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Jetzt bei der Sequel-Trilogie sind die Erwartungen deutlich gesunken.
man hätte sicher in irgendeiner dunklen Gasse Micky Maus gefunden. Mehrfach niedergestochen und vergewaltigt.
Wobei kurz vor Episode 1 die Erwartungen der Fans gross waren. Da hat man noch einen weiteren Film wie aus der Ur-Trilogie erwartet. Dementsprechend wurde "gefetzt". Jetzt bei der Sequel-Trilogie sind die Erwartungen deutlich gesunken. Und man ist RELATIV gnädiger. Wäre ein Film wie "The Last Jedi" direkt nach der Ur-Trilogie erschienen... man hätte sicher in irgendeiner dunklen Gasse Micky Maus gefunden. Mehrfach niedergestochen und vergewaltigt.
Liegt aber auch daran, weil für mich Kylo die Hauptfigur der Trilogie ist.
Du meinst aber im Nachhinein, oder? Denn wenn ich mich recht erinnere war zur Ankündigung die Erwartung doch recht hoch.
Wäre mir auch die liebere Hauptfigur, weil er einfach interessanter ist. Noch interessanter wäre vielleicht sogar die Tochter von Leia und Han gewesen.
Und Rey ist zwar naiv aber nicht dumm (sonst wäre sie ja nicht auch in Nicht-Machtdingen wie Sprachen und Technik der Hyperflieger). Daher ist das für mich kein plausibler Grund sondern bis heute nicht nachvollziehbar. Zuerst schießt sie auf ihn, beim nächsten Treffen glaubt sie seiner Erklärung mehr als der von Luke, beim dritten Mal rennt sie gleich zu ihm um am Lagerfeuer Erfahrungsaustausch zu betreiben.
Aber das Thema wurde ja bereits mehrfach platt gewalzt.
Echt nicht mehr ernst zu nehmen, da wird echt versucht auf jeder Ebene einen Film schlecht zu machen, warum auch immer?
Ich glaub, ich weiß (dank deiner Aussage) jetzt, warum ich dem Ganzen so müde geworden bin. Ja, es gab früher schon Diskussionen. Es gab früher schon Uneinigkeit im Fandom... und das ist nichts schlechtes.
Aber es geht leider schon seit einiger Zeit nicht mehr darum, "auf jeder Ebene einen Film schlecht zu machen". Nein. Es geht mittlerweile darum, auf jeder Ebene den Fan mit der anderen Meinung schlecht zu machen
d zu ihrem Aufbruch: Rey war in E7 in Kylo Rens Kopf. Möglicherweise hat sie dort schon Dinge gesehen, die ihr Hoffnung geben, dass er sich bekehren lässt, aber das ist natürlich nur Spekulation und eigentlich nebensächlich, denn: man darf nicht vergessen, dass Rey, nachdem sie begreift, dass Luke ihr nicht helfen wird, in einem guten Ben Solo die letzte Hoffnung sieht (sagt sie auch so zu Luke: „Dann ist er jetzt unsere letzte Hoffnung“) und vor allen Dingen, dass sie dasselbe tut, was schon Anakin und Luke getan haben: sie vertraut einer Vision. In diesem Fall der Vision, dass er sich ihr anschließen wird, wenn sie ihn aufsucht. Und wie ihre Vorgänger lässt sie sich nicht davon abbringen. Sie legt da durchaus ein Star Wars-typisches Verhalten an den Tag.
Daher will ich mal versuchen, die Diskussion nach und nach wieder behutsam in die Richtung führen. Wie hätte denn die NT quasi für euch aussehen müssen, damit solche Diskussionen nicht aufgekommen wären? Wäre das denn überhaupt möglich?
Nein, sie geht nach ihrem Erlebnis in der Höhle direkt zu Kylo um mit ihm darüber zu sprechen und nicht zu Luke, und das war VOR ihrer Vision der gemeinssmen Zusammenarbeit. Und sie konfrontiert Luke mit Kylos Version der Ereignisse, weil sie Lukes Version als weniger glaubhaft als Kylos bewertet, woraufhin Luke seine nochmals korrigiert.
Und Kylo ist ja nicht irgendjemand, sondern derjenige, der kurzes Zeit zuvor seinen Vater vor ihren Augen kaltblütig ermordet hat und den die zuerst nich als Monster tituliert.
Ist aber auch Jacke wie Hose, weder ihre Meinungsänderung überzeugt noch der der Charakter selber in kleinster Weise (imo natürlich).
Wie hätte denn die NT quasi für euch aussehen müssen, damit solche Diskussionen nicht aufgekommen wären?
