[DISKUSSION] Updates für das Militärspiel

Gerade in Kombination mit einander werden sie noch stärker.

Das stimmt so nicht unbedingt. :braue Die Schwächen einzelner Schiffe werden im Zusammenschluss in Kampfgruppen wie derzeit existieren im Gros sicherlich aufgewogen, jedoch verzichtet man dadurch auch oftmals darauf die Stärken einzelner Schiffstypen auszuspielen. Wenn ich schnelle Schiffe an ein langsames fessele, oder leichte Schiffe in einen Schlagabtausch mit Schlachtkreuzern oder Schlachtschiffen zwinge, weil sie ein Schlachtschiff geleiten, hat das nicht unbedingt Vorteile. Im richtigen Zusammenspiel, werden Einheiten noch stärker, aber das bedeutet die Stärken der einzelnen Einheiten entsprechend auszuspielen und nicht sie zu einer homogenen Masse zu vereinen.

Divisionen und Geschwader bestehend aus einem Schiffstyp sind ja historisch durchaus zu belegen, und es gibt auch ein Haufen Acronyme dafür (DESDIV, DESRON, DESFLOT, CRUDIV, CRURON, CRUDESCRU usw.) gleiches gilt auch für Zerstörerflottillen. An für sich geht es ja um die Organisation der Flotten, sprich Aufstellung von Einheiten, Training, Stationierung, typische Missionsparameter und nicht ob ein Zusammenspiel unterschiedlicher Schiffstypen sinnvoll ist. Die Bundeswehr oder die Marine fasst ihre Einheiten ja auch entsprechend zusammen, bei einem größeren Manöver kommt es ja dennoch zu gemeinsamen Aktionen.
 
Ich kann dir eigentlich auch nur voll und ganz zu stimmen. Das gibt es natürlich, ohne wenn und aber hast du Recht. Und es hat auch seine Vorteile gleiche Schiffe zusammen einzusetzen, schon alleine die Versorgung wird erleichtert. Alle Ersatzteile passen auf jedem Schiff.

Mein kleines aber kommt bei der praktischen Umsetzung für das Spiel

Ich nehme an die wenigsten Flottenspieler bespielen die gleichen Schiffe. Man kann auch nicht einfach einen anderen Spieler dazu packen wenn es nicht der gleiche Schiffstyp ist.

Frage wäre auch wer führt dann die NPC Schiffe und hat die Leitung über die Einheiten. Ich stell mir das nur schwer umsetzbar vor ohne jeden gleich eine ganze Einheit Schiffe in die Hand zu drücken. Was auch zu ziemlichen Flottenkonzentrationen kommen kann, wenn manche Spieler aufeinander treffen.

Macht man das ganze eher Missionsabhängig ist es für die Spieler und das Spiel flexibler.

Wenn man höher im Rang ist, sieht das ganze schon etwas anders aus. Dann kann man auch so eine Aufteilung vornehmen und ist sogar sinnvoll
 
*Thread ausgrabe*

Hallo liebe Mitspieler,

Obwohl ich mit Toji und Navara schon den einen oder anderen bespielen XO tatsächlich gehabt habe, bin ich mir manchmal trotzdem unsicher wie man ihn/sie richtig fördern und fordern kann. Immerhin soll sich der andere Spieler auch selber ausleben und seine eigenen Ideen verwirklichen können, anstatt bloß meine Beiträge aus seiner Sicht abzuschreiben.

Um ein paar Anreize zu bekommen und vielleicht eine Quelle für Hinweise, die man später anderen Spielern in ähnlicher Situation geben kann, in der Hinterhand zu haben, möchte ich an dieser Stelle eine zwanglose Diskussion anstoßen. Es geht mir dabei nicht darum ein Update für die Militärleitfäden in die Wege zu leiten oder ein weiteres Nachschlagewerk zu schaffen, sondern es geht mir wirklich um einen einfachen Austausch von Ideen und Meinungen. Dabei sehe ich im Moment vor allem die Flottenspiel er als mögliche Kandidaten, aber unter Umständen auch Armeespieler. Bei den Sternjäger sehe ich das Problem, um ehrlich zu sein, eher weniger. Trotzdem kann, darf und soll sich natürlich jeder einbringen dürfen. Eventuell spielt ja der eine oder andere mit dem Gedanken als XO Fuß im Militärspiel zu fassen.

Ich denke, die beste Diskussionsgrundlage - neben der allgemeinen Nennung der Thematik - dürfte wohl sein, wenn ich meine bisherigen Maßnahmen nenne. Beim alltäglichen Geschäft - also außerhalb vom Schlachten - habe ich bisher gern darauf zurückgegriffen, dass der XO ein paar allgemeine Aufgaben wie Inspektionen, Musterungen und Stationsbesuche (z.B. im Lazarett) ausführt. Daneben besteht natürlich auch immer die Möglichkeit, dass der XO an Stelle des Kommandanten auf einen Planeten geschickt wird. In der Schlacht wird es meiner Meinung nach schon etwas schwieriger, weil Schiff und Kommandant im Spiel oftmals eine Einheit darstellen. Somit bleibt für den XO bloß übrig, dass man eine oder mehrere spezielle Aufgaben deligiert. So befiehlt der Kommandant zwar den Angriff, aber der XO bestimmt Waffenwahl und Ausrichtung der Schilde.

Wie sieht's in den Dingen bei euch aus? Wie handhabt ihr das? Und was könntet ihr euch noch vorstellen?

Grüße,

Aiden
 
Bei den Bodentruppen sehe ich da nicht so ein großes Problem einen XO zu haben. Er führt die Hälfte der Einheit ins Gefecht. Wenn man die Befehle ein wenig offener Formuliert, kann dabei eine schöne Harmonie entstehen ohne den anderen zu sehr einzuengen. Grundvoraussetzung ist aber eine gute Kommunikation zwischen den Spielern.

Bei der Flotte sieht es schon schwieriger aus, da gebe ich dir recht. Ich denke da kommt es ein wenig auf die Herangehensweise an. Ich ziehe mal die Sith als gutes Beispiel heran dafür. Weil ich da gerade mit Enui einen wirklich tollen Lehrer erlebe. Wenn der Vorgesetzte Offizier, das ganze mehr als Mentor oder Ausbilder Rolle aufzieht, bieten sich da viele neue Möglichkeiten, denke ich mir. Der XO muss halt bereit sein, noch nicht alles zu wissen und von der Erfahrung seines Vorgesetzten lernen zu können.

