Drüsling schrieb:
Es wird deutlich darauf hingewiesen, nicht allein nur in der Überschrift, dass es sich um rechtsradikale Gewalt handelt. In so fern frage ich mich, wie dieser Link deine Argumentationsweise unterstützt. Bei Licht betrachtet hilft er nur, sie zu wiederlegen, und bestätigt nur meine Aussage, dass du der nächste sein kannst.
Ja eben, es sind Rechtsradikale. Ganz genau! Und was machen die da?
Die machen das was jedes andere (Schimpfwort) auch machen kann, der keine Spur rechts oder auf andere Art radikal ist. SO ein Verbrechen ist nicht auf eine Gruppe zu spezivizieren, bloss weil die es
auch machen.
Man kann auch durch andere Gestalten der nächsten sein, die noch garnicht in Erscheinung getreten sind. Und vor diesen Gestalten wäre ich dann blind, weil sich all meine Gedanken gegen eine bestimmte Sache konzentriere.
WENN die Nazis nun neben mir wohnen würden, DANN wüßte ich ja daß sie gewalttätig sind und ich könnte mir was überlegen, wie man die fertig macht. Aber wie soll das funktionieren, wenn ich kilometerweit zu einer Demonstration fahre, wo ich doch lediglich DIESE Typen die neben mir wohnen davon überzeugen will, daß sie mich gefälligst nicht zu ermorden haben?
Nein, dann bleibe ich zuhause und beobachte was meine "Nachbarn" machen.
Vielleicht fahren die ja auch zur Demonstration um Krawall zu machen, und man kann hier vor Ort einen Präventivschlag machen. Dann bin ICH nämlich eine Gestalt die noch nie in Erscheinung getreten ist, und auch nicht wird. Dann haben die einen Gegner den sie nicht abschätzen können.
Wenn besagte Nasen in meiner Nachbarschaft wohnen würden, würd ich mir mehrere große Hunde, ein paar hundert Meter Stacheldrahtzaun und vermutlich über kurz oder lang eine Waffe besorgen, sofern möglich, aber demonstrieren, und bei jeder Gelegenheit die Nasen bei der Polizei anzeigen würde ich auch weiterhin.
Das hört sich alles ziehmlich komisch an.........Stacheldrahtzaun, (Wach)Hunde, Waffe. Das erinnert mich an was. Nämlich an das was du zu bekämpfen gedenkst. Du weiß worauf ich anspiele?
Ein Außenstehender würde spätestens, wenn er deinen Zaun und die Hunde sieht, das von dir halten was du nicht sein willst.
Verstehst du nicht daß man sich bei einem aggressiven Gegner, der zudem weit in der Überzahl ist, passiv verhalten muß, um zu sondieren, und alles abzuchecken was die treiben, wie sie sich verhalten etc.? Wenn DU dir eine Waffe besorgen kannst, dann können die das auch. Und das werden sie, wenn sie deine Hunde sehen.
Das wäre ein endloses Spiel.
Dann muss ich ihn ja richtig verstanden haben, also was beschwerst du dich eigentlich?
Das:
"
Solange es nur andere trifft, ist dir das egal, nur wenns dich persönlich trifft, würdest du protestieren" stimmt nicht.
Ich sage daß ich die auf meine Weise fertig mache, weil sie schon alleine durch ihre Gruppenzugehörigkeit Gewalt androhen.
Und ich sage daß ich sie nicht provozieren würde.
Also ist deine Behauptung - ob du es verstenden hast oder nicht - falsch, was meine Person betrifft.
DDR? Kannst du dich erinnern? Das war mal unser Nachbarstaat im Osten. Den gibts nicht mehr, unter anderem, weil die Leute da tonnenweise auf die Strasse gegangen sind.
Perestroika? Solidarnosc? Prager Frühling? Nie gehört, was? Ein paar Beispiele was Demonstrationen für die Demokratie leisten können.
