Die Musterung

Nekki al Jevarin schrieb:
Es kommt wohl eher auf die innere Intension des Spielers an, welche dieses ethisch Fragwürdig macht oder nicht, ob jemand spielt, um das Blut spritzen zu sehen, oder für die Singleplayer Story bzw. den sportlichen Wettkampf mit anderen (bei dem spritzendes Blut oft sogar eher hinderlich und störend ist )

Ja, stimmt in der Tat. Aber man kann den Leuten leider immer nur vor den Kopf schauen, und nicht hinein. Auch wenn bei uns in der Rechtssprechung "Im Zweifel für den Angeklagten" gilt, glaube ich, dass das Erwähnen von Egoshootern als Hobby schon an der Ehrlichkeit von ethischen Einwänden gegen den Grundwehrdienst bei einer Beurteilung hervorrufen könnte.

Klar, deswegen erwähnte ich das Abi. Zum Fliegen muss man eine Offizierslaufbahn einschlagen, oder :verwirrt: .
Aber warum zum Bund, wenn man sowieso einen Job sucht, bei dem man möglichst wenig machen muss, oder gerade deswegen zum Bund ? :confused:

Ach so, ich ging nur von Wehrpflichtigen aus, und nicht von potentiellen Berufssoldaten.

Irgendwie bezweifle ich, dass im Ernstfall ICH eine große Hilfe gewesen wäre, da bräuchts dann eigentlich schon jemanden, der das beruflich macht und davon dann auch ein etwas größeres Heer.

Das kommt drauf an, wie man Hilfe und Funktion in der BW definiert.

Aber ich glaube nicht so wirklich an den "Ernstfall", der besteht imho in einem Europa des Friedens hauptsächlich in Auslandseinsätzen und der Gefahr von Terrorismus;

Wahrscheinlichkeiten sind ja immer relativ, und man kann nie mit absoluter Sicherheit ausschliessen, dass es nicht doch nochmal zu einem Konflikt kommen kann. Hat irgendwer mit dem Bürgerrieg in Jugoslawien gerechnet ? Ich nicht, als ich 1989 mit der Schule dort im Urlaub war.
Der Mensch ist leider ein ziemlich grosser Unsicherheitsfaktor.

wenn nicht gerade einer der großen Länder Lust dazu bekommt das böse westliche Europa zu vernichten, nur ob da unsere mickrige Bundeswehr was entgegenzubringen hätte...
Auslandseinsätze und Terrorbekämpfung sind jedenfalls beides Dinge, die nur von langfristig Verpflichteten ausgeführt werden können.

Stimmt und stimmt.

Gruß,
Michael

P.S.: Ist es nicht interessant, dass sich unsere resident Militärheissdüsen noch nicht zu Wort gemeldet haben, mit ihren Erfahrungen zu dem Thema ? ;)
 
Also die Musterung ist doch DIE Veranstaltung geballter INKOMPETENZ schlechthin!
Wir haben uns ständig über diese Iioten dort lustig gemacht *g*
Das ging sogar soweit dass der "Herr Oberst", oder wer auch immer das war, bei einem seiner, ich nenne s jetzt mal "Propaganda-Vorträge" ganz eingeschnappt war, als er dieser Meute von Bundesheerverweigerern gegenüberstand *g*

Alles in alleme in eziemlich lächerliche Veranstaltung. Zum glück waren auch einige freunde von mir dort...sonst wäre ich vor Langeweile gestorben.

Gruß Jakob ;)
 
Curunír schrieb:
Also die Musterung ist doch DIE Veranstaltung geballter INKOMPETENZ schlechthin!
Wir haben uns ständig über diese Iioten dort lustig gemacht *g*
Das ging sogar soweit dass der "Herr Oberst", oder wer auch immer das war, bei einem seiner, ich nenne s jetzt mal "Propaganda-Vorträge" ganz eingeschnappt war, als er dieser Meute von Bundesheerverweigerern gegenüberstand *g*

Alles in alleme in eziemlich lächerliche Veranstaltung. Zum glück waren auch einige freunde von mir dort...sonst wäre ich vor Langeweile gestorben.

Gruß Jakob ;)

Na, komm mal wieder von Deinem hohen Ross runter.

Jeder Job verdient es, gut gemacht zu werden, und jeder versucht sicher, seinen Job immer so gut wie möglich zu machen.

Was macht denn die "geballte Inkompetenz" für Dich aus ? Und vor allen Dingen, was versetzt Dich als vielleicht gerade mal Volljährigen, noch nicht erwachsenen Jugendlichen in die Position, Dir über Leute ein Urteil bilden zu können, die vielleicht schon mehr als zweimal Deine Lebenszeit hinter sich gebracht haben ? Ist dem "Oberst" (den tatsächlichen Rang kann man sich als intelligenter Mensch schon merken, muss man aber durchaus nicht) der Rang geschenkt worden ? Was waren die Beweggründe für ihn, seinen Beruf zu wählen ?

