Die Verwendung von Anti-Nazi-Symbolen ist eine Straftat ?

Ja eben, es sind Rechtsradikale. Ganz genau! Und was machen die da?
Die machen das was jedes andere (Schimpfwort) auch machen kann, der keine Spur rechts oder auf andere Art radikal ist. SO ein Verbrechen ist nicht auf eine Gruppe zu spezivizieren, bloss weil die es auch machen.
Man kann auch durch andere Gestalten der nächsten sein, die noch garnicht in Erscheinung getreten sind. Und vor diesen Gestalten wäre ich dann blind, weil sich all meine Gedanken gegen eine bestimmte Sache konzentriere.

Dann ist das also alles ein schlauer Plan von dir? Wow, wer hätte das gedacht. :konfus:

WENN die Nazis nun neben mir wohnen würden, DANN wüßte ich ja daß sie gewalttätig sind und ich könnte mir was überlegen, wie man die fertig macht. Aber wie soll das funktionieren, wenn ich kilometerweit zu einer Demonstration fahre, wo ich doch lediglich DIESE Typen die neben mir wohnen davon überzeugen will, daß sie mich gefälligst nicht zu ermorden haben?

Schon wieder so ein Satz, der impliziert, dass es dir im Prinzip also scheißegal wäre, wenn andere Skins (edit: Damit sind in dieser Diskussion natürlich immer Nazi-Skins gemeint) die Nachbarn von anderen Leuten sind, eben diese umbringen.
Jeder ist sich selbst der nächste was? Und nach dir die Sintflut, wie?


Dann bin ICH nämlich eine Gestalt die noch nie in Erscheinung getreten ist, und auch nicht wird. Dann haben die einen Gegner den sie nicht abschätzen können.

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Schlauer Plan! :konfus:

Das hört sich alles ziehmlich komisch an.........Stacheldrahtzaun, (Wach)Hunde, Waffe. Das erinnert mich an was. Nämlich an das was du zu bekämpfen gedenkst. Du weiß worauf ich anspiele?
Ein Außenstehender würde spätestens, wenn er deinen Zaun und die Hunde sieht, das von dir halten was du nicht sein willst.

Vielleicht wenn der Außenstehende Herr Kruschbel heisst. Andere würden sehen, dass ich in ner miesen Gegend wohne, und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen treffe.
Aber Herr Kruschbel würde ja eh nicht in meiner Gegend herumlaufen, der sitzt ja zuhause, und beobachtet die Nachbarn. :braue

Verstehst du nicht daß man sich bei einem aggressiven Gegner, der zudem weit in der Überzahl ist, passiv verhalten muß, um zu sondieren, und alles abzuchecken was die treiben, wie sie sich verhalten etc.? Wenn DU dir eine Waffe besorgen kannst, dann können die das auch. Und das werden sie, wenn sie deine Hunde sehen.
Das wäre ein endloses Spiel.

Verstehst du nicht dass die Neonazis, Glatzen oder Radikalen insgesamt nicht in der Überzahl sind, schon gar nicht weit? Und dass sie damit, dass du das glaubst schon ihr größtes Ziel erreicht haben?
Passiv verhalten hat noch nie geholfen.


Das:
"Solange es nur andere trifft, ist dir das egal, nur wenns dich persönlich trifft, würdest du protestieren" stimmt nicht.
Ich sage daß ich die auf meine Weise fertig mache, weil sie schon alleine durch ihre Gruppenzugehörigkeit Gewalt androhen.
Und ich sage daß ich sie nicht provozieren würde.
Also ist deine Behauptung - ob du es verstenden hast oder nicht - falsch, was meine Person betrifft.

Ich hab gar nichts behauptet. Ich habe gesagt wie ich es verstanden habe, und dich gefragt ob das richtig war. Du meintest darauf, man könne es nur so verstehen, wie du es gemeint habest.
Wenn man es also nur so verstehen kann, wie du es gemeint hast, dann muss ich es ja wohl richtig verstanden haben. Simple Logik.

