Diskriminierung jetzt für Raucher!

Vomar Steley schrieb:
Dann dürfen Moslems also ihre Töchter zwangsverheiraten und weiterhin "Ehrenmorde" zur Auslöschung der "Blutschande" praktizieren weil sich ein muslimisches Mädchen weigert ein Kopftuch zu tragen und einen deutschen Freund hat und vorehelischen Sex hat? Oder sollte man Moslems in der Hinsicht nicht doch etwas einschränken?
Ich denke nämlich sehr wohl dass man Leute in der Ausübung ihrer Religion einschränken sollte!
Was du da an Beispielen nimmst hat mit einem normalen Moslem nichts zu tun. oder denkst du immer gleich an Massenmord, Hexenverbrennung und Kreuzzüge wenn du von einem Christen hörst?
Wenn man vom Gesetz her andere Religionen einschränken darf dann können wir sie ja aller verbieten :)
Vor Fanatikern ist keiner geweiht... Also lass die "dämlichen" Ausführungen wenn es hier nur darum geht dumme Vergleiche als nichts hinzustellen :rolleyes:
Sorry dass ich mich hier mit offtopic einmische, aber der Vergleich eben war mehr als dämlich! Diskutiert gefälligst vernünftig und lasst die Sch***religionen aus dem Spiel.
Auf dämliche Postings mit dämlichen Vergleichen/Gleichungen wird einfach genauso dämlich zurückgeantwortet.


Winston Turner schrieb:
Es geht hier NUR um die Ausübung der Religion im diesen Vergleich ;)
Ist es etwas neues, dass einem Aussagen im Mund herumgedreht werden bei manchen Themen oder falls einem die Argumente ausgehen? :D
 
Winston Turner schrieb:
Die Aussagen wurden durchaus getätigt. Richtig. Aber das heisst noch lang nicht, das jene Personen mit den schon jetzt geltenden Einschränkungen nicht einverstanden sind. Diese Ausagen zeigen mir eher, das die nicht bereit sind, sich vollkommen verbieten lassen wollen, nach dem Essen eine zu rauchen.
Die überspitze Formulierung lässt IMHO drauf schliessen, das sie einige Argumente als kleinkariert und übertrieben emfpinden.

Ach Gott, ich bitte Dich! Das ist eine ziemlich subjektive wohlwollende Interpretation mit der Du, gemessen an dem Kinderkram, der da teilweise gepostet wurde, erstaunlich viel Vernunft, Verständnis und Reife unterstellst.

Meine subjektive und nicht so wohlwollende Empfindung ist jedoch, dass bei Leuten, die mit solchen Sprüchen kommen einfach kaum Bereitschaft vorhanden ist, sich mit sowas nervigem wie ernsthaftem Nichtraucherschutz gross zu befassen, wohl auch aus Gewohnheit. Es war schliesslich schon immer so, also sollen die Nichtrauchenden Pussys gefälligst Ruhe geben und den Marlboro-Cowboys ihren kernigen, coolen Spass lassen.:rolleyes:

Winston Turner schrieb:
Deine Aussage dagen impliziert, das sie gegen ALLE Einschränkungen sind und jedem Nichtraucher mit Freude ihren Qualm aussetzen. Und das ist nicht richtig..

Was für Einschränkungen? Es gibt doch noch gar keine gesetzlichen, darum geht es ja. Und wie man hier sieht, stossen selbst die "Einschränkungen", die es bislang im Rahmen des Hausrechts zB bei der Bahn gibt, bei den meisten schon auf Ablehnung.

Der Genuss (von mir aus auch "Freude") beim Rauchen steht im Mittelpunkt, gleichzeitig wird aber genau dieser Qualm auch von anderen eingeatmet und das wird billigend, des Genusses (der "Freude")willen, in Kauf genommen. Wahrscheinlich weinen viele Raucher daher jeden Abend und haben ein unheimlich schlechtes Gewissen. Wie harmonisiert man eigentlich den ach-so enormen Genuss beim Rauchen mit der echten Sorge um seine Mitmenschen, wenn man am Ende doch nichts wirklich entscheidendes dafür bereit ist hinzunehmen?

Gibt es denn überhaupt irgendwelche gesetzl. Einschränkungen, die Raucher für akzeptabel halten würden? Ich rede von welchen bei denen SIE diejenigen sind, die gucken müssen anderen nicht in die Quere zu kommen. Man kann hier doch immer nur rauslesen, dass am Status Quo bloss nichts verändert werden soll, im Gegenteil, es ist jetzt schon schlimm genug für die armen verteufelten Raucher.:konfus:

Ganz konkret, was wäre denn akzeptabel?

