The Sounds - Weekend
Das erste Mal bin ich mit The Sounds irgendwann zwischen Album 2 und 3. Als
Crossing the Rubicon dann erschien, war die Freude groß, denn ich kannte ja die zwei Vorgänger.
Das Album war sehr gut, aber kam nicht ganz an die Vorgänger heran. Dann wurde
Something to die for angekündigt und logischerweise freute ich mich wie ein Schnitzel auf die neue Platte meiner Lieblingsband.
Das steigerte sich nochmal, nachdem auf dem Sonnenrotfestival (R.I.P) zwei neue Songs gespielt wurden. Als ich dann mein vorbestelltes Exemplar in den Händen anhörte machte sich dann Ernüchterung breit.
Diese zwei Lieder waren auch die einzigen die wirklich hängen blieben, der Rest war in meinen Ohren bestenfalls Durchschnitt.
Als
Weekend angekündigt wurde, war die Vorfreude deshalb nicht mehr ganz so groß. Diese sank nach den 3 vorab veröffentlichten Liedern weiter. Denn bis auf
Shake Shake Shake waren diese nicht besonders gut.
Inzwischen liegt der Longplayer bei mir daheim und ich muss sagen, insgesamt ist das Album zwar besser als Something to Die for, und ich werde es mir wohl auch öfter anhören.
Aber es kein einziges richtiges Kracherlied drauf, bis auf vielleicht
Outlaw. Der Rest ist für mich viel zu poppig.
Schade, ich vermisse die Musik, die The Sounds früher gemacht haben.
Anspieltipps:
Outlaw
Shake Shake Shake
6.8/10
Das neue AFI ALbum hab ich mir nicht mal gekauft, da die 30 sek die man bei Amazon immer hören kann, bei jedem Lied absolut uninteressant waren.
Die nächsten Alben auf meinem Wunschzettel sind von Jennifer Rostock und den Broilers. Bei ersteren war die erste Auskopplung die reinste Ohrenfolter, die zweite ging dann. Ich hoffe auf ein gutes Album.
Bei den Broilers ist es anders, die Alben treffen erst ab Vanitas meinen Geschmack, deswegen bin ich sehr gespannt, wie Noir wird.
Zebrahead hat es vorgemacht, wie man nach einem schwachen Album wieder zurückkommt. Ich hoffe das bleibt keine Eintagsfliege und die anderen Bands ziehen nach.
Irgendwie bin ich gerade etwas ins OT abgedriftet, aber das musste mal raus.