Der Captain könnte im Gefecht zum Beispiel nachfragen, wie der XO an seiner Stelle gehandelt hätte. Nach der Einschätzung des XO über den Feind fragen. Oder der XO ist die warnende/nervige/besserwisserische Stimme im Ohr seines Vorgesetzten. :D Genauso kann der Captain den XO dazu nutzen im Gefecht schnell ein paar Taktische Ideen durch zu spielen. Immerhin soll dieser XO ja irgendwann einmal ein eigenes Schiff führen und es ist die Pflicht des Vorgesetzten ihn darauf vorzubereiten, so gut er kann.

Als Ausgleich für die Kontrolle in einer Schlacht könnte ich mir vielleicht vorstellen, das gelegentlich eine "realistische" Gefechtsübung abgehalten wird. Wo der XO mal die Kontrolle hat über das Schiff und der Alte ihm streng über die Schulter schauen darf. Oder auf der Not/Behelfsbrücke, den Gegenspieler gemeinerweise übernimmt. Alles ist ein geben und nehmen dabei^^

Vielleicht wären auch kritischere Captains etwas^^, die mit den Leistungen bestimmter Abteilung nicht zufrieden sind und ihren XO mit der Aufgabe betreuen, dort für Besserung zu sorgen. In vielen Romanen kümmern sich die ersten Offiziere während eines Gefechtes auch um die Schadensbekämpfung an Bord, vielleicht wäre das auch was für einige Spieler. Ich bin jetzt kein Flottenspieler und kann nicht genau sagen was genau davon umsetzbar ist oder totaler Mist. Das waren nur ein paar Ideen die mir gerade eingefallen sind dazu.
 
Der Captain könnte im Gefecht zum Beispiel nachfragen, wie der XO an seiner Stelle gehandelt hätte. Nach der Einschätzung des XO über den Feind fragen. Oder der XO ist die warnende/nervige/besserwisserische Stimme im Ohr seines Vorgesetzten. :D Genauso kann der Captain den XO dazu nutzen im Gefecht schnell ein paar Taktische Ideen durch zu spielen. Immerhin soll dieser XO ja irgendwann einmal ein eigenes Schiff führen und es ist die Pflicht des Vorgesetzten ihn darauf vorzubereiten, so gut er kann.

Als Ausgleich für die Kontrolle in einer Schlacht könnte ich mir vielleicht vorstellen, das gelegentlich eine "realistische" Gefechtsübung abgehalten wird. Wo der XO mal die Kontrolle hat über das Schiff und der Alte ihm streng über die Schulter schauen darf. Oder auf der Not/Behelfsbrücke, den Gegenspieler gemeinerweise übernimmt. Alles ist ein geben und nehmen dabei^^

Vielleicht wären auch kritischere Captains etwas^^, die mit den Leistungen bestimmter Abteilung nicht zufrieden sind und ihren XO mit der Aufgabe betreuen, dort für Besserung zu sorgen. In vielen Romanen kümmern sich die ersten Offiziere während eines Gefechtes auch um die Schadensbekämpfung an Bord, vielleicht wäre das auch was für einige Spieler.

Ich gebe dir da in diesen Punkten eigentlich voll recht. Ich kann auch einiges aus eigener Erfahrung sagen, nämlich war ich mit @Tej Darran ja anfangs auch nur der XO auf der Claw und wurde eigentlich nur nach der unerwarteten Inaktivität des Spielers zum vorläufigen Kommandanten.

Grundsätzlich ist es recht schwer, in Gefechtssituation dem XO wirklich viel zum bespielen zu geben, da er ja nicht viel anderes macht als der Kommandant selbst bzw. ihm zur Seite steht.

Das sehe ich auch gerade in Battlestar Galactica (Ja die Serie schaue ich grade mal wieder :D) in der man auch sehen kann, das der XO im Gefecht neben dem Kommandanten auf der Brücke steht und ihm assitiert oder auch oft nicht wirklich viel zu tun hat, außer Befehle weiterzugeben oder so etwas.

Wo sich hier viel Spielraum bietet ist bei persönlicher Interaktion, da der XO dem Kommandanten auch gerne mal als Ratgeber dient und sich die beiden besprechen, treten hier gemeinsamkeiten oder Differenzen besonders heraus. Das könnte man denke ich auch ziemlich gut bespielen, so wie du es ja auch beschreibst, Tom.

Allerdings bei diesem Lerngedanken bin ich etwas skeptisch, auch wenn es mir vielleicht nicht zusteht, da Tej ja auch als unerfahrener auf die Claw und dann direkt als XO gekommen ist. Aber normalerweise sollte der XO bereits ein wenig Erfahrung in der Schiffsführung haben, da er ja das Schiff kommandiert sobald der Kommandant einmal ausfällt.

Ich orientiere mich hier auch an der deutschen Marine, wo es teilweise auch vorkommt und gar nicht so unüblich ist (sicher auch in anderen Marinen nur hier weiß ich es eben persönlich), dass Kommandant und XO den gleichen Rang bekleiden (In dem Fall Fregattenkapitän wenn ich mich recht entsinne). Was die Entscheidungsgewalt und Wichtigkeit des XO noch einmal zeigt. Da unterscheiden sich die beiden nur in ihrer Stelle, nicht aber in ihrem Rang.

Da müsste man mit dem Lehren wohl eher bei einem niedrigeren Rang ansetzen, wie ich finde, da sich das ganze dann besser einfügen würde.


Mal eine andere Sache: In meinem Kopf schwirrt eine Idee herum, mal zu versuchen, ein Schiff als Umgebung zu bespielen und nicht als Charakter (unter dem Namen des Kommandanten). Das hatten wir letztes Jahr schonmal kurzzeitig bei der Subjugator Story, wo sich ein paar Charaktere auf einem Schiff versammelt hatten, aber leider sind diese dann alle sehr schnell inaktiv geworden.

Für mich würde das dann heißen, das hier auch die Möglichkeit bestehen sollte, niedrigere Flottenränge als Lieutenant-Commander und Commander zu bespielen.

