Episode IX Episode IX - Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen

Immer wieder faszinierend, wie viele Leute einfach ignorieren, dass es 2 Filme gab.
Wartet doch erstmal Teil 3 ab, bevor ihr Reys und Snokes Herkunft kritisiert.
Mal ganz im Ernst, denkt doch mal nach.
Es gab viele kleine und 3 Große Fragen, die aich die Fans stellten.

Was ist mit Luke passiert ?
Reys Herkunft?
Wer oder was ist Snoke?

Frage 1 wurde beantwortet.

Glaubt ihr wirklich das die anderen beiden auch durch sind? Oder die erste abschließend?
Welche (geplante) Trilogie beantwortet denn alles abschließend im zweiten Film?
Wor wurden hier höchstens auf ne falsche Fährte gebracht
 
@Luther Voss

Ich habe nie gesagt, viel Training, viel Macht. Ich glaube, dass von Geburt an feststeht, wie hoch das Machtpotential sein wird, was erreicht werden kann. Aber erreichen kann man das mögliche Optimum durch Training. Wer wenig Potential hat, kann trainieren wie er will, er wird nie ein Superuser werden. Als Luke im Flieger sitzt greift Obi Wan ein und sagt, er solle sich auf seine Gefühle verlassen. Der Lehrer ist ja auch dazu da, das Gefühlsleben zu sortieren.

Und alle diese Begründungen über Rey holen mich einfach in kleinster Weise ab, sorry.

@jujukane

Wäre Anakin frühzeitig erzogen worden, wäre es anders gelaufen. Aber sein Sollbruchstelle war ja, dass er seine Mutter zurücklassen musste. Der Jedirat wollte ihn ja auch aus diesen Gründen nicht ausbilden: zu alt und zu enge Bindung an die Mutter.

Und bei Ben gab es leider keinen geeigneten Lehrer. Insoweit gebe ich Dir recht: Ben ist zu dem geworden, was alle befürchteten, weil er keinen ordentlichen Lehrer an der Hand hatte.

Von daher werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, aber der Jedirat hatte mit 12 fertig ausgebildeten Abtrünnigen in der Geschichte eine ziemlich gute Ausbildungsquote.
 
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Dafür reichte ein Abtrünniger mit genügend Power leider aus um den Orden zu vernichten und die gesamte Galaxis in Krieg und Verderben zu stürzen. Die Quote ist ja somit wurst. Tot ist tot.

Das Risiko da Mist zu bauen, über einen Schüler die Kontrolle zu verlieren und mehr kaputt zu machen als alles wert ist mit dieser Art der Machtausbildung ist halt einfach enorm. Ich könnte mir vorstellen dass man darauf hinaus will mit der ST. Keine Jedi mehr.
 
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Dafür reichte ein Abtrünniger mit genügend Power leider aus um den Orden zu vernichten und die gesamte Galaxis in Krieg und Verderben zu stürzen. Die Quote ist ja somit wurst. Tot ist tot.

Das Risiko da Mist zu bauen, über einen Schüler die Kontrolle zu verlieren und mehr kaputt zu machen als alles wert ist mit dieser Art der Machtausbildung ist halt einfach enorm. Ich könnte mir vorstellen dass man darauf hinaus will mit der ST. Keine Jedi mehr.

Wie gesagt, da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner. Wenn der Rat sich durchgesetzt hätte (da Wackelkanidaten eben NICHT ausgebildet werden), wäre Anakin wieder auf Tattoine gelandet, hätte erfolgreich Pod Rennen gefahren, seine Mutter frei gekauft und wäre reich und berühmt geworden.

Und wenn die ST auf keine Jedi mehr hinaus will, warum stiehlt Rey dann die Bücher? Ich denke eher, die ST will auf die Basis der Jedi Ausbildung zurück, die in diesen Büchern beschrieben wird.

Und ganz ehrlich, wenn jeder Machtnutzer vor sich hin wurstelt, und es dann ja auch keine Lichtschwerter mehr gibt, dann brauche ich persönlich auch Star Wars nicht mehr sondern dann ist es für mich beliebig geworden.
 
@Bollux Werde immer noch das Gefühl nicht los, dass es gezielt gewollt ist, dieses bisherige Muster Meister/Schüler/Untericht/Entscheidung ob man jetzt Jedi oder Darksider sein möchte aufzubrechen. Es ist Mist und hat mMn viel Schaden angerichtet. Wie Luke schon sagte, die Jedi müssen enden.
Das Prinzip von Jedi und ihrer Ausbildung, welches in zwei Star Wars-Trilogien seine Gültigkeit hatte, ist also Mist und muß für die dritte Trilogie auf den Müll geschmissen werden.
Da hast du schön in Worte gefasst; warum die ST für mich ein Greuel ist.
 