Was redest du für einen Quatsch? Dort waren überall Geheimagenten die Lauschangriffe machten. Es wurde geschmuggelt was das Zeug hält (auch Menschen). Es gab eine massiver Republikflucht, wodurch die Wirtschaftskraft bedroht war. Es war der kalte Krieg zwischen West- und Ost- Berlin, der letzten Endes aufhörte. Und dann war da noch eine Meldung die sich maga schnell verbreitete, und die da lautete "Die Mauer ist offen!"
DESHALB waren so viele Menschen da, und nicht weil man massive Demonstrationen "geplant" hätten.
Die Meldung war nun nicht mehr zurück zu nehmen. Die Menschen waren auf der Straße.
In Wikipedia steht "Der Fall der Mauer war ein herausragendes Ereignis der Weltgeschichte". Nach deiner Auffassung geschah dies durch stetes auftauchen von Demonstranten. Alle anderen Gestalten (im Hintergrund/Untergrund/Politik etc.) siehst du dabei nicht?

Die Demonstranten waren schon vorher da, und haben diese Situation erst vorbereitet, die du schliderst. Auch das wirst du bestimmt bei Wikipedia finden, wenn du nur genau hinschaust. Und wenn nicht da, dann sicher in einschlägiger Literatur zu dem Thema, oder in alten Zeitungen.

Dann bin nicht ich es der wirr ist, sondern Wikipedia:
"Schmidt stellt in seinem im Jahre 2002 bei der Berliner edition ost erschienenen Buch als Tatsache fest, dass die SPD zeitgleich mit dem Rostocker Pogrom ihren Widerstand gegen die Änderung des Artikel 16 Grundgesetz aufgab. Die damalige CDU-geführte Bundesregierung unter Helmut Kohl strebte dessen Änderung und damit die Verschärfung der Asylgesetzgebung an. Es sei, so der Autor weiter, zumindest im Bereich des Möglichen, daß die Bundesregierung Lichtenhagen als ein letztes schlagkräftiges Argument benutzte."
Ich bin mir sicher daß da ein paar Politiker ein "schlagkräftiges Argument" wollten.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Darum wirr. Es reicht nicht einfach irgendwelche Zitate zu bringen, sie müssen auch zum Thema und vor allem auch zu deinen Argumenten passen.

Dann widersprich mir - fals du noch weiß wovon du redest.

Ich weiß sehr wohl wovon ich rede. Nur weiß ich nicht wovon du redest. Ich schätze du weißt es auch nicht mehr. Dass du nicht weißt wovon ich rede ist mittlerweile unübersehbar.
Du zitierst Sachen, die nix mit dem Thema zu tun haben, widersprichst dir in deiner Argumentation laufend, weigerst dich offene Fragen zu deiner Argumentation zu beantworten... Offenbar willst du dir nur mit ein wenig Userverarsche den Abend vertreiben.
Ich steige aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja eben, es sind Rechtsradikale. Ganz genau! Und was machen die da?
Die machen das was jedes andere (Schimpfwort) auch machen kann, der keine Spur rechts oder auf andere Art radikal ist. SO ein Verbrechen ist nicht auf eine Gruppe zu spezivizieren, bloss weil die es auch machen.
Man kann auch durch andere Gestalten der nächsten sein, die noch garnicht in Erscheinung getreten sind. Und vor diesen Gestalten wäre ich dann blind, weil sich all meine Gedanken gegen eine bestimmte Sache konzentriere.

WENN die Nazis nun neben mir wohnen würden, DANN wüßte ich ja daß sie gewalttätig sind und ich könnte mir was überlegen, wie man die fertig macht. Aber wie soll das funktionieren, wenn ich kilometerweit zu einer Demonstration fahre, wo ich doch lediglich DIESE Typen die neben mir wohnen davon überzeugen will, daß sie mich gefälligst nicht zu ermorden haben?
Nein, dann bleibe ich zuhause und beobachte was meine "Nachbarn" machen.
Vielleicht fahren die ja auch zur Demonstration um Krawall zu machen, und man kann hier vor Ort einen Präventivschlag machen. Dann bin ICH nämlich eine Gestalt die noch nie in Erscheinung getreten ist, und auch nicht wird. Dann haben die einen Gegner den sie nicht abschätzen können.

Nagut dann nehmen wir halt mal das beispiel eines speziellen Rechten Verbrechens:
http://www.ndrtv.de/cgi/pan_video/video/vs/20050106_214300_tv_panorama____2145_npd.rm

So und mehr sage ich dazu im Moment nicht weil mir hier doch zu viele Abstrakte Gedankengänge waren und die man nicht unbedingt nachvollziehen muss...
 