Man könnte sich auch ein Schiff suchen auf dem Marines und Piloten stationiert sind, dann gibt es noch mehr Möglichkeiten das ganze zu bespielen. Dabei wäre es auch nicht schlimm, wenn gewisse Sektionen nicht bespielt wären.

Was haltet ihr von so einer Idee? Gibt es interessierte? dann könnte man ja mal einen Versuch starten. So könnten wir nämlich Leute an Schiffe binden und so eine noch mal andere Geschichte erzählen.

Da es ja momentan so ist, dass die meisten Schiffe mit ihren Namen nachdem der Charakter ein neues hat irgendwo in der Versenkung verschwinden. So könnte es dann sein, dass der ehemalige Deckschrubber irgendwann mal einen Sternenzerstörer kommandiert.

Naürlich braucht man dafür Leute, die Interesse und Zeit haben. (Ja ich weiß so etwas ähnliches Läuft mit der Stardust aktuell auch für die BS)

LG Mas :)
 
Einen XO zu spielen ist nicht immer einfach, da kann ich ganz gut mitreden. Allerdings finde ich auch, dass man dadurch einiges lernen kann besonders, wenn man als Anfänger damit einsteigt.
Ich denke Möglichkeiten hat man durchaus zu agieren, sieht man den XO als Verlängerten Arm des Kommandanten. Wenn man in Betracht zieht was der XO in Star Trek macht, wo er Außenmissionen abdeckt - könnte man ja wie erwähnt auch einbauen, bei Verhandlungen zum Beispiel. Warum nicht auch mal ausspielen, dass es den Kommandanten erwischt, dieser auf der Krankenstation liegt und der XO zum zug kommt? Natürlich wie erwähnt auch die Möglichkeit von der Ersatzbrücke aus zu spielen.
Der Kommandant hat war die Schiffsführung inne, aber ich denke die ein oder andere Aufgabe kann man auch dem XO übertragen, während der Kommandant einfach mal papierkram erledigt. Schaffen kann man sicherlich die ein oder andere Möglichkeit.
 
Das stimmt, in der tat Alaine :)
Aber es gibt auch wenig Beispiele das auszuprobieren und sicherlich für viele auch keinen Anreiz, erstmal die Zeit als XO zu verbringen wenn man auch gleich als Commander spielen kann. Ich möchte damit nicht das System an sich in Frage stellen, versteht mich da bitte nicht falsch. Aber so ist nun mal die Realität auch wenn man sieht, wie viele sich wirklich dafür interessieren, als XO zu spielen.

Ich würde eigentlich auch gerne mit Tej nach Cygnus das ganze noch einmal ausprobieren, also wieder als XO mit ihm zu spielen.

Sich am System von Star Trek zu orientieren ist vielleicht nicht das richtige. Auch in Anbetracht, dass wir es hier nicht mit Flotten zu tun haben, die sich primär auf kleinere Schiffstypen verlegen und auch eher Forschungs- und Erkundungsmissionen betreiben. In Star Trek gibt es auch den Typus eines Marines nicht. Normalerweise würde kein Unausgebildeter Offizier eines Schiffes in einen Außeneinsatz gehen, wenn er seine Marines schicken kann.

Bei Diplmoatischen Gelegenheiten ist das natürlich etwas anderes, wobei das da auch von der Wichtigkeit der Verhandlungen abhängt. Mancher Politiker lässt sich sicher nicht gerne mit dem 1. Offizier abspeißen :P

Aber bei den Kriegsflotten der NR und des Imperiums finde ich, dass man den XO vor allem als den stellvertretenden Kommandanten sehen sollte. Er nimmt also normalerweise die Zweitwichtigste Rolle an Bord eines Schiffes mit.

Sicher man kann als Anfänger einiges lernen und es ist auch IP logisch, dass ein eigentlich unerfahrener Offizier (mal angenommen das steht so im Lebenslauf) nicht direkt ein Kommando bekommt. Doch müssen wir hier auch die Schiffstypen IP unterscheiden. Immerhin finde ich, dass es keinen Sinn macht, einen Frischling direkt zum 1. Offizier eines ISD zu ernennen. Bei kleinere Schiffstypen natürlich, da diese sehr gut sind um Erfahrungen zu bekommen, doch bei einem größeren Schiffstyp ist das sicher nicht der logische Weg.

Das Problem ist vielleicht auch, dass es dem XO an einer klaren Postenstrukturierung fehlt. Immerhin ist es sehr variabel, was denn der XO letzendlich macht, bzw. gibt es keine Festlegung, was genau die Aufgabenfelder des XO sind oder?
 
Hab auch nicht gesagt, dass wir es an Star Trek anlehen sollten, was ohnhin keinen Sinn machen würde:P Wollte nur erwähnen, dass man eine Außenmission durchaus auch mal einbauen kann, wenn es passt und im diplomatischen bereich wäre es sicherlich interessant.

Das Militär ist in Sachen XO nicht so einfach, aber meiner Meinung nach für einen Anfänger durchaus ausführbar. So kann er erst mal reingucken und sich vor tasten. Mir hat es jedenfalls bei Serenety geholfen und vor allem hat es mir die Panik genommen gleich selbst ein Kommando zu übernehmen. Immerhin möchte nicht jeder gleich ein eigenes Kommando bespielen und wenn man ehrlich ist, dann ist es auch nicht für jeden ratsam.

Vielleicht sollte man in seinem Denken einen Schritt weiter gehen was das bespielen des XO angeht. Warum nicht für eine Testphase dem XO die Hauptaufgaben übergeben. Wie wäre es mit einem vorübergehenden Kommando, so wie es bei der Navy damals gemacht wurde. Kommandant auf Zeit? Eine Möglichkeit für den Spieler sich daran zu versuchen wie es ist Kommandant zu sein und vielleicht eine Beförderungskriterium?

Für mich war der XO immer der verlängerte Arm des Kommandanten. Der sich darum kümmert die Dienstpläne zu schreiben, sich um Naviagation, Waffensysteme und Co. zu kümmern. Die Stationen zu checken, reparaturen zu überwachen und Anweisungen zu geben. Meiner Meinung nach kann er auch ohne weiteres das Schiff aus dem Dock manövieren, sollte es zur Reparatur dort sein.
 
