Denon

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Muldoon's Büro | Private Plmary,John S Smith,Captain Muldoon]

„Schaffen sie das auch vorerst alleine Soldat ?? Denn es ist ja nicht ausgeschlossen das sie über Umwegen mit Smith oder Thalcorr in Kontakt kommen.“

Azalyn nickte,es war ihr klar das bei dieser Mission wohl jeder von den Dreien die meiste Zeit auf sich allein Gestellt sein würden.

"Keine Sorge,Captain,ich werde damit klar kommen."

Also noch einen Namen,sie war bei dieser Überlegung noch zu keinem Ergebnis gekommen.Sie schaute an sich herab und rief sich ihr neues Spiegelbild ins Gedächnis,was würde dazu passen?

"Ich glaube Miri Kala'myr passt sehr gut zu diesem Gesicht."

Sie musste schmunzelnd.

"Bekomme ich eigentlich auch irgenteine Bewaffnung? Etwas kleines "ungefährliches" was sich leicht in einem Strumpfband oder so verstecken ließe."

Sie konnte sich zwar ziemlich gut unbewaffnet verteidigen aber das passte nicht zu der Miri Kala'myr die sie nun verkörpern musste.Da wäre ein kleiner Handblaster schon überzeugender.Sie nahm sich vor gleich nach der Besprechung noch etwas vor dem Spiegel üben hilflos auszusehen und ihre Tanzschritte musste sie auch noch mal üben,es war ewig her das sie mal getanzt hatte.Aber auf den Feiern van Strophens würde das bestimmt nötig sein,zumindest wenn sie soweit wäre das er sie auf offizielle Veranstaltungen mitnehmen würde,bei seinen privaten Parties würde es bestimmt nicht zu förmlich zugehen.

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Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary

Smith
legte die Stirn in Falten und überlegte, dann nach wenigen Sekunden schien ihm ein Name für sein neues Ich eingefallen zu sein.
„Gestatten, Corporal Garrus Taylor, 235. schwere Division 2. Kompanie 1. Zug.“

Muldoon nickte darauf zustimmend.
„Mmmmhhhhh...... Klingt gut, willkommen Corporal Taylor.“

Auch Azalyn war ein neuer Name eingefallen, denn sie stellte sich als Miri Kala'myr vor.
Captain Muldoon setzte sich wieder hin und gab die Namen der Beiden in seinen Computer ein.
„So gut gut, morgen sollten eure neuen Lebensläufe fertig sein, der Geheimdienst wird sie mir verschlüsselt zu kommen lassen.“
Ließ er seine Zwei ,,neuen,, Soldaten wissen, da hatte Plmary noch eine Frage.
"Bekomme ich eigentlich auch irgendeine Bewaffnung? Etwas kleines "ungefährliches" was sich leicht in einem Strumpfband oder so verstecken ließe."
Die Frage zauberte Muldoon wieder ein Lächeln auf die Lippen, er kratzte sich am Kopf und dachte einen Moment lag nach.
„Nun ich denke da werden wir Morgen mal in die Asservatenkammer der Garnison gehen, dort wird sich schon etwas nettes finden lassen, was für diesen Zweck geeignet ist.“
Der Captain lehnte sich entspannt zurück und musterte Smith und Plmary.
„Dann war es das Erstmal, ihr könnt in eure Quartiere gehen. Meldet euch morgen Nachmittag 1400 wieder hier!!“

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[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Muldoon's Büro | Private Plmary,John S Smith,Captain Muldoon]

Captain Muldoon entließ Azalyn und John mit der Anweisung sich am Folgetag um 1400 wieder in seinem Büro einzufinden.Sie erhob sich und nahm Haltung vor dem Captain an,was in ihrer ein wenig zu großen Uniform schon seltsam aussah.

"Bis Morgen."

Sie verließ das Büro,nickte Sheridan im Vorzimmer lächelnd zu und trat hinaus auf den Gang.Mit Blicken nach rechts und links überlegte sie was sie nun machen sollte,entschied sich dann dafür sich auf ihr Quartier sich etwas zu Essen zu holen und sich dann auf ihr Quatrier zurückzuziehen.Wenn sie völlig undercover arbeiten sollte durfte sie Thalcorr nicht mehr über den Weg laufen.

Auf halben Weg zur Cantine fiel ihr ein,dass sie Muldoon gegenüber noch neue Kleidung anfordern hätte sollen.Sie hatte nichts in ihrer jetzigen Größe parat...aber andererseits würde der Geheimdienst schon an alles denken,dafür war er doch da,an alles drumherum denken,sodass den Soldaten nur noch die "einfachen" Aufgaben blieben.Drecksarbeit und solche Sachen...meißtens jedenfalls,in dieser Situation allerdings nicht.Sie erreichte die Cantine,nahm sich ein Tablett mit einigem Essen undmachte sich auf den Weg in ihr Quartier.Möglichst unauffällig Verschwand sie in diesem.


[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Muldoon's Büro | Private Plmary,John S Smith,Captain Muldoon]
 
Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude | Muldoon's Büro | Private Plmary, John S Smith, Robert Muldoon]

Damit war eigentlich alles geklärt und John hatte sich auch schon aus seinem Sessel erhoben als ihm noch etwas wichtiges einfiel.

"Nur, für den Fall das etwas schief gehen sollte, sich die Befehlslage oder die gesamte Situation ändert. Sollten wir doch ein Codewort im Peto haben mit dem wir unauffällig Bescheid geben klönnen das wir uns zurück ziehen oder ob wir, wenn die Gelegenheit günstig ist und wir schon aufgeflogen sind oder Ähnliches, van Strophen erledigen. Ich bin der Meinung das wir so etwas in Betracht ziehen sollten. Wir können uns aber auch bis Morgen dadrüber Gedanken machen."

Muldoon und Plmary schienen einverstanden also machte sich John auf den Weg zu seinem Zimmer, noch eine letzte Zigarre und dann ab ins Bett. Auf dem Weg ging er nochmal alles durch was geplant war für die ganze Operation und traff eine Entscheidung, mit einer kurzen Kommitteilung an Horatio und Noval:

Morgennachmittag 1530 bei mir in meinem Quatier, Zivilkleidung und Observationsausrüstung.
Gez. Smith​

Er würde für Azalyn, Crysc und sich selbst für etwas zusätzliche Rückendeckung sorgen. Etwas womit sich Muldoon nicht belasten musste, vorallem hatte er dann selbst etwas Spielraum wenn etwas schief laufen sollte. Mit einem zufriedenen Grinsen sperrte er die Tür zu seinem Quatier auf.



Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude | Smiths Quatier | John S Smith]

(OP:Ich hoffe das das für euch I.O. ist. [Wegen Codewort] Ich hätte es schon früher geschrieben, habe aber keine Zeit gefunden./OP)
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary

Bevor Plmary und Smith das Büro des Captains verließen, brachte der Sergeant noch einen Punkt an der dem Captain auch schon in den Sinn gekommen war.
"Nur, für den Fall das etwas schief gehen sollte, sich die Befehlslage oder die gesamte Situation ändert. Sollten wir doch ein Codewort im Peto haben mit dem wir unauffällig Bescheid geben können das wir uns zurück ziehen oder ob wir, wenn die Gelegenheit günstig ist und wir schon aufgeflogen sind oder Ähnliches, van Strophen erledigen. Ich bin der Meinung das wir so etwas in Betracht ziehen sollten. Wir können uns aber auch bis Morgen darüber Gedanken machen."
Muldoon nickte zustimmend, dann meldeten sich Beide ab und verließen den Raum.

Captain Muldoon gab noch ein paar Sachen an den Geheimdienst weiter und erhielt die Bestätigung das Morgen 1200 Uhr alles organisatorische erledigt war, nur um eventuelle Kleidung und Ausrüstung musste sich der Captain selber kümmern. Also würde er mit den allen Zweien in die Asservatenkammer der Garnison gehen müssen. Denn er war sich sicher das sie dort alles nötige finden würden.
Muldoon sah auf sein Crono, es war spät geworden und so ließ er sich von Sheridan ein Menü aus dem Offizierscasino bringen. Dieses aß er zusammen mit einem Glas Cognac, dann ging er in sein angrenzendes privat Zimmer. Dort duschte er sich rasch und legte sich dann in seine Koje wo er sich noch einige Gedanken über die bevorstehenden Mission machte und an vergangene Tage dachte.