Die Nazi Ideologie an sich ist schon verwerflich.
Man darf Nazis aber nicht mit Skinheads verwechseln was sehr häufig pasiert.
Natürlich gibt es auch Rassistische Skinheads aber die Skinheads an sich sind dies nicht.

So viel ich weis wahren das arbeiter in England. Doe für ihre rechte kämpften.
 
Die Nazi Ideologie an sich ist schon verwerflich.
Man darf Nazis aber nicht mit Skinheads verwechseln was sehr häufig pasiert.
Natürlich gibt es auch Rassistische Skinheads aber die Skinheads an sich sind dies nicht.

So viel ich weis wahren das arbeiter in England. Doe für ihre rechte kämpften.

Stimmt hier zumal ein kleiner Text von http://www.gruene-jugend.de/aktuelles/rechtsextrem/66001.html
Die Gründe die zu ihrer Entstehung beigetragen haben, haben auch einige Jahre späterbei der Entsteheung des Punks eine Rolle gespielt.

Entstehung der Skinheads
Die ersten Skinheads gab es Ende der 1960er Jahre begeben in England unter Bergwerks- und Hafenarbeitern. Diese Jugendlichen waren vom Alter her gerade eine Generation nach den Hippes/ Blumenkindern und fühlten sich denen von der Art her (Arbeiter versus lockeres Leben) nicht zugehörig. Deshalb wollten sie sich auch äusserlich unterscheiden, was ja allein schon durch die Arbeitskleidung gegeben war.

So ergab sich schnell das Bild des "rude boy”, des hart körperlich-arbeitenden Jugendlichen, die auch ganz bewusst durch ihre Äußerlichkeit abschrecken wollten. Statt Rastas gab es kahlgeschorene Köpfe (ist ja bei der Arbeit auch viel praktischer), statt bunter Kleidung Baumwollhemden und Jeans. Die Einwanderer, die dann als Gastarbeiter halfen, imponierten durch ihre Art des "harten Kerls” und so wurden deren Lebensstile schnell übernommen. Angefangen von der Kleidung (daher eben die Baumwollhemden) bis hin zur Musik. Da es sich hier auch um jamaikanische Gastarbeiter handelte, ist nun eher zu verstehen, warum die Hymnen der ersten Skinheads starke Ska und Reggae-Einflüsse haben.

Ganz wichtig ist hier aber zu erklären, dass die ersten Skinheads nicht politisch waren. Sie bildeten eher eine gesellschaftliche Gruppe. Erst nach und nach bildete sich aus den Skinheads eine zweite Gruppe heraus, die sich auch politisch betätigte. Erst innerhalb dieser Gruppierung änderte sich dann auch die Musik, weg vom Ska, mehr Rock-Einflüsse waren zu erkennen. Es ist also wichtig, innerhalb der Skinhead-Szene zwischen diesen beiden Gruppierungen zu unterscheiden. Deshalb gibt es auch die Vereinigung der Sharps. SHARP= SkinHeads Against Racial Prejudice (Skinheads gegen Rassen-Vorurteile) Sharps sind also diejenigen Skinheads, die sich nicht politisch betätigen bzw. nicht politisch rechts sind.
 
Wikipedia schrieb:
Redskins [ˈɹɛdskɪnz] sind Skinheads, die sich stark auf ihre Working-Class-Wurzeln berufen und für eben ihre Klasse eintreten. Diese Einstellung vermischt sich mit einer sozialistischen, kommunistischen oder anarchistischen Grundhaltung. Der bekannteste Redskin-Zusammenschluss ist RASH (Red & Anarchist Skinheads), daneben sind einige auch noch in SHARP (Skinheads against racist prejudice) tätig, wobei letzte sich nicht als „linke“, sondern ausschließlich als antirassistische Organisation verstehen („neither red nor racist“, zu deutsch „weder rot noch Rassist“).

Nach diesem Wikipedia-Artikel sind auch die SHARPS unpolitisch, nur halt gegen Rassismus.