Ja klar hast du nicht :D

Ja das stimmt zweifellos, das man sich gut reintasten kann und ich habe es mit Tej ja auch getan bzw. würde es auch noch weiterhin tun. Dass stimmt auch, dass es nicht für jeden ratsam ist ein Kommando zu spielen bzw. zu bekommen.

Aber wenn wir wirklich so etwas ähnliches wie bei Sith und Jedi einführen wollen, worauf das ja hinaus läuft schätze ich mal (?) wie soll das dann geregelt sein deiner Meinung nach? Es ist ja nur eine Überlegung. Tehoretisch müssten wir dann jedem die Möglichkeit geben Kommandante zu werden, auch wenn es für diesen vielleicht nicht ratsam ist.

Und die Frage wäre dann auch, ob wir dadurch dann noch weniger Flottenspieler haben, da es vielleiucht für manchen genau den Reiz ausmacht, direkt ein Schiff zu kommandieren, statt erstmal eine Ausbildung hinter sich bringen zu müssen?
 
Ich meinte eigentlichen nicht, dass es als Ausbildung als solches herhalten sollte. Ob es so spannend wäre... Ich bezweifel es mal. Aber vielleicht für all jene, die sich probehalber daran versuchen wollen und dann die Möglichkeit hätten zurück als XO auf ein Schiff zu gehen. Darüber müsste man nachdenken...
Wie gesagt, einfach ist es nicht. Vielleicht wäre es auch ein Anreiz für neue Spieler Kommandant auf Zeit zu machen oder auch nicht. Ich gehe nur im Kopf das ein oder andere durch. Werde mir aber mal ein paar Gedanken machen.
 
Vielleicht liegt das Problem auch darin, dass man so gar nicht wirklich weiß, was die Rolle eines XO ist. Es scheint - ich nehme mich da in meiner Zeit als OL auch nicht aus - dass sich in der Rolle des XOs oftmals mit der Flotte unerfahrenen Spieler wiederfinden. Dahinter steht die Idee, dass die Spieler und Charaktere vom Kommandanten 'lernen'. Aber die Frage die sich hier möglicherweise stellt ist, ob das der richtige Weg im Umgang mit unerfahrenen Flottenspielern ist, oder ob es nicht mehr Sinn macht 'frischen Kommandanten' ein Geleitschiff- oder Divisionsschwesterschiff anzuempfehlen, wo das andere Schiff von einem Spielercharakter geführt wird. In dem Fall kann ein unerfahrener Flottenspieler direkt für die Rolle des Schiffskommandanten vom anderen Spieler lernen und schwebt nicht in diesem empfundenen Limbus herum.

So, hier aber zunächst Mal ein paar Infos zu dem was ein XO eigentlich tut:

- der XO ist der direkte Repräsentant des CO
- Aufgabe des XO ist die Effektivität und Kampfbereitschaft des Schiffs (Schlagwort: Inspektionen, Drills usw.) aufrechtzuerhalten, das kann je nach Schiffsgröße auch mitunter bedeuten, dass Abschnittsleiter dem XO Bericht erstatten und dieser nur kritische Informationen dem CO unterbreitet (bei kleineren Schiffen ist es durchaus üblich dass Abschnittsleiter an den CO selbst berichten), die Routine läuft über den XO
- sollte der CO ausfallen hat der XO das Kommando zu übernehmen (üblicherweise auf Erteilung des nächst übergeordneten Kommandeurs, im Rollenspiel wäre das Kampfgruppenkommandant oder auch Divisionskommandant); üblicherweise findet eine räumliche Trennung zwischen XO und CO bei einer Gefechtssituation statt, so dass ein glücklicher Treffer nicht die gesamte Schiffsführung ausschalten kann, Schlagwort: Notbrücke - auf kleineren Schiffen möglicherweise nicht vorhanden.
- Nach einem Gefecht fertigt der XO einen ausführlichen Bericht über den Verlauf für den CO an
- er koordiniert mit Hilfe der Abschnittsleiter alle Abschnitte (Navigation, Waffen... etc.pp.) des Schiffs
- zuständig für Moral, Wohlergehen und Disziplin der Mannschaft (In Disziplinarfällen schlägt er dem Kommandanten geeignete Maßnahmen vor, die Entscheidung liegt aber beim CO)
- Überwacht Weiterbildung und Training der Besatzung
- Entscheidet über Landgänge und Landgänger
- zuständig für Beladung und Anlegen (Bsp.: Andockmanöver, geeigneter Orbit)

Als Fazit kann man sagen, dass es Aufgabe des XO ist, dem Kommandanten die Aufgabe zu erleichtern und er für viele Personal- und administrative Angelegenheiten direkt zuständig ist. Oftmals hat der XO dazu auch einen oder je nach Schiffsgrößere mehrere Assistenten. Er ist die Schnittstelle zwischen Kommandanten und der Besatzung. Was in Gefahrensituationen durchaus möglich ist, dass der Kommandeur dem XO weitere Aufgaben überträgt: Gefahrenanalyse, weitere taktische Optionen erarbeiten und aufzeigen oder auch - insofern keine Flugleitoffizier vorhanden ist - die Kontrolle über den Einsatz der Raumjäger.

Anmerkung: Ich erhebe hier keinen Anspruch auf absolute Vollständigkeit, die Infos sind recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Zusammenfassung, Elysa.
In der Praxis hier im RS kann man das so handhaben: Der Kommandant sagt, was er haben will; der XO sorgt dafür, dass es durchgesetzt wird. Der Kommandant gibt also seine Befehle und Anordnungen nicht direkt an die jeweiligen Abteilungen (Navigation, Flugkontrolle, Bodentruppen etc.), sondern an den Ersten Offizier, und der kümmert sich dann um die Umsetzung, indem er den darunter stehenden konkrete Aufgaben gibt. So können beide (in der Theorie) gleich viel zur Funktion des Schiffes beitragen.
Die Sache mit der Zweitbrücke finde ich schwierig, denn das sorgt im Gefecht doch dafür, dass der XO in der Zuschauerrolle vor sich hin schimmelt und nicht wirklich eingreifen kann, bis der Kommandant ausfällt - was er ja auch nicht in jeder Krisensituation tun kann. Aus rein spieltechnischen Gründen halte ich es für sinnvoller, wenn der Erste Offizier auch im Kampf auf der Brücke ist.