Auch solltest Du mal "Propaganda" nachschlagen. Und "Idiot" wird mir persönlich in letzter Zeit auch das eine oder andere Mal zu oft benutzt. Nicht jeder ist ein "Idiot", nur weil er einen Beruf gewählt hat, mit dem man persönlich nichts anfangen kann.

Ich habe selber sowohl echte Armleuchter als auch unglaublich gute Leute beim Bund angetroffen. Stumpfsinnige Unteroffiziere, doofe Hauptmänner, aber auch wirklich fantastische Leute.

Kinder, hier herrscht manchmal eine Engstirnigkeit und Voreingenommenheit sowie Arroganz und Ignoranz, dass es mir die Schuhe auszieht :rolleyes: Manchmal sollte man sich "Leben und leben lassen" ins Gedächtnis rufen. Und dass es immer mehr gibt, als das, was man selber bisher erlebt hat.

Gruß,
Michael
 
Ich hab mich da vielleicht schlecht ausgedrückt...
Aber die Stellung die ich erlebt hab war einfach nur lächerlich.
Lauter aufgeblasene Heerestypen die dir den "Pfadfinderverein für Erwachsene" schmackhaft machen wollen indem sie dir imemr wieder dieselben Phrasen und Schlagwörter um den Kopf hauen. Wie toll es nicht ist das wir einen Leopard Panzer haben, oder unsere tolle Marine, bestehend aus 2 Schiffen. Und wer besonders gscheit ist, der solle sich am besten zum Jagdkommando melden.
Und dann is er eingeschnappt nur wenn man ihm auf die Frage ob Heer oder Zivi sagt, dass man Zivildienst bevorzugt.
Glaub mir, alle meine Kumpels die das Heer schon hinter sich haben, sagen dass das der größte Idiotenverein sei den sie jeh zu gesicht bekommen haben. Und diesen Eindruck hab ich auch bei der Stellung bekommen.
Der großteil meiner Freunde sagt sogar, sie würden wenn sie nochmal die Wahl bekämen auf jeden fall Zivi machen, egal wieviel länger der wäre.

Natürlich hat das Heer auch bis zu einem gewissen Grad seine Existenzberechtigung, und es ist auch gut das es Leute gibt die diese Aufgaben erledigen, aber IMHO sollten sie sich nicht für was besseres darstellen als sie sind.

Was waren die Beweggründe für ihn, seinen Beruf zu wählen ?
Ich hatte leider nicht gelegenheit mit diesem zu Sprechen, aber einer meiner Freunde hat erzählt, dass deren Vorgesetzter ihnen erzählt habe, er hätte den Beruf nur gewählt weil man da nix zu arbeiten hätte.

Und ich kann mich nur desshalb nicht an den Rang des Vortragenden erinnern, da sie Stellung bei mir doch schon einige zeit her ist und mich das Überhaupt nicht Interessiert hat welchen Rang der Typ hat. Von solchen Aussagen auf die Inteligenz von anderen zu schließen halte ich für recht vorschnell!

Gruß Jakob

Anmerkung: Ich Spreche hier über das Österreichische Heer, wies in Deutschland aussieht weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaaaaahhh die Musterung.........der Termin vor der sich jeder Jüngling fürchtet;)

Für mich ist das alles quatsch, der Wehrdienst sollte abgeschafft werden. Ein allgemeiner Zivildienst ist um einiges SInnvoller und auch nützlicher (meiner Meinung nach)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Curunír schrieb:
...
Glaub mir, alle meine Kumpels die das Heer schon hinter sich haben, sagen dass das der größte Idiotenverein sei den sie jeh zu gesicht bekommen haben. Und diesen Eindruck hab ich auch bei der Stellung bekommen.
Der großteil meiner Freunde sagt sogar, sie würden wenn sie nochmal die Wahl
bekämen auf jeden fall Zivi machen, egal wieviel länger der wäre.

Und das kann ich vollkommen nachvollziehen ! Bei mir wäre es eventuell nicht anders ;) .

Natürlich hat das Heer auch bis zu einem gewissen Grad seine Existenzberechtigung, und es ist auch gut das es Leute gibt die diese Aufgaben erledigen, aber IMHO sollten sie sich nicht für was besseres darstellen als sie sind.

Ich hoffe mal, Du meinst das Heer/Bundeswehr, und nicht diejenigen, die sich dafür entschieden haben. Leider ist die Werbung für die BW nicht anders, als für jedes andere Produkt. Es soll etwas verkauft werden, die tatsächliche Qualität kann man erst im Nachhinein testen.