Punkt 0600 Uhr klingelte sein Wecker, Muldoon stand auf machte sich frisch, zog eine neue Uniform an und ging in sein Büro, wo schon wie jeden Morgen sein Corporal das Frühstück für ihn bereit gestellt hatte.
Nachdem er damit fertig war rief er Sheridan zu sich.
„Guten Morgen Captain."
Begrüße ihn der junge Soldat gut gelaunt.
„Guten Morgen Corporal, haben sie zufällig schon was von Sergeant Thalcorr gehört ???“
Sheridan hatte in der Zwischenzeit das Frühstückstablett vom Tisch genommen und wollt das Büro schon wieder verlassen.
„Nein Sir, noch nicht aber ich werde ihn verständigen das er sich hier melden soll!“
Muldoon
brummte zustimmend und sein Adjutant verließ das Zimmer.
Bis seine Soldaten hier eintrafen hatte er noch ein paar Sachen zu klären.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon

Es war einige Zeit vergangen, als Captain Muldoon über seine verschlüssele Frequenz eine Mitteilung des Geheimdienstes erhielt, dass er die erforderlichen Unterlagen für Smith und Plmary erst um 1300 Uhr erhalten würde.
„Nicht mal mehr auf den Geheimdienst kann man sich verlassen!!“
Grummelte Muldoon vor sich hin als er die Nachricht lass.
Da er bis dahin noch Zeit hatte und sonst nichts weiter anstand, beschloss er etwas für seine körperliche Fitness zu tun.

Nachdem der Captain wieder in sein Büro zurück gekehrt war, nahm er Kontakt mit dem zuständigen Offizier der Asservatenkammer auf und meldete sich für einen späteren Zeitpunkt an.
Da hörte er von Draußen aus seinem Vorzimmer plötzlich wildes Stimmengewirr, die eine Stimme gehörte zu seinem Corporal, doch die andere, die sich mehr nach einem Zischen anhörte, war ihm völlig unbekannt. Es vergingen ein paar Sekunden als Muldoon einen dumpfen Schlag und ein seltsames Poltern hörte.
Misstrauisch ging er zu der Zwischentür und öffnete diese mit einem Ruck.
Vor ihm stand ein kleiner, hagerer Mann in schwarzer Uniform, mit eingefallenen Wangen und tief in den Höhlen liegenden Augen.
Der Captain wusste sofort wen er da vor sich hatte, einen Offizier des Geheimdienstes.
„Darf ich fragen was das hier draußen für ein Lärm ist und wer sie sind !!!“
Brummte er den hageren Mann an und suchte mit seinem Blick das Vorzimmer nach seinem Adjutanten ab.
„Nichts von Bedeutung Captain Muldoon und mein Name tut nichts zur Sache.“ Zischte ihn der Geheimdienstoffizier an.
„Ihr Corporal wollte mich bloß nicht so ohne Weiteres zu ihnen vorlassen“ Der Offizier deutete in die Ecke neben der Zwischentür, Muldoon beugte sich über den kleineren Mann und sah seinen Adjutanten bewusstlos und zusammengesackt in der Ecke liegen.
„Was zum Teufel fällt ihnen ein!!“
Knurrte der Captain den Anderen voller Wut an und wollte diesen gerade zur Seite schieben, als der Geheimdienstler Muldoon am Arm packte.
„Sehen sie sich vor Captain!! Ihm geht es gut und er wird nur ein wenig Kopfschmerzen haben wenn er wieder Aufwacht!! Doch wir zwei haben jetzt wichtigere Sachen zu tun!!“
Muldoon befreite sich aus dem Griff das Mannes und atmete schwer und tief ein, wären dessen sich der Offizier an ihm vorbei in sein Büro drängte.
Der Captain blickte noch einmal zu seinem bewusstlosen Corporal, schüttelte mit dem Kopf, trat zurück in sein Büro und schloss die Tür hinter sich.

Der Geheimdienstoffizier hatte in der Zwischenzeit schon in einem der Sessel vor Muldoon´s Schreibtisch Platz genommen und einige Aktenordner auf dem Tisch ausgebreitet.
Captain Muldoon ging um seinen Schreibtisch herum und setzte sich in seinen alten Ledersessel und sah den dürren Mann voller Missmut an.
„Hier sind die Unterlagen die sie angefordert haben, für diesen Smith und diese Plmary
Sagte der Offizier überheblich und schob ihm Zwei der Ordner rüber.
„Diese Aktenordner sind mit einem genetischen Schloss gesichert und können nur von ihnen und der jeweiligen Person die es betrifft geöffnet werden. Sollte sich jemand anders daran zu schaffen machen, wird der Inhalt sofort vernichtet!!“
Muldoon kannte solche Sicherheitsschlösser, er musste seinen Daumen auf ein kleines Feld an der Buchseite drücken, dieser wurde dann gescannt und wenn alle Kriterien ok waren öffnete sich der Ordner.
Der Captain nickte stumm, da verzog sich das Gesicht des Mannes zu einen teuflischen Grinsen.
„Da gibt es aber noch einen anderen Punkt den ich mit ihnen besprechen muss“
Muldoon verschränkte die Arme vor der Brust.
„Und der wäre??“ raunte er.
Der Geheimdienstoffizier beugte sich vor „Nun Captain es ist so wir haben die Gelegenheit bei der OP ihrer Soldaten gleich genutzt um sie besser überwachen zu können!“
Die Miene von Captain Muldoon versteinerte sich.
„Was soll das heißen ?!?!“ knurrte Muldoon den Mann voller Wut an.
„Sie denken doch wohl nicht das wir Smith ohne weiteres alleine, mit einer neuen Identität ziehen lassen, dazu noch mit einem Sack voller Waffen und auch diese Plmary ist ja kein unbeschriebenes Blatt.“
Der Captain schüttelte fassungslos den Kopf.
„Wollen sie damit andeuten die Beiden könnten etwa desertieren ??“
„Der Geheimdienst traut diesen Beiden nur soweit wir sie sehen können, also haben wir ihnen neue Transmitter mit Sprengstoff implantiert.“
Muldoon war geschockt und ihm lief es eiskalt den Rücken runter.
Der Geheimdienstler bemerkte das und sein Blick war nur voller Hohn.
„Ist Irgendetwas Captain?? Es versteht sich natürlich das diese Transmitter nicht aufzuspüren sind und falls doch und sie unrechtmäßig entfernt werden,“
Das Grinsen des Mannes wurde noch teuflischer und sein Gesicht erinnerte Muldoon an einen Totenschädel
„Nichts mehr von Smith und Plmary übrig bleibt!!“
Captain Muldoon war Kreidebleich geworden.
„Sie mieses Schwein, das werden die Zwei nie mitmachen und ich auch nicht das …..“
„Passen sie jetzt genau auf was sie sagen Captain, sonst landen sie noch Heute an einem Ort wo sich niemand mehr an sie erinnert!!“ fiel ihm der Andere boshaft ins Wort.
„So und damit ich sicher bin das sie ihren Soldaten auch nicht gleicht davon erzählen, bleib ich noch ein wenig hier und wir werden gemeinsam auf sie warten.“
Muldoon schluckte mehrmals schwer, zum ersten mal seit langer Zeit war er sprachlos. Der Captain wusste das der Geheimdienst skrupellos war, doch so etwas hätte selbst er nicht erwartet. Mit zusammen gebissenen Zähnen sah er auf das Crono, es waren noch 10 Minuten bis Smith und Plmary hier eintreffen mussten.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Geheimdienstoffizier
 
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Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude | Smiths Quatier | John S Smith]

John wachte mit einem säuerlichen Geschmack auf der Zunge auf. Gestern Abend waren noch überraschend Noval und Horatio vorbei gekommen und, der Imperator wusste wie, zwei Flaschen Rum dabei. Erst waren sie ziehmlich perplex als sie in sein Quatier gekommen waren und jemand völlig anderes vor Augen hatten. Nach 15 Minuten des Erklärens war aber alles klar und die beiden wussten auch worum es ging und warum sie sich in Zivilkleidung bei ihm einfinden sollten.