Generell sind meine Erfahrungen mit dem XO auch nicht besonders gut. Es bringt die gleichen Probleme mit sich wie die Ausbildungsverhältnisse bei Jedi und Sith und wie generell das Spiel in festen Gruppen. Man ist sehr stark voneinander abhängig; wenn einer wegbricht, steht der andere ziemlich dumm da. Ob und wie gut es funktioniert, hängt außerdem sehr von der Kommunikation ab und davon, ob die Spielweisen gut zusammen passen. Ich würde nicht sagen, dass die Rolle des XO (oder einen Spieler-XO an Bord zu nehmen) grundsätzlich etwas Schlechtes ist, aber es ist keine einfache Sache und kann auch böse daneben gehen.

Den Vorschlag, unerfahrenen Spielern lieber ein Begleitschiff zu empfehlen, halte ich für sinnvoll. Ich wäre eher bereit, ein (vorübergehendes) festes Zusammenspiel mit einem zweiten Schiff zu vereinbaren, als nochmal einen Spieler-XO an Bord zu nehmen.
 
Bevor ich jetzt auch noch meinen Senf zu dem bislang Geschriebenem abgebe, möchte ich sagen, dass mich der jetztige Verlauf der Diskussion - nach einem anfänglichen "Hänger" - doch erfreut. Hier finden sich nicht nur eine Menge Meinungen, sondern auch einige Informationen. Zwar hatte ich beim Anstoßen der ganzen Sache gar keine Korrektur des Leitfadens im Sinn gehabt, mir ging es da tatsächlich viel mehr um "konkreten" Input für das Zusammenspiel mit einem bespielten XO, aber inzwischen könnte ich mir das Einfügen einer "Präzision" der XO-Tätigkeit doch vorstellen. Man muss daraus ja kein eigenes Kapitel machen.

Damit ich mich nun nicht in einem reinen "Zitate-Krieg" verzettel, greife ich einfach mal das Gesagte in groben Punkten auf und gebe meine Meinung dazu kund:

Die Tätigkeit des XO an sich:
In dem Zusammenhang möchte ich mich auch gleich der eingebrachten Sichtweisen von Elysa und Wonto anschließen. Durch das Lesen historischer Kriegsromane (um genauer zu sein: Die Romane über Jack Aubrey und Stephen Maturin von Patrick O'Brian) und sporadische Recherchen bei Wikipedia muss ich sagen, dass sich mein generelles Bild vom XO doch mit deren Aussagen deckt. Ich möchte an der Stelle sogar noch hinzufügen, dass man das Schicht-/Wachwesen an Bord eines Kriegsschiffs nicht vergessen darf. Der Erste Offizier führt nämlich grundsätzlich die erste Wache (Schicht) an. Da aber ein 24/7-Dienst vollkommen unmöglich ist, gibt's selbstverständlich noch eine zweite und dritte Wache, die entsprechend von anderen Wachoffizieren geführt wird. So löse ich für mich auch das Problem mit der Notbrücke. Die wird in der Schlacht einfach von einer "Freiwache" besetzt, weshalb der XO ruhig auf der Hauptbrücke - zur Interaktion mit meinem Charakter - bleiben kann. Des Weiteren ist für mich immer wieder ein schönes Detail, dass der XO - als Erster unter den Offizieren - die Offiziersmesse führt. Denn der Kommandant speist dort nur, wenn er von seinem XO tatsächlich eingeladen wird.​

Mögliche Betätigungen:
Um aber nicht nur theoretisch zu bleiben, möchte ich einfach mal mein bisheriges Vorgehen beschreiben. Beim Zusammenspiel mit Serenety habe ich - insbesondere in Schlachten - stets einen Teil der Befehle an sie "abgetreten" - sprich: Damit sie ihre Ideen verwirklichen kann, habe ich ihr einfach den entsprechenden Freiraum gelassen. So agierte sie nicht nur als Beraterin (meiner Meinung nach muss/soll sich der XO ruhig mit seiner eigenen Meinung einbringen) oder als konkretisierende Schnittstelle zur Brückenbesatzung, sondern der Spieler dahinter kann sich auch ohne Probelme einbringen. Schließlich kann der XO auf das plötzliche Auftauchen eines feindlichen Objektes auch reagieren und der Spieler, der hinter dem Kommandanten steckt, "legalisiert" es dann durch seine nachträgliche "Zustimmung". Bei Selmak, Tojis neuer rechter Hand an Bord der "Abyss", habe ich ihm nun zum Zeit totschlagen ein paar "Aufgaben" zur Wahl gestellt. Deshalb inspiziert er gerade eine Turbolaserbatterie, während Toji sich mit einem alten Chiss in einer politischen Diskussion herumschlagen muss. Ein Klassiker wäre natürlich auch der Besuch der Krankenstation, der Schiffssicherheit (Inspektion der Waffenkammer und Arrestzellen) oder des Lagerraums mit dem Quartiermeister. "Außenmissionen" wären natürlich auch eine Möglichkeit. In dem Fall habe ich sogar schon die Idee gehabt, ob der gute Selmak demnächst nicht sogar auf eine Jagd mitgenommen wird, wenn es Landgang für die Besatzung gibt. Und wenn wir schon mal dabei sind: Gibt's sonst noch grundsätzliche Ideen in diese Richtung?​

Das Zusammenspiel in Gruppen:
Insbesondere bei der imperialen Flotte haben wir inzwischen eine solide Zahl an Spielern. Und sowohl die Flucht aus dem Koornacht-Sektor als auch Cygnus beweisen - als Beispiele aus jüngerer Zeit - ja, dass über weite Strecken ein dynamisches Spiel entsteht, wenn man einfach ein paar Schiffe zusammen agieren lässt. Hier minimiert sich ja auch tatsächlich das Risiko, dass durch das plötzliche Inaktivwerden eines Spielers sofort das gesamte Zusammenspiel abgewürgt wird. Nimmt man noch die Tatsache hinzu, dass nichts gegen das indirekte Bespielen eines ranghöheren Gruppenkommandeurs (Kampfgruppe oder Flottille) spricht, müssen die jeweiligen Charaktere sogar nicht einmal den sonst dafür notwendigen Rang inne haben. Durch das Etablieren eines Flottillenkommandeurs, Vice Admiral Joyriak, war beispielsweise das gemeinsame Agieren von Frey, Toji und weiteren Charakteren im Chiss-Raum angedacht. Warum sollten sich zwei Commander-Charaktere also nicht - mit dem Segen der jeweiligen OL - einen Captain für ihre kleine Eingreifgruppe basteln? Meine Unterstützung hat dieser Ansatz also auf alle Fälle. Unter Umständen lernt der Interessierte so sogar ja wirklich mehr. Da wir alle mal "klein" angefangen haben, gehört ein reger Austausch - sowie das Geben von Tipps - ja immer dazu.​