Winston Turner schrieb:
Fakt ist, der Raucher von heute ist (bis auf einige Ausnahmen) wesentlich tolleranter und rücksichtsvoller als vor 20 oder 30 Jahren.


Richtig! Das sehe ich ganz genauso. Aber das hilft in der Praxis kaum was. Nach wie vor muss der Nichtraucher in der Regel "flüchten", weil er am deutlich kürzeren Hebel sitzt und nur an den Guten Willen der anderen Seite appellieren kann.

Winston Turner schrieb:
Was allerdings die Tolleranz der "millitanten" Nichtraucher angeht, so hat sich dahingehend scheinbar NICHTS geändert...


Ist die Situation von Nichtrauchern denn entscheidend und nachhaltig verbessert worden? Wo gibt es das denn noch, dass der Belästigte flüchten muss? Und das ist ja noch nichtmal immer möglich.

@Marvel

Dein letztes Postings in meine wehrte Richtung war irgendwo schon recht witzig, das muss ich neidlos anerkennen. Aber halt nicht viel mehr als das.

Crosis schrieb:
Wenn ein Raucher wirklich überall Rücksicht nimmt,dann ist es ja okay.Dann muss es hier ja eigentlich keinen Streit darum geben,wo man rauchen darf und wo nicht^^.
Denn Raucher scheinen ja die rücksichtvollsten Menschen unter allen zu sein.Darum kann ich die Aufregung hier nicht nachvollziehen.

Das denk ich mir auch gerade. Wo ist hier eigentlich die (virtuelle) Versteckte Kamera?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitth'raw'nurodo schrieb:
@Marvel

Dein letztes Postings in meine wehrte Richtung war irgendwo schon recht witzig, das muss ich neidlos anerkennen. Aber halt nicht viel mehr als das.
Man sieht das du rein garnichts verstanden hast :)

Winston Turner schrieb:
Ne, nicht wirklich. Aber komm.....rauchen wir eine. :D
Nur wenn ich meinen Rauch einem Nichtraucher direkt in die Lunge pusten darf :o
Du hälst ihm den Mund auf und ich puste rein. So wie es andere Raucher auch immer tag täglich handhaben.
 
Darth Sol schrieb:
Und was ist wenn ich in ein Restaurant geben will, es aber so gut wie kein rauchfreies Lokal gibt? Soll ich etwa meine Restaurantwahl nur deswegen einschränken, nur weil es kein Lokal gibt, in der ich in Ruhe meine Pizza essen kann?
Vergleiche mal jedes x-belibige Restaurant mit dem von mir beschriebenen Loch, merkst du den gravierenden Unterschied?

Nebenbei ist der Grund warum du in ein Loch oder Restaurant wolltest unerheblich; für das hinein gehen und damit in kauf nehmens mit Rauch in kontakt zu kommen, ist dein Wille dazu numal erforderlich. :)

Mitth'raw'nurodo schrieb:
1. Raucher behaupten doch (jedenfalls die, die nicht selber zugeben unter ihrer Sucht zu leiden), dass Rauchen ein "Genuss" ist.
Blödsinn. Das eine schließt das andere nicht aus. Man kann sich bewusst sein, dass man süchtig ist, "Ich geh mal eben meine Sucht befriedigen" und gleichzeitig sagen, Rauchen sei für einen ein Genuss.

Mal etwas was weniger Gesundheitsgefärdent ist. Man kann auch die Aussage treffen, man sei nach Sex süchtig, und Sex im nächsten Satz als einen Hochgenuss umschreiben. Da widerspricht man sich nicht.

Mitth'raw'nurodo schrieb:
Die meisten Raucher sind alt genug zu wissen, dass Passivraucher von Ihnen geschädigt werden. Trotzdem rauchen sie in deren Gegenwart.
Da muss ich mir gerade Darth Sol vorstellen, wie er in ein Restaurant geht, wo man die eigene Hand nicht mehr sieht (Übertreibung beabsichtigt). Er weiß zwar, dass er sich durch den Aufenthalt darin, gesundheitlich alles andere als verbessert, aber der Genuss seiner Pizza ist ihm wichtiger.:)

Mitth'raw'nurodo schrieb:
Und nächstes Jahr trittst du dann mit mir zusammen bei nem Marathon an.:)
Da muss ich gerade an meinen OTL in Bruchsal denken. Der Burche hat geraucht, aber er ist mit einem Tempo gejoggt das jeder andere den ich kenne nur im Sprint erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Einschränkungen? Es gibt doch noch gar keine gesetzlichen, darum geht es ja
Doch die gibt es inzwischen eben schon, und zwar im Arbeitsgesetz;)
Früher konntest du, wenn es der Arbeitgeber zuließ, rauchen. Heute muß nur ein einziger Mitarbeiter sagen "ich wünsche das in dem Raum/Örtlichkeit in dem ich arbeite nicht geraucht wird", und der Arbeitgeber muß das dementsprechend umsetzen. Der Arbeitgeber hat darauf keinen Einfluss dies regelt das Arbeitsgesetz.

