Die ST - wie sie vielleicht hätte sein können

Die gesamte Handlung der ST ist absolut dämlich, da sieht man mal wieder dass jeder Schwachkopf Regisseur werden kann, aber das ist nicht nur bei Star Wars, so man braucht sich nur die neuen Jurassic Park/World ansehen die sind genau so ******.

Was mich an denn Disney Wars Filmen am meisten aufregt ist was sie mit meinen Helden gemacht haben, Han Solo muss sinnlos sterben, Luke wird zum Schlappschwanz gemacht und stirbt einen skurrilen Tod, Leias Tod ist auch irgendwie schräg aber dafür kann ich noch ein wenig Verständnis aufbringen da Fisher leider gestorben ist. Natürlich dürfen alle nicht-weißen Männer überleben da sie einer Minderheit angehören, diese Filme sind voll gepackt mit Links Linker Propaganda dass einen davon kotzübel wird. Ich glaube in ep9 gab es am Ende sogar eine Szene mit zwei homosexuellen... ich meine versteht mich bitte nicht falsch ich hab nichts gegen Homosexuelle aber das hat in einen Star Wars Film nichts zu suchen. Und dann noch Rose Tico, die dümmste Person in SW aber da hat Disney die Notbremse gezogen und ihr eine Jar Jar Binks Behandlung verpasst. Ich hab zwar nichts gegen Kelly Marie Tran aber sie ist einfach eine untalentierte Schauspielerin, Rose ist einfach nur nervig mit ihrer Heulerei und Vernarrtheit in Finn, mit Rey Marry Sue Palpatine möchte ich erst gar nicht anfangen.
Im großen und ganzen sind diese filme einfach nur Misst mit denn Disney eine menge Kohle machen wollte mehr nicht nur leider geht die Rechnung nicht auf da sich die echten Fans angewidert abwenden. Ich kenne persönlich keinen Menschen der diese Filme mag im Gegenteil die finden die alle sch***.
Fazit in ein paar Jahren ist das Star Wars Franchise am Ende.
 
Ich weiß, ich weiß: „Füttere nicht den Troll“. Aber ich gehe trotzdem mal auf ein paar Punkte ein, Rocko Freakman:

Natürlich dürfen alle nicht-weißen Männer überleben da sie einer Minderheit angehören, diese Filme sind voll gepackt mit Links Linker Propaganda dass einen davon kotzübel wird.
Naja, also rechtsgesinnt war SW jetzt eigentlich noch nie. Ich bin selbst nicht „links“ (auch nicht rechts) und kann mich trotzdem mit SW und dessen grundsätzlicher Message („Diktatur = falsch und Demokratie = beste Option, für die man kämpfen sollte“) identifizieren. Wer stirbt und wer nicht, hat aber gewiss nichts mit der Hauptfarbe zu tun. Ich denke, die ST wollte einfach auch hier der OT nacheifern und ein 'Heldentrio-feiert-am-Ende'-Bild à la Endor-Waldmond erzeugen; deshalb haben Finn, Poe und Rey überlebt. Bei den Bösen waren auch dunkelhäutige Figuren, zum Beispiel Frantis Griss (https://starwars.fandom.com/wiki/Frantis_Griss) - aber das passt halt nicht in Deine Argumenation, ich weiß.

Dass Teile der ST (allem voran der Arc von Amylyn Holde und Rose Tico) offensichtlich politisierter gewirkt haben, als man das von älteren SW-Produktionen kannte, will ich ja gar nicht von der Hand weisen. Rian Johnson hat da eventuell Direktiven erfüllt oder sein eigenes Weltbild umgesetzt, aber ich halte wenig von Pauschalisiertem wie „Die ganze ST ist linkspropagandistisch“. Ironisch wird es ja auch, wenn dann ein Herr Boyega dem Konzern Disney (sinngemäß) vorwirft, dass das alle Rassisten seien (es hat nur noch gefehlt, dass das „alles alte Männer mit überdurchschnittlich großen Riechorgananen“ seien). Also manchen sind die Filme zu links, machen sind die Filme zu rechts - ist das nicht wieder eine lustig-interessante Welt heuer? ^^

Ich glaube in ep9 gab es am Ende sogar eine Szene mit zwei homosexuellen... ich meine versteht mich bitte nicht falsch ich hab nichts gegen Homosexuelle aber das hat in einen Star Wars Film nichts zu suchen.
Die Szene mit den beiden Widerstandskämpferinnen war doch wohl mit Fingerspitzengefühl gemacht. Da war kein Holzhammer oder kein „Poe mit Finn“ oder dergleichen. Das hat man realistisch, nüchtern und dezent gelöst. Fand ich völlig in Ordnung und da hatte ich überhaupt kein Problem mit. Warum war das denn ein Problem für Dich? Du hast also nichts gegen Homosexuelle, aber nicht einmal im dezentesten Ausmaß (freudiger Kuss zwischen zwei absoluten Nebencharakteren in einer Feier-Montage) dürfen die gezeigt werden? Hast Du vielleicht doch etwas gegen Homosexuelle? Also ich brauche auch keinen Holzhammer, aber wenn das problematisch gewesen sein soll, dann....dann drängt sich der Verdacht auf, dass Du eventuell doch etwas gegen Homosexuelle (oder zumindest Lesben) hast.

Und dann noch Rose Tico, die dümmste Person in SW aber da hat Disney die Notbremse gezogen und ihr eine Jar Jar Binks Behandlung verpasst
Hier hast Du meiner Einschätzung nach richtig gelegen. Das hatte nämlich nichts - wie einige Leute uns weismachen wollten - mit Rassismus gegen die Figur zu tun, sondern man hat sehr wahrscheinlich auf das Inhaltliche in TLJ reagiert und damit sogar ein Stück weit die Darstellerin (und letztlich das Franchise) geschützt. Aber Rose Tico war sogar aktive Teilnehmerin an der großen Endschlacht - das ist doch absolut cool und mehr als manch einer vermutet hat nach der TLJ-Kritik.

