icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Eltern legen DEN Grundstein für einfach alles was danach kommt.
Meinen Glückwunsch. Du hast hiermit die Wurzel des Problems gefunden, auf deren Suche du warst.
Oder aber deine Theorie ist falsch...
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Eltern legen DEN Grundstein für einfach alles was danach kommt.
Eltern legen DEN Grundstein für einfach alles was danach kommt.
Ich gehe aber davon aus das ihr keine eigenen Kinder habt?
Meine Kids haben noch keinen getötet
Hast Recht. Jetzt muss nur noch jeder so denken. Dann klappt es. Aber leider verteidigen viele das Zurückschlagen und wehren als wäre es alternativlos. Ist es das?Meinen Glückwunsch. Du hast hiermit die Wurzel des Problems gefunden, auf deren Suche du warst.
Oder aber deine Theorie ist falsch...
Hier kann ich dir leider nicht mehr ganz folgen. Wie meinst du das?Biologisch eigene nicht, nein. Für ihre Erziehung und ihr Wohlbefinden bin ich aber von so einigen zuständig.
Wenn das wieder die Extreme sind, von denen wir reden. "Vater umbringen" vs "Rebellion als sinnlos erachten" und "Kinder brav" vs "Kinder töten".
Ich sage auch nicht dass du komisch oder merkwürdig bist. Deine weltfremde Ansicht ist es.Von persönlichen Angriffen bitte ich abzusehen. Warum so grantig? Ich sage auch nicht ihr seid merkwürdig oder komisch.
Das hättest du gerne. Es ist ja immer so herrlich einfach, anderen pauschal die Qualifikation abzusprechen, wenn sie eine andere Ansicht haben.Ich gehe aber davon aus das ihr keine eigenen Kinder habt?
In der Natur enden die meisten Konflikte tödlich. Da rede ich noch nicht mal vom Fressen aus Hunger. Zum Beispiel bringen sich verschiedene Affengruppen, selbst von der gleichen Spezies, im Kampf um Territorium und Ressourcen gegenseitig um und fressen dann noch die leckeren zarten Jungtiere der anderen Sippe. Auch Löwen und Hyänen töten sich gerne einfach deshalb, weil sie um die gleichen Futterquellen konkurrieren. Scheinbar friedliche Tiere wie Zebras tragen Revier- und Paarungskämpfe gerne mal bis zum Tod aus. Delfinweibchen sterben häufig bei Gruppenvergewaltigungen durch ihre Männchen. Und dem Biber ist völlig wurscht, was alles auf der Wiese lebt, die er unter Wasser setzt. Klar sind die Konflikte hinterher gelöst, aber der Schwächere bleibt auf der Strecke. Immer. Genau das wollen wir für unsere Gesellschaft nicht. Deshalb braucht es Regeln und deren Durchsetzung. Von denen du profitierst, weil du sonst jeden Tag um dein Überleben kämpfen müsstest; aber du nimmst das alles für selbstverständlich und gottgegeben. Das ist es mitnichten.und ihre kleinen Konflikte Regeln sich wie in der Natur, von ganz allein.
Wow, das ist aber toll. Ein großartiger und außergewöhnlicher Erziehungserfolg. Jetzt hast du mich doch überzeugt!Meine Kids haben noch keinen getötet
Deshalb braucht es Regeln und deren Durchsetzung. Von denen du profitierst, weil du sonst jeden Tag um dein Überleben kämpfen müsstest; aber du nimmst das alles für selbstverständlich und gottgegeben. Das ist es mitnichten.
Ja, der letzte Beitrag untermauert das nochmal. Erkennt an, dass es trotz aller Mühen Gewalt, Vergewaltigung und Mord gibt, und propagiert trotzdem, lieber nichts dagegen zu tun und denen, die so etwas tun, einfach freien Lauf zu lassen. Ich weiß wirklich nicht, wie man einer solchen Einstellung mit Argumenten beikommen soll.Wobei sie ja auch in Frage stellt, ob man Schwache nicht besser sterben lassen sollte. Also eher so ne Mischung aus gewaltloser Utopie und Emphathielosigeit, wie man es bei den Eloi in der Zeitmaschine kennt...?
Nochmal, wenn du glaubst unsere Welt mit ihren Regeln und Gesetzen ist irgendwie ein Fortschritt dann siehst du glaube ich nicht richtig. Gewalt, Vergewaltigung und Mord gibt es TROTZDEM.