Wenn ich übrigens im vergangenen Verlauf dieses Threads von "Skins" gesprochen habe, meinte ich ausschliesslich die bei uns üblichen einzigen Vertreter dieser Subkultur, die Neonazi-Skins (nein, es gibt nicht viele Skins hier, aber wenn sinds üblicherweise Neonazis). Ahriman hat natürlich vollkommen recht, Skin ist nicht automatisch gleich Nazi.
Es ist nur so, dass wenn man hier oben aufm Land einen Skin sieht, kann man sich so gut wie sicher sein, dass es einer ist. Ich glaub in Flensburg gibt es gerade mal einen (!) Sharpskin (soweit ich weiß, könnt mich gern korrigieren), also verzeiht mir, dass ich mich hab hinreißen lassen, nicht eindeutig zu formulieren.
 
Dieser Spruch wurde zu Anfang der NS-Zeit gerne von der SA verwendet.

Ich persönlich denke,daß diese Schulbuben gar nicht so genau wußten was sie da taten.
Ich persönlich verstehe den großen Aufstand der Medien deswegen nicht.Es wurde niemand verletzt

da hast du recht , sie wussten nicht was sie taten, aber sie hätten es wissen müssen.

Und mir stinkt nochwas das wir immer noch dafür verurteilt werden was unsere Großvater getan habe.
ich musste mir letzte mal von einem (ausländischen) Mitbürger anhören wir seien alles Nazis, aber dagegen wird doch auch nichts unternommen.

Manche aus****** können doch in Deutschland machen was sie Wollen und es wird nichts unternommen , aber wenn ich mir eine HakenkreuzFlagge hinengen WÜRDE dann wehre ich gleich ein Unmensch und würde wahrscheinlich auch noch angeklagt werden. Und Nazi bin ich auf garkeinen Fall
 
Und mir stinkt nochwas das wir immer noch dafür verurteilt werden was unsere Großvater getan habe.
Also mein Großvater hat nichts getan. Und ich finde es eine Frechheit hier alle Großväter in einen braunen Topf zu werfen...

Manche aus****** können doch in Deutschland machen was sie Wollen und es wird nichts unternommen , aber wenn ich mir eine HakenkreuzFlagge hinengen WÜRDE dann wehre ich gleich ein Unmensch und würde wahrscheinlich auch noch angeklagt werden. Und Nazi bin ich auf garkeinen Fall

Da die Hakenkreuzflagge, im Gegensatz zum Hakenkreuz an sich, ein Symbol der Nazis ist, würde ich dich auch als Unmenschen bezeichnen und bei einem Prozess gegen dich aussagen :)
 
da hast du recht , sie wussten nicht was sie taten, aber sie hätten es wissen müssen.

Und mir stinkt nochwas das wir immer noch dafür verurteilt werden was unsere Großvater getan habe.

Stimmt nicht. Um verurteilt zu werden müsstest du ******* gebaut haben die du ja nicht gebaut hast.
Das einzige los das du als Deutscher, als Franzose, als Engländer hast ist die Geschichte deines Landes. Wie du damit umgehst ist deine Sache.
Im übrigen geht mir das ganze "alle gegeben der heutigen generation noch die SChuld" gefassel auf den Nerv.
Dieses Gerücht stammt von den Rechten und hat keinerlei wahren Hintergrund.

ich musste mir letzte mal von einem (ausländischen) Mitbürger anhören wir seien alles Nazis, aber dagegen wird doch auch nichts unternommen.

Mich würd interessieren warum er das gesagt hat. Irgendeinen Grund, oder eine negative Erfahrung muss es ja für eine solche Behauptung geben.

Manche aus****** können doch in Deutschland machen was sie Wollen und es wird nichts unternommen , aber wenn ich mir eine HakenkreuzFlagge hinengen WÜRDE dann wehre ich gleich ein Unmensch und würde wahrscheinlich auch noch angeklagt werden. Und Nazi bin ich auf garkeinen Fall

Ar***löcher gibt es überall. Aber du wirst mir doch zustimmen das, dass Verhalten eines Menschen durch seinen Charakter und nicht durch seine Nationalität bestimmt wird, oder?
Nun wenn du kein Nazi bist brauchst du auch keine Hakenkreuzflagge rauszuhängen.
 
clyde schrieb:
Mich würd interessieren warum er das gesagt hat. Irgendeinen Grund, oder eine negative Erfahrung muss es ja für eine solche Behauptung geben.