Ich hatte leider nicht gelegenheit mit diesem zu Sprechen, aber einer meiner Freunde hat erzählt, dass deren Vorgesetzter ihnen erzählt habe, er hätte den Beruf nur gewählt weil man da nix zu arbeiten hätte.

Totales Hörensagen, zählt eh nicht ;) Es ging mit nur um Vorurteile gegenüber anderen Menschen.

Und ich kann mich nur desshalb nicht an den Rang des Vortragenden erinnern, da sie Stellung bei mir doch schon einige zeit her ist und mich das Überhaupt nicht Interessiert hat welchen Rang der Typ hat. Von solchen Aussagen auf die Inteligenz von anderen zu schließen halte ich für recht vorschnell!
[/Quote [

Da siehst Du mal, dass es auch Dich stört, wenn man von einer vielleicht nicht ganz durchdachten Aussage auf den Rest des Menschen schliesst :D
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füge auch keinem anderen zu, hat meine Oma immer gesagt ;)

Anmerkung: Ich Spreche hier über das Österreichische Heer, wies in Deutschland aussieht weiß ich nicht.

Wird sich nicht viel geben oder nehmen, denke ich ;)

Gruß,
Michael
 
Ich fand es zwar ein wenig ernüchternd, dass mir der Arzt erst schlechte Kondition und eine Fehlstellung der Wirbelsäule attestierte (in Verbindung mit meiner doch eklatanten Sehschwäche (-6,75 auf beiden Seiten) war ich bereits voller Hoffnung;)), dann jedoch trotzdem zum Schluss kam, dass ich - eingeschränkt - wehrdienstfähig bin.

Im Nachhinein war die Musterung nicht ansatzweise so "schlimm", wie sie von recht "hilfreichen" Stufenkameraden beschrieben worden war. Als es zum Abschluss ins dunkle Kämmerchen ging und der Arzt seine Plastikhandschuhe rausholte, wurde mir zwar kurzzeitig etwas flau im Magen :-)D), doch im Grunde verlief doch alles recht harmlos - schließlich habe ich mich ausnehmend kooperativ verhalten und wurde sogar für meine Pünktlichkeit (woher sollte ich auch wissen, dass die auf dem Musterungsbescheid formulierte Uhrzeit eher als "grobe Orientierung" zu verstehen war?) gelobt, die jedoch nur in noch längerer Warterei resultierte. Der einzige dicke Minuspunkt - ein verschwendeter Vormittag, schließlich hatte ich bereits im Vorfeld entschlossen, den Zivildienst oder ein FSJ anzutreten. Naja, immerhin konnte ich mich königlich über einen Mitgemusterten amüsieren, der es scheinbar für nötig hielt, selbst vor dem ausschließlich aus Zivilisten bestehenden Personal des Kreiswehrersatzamtes Hamburg-Mitte strammzustehen...

Also noch mal für alle, denen ihre Musterung noch bevorsteht: lasst euch nicht verrückt machen.;) Es ist wirklich nicht die Aufregung wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
CK-2587 schrieb:
...
Naja, immerhin konnte ich mich königlich über einen Mitgemusterten amüsieren, der es scheinbar für nötig hielt, selbst vor dem ausschließlich aus Zivilisten bestehenden Personal des Kreiswehrersatzamtes Hamburg-Mitte strammzustehen...
...

:kaw: :kaw: :kaw:

Militäääärrrheissssdüse ! Postet bestimmt drüben im Militärgeschichte thread regelmässig :p ;)

Gruß,
Michael
 
Curunír schrieb:
Wie toll es nicht ist das wir einen Leopard Panzer haben, oder unsere tolle Marine, bestehend aus 2 Schiffen.

Ich habe zwar nur Zivi gemacht, aber daß unsere Marine deutlich mehr als zwei Schiffe hat, sollte eigentlich jeder wissen. :rolleyes:

Meiner Meinung nach sollte man Leuten, die solch einen Quatsch behaupten, doch einmal ein paar Wochen Bundeswehr zukommen lassen. Meiner Meinung nach sollte man sich nämlich erstmal richtig schlau machen, warum es die BW gibt, wofür sie benötigt wird und wie sie arbeitet. Vorher kann man nämlich auch eigentlich nicht wissen, warum man überhaupt den Wehrdienst verweigern will. Vielleicht wäre eine Art vormilitärischer Unterricht (vielleicht im Rahmen von Werte und Normen oder wie auch immer das Fach so überall heißt) gar nicht so schlecht?
 