Nachdem er sich aus der Koje geschwungen, geduscht hatte und in den Spiegel blickte, musste er feststellen das seine "Verjüngungskur" nicht nur auf Gesicht und Hände angewandt worden war. Mit einem Grummeln zog er sich an um anschließend etwas in der Messe zu Frühstücken bzw. etwas zu Mittag zu essen da es bereits 12 Uhr war.

Nach einem reichlichen Mahl aus Nerfsteak und diversen Beilagen machte sich Smith langsam auf den Weg Richtung Muldoons Büro. Dort angekommen klopfte er sachte an und wartete dadrauf das man ihn einließ.



Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude | auf dem Gang vor Muldoons Büro | John S Smith]
 
[Denon System – Rand des Systems – ISD II Purgatory – Brücke] Commodore Geralt Desmond und Brückencrew

Die dreieckige Silhouette der beiden Sternenzerstörer, als auch die ihrer zahlreichen Begleitschiffe bohrten sich gleich einem Dolch in den Realraum am Rande des Denon Systems. Commodore Geralt Desmond wusste sehr genau, dass die ungeplante Ankunft von Kriegsschiffen im System die zivile Luftfahrt insbesondere die Fluglotsen der Raumkontrolle, in Panik stürzen konnte, denn bisher würde diese lediglich den Wiedereintritt von 15 Kriegsschiffen am Rand des System festgestellt haben. Die Daten über die Masse der Einheiten würden zwei der Schiffe als schwere Schlachtschiffe identifizierten, als auch mindestens 4 schwere Kreuzer, begleitet von 5 Fregatten und 4 leichtere Schiffe.

Aber das war auch Hintergrund der außerplanmäßigen Ankunft, man wollte eine Leistungsanalyse, sowohl der zivilen als auch der militärischen Einrichtungen vor Ort vornehmen, was sich jedoch nicht wirklich durchführen ließ, wenn man es vorher groß ankündigte. Es sollte in der Tat so aussehen, als wäre der Verband feindlicher Natur, daher waren die eigentlichen IFF-Transponder, welche die Zugehörigkeit eines Schiffs übermittelt deaktiviert.


„Jägerschutzschirm starten, wir gehen nach Angriffsmuster Baker vor. Navigation, nachdem sich die Formation gebildet hat gehen wir auf volle Fahrt unser Ziel ist die größte Konzentration an Feindeinheiten.“ Baker war nichts weiteres, als eine breitgezogene Schlachtlinie mit beiden Zerstörern als Zentrum, die hohe Anzahl an schweren Kreuzern würde es dem Verband jedoch erlauben die Feuerkraft dort zu konzentrieren wo sie benötigt wurde, ohne dadurch ein Schlachtschiff abzuziehen und die Linie entsprechend zu schwächen.

„Sir, sie versuchen uns zu kontaktieren.“ Meldete Lt. Commander Greg Meran von der Kommunikation. „Ignorieren sie es.“ Spätestens jetzt sollten die Alarmsirenen losgehen.’ Und der Commodore sollte recht behalten, kurz darauf kam etwas Bewegung ins Taktikhologramm, denn es starteten einige Raumjägergeschwader, ebenso formierte sich die Verteidigungsflotte in einem relativ niedrigem Orbit über Denon. Das würde angreifende Schiffe in die Reichweite der planetaren Turbolaser und insbesondere auch der Ionenkanonen führen, jedoch ebenso das Risiko für Einheiten am Boden erhöhen, da die Artillerie der angreifenden Schiffe ebenfalls ihr Zerstörungspotenzial auf die Planetenoberfläche entfalten konnten. Jedes Geschoss, das eines der Schiffe verfehlte, würde den Planeten dahinter treffen. In Anbetracht der Tatsache, dass Rear Admiral Admiral Melville Harte bisher nur über eine relativ kleine Flotte verfügte, war dieser drastische Schritt jedoch nachvollziehbar, wenn nicht sogar notwendig, um soviel Feuerkraft wie möglich aufzubieten.

Die Minuten der Anspannung krochen dahin während sich der Verband tiefer ins System vorarbeitete, mittlerweile musste man die die angreifenden Schiffe bereits nach ihrem exaktem Schiffstypen identifiziert haben, was wohl auch zu einiger Verwunderung führen würde.


„Sir, eine Nachricht… explizit an sie, von Rear Admiral Melville Harte.“ Nun musste der ergraute Commodore doch Schmunzeln und nickte. „Legen sie es auf den Holoprojektor.“

Nachdem die Verbindung stand, sah er auch bereits seinen alten Kameraden, durchaus amüsiert grinsen. „Geralt du alter Fuchs, hast mich fast dran gekriegt an einen Angriff zu glauben. Aber ein netter Versuch…muss ich doch sagen.“

„Ich dachte mir ich könnte vielleicht ein bisschen Leben in die Bude bringen. Ebenso wollte ich mir einen Überblick verschaffen, und ich denke ein bisschen Material über das wir uns Gedanken machen können hat sich auch ergeben. Einen kleinen Moment.“ Er wandte sich ab. „Nachricht an die gesamte Flotte, IFFs aktivieren.“ Damit sollte die ganze Aufregung auch erst einmal ein Ende gefunden haben.

„Wie du siehst hab ich auch ein Verstärkung mitgebracht, für den Fall, dass es Hart auf Hart kommt. Über den Rest sprechen wir am besten persönlich.“

[Denon System – ISD II Purgatory – Brücke] Commodore Geralt Desmond und Brückencrew

(Hat länger gedauert als gewollt, aber hier ist schon mal die Verstärkung )
 
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[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Azalyns Quartier | Private Plmary]

Azalyn erwachte träge,die Narkose hatte ihr wohl doch tiefer in den Knochen gelegen als sie gedacht hatte.Sie war am Vorabend früh eingeschlafen und seid dem nicht mehr aufgewacht.Sie blinzelte zu dem Chrono auf dem Schreibtisch.Es war schon später Vormittag und so stand sie auf.Nach einem augiebigen Besuch in der Nasszelle und einem kleinem Haps zu Essen von ihrem Mitbringsel des vorherigen Abend verließ sie ihr Quartier und machte sich auf den Weg zum Büro des Captains.Immer vorsichtig,sodass sie sicher sein konnte,dass sie Thalcorr nicht über den Weg lief.

Sie erreichte die Tür,klopfte kurz und huschte hinein,ins Vorzimmer.John klopfte gerade an der Tür zu Muldoons Büro und Azalyn blickte sich kurz nach Sheridan um.Sie brauchte einen Moment zu erkennen das dieser hinter seinem Schreibtisch auf dem Boden saß und scheinbar nicht bei Bewusstsein mit dem Rücken an der Wand lehnte.Sie ging zu John und legt ihm ihre Rechte auf den linken Oberarm während sie mit ihrer Linken zu Sheridan hinüber deutete.


"Hallo...Garrus,geht es Sheridan gut?"

Abermals blickte sie zweifelnd zu Sheridan hinüber.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Vorraum zu Captain Muldoons Büro| Private Plmary,John S. Smith,Sheridan (NSC/bewusstlos)]
 
[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Vorraum zu Captain Muldoons Büro| Azalyn Plmary, John S. Smith, Sheridan (NSC/bewusstlos)]


Auch nach dem X-ten Mal Klopfen konnte John nichts von der anderen Seite vernehmen. Nicht mal das Rascheln von irgendwelchem Filmsiplast.

"Ja pennen die etwa?"

Mit einem Grunzen öffnete Smith einfach die Tür und sah das Sheridan zusammen gesunken hinter seinem Schreibtisch saß.
Sofort übernahmmen Johns Reflexe und seine Ausbildung die Kontrolle. Schnell und lautlos bewegte er sich an der Wand entlang und schloß die Tür genauso lautlos. Geduckt ging er zu Sheridans Schreibtisch und fühlte nach den Puls des jungen Mannes. Alles in Ordnung nur bewustlos stellte er fest und steckte den Blaster wieder weg den er, ohne es zu merken gezogen hatte. Nun wandt er sich der Tür von Muldoons eigentlichem Büro zu. Unschlüssig was er machen sollte hob er die Hand um anzuklopfen als ihn von der Seite jemand ansprach. Geistesgegenwärtig fiehl seine Hand zum Blaster, rechtzeitig erkannte er das es sich um Azalyn handelte.


