Was mir an Metal Gear immer sehr gefallen hat, war dass ich praktisch nie gestorben bin.
Ich hatte aber immer das Gefühl es war beabsichtigt.
Man war desöfteren kurz vorm Abnibbeln, hatte Panik, die Hosen voll aber irgendwie hat mans denn doch überlebt. Dann kann man die Leben irgendwann wieder aufladen und die Zwischensequenzen gönnen einem eine Pause.
Das machte für mich sehr viel reiz aus. Eineseits war es spannend, aber nie zu schwer um es zu schaffen. Man kam sich vor wie halt der Held in nem ACtionfilm, egal was kommt er schafft es. So gings mir mit Solid Snake oder Raiden. Ich dachte ständig "ok gleich nibbels du ab" und sah es als unmöglich an es noch zu schaffen, aber iwie schaffte ich es dann doch noch.
Das gilt für Bosskämpfe aber auch alles zwischendurch. (Ausnahme Metal gear rex , der war fies für einen Anfänger)
Is das bei Metal Gear immernoch so, oder hat es dieses Typische Spielding. Sterben, nochmal Probieren, Sterben, nochmal, schaffen. Wie gesagt, das dies bei Metal Gear sonst nicht so war gefiel mir immer sehr!
Das hängt ganz davon ab auf welchem Schwierigkeitsgrad du spielst. Auf normal oder einfacher herrscht dieses Spielgefühl auch bei MGS4 in der Tat noch vor, auf dem schwierigsten Schwierigkeitsgrad dagegen, wenn man bei einer Kugel stirbt * und es keine Rationen gibt wird das ganze sehr sehr sehr viel stressiger.
Mit Metal Gear Rex habe ich übrigens heute noch sehr zu kämpfen, gebe ich ehrlich zu. Auf Anhieb habe ich den noch nie geschafft...
*Hab in MGS2 auf European Extrem ~40 Anläufe für den ersten Boss gebraucht und hab anschließend nicht die Motivation gehabt weiterzumachen
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