Tomm Lucas schrieb:
Ich habe zwar nur Zivi gemacht, aber daß unsere Marine deutlich mehr als zwei Schiffe hat, sollte eigentlich jeder wissen. :rolleyes:
Auch die Österreichische (um die ging es im Kontext glaube ich)? Außer einer kleinen Flußflottille dürfte es da doch wohl kaum Bedarf an Schiffen geben, oder?:D
 
Hollbal schrieb:
Die Ethische Begründung ist ganz unabhängig davon in beinahe allen Fällen gelogen. Sie ist schlicht und ergreifend der einfachste Weg. Könnte man ankreuzen was man machen will, würde auch keiner damit ankommen.
Tut mir leid, aber das ist ja wohl Blödsinn. Sie ist nicht der einfachste Weg, sie ist der einzige Weg! Da der Dienst an der Waffe nur aus Gewissengründen verweigert werden darf, schreibt man eben auch seine Verweigerung aus Gewissengründen. Irgendwie logisch, oder?
Ich hätte denen genausogut auf fünf Din-A4 Seiten erklären können, wieso ich - wenn mich der Staat schon zur Arbeit für ihn zwingt - eine in meinen Augen sinnvolle Tätigkeit ausüben möchte, anstatt unnütz und überflüssig Kasernenhöfe zu fegen, durch Dreck und Matsch zu robben und mich am Wochenende mit dem Stufz zu besaufen. Nur leider interessiert das die sauberen Herren und Damen dort so wenig. Also erzähle ich ihnen eben den religiös ethisch moralischen Bohei den sie hören wollen und alle sind glücklich. Also ein bisschen weniger Fingerpointing hier ;)

Und bevor mir jetzt wieder einer dumm kommt: Meine Kommentare zum Wehrdienst und seinem Ablauf sind Berichten aus erster Hand entnommen, dass genau so und nicht anders der Wehrdienst bei vielen verläuft.
 
Utopio schrieb:
Die wären dann sowiso nicht zu den "Fliegern" gekommen. Um im Jet sitzen zu dürfen braucht man, so weit ich weiß :verwirrt:, sehr hohe Werte, d.h. am besten T1 und Abitur.

Irgendwie hast du denn Sinn meiner Aussage nicht ganz verstanden. :rolleyes: Ich habe nie gesagt, dass sie es schaffen zu den Jägern zu kommen, nur es war ein makelloses "große klappe und nichts dahinter"bespiel.

Nichts da überheblich, ich gebe nur dass wieder, was ich erfahren habe. Trotz meiner eher feindlicher Gesinnung dem Heer gegenüber.


@CaptainTypho: Du vermagst über das österreichische Heer zu urteilen? ich glaube nicht, dass können wir, die die Musterung am eigenen Leibe erfahren mussten, nun wirklich besser beurteilen. Es war halt nunmal so, dass jeder halbwegs vernunftbegabte, der beim Heer oder bei der Stellung war, kein gutes Wort über es rausbrachte, da wurde nur geschimpft und gelästert. Das gibt einem zu Denken.

Ich bin generell für ein Berufsheer. Sollen doch die das gerne machen, das tun was sie wollen. Das hieße mehr Kometenz, mehr Motivation, und niemand würde mehr gezwungen werden.

@Jakob: Zustimmung (auf Kupetzky Style)
 
Naja, immerhin konnte ich mich königlich über einen Mitgemusterten amüsieren, der es scheinbar für nötig hielt, selbst vor dem ausschließlich aus Zivilisten bestehenden Personal des Kreiswehrersatzamtes Hamburg-Mitte strammzustehen...

Oh ja die scheint es wohl häufiger zu geben in letzter Zeit...

Auch nach der 5. höflichen Bitte, nicht jeden Depp mit "SIR" anzureden(schreien) hat sich da nix geändert...

Kam mir vor wie in Hollywood :konfus:
 
Tomm Lucas schrieb:
Ich habe zwar nur Zivi gemacht, aber daß unsere Marine deutlich mehr als zwei Schiffe hat, sollte eigentlich jeder wissen. :rolleyes:

So ein Blödsinn.
Mein Nachbar war bei der Marine. Stattliche 2 Schiffe *gg*
Zumindest die Österreichische Armada besteht aus eben diesen beiden. Und davon ist erst kürzlich ein Schiff aufgelöst worden ^^

Gruß Jakob ;)
 
aldi404 schrieb:
Oh ja die scheint es wohl häufiger zu geben in letzter Zeit...

Auch nach der 5. höflichen Bitte, nicht jeden Depp mit "SIR" anzureden(schreien) hat sich da nix geändert...

Kam mir vor wie in Hollywood :konfus:
Habt ihr den Spacken wenigstens ordentlich ausgelacht? Was für ein Verlierer
 
Major_Horsk schrieb:
...

@CaptainTypho: Du vermagst über das österreichische Heer zu urteilen? ich glaube nicht, dass können wir, die die Musterung am eigenen Leibe erfahren mussten, nun wirklich besser beurteilen. Es war halt nunmal so, dass jeder halbwegs vernunftbegabte, der beim Heer oder bei der Stellung war, kein gutes Wort über es rausbrachte, da wurde nur geschimpft und gelästert. Das gibt einem zu Denken.

