Ich habe für "nein" gestimmt, weil ich eine Neuverfilmung für absoluten Käse halte. Schließlich baut die PT ja auf die OT auf, nicht umgekehrt!
Welche Frage ich mir aber stelle ist folgende:
Wäre es eurer Meinung nach für die Saga besser gewesen, George Lucas hätte die Star Wars Filme in chronolgischer Reihenfolge gedreht, sprich:
1977 "The Phantom Menace", 1980 "Attack of the Clones", 1983 "Revenge of the Sith", 1999 "A New Hope", 2002 "The Empire Strikes Back" und schließlich 2005 "Return of the Jedi"?
Dann hätte man eventuell Mark Hamill als
Anakin Skywalker einsetzen können, Alec Guinnes als Qui - Gon, Carrie Fisher als Padmé, Harrison Ford als Jar Jar Binks - Ersatz (natürlich mit anderem Namen und anderem Aussehen!) Ian Mc Diarmid weiterhin als Palpatine etc.
Fraglich wäre es nun, ob diese chronologisch sinnvollere Reihenfolge für das Gesamtbild sinnvoller gewesen wäre.
Sicherlich wäre es auf jeden Fall für die Geschichte von Vorteil, weil sich Widersprüche leichter ausmerzen ließen, doch ob das die Kritiker zufrieden stellen würde ist eine andere Frage.
Vermutlich wären dann die Episoden I - III zum "Non Plus Ultra" der Fans geworden, Episode IV dagegen zur schlechtesten Episode, weil keiner die Nervensäge Han Solo (gespielt von Ahmed Best
) leiden kann und die Schlacht von Yavin "viel zu künstlich" aussieht, in Episode V hätte man dann vermutlich die Liebesgeschichte zwischen Han und Leia (gespielt von Natalie Portman) ) bemängelt (vorausgesetzt, Han wäre im 5. Teil noch im Plot) und im sechsten würde jeder über den Imperator schimpfen, weil die Raumschlacht von Endor so nach Computer aussieht und der Imperator (weiterhin gespielt von Ian Mc Diarmid) mit dem Lichtschwert gegen Luke (gespielt von Hayden Christensen) kämpft.