Naja, irgend welche neuen Erkenntnisse muss die ST ja bringen. Wäre sonst ja bloss immer das selbe, wozu denn das? Wird ja irgendwann fad.
Und die Jedi haben sich eben nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Auch bei einem noch wesentlich kleineren Kind als Anakin kann man nie vorher wissen, wie es sich entwickelt. Wieso sollten die Jedi also wieder aufleben? Ihre eigene Schöpfung hat sie vernichtet, mMn zurecht.

Rey hat die Bücher mitgenommen, aber ich gehe davon aus, das Luke sie schon gelesen hat und deswegen auch zu dem Schluss kam, dass die Jedi enden müssen.
Ich persönlich habe damit kein Problem, denn die Saga soll ja mit der ST eh zu Ende gehen. Ein Bendu mässiger Ansatz ala nicht mehr als unbedingt nötig in unbegreifliche mystische Abläufe der Natur einzugreifen wäre für mich ein würdiger Abschluss um das ewige Drama zu beenden. Ständig war die Galaxis nur im Krieg, es ist an der Zeit, das Frieden einkehrt und weitere Skywalker Filme sind ja nicht geplant.

Also jupp, ich finde ein Konzept das nur Krieg, Tod und Vernichtung befeuert hat, Mist und es gehört natürlich auf den Müll. Dann gibts zwar keine tollen Lichtschwertkämpfe mehr, aber Hey, es gibt endlich FRIEDEN. Wie geil. Wieso ist das ein Greuel für dich?
 
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Meine Erwartungen:

- ich habe mittlerweile keine Erwartungen mehr an die ST.

Meine Hoffnungen:

- hoffentlich hat Disney und LFL den Aufschrei der Fans und die Shitstorms gehört
- hoffentlich kann JJA einiges von dem, was TLJ kaputt gemacht hat wieder “geradebiegen” - retconnen quasi.
- hoffentlich gab es genügend nutzbares Filmmaterial von Carrie um sie evtl. noch einmal ihrem Sohn gegenüber stellen zu können.
- Rey’s Ursprung wird doch noch beleuchtet, genauso wie der von Snoke. (Meinetwegen kann Rey ne Reinkarnation des Auserwählten sein - Anakins Mutter war ja auch no one, Bei Snoke würde ich mir jemanden aus der PT wünschen, Plagueis zB)
- dass der Spruch von JJA, er werde “alle drei Trilogien verbinden” der Wahrheit entspricht.
- das es einfach besser wird als TLJ

Meine Befürchtungen:

- Kathleen Kennedy mischt sich ein, Luke und Leia haben zusammen weniger als 10 min Screentime und Ryan Johnson wird neuer Hauptdarsteller....
 
Also jupp, ich finde ein Konzept das nur Krieg, Tod und Vernichtung befeuert hat, Mist und es gehört natürlich auf den Müll. Dann gibts zwar keine tollen Lichtschwertkämpfe mehr, aber Hey, es gibt endlich FRIEDEN. Wie geil. Wieso ist das ein Greuel für dich?

Die Jedi haben der Republik 1000 Jahre Frieden gebracht, da ist dieses 60 jährige Intermezzo ohne die Jedi mit mehr Krieg beinhaltet. Das Terrorregime des Imperiums ohne Jedi war ja nicht wirklich eine bessere Zeit, in den 30 Jahren Frieden zur Zeit der Neuen Republik gab es wieder Jedi. Also wieso ist die Galaxis ohne friedvoller?
 