Im großen und ganzen sind diese filme einfach nur Misst mit denn Disney eine menge Kohle machen wollte mehr nicht nur leider geht die Rechnung nicht auf da sich die echten Fans angewidert abwenden. Ich kenne persönlich keinen Menschen der diese Filme mag im Gegenteil die finden die alle sch***.
Fazit in ein paar Jahren ist das Star Wars Franchise am Ende.
Mensch, was lallst Du denn hier so dermaßen negativ und voller Rechtschreibfehler in die Tasten? Das hilft doch alles nix. Ob es jetzt Alkohol war oder ähnliches. Star Wars wird in ein paar Jahren nicht am Ende sein und Dich und mich wird es wahrscheinlich auch noch geben. Kopf hoch und auf die positiven Dinge im Leben konzentrieren.

Kann man das schon als Clickbait einstufen? Die in der Überschrift implizierte Aussage von Terrio „Dreh war das reine Chaos“ kam in diesem Interview-Auszug ja gar nicht vor. Liest man sogar nur die Aussagen von ihm, klingt das Ganze einfach wie eine klassische Hollywood-Produktion, bloß noch ein paar Prozent wilder: Drehbuchänderungen, Terminverschiebungen, viel Material, wilde Schere in der Postproduktion. Natürlich kann man das chaotisch nennen, aber dann sind viele Produktionen chaotisch. Ich selbst versuche, das positiv zu sehen: bei dem Erstellen des Abschlusses einer 42 Jahre land produzierten Saga voller Schwammigkeiten, Logiklöcher und Trash sowie mit dem divenhaftesten Fandom, welches man sich vorstellen kann, zu einem Film zu kommen, welcher 74% der Google-Nutzer gefällt, 86% bei den Zuschauern auf RottenTomatoes erlangt und welchem 49,7% der PSW-Nutzer sieben oder mehr Punkte geben....dann ist das irgendwo doch schon wieder sehr respektabel. Ich zitiere da einfach nochmal Obi-Wan: Eine Bilderbuchlandung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer stirbt und wer nicht, hat aber gewiss nichts mit der Hauptfarbe zu tun.

Ist so nicht ganz richtig. Es war ja klar dass sie die OT Protagonisten killen weil sie auf ihr eigenes Ding aus wahren. Da der OT original Cast nun mal aus 100% weißen Schauspielern bestand (so war Hollywood nun mal zu der Zeit) sind eben von den markanten Charakteren fast nur weiße gestorben. Es sind eher die Art und weiße wie sie gestorben sind die ich z.B. als ziemlich unsinnig erachte (Lukes Force Batterie ist alle o_O)

Dass Teile der ST (allem voran der Arc von Amylyn Holde und Rose Tico) offensichtlich politisierter gewirkt haben, als man das von älteren SW-Produktionen kannte, will ich ja gar nicht von der Hand weisen.

In der PT ist sogar ne Menge anti Bush Propaganda enthalten ;-).

An Holdos arc finde ich gar nicht's politisches und Rose ihre pseudo politische Botschaft ist halt mit dem vorschlaghammer und extrem cringy.

Die Szene mit den beiden Widerstandskämpferinnen war doch wohl mit Fingerspitzengefühl gemacht.

Finde ich sogar peinlich von Disney diese andauernden pseudo bekundungen zu LGBTQ+ Gruppen. Entweder man macht es richtig oder lässt es sein. Mir wäre eine Finn/Poe Beziehung 1000 mal lieber als dieses peinliche Rey gesimpe von Finn und diese lächerliche Augenzwinkern scene von Poe.
Aber Rose Tico war sogar aktive Teilnehmerin an der großen Endschlacht - das ist doch absolut cool und mehr als manch einer vermutet hat nach der TLJ-Kritik.

Die arme Kelly Mary Tran hat echt nen richtig beschissenen Charakter auf den Leib geschrieben bekommen. In ihrer ersten Szene war ich hin und weg und am Ende war ich bloß noch wütend auf Disney mit ihr eine Klasse Schauspielerin komplett verheizt zu haben.

Eine Bilderbuchlandung.

Jetzt übertreibst du aber.
 
... welchem 49,7% der PSW-Nutzer sieben oder mehr Punkte geben....dann ist das irgendwo doch schon wieder sehr respektabel.

Wobei ich dieser Sache nicht allzu große Bedeutung beimessen würde. Wenn man sich die Threads zu allen Filmen ab 2015 ansieht, dann merkt man deutlich, dass die frühen Kritiken direkt nach dem Kinobesuch noch von Euphorie geprägt sind. Legt sich diese mit der Zeit, so werden - auch nach mehrmaliger Sichtung - die Eindrücke und Meinungen nüchterner. Ist, vermute ich, so 'n Fandom-Ding.
 
Ist so nicht ganz richtig. Es war ja klar dass sie die OT Protagonisten killen weil sie auf ihr eigenes Ding aus wahren. Da der OT original Cast nun mal aus 100% weißen Schauspielern bestand (so war Hollywood nun mal zu der Zeit) sind eben von den markanten Charakteren fast nur weiße gestorben.
Ja, das sowieso. Ich hatte ihn jetzt so verstanden, als ob er gerne gesehen hätte, wie Poe oder Finn gestorben wären, weil er das Gefühl hat, dass Nicht-Weiße ausschließlich Gute waren, die überlebt haben. Und weil bei SW jede Ethnie stirbt (ja, auch seit Disney, siehe Rogue One) und bei der Ersten sowie Letzten Ordnung auch andere Ethnien neben der weißen vertreten waren, hatte ich mein Argument gebracht.