mfg
colonelveers
 
Mitth'raw'nurodo schrieb:
Ach Gott, ich bitte Dich! Das ist eine ziemlich subjektive wohlwollende Interpretation mit der Du, gemessen an dem Kinderkram, der da teilweise gepostet wurde, erstaunlich viel Vernunft, Verständnis und Reife unterstellst.

Ich habe nie behauptet, das diese Aussagen Reife beweisen. Aber nach dem Verlauf der ganzen Diskussion ist dies IMHO eine zutreffende Interpretation meinerseits.

Was für Einschränkungen? Es gibt doch noch gar keine gesetzlichen, darum geht es ja. Und wie man hier sieht, stossen selbst die "Einschränkungen", die es bislang im Rahmen des Hausrechts zB bei der Bahn gibt, bei den meisten schon auf Ablehnung.

Was für Einschränkungen ? Bilde ich mir die ganzen Rauchverbote nur ein ?

...mit der echten Sorge um seine Mitmenschen, wenn man am Ende doch nichts wirklich entscheidendes dafür bereit ist hinzunehmen?

Du bist Nichtraucher, okay, akzeptiere ich. Aber komm mir jetzt nicht damit, das DU Dir mehr Sorgen um Deine Mitmenschen machst, als andere Leute (ob Raucher oder Nichtraucher). Du wirfst Rauchern vor, sie würden sich keine Sorgen um Ihre Mitmenschen machen....okay....kann angehen. Aber ich bzweifle, das Du Dir mehr Sorgen um Deine Mitmenschen machst, als jede andere. Es geht hier ganz allein um DICH und deine Antiphatie gegen das Rauchen.

Ganz konkret, was wäre denn akzeptabel?

So wie es jetzt ist. Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen und an Arbeitsplätzen.
Restaurants und Kneipen ausgeschlossen. Hier sollte auf Freiwilligkeit gesetzt werden und Raucher
und Nichtraucher Zonen geschaffen werden. (Bzw. wäre ich damit einverstanden, wenn es gesetzlich vorgeschrieben wäre, wenn sagen wir mal...60 % eines Restaurants Nichtraucher Zone sein müssten)

Ist die Situation von Nichtrauchern denn entscheidend und nachhaltig verbessert worden?

Aber hallo. Natürlich. Aber das kannst Du nicht wissen, weil Du die Situation vor 20 Jahren zum Beispiel nicht beurteilen kannst, weil Du Dir zu dieser Zeit keinerlei Gedanken um Raucher oder Nichtraucher gemacht hast. Und das ist jetzt weder ironisch noch herablassend gemeint.
 
Zuletzt bearbeitet:
Winston Turner schrieb:
Es geht darum, das das Rauchen in Kneipen und Restaurants VERBOTEN werden soll. Wenn das Durchkommt, grenzt es an ein TOTALVERBOT des Rauchens in der Öffentlichkeit. Das es anders lautende Vorschläge gibt, ist klar...aber einigen hier schein das net genug zu sein.
Dafür dass die Regierung wie so oft wieder über das Ziel hinausschießt kann aber keiner der Poster etwas. Unser, jedenfalls mein, Vorschlag zielte stets auf ein Kompromiss ab, ein Treffen in der Mitte zwischen Nichtraucher und Rauchern.

Ich denke, das gilt nicht nur für Moslems, oder ?
Ich formuliere Marvels Antwort mal um:

Ist Religion lebensnotwendig ? Nein.
Darf Religion eingeschränkt werden ? Nein.
Etwas, das niemanden schadet kann nicht eingeschränkt werden. Sobald aber gewalttätige Tendenzen durch Fehlinterpretationen oder anderwertiges Fehldenken dieser Religionen zu beobachten ist, können diese eingeschränkt werden.
Zur Einschränkung muss abei ein Potential zur Schädigung anderer vorausgesetzt sein.
 
@colonelveers

Was Du meinst ist die Arbeitsstättenverordnung, nach denen der Arbeitgeber seine Mitarbeiter vor den Gefahren des Rauchens schützen soll. Konkretes sollen aber Betriebsvereinbarungen regeln, was konkret heisst, dass unter Umständen konkret erstmal gar nix passiert solange niemand ernsthaft Terror macht, was beim Arbeitgeber meist nicht so gut ankommt.