wenn sich ein deutscher rassistisch gegenueber auslaendern aeussert, dann ist er gleich der nazi. wenn ein auslaender sich in deutschland rassistisch gegenueber einen deutschen aeussert, dann sucht man nach irgendwelcher erklaerung fuer dessen beweggruende, oder was? o_O das ist in meinen augen einfach nur paradox..
 
wenn sich ein deutscher rassistisch gegenueber auslaendern aeussert, dann ist er gleich der nazi. wenn ein auslaender sich in deutschland rassistisch gegenueber einen deutschen aeussert, dann sucht man nach irgendwelcher erklaerung fuer dessen beweggruende, oder was? o_O das ist in meinen augen einfach nur paradox..

Ganz im Gegenteil - es ist keineswegs paradox.
Es wäre dann Paradox wenn wir die Gründe für den Rassenhass der Nazis nicht kennen würden.
So sehr wie ich mich die Gründe der Nazis interessieren, so sehr interessiert mich wieso dieser Mensch so denkt.
Du kannst gerne sinnlos die Symptome einer Krankheit bekämpfen, aber wenn du der Ursache nicht auf den Grund gehst wirst du damit ewig leben müssen.
Ist es also nicht sinnvoller zu fragen "Warum?" ein Mensch so denkt, als gleich sinnlos rumzuschreien, weil sich einige deutsche ungerecht behandelt fühlen?
Im übrigen: Ich mag generell keine Rassisten, Rassist zu sein ist auch eine Frage des Charakters und nicht der Nationalität.
Evtl. sollte man sich einmal merken das nicht die Nationalität für das Verhalten eines Menschen zuständig ist, sondern sein Charakter...
 
Es wäre dann Paradox wenn wir die Gründe für den Rassenhass der Nazis nicht kennen würden.

und DAS ist es ja. du pauschalisierst hier einfach. erzaehl mir, wieso immer mehr junge leute zur rechten szenen abdriften, und wieso einige von denen dann zu den neonazis rueber rennen. jeder von denen, wird nen anderen grund liefern koennen.

Ist es also nicht sinnvoller zu fragen "Warum?" ein Mensch so denkt, als gleich sinnlos rumzuschreien, weil sich einige deutsche ungerecht behandelt fühlen?

rassismus gibst auf der ganzen welt und es gab den schon jaartausende vor hitler. wir haben ihn nicht erfunden. der rassismus gebaehrt durch das soziale umfeld - die eltern, freunde, lehrer, arbeitskollegen - im fernsehen hoert man vielleicht, dass 2 tuerken eine deutsche vergewaltigt haben und schon pauschalisiert man, dass jeder tuerke ein verdammter vergewaltiger ist. andere widerum hatten immer nur stress mit auslaendern und schon bilden sich die vorurteile und aus den negativen vorurteilen bildet sich langsam aber sicher fremdenhass.

oder vielleicht sind das auch vorurteile derer seits, die uns zu rassisten machen laesst, obwohl wir keine sind. die diskotheken z.b. die tuersteher haben anweisungen nur einen bestimmten prozentsatz an unseren suedlaendischen mitbuergern rein zu lassen - denn wenns zu viele sind, dann wollen kaum noch deutsche rein - wenn dann der eine oder andere suedlaender nicht rein kommt, bruellt er gleich rum man waere ein nazi.
ich koennte noch weiter schreiben, aber dazu fehlt mir die zeit, nachdem einkaufen schreib ich mehr...
 
rassismus gibst auf der ganzen welt und es gab den schon jaartausende vor hitler.

Richtig

Und ich denke was zb die Spanier mit den Indios gemacht haben war genauso schlimm wen nicht schlimmer als das mit den Nazis. Ich glaube das man mit Rassismus das eigene Volk einfacher locken kann zb in einen Krieg. Entmenschlicht man den Gegner zb wie bei den Nazis oder wie bei den Amerikanern mit den Indianer kann man das Volk einfacher gewinnen.

Rassismus kann man überall beobachten, und so lange es Menschen giebt wird es auch Rassismus geben. Das gehört leider einfach zum Menschen.
 