In der PT ist sogar ne Menge anti Bush Propaganda enthalten
Jaa....das stimmt. Aber es war subtiler meiner Meinung nach; mit mehr Fingerspitzengefühl.

An Holdos arc finde ich gar nicht's politisches
Viele Zuschauer haben darin eine Behandlung über Sexismus, Machos und Frauen in Führungspositionen gesehen. Eine Moral der Geschicht à la „Auch der starke Macho kann kommentarlos einer weiblichen Führungsposition folgen“ etwa. Über die Sinnigkeit dieses Arcs in TLJ möchte ich jetzt nicht hier diskutieren; viele Zuschauer fanden es fremdschameswürdig, andere haben es sich erklären können. Ich persönlich fühle mich bei diesem Handlungsstrang bis heute irgendwie unwohl; weil die Dialoge in meinen Augen ein bisschen unrealistisch und seltsam metahaft wirken.

Finde ich sogar peinlich von Disney diese andauernden pseudo bekundungen zu LGBTQ+ Gruppen. Entweder man macht es richtig oder lässt es sein. Mir wäre eine Finn/Poe Beziehung 1000 mal lieber als dieses peinliche Rey gesimpe von Finn und diese lächerliche Augenzwinkern scene von Poe.
Den Punkt verstehe ich nicht ganz. Was ist denn richtig oder falsch? Sind nur homosexuelle Hauptfiguren „richtig“? Warum denn keine Nebenfiguren? Das Thema Minderheiten in Filmen ist pikant, ich weiß. Weil ein (Sci-Fi-/Fantasy-)Film (im Idealfall) nicht einfach die zeitgenössischen Wünsche oder politischen Meinungen mancher Bürger (plakativ) wiedergeben soll (weil es an der vierten Wand kratzt und das Seherlebnis massiv beeinträchtigen könnte). „Tadaaa, der erste Jedi-Ritter im Rollstuhl! In einer Hauptrolle!“ Natürlich würden die Leute mit der Stirn runzeln. „Tadaaa, die ersten Schwulen in SW! Noch dazu Latino und Anglo-Afrikaner! Und quasi in Hauptrollen!“ Auch da wären Leute skeptisch geworden. Aber so? Ich fand es dezent, nüchtern und nicht dick aufgetragen. Mehr wie: „Die sind Teil des Ganzen, die wollen und sollen gar nichts Besonderes sein. Da kommt auch kein fetter Scheinwerfer drauf. Und das war's. Punkt.“ Fand ich clever gelöst - und wenn es wieder zu derlei orientierten Figuren kommen sollte, wird es für das SW-Publikum weniger neu sein. PS: Das „lächerliche Augenzwinkern von Poe“ fand ich super. TROS hat einfach einen herrlichen Humor meiner Meinung nach (zusammen mit ANH den besten in SW).

Die arme Kelly Mary Tran hat echt nen richtig beschissenen Charakter auf den Leib geschrieben bekommen. In ihrer ersten Szene war ich hin und weg und am Ende war ich bloß noch wütend auf Disney mit ihr eine Klasse Schauspielerin komplett verheizt zu haben.
Joa....kann man so sehen. Ich sehe es jedoch nicht ganz so negativ.

Jetzt übertreibst du aber.
Hey, das war n' halber Ulk! Erinnerst Du dich noch an die Szene in Episode III, wo Anakin die glühende Invisible Hand auf Coruscant landet und dabei gefühlt eine halbe Stadt abreißt? Das war ja eben keine „Bilderbuchlandung“, aber man ist heil angekommen. Ich meinte das also ein wenig ambivalent - wie man das jetzt deuten mag, ist jedem selbst überlassen. ^^

Wobei ich dieser Sache nicht allzu große Bedeutung beimessen würde. Wenn man sich die Threads zu allen Filmen ab 2015 ansieht, dann merkt man deutlich, dass die frühen Kritiken direkt nach dem Kinobesuch noch von Euphorie geprägt sind. Legt sich diese mit der Zeit, so werden - auch nach mehrmaliger Sichtung - die Eindrücke und Meinungen nüchterner. Ist, vermute ich, so 'n Fandom-Ding.
Ja, das hast Du Recht. Wobei ich nicht sagen würde, dass das exklusiv ein „Fandom-Ding“ ist, sondern allgemein bei der raschen Bewertung von Filmen (in Polls und ähnlichem) eine Rolle spielt. Viele Leute geben ja schnell mal eine Wertung bei ImdB, Letterboxd oder Rotten Tomatoes ab. So gesehen müssten all solche Wertungen ja nochmal auf den Prüfstand gestellt werden und wären quasi nicht sehr aussagekräftig. Somit würden aber gehörig viele Durchschnittsmeinungen zu Filmen ein Stück weit entwertet bzw. ad absurdum geführt. Kann man also so sehen und Dein Argument ist wirklich einzubeziehen, allerdings kein SW-exklusives Phänomen.
 
Die gesamte Handlung der ST ist absolut dämlich, da sieht man mal wieder dass jeder Schwachkopf Regisseur werden kann, aber das ist nicht nur bei Star Wars, so man braucht sich nur die neuen Jurassic Park/World ansehen die sind genau so ******.

Das ist seltsamerweise das erste Mal, dass ich den Vergleich nun irgendwo lese - abgesehen von meinen shizoprenen Monologen- und ich wundere mich ein bisschen darüber, denn die Gemeinsamkeiten wie diese Franchises sich entwickelt haben sind absolut da! Seltsam das man den Vergleich so selten liest.