Ich habe mal im Öffentlichen Dienst bei einer Behörde gearbeitet, bei der der Amtsleiter (Raucher) in einer Dienstbesprechung verlauten liess, dass das zwar theoretisch gelte, aber natürlich des Betriebsfriedens willens wegen ignoriert werden müsse. Ein spezieller Raucherraum sei ja überhaupt nicht zumutbar und geradezu diskriminierend. Das sei nur so ein weiterer Wisch, den man getrost vergessen kann. Wir seien ja alle "tolerant" und "verständnisvoll" untereinander und keine Querulanten.

Und da ich kein Held bin habe auch ich, wie die übrigen Nichtraucher die Faust in der Tasche geballt, aber geschwiegen. Nicht zuletzt, weil ich noch nicht lange dort gearbeitet hatte und einen befristeten Arbeitsvertrag hatte.

Ich finde es muss ein härteres Gesetz her.


@Winston Turner

Ich erlaube mir auch mal nur das rauszupicken, worauf ich Lust habe.

Winston Turner schrieb:
Du bist Nichtraucher, okay, akzeptiere ich. Aber komm mir jetzt nicht damit, das DU Dir mehr Sorgen um Deine Mitmenschen machst, als andere Leute (ob Raucher oder Nichtraucher). Du wirfst Rauchern vor, sie würden sich keine Sorgen um Ihre Mitmenschen machen....okay....kann angehen. Aber ich bzweifle, das Du Dir mehr Sorgen um Deine Mitmenschen machst, als jede andere. Es geht hier ganz allein um DICH und deine Antiphatie gegen das Rauchen..


Ich mache mir mit Sicherheit nicht mehr Sorgen um meine Mitmenschen als der durchschnittliche Bürger, da hast Du völlig recht. Aber muss ich das denn? Immerhin fröne ich keinem Genuss, der nachweislich andere mitschädigt.

Was ich Rauchern vorwerfe ist die in diesem Thread demonstrierte exemplarische "Triple-Moral".:konfus:

Ich fasse das mal zusammen.

1. Man raucht in Gegenwart anderer, was nachweisslich auch andere schädigt, man behauptet aber tatsächlich rücksichtsvoll zu sein und niemandem schaden zu wollen.:konfus:

2. Man will aber nach Möglichkeit nicht noch mehr Rücksicht nehmen müssen als jetzt, was eh schon störend genug ist (und von den Nichtrauchern auch nicht als wirksam empfunden wird).

3. Die Pussys sollen aufhören zu nerven.


Winston Turner schrieb:
So wie es jetzt ist. Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen und an Arbeitsplätzen.
Restaurants und Kneipen ausgeschlossen. Hier sollte auf Freiwilligkeit gesetzt werden und Raucher
und Nichtraucher Zonen geschaffen werden..

Freiwilligkeit funktioniert doch nicht, das sehen wir doch. Schonmal gar nicht in geschlossenen Räumen. In gemischten Gruppen werden am Ende immer die Nichtraucher nachgeben und sich an nen Rauchertisch setzen.

Ich denke ein Grundproblem ist auch, dass viele Nichtraucher aufgrund von Gewohnheit viel zu tolerant sind. Letzten Endes sind sie meist bereit sich irgendwo hinzuhocken und vollqualmen zu lassen, als ob dieser Zustand gottgegeben wäre. Und die die es nicht wollen ergreifen die Flucht. So kann es nicht bleiben. Diese "Feigheit" von Nichtrauchern, die kein Nörgler sein wollen und deshalb in den sauren Apfel beissen führt auch dazu, dass viele Raucher sich in ihrer Annahme, dass ihr Verhalten akzeptabel ist, nur bestätigt fühlen.

Winston Turner schrieb:
Aber hallo. Natürlich. Aber das kannst Du nicht wissen, weil Du die Situation vor 20 Jahren zum Beispiel nicht beurteilen kannst, weil Du Dir zu dieser Zeit keinerlei Gedanken um Raucher oder Nichtraucher gemacht hast. Und das ist jetzt weder ironisch noch herablassend gemeint.