"Mahlzeit Aza... Miri. Sheridan gehts gut, er ist nur bewustlos. ich wollte gerade nach sehen ob's dem Captain gut geht. Ich nehme an du hast keine Waffe da bei, also nur für den Fall oder?"

Ohne auf eine Antwort zu warten öffnete John die Tür zu Muldoons Büro und sah sich unversehens einem Offizier des Geheimdienstes und Muldoon, der mehr Rat und Machtlos daneben stand. Mit einem Stirnrunzeln trat John komplett ein, ließ aber noch etwas Platz für Azalyn.

"Sir, alles in Ordnung? Ich nehme an sie Wissen schon das irgendjemand Sheridan übel mitgespiet hat oder?"


[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Vorraum zu Captain Muldoons Büro| Azalyn Plmary, John S. Smith, Sheridan (NSC/bewusstlos)]
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Geheimdienstoffizier

Zusammen mit dem Geheimdienstoffizier hatte Captain Muldoon gewartet, ohne auch nur noch ein Wort mit ihm zu reden.
Dann 5 Minuten vor 1400Uhr hörte er es an der Tür seines Vorzimmer mehr fach klopfen.
„Das werden Smith und Plmary sein.“
Sagte Muldoon mehr zu sich selber als zu dem anderen Mann und stand auf um an die Tür zu gehen.
Captain wo wollen sie denn hin, warten wir doch hier um zusehen was passiert!!“
Sagte der Geheimdienstler selbsgefällig, der Captain blieb vor seinem Schreibtisch stehen und biss die Zähne so sehr zusammen das sie knirschten. Der Offizier trat zwei Schritt vor ihn und grinste Muldoon wieder mit seinem Totenkopf ähnlichen Schädel an.
Von Draußen waren nun deutlich die Stimmen von Plmary und Smith zu hören, die sich wohl um Sheridan kümmerten, da dieser immer noch bewusstlos zu sein schien.

Dann ohne ein weiteres Klopfen öffnete sich die Tür zu Muldoon´s Büro und die Beiden traten mit einem verwunderten Gesichtsausdruck ein.
Smith ergriff sofort das Wort .
"Sir, alles in Ordnung? Ich nehme an sie Wissen schon das irgendjemand Sheridan übel mitgespielt hat oder?"
Bevor der Captain auch nur ansetzten konnte etwas zu erwidern zischte der andere Offizier die Zwei an.
„Ist das hier die übliche Art wie man sich bei seinem Vorgesetzten meldet Sergeant Smith, Private Plmary !?!?“
Die Namen der Beiden spuckte der Mann voller Überheblichkeit und Abscheu aus.
Jetzt erst trat Muldoon vor, wusste aber nicht so recht was er sagen sollte, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen.
„Das ist eine Sache zwischen mir und meinen Soldaten. John, Azalyn nehmt Platz, eure Unterlagen sind da.“
Der Geheimdienstoffizier zeigte wieder sein schauriges Grinsen.
„So so ihre Sache ist das, nun das werden wir ja noch sehen.“
Düster funkelte er Captain Muldoon an, doch beließ er es vorerst dabei und ging hinter den Schreibtisch des Captain`s und nahm am Fenster platz.

Auch Muldoon setzte sich an seinen Schreibtisch, schob Smith und Plmary ihre Ordner hin und sah beide immer noch etwas hilflos an. Er fühlte sich von dem Geheimdienstoffizier vor den Beiden bloß gestellt und war immer noch geschockt über dem was ihm der Mann offenbart hatte, so etwas war ihm noch nie passiert .
Er räusperte sich mehr Mals und suchte nach Worten.
„Äh...... das sind eure neuen Identitäten....“
setzte der Captain an als ihm der hagere Offizier ins Wort fiel.
„Ach und Captain denken sie daran was ich ihnen vorhin gesagt hab!!“
Muldoon sah rasch von Smith zu Plmary bevor er weiter sprach.
„Ja wo war ich stehen geblieben..... mmhhhh..... die Ordner sind mit genetischen Schlössern gesichert und lassen sich nur von mir und dem demjenigen öffnen den der Inhalt betrifft.
Ich denke über die Funktionsweise muss ich mich nicht weiter auslassen.“

Der Captain überlegte einen Moment wie er die Sache hier schnell zu Ende bringen konnte um den unheimlichen Geheimdienstler vom Hals zu bekommen.
„Ihr solltet euch die Unterlagen besser in euren Quartieren verinnerlichen. Ich würde sagen wir machen uns dann zur Asservatenkammer auf um eure Ausrüstung auszusuchen. Außer ihr habt vorab noch irgend welche Fragen ?!?“
Muldoon wollte den Beiden am liebsten von den Sprengstofftransmittern erzählen, doch er traute diesem Kerl zu das er Smith und Plmary gleich hier in die Luft jagte.
Er schloss für ein paar Sekunden die Augen, atmete tief ein und hoffte das die Zwei jetzt erst mal keine Fragen mehr hatten.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Geheimdienstoffizier NPC/ Sergeant Smith/ Private Plmary
 
[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Vorraum zu Captain Muldoons Büro| Private Plmary,John S. Smith,Sheridan (NSC/bewusstlos)]

Als Azalyn nach Johns Arm fasste fuhr dessen Hand an seinen Blaster.Also war hier doch nicht so alles in Ordnung.Während John sie fragte ob sie eine Waffe dabei hatte,was nicht der Fall war,positionierte sie sich neben der Tür,bereit zum Unbewaffneten Kampf.Nachdem John die Tür geööfnet hatte und sie die Insassen von Muldoons Büro sahen wandelte sich bei Azalyn die Angespanntheit ersteinmal in Überraschung.
Schon kurz nachdem sich John bei Captain Muldoon nach der Lage erkundet hatte blaffte sie die zweite Person an.


„Ist das hier die übliche Art wie man sich bei seinem Vorgesetzten meldet Sergeant Smith, Private Plmary !?!?“


Das war genau der flasche Ton wenn man sich mit Azalyn anlegen wollte,ihre Miene wurde hart und sie warf kaum einen Wimpernschlag später eine Antwort mit kühler Stimme zurück.

"Ist das hier die übliche Art den Adjutanten des Companie Captains niederzuschlagen um sich Auszuweisen? Als was eigentlich?!"

entfuhr es ihr wütend.Auch wenn das wütende Gesicht und die Stimme wohl dank der Veränderung an Azalyns Körper nicht ganz so stark rüberkamen wie sie es beabsichtigt hatte.Während Captain Muldoon ihnen die Unterlagen übergab und sie über die Funktionsweise der Ordner aufklärte hatte Azalyn durchaus Schwierigkeiten sich bei denn Zwischenrufen des Vierten im Raum zurückzuhalten.
Captain Muldoon wollte nun von beiden Wissen ob sie vorab noch fragen hätten,bevor sie in die Asservatenkammer gehen würden.


"Nein,Sir."

antwortete Azalyn knapp und erhob sich.

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators|Captain Muldoons Büro| Private Plmary,John S. Smith,Captain Muldoon,Geheimdienstoffizier (NPC)]
 
Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Captain Muldoons Büro| Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon und ein GD-Offizier

Im ersten Moment hätte John den Geheimdienstler wohl einfach Niedergeschlagen für so eine Frage. Die Situation war eindeutig eine abnormale. Zu seinem Glück reagierte Azalyn als erstes, auch wenn ihre Reaktion, auf Grund ihrer "Veränderung", nicht so ausfiel wie gewünscht. Mit einem angewiederten Gesichtsausdruck nahm John den Ordner entgegen. Er versuchte nicht mal seine Abneigung gegenüber dem GD-Offizier zu verbergen.
Er öffnete den Ordner und blätterte flüchtig und nur halbherzig durch diverse "Berichte".