Die Jedi haben der Republik 1000 Jahre Frieden gebracht, da ist dieses 60 jährige Intermezzo ohne die Jedi mit mehr Krieg beinhaltet. Das Terrorregime des Imperiums ohne Jedi war ja nicht wirklich eine bessere Zeit, in den 30 Jahren Frieden zur Zeit der Neuen Republik gab es wieder Jedi. Also wieso ist die Galaxis ohne friedvoller?
Ähm, weil die Jedi offensichtlich die Sith bedingen, ja geradezu hervorbringen, indem sie die Macht in 2 Seiten zerteilen, eine tolle helle und eine fürchterliche dunkle. Und diese Sith dann immer die Macht an sich reissen wollen und somit einen Krieg anzetteln, in den die Jedi dann auch noch fröhlich mit einsteigen und der ganze Kindergarten ist perfekt. Die Jedi haben etwas in Gut und Böse zerteilt, das eigentlich erst mal neutral ist und indem sie die eine Seite für sich beanspruchen erhob sich selbstverständlich dann eine Gegenseite, bestehend aus allen die halt eben NICHT ins perfekte Jedi Schema passen können/wollen. Die 60 Jahre Krieg resultierten nur daraus, ebenso jetzt das Scheitern von Lukes Versuch, neue Jedi zu erschaffen, mit genau wieder den selben üblen Konsequenzen. Die 1000 Jahre Frieden vorher kann man wohl nur wirklich als Wunder bezeichnen, oder als Ruhe vor dem Sturm, in denen der "Feind" aber nie wirklich ruhte, nicht alles paletti war, der Schein trog, sondern er eifrig seine Rache plante. Der Feind, der von den Jedi erst geschaffen wurde, indem sie die eigentlich neutrale Macht benutzt hatten um Partei zu ergreifen.
 
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Ähm, weil die Jedi offensichtlich die Sith bedingen, ja geradezu hervorbringen, indem sie die Macht in 2 Seiten zerteilen, eine tolle helle und eine fürchterliche dunkle. Und diese Sith dann immer die Macht an sich reissen wollen und somit einen Krieg anzetteln, in den die Jedi dann auch noch fröhlich mit einsteigen und der ganze Kindergarten ist perfekt. Die Jedi haben etwas in Gut und Böse zerteilt, das eigentlich erst mal neutral ist und indem sie die eine Seite für sich beanspruchen erhob sich selbstverständlich dann eine Gegenseite, bestehend aus allen die halt eben NICHT ins perfekte Jedi Schema passen können/wollen. Die 60 Jahre Krieg resultierten nur daraus, ebenso jetzt das Scheitern von Lukes Versuch, neue Jedi zu erschaffen, mit genau wieder den selben üblen Konsequenzen. Die 1000 Jahre Frieden vorher kann man wohl nur wirklich als Wunder bezeichnen, oder als Ruhe vor dem Sturm, in denen der "Feind" aber nie wirklich ruhte, nicht alles paletti war, der Schein trog, sondern er eifrig seine Rache plante. Der Feind, der von den Jedi erst geschaffen wurde, indem sie die eigentlich neutrale Macht benutzt hatten um Partei zu ergreifen.

Tatsächlich muss man die tausend friedlichen Jahre wohl eher als Tausend ruhigere Jahre bezeichnen. Die Sith haben ja weiter existiert, sie haben aber niemals die Überhand gehabt, sie haben es sogar geschafft sich im dunklen zu verstecken. Durch die "Rule of Two" waren sie auch schwer aufzuspüren. Deiner Interpretation mit "Ruhe vor dem Sturm" würde ich also durchaus beipflichten.

Ich würde aber auch sagen das es weiter Lichtschwert-Action geben wird, nur nicht mit den Skywalkern.
 
Ähm, weil die Jedi offensichtlich die Sith bedingen, ja geradezu hervorbringen, indem sie die Macht in 2 Seiten zerteilen, eine tolle helle und eine fürchterliche dunkle. Und diese Sith dann immer die Macht an sich reissen wollen und somit einen Krieg anzetteln, in den die Jedi dann auch noch fröhlich mit einsteigen und der ganze Kindergarten ist perfekt. Die Jedi haben etwas in Gut und Böse zerteilt, das eigentlich erst mal neutral ist und indem sie die eine Seite für sich beanspruchen erhob sich selbstverständlich dann eine Gegenseite, bestehend aus allen die halt eben NICHT ins perfekte Jedi Schema passen können/wollen. Die 60 Jahre Krieg resultierten nur daraus, ebenso jetzt das Scheitern von Lukes Versuch, neue Jedi zu erschaffen, mit genau wieder den selben üblen Konsequenzen. Die 1000 Jahre Frieden vorher kann man wohl nur wirklich als Wunder bezeichnen, oder als Ruhe vor dem Sturm, in denen der "Feind" aber nie wirklich ruhte, nicht alles paletti war, der Schein trog, sondern er eifrig seine Rache plante. Der Feind, der von den Jedi erst geschaffen wurde, indem sie die eigentlich neutrale Macht benutzt hatten um Partei zu ergreifen.
Aha... dann ist deine Theorie also, dass in einer Welt ohne Jedi, die "die Macht zerteilen", niemand mehr derart missbräuchlich mit der Macht umgehen würde wie die Sith? Dass böse Leute sich also von alleine mäßigen, sobald es niemanden mehr gibt, der ihnen Paroli bietet? Diese Theorie solltest du vielleicht nochmal überdenken, mir erscheint sie unplausibel, um nicht zu sagen völlig unsinnig.
 