Das ist so nicht ganz korrekt. Vor 20 Jahren war ich in der dritten Klasse einer Grundschule und da herrschte striktes Rauchverbot, ausserhalb des Lehrerzimmers. Aber auch da gab es hin- und wieder einen erfolglosen Aufstand der Nichtraucher unter den Lehrern und die dadurch hervorgerufenen Animösitäten im Kollegium kamen bei den Schülern ziemlich gut an.:D

Nun ja, wie ein anderer User schon sagte scheinen die meisten Raucher (bis auf einige Exemplare in diesem Thread) unheimlich rücksichtsvolle Zeitgenossen zu sein. Es muss sich hier also wohl um eine von wem auch immer provozierte "Phantomdiskussion" handeln.
saint.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
colonelveers schrieb:
Doch die gibt es inzwischen eben schon, und zwar im Arbeitsgesetz;)
Früher konntest du, wenn es der Arbeitgeber zuließ, rauchen. Heute muß nur ein einziger Mitarbeiter sagen "ich wünsche das in dem Raum/Örtlichkeit in dem ich arbeite nicht geraucht wird", und der Arbeitgeber muß das dementsprechend umsetzen. Der Arbeitgeber hat darauf keinen Einfluss dies regelt das Arbeitsgesetz.


Dieses Gesetz hat aber auch so seine Nachteile. Beispiel: Ein neuer Mitarbeiter fängt in einer Firma an und ist in der befehlsgebenden Hierarchie ganz unten. Mehr als die Hälfte aller Kollegen einschließlich der Vorgesetzten rauchen am Arbeitsplatz. Wieviele Leute haben wohl den Mumm in einer solchen Situation zu fordern, dass der gesamte Arbeitsbereich eine rauchfreie Zone sein soll? Wohl eher wenige. Und wenn jemand den Mumm haben sollte, setzt er sich der Gefahr aus von nun an gemobbt und diskriminiert zu werden, weil er ja allen für immer den Spaß verdorben hat. Sowas ist leider keine Seltenheit. Dieses Arbeitsgesetz funktioniert auch nur, wenn die Beteiligten tolerant und sozial eingestellt sind.

Ich hab mal in einer Firma befristet gearbeitet. Ich bin mir sicher, dass ich keine Verlängerung meines Arbeitsverttrags bekommen hätte, wenn ich meinem kettenrauchendem Chef das Rauchen am Arbeitsplatz untersagt hätte.

In anderen Staaten wie den USA und Irland beugt man radikal dagagen vor, indem man Rauchen an allen Arbeitspläzen verbietet.

Das ist so ähnlich wie mit dem Kruzifix-Urteil des BGH. Bayern hat sich geweigert die Kruzifixe aus den Klassenzimmern abzuhängen, wem´s trotzdem stört, der könne ja sein Recht einfordern der BGH meint aber, es bestünde die Gefahr, dass Schüler oder Eltern dadurch eingeschränkt sein könnten, weil sie Diskriminierungen zu füchten hätten, wenn sie ein Abhängen des Kruzifixes fordern würden.
 
Mitth'raw'nurodo schrieb:
Es gibt für Autos auch Umweltschutzbestimmungen. Autos dürfen nicht überall fahren und Strassen nicht überall gebaut werden. Der Staat reguliert mit Gesetzen solche Beeinträchtigungen, die durch das Autofahren entsehen. Warum? Um andere Menschen zu schützen. Genau sowas bräuchte man auch fürs Rauchen, und dagegen wehren die Raucher sich nach Leibeskräften.

Autos dürfen also nicht überall fahren?? Jesus schau doch mal nach draußen. Pro Tag fahren allein vor meiner Wohnungstür mindestens Tausend Autos vorbei. Aber es laufen keine Tausend Raucher dran vorbei.

Ich sehe defintiv nicht, dass Autofahrer eingeschränkt werden, dazu gibt es zuviele Straßen auf dieser Welt.

Hinzu kommt, das dem Besitzt von mehreren Autos nicht mehr nachgegangen wird.

Wem willst du hier verkaufen, dass Autos weniger umweltschädlich wären als Raucher, weil es da schon Gesetzte gäbe. Das glaubt dir kein Mensch hier. Und wieso nicht? Weil Sie n Nlick nach draußen werfen. Wenn du das auch schon mal getan hast, verstehe ich dein Posting nicht oder willste Behaupten dir begegnen nur 2 Autos am Tag?


Crosis schrieb:
1.Ist rauchen eine Lebensnotwendigkeit? NEIN!
Darf man Raucher also einschränken?JA!
Es ist doch wohl nur vernünftig,in U-Bahnen oder in den meisten Flugzeugen,nicht rauchen zu dürfen.
Ein Vergleich (wenn nicht unbedingt der Beste).
Autofahren ist auch keine Lebensnotwenidigkeit und wird eingeschränkt:Fußgängerzonen,Geschwindigkeitsbegrenzungen etc.
Außerdem habe ich nichtmal einen guten Grund gehört warum man rauchen sollte und dann noch in Kneipen?
Wenn ein Raucher wirklich überall Rücksicht nimmt,dann ist es ja okay.Dann muss es hier ja eigentlich keinen Streit darum geben,wo man rauchen darf und wo nicht^^.
Denn Raucher scheinen ja die rücksichtvollsten Menschen unter allen zu sein.Darum kann ich die Aufregung hier nicht nachvollziehen.