JW 1 ist quasi wie TFA ein Soft-Reboot des Franchises, die Geschichte ist quasi die gleiche wie in JP1 von 1993 so wie TFA quasi eine beinahe Kopie von ANH ist. Die zweiten Filme der Franchises kopieren dann ebenfalls den jeweils zweiten Film des Ur-Franchises (JW FK kopiert TLW nur ohne Happy End für die Dinos und TLJ kopiert TESB) aber damit es nicht so auffällt wurden beide Geschichten mit allerlei unlogischen Müll, dümmlichen, lustigseinwollenden Dialogen und anderen Schwachsinn vollgestopft, aber die Kopie ist eindeutig erkennbar. Bis heute könnte ich mich über den Widerstandstruppler totlachen, der alls die FO auf Krait vorrückt extra das Salz ableckt und fast schon die vierte Wand durchbricht und äussert DAS IST SALZ damit die offensichtliche Kopie von TESB (vierbeinige Läufer der Antagonisten breschen gegen Befestigung der "Rebellen" auf vermeintlichen Eisplaneten vor) nicht ganz so naja, eben offensichtlich ist. Was das Ganze im Endeffekt soll weiss ich nicht un ich will sehen wie man das Jurassic Franchise im dritten Teil von JW nun übernächstes Jahr abschliessen will; ich befürchte eine dämliche Materialschlacht wie TROS.

Zu der ganzen SJW -Sache: So sehr ich die ganze SJW-Geschichte und diesen gezwungenen PC-Kram allewo ablehne, die Leute die sich über angeblich zu viel SJW-Kram in den Sequels aufgeregten haben maßlos übertrieben. Gerade dass man Finn vom chinesichen Poster raustuschiert hat zeigt eigentlich eher das Gegenteil. Es gibt durchaus SJW-Anleihen in den Sequels und dies war auch gewünscht von Kennedy und co. mit diesem "the Force is female"-Mumpitz, aber irgendwelche Politisierungen und Bezüge zu aktuellen Ereignissen sind die letzten Probleme, welche die ST hat, und das sind leider viele, unter anderem
dass sie sich zu sehr wie die OT aber dennoch komplett fremd anfühlt. Es gibt nichts wirklich Neues zu sehen, viele Schiffe wurden nur leicht verändert, die Planeten sind absolut langweilig, Wüste, Eis (Salz höhöhö), Schnee, Wald, immer und immer wieder, die paar Szenen in ROTS während der Order 66 haben (viel zu kurz) um einiges Interesantere Welten gezeigt. Altbekannte Alienrassen aus OT oder PT sieht man hingegen bis auf Chewie, Numb und Ackbar (wie man mit den beiden letztern umsprang war auch gelinde gesagt eine Sauerei) NICHT EINE EINZIGE. Sämtliche beteiligten Parteien wirken wie absolute Idioten, sowohl die Neue Republik/Widerstand als auch die FO. Logiklöcher so groß dass ein Sternzerstörer durchrauschen könnte, ich erst gar nicht alle aufzählen, es wären zu viele; allen voran aber die Starkillerbasis. Ernsthaft? Ein dritter Todesstern, nur viel schröcklicher und diesmal in nem Planeten eingebaut? Und dann tritt man wegen dem Ding noch die Physik mit Füßen, mit dem von überall sichtbaren Strahl? Ich weiss SW ist und war nie physikalisch richtig, aber ein bisschen Glaubwürdigkeit hätte nicht geschadet. Das Ding wirkt wie die ganze ST als hätte man ein paar Zehnjährige von Deviantart die Geschichte machen lassen. Leider absolut lachhaft. Man hätte dieses lächerliche Ding einfach durch eine kleine Flotte der Dreadnoughts au TLJ ersetzen können die Hosnian Prime einem Base Delta Zero mit ihren Kompensationskanonen unterziehen. Gleiches Ergebnis, mehr Logik.

Übrigens: Die ursprüngliche Fassung der Totalkatastrope TROS, hätte für mich viel gerettet. Aber stattdessen musste man ja Sheev und seine Superflotte aus der Mottenkiste holen...

Man merkt der ST einfach von hinten bis vorne an, dass Disney keine Ahnung hatte was sie nun mit der IP anstellen sollen. Das hat sich - siehe Mandalorian- inzwischen ja geändert; es wäre schön gewesen man hätte mit den Sequels einfach noch ein paar Jahre gewartet.
 
Ich bin ja eher einer der Verteidiger der ST (wenn auch nicht in jedem Punkt): da das aber ein Thread ist, in dem man Alternativen anbringt, möchte ich mal zwei Punkte erwähnen, die man meiner Meinung nach anders hätte lösen müssen:

Hans Ermordung durch den eigenen Sohn ist für mich ein Fehler. Das ist als Abgang zu trostlos und hat (für mich) von Anfang an klar gemacht, dass Kylo Ren die Trilogie nicht überleben kann und wird. Damit hat man meiner Meinung nach einige Türen zugeschlagen und sich unnötig eingeengt.

Zum zweiten bedauere ich, dass die Story-Group (oder wer auch immer zuständig war) RJs Angebot „er nahm eine Hand voll meiner Schüler“ nicht angenommen hat, sondern die im Comic erledigt hat. Hier einige dieser Schüler als auf Eis gelegte Gefangene zu präsentieren (möglicherweise als eiserne Reserve für Kylo oder Imperator, falls man doch einen Schüler/Körper etc. benötigt), die in E9 befreit werden und damit den Kern des künftigen Ordens bilden, wäre eine versöhnliche Komponente gewesen.



@Geonosianerdrohne

Bei den idiotischen Verhaltensweisen ist es mMn noch auffällig, dass man da gegenüber der OT sehr viel gnädiger ist. Auch da kommt man locker auf zwei Dutzend Entscheidungen der Helden/Schurken/Rebellen/Imperialen, die nicht nachvollziehbar sind oder die man sehr mühsam erklären muss. Die sind mir allerdings auch schnuppe, dafür mag ich die OT einfach zu sehr. Aber da sind sie halt in meinen Augen.
 