Die Idee mit dem bespielten Schiff:
Ich sage es mal so: Bislang gab es schon mehrere Versuche Armee- und Sternjägercharaktere auf dem Kommando eines Flottenspielers unter zu bekommen. So waren die "Wolves" mal auf Kratas' Supersternzerstörer "Intimidator" stationiert, die "Night Hawks" hatten sich zuletzt das Schiff von Ken Miral als Träger ausgesucht, Shou Adachi hatte bei der Subjugator-Story zwischenzeitlich ebenfalls eine bespielte Staffel - ebenso Nick Cage in Kombination mit "Pain in the Ass!" - und, damit einzelne Charaktere der Bodentruppen nicht auf immer und ewig auf einem Planeten festsitzen, gab es auch in der Konstellation schon ein Zusammenspiel. Bislang - so ehrlich muss ich sein - wurde daraus aber nicht viel. Ohne jetzt irgendjemanden an den Pranger stellen zu wollen, kann man es im Galantos-Thread ja auch bei den Charakteren sehen, die gemeinsam die "Takao" bespielen. Obwohl sich alle drei Spieler offenbar kennen, hält sich die Teilnahme bisher doch arg in Grenzen. Sollte man also wirklich ein Schiff auf diese Weise bespielen wollen, muss man sich auf alle Fälle gemeinsam im Vorfeld Gedanken über die mögliche Ausgestaltung machen. Denn spielt man zum Großteil bloß nebeneinander her, stellt sich der "Mehrwert" als nicht besonders groß dar.

Deshalb sollte man sich bei dieser Idee vielleicht doch grundsätzlich ein Beispiel an Star Trek nehmen und schauen wie man die jeweiligen bespielten Sektionen sowohl in der Schlacht als auch im alltäglichen Dienst zusammenbekommt. Insbesondere bei größeren Schiffen dürfte da ein Bespielen von rangniederen Besatzungsmitgliedern (Mannschaftler und Unteroffiziere) vielleicht nicht der beste Weg sein. Etwas höher müsste man - jedenfalls als Flottenspieler - also doch schon ansetzen. Jedoch möchte ich abschließend noch einmal betonen, dass man natürlich, sollten sich mehrere Spieler zusammenfinden, ein Schiff "teilen" kann. Insbesondere den Spielern von Armeecharakteren habe ich das in meiner Funktion als Organisationsleiter immer mal wieder geraten.​

Sollte sich jemand meinen Senf tatsächlich durchlesen: Danke für die Aufmerksamkeit. :D

Grüße,

Aiden
 
Nun da ich auch Namentlich hier genannt wurde, und ich sowieso auch "meinen Senf", zu der Sache abgeben wollte, schreibe ich auch mal einen kleinen Text zu der Diskussion. Ich denke ich bin als Commander der "Abyss" wohl direkt betroffen:

Also, zu aller erst kann ich sagen (Auch wenn ich nicht so viele Posts durchgemachte habe, da ich viele Monate in der Inaktivität verschwand :( ) dass ich mich voll und ganz der Meinung und dem Standpunkt von Aiden anschließen kann. Eventuell könnte man meine Meinung als alles andere als Objektiv bezeichnen da er mich ins Spiel eingeführt hatte und ich eben "nur" so einen Alltag bei der Flotte kenne, aber es geht ja um meine Sicht des ganzen. Ich finde dass ein "Begleitschiff" für einen neuen Spieler, eine Ausbildung oder sonst etwas den Sinn verfehlt. Ich für meinen Teil bin immer noch nicht ganz Erfahren mit dem was auf einem Schiff passiert und bin dankbar dass ich durch Aiden einen guten Bezugspunkt habe. Vor allem machen die "Aufgaben zum Zeit totschlagen", großen Spaß und kann dass auch nur Positiv bewerten. Dadurch erlangt man einen guten Einblick in das innere des Schiffes und dank der Story kann man auch Gleichzeitig daran Teilhaben, ohne groß einzugreifen. Ich für mich persönlich bin Zufrieden damit einen Rahmen zu haben in dem ich selber agieren kann, da dies die Interaktion ungemein vereinfacht - schließlich macht jeder Mal Fehler, und bevor ich die Kantine direkt neben die Brücke verlege, habe ich lieber einige Rahmenbedingungen.

Generell sind meine Erfahrungen mit dem XO auch nicht besonders gut. Es bringt die gleichen Probleme mit sich wie die Ausbildungsverhältnisse bei Jedi und Sith und wie generell das Spiel in festen Gruppen. Man ist sehr stark voneinander abhängig; wenn einer wegbricht, steht der andere ziemlich dumm da.

Wenn ich das Richtig verstanden habe, meinst du das verfallen in Inaktivität. Auch hier denke ich hat Aiden schon mal einen schönen Sprung gemacht, in dem er meinen Char Selmak (nach dem ich Inaktiv wurde), weitergeführt und weiterverwendet hat. So gesehen bin ich nicht einfach "weggebrochen", sondern war immer noch präsent und konnte glücklicherweise wieder einsteigen. Daher, wie Aiden bereits erwähnte, fällt also nicht das gesamte Spiel weg, weil der XO nicht vorhanden ist. Selbst bei seiner Mission auf Sposia bei der Toji alleine arbeitet, war Selmak vorhanden bis ich einstieg und weitermachen konnte - ohne einen großen Schwarzen Fleck zu verursachen. Daher finde ich dass eigentlich gut geregelt, um unschöne Erfahrungen zu vermeiden und das ganze Spiel abzuwürgen.
Ich persönlich würde also sagen: Neulinge sollten immer als XO eingestellt werden, um die Nötige Erfahrung zu sammeln - also gleich wie bei Jedi oder Sith. Es ist einfach für alle Beteiligten Besser, ich empfinde dass jedenfalls so. Und viel kann dann da auch nicht daneben gehen.
 