1. In U-Bahnen darf zumindest in Berlin schon seit einigen Jahren nicht mehr geraucht werden.

2. Ich bin ich auch noch in einem Raucherflug gewesen und Fliege verhältnismäßig fiel.

3. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fußgängerzonen dienen ja wohl kaum der Umweltschonung sondern eher dem Schutz anderer und der Möglichkeit, das FUßgänger sich mal fern vom Verkehr bewegen können.

Dies verhindert leider nicht, dass es da draußen immernoch mindestens 1 Auto pro Familie gibt, die täglich die Straßen verpesten und Ihre Abgase in die Luft blasen. Und das ungebremst.

Autofahren ist ne Notwendigkeit? Nicht in einer Großstadt. Aber trotzdem sieht man tausende von Autos täglich. Obwohl man mit den öffentlichen schneller und stressfreier ist....
 
Hört doch endlich mit dem Autovergleich auf. Was glaubt ihr wie viele Menschen sich an dem vielen Autoverkehr stören? Was glaubt ihr wie oft darauf hingewiesen wird doch mehr auf öffentliche umweltschonende Verkehrsmittel, wenigstens in der Großstadt, umzusteigen?
Nur weil sich daran keiner hält, heißt es nicht, dass es gut ist.
Es wird an neuen Antriebstechnologien geforscht, aber diese sind nun mal leider noch nicht so weit wie man es gerne hätte.
Zu dem kommt, dass viele Lobbyisten und auch der Staat kein großes Interesse an alternativen Antriebstechnologien haben und ihr Geld mit Öl verdienen.
Nur weil man bei den Autos auf einem ebenso erbärmlichen Niveau ist wie bei den Zigaretten, heißt das nicht es wäre toll. Unsere Umwelt zahlt uns ja jetzt schon all den Müll zurück, den wir in die Atmosphäre kippen. Laut dem Kyoto Protokoll wird eigentlich von den Staaten verlangt ihre Abgasemissionen zu verringen und Deutschland hatte sogar noch weit mehr gefordert. Wenn ihr also Zigaretten mit Autos vergleicht, dann nicht um für Zigaretten mehr Rechte zu fordern, sondern um Autos und andere Abgase stärker einzuschränken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Callista Ming schrieb:
Wem willst du hier verkaufen, dass Autos weniger umweltschädlich wären als Raucher, weil es da schon Gesetzte gäbe. Das glaubt dir kein Mensch hier. Und wieso nicht? Weil Sie n Nlick nach draußen werfen. Wenn du das auch schon mal getan hast, verstehe ich dein Posting nicht oder willste Behaupten dir begegnen nur 2 Autos am Tag?

Bei allem gebotenen Respekt, jetzt wirds doch ziemlich wirr. :konfus: Les doch einfach nochmal was genau ich so geschrieben habe und wenn Du es nicht so ganz begreifst..........na ja, dann schreibste vllt. besser nix dazu.:D
 
Utopio schrieb:
Hört doch endlich mit dem Autovergleich auf. Was glaubt ihr wie viele Menschen sich an dem vielen Autoverkehr stören? Was glaubt ihr wie oft darauf hingewiesen wird doch mehr auf öffentliche umweltschonende Verkehrsmittel, wenigstens in der Großstadt, umzusteigen?
Nur weil sich daran keiner hält, heißt es nicht, dass es gut ist.

Nein heißt es nicht, aber wieso verölangt ihr von uns rauchern, das wir uns plötzlich dran halten? Ihr Nichtraucher haltet euch ja auch nicht an das Nicht-Autofahren :) Nur mal so am Rande...

Wie gesagt, Kombromise à la Darth MUnd klar wieso nicht.... aber was manche Nichtraucher hier vom Stapel lassen ist einfach kotzenswert :)
 
Nichtraucher sind doch erwiesenermaßen klüger, da sie nicht rauchen, denn wie wir alle wissen (Die Nichtraucher aber besonders gut) ist rauchen schädlich.
Trotz ihres enormen, beneidenswerten Wissens meckern sie trotzdem an Rauchern herum, statt dass sie Mitleid und Bedauern für deren langsamen, unaufhaltsamen, schleichenden und qualvollen Tod empfinden.
Schämt euch ihr Nichtraucher das ist wirklich rücksichtslos von euch! Wenn wir schon sterben müssen (Und das müssen wir ja, weil wir nicht so klug sind wie ihr) gönnt uns doch wenigstens den Genuß unseres Todesurteils wo wir wollen...
:) :) :) :)
 
Callista Ming schrieb:
Nein heißt es nicht, aber wieso verölangt ihr von uns rauchern, das wir uns plötzlich dran halten? Ihr Nichtraucher haltet euch ja auch nicht an das Nicht-Autofahren :) Nur mal so am Rande...