"Ich hab keine weiteren Fragen. Von mir aus können wir aufbrechen. Nur so aus Neugier: Ist das Packet mit den Waffen fertig? Also so wie ich es vorgegeben habe. Nicht das mich diese Leute mitnem Haufen Waffen die nicht Funktionieren erwischen und dann einfach abballern. Ach und haben sie sich über ein Codewort Gedanken gemacht?"

Die Frage nach den Waffen richtete er dierekt an den GD-ler, danach blickte er, ohne auf eine Antwort zu warten, wieder Muldoon an. Sollte dieser Idiot doch denken was er wollt. Einfach irgendwelche Soldaten, die ihren Job machen, niederzuschlagen war auch keinen Deut besser. Mit einem vernehmlichen Knall schlug er den Ordner wieder zu und versiegelte ihn. Solche Leute machten ihn krank, vermutlich würden sie auch ihre eigenen Untergebenen dierekt in den Tod schicken nur um ihren kümmerlichen Arsch zu retten.

John fixierte erst Muldoon, irgendetwas stimmte mit ihm nicht, und anschließend den GD-ler.


"Wenn euer Ehren nichts einzuwenden hat könnten wir ja losgehen nicht oder?"


Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators| Captain Muldoons Büro| Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon und ein GD-Offizier
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon/ Geheimdienstoffizier NPC/ Sergeant Smith/ Private Plmary

Muldoon hatte gehofft das der Geheimdienstoffizier den kleinen Ausrutscher von Plmary, als sie den Raum mit Smith betrat, vergessen hatte, doch bevor einer der Beiden Anderen auf Muldoon`s letzte Frage antworten konnte, meldete sich der Offizier zu wieder zu Wort.
Captain Muldoon ich habe zwar keine Frage aber eine Anmerkung für diese Frau dort“
Das Wort Frau kam so abschätzig heraus wie es nur irgend möglich war.
Private zu ihrer Frage vom Anfang ja es ist die Übliche Art des Geheimdienstes den Adjutanten des Kompanie Captains niederzuschlagen wenn sich dieser einen in den Weg stellt !!!
und auszuweisen brauche ich mich nicht, mein Name und Rang tun hier nichts zur Sache, aber glauben sie mir ich werde ihren Unmut über diese Sache nicht vergessen, Private !!“

Zischte er scheinbar belustigt zu Plmary.

Dann wandte sich Smith noch indirekt an den Geheimdienstoffizier.
"Ich hab keine weiteren Fragen. Von mir aus können wir aufbrechen. Nur so aus Neugier: Ist das Paket mit den Waffen fertig? Also so wie ich es vorgegeben habe. Nicht das mich diese Leute mitnem Haufen Waffen die nicht Funktionieren erwischen und dann einfach ab ballern. Ach und haben sie sich über ein Codewort Gedanken gemacht?....... Wenn euer Ehren nichts einzuwenden hat könnten wir ja losgehen nicht oder?"
Doch dieses mal war Muldoon schneller, denn er wollte die Sache jetzt schnell zu ende bringen.
John um die Sachen mit den Waffen kümmern wir uns wenn wir bei der Asservatenkammer sind auch über die Sache mit dem Codewort unterhalten wir uns auf den Weg dort hin. Deswegen sollten wir jetzt los machen.“
Auf Smith´s Frage hin war nur ein Glucksen des Geheimdienstlers zu hören.
„Ja Captain das sollten sie jetzt wohl besser tun und denken sie an unser Gespräch!!“
Der Mann stand auf und ging zur Tür, öffnete diese und blieb dann im Türrahmen stehen. Von draußen war ein leisen Stöhnen wahrzunehmen, welches von Sheridan stammte welcher langsam wieder zu Bewusstsein kam.
„Ach und vielleicht sollten sie ihren Corporal nur so zur Vorsorge in die Krankenstation bringen. Ich hoffe ja für ihn das er so eine Dummheit nicht noch einmal macht.“
Der Offizier ging ohne ein weiteres Wort zu sagen durch das Vorzimmer und war dann verschwunden.

Der Captain sprang sofort auf und war mit zwei großen Sätzen um den Schreibtisch herum und bei seinem Adjutanten. Packte diesen und zog ihn auf die Beine.
„Kommen sie, ich bringe sie erst mal auf die Krankenstation.“
Sheridan brachte immer noch nur ein Stöhnen raus und hielt sich den Kopf. Muldoon stütze ihn und lief langsam zur Tür, blieb dann stehen und drehte sich halb zu Smith und Plmary um.
„Kommt ihr Zwei!?!" Raunte er gereizt.
"Wir bringen den Jungen erst mal ins Lazarett und begeben uns von da aus zur Asservatenkammer."
Ohne auf die Zwei zu warten lief Muldoon mit Sheridan schon aus dem Zimmer und begab sich zur Krankenstation. Wo er diesen dann in die Obhut eines Arztes gab um ihn vorsorglich zu untersuchen.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Vor der Krankenstation/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary
 
[Denon-System ~ System ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte und Brückenmannschaft]

Denon – dieser riesige Stadtplanet, der stets an das glitzernde Coruscant erinnerte, sollte das nächste Schlachtfeld zwischen dem Galaktischen Imperium und der Neuen Republik werden. Hier sollte der schnelle Vormarsch des wachsenden Feindes endlich durch die loyalen Truppen des Imperators zum blutigen Erliegen kommen. Dieses System sollte zu einer schrecklichen Falle für den Feind werden, denn in einer eher kurzfristigen Absprache hatten High Admiral Cornell und Rear Admiral Harte für diese Schlacht schon einen Plan aufgestellt. Alle Truppen, die nun im Denon-System waren, sollten im Notfall ausreichend Zeit für das Imperium herausschlagen, um die nachfolgenden Systeme, ganz besonders das bedeutendere Corellia-System, besser zu befestigen. Doch konnte die Neue Republik überhaupt solch ein System erobern? – diese Frage stellte man sich nun in der imperialen Flotte, die selbst in dieser Situation über genügend Informationen verfügten.

In aller Ruhe bewegte sich der kolossale Imperial-II-Sternzerstörer, gemeinsam mit seinen kleineren Begleitschiffen, durch das schwarze All. Mittlerweile befand sich die ganze Kampfgruppe seit etwa fünf Standardstunden wieder im Denon-System. Dabei wurde das recht kampferprobte Kriegsschiff der glorreichen Imperialen Marine von einer Staffel moderner TIE-Defender. Seelenruhig schien die Mannschaft auf der schneeweißen „Crusader“ auf die kommende Schlacht zu warten. Natürlich war noch keiner in den unteren Rängen über eine solche Sache informiert worden, aber die ersten, noch ganz heimlichen Gerüchte machten schon langsam die Runde auf dem riesigen Sternzerstörer. Doch für den Augenblick schien die Führungsriege keinen Bedarf für eine Intervention zu sehen.

Schweigend stand Rear Admiral Melville Harte auf der Brücke. Mit keinem Blick würdigte der alte Flottenoffizier die arbeitende Brückenmannschaft. Alle seine Gedanken galten einzig und allein den neuen Anweisungen, die High Admiral Cornell dem ergrauten Menschen von Carida bei einer recht knappen Unterhaltung gegeben hatte. Ruhig starrten die hellgrünen Augen in die Leere, während im Inneren seines Kopfes sämtliche Zahnrädchen ihrer Arbeit nachgingen. Wie sollte er mit seinen drei Kampfgruppen, die er aus dem Outer-Rim mitgebracht hatte, gegen den Feind vorgehen? Zwar ging Harte nicht von einem starken Angriff aus, aber trotzdem benötigte er noch etwas mehr Feuerkraft auf seiner Seite. Nachdenklich schnaubte der Rear Admiral und ließ den Blick zu einem der aktiven Bildschirme wandern. Bisher hatte man den zivilen Frachtverkehr, der Tag für Tag Denon erreichte und wieder verließ, kaum beschränkt. Jedoch stellte sich für Harte nun langsam die Frage, ob er mit seiner Macht dies unverzüglich einstellen sollte.


