünschelrute, die etwas vertrautes erkannte. Der Junge musste also durch die Macht sehen können. Die Kamino hatte bisher nur von einer Rasse gehört, die dieses Geschenk ihr Eigen nannte: die Miraluka von Alpheridies und Katarr.
Noch während Aketos überlegte kam der Junge, er musste in seiner zweiten Lebensdekade sein, auf die Kamino weiter zu und fragte, ob der Stuhl neben ihr noch frei wäre.
Natürlich. Setz dich!
Sagte Aketos noch etwas grummelig, denn genauer genommen waren die nächsten zwei Stühle noch frei. Und jedes vernünftige Lebewesen hätte den ganz äußeren Stuhl genommen und hätte sich nicht direkt neben die andere Person gesetzt. Vielleicht war es die kindliche Naivität des Jungen. Egal. Auf der einen Seite wollte Aketos zwar allein sein, aber auf der Anderen tat es gut, Gesellschaft zu haben. Sie musste endlich wieder aus sich raus gehen, sich der Welt öffnen. Der Kleine hatte eine Chance verdient! Noch vor einiger Zeit, vor dem Vorfall mit dem Sith, hätte sich die hochnäsige Kaminoanerin niemals träumen lassen mit so einem - in ihren damaligen Augen - Abschaum zu reden. Gerade als sie sich umdrehen und vorstellen wollte, kramte der Miraluka in seinen Taschen, zog eine Tüte mit Knabbereien heraus und griff zielsicher zum Aufreißband. Ein Gedanke schoss Aketos durch den Kopf, verknüpft mit ein bisschen Neid: Verblüffend! Dieses Volk musste sich das ganze Leben auf die Macht verlassen, da sie ohne Augen geboren werden. Das GANZE Leben mit der Macht verbunden sein. Sie selber jedoch verlor immer wieder die Verbindung. Und tat sich schwer, sie wieder zu errichten. Für die Miraluka wäre so etwas tödlichst! Abermals riss sie der Kleine aus den Gedanken als er fragte, ob sie auch etwas wolle.
Oh nein. Danke. Meine Physiologie kommt mit dieser Art von Süßigkeiten nicht so ganz klar... Und ich möchte es auch nicht darauf ankommen lassen im Moment, weil wichtige Aufgaben auf mich warten
Sagte Aketos sanft und freundlich, aber bestimmt.
Danke dir aber trotzdem! Ich bin übrigens Aketos. Aketos Tuosis von Kamino.
So stellte sie sich gerne vor. Klang wichtiger als sie eigentlich war, aber egal.
Was machst du eigentlich hier?
jetzt war sie doch etwas neugierig geworden.
Noch bevor aber der kleine Miraluka antworten konnte staubte eine Person vorbei. Der Person folgte eine Wolke an Haaren. Verdutzt blickte Aketos hinterher. Das war doch... Die Menschin bremste abrupt ab, machte auf dem Absatz kehrt. Eowyn! Sie hatte ein Päckchen unter dem Arm. Die Jedi runzelte die Stirn und meinte, ob Aketos denn nicht auf der Thranta sein sollte.
Nunja...
begann sie zu erklären.
Die konnten mich nicht mehr brauchen und so hab ich nach Ihnen gesucht. Aber sie wissen ja... Aketos und neue Gebäude vertragen sich nicht so. Also zumindest orientierungstechnisch... Kann man Intuition üben?
Den letzten Satz flocht sie noch schnell in dem Zusammenhang ein um nicht ganz so blöd da zustehen. Sie richtete sich auch etwas auf um etwas würdevoller auszusehen, wobei das bei Eowyn sowieso schon durch war. Die Meisterin kannte sie schon etwas länger und wusste so einigermaßen, wie sie tickte.
Die Menschin wandte sich dann an den Jungen und fragte ihn, wer er denn war. Stimmt. Auch die Kaminopadawan interessierte das nun brennend und sie drehte ihr Gesicht wieder in Richtung des Miraluka. Interessiert beobachtete sie ihn.
Denon - Regierungsbezirk - auswärtiges Amt - in den Gängen verirrt - mit Eowyn, Shen