In einem andern Thread haben sich mehere User dagegen verwahrt,daß es unter den Menschen verschiedene Rassen gibt.Es gebe nur den Menschen.
Wenn es keine Rassen gibt,wie kann man dann bitte Rassist sein ?
nehmen wir das beliebte Beispiel der Juden.
Die Juden sind,genauso wie die Christen und die Moslems eine Religionsgemeinschaft,welche nicht an die nationalität oder die Abstammung gebunden sind.
Wenn also jemand etwas gegen Moslems hat,wie kann er dann als Rassist bezeichnet werden ?
Selbst wenn der betreffende etwas gegen Juden hat,oder gegen Moslems,und ist Deutscher,dann hat er doch auch etwas gegen die Deutschen,die jüdischen oder moslemischen Glaubens sind.Also gegen gegen Mitglieder seiner eigenen "Rasse".
Wie kann man ihn da Rassist nennen ?
 
Richtig

Und ich denke was zb die Spanier mit den Indios gemacht haben war genauso schlimm wen nicht schlimmer als das mit den Nazis.

Sowas liest man immer wieder, aber ich sehe das doch etwas anders. Sicher, für die Opfer spielt es letzlich keine Rolle, aber es gibt da ja auch die sozial evolutionäre Komponente.

Was den Holocaust für mich zu einem einmaligen Ereignis in der Menschheitsgeschichte macht ist, dass es sich hierbei um einen von staatlicher Seite präzise geplanten, organisierten und durchgeführten industriellen Massenmord innerhalb einer bereits aufgeklärten Gesellschaft handelt. Viele humanistische Werte, die Europa sich von der Renaissance über die Franz. Revolution bis ins zwanzigste Jahrhundert angeeignet hatte, ja selbst urchristlichste Werte sind dadurch nicht bloss verleugnet, sondern ganz und gar in Frage gestellt worden. Das Menschenbild, das dem zugrunde liegt, weicht stark von dem ab, was aufgeklärte Staaten und Gesellschaften zumindest nach aussen hin offiziell vertreten. Wenn man so will war das ein massiver Angriff auf die abendländische Kultur, was eine ziemliche Ironie der Geschichte ist.

Alle möglichen politischen Strömungen propagieren den Schlüssel zu einem optimalen bzw. "besseren" Zustand für eine Gesellschaft/Nationen gefunden zu haben, allerdings, dass man dabei alle Menschen mitnehmen kann. Die nationalsozialistische Weltanschauung propagierte noch im 20. Jahrhundert ganz offen, dass es Menschen gibt für die es auf diesem komischen Planeten keinen Platz gibt, das ist nicht nur ideologisch vertreten, sondern auch praktisch versucht worden umzusetzen.

Der Völkermord an den Indianern ist wie so viele andere hingegen das Ergebnis eines jahrhunderte andauernden Prozesses gewesen, dem viele Faktoren zugrunde lagen, aber kein singulär dafür verantwortlicher industrieller Masterplan. Zumal der Beginn dieses Prozesses vor 500 Jahren begann, zu einer Zeit als man noch Hexen und Ungläubige verbrannt hat. Die deutsche Gesellschaft von 1933 ist dem Lichtjahre voraus gewesen, was das Ganze ja umso schrecklicher macht.

Ich persönlich gehe davon aus, dass die deutsche Gesellschaft von 1933 aufgeklärter war als ein Grossteil, derer, die es heute auf der Welt gibt, daher muss man wohl auch weiterhin mit den schlimmsten Abscheuligkeiten, die der Mensch seinem Bruder antut, rechnen. Aber man sollte zumindest aufmerksam genug sein, dass industrieller Massenmord von staatlicher Seite niemals wieder vorkommen kann.
 
In einem andern Thread haben sich mehere User dagegen verwahrt,daß es unter den Menschen verschiedene Rassen gibt.Es gebe nur den Menschen.
Wenn es keine Rassen gibt,wie kann man dann bitte Rassist sein ?

Ich zb als nicht Rassist sehen den Menschen einfach in verschiedenen Kulturen.
Der Rassist sieht da verschiedene Rassen,, von denen er einige als minderwertig ansieht. Und da hast du auch ganz recht wen man den Menschen nicht in Rassen bezeichnet, sondern als ganzes sieht, merkt man die Idiotie des Rassimus. ( ich zumindest, kann jeder ja so sehen wie er will)

Die Juden sind,genauso wie die Christen und die Moslems eine Religionsgemeinschaft,welche nicht an die nationalität oder die Abstammung gebunden sind.