„Schlechte Nachrichten, Sir“, riss ihn auf einmal die raue Stimme seines Captains, einem finsteren Noghri, mit. „Durch mehrere Einsätze in dem umliegenden Gebieten wurden einige Schiffe in der zweiten und dritten Kampfgruppe so stark beschädigt, dass alle Reparaturen in einer naheliegenden, darauf spezialisierten Werft vorgenommen werden müssen.“

Leicht verächtlich schnaubte Harte und musterte den Noghri: „Wie können einfache Piraten solche Schäden an Schiffen der Imperialen Marine vornehmen? Viel eher sollte man diese Kommandanten für ihre Inkompetenz bestrafen. … Nun gut, lassen Sie die jeweiligen Kriegsschiffe nach Corellia schicken und holen Sie mir Ersatz von Kuat.“

Der Noghri nickte und trottete wieder davon. Parallel dazu griff sich der Rear Admiral an die graue Mütze und schob sie etwas tiefer in das faltige Gesicht. Mit solch schweren Ausfällen hatte er nicht gerechnet. Nun musste er sich auf Offiziere verlassen, die sich in den letzten Tagen im geschützten Kuat-System irgendwie die Langeweile vertreiben mussten. Bei diesem Gedanken verzog er sofort das Gesicht zu einer säuerlichen Miene. 'Kuat – ein Symbol für die imperiale Dekadenz', dachte er sich beiläufig und setzte sich in Bewegung. Gemächlich verließ er den hinteren Teil der Brücke und ging langsam auf das große Panoramafenster zu. Bei jedem einzelnen Schritt klackten dabei seine Schuhe. Nach und nach kehrten seine Gedanken zum eigentlichen Problem zurück. Das System war nicht so gut geschützt, wie Harte es gern gehabt hätte. Zu lange hatte man im Imperium den Denons strategischen und taktischen Wert vernachlässigt. 'Und dann noch der grausame Bürgerkrieg in den eigenen Reihen', schob sein ruheloser Geist unverzüglich nach. Mit einem leisen Seufzer blieb der Rear Admiral zum Schluss vor dem großen Fenster stehen. Sein Blick fiel in die schwarze Ferne.

In einem langwierigen Manöver sammelte und formierten sich die drei Kampfgruppen, die man zur Systemverteidigung abgezogen hatte, in einem großzügigen Orbit um den Planeten. Die „Crusader“ sammelte sogar ihre modernen Sternjäger wieder auf, um sie für den Ernstfall zu warten. Erst nach mehreren Minuten der Bewegungslosigkeit tauchten plötzlich kleine Frachter auf, welche die vielen Kriegsschiffe im Orbit mit neuen Gütern versorgen sollten. Zwar konnte ein Sternzerstörer mehrere Monate problemlos allein überleben, aber Melville Harte war der Meinung, dass man in solch einer Lage ruhig auf die planetaren Ressourcen im System zurückgreifen konnte. Begleitet von einer sehr majestätischen Haltung beobachtete der Rear Admiral, nachdem das Manöver abgeschlossen war, das schwarze All. Hier und da konnte er einen kleinen, flimmernden Stern erblicken. Doch selbst so ein vollkommen idyllischer Anblick beruhigte seinen Geist nicht. Im ganzen Outer-Rim war stets er der Aggressor gewesen. Immer hatte er kleine Rebellenverbände angegriffen und deren Routen für die elementare Versorgung gestört. Doch nun musste er auf den Feind warten.


„Rear Admiral Harte, mehrere Sensoren im System registrieren einen Kampfverband“, meldete auf einmal der Sensorikoffizier im rechten Graben mit zittriger Stimme. „Eine echte Identifizierung der unbekannten Schiffe ist bisher unmöglich. Doch deuten alle Daten, die wir in diesem Moment von den Stationen erhalten, auf mindestens zwei kapitale Kreuzer hin.“

„Kontaktieren Sie diese Schiffe“, knurrte der Captain und tigerte wie ein wild gewordenes Raubtier zwischen den Stationen hin und her. „Alle Mannschaften in den Gefechtszustand!“

„... Kontaktversuche werden ignoriert, Captain“, meldete nach einer Weile der anwesende Offizier, der für die Kommunikation zuständig war.

Schlagartig kam eine routinierte Hektik in beide Gräben. Schnell gaben die jeweiligen Offiziere die nötigen Anweisungen an ihre Stationen. Mit väterlicher Strenge im Gesicht musterte Melville Harte das Szenario, das sich blitzschnell vor ihm ausbreitete. Ruhig atmete der Rear Admiral ein, um dann mit der selben Ruhe wieder auszuatmen. Manchmal spürte er die Blicke, die ihn streiften. Langsam schien die Zeit gekommen zu sein, wo er seine Befehle gab. Zwar hatte sein Captain die „Crusader“ unter Kontrolle, aber Rear Admiral Harte hatte über eine ganze Flottille das Kommando inne. Harte musterte die blassen Gesichter der Männer, die flüchtig zu ihm blickten. Nur kurz hielt man seinem strengen Blick stand. Beiläufig, fast achtlos glättete der Rear Admiral die Uniform. Dann wanderten seine Arme langsam hinter den Rücken. Dabei schob sich die Brust automatisch etwas nach vorn.


„Kommunikation, die Flottille soll eine orbitale Position einnehmen, die näher am Planeten Denon sowie dessen planetaren Verteidigungssystemen ist!“, brach Harte auf einmal sein Schweigen. „Die Ionenkanone, die unserer Position nahe ist, soll dazu in Alarmbereitschaft versetzt werden! Zudem sollen ein paar Geschwader als Späher vorgeschickt werden, Flugkontrolle!“

Durch die offensichtlichen Schwächen in seiner Flottille war Rear Admiral Harte zu diesem äußerst drastischen Schritt gezwungen worden. Zusammen mit den planetaren Verteidigungssysteme schien er eine Chance gegen eine feindliche Flottille zu haben, auch wenn er dabei recht ernste Schäden an der zivilen Infrastruktur riskierte. Als echten Trumpf sah er dabei die riesige Ionenkanone an, die in bestimmten Abständen jedes einzelne Kriegsschiff im Orbit ausschalten konnte. Langsam löste sich Harte von seiner Stelle am Panoramafenster und schritt dann in den hinteren Teil der Brücke. Sofort überspielte die Sensorik erste Daten an den Holoprojektor, bevor sich ein taktisches Hologramm zu sehen war. Innerlich war der imperiale Rear Admiral angespannt. Er wollte endlich wissen welchen Feind man in die Arena gelassen hatte. Konnte er gegen die beiden kapitalen Schiffe bestehen? Die „Crusader“ war das stärkste Schiff auf seiner Seite. Danach kam die „Destruction“ – ein Imperial-I-Sternzerstörer. Konnte das reichen?

Nur langsam verging die Zeit. Immer tiefer drang die unbekannte Flottille ins System ein. Maximal eine Reihe unterschiedlicher TIE-Modelle stellte sich für den Anfang dem Feind in den Weg. Doch damit – da war sich Melville Harte sicher – konnte er bloß ein paar Minuten herausschlagen, anstatt jemanden endgültig aufzuhalten. Schweigend starrte der imperiale Flottenoffiziere, der immer mehr ergraute, das taktische Hologramm an. Mittlerweile waren alle drei Kampfgruppen, die unter seiner Befehlsgewalt standen, im Gefechtszustand. Ganz langsam hatte man sich in einen niedrigen Orbit zurückgezogen und mehrere TIE-Staffel waren zeitgleich ausgeschwärmt. Zögerlich tasteten sich in diesem Moment die ersten, klitzekleinen Rotten ins System vor. Nach weiteren drei Minuten hatte man schon einmal die Erkenntnis, dass der Gegner das „Baker“-Angriffsmuster gewählt hatte. Eine Strategie, die nicht gerade ausgefallen war.