Gänzlich einfach wird es wahrscheonlich nicht unbedingt, wenn man vom XO spricht. Vielleicht wäre es durchaus Sinnvoll die kurze Zusammenfassung, die hier angebracht wurde bezüglich des XO in den Leitfaden aufzunehmen. Einfach als Stütze für neue Spieler.

Ich finden auch, dass es durchaus von Vorteil ist als XO einzusteigen, wobei die Kehrseite ist, dass er erst mal auf einem Spielerschiff untergebracht werden müsste und dafür braucht man Freiwillige. Ich persönlich hab mich bisher dagegen enschtieden einen XO auf mein Schiff zu holen, was aber auch daran liegt, dass ich noch nicht wirklich lange ein eigenes Schiff bespiele und da erst einmal Fuß fassen wollte.

Ein Begleitschiff zu bespielen, hm. Gute Frage ob dies Sinnvoll wäre. Vielleicht für all jene, die mit einem kleinen Schiff anfangen wollen und sich erst mal einem anderen Spieler anschließen wollen um nicht ganz alleine zu sein. Vor und Nachtteile hat alles im Leben.

Wobei ich die Idee das ein oder andere ein wenig an Star Trek anzulehnen, jedenfalls wenn es um die Bespielung der einzelnen Stationen angeht. Star Trek ist da meiner Meinung nach ein sehr schönes Beispiel um sich Ideen heraus zu ziehen.

Da ich selbst gerade wie eine Besessene die Patrick O`Brian Roman lesen und diese mir viel Input geben, wäre es vielleicht auch eine tolle Idee das Leben auf einem Schiff weiter auszuspielen. Sachen wie die Beziehung in der Offiziersmesse, das Verhalten untereinander, die Freundschaften, Feindschaften und was es sonst noch so gibt. Immerhin ist man ja nicht immer im Krieg. Ich persönlich finde es spannend und habe es selbst vor.
 
Also, zu aller erst kann ich sagen (Auch wenn ich nicht so viele Posts durchgemachte habe, da ich viele Monate in der Inaktivität verschwand :( ) dass ich mich voll und ganz der Meinung und dem Standpunkt von Aiden anschließen kann.
[...] über weite Strecken ein dynamisches Spiel entsteht, wenn man einfach ein paar Schiffe zusammen agieren lässt. Hier minimiert sich ja auch tatsächlich das Risiko, dass durch das plötzliche Inaktivwerden eines Spielers sofort das gesamte Zusammenspiel abgewürgt wird. Nimmt man noch die Tatsache hinzu, dass nichts gegen das indirekte Bespielen eines ranghöheren Gruppenkommandeurs (Kampfgruppe oder Flottille) spricht, müssen die jeweiligen Charaktere sogar nicht einmal den sonst dafür notwendigen Rang inne haben. [...] Unter Umständen lernt der Interessierte so sogar ja wirklich mehr. Da wir alle mal "klein" angefangen haben, gehört ein reger Austausch - sowie das Geben von Tipps - ja immer dazu.
Ich finde dass ein "Begleitschiff" für einen neuen Spieler, eine Ausbildung oder sonst etwas den Sinn verfehlt. [...]Neulinge sollten immer als XO eingestellt werden[...]
Vielleicht verstehe ich einen von euch beiden ja falsch, aber es sieht für mich eher so aus, als würdest du ihm widersprechen.:konfus:;)

Das Problem beim Verhältnis XO und CO ist übrigens - wie bei Padawan und Meister - primär nicht, dass der XO inaktiv wird, denn der kann ersetzt/mitgeschleift werden, sondern, dass der CO inaktiv wird und der XO im leeren Raum hängt. Ein Spieler, der in einer derartigen Situation den Ausfall des COs mit seinem XO-Charakter kompensieren kann, musste offensichtlich gar nicht mehr so viel lernen. Dieses Argument halte ich daher für wenig überzeugend.

Davon abgesehen deckt sich meine Vorstellung der Aktivitäten eines XO mit den hier von Elysa aufgelisteten Tätigkeiten. Auch finde ich das Spiel als XO durchaus reizvoll, - mit meinem ersten Flottencharakter Nereus habe ich damals als XO angefangen, auch wenn das Militärspiel da noch bei weitem nicht so sehr durchformalisiert gewesen ist wie heutzutage. Ich hatte allerdings auch das Glück, dass das RS damals noch etwas schnelllebiger war (mehrere Postings pro Tag und Charakter waren da durchaus die Regel) und ich einen sehr aktiven CO hatte. Das ist aber nicht garantiert, erst Recht nicht in unserem RS in seiner heutigen Form.

Als OL werde ich jedenfalls keinen Schiffskommandanten zwingen, einen neuen Spieler als XO auf sein/ihr Schiff zu nehmen und würde im Zweifelsfall eher darauf hinwirken, dass Neulinge sich als Kommandanten eines kleineren Schiffes an Stories beteiligen, die sich durch eine hohe Dichte an anderen bespielten Schiffen auszeichnen, was eine anfängliche hohe Postfrequenz, wie sie für motivierte Neulinge IMHO durchaus wichtig ist, wahrscheinlicher werden lässt, als wenn ein Spieler als XO von nur einem anderen Spieler als CO abhängt.

Der Forderung, dass ein jeder neue Flottenspieler als XO einsteigen sollte oder gar muss, erteile ich demnach eine deutliche Absage. Das ist nicht zweckführend und meines Erachtens auch nicht möglich (ich will in der Flotte auch keinen "Meisterbasar" wie bei den Jedi oder Sith). Dennoch kann natürlich jeder, der möchte - auch "alte Hasen", die mal was Neues probieren wollen, wie Aiden mit seinem Noak - einen XO-Charakter spielen (entweder mit NPC-CO oder, wenn er Glück hat, mit einem anderen Spieler). Und dafür sind die von Elysa aufgeführten Punkte ein guter Anfang, um sich mit dieser Rolle auseinanderzusetzen.