@ Major_Horsk,

glaubst Du wirklich, dass sich Bundeswehr und Österreichisches Heer so stark unterscheiden, dass es vollkommen unmöglich ist, als ehemaliger Bundeswehrangehöriger Parallelen zu vermuten ? Oder dass es anmassend ist, Deine Aussage zum Thema "Verdienst von Ärzten im Militärdienst" und deren Motivation zum Wehrdienst/Eintritt in die Truppe anzuzweifeln, nur weil mich kein österreichischer Arzt bei einer österreichischen Musterung untersucht hat ? Dann ist Österreich echt ein komplett anderes System, wenn man keine Parallelen ziehen kann ;) Und was sind schon mehr als 300 Tage beim Bund zum Erfahrung sammeln im Gegensatz zu einem Tag bei der Musterung ;)

Ich habe auch kein gutes Haar an der Bundeswehr zu lassen, und ich trauere der Zeit auch nicht nach. Ich bemühe mich nur um Objektivität, und die endet erst recht nicht bei der Bewertung der Personen, die zum Beispiel als Arzt in egal welchem Heer die Musterung absolvieren ;)

Was meine vielleicht nicht ganz verstandene Position in diesem Thread angeht, ich finde es halt nicht korrekt, mal wieder zu pauschalisieren alá "Zivildienstleistende YAY !- Wehrdienstleistende BOOO !".

Auch finde ich die lustigen "Geschichten aus erster Hand"-Statements spannend. Die sind auch nur Hörensagen ! Und es gibt so verdammt viele Unterschiede, dass auch hier nicht von einem Trend oder gar von einer Wahrheit gesprochen werden kann. Ich habe durchaus auch Interessantes erlebt, und nette Leute kennengelernt. Und was das "Saufen mit dem Stufz" am WE angeht, klar gibts das, aber meist da, wo die Leute einfach zu weit weg von zuhause sind, als dass es sich lohnt, übers WE heimzufahren. 6-10 Stunden im Zug aus irgendeinem Kaff quer durch Deutschland in ein anderes Kaff, und dann Sonntags zurück. Da überlegt man schon, ob sich das lohnt, oder ob man das Freizeitangebot "Saufen" nutzt. Ich kannte auch einige Leutchen, die so ihr WE verbracht haben, aber das waren bei uns die wenigsten. Die meisten sind, wie ich auch, am WE nach Hause gefahren. Es ist noch keiner zum Alkoholiker beim Bund geworden, der nicht schon vorher eine Hang zum Trnken gehabt hätte. Das ist meine Beobachtung im Bekanntenkreis gewesen, sowie bei den lieben Kameraden. Also "first hand" ;)

Gruß,
Michael
 
Major_Horsk schrieb:
Ich bin generell für ein Berufsheer. Sollen doch die das gerne machen, das tun was sie wollen. Das hieße mehr Kometenz, mehr Motivation, und niemand würde mehr gezwungen werden.

Es sind witzigerweise fast alle Leute für ein Berufsheer, die ihren Wehrdienst noch vor sich haben. Ein Berufsheer hat sehr, sehr viele Nachteile, die man nicht ausser acht lassen darf... was ist zum Beispiel mit der Gewaltentrennung? Hat man ein Milizheer wie wir in Österreich, dann besteht das Heer de facto aus Zivilisten.
Da wird man es schwer haben, denen zu befehlen, auf die eigenen Landsleute zu schießen.
Ausserdem würde es mich ehrlich beunruhigen, wenn nur mehr Leute beim Bundesheer wären, die dort auch sein wollen. Denn - wenn man von den Offizieren und Fachunteroffizieren etc. mal absieht: Wer möchte denn wirklich als reiner Soldat zum Heer? Entweder du hast das Geld dringendst nötig, oder du bist *weirdo*

Ich jedenfalls werde - wenn es mir auch keine großartige Vorfreude bereitet - meinen Dienst als Zivi oder Grundwehrdiener ableisten. Jedenfalls hab ich kein Problem mich zu motivieren, wenn ich mal ein halbes Jahr was für andere mache, anstatt was für mich selbst zu tun.

LG Walter
 
@ CaptainTypho
Ach, und nur weil du beim Bund warst, ist deine Meinung der Weisheit letzter Schluss? Deine Erfahrungen sind nicht mehr und nicht weniger als das: Deine Erfahrungen. Also komm mal von deinem hohen Kavalerie-Ross herunter und mach hier nicht einen auf Experte. Du hast ebenfalls nur deinen Grundwehrdienst geleistet (das zumindest impliziert deine Aussage mit den 300 Tagen) also hast du auch nicht mehr oder weniger Wissen als jeder andere Grundwehrdienstleistende. Außerdem dürfte sich - in anbetracht deines Alters - seit deiner Zeit beim Bund auch einiges geändert haben.
Und by the way: Durch das reduzieren der Aussagen deiner Mitposter in diesem Thread auf ""Zivildienstleistende YAY !- Wehrdienstleistende BOOO !"." pauschalisierst du genauso :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Loki schrieb:
Tut mir leid, aber das ist ja wohl Blödsinn. Sie ist nicht der einfachste Weg, sie ist der einzige Weg! Da der Dienst an der Waffe nur aus Gewissengründen verweigert werden darf, schreibt man eben auch seine Verweigerung aus Gewissengründen. Irgendwie logisch, oder?