Wie gesagt, Kombromise à la Darth MUnd klar wieso nicht.... aber was manche Nichtraucher hier vom Stapel lassen ist einfach kotzenswert :)
Wäre nett wenn du auch den zweiten Teil zitierst. Dort steht z.B. etwas von Kyoto Protokoll und Verringerung von Abgasemissionen.
Deutschland ist mitunter das Land mit den härtesten Umweltschutzbeschränkungen.
Und da gibt es einige Firmen, die sich deswegen aufregen. Nach den Foderungen Deutschlands wären die auch noch viel strenger, aber man muss in Zeiten von so vielen Arbeitslosen auch an die Wirtschaft denken und wenn manch andere Länder wie die USA rigeros derartige Einschränkungen ablehnen muss Deutschland um wettbewerbsfähig zu bleiben nun mal Kompromisse eingehen. Was Abgase angeht, von denen vor allem die industriellen sehr umweltfeindlich sind (aber auch bei Autos gibt es Filter), wäre es demnach falsch zu sagen es gäbe keine Einschränkungen. Also lassen wir das mit den Abgasen und kehren wieder zurück zu den Zigaretten.
 
Utopio schrieb:
Wäre nett wenn du auch den zweiten Teil zitierst. Dort steht z.B. etwas von Kyoto Protokoll und Verringerung von Abgasemissionen.
Deutschland ist mitunter das Land mit den härtesten Umweltschutzbeschränkungen.
Und da gibt es einige Firmen, die sich deswegen aufregen. Nach den Foderungen Deutschlands wären die auch noch viel strenger, aber man muss in Zeiten von so vielen Arbeitslosen auch an die Wirtschaft denken und wenn manch andere Länder wie die USA rigeros derartige Einschränkungen ablehnen muss Deutschland um wettbewerbsfähig zu bleiben nun mal Kompromisse eingehen. Was Abgase angeht, von denen vor allem die industriellen sehr umweltfeindlich sind (aber auch bei Autos gibt es Filter), wäre es demnach falsch zu sagen es gäbe keine Einschränkungen. Also lassen wir das mit den Abgasen und kehren wieder zurück zu den Zigaretten.

Extra für dich:

Utopio schrieb:
Zu dem kommt, dass viele Lobbyisten und auch der Staat kein großes Interesse an alternativen Antriebstechnologien haben und ihr Geld mit Öl verdienen.
Nur weil man bei den Autos auf einem ebenso erbärmlichen Niveau ist wie bei den Zigaretten, heißt das nicht es wäre toll. Unsere Umwelt zahlt uns ja jetzt schon all den Müll zurück, den wir in die Atmosphäre kippen. Laut dem Kyoto Protokoll wird eigentlich von den Staaten verlangt ihre Abgasemissionen zu verringen und Deutschland hatte sogar noch weit mehr gefordert. Wenn ihr also Zigaretten mit Autos vergleicht, dann nicht um für Zigaretten mehr Rechte zu fordern, sondern um Autos und andere Abgase stärker einzuschränken.

Statement:

Schön das es die gibt, aber es hällt sich immernoch keiner dran :) Und die Autos verpesten immernoch die Umwelt. Und Sie sind immernoch überall. Und Einige Familien haben immernoch 2-4 Autos :) Und sie sind immernoch schlimmer als Raucher, da helfen auch strenge Auflagen nichts

Weißt du Utopio, wenn ich einen Teil eines Postes nicht mehr zitiere, steht meißt in meiner Antwort zum ersten auch schon die Antwort zum zweiten Teil mit drin. Und da ich mich nicht gern wiederhole, wirst du mir zustimmen, dass man es einfach weglassen kann ;)


Statement zu deinem jetzigen Post:

Ich rede hier von Familien... ihr werft schon wieder Äppel und Birnen zusammen. Klar brauchen Firmen Autos und Berufsfahrer haben nun mal einen dicken Brummi :) Ich rede von Leute die in ner Großstadt, die für den Arbeitsweg (z.B: bei einem Bürojob) nun wirklich nicht auf ein Auto angewiesen wären :) sondern die öffentlichen oder das Fahhrad nutzen könnten. Ich fahr auch die 6 Kilometer mit dem Fahhrad, das bricht niemanden was ab. Oder z.B. Junge Leute, die mit Ihrem Auto auf Parties, zur Schule oder Einkaufen fahren (wozu das?)