Sie hätte nie in die Tat umgesetzt werden dürfen. Neues polarisiert. Selbst wenn (oder gerade weil) eine neue Trilogie unter Beibehaltung des Expanded Universe verwirklicht worden wäre, wären die Leute an die Decke gegangen.
Als hier alle paar Monate mal ein paar harm- und belanglose Fanfiction-Threads zu Episode 7 bis 9 auftauchten, war das hier deutlich entspannter.
Anakin überwindet nicht das Konzept von Gut und Böse, er wird Böse, und am Ende wird er wieder Gut.
Wenn Anakin tatsächlich das Konzept von Gut und Böse überwunden hätte, ja, aber ich sehe nicht inwiefern Vader am Ende weder gut noch böse war. Er war zum Schluss ganz eindeutig gut.
Mal angenommen dem wäre so, warum nennen sie sich dann noch Jedi? In Universe wäre es vielleicht einfach nur fragwürdig dass eine Gruppe von Machtanhänger die weder gut noch böse ist, wie auch immer das aussehen soll, sich mit den jedi identifiziert aber nicht mit den Sith, obwohl die ja "in der Mitte zwischen den beiden" sind. Auf der Meta Ebene wäre es nur noch ein schlimmerer Tritt ins Fettnäpfchen wenn man einen neuen Orden "böser" oder zumindest nicht mehr guten Machtanwänder erfinden würde die sich dann aber als Jedi nennen, stell dir mal den shitstorm vor wenn die Jedi plötzlich nicht mehr gut bzw. sogar (ein bisschen) böse sind. Vergiss nicht es gibt mittlerweile eine offizielle Religion namens Jeditum...
Luke war aber nicht der Auserwählte. Und Anakin war der Auserwählte und ist der dunklen Seite trotzdem verfallen.
Eigentlich war das Problem für die meisten die scheinbare Apathie wenn ich mich richtig erinnere. Die Dinge die vom Orden verboten wurden waren meistens Einwegtickets zur dunklen Seite. Aber viele der grauen Jedi konnten einfach nicht damit umgehen dass sie als Jedi ihre Gefühle hinten anstellen mussten. Das die grauen Jedi irgendwelche besondere Fähigkeiten besaßen war nur für die wenigstens wahr, zum Beispiel Jedi mit Zukunftsvisionen, die Jedi des Ordens wissen das Zukunftsvisionen extrem gefährlich sind, erstens weil sie nicht wahr sind und zweitens weil sie den betroffenen extrem schnell aus dem Gleichgewicht und zur dunklen Seite bringen können. Hätte Luke das auch gewusst hätte er vielleicht nicht versucht Kylo zu ermorden, Zukunftsvisionen sind nämlich nicht selten auch selbsterfüllende Prophezeihungen.
Das sollte ja auch so sein.
Es gibt keine "moderaten" Wahrheiten. Wahrheit hat kein Spektrum. Etwas ist entweder wahr, oder es ist nicht wahr. Daher ist jede Wahrheit auch absolut. Ich widerhole mich eifnach mal, du darfst natürlich deine Ansichten verpacken wo du willst. Eine Fortsetzung zu einer bereits bestehenden Saga jedoch hat meiner Meinung nach eine gewisse Verantwortung die Saga im Geiste des Originals fortzusetzen, das bedeutet auch dass es moralisch meiner Meinung nach inakzeptabel wäre die zugrundeliegende Ethik des Originals in der Fortsetzung drastisch abzuändern. mit anderen Worten was absolute Wahrheit in Episode 1 - 6 war muss auch absolute Wahrheit in Episode 7 bis 9 sein, und eine absolute Wahrheit war es dass die dunkle Seite böse und schlecht ist.
RJ hat in meinen Augen lediglich ein "Verbrechen" mit TLJ begangen und das ist die unerträgliche Ödnis von Canto Bight. Nette Gesellschaftskritik, aber die hat über DJ im Schiff wesentlich besser funktioniert, als "die Reichen sind böse, wir sind die Guten, weil wir keine Tiere peitschen". Das war zu sehr mit dem Holzhammer.
The Irishman von Scorsese zb. wäre ohne Netflix Unterstützung wohl nie möglich gewesen, da niemand Scorseses Projekt finanzieren wollte. Da werden dann lieber 200 Millionen in den xten Superheldenfilm nach immer gleichem Schema gesteckt anstatt endlich mal wieder wie früher vermehrt wirklich anspruchsvolle und einfallsreiche Filme ins Kino und somit auch an die Leute zu bringen. Die Masse kennt ja schon fast gar nichts anderes mehr als immer nur die gleichen Superheldenfilme. Wie auch, wenn nichts anderes mehr in die Kinos kommt?