Hans Ermordung durch den eigenen Sohn ist für mich ein Fehler. Das ist als Abgang zu trostlos und hat (für mich) von Anfang an klar gemacht, dass Kylo Ren die Trilogie nicht überleben kann und wird. Damit hat man meiner Meinung nach einige Türen zugeschlagen und sich unnötig eingeengt.

Da hätte man aber auch nicht viel anderes tun könne. Außer vielleicht einen Holdo Moment. Auf jeden Fall musste Han Sterben da es ja schon schwer genug war Ford für Episode VII zu gewinnen.

Viel schlimmer fand ich dass man bei kylo wieder diesen ausgelutschten redemption ark rausgekramt hat anstatt konsequent eine wahrhaft tragische Figur zu machen die durch dauernde externe Beeinflussung unwiderruflich verloren geht.

Das hätte ich um längen besser gefunden, aber Disney fehlte hier einfach der Mut den Lucas hatte.
 
Disney fehlte hier einfach der Mut den Lucas hatte
Ich hab mir in letzter Zeit gedacht, dass alles, was vor 2012 zum Thema Star Wars veröffentlicht worden ist, den Vorstellungen seines Erfinders, George Lucas, entsprichochen hat und somit das "wahre" Star Wars ist. Seit der Übernahme durch Disney treffen diese Entscheidungen, die nicht mit Lucas' Ideen übereinstimmen und demzufolge eigentlich nicht mehr das "richtige" Star Wars sind. Die Geschichte, die Lucas eigentlich erzählen will/wollte, ist eine andere.

Meiner Meinung nach hat alles, was George Lucas in den Filmen eingebaut hat, einen Sinn. Nehmen wir als Beispiel die Midi-Chlorianer.

Lucas hat sie eingeführt, um die Macht wissenschaftlich zu erklären. Was das für einen Sinn hatte, wissen wir nicht, weil eine Fortführung dieser Idee nach seinen Vorstellungen nicht mehr realisiert wurde. In seinen Sequels wollte er ja eventuell (man weiß nicht, ob an dem Gerücht was dran ist) die Whills einführen, die sich von den Midi-Chlorianern ernähren. DAS gehört alles zur Geschichte, die George Lucas erzählen wollte.
Disney hat das Konzept der Midi-Chlorianer nicht weiter vorangebracht (TM lassen wir mal aus dem Spiel) und deswegen ist das Star Wars, das wir heute kennen, nicht das Star Wars, das von seinem Erfinder geplant wurde.

Um auf deine Aussage zurückzukommen: Lucas wollte die Geschichte erzählen, die er sich ausgedacht hatte und hatte den Mut, sie auf die Leinwand zu bringen, weil es eben seine Geschichte war, ob es den Fans nun gefällt oder nicht. Das kann man mMn an den Prequels sehr gut erkennen, welche einige fragwürdige Inhalte enthalten.
Disney hingegen arbeitet - ohne dem Konzern was unterstellen zu wollen - gewinnorientierter. Sie haben nicht dieses Verhältnis zu Star Wars, das George Lucas hat und sehen es im Gegensatz zu ihm einfach als ein Franchise an.

Ich hoffe, man versteht was ich meine. Wah haltet ihr davon? Stimmt ihr zu? Seid ihr dagegen?
 
man weiß nicht, ob an dem Gerücht was dran ist

Das ist kein Gerücht, sondern geht aus einem Interview mit James Cameron hervor (Link). Je länger man recherchiert, desto mehr verschiedene Ideen findet man, die George Lucas irgendwann geäußert hat oder für die es bereits erste Entwürfe gab oder gegeben haben soll. Seine Vorstellungen unterliegen einem stetigen Wandel. Ein großes, von Anfang an zusammenhängendes Konzept ist nicht erkennbar, eher im Gegenteil.
 
Da hätte man aber auch nicht viel anderes tun könne. Außer vielleicht einen Holdo Moment. Auf jeden Fall musste Han Sterben da es ja schon schwer genug war Ford für Episode VII zu gewinnen.

Viel schlimmer fand ich dass man bei kylo wieder diesen ausgelutschten redemption ark rausgekramt hat anstatt konsequent eine wahrhaft tragische Figur zu machen die durch dauernde externe Beeinflussung unwiderruflich verloren geht.

Das hätte ich um längen besser gefunden, aber Disney fehlte hier einfach der Mut den Lucas hatte.

Ja, dass Ford da unbedingt raus wollte, ist halt ärgerlich. Ich hätte auch eine Neubesetzung akzeptiert. Aber ich fürchte, da gehöre ich zur Minderheit. Tasächlich wäre ein Holdo-Moment mMn besser gewesen (wenn auch mutloser) - oder vielleicht sogar DER Holdomoment selbst? Han überlebt E7 schwer verletzt und wacht erst auf der Flucht an der Seite von Leia auf (hey - es ist ein Märchen, da darf Kitsch). Anders als bei Leia sind seine Prognosen schlecht und als man einen Piloten braucht, meldet er sich und kreiert das "Solo-Manöver" :-D
 
Nimmt man TFA als gegebenen Ausgangspunkt, hätte ich im Folgefilm (= TLJ) die mehrtägige(!) Reise zu Luke (inklusive Poe und Finn), die Verfolgung durch Kylo Ren (gerne mit den Rittern im Schlepptau) und Reys Ausbildung thematisiert. Das große Finale wäre dann ein Kampf gegen die Bösewichte gewesen, bei denen sich Luke opfert. Zwischendurch hätte man zeigen können wie Leia die Reste der Republik zusammenführt und einen harten Kern gegen die Erste Ordnung mobil macht.

Mein TROS-Ersatz würde dann auf diesem Film aufbauen. Palpatine und seine Deus Ex Machina-Flotte würde ich dabei weglassen und mich auf eine Konfrontation Rey und Kylo gegen Snoke fokussieren.