Dies zeigt ja auch den Irsinn der Judenverfolgung. Es gab bestimmt auch Deutsche die Juden wahren. Die Nazis machten es sich einfach und stempelten einfach alle Juden auch die Deutschen als minderwertig ab.
 
Ich persönlich gehe davon aus, dass die deutsche Gesellschaft von 1933 aufgeklärter war als ein Grossteil, derer, die es heute auf der Welt gibt, daher muss man wohl auch weiterhin mit den schlimmsten Abscheuligkeiten, die der Mensch seinem Bruder antut, rechnen. Aber man sollte zumindest aufmerksam genug sein, dass industrieller Massenmord von staatlicher Seite niemals wieder vorkommen kann.

Hier stimme ich Dir vorbehaltlos zu.
Es ist die Pflicht der ziviliesierten Welt,daß sie darauf achtet,daß ein industrieller MAssenmord,wie er im III.Reich vollzogen wurde,niemals wieder geswchehen kann.
Aber auch ein Massenmord wie z.B. in Rhuanda darf sich niemals wiederholen.
Da muß man zur Not auch mit militärischen Maßnahmen eingreifen.
Aber man sollte dieses Verantwortung nicht alleine auf die deutsche Seite beschränken,wie es die Linke immer wieder versucht,sondern dies sollte ein Anliegen der gesamten Menschheit sein.

Sehen wir uns die Geschichte nach 1945 an.
Die heutigen Verbänder der damaligen Opfergruppen,also Zentralrat der Juden,Zentarlrat der Sinti und Roma usw.usf.,ebenso wie die deutsche Linke,versuchen seit Jahrzehnten,selbst die nach dem Krieg geborenen Generationen in Schuld und Verantwortung für die Morde der Nazis zu halten.
Wenn es gewünscht wird,kann ich gerne einige Zitate von Vertretern dieser Organistaionen hier zitieren.
Aber so geht es nicht.
Solches Verhalten bewirkt eher das Gegenteil.
Wenn man von offizieler deutscher Seite endlich einmal anfangen würde,die Jahre 1933 bis 1945 von einer sachlichen und werturteilsfreien Grundlage zu analysieren,und den nachgeborenen Generationen eben nicht die ewige Schuld versuchen einzuhämmern,dann denke ich,daß man einen größeren Erfolg im Kampf gegen die rechten Idioten erzielen würde.
 
Ich persönlich gehe davon aus, dass die deutsche Gesellschaft von 1933 aufgeklärter war als ein Grossteil, derer, die es heute auf der Welt gibt, daher muss man wohl auch weiterhin mit den schlimmsten Abscheuligkeiten, die der Mensch seinem Bruder antut, rechnen. Aber man sollte zumindest aufmerksam genug sein, dass industrieller Massenmord von staatlicher Seite niemals wieder vorkommen kann.

Aber der Überfall auf den Irak war in gewisser Weise nichts anderes. Zugegebenermaßen gibt es keine umzäunten Lager dort, aber die Grundidee dieses Krieges war die selbe, wie die Massenvernichtung von Menschen zur Zeit des dritten Reichs.
Ich persönlich glaube, dass ideologische Gründe (im Irak der Terror gegen die westliche Welt und in Deutschland die allgemeine Zersetzung Europas durch das Volk der Juden) nur vorgeschoben sind, um sich selbst zu bereichern. Massenmorde in industrialisierter Form gab es in beiden Fällen, nur wurde das eine durch Vergasung und Genickschussanlagen vollzogen und im akutelleren der beiden Fälle wurde die Armee damit beauftragt, im Irak "aufzuräumen". Massive Bombardements von Zivilzielen und der Einsatz neuester Kriegstechnik im Namen des Friedens und der Freiheit und im Auftrag der Vereinigten Staaten.

Damals wie heute hat man sich an den Opfern bereichert. Damals waren es einzelne Menschen, die zuerst enteignet und dann in Lagern zusammengepfercht und ermordet wurden, heute ist es ein ganzes Land, welches ausgeweidet wird. Nein, ich persönlich sehe da keinen besonders großen Unterschied, weil es a) keine logisch begründbare Handlungsgrundlage gab/gibt und b) weil es sich in beiden Fällen um organisiertes Verbrechen in der Größenordnung einer ganzen Nation handelt.
 