„Sir, bei den Schiffen handelt es sich um … imperiale... Modelle“, teilte auf einmal ein Offizier den Rear Admiral etwas unglaubwürdig. „Die TIEs drehen bei und kehren zurück.“

Überrascht zog Melville Harte die eine Augenbraue nach oben. Spielte man ihm einen Streich? Der faltige Flottenoffizier ließ ein Lächeln auf der strengen Miene zu. Denn ganz langsam enthüllte sich die wahre Identität des Kommandeur dieser fremden Flottille – Commodore Geralt Desmond. Nach mehreren Jahren Dienstzeit in der Imperialen Marine hatte Harte den einen oder anderen Kollegen kennen- und schätzen gelernt. Nun hatte der Rear Admiral die Annahme, dass der Commodore eine unangekündigte Leistungsanalyse vornehmen wollte. 'Aber was will er damit?', fragte sich Melville Harte und fuhr sich nachdenklich über das Kinn. Leise pirschte sich der Noghri an. Der sehr kleine, graue Offizier sah seinem Vorgesetzten halbwegs über die Schulter. Ziemlich flüchtig sah der Rear Admiral zu seiner rechten Hand. Schon im Honoghr-System hatte sich der Mensch auf den dunklen Noghri verlassen können.

„Captain Karaak, lassen Sie den Gefechtszustand abbrechen“, befahl Harte und musterte weiter das Hologramm. „Kommunikation, stellen Sie rasch eine Verbindung zur 'Purgatory' her und verlangen Sie ausdrücklich nach Commdore Desmond.“

„Die Verbindung steht, Sir“, meldete der Kommunikationsoffizier nach ein paar Minuten.

Geralt du alter Fuchs, hast mich fast dran gekriegt an einen Angriff zu glauben“, gestand Harte mit einem Lächeln. „Aber ein netter Versuch…muss ich doch sagen.“

Durch einen Holoprojektor konnte Harte seinen Gesprächspartner deutlich sehen. Geralt Desmond schmunzelte bei seinen Worten. Doch schien ihn eine lockere Atmosphäre zu umgeben. Hatte man diese Flottille erst einmal zur Unterstützung geschickt? Diese Frage ging dem Rear Admiral für ein paar Nanosekunden durch den Kopf. Dann klärte Geralt die Situation auf. Dabei klärte sich ebenso die Frage, die sich Harte einen Moment zu vor gestellt hatte. Nickend stimmte er dem etwa gleich alten Kameraden zu, dass die beiden noch einiges in einem privaten Gespräch zu klären hatten. Der Rear Admiral war sich sicher, dass er Desmond für die Pläne, die er mit Cornell geschmiedet hatte, gewinnen konnte. 'Im Endeffekt kann ich auf diese Weise auch meine eigene Flottille etwas mehr aufwerten', entschied er dabei. Die hellgrünen Augen musterten das bläuliche Hologramm. Melville Harte ließ eine Minute verstreichen, dann setzte er zu einer Antwort an.

„Ein persönliches Gespräch wäre mir auch lieber, alter Freund“, gestand der Rear Admiral und ließ den Blick kurz zu seinem Captain schnellen. „High Admiral Cornell und ich haben vor einer Weile einen Plan zur Verteidigung des Systems aufgestellt. Das beste dürfte sein, wenn du dir dies einmal anhörst. … Außerdem müssen ein paar Schiffe ausgetauscht werden. Der Marschbefehl wurde dem Ersatz schon übermittelt. … Das beste ist, du bist in einer Stunde auf meinem Schiff.“

[Denon-System ~ naher Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte und Brückenmannschaft]
 
Denon | Zone 1 | Garnison | Vor der Krankenstation| Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon und Sheridan (NPC/verletzt)

Der Weg zur krankenstation wurde schweigend zurückgelegt. Als sie schließlich ankammen ging Muldoon hin ein um Sheridan versorgen zu lassen. Nach ca. 15 Minuten öffnete sich die Tür erneut und ein säuerlich dreinblickender Captain kam zum Vorschein.
Abermals schweigend begaben sie sich zur Asservaten/Waffenkammer.

In Gedanken ging John noch mal die Waffen durch die er mitnehmen würde. Vorallem zwei Verps würde er brauchen, samt Munition. Aber nicht für den Terroristenabschaum, sondern für Horatio und Noval. Plötzlich stoppte Muldoon und John hätte ihn um ein Haar angerempelt. Sie waren da: Eine massive Durastahltr und zwei automatisierte Antipersonen Geschütztürme versperrten ihnen den Weg. Muldoon tippte schnell eine Zahlenkombination in ein Tastenfeld neben der Tür ein, diese quitierte das mit dem aufleuchten einer grünen Statuslampe und dem zischen der sich öffnenden Tür.

Als sie den Raum betraten schaltete sich automatisch das Licht ein und enthüllte Zahllose Schränke, Regale und Kisten in denen feinsäuberlich aufgereiht diverse Waffen, Munition und anderes hochgefährliches Gerät lagen oder standen. Bei seinem ersten Besuch in einer Asservatenkammer hatte John vor Staunen den Mund nicht mehr zu bekommen, dass war aber schon viele Jahre her. Jetzt lockte der Anblick von Disruptoren, Thermaltedonatoren oder ZIP-Quad Blastern nur noch ein müdes Lächeln hervor.


"Darf ich mich bedienen?"

John schmunzelte bei dem Gedanken sich einmal vollständig mit Waffen aus diesem Raum einzudecken.

"Können wir den dann nun über das Code- oder Alarmwort sprechen, nachdem diese Zecke von Offizier weg ist?"


Denon | Zone 1 | Garnison | Asservatenkammer| Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon
 
[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators|Captain Muldoons Büro| Private Plmary,John S. Smith,Captain Muldoon,Geheimdienstoffizier (NPC)]

Nach der umso mehr aufregenden Antwort des Offiziers Azalyn gegenüber hatte sie ziemliche Probleme sich zurück zuhalten und diesem Herren nicht an die Kehle zu gehen.Nachdem Selbiger dann aus dem Büro verschwunden war stieß Azalyn heftig die Luft aus ihren Lungen.

"Das nächste Mal zeige ich ihm welche Vorzüge ich in einem Gespräch so rüber bringen kann... ."

zischte sie leise und erhob sich dann als Captain Muldoon aus dem Zimmer trat und Sheridan aufhalf.Nach einem kurzen Besuch auf der Krankenstation ging es dann weiter zur Asservatenkammer.Azalyns Wut klang wärenddessen wieder ab,zum Glück des Geheimdienstoffiziers.Währen sie sich nun noch auf dem Gang begegnet hätte es wohl einen Geheimdienstler weniger gegeben.
Mit neugierigen Blicken sah sie sich in der "Kammer" um,nachdem Muldoon diese geöffnet hatte.Nach kurzem Umsehen fand sie eine KYD-21-Blasterpistole und nahm diese.John stellte erneut die Frage nach dem Codewort in den Raum.


"Mhh...da brauchen wir etwas unauffälliges,aber trotzdem etwas was nicht oft benutzt wird.Villeicht sowas wie...."Ich hab' da ein ganz mieses Gefühl" oder sowas.Obwohl villeicht auch etwas kürzeres sinnvoll wäre.Villeicht auch eine Zahl,die wäre einfach in einer Nachricht zu verstecken."

überlegte sie laut wobei sie sich umsah und sich auf die Zehenspitzen stellte um sich einen Überblick zu verschaffen.

"Captain Muldoon,Sir? Gibt es hier irgentwo auch Damenbekleidung...ich habe nämlich nichts in meiner jetztigen Größe in meinem Quartier...und ich bräuchte das ein oder andere Passende."

[Denon | Zone 1 | Garnison | Kompaniegebäude Gladiators | Asservatenkammer | Private Plmary,John S. Smith,Captain Muldoon,]


[OP]Das mit dem "miesen Gefühl" musste einfach sein[/OP]
 
Zuletzt bearbeitet:
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Vor der Krankenstation/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary

Nachdem er Sheridan in die Obhut eines Arztes gegeben hatte verließ Muldoon die Krankenstation mit säuerlichen Gesichtsausdruck. Der Vorfall mit dem Geheimdienstoffizier machte ihn immernoch wütend, doch er wusste das er dagegen nichts machen konnte und selbst der Brigadier war da machtlos.

Vor der Krankenstation warteten Smith und Plmary, schweigend und nachdenklich lief er mit den Beiden zu der Asservatenkammer. Als sie vor dem gut gesicherten Gebäude ankamen gab der Captain rasch seinen Zugangscode ein und zischend öffnete sich die massive Durastahltür.