Grüße,
Aiden
 
(Ich packe es einfach mal hier rein, da ich den Ranking-Thread nicht weiter off-topic beladen möchte.)

Frohes neues Jahr wünsche ich dir auch! Habe schon vermutet dass du hier wieder für die ST einspringen wirst
:p

ganz am Anfang wird ein Laserschuss mit der Macht zu stillstand gebracht. Das gefällt mir nicht, hätten das andere gekonnt, wären die Klonkriege leichter erledigt gewesen.
Okay, das stimmt. Das war für mich aber irgendwie auch so eine Sache von „Darth Vader hat das bei Han Solo mal auf Bespin gemacht, also zeigen wir den Leuten das jetzt mal in visuell noch eindrucksvoller, da dreidimensional und mit besserem SFX und so weiter.“ Größer, stärker, besser ist halt nicht immer gut und ich fand das auch bei Kylo Ren teilweise grenzwertig. Vielleicht könnte man aber auch sagen, dass das eine Spielerei war und er das bei mehreren Schüssen nicht so hinbekommen hätte. Aber will solche Momente jetzt auch nicht verteidigen. Das ist halt auch Geschmackssache und das meinte ich auch mit „(ex-universe)-absurd“, weil man als Zuschauer das Gefühl bekommt, dass da jetzt etwas unverhältnismäßig Mächtiges gezeigt wurde. Das gleiche Gefühl hatte ich zwar auch, als ich die Jedi-Sprünge im Hangar von Theed in Episode I sah, aber irgendwie treibt SW das Ganze seit mehr als zwanzig Jahren eher in die Höhe als es auf dem Teppich zu lassen. Und wie gesagt: ich konnte es mir ja auch „nur“ mit den alten, vergessenen Schriften oder halt mit dem Zweiklang erklären, wenn etwas völlig Neues gezeigt wurde (das mit dem Blaster zähle ich mal nicht dazu).

Es kann ja sein, dass man in diesen Büchern einige neuen Fähigkeiten finden kann. Aber dass die PT-Jedis nicht davon wussten halte ich für Humbug. (...) Hat Yoda die Bücher nicht gelesen? Hmm....er war halt einfach nicht so mächtig wie die kleine Rey - schade. Macht mir die alten Filme madig!!
Gut, an dieser Stelle greift das Argument bei mir halt anders; überzeugender. In meinem Kopfkanon ist es halt so, dass diese uralten Jedi-Texte exklusiv im ersten Jedi-Tempel auf Ahch-To gelagert waren und dass da seit laaaanger Zeit auch niemand mehr war vor Luke. Und dass in diesen Büchern halt die Anleitung zu Techniken stand, von denen die PT-Jedi nicht mal zu träumen wagten - oder sie vielleicht sogar für einen Mythos hielten. Wie gesagt, so in etwa, als ob ich in einem Maya-Tempel jetzt ein Buch finden würde, welches mir die Fähigkeit zu schweben lehrt. Quasi „ausgestorbenes Wissen um die Macht“. Für mich persönlich zieht das Argument - aber das muss ja nicht für jeden gelten. Ein bisschen beschädigt wird mein Kopfkanon auch nur von Yodas selten dämlicher Aussage in TLJ, dass die Bücher ja praktisch gar nichts Nützliches enthielten und Rey ja schon alles wisse - in meinen Augen der vielleicht schwachsinnigste und Potenzial verschwendendste Moment, welcher ja aber durch TROS glücklicherweise eiskalt (und an dieser Stelle tatsächlich!) geretconned wurde. Aber einen Satz kann man sich ja rausreden oder es für Yoda'sches Blablabla halten; mit dem später Gezeigten hatte dies jedenfalls nichts gemein.

Aber das reicht noch nicht, Luke stirbt bei der Nutzung der Macht, so einen Bullshit kann man sich wirklich nicht ausdenken man. Mal ehrlich.....das ist LAZY Writing und selbst du kannst da keine Argumente dagegen bringen.
In der Tat, das war auch für mich eine Überraschung, nein, sogar eine Enttäuschung. Letztlich muss man sich halt darauf einlassen, dass es diese „Ein-sehr-harter-Machteinsatz-kann-dich-töten“-Nummer jetzt gibt (oder zumindest in der ST gab). Aber hier kann ich Dich verstehen; zumal Leia ja ein ähnliches Ende hatte. Entweder man kauft es inhaltlich und kreativ ab oder halt nicht. Mir gelingt es mittlerweile ganz ordentlich (und ich versuche eher die Symbolik und die Geschichte dahinter zu schätzen, als mich über den Lore-Gedanken an sich zu ärgern).

Eine Trilogie funktioniert als ganzes - deshalb existiert sie überhaupt nicht, weil sie sich spätestens mit EP9 selbst obsolet macht.
Naja, wobei ja eigentlich nur die Richtung geändert wurde, in welche die Trilogie letzenendes zielt. Man ist weg von dem von Episode 8 angedeutetem „Ja, ne, alles shice, alles neu macht der Mai und sowieso Krieg forever“ hin zu einem „Seht ihr, was passiert, wenn man nicht aus den Fehlern des lernt? Es gibt nicht auf Garantie immer die gleichen Helden, die es für euch aus dem Feuer ziehen“ in Episode 9 gewechselt. Von zynischem Getrolle hin zu Altbekanntem. Muss man nicht feiern, fand ich persönlich aber mit die beste mögliche Entscheidung. Hier kommen wir aber nicht auf einen Nenner, brauchen wir auch nicht. ^^

Die Machtprojektion gab es ja schon im EU. Das Problem mit der machtprojektion szene und Luke ist ja das er durch die macht Nutzung stirbt. Was die Nutzung der Macht in einem ganz anderen Licht dastehen lässt.
Dem kann ich soweit folgen. Aber in welchem Licht eigentlich? Ich finde es jetzt nicht überraschend oder unlogisch, dass ein extremer „(mentaler) Krafteinsatz“ (nennen wir es mal so) jemanden tötet. Gerade in einer Welt wie von Star Wars sollte das nicht überraschen. Enttäuschend war es aber natürlich (für diejenigen, die in dem Moment mit Luke mitgefiebert hatten, mich eingeschlossen); da konnte man noch so sehr auf den „peace and purpose“-Aspekt hinweisen.