In einem andern Thread haben sich mehere User dagegen verwahrt,daß es unter den Menschen verschiedene Rassen gibt.Es gebe nur den Menschen.
Wenn es keine Rassen gibt,wie kann man dann bitte Rassist sein ?
nehmen wir das beliebte Beispiel der Juden.
Die Juden sind,genauso wie die Christen und die Moslems eine Religionsgemeinschaft,welche nicht an die nationalität oder die Abstammung gebunden sind.
Wenn also jemand etwas gegen Moslems hat,wie kann er dann als Rassist bezeichnet werden ?
Selbst wenn der betreffende etwas gegen Juden hat,oder gegen Moslems,und ist Deutscher,dann hat er doch auch etwas gegen die Deutschen,die jüdischen oder moslemischen Glaubens sind.Also gegen gegen Mitglieder seiner eigenen "Rasse".
Wie kann man ihn da Rassist nennen ?

Wahrscheinlich liegt es daran, dass man traditionell früher glaubte, es handele sich bei den menschlichen Archetypen um verschiedene Rassen.
Darum gab man früher dem Sachverhalt den Namen "Rassismus". Als man
es dann besser wusste, war der Name zu eingebürgert, um noch was zu ändern.
Die Amerikaner sagen zu dem sogenannten "Weißen" Menschen auch immer noch "Kaukasier", obwohl diese Bezeichnung auf einem Irrtum beruht, den ein deutscher Anthropologe auf dem Gewissen hat. Der hat im Kaukasus einen Schädel gefunden, und einfach mal in den Wind angenommen, dass es sich um den Vertreter der "Urrasse der Weißen" handelt. Ab dann wurde der Begriff "Kaukasier" Synonym mit "weißer Mitteleuropäer". In Europa wurde das irgendwann korrigiert, in den USA hat sich aber noch nicht herumgesprochen, dass der nette deutsche Doktor total daneben lag.

Oder nimm, als weiteres Beispiel für fehlerhafte Etymologie das "Elfenbein". Entgegen einiger Geschichten, dass Europäer die das erste Elfenbei sahen dachten, es müsse sich um die Knochen von Elfen handeln,
kam das Elfenbein wirklich zu seinem Namen, durch ein altes deutsches Wort für "Elefant".
Das Wort "Elfenbein" wurde in der fortlaufenden Entwicklung der deutschen Sprache, dann aber falsch zur heutigen Version "modernisiert".

Nur dass es den Term "Rassismus" gibt, bedeutet noch lange nicht, dass man tatsächlich von verschiedenen Rassen bei Menschen sprechen kann.
Eigentlich ist der Begriff tatsächlich falsch, wenn wir ihn nicht als Wort für "den wahnhaften Versuch Menschen in Rassen einzukategorisieren" hernehmen.

Noch ein Grund, warum sich Rassismus bis heute gehalten hat mag sein, dass sich "Etnienismus" nur schwer aussprechen lässt, und bescheuert klingt.

Aber auch ein Massenmord wie z.B. in Rhuanda darf sich niemals wiederholen.
Da muß man zur Not auch mit militärischen Maßnahmen eingreifen.
Aber man sollte dieses Verantwortung nicht alleine auf die deutsche Seite beschränken,wie es die Linke immer wieder versucht,sondern dies sollte ein Anliegen der gesamten Menschheit sein.

Dummerweise scheinen die Deutschen bisher wohl die einzigen zu sein, die gemerkt haben, wie fatal sich ein faschistisches Regime auf ein Land und vor allem die Menschen auswirken kann.
Wenn wir da mehr machen, um sowas zu verhindern, dann liegt es m E nicht daran, dass wir noch immer alle schuldig sind, sondern dass wir mit aller Macht verhindern wollen, das so etwas noch einmal passiert.
Sicher aber ist es ein Problem der ganzen Welt. Ich denke zum Beispiel dass die USA auf dem besten Weg ist endgültig in den Faschismus abzurutschen.
Mal sehen wie stark deren Verfassung ist. Wie eine Demokratie kommt mir das Land sowieso schon länger nicht mehr vor.
 
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