Die Schwächeren bleiben auch jetzt noch auf der Strecke. Glaubst du echt, du bist irgendwie sicher?
Ja, der letzte Beitrag untermauert das nochmal. Erkennt an, dass es trotz aller Mühen Gewalt, Vergewaltigung und Mord gibt, und propagiert trotzdem, lieber nichts dagegen zu tun und denen, die so etwas tun, einfach freien Lauf zu lassen. Ich weiß wirklich nicht, wie man einer solchen Einstellung mit Argumenten beikommen soll.
Dein Ton kommt mir etwas scharf vor, aber egal. Nochmal, wenn du glaubst unsere Welt mit ihren Regeln und Gesetzen ist irgendwie ein Fortschritt dann siehst du glaube ich nicht richtig. Gewalt, Vergewaltigung und Mord gibt es TROTZDEM. Die Schwächeren bleiben auch jetzt noch auf der Strecke. Glaubst du echt, du bist irgendwie sicher?
Warum ist eigentlich immer die Rede von Sodom und Gomorra wenn die Regeln wegfallen würden?
Du drehst uns das Wort im Munde um. Wahrscheinlich nichtmal mutwillig, sondern abermals einfach deshalb, weil es zu deiner Ansicht passt. Wer außer dir sagt, dass es Null bringt? Es bringt unheimlich viel; das kann jeder sehen, der die Kriminalitätsraten von mehreren Ländern mit unterschiedlichen Regierungssystemen miteinander vergleicht. Die Art, wie unsere Regeln beschaffen sind und auf welche Weise sie durchgesetzt werden, hat immensen Einfluss darauf, wie sicher wir leben. Denn natürlich ist es ein Unterschied, ob fünf Prozent der Bevölkerung Opfer von Verbrechen werden oder fünfzig. Zumindest wenn man sich irgendwie auch um das Schicksal anderer oder zumindest um das eigene Morgen schert und sich nicht nur einfach darauf ausruht, dass es einen selbst noch nicht betroffen hat.Ihr merkt, das dieses Regeln aufstellen vielleicht vielleicht nicht der richtige Weg ist mit dem menschlichem Wesen umzugehen? Es null bringt??
Die einzige Alternative dazu, Mord und Vergewaltigung zu verbieten, ist es, Mord und Vergewaltigung zu erlauben. In deiner Welt, in der sowas einfach folgenlos geduldet wird, will ich nicht leben. Und würde ich auch nicht lange. Genauso wie du.Vielleicht können wir einen anderen Weg mal diskutieren, als zu schimpfen?
Nicht wahrscheinlich, sondern eine Tatsache. Es ist ja nicht so, als hätte es solche Zustände im Lauf der Menschheitsgeschichte nicht oft genug gegeben und als gäbe es sie nicht auch heute in manchen Teilen der Welt. Blick einfach mal kurz nach draußen und schau dir an, wie es in den Gegenden aussieht, in denen es keine Gesetze, keine Staatsgewalt und keine garantierten Grundrechte gibt. Wenn du zu diesem kritischen Blick auf die Welt und die Wirklichkeit nicht bereit bist, solltest du über solche Themen nicht diskutieren.Gut. Warum ist eigentlich immer die Rede von Sodom und Gomorra wenn die Regeln wegfallen würden? Das würde mich mal interessieren. Ist es denn wirklich wahrscheinlich, dass das passiert?
Vorweg, was das betrifft, bin ich durchaus auf deiner Linie. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass eine pazifistisch geprägte Gesellschaft möglich wäre, wenn, sagen wir ungefähr drei Viertel der Menschheit dies wirklich wollen würde. Dann könnte ich mir auch ein System ohne Staat vorstellen auch wenn ich mit der Meinung alleine dastehe, es ist meine feste Überzeugung, dass es funktionieren würde. Das wäre aber ein Thema für den Off Topic-Bereich und würde hier zu weit führen, denn ich könnte stundenlang darüber sinnieren.Naja, die Welt wird sich nur ändern wenn wir uns ändern, nicht wahr? Ich denke schon, wenn keiner mehr Gewalt anwendet, dass das insgesamt weniger wird und nicht MEHR. Vielleicht nicht in einer Generation aber in den folgenden? Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut wordenAlso warum nicht mal anfangen? Haben wir da nicht auch eine Verantwortung? Nicht nur für uns und UNSERE Kinder sondern für etwas viel größeres?