Das ist keinesfalls Blödsinn. Sie ist der einfachste Weg und nicht der einzige. Neben der Verweigerung aus Gewissensgründen, die wie ich bereits sagte in den meisten Fällen gelogen ist, gibt es auch noch die Möglichkeit zu versuchen, sich aus den fadenscheinigsten Gründen ausmustern zu lassen. Wenn man da mal im Internet sucht, findet man wirklich die lustigsten Stories. Allerdings müssten hier evtl. Gutachten gefälscht werden etc., wobei man sich vermutlich strafbar macht. Da ist es natürlich viel einfacher, irgend einen Schmalztext aus dem Internet zu kopieren, auszudrucken und wegzuschicken.

Loki schrieb:
Ich hätte denen genausogut auf fünf Din-A4 Seiten erklären können, wieso ich - wenn mich der Staat schon zur Arbeit für ihn zwingt - eine in meinen Augen sinnvolle Tätigkeit ausüben möchte, anstatt unnütz und überflüssig Kasernenhöfe zu fegen, durch Dreck und Matsch zu robben und mich am Wochenende mit dem Stufz zu besaufen. Nur leider interessiert das die sauberen Herren und Damen dort so wenig. Also erzähle ich ihnen eben den religiös ethisch moralischen Bohei den sie hören wollen und alle sind glücklich. Also ein bisschen weniger Fingerpointing hier ;)

Warum aber musst du fünf Din-A4 Seiten kopierten religiös ethische moralischen "Bohei?" erzählen und kannst nicht einfach ein Kreuzchen bei Wehr- oder bei Zivildienst machen?

Ganz einfach. Es spielt nämlich überhaupt keine Rolle, was du als sinnvolle Tätigkeit ansiehst. In Deutschland gibt es die "allgemeine Wehrpflicht" und nicht den "allgemeinen Zivildienst". Der Staat will (noch immer), dass du Kasernenhöfe fegst und durch Matsch und Dreck robbst. Der Staat will (noch immer) den Staatsbürger in Uniform, der die Landesverteidigung aufrecht erhält. Die Bundeswehr will das nicht. Ganz im Gegenteil, die Bundeswehr kann immer weniger mit Leuten anfangen, die sie 3 Monate lang ausbilden muss, die dann noch einen Monat Urlaub haben und dann für nicht mal mehr ein halbes Jahr beschäftigt werden müssen. Was soll man mit denen auch anderes anfangen, als sie Kasernenhöfe fegen zu lassen? Um sie drei Wochen auf eine realistische Übung zu schicken, sind überhaupt keine Mittel vorhanden. Das Geld wird gekürzt, die Leistungsforderung erhöht, unsere Zeit- und Berufssoldaten in aller Herren Länder in die Wüste geschickt. Und was kommt dabei heraus? Fregatten die nachts vor Kap Horn 3 Stunden rückwärts fahren, damit sie kalte Luft ins Schiff kriegen, welches für die Nordsee gebaut ist und Soldaten, die sich ihre Ausrüstung bei Tschibo bestllen müssen weil sie von denen, auf die sie sich verlassen müssen verlassen wurden. Aber genau das kommt dabei heraus, wenn man einen Go-Kart besitzt, aber glaubt bei der Formel-1 mitfahren zu müssen.

Und wer das will ist nicht die Bundeswehr oder irgendeiner im Kreiswehrersatzamt, sondern unser Staat. Der böse Staat will das alles (noch). Der böse Staat zwingt dich zur Arbeit? Wie arm sind wir doch dran, dass wir für den bösen Staat so viele Monate arbeiten müssen. So lange wir mit Rechten überhäuft werden, ist immer alles wunderbar, aber wehe es kommen ein paar Pflichten hinzu, da ist das Geheule gleich groß.

Und bevor mir jetzt wieder einer dumm kommt: Meine Kommentare zum Wehrdienst und seinem Ablauf sind Berichten aus erster Hand entnommen, dass genau so und nicht anders der Wehrdienst bei vielen verläuft.

Und da du mir ja jetzt schon dumm gekommen bist...
Du sagst es: bei vielen. Und mir ist aus erster Hand bereits zugetragen worden, dass der Zivildienst bei vielen ähnlich sinnvoll verläuft.