Die Jedi Schriften und die Force Dyade sind ja im Grunde genommen nur faule McGuffins
Dies kann ich nachvollziehen. Faul (oder zumindest: nicht hinreichend vorbereitet innerhalb der vorherigen acht Filme) waren diese mit Sicherheit. Dabei ist ja mittlerweile im Kanon (also durch Bücher usw.) vieles logischer oder zumindest halt erklärt (wie auch immer man zu jenen Erklärungen steht). Zum Beispiel dass diese Dyade das Ziel der "Regel der Zwei" war. Egal wie man dazu steht: das hätte zumindest einen Bezug geschaffen zur PT (wo dies erstmals in den Filmen erwähnt wurde) und hätte ein Spiegelbild zur Prophezeihung der Jedi sein können. „Der Auserwählte der Jedi-Prophezeihung schließt sich den Sith an und die Auserwählten der Sith-Prophezeihung schließen sich den Jedi an“ oder irgendwie sowas hätte man daraus basteln können. So aber haben Leute wie ich zwar einen funktionalen Kopfkanon, müssen dabei allerdings auf Inhalte und Aussagen zurückgreifen, die im Film weit und breit nicht zu finden sind. Und das nervt auch mich mittlerweile ein wenig - nicht für mich selbst, sondern für die Leute, die damit ein Problem haben oder diesen Inhalten sogar nie begegnen werden. Ich weiß, dass ich oft als der blindverliebte ST-Guy dargestellt werde, aber ich bin mir bewusst, dass es nicht so weit mit einem ausgereiften Drehbuch hin sein kann, wenn selbst ein wohlwollender Zuschauer wie ich da einiges zusammenflicken muss. Es passt für mich wie gesagt zwar, aber halt nur, wenn ich ein bisschen nachhämmere oder ein paar lose Enden zusammennähe.
 
Dem kann ich soweit folgen. Aber in welchem Licht eigentlich? Ich finde es jetzt nicht überraschend oder unlogisch, dass ein extremer „(mentaler) Krafteinsatz“ (nennen wir es mal so) jemanden tötet. Gerade in einer Welt wie von Star Wars sollte das nicht überraschen. Enttäuschend war es aber natürlich (für diejenigen, die in dem Moment mit Luke mitgefiebert hatten, mich eingeschlossen); da konnte man noch so sehr auf den „peace and purpose“-Aspekt hinweisen.

Weil es Macht Fertigkeiten zu ein reinen Kraftakt degradiert was vollkommen konträr zu den Aussagen von Yoda in TESB ist.

Außerdem kann da jetzt jeder Macht Nutzer verrecken der einen machtsprung zu viel macht oder giebt es sowas wie einen machtvorrat wie in Videospielen der irgendwann aufgebraucht ist und mein Ende einläuten?

Alles einfach nur ohne Erklärung, Einordnung oder definierung auf die Leinwand gesmissen um einen bestimmten Effekt zu erzeugen. Ganz nach dem Motto style over Substance.

Dabei ist ja mittlerweile im Kanon (also durch Bücher usw.) vieles logischer oder zumindest halt erklärt (wie auch immer man zu jenen Erklärungen steht). Zum Beispiel dass diese Dyade das Ziel der "Regel der Zwei" war.

Und genau das ist doch das übergreifende Problem der ST, sie ergibt einfach von vorn bis hinten keinen Sinn.




Und um auch einmal eine Antwort auf die Thread Frage zu geben wie die ST hätte sein sollen. Sie hätte erstens einmal Sinn ergeben sollen und auch etwas neues zeigen sollen und nicht bis zum erbrechen alte Themen und Situationen teilweise 1:1 zu wiederholen und dass ohne etwas zu erzählen.
 
Weil es Macht Fertigkeiten zu ein reinen Kraftakt degradiert was vollkommen konträr zu den Aussagen von Yoda in TESB ist.
Außerdem kann da jetzt jeder Macht Nutzer verrecken der einen machtsprung zu viel macht oder giebt es sowas wie einen machtvorrat wie in Videospielen der irgendwann aufgebraucht ist und mein Ende einläuten?
Ja, gut, okay, dann verstehe ich Dich. Wobei ich aber für mich sagen muss, dass mir dieser Ansatz besser gefällt. Es ist einfach logischer für mich. Klar, ab und an kann es auch mal diese „Größe spielt keine Rolle“-Momente oder diese „Der oder die Auserwählte darf jetzt mal was besonders Krasses zeigen“-Momente, aber alles in allem sollte Macht schon limitiert sein, finde ich. Aber Yoda fällt im Laufe der Filme ja eigentlich sowieso meist damit auf, Schwachsinn zu reden, schlechte/unempathische Tipps zu geben oder zumindest seine Weisheiten so kryptisch zu verpacken, dass man kaum noch Sinn dran bekommt. ^^

Und genau das ist doch das übergreifende Problem der ST, sie ergibt einfach von vorn bis hinten keinen Sinn.
„Inwiefern nochmal bitte?“, bin ich geneigt zu fragen. Aber das spare ich mir (nein: uns) an dieser Stelle einfach mal....
 