EDIT: Diesbezüglich kann ich mich auch gerne mit weiteren Interessierten zusammensetzen, inwiefern man hierzu kleine Handreichungen in die Leitfäden implementiert. Ein allzu starres Korsett würde ich dabei aber nur ungern vorgeben wollen.
 
Verzeih mir wenn ich für Verwirrung gesorgt habe: Dass der CO ausfällt und der XO dableibt habe ich indes gar nicht bemängelt bzw genannt. Ich bezog mich nur darauf was man eben machen könnte wenn der XO ausfällt, und wie du gesagt hast, eben einfach mitgeschleppt wird.

Und wenn du meinst dass man lieber als Kommandant eines kleineren Schiffes einsteigen soll - so sei es. Ich stelle nur meine Erfahrungen dar, und dass ich vermute dass ich besser als XO, denn als eigener Kommandant aufgestellt wäre. Wenn Neulinge eben ein eigenes Schiff haben wollen, oder Kommandanten keinen Spieler-XO dann soll es eben sein.

Doch was wenn sich jemand unsicher ist ( wie ich ), und lieber eine Zeit lang als XO unterwegs wäre - allzu viele interessierte einen Neuling an der Hand zu führen gibt es nicht, und da das auch keiner wollte nahm mich Aiden unter seine Fittiche. Schließlich wird dass auch nicht Vorrausgesetzt wie den Jedi oder Sith einen Spieler mal bei sich aufzunehmen.
Ich muss nochmal betonen dass ich dass nur Befürworte weil man Neulinge meiner Meinung nach so besser in das Flottenspiel einbeziehen kann UND es dabei auch gut erklären kann. Ob und wie das sonst abläuft, darüber weis ich nichts und will auch keine Meinung dazu abgeben.
 
Ich glaube nicht, dass es darum geht, dass der XO nicht bespielt werden soll, sondern eher darum Ideen zu sammeln was man als XO so machen kann.

Ich persönlich finde den XO gut und würde ihn selbst immer wieder bespielen. Was Selmak sagt kann ich gut nachvollziehen, besonders weil man als Neuling vielleicht ein wenig Angst oder viel mehr ein ungutes Gefühl hat allein nach vorn zu gehen, sondern viel mehr erst einmal ein Gefühl für alles bekommen möchte. Dies ist auch nur normal und in Ordnung und dann ist es sehr gut wenn man Leute wie Aiden hat, die sich zur Verfügung stellen. Ich selbst hatte Serenety lange Zeit als XO von Toji und bin ihm da sehr dankbar. Er war ein guter Mentor und genau darauf kommt es an.
 
Ich glaube nicht, dass es darum geht, dass der XO nicht bespielt werden soll, sondern eher darum Ideen zu sammeln was man als XO so machen kann.
Nö, darum geht es in der Tat nicht. Ich will keinem verbieten, als Einstieg seines Charakters (ob Erstcharakter oder Zweitcharakter eines erfahrenen Spielers) einen XO zu bespielen. Es freut mich auch, dass @Selmak als Tojis XO so gute Erfahrungen gemacht hat, alleine habe ich die Befürchtung, dass das nicht bei jedem XO/CO-Zusammenspiel so sein wird oder gewesen ist und würde es daher nicht als alleinigen Pfad für Neueinsteiger/neue Charaktere in der Flotte festschreiben. Wie Wonto und Elysa bin ich nämlich trotzdem durchaus der Meinung, dass man auch als Kommandant eines kleineren Schiffes im Verbund mit anderen, bespielten Schiffen lernen kann, wie der Hase läuft. Letztlich hängt das natürlich alles von aktiven Mitspielern ab - ob als XO oder CO, ich denke, als Neuling voller Ideen möchte man erst einmal eines: posten, posten, posten. So ging es mir damals jedenfalls. Also braucht man vor allem Anspielstationen. Wie die IP dann aussehen, ist da erst einmal sekundär.

Was die Ideen angeht, was man als XO so machen kann - da wurde hier ja bereits viel zu gesagt, was wirklich neues will mir da spontan nicht einfallen. Daher noch mal der Verweis auf den Vorschlag, das in der einen oder anderen Form in den Leitfaden als Handreichung für künftige Neueinsteiger einzubringen.
 
Hallo Spielerschaft,

ein wenig mal den Staub wegwische.^^ Ich würde gerne, mit euer Zustimmung, ein paar neue Gegenstände und Schiffe für das Imperium einführen, bzw. diese erst einmal zur Diskussion stellen. Dazu kommt noch eine kleine Regelergänzung um das imperiale Spiel flexibler zu gestalten. Das ganze ist auch dazu gedacht das Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Militärs ein wenig mehr zu fördern.

Was die Regeln angeht: Im Grunde ist es nur eine Kopie der Fahrzeugregeln der Neuen Republik. Dort ist es bereits möglich, auch kombinierte Infanterie/Fahrzeug Einheiten zu kommandieren. Das macht es einfach interessanter, als nur das eine oder das andere benutzen zu können, denke ich mir.

Was die Gegenstände, Schiffe und Sternenjäger angeht, so handelt es sich um weitere zusätzliche Waffen, um die Listen ein wenig zu erweitern und interessanter zu machen. Bei den neuen Schiffen könnte ich mir zum Beispiel die Raider Korvette vorstellen, oder als neues Kommandoschiff den Resurgent-Klasse Sternzerstörer. Als neue Sternenjäger wären der neue TIE Striker oder ein TIE/IT Interdictor geeignet. Weitere Vorschläge sind natürlich gerne gesehen :)

Was die Gegenstände angeht, so handelt es sich hauptsächlich um neue Waffen für die Imperiale Armee. Wie zum Beispiel Flammenwerfer, Schnellfeuerrotationsblaster, der neue Schlagstock, ich könnte mir auch einen Viper-Suchdroiden oder eine V-150 Ionenkanone und anderen imperialem Kram als Ergänzung vorstellen^^. Was die Ionenkanone angeht, so muss die Wirkung im Vergleich zu den Filmen natürlich abgeschwächt werden. Aber damit könnten auch Armeespieler ein wenig in eine Raumschlacht eingreifen, könnte ich mir vorstellen.

Ich bedanke mich schon jetzt einmal bei euch allen, für eure Vorschläge und Anregungen.

Grüße,

Tom
 
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