Was du als sinnvolle Tätigkeit ansiehst, mag kurzfristig durchaus sinnvoll sein. Vielleicht betreust du einen behinderten Menschen oder fährst für ein Altersheim Essen aus. Alles sinnvolle Dinge. Die Aufrechterhaltung einer Landesverteidigung ist leider nicht kurzfristig sinnvoll, denn kranke Menschen hat man immer, Krieg hoffentlich nie.
Das Problem der Wehrpflicht ist, dass der eigentliche Ersatzdienst nun dermaßen Überhand genommen hat, dass man nicht mehr von Ersatzdienst sprechen kann. Genau aus diesem Grund sollte man sich vielleicht langsam überlegen, die Wehrpflicht endlich abzuschaffen. Aber...

Sowie auch nur ein Wort über die Abschaffung der Wehrpflicht fällt, laufen die Bosse von privaten Altersheimen, sogenannten Sozialinstituten und Heilsvereinigungen Sturm, dass man ja die Zivildienstleistenden brauche.
Soll man also die Wehrpflicht aufrecht erhalten, damit man Zivildienstleistende hat? Ansonsten müsste man noch echte Angestellte einstellen, die man auch noch selbst bezahlen müsste und das in dreifacher Höhe? Oha, der Gewinn fürs nächste Jahr würde ja gewaltig schrumpfen. Da blinken aber die Dollarzeichen in den Augen, das kann ich dir aber sagen. Vor allem, da es ja in Deutschland dermaßen wenig Menschen ohne Arbeit gibt, dass man hier unbedingt Zivildienstleistende einsetzen muss, die mit Sicherheit besser qualifiziert sind, als jeder Arbeitslose.

Ist das sinnvoll?
Für den Einzelfall sicher, für die Allgemeinheit kann das in keinser Weise sinnvoll sein. Beim Wehrdienst verhält es sich genau in der umgekehrten Weise. Für den Einzelnen ist es nicht sinnvoll. Für die Allgemeinheit... muss hoffentlich niemals sinnvoll werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hollbal schrieb:
Das ist keinesfalls Blödsinn. Sie ist der einfachste Weg und nicht der einzige. Neben der Verweigerung aus Gewissensgründen, die wie ich bereits sagte in den meisten Fällen gelogen ist, gibt es auch noch die Möglichkeit zu versuchen, sich aus den fadenscheinigsten Gründen ausmustern zu lassen. Wenn man da mal im Internet sucht, findet man wirklich die lustigsten Stories. Allerdings müssten hier evtl. Gutachten gefälscht werden etc., wobei man sich vermutlich strafbar macht. Da ist es natürlich viel einfacher, irgend einen Schmalztext aus dem Internet zu kopieren, auszudrucken und wegzuschicken.
Lass es mich anders formulieren: Der einzige "legale" Weg. Besser?
Warum aber musst du fünf Din-A4 Seiten kopierten religiös ethische moralischen "Bohei?" erzählen und kannst nicht einfach ein Kreuzchen bei Wehr- oder bei Zivildienst machen?
HIer sei nur als Randnotiz erwähnt, dass ich mitnichten irgendetwas irgendwoher kopiert habe, sondern meine Verweigerung zu 100% aus meiner eigenen Feder stammt. Da sieht man mal, wozu 8 Jahre Bibelstunden doch noch gut sein können. Also verbitte ich mir derartige Unterstellungen. Danke.