Ich hätte mir von der Sequel Trilogie eine Mischung aus den vorherigen Trilogien gewünscht. Damit meine ich vom Setting einen Mischung aus den "zivilisierten" Kernwelten und den "ruchlosen" Randplaneten. Optisch haben The Mandalorian und auch The Book of Boba Fett sowie Rouge One schon ein paar schone klassische Randweltenaspekte eingefangen. Dazu im Gegensatz ein paar hochtechnisierte Planeten wie in der PT. Zudem eine ausgewogene Mischung der etablierten Welten und neuen (bzw. neuinterpretierten EU-) Planeten.
Eventuell hätte die Heldengruppe (mit einem Alien á la Chewbacca :braue) eine Reise vom Rand zum Kern (oder umgekehrt) der Galaxie antreten müssen. Als Hintergrund vielleicht ein Konflikt zwischen der Republikanischen und einer Restimperialen Organisation, ähnlich wie schon in den ST-Filmen angedeutet.

Wenn ich jetzt noch weiter nachdenke, dann artet das noch in eine ausgearbeitete Fanfiktion aus. Aber am Ende ist da jeder Gedanke dran weitestgehend verschwendet :(
 
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Ja, gut, okay, dann verstehe ich Dich. Wobei ich aber für mich sagen muss, dass mir dieser Ansatz besser gefällt. Es ist einfach logischer für mich. Klar, ab und an kann es auch mal diese „Größe spielt keine Rolle“-Momente oder diese „Der oder die Auserwählte darf jetzt mal was besonders Krasses zeigen“-Momente, aber alles in allem sollte Macht schon limitiert sein, finde ich.

Gab es in der OT und besonders auch in der PT nur war die Limitierung niemals der Tod aus überbeanspruchung sondern die eigene Fähigkeit und Begabung die Macht zu "kanalisieren" .

Das Problem war, dass man dafür gesorgt hat dass in der ST jeder alles Problemlos konnte und das auch noch über mega toll. Da musste mann logischer weise eine neue Limitierung für die Nutzung der Macht schaffen. Und a'la Abrams geht das natürlich nur in Superlativen. Ganz auf dem Niveau der Michael Bay Transformers Filme.

„Inwiefern nochmal bitte?“, bin ich geneigt zu fragen. Aber das spare ich mir (nein: uns) an dieser Stelle einfach mal....

Für mich hat ja damals besonders Episode VII im Bezug zur PT und besonders der OT überhaupt keinen Sinn ergeben.

Und diese Erkenntnis war sofort da obwohl ich die neuen Star Wars Filme damals wirklich mögen wollte und versucht habe mich dazu zu zwingen sie zu mögen. Habe Episode VII schließlich im erste Monat nach Erscheinen der Blu-ray min. 10 mal gesehen zuzüglich zu den 2 Kinobesuchen.

Aber die massiven Probleme die der Film einfach offensichtlich hat hat schließlich dafür gesorgt das Episode VII für mich auf ewig das schlimmste sein wird was unter dem Banner Star Wars jemals produziert wurde. Und auch den kompletten Disney Kanon nach Episode VII im vornherein komplett versaut.

Ist halt am Ende immer die Frage welche Ansprüche man an Star Wars Filme hat. Für mich sind sie nun mal die aeckpunkte die alles weitere im Star Wars Universum definieren. Und in diesem Punkt ist die ST in meinen Augen komplett und glorreich gescheitert.

Aber selbst für Disney scheint die ST abseits der Filme kommerziell und franchise technisch komplett uninteressant geworden zu sein wenn man die vergangenen und geplanten Veröffentlichungen so beobachtet.

Natürlich alles nur meine Meinung.
 
Okay, das stimmt. Das war für mich aber irgendwie auch so eine Sache von „Darth Vader hat das bei Han Solo mal auf Bespin gemacht, also zeigen wir den Leuten das jetzt mal in visuell noch eindrucksvoller, da dreidimensional und mit besserem SFX und so weiter.“

Naja, ist nicht ganz richtig. Vader hat die Schüsse auf seiner Hand nur abprallen lassen. Ich finde das ist schon ein gehöriger Unterschied.

Das gleiche Gefühl hatte ich zwar auch, als ich die Jedi-Sprünge im Hangar von Theed in Episode I sah, aber irgendwie treibt SW das Ganze seit mehr als zwanzig Jahren eher in die Höhe als es auf dem Teppich zu lassen.

Da geb ich dir recht.

Für mich persönlich zieht das Argument - aber das muss ja nicht für jeden gelten. Ein bisschen beschädigt wird mein Kopfkanon auch nur von Yodas selten dämlicher Aussage in TLJ, dass die Bücher ja praktisch gar nichts Nützliches enthielten und Rey ja schon alles wisse - in meinen Augen der vielleicht schwachsinnigste und Potenzial verschwendendste Moment, welcher ja aber durch TROS glücklicherweise eiskalt (und an dieser Stelle tatsächlich!) geretconned wurde

Für mich passt das leider überhaupt nicht, Yoda kommt definitiv so rüber als ob er sehr gut gewusst hat, dass es diese Bücher gibt.
Und was soll eigentlich dieses Bild in Ahch-To? Ist das jetzt ein Oberguru der Jedi oder was soll er sein? (ich meine das Bild auf dem Boden wo Luke mal sitzt)

Letztlich muss man sich halt darauf einlassen,

Das kann ich leider nicht, die Macht wurde bisher immer anders dargestellt.

Yoda: "Die Macht ist mein Verbündeter. Und ein mächtiger Verbündeter ist sie. Das Leben erschafft sie... bringt sie zur Entfaltung. Ihre Energie umgibt uns... verbindet uns mit allem. Erleuchtete Wesen sind wir, nicht diese rohe Materie. Du musst sie fühlen, die Macht, die dich umgibt"
Man nutzt zuviel von der Macht und stirbt dabei, das darf einfach nicht sein und ist völliger Quatsch.

fand ich persönlich aber mit die beste mögliche Entscheidung.

Ich nicht....entweder man bleibt dabei oder erzählt den alten Stuss nochmal von vorne - was dann eben kacka wurde.
 
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