Das ist eigentlich gar nicht so schwer.
Eine Funktionsgleichung gibt im Grund immer an, wie man von einem x-Wert auf einen y-Wert kommt.
Zum Beispiel die Funktionsgleichung:
y = 2x
bedeutet nichts anderes, als das der y-Wert zu jedem beliebigen x-Wert immer doppelt so groß ist.
Wenn x = 5, dann ist y = 10. (y = 2 * 5 = 10), wenn x = 3, dann ist y = 2 * 3 = 6 und so weiter.
Und genau solche Funktionsgleichungen sollst du hier angeben.
Du überlegst dir eigentlich immer nur anhand der Aufgabenstellung: "Wie komme ich von meinem x-Wert auf den y-Wert? Muss ich ihn verdreifachen, verfierfachen, teilen, was subtrahieren, was addieren...?"
[EDIT]
Zum Definitionsbreich. Da bist du schon auf dem richtigen Weg, du musst dir überlegen für welche x-Werte das ganze nicht definiert ist und dabei im Grunde nur ein paar Regeln beachten.
z.B.:
- Der Nenner eines Bruches darf nie 0 sein, weil man nicht durch 0 dividieren kann.
Die Funktion y = 1/x wäre demnach also für x=0 nicht definiert.
- Man kann nicht aus einer negativen Zahl die Wurzel ziehen.
Die Funktion y = Wurzel aus (x + 5) wäre also für x < -5 nicht definiert. Denn wenn man was kleineres als -5 für x einsetzt (z.B. -6; -7; -8;...) kommt unter der Wurzel eine negative Zahl raus und aus der kann man die Wurzel aber nun mal nicht ziehen.
- Das Quadrat einer Zahl ist immer positiv.
Hast du also zum Beispiel die Funktion y = Wurzel aus x², ist die Funktion für alle reellen Zahlen definiert, denn egal was du für x einsetzt, durch das Quadrat hast du immer eine positive Zahl unter der Wurzel und kannst somit die Wurzel ziehen.
Das wären so die wichtigsten Sachen, die man beim Definitionsbereich beachten muss.