Solche meine ich. Nicht die Nutzfahrzeuge für Firmen :) Das bitte differenzieren....
 
Ähh, irgendwie bin ich durch deinen Post verwirrt. Was hat der jetzt eigentlich mit meinem zu tun, abgesehen davon, dass du was von Firmen schreibst. :verwirrt: :confused:

Naja lassen wir das, du willst mich nicht verstehen oder dass es für Abgase wohl bestimmte Einschränkungen gibt. Und wir Nichtraucher fordern schließlich nur Einschränkungen für Raucher, und keine totalen Verbote. Was die Raucher mit sich selbst machen ist uns doch egal :p

Edit: Weil ich so lieb und nett bin möchte ich trotzdem auch noch kurz was zu dem von dir geschriebenen posten. Natürlich ist es absolut überflüssig derartige Fahrten zu tun. Ich wohn auf dem Land, da fährt am Wochenende nur alle 2 Stunden ein Bus und nur bis 22.00 Uhr, da ist man auf ein Auto angewiesen wenn man weg will. Dennoch benutze ich sehr gerne auch öffentliche Verkehrsmittel. Das Problem der Regierung ist, dass es für unseren Staat einfach undurchsichtig ist wer sein Auto wirklich braucht und wer nicht. Von daher kann es keine gesetzliche Regelung geben (allerdings bei Dingen wie zu hohen Ozonwerten können Fahrverbote erteilt werden). Und die freiwillige Selbstregelung funktioniert beim Autofahren eben genauso gut wie beim Rauchen, nämlich gar nicht. Beim Rauchen kann man aber etwas dagegen tun, beim Auto ist das schwer, da du dann jedem richterlich nachweisen müsstest, dass er gerade nichts wichtiges zu tun habe, sein Auto nicht brauche und es deswegen abstellen soll.
 
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Was mich bei dem ganzen Thread erstaunt, ist, dass hier einige Sachen kombinieren, die irgendwie nicht passen. Wie kann man denn Auto fahren und Rauchen in einen Topf werfen? Passender wäre es, z.B. Paintball und Rauchen als ein Argument zu nehmen, da beides gefährlich ist und beides ein Hobby ist. Wollt ihr denn, dass die Paintballer im Wald ihr Hobby praktizieren können? Dann würde es auch sehr gefährlich für euch und trotzdem möchte man doch nicht darauf verzichten, in den Wald zu gehen, oder? Dasselbe gilt für das Rauchen: Jeder Raucher kennt die Risiken für sich und seine Umwelt, doch trotzdem sind die meisten nicht tolerant genug, dort zu rauchen, wo niemand anderes als sie selbst beeinflußt werden. Das gilt sicherlich nicht für alle, aber bestimmt für den Großteil. Der Raucher kann von mir aus rauchen, wo er will, wenn der denn andere nicht schädigt. Wenn ich meine, ich müsste Paintball spielen, gehe ich auf ein spezielles Areal und riskiere, einen ziemlich schmerzhaften Treffer zu kassieren, aber ich gehe nicht in den öffentlichen Wald und gefährde damit ahnungslose Passanten. (Nein, ich spiele kein Paintball, aber der Vergleich ist von der gleichen Art) Das Auto ist in vielen Fällen notwendig, denn wie sollen manche Leute denn sonst zur Arbeit kommen? Fahrt ihr 70 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit hin und wieder zurück? Ich glaube kaum. Wenn man in seiner Freizeit Auto fährt, kann sich die Situation durchaus ändern, aber wenn der Lebensmittelladen 15 Kilometer weg ist, (als Beispiel) laufe ich da nicht hin.

Ich persönlich halte das Rauchverbot für sehr sinnvoll, da ich gerne noch länger leben möchte, als mancher Raucher. Vielleicht sterben "nur" 3300 Menschen im Jahr durch die Folgen des Passivrauchen, aber wieviele Jahre sterben im Durchschitt die Passivraucher früher? Ich wette, da käme eine astronomische Zahl bei raus. Da ich es nicht richtig finde, das sehr viele Menschen unbeabsichtigt und ohne ihren Willen früher sterben, halte ich eine Einschränkung für äußerst sinnvoll. Wenn ein Raucher für sich alleine stirbt, soll es mir recht sein, aber er sollte bitte - beabsichtigt oder nicht- seine Umgebung nicht in Mitleidenschaft ziehen.
 
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