Die Drei traten ein und bestaunten die Unmengen an beschlagnahmten Waffen und anderem Gerät. Dem Sergeanten juckte es in den Fingern und auch Plmary schien hoch erfreut über den Anblick.
„So bedient euch ihr zwei, aber übertreibt es nicht.“
Dann brachte Smith die Sache mit dem Codewort wieder zur Sprache. Doch Muldoon konnte immer noch keinen klaren Gedanken fassen, er wollte den Zweien unbedingt von der Sache mit den Transmittern erzählen, aber er wusste das sie hier in der Garnison auf Schritt und Tritt beobachtet und belauscht wurden. Das Imperium hatte überall versteckte Kameras und Mikrofone und der Captain wusste ganz genau wer jetzt hinter einem der Monitore sah und ihnen zusah.
„Hmmmm...... das Codewort ja.“
Muldoon überlegte, es musste etwas einfaches sein, aber auch etwas was nicht zu oft benutzt wurde.
„Was haltet ihr davon: Es ist erst zu Ende wenn der Vorhang gefallen ist.?“
Das war das einzige was ihm jetzt einfiel. Nachdenklich lief der Captain weiter in die Kammer hinein, als Plmary ihn wieder in das hier und jetzt holte.
"Captain Muldoon,Sir? Gibt es hier irgendwo auch Damenbekleidung...ich habe nämlich nichts in meiner jetzigen Größe in meinem Quartier...und ich bräuchte das ein oder andere Passende."

Da er sich den Lageplan der Asservatenkammer vorher angeschaut hatte wusste Muldoon genau in welchen Abschnitt die Kleidung war.
„Ja dahinten Rechts, kommen sie ich zeige es ihnen.“
Der Captain ging zusammen mit Azalyn in Richtung der Bekleidung, weiter durch unzählige Regale und Schrankreihen, als er plötzlich abrupt stehen blieb. In einem der Regale lag ein Gerät was einem Impuls aussendete der Video und Funkübertragungen störte, es war riskant und es würde wohl nicht lange dauern bis der Geheimdienst den Impuls neutralisierte aber er musste es riskieren.
Muldoon betätigte das Gerät, packte Plmary kraftvoll an beiden Oberarmen und zog sie in eine Ecke.
Die Frau wirkte erschrocken und wollte sich aus dem festen Griff des Captain`s befreien. Weiß Gott was sie jetzt gerade von ihm dachte. Doch er musste die Chance nutzten
Mit ernster Miene und ruhigem Tonfall redete er auf sie ein.
„Passen sie jetzt genau auf, denn wir haben nicht viel Zeit !! Der Geheimdienst hat euch bei der OP Transmitter mit Sprengstoff eingepflanzt, verstehen sie was das bedeutet !?!?“
Muldoon ließ sie wieder los, ihm wurde es zu gefährlich weiter zu sprechen, denn vielleicht hatte der ganze Trick auch nicht geklappt, aber wenn das der Fall war würden sie es früh genug bemerken.
Schweigend und betrübt sah er Plmary an, Sie wirkte immer noch geschockt, aber sie schien verstanden zu haben was der Captain ihr damit sagen wollte.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Asservatenkammer/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary
 
Denon | Zone 1 | Garnison | Asservatenkammer| Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon


"Bedient euch"
Das waren zwei Wörter auf die John sehnlichst gewartet hatte. Mit neu entfachtem Eifer und einem Grinsen bis zu beiden Ohren, den Offizier hatte er fast vergessen, stürzte er sich auf die Waffenschränke. Da waren sie, zwei ware Schönheiten: Verpinen-Scharfschützengewehre. Mutli-Kalibermagazine, Restlichtfilter, Antireflexionsbeschichtung und ein 20x24 Zielfernrohr. Alles was ein Scharfschütze gern hatte. Und die Munition: 14,5 × 114mm Vollgeschosse mit Brandsatz. Alles in Allem nahm er 100 Schuss Munition mit und die beiden Gewehre. Danach griff er wahllos in die Regale und Kisten und sammelte im schnitt 30 Waffen plus dazu gehöriger Munition bzw. Energiezellen.

"Ich finde Lyns Vorschlag besser muss ich sagen, das klingt nicht so theatralisch. Und es hat mehr Biss."

John warf diesen Satz ein als er gerade einen Disruptor in Händen hielt und das Zielvisier untersuchte. Ihm gefiel dieser Satz besser umsolänger er daran dachte.

Er war gerade dabei eine Kiste mit Handfeuerwaffen zu inspizieren als er hörte was Muldoon sagte. Für einen Moment fühlte es sich so an als hätte ihm jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. Engeistert starrte er Muldoon an, ging auf ihn zu und war versucht ihn am Kragen zu packen und kräftig durchzuschütteln. Er konnte sich gerade noch zurück halten. Robert traff keine Schuld schon eher dem vermaledeiten Geheimdienst. Es war ihm klar was das bedeutete, ein Fehltritt und von Azalyn und ihm wäre nicht genug übrig um es zu beerdigen.


"Ich frage garnicht erst warum, weil es mir dämmert. Aber was anderes, was sollen wir mit dieser Information anfangen? Wir sind der Willkür dieses Arsches unterworfen. Und ich glaube das ich für uns beide spreche.." Er sah Azalyn an, die es ebenso wie ihn, schwer getroffen haben musste. "..das wir nie desertiert wären oder sonst eirgend eine Handlung begangen hätten die in diese Richtung geht."

John war nicht wütend, nein er war stinksauer. Seine Hände ballten sich zu Fäusten. Anschließend zog er Geräuschvoll durch die Nase hoch um anschließend "auszuspucken".

"Mein Plan: Die Operation so schnell wie möglich abschließen und dann das Ding rausnehmen oder hat irgendwer zufällig einen EMP parat, weil damit können wir das Teil auch lahmlegen."



Denon | Zone 1 | Garnison | Asservatenkammer| Azalyn Plmary, John S. Smith, Robert Muldoon
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Asservatenkammer/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary

Smith musste mitbekommen haben was der Captain zu Plmary gesagt hatte, denn er stapfte mit einem Gesichtsausdruck auf Muldoon zu als wollt er ihn den Kopf runter reißen. Aber er redete nur auf den Captain ein.
"Ich frage gar nicht erst warum, weil es mir dämmert. Aber was anderes, was sollen wir mit dieser Information anfangen? Wir sind der Willkür dieses Arsches unterworfen......das wir nie desertiert wären oder sonst irgend eine Handlung begangen hätten die in diese Richtung geht."
Seine Hände ballten sich zu Fäusten, man sah das er mehr als wütend war.
Muldoon schaute den alten Soldaten betrübt an.
„Das weiß ich John!!“
Sein Blick wechselte zu Plmary.
„Doch der Geheimdienst sieht das wohl etwas anderes!!“
Smith zog durch die Nase hoch und spuckte Muldoon vor die Füße bevor er weiter sprach.
"Mein Plan: Die Operation so schnell wie möglich abschließen und dann das Ding raus nehmen oder hat irgendwer zufällig einen EMP parat, weil damit können wir das Teil auch lahmlegen."
Der Captain nickte und rieb sich etwas Schweiß von der Stirn.
„In Anbetracht der Situation ist das wohl das Beste. Aber versucht nicht an der Dingern herum zu spielen!! Die müssen eine Neuentwicklung sein und ich bezweifle das ein EMP da was ausrichten kann ohne das ihr irgend welche Schäden davon tragt."
Nochmals wechselte sein trauriger Blick von einem zum anderen.
„Ihr müsst mir glauben ich habe von der ganzen Sache erst erfahren als dieser Geheimdienstoffizier vor meiner Tür stand.
Doch wir sollten jetzt lieber weiter machen, sonst bekommen wir noch Besuch, wenn die Lunte riechen das ihr von der Sache wisst“

Muldoon ging weiter in Richtung Kleidung und suchte ein knappes und aufreizendes Abendkleid für Azalyn raus.
„Private ich denke das müsste passen und unserem Herrn van Strophen würd es wohl gefallen.“
Rief er und versuchte so locker wie möglich zu klingen. Doch unter seiner Oberfläche brodelte es, er hatte hier auf ganzer Linie als Kompanie Chef versagt. Das hätte nicht passieren dürfen.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Asservatenkammer/ Captain Muldoon/ Sergeant Smith/ Private Plmary
 
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