Was redest du für einen Quatsch? Dort waren überall Geheimagenten die Lauschangriffe machten. Es wurde geschmuggelt was das Zeug hält (auch Menschen). Es gab eine massiver Republikflucht, wodurch die Wirtschaftskraft bedroht war. Es war der kalte Krieg zwischen West- und Ost- Berlin, der letzten Endes aufhörte. Und dann war da noch eine Meldung die sich maga schnell verbreitete, und die da lautete "Die Mauer ist offen!"
DESHALB waren so viele Menschen da, und nicht weil man massive Demonstrationen "geplant" hätten.
Die Meldung war nun nicht mehr zurück zu nehmen. Die Menschen waren auf der Straße.
In Wikipedia steht "
Der Fall der Mauer war ein herausragendes Ereignis der Weltgeschichte". Nach deiner Auffassung geschah dies durch stetes auftauchen von Demonstranten. Alle anderen Gestalten (im Hintergrund/Untergrund/Politik etc.) siehst du dabei nicht?
Du redest wirr. Was hat denn das mit dem Thema zu tun?
Dann bin nicht ich es der wirr ist, sondern
Wikipedia:
"Schmidt stellt in seinem im Jahre 2002 bei der Berliner
edition ost erschienenen Buch als Tatsache fest, dass die SPD
zeitgleich mit dem Rostocker Pogrom ihren Widerstand gegen die Änderung des Artikel 16 Grundgesetz aufgab. Die damalige CDU-geführte Bundesregierung unter Helmut Kohl strebte dessen Änderung und damit die Verschärfung der Asylgesetzgebung an. Es sei, so der Autor weiter,
zumindest im Bereich des Möglichen, daß die Bundesregierung Lichtenhagen als ein letztes schlagkräftiges Argument benutzte."
Ich bin mir sicher daß da ein paar Politiker ein "schlagkräftiges Argument"
wollten.
Zuspruch wäre es, wenn ich dir zustimmen würde.
Dann widersprich mir - fals du noch weiß wovon du redest.
Irgendwann sehen sie, dass sie nie die Mehrheit sein werden, und die meisten werden sich dann nutzbringenderen Dingen zuwenden. Gegen die "Hardliner" kann man natürlich mit Demos nichts ausrichten, aber das ist ja die Minderheit, mit der man in einer pluralistischen Gesellschaft wohl leben muss.
Wenn 300 Krawallmacher auf 3000 losgehen, dann müßten sie es doch schon sehen oder?
Die "Hardliner" sind doch jetzt schon in der Minderheit.
In diesem
Artikel steht "
daß etwa 10 bis 15 Prozent der 41.000 bundesweit organisierten Rechtsradikalen Frauen sind". Also es sind 41.000, die ja wohl die absolute Minderheit sind. Und weiter oben steht noch ein bezeichnender Satz für Minderwertigkeitskomplexe (der Minderheit) "
Die sind ganz unten, absolut down. Und sie finden immer jemanden, der ihrer Meinung nach noch schwächer ist." (Andreas Marneros)
Also worauf warten die, warum geben die ihre Idee nicht auf?
Darth Ratte schrieb:
Ich seh da jetzt ehrlich gesagt nicht DAS Gegenargument, wieso man sich nicht eben dagegen stark machen sollte.
Ich habe ja gesagt daß ich im Prinzip nichts dagegen einzuwenden habe. Aber warum muß es "aller Bürger Pflicht" sein, sich gerade gegen diese eine Gruppierung stark zu machen (zu demonstrieren etc.)?
Ach und "Neukölln"...... steig doch bei einer Mafia mit ein, dann wirst du beschützt.^^
Nein Scherz beiseite. Wie aus dem Artikel hervorgeht benutzen z.B. viele rechte Sympatisantinnen ihre berufliche Stellung, um der "nationalen Sache" zu dienen.
Männliche Sympatisanten gehen ja dann auch nur aus dem einen Grund arbeiten, um ihre Machenschaften zu finanzieren. Villeicht sind einige sogar im Drogengeschäft was meinst du?