Ganz einfach. Es spielt nämlich überhaupt keine Rolle, was du als sinnvolle Tätigkeit ansiehst. In Deutschland gibt es die "allgemeine Wehrpflicht" und nicht den "allgemeinen Zivildienst". Der Staat will (noch immer), dass du Kasernenhöfe fegst und durch Matsch und Dreck robbst. Der Staat will (noch immer) den Staatsbürger in Uniform, der die Landesverteidigung aufrecht erhält. Die Bundeswehr will das nicht. Ganz im Gegenteil, die Bundeswehr kann immer weniger mit Leuten anfangen, die sie 3 Monate lang ausbilden muss, die dann noch einen Monat Urlaub haben und dann für nicht mal mehr ein halbes Jahr beschäftigt werden müssen. Was soll man mit denen auch anderes anfangen, als sie Kasernenhöfe fegen zu lassen? Um sie drei Wochen auf eine realistische Übung zu schicken, sind überhaupt keine Mittel vorhanden. Das Geld wird gekürzt, die Leistungsforderung erhöht, unsere Zeit- und Berufssoldaten in aller Herren Länder in die Wüste geschickt. Und was kommt dabei heraus? Fregatten die nachts vor Kap Horn 3 Stunden rückwärts fahren, damit sie kalte Luft ins Schiff kriegen, welches für die Nordsee gebaut ist und Soldaten, die sich ihre Ausrüstung bei Tschibo bestllen müssen weil sie von denen, auf die sie sich verlassen müssen verlassen wurden. Aber genau das kommt dabei heraus, wenn man einen Go-Kart besitzt, aber glaubt bei der Formel-1 mitfahren zu müssen.
Sagt dir der Ausdruck "preaching to the converted" etwas?
Du erklärst gerade jemandem, der aufgrund seiner Einstellung zum Wehrdienst, bzw. aufgrund der Tatsache, das er ebenjenen für überflüssig erachtet, verweigert hat, wieso der Wehrdienst überflüssig ist.
Und wer das will ist nicht die Bundeswehr oder irgendeiner im Kreiswehrersatzamt, sondern unser Staat. Der böse Staat will das alles (noch). Der böse Staat zwingt dich zur Arbeit? Wie arm sind wir doch dran, dass wir für den bösen Staat so viele Monate arbeiten müssen. So lange wir mit Rechten überhäuft werden, ist immer alles wunderbar, aber wehe es kommen ein paar Pflichten hinzu, da ist das Geheule gleich groß.
Den Absatz und die darin enthaltene Vermutung meine Haltung die Bürgerpflichten betreffend übersehe ich jetzt einfach mal gutmütig. Und das das Kreiswehrwersatzamt bzw. die Bundeswehr keine legislatives Organ ist und daher bei der Gesetzgebung die Wehrpflicht betreffend nicht handlungsbefugt ist, ist mir bereits bekannt. Aber danke für die Nachhilfestunde in Politik.
Und da du mir ja jetzt schon dumm gekommen bist...
Oho, fühlt sich da jemand auf den Schlips getreten?^^ Faszinierend, wie schnell das bei manchem geht.
Du sagst es: bei vielen. Und mir ist aus erster Hand bereits zugetragen worden, dass der Zivildienst bei vielen ähnlich sinnvoll verläuft.

Was du als sinnvolle Tätigkeit ansiehst, mag kurzfristig durchaus sinnvoll sein. Vielleicht betreust du einen behinderten Menschen oder fährst für ein Altersheim Essen aus. Alles sinnvolle Dinge. Die Aufrechterhaltung einer Landesverteidigung ist leider nicht kurzfristig sinnvoll, denn kranke Menschen hat man immer, Krieg hoffentlich nie.
Nur leider obliegt die Landesverteidigung außer im Kriegsfall, in dem sowieso kein Hahn mehr nach deinem militärischen Rang kräht, noch immer dem Berufsheer und nicht Schütze Grünschnabel der gestern seinen Eid geleistet hat.
Und der Zivildienst, bzw. die Zivildienststellen sind mitnichten nur "kurzfristig sinnvoll, sondern vielmehr eine massgebliche Stütze unseres Gesdunheitssystems, wie du ja im noch folgenden Teil deines Postings selbst erwähnst.
Das Problem der Wehrpflicht ist, dass der eigentliche Ersatzdienst nun dermaßen Überhand genommen hat, dass man nicht mehr von Ersatzdienst sprechen kann. Genau aus diesem Grund sollte man sich vielleicht langsam überlegen, die Wehrpflicht endlich abzuschaffen. Aber...

Sowie auch nur ein Wort über die Abschaffung der Wehrpflicht fällt, laufen die Bosse von privaten Altersheimen, sogenannten Sozialinstituten und Heilsvereinigungen Sturm, dass man ja die Zivildienstleistenden brauche.
Soll man also die Wehrpflicht aufrecht erhalten, damit man Zivildienstleistende hat? Ansonsten müsste man noch echte Angestellte einstellen, die man auch noch selbst bezahlen müsste und das in dreifacher Höhe? Oha, der Gewinn fürs nächste Jahr würde ja gewaltig schrumpfen. Da blinken aber die Dollarzeichen in den Augen, das kann ich dir aber sagen. Vor allem, da es ja in Deutschland dermaßen wenig Menschen ohne Arbeit gibt, dass man hier unbedingt Zivildienstleistende einsetzen muss, die mit Sicherheit besser qualifiziert sind, als jeder Arbeitslose.
Verstehe ich dich richtig: Du bist der Meinung, dass der einzige Grund für das Fortbestehen der Einrichtung des Zivildienstes die Fürsprache einiger Altersheimlobby- und Kapitalistenisten ist, die ihren Profit schwinden sehen???
Der Zustand unseres maroden Gesundheitssystems ist dir aber bekannt, oder? Gut, kannst du mir dann verraten, woher du die Mittel nehmen möchtest, um sämtliche Zivildienststellen (egal ob staatlich, kirchlich oder privat finanzierte Einrichtungen) mit Vollzeitarbeitskräften zu besetzen? Oder stellst du dir das ganze als 1-Euro-Job für Langzeitarbeitslose vor?
 
Zurück
Oben