Ähm, wie definierst du denn genau "böse"? Ist Luke auch böse, weil er als Rebell gute Menschen getötet hat, die auf dem Todesstern nur ihren Dienst geleistet haben? Für deren Familien, die ihren Vater/Bruder/Onkel geliebt haben, ist Luke warscheinlich der Teufel. "Böse" ist also eigentlich nur eine Frage des Standpunkts.

An Ben Solo zeigt man doch gerade sehr schön, das ihn gerade dieser Quatsch ala OMG er ist vielleicht böse erst böse gemacht hat. Keiner kommt doch böse zur Welt. Da machst du es dir ein bisschen zu einfach. Es hat schon einen Grund wenn jemand "böse" wird, schon allein die Bezeichnung ist eigentlich vermessen. Wer bestimmt denn überhaupt, ob jetzt Ben böse ist oder Luke oder sonst wer? Die FO? Der Widerstand? Wer hat Recht? Das ist Thema in der ST.

Also ja, ich behaupte vehement das sich dieses und viele andere, wenn nicht sogar alle Probleme von allein mässigen wenn man sie nicht aufbauscht und vorallem nicht strikt zwischen gut und böse trennt, und sich dadurch zwangsläufig bekämpfen muss. Dadurch entsteht doch das Böse erst und wird total befeuert. Es gibt zunächst einmal keine total guten/bösen Menschen. Wer ist rein wie die Jedi das verlangen, ohne Ängste, ohne Ärger in sich? Das was da verlangt wird ist in hohem Masse unnatürlich und somit gefährlich. JEDER hat Licht UND Dunkelheit in sich. Das ist per se weder gut noch böse. Es gibt einfach nur Leute mit verschiedenen Ansichten. Die mit Labels ala du bist gut, du bist fies zu versehen ist in Konflikten in Hohem Maße kontraproduktiv und es ist absolut niemandem damit weitergeholfen, mitnichten, wenn man es so handhabt, verhärten sich die Fronten, eskalieren Konflikte und entstehen Kriege. Und dabei gibt es "gut" und "böse" in der Form garnicht, bzw wer will sich anmassen darüber zu richten! Das ist richtig richtig schlimm. In Real Life wird das niemals aufhören. Aber wenigstens in nem Fantasy Märchen?? Please??
 
Ähm, wie definierst du denn genau "böse"? Ist Luke auch böse, weil er als Rebell gute Menschen getötet hat, die auf dem Todesstern nur ihren Dienst geleistet haben? Für deren Familien, die ihren Vater/Bruder/Onkel geliebt haben, ist Luke warscheinlich der Teufel. "Böse" ist also eigentlich nur eine Frage des Standpunkts.

An Ben Solo zeigt man doch gerade sehr schön, das ihn gerade dieser Quatsch ala OMG er ist vielleicht böse erst böse gemacht hat. Keiner kommt doch böse zur Welt. Da machst du es dir ein bisschen zu einfach. Es hat schon einen Grund wenn jemand "böse" wird, schon allein die Bezeichnung ist eigentlich vermessen. Wer bestimmt denn überhaupt, ob jetzt Ben böse ist oder Luke oder sonst wer? Die FO? Der Widerstand? Wer hat Recht? Das ist Thema in der ST.

Also ja, ich behaupte vehement das sich dieses und viele andere, wenn nicht sogar alle Probleme von allein mässigen wenn man sie nicht aufbauscht und vorallem nicht strikt zwischen gut und böse trennt, und sich dadurch zwangsläufig bekämpfen muss. Dadurch entsteht doch das Böse erst und wird total befeuert. Es gibt zunächst einmal keine total guten/bösen Menschen. Wer ist rein wie die Jedi das verlangen, ohne Ängste, ohne Ärger in sich? Das was da verlangt wird ist in hohem Masse unnatürlich und somit gefährlich. JEDER hat Licht UND Dunkelheit in sich. Das ist per se weder gut noch böse. Es gibt einfach nur Leute mit verschiedenen Ansichten. Die mit Labels ala du bist gut, du bist fies zu versehen ist in Konflikten in Hohem Maße kontraproduktiv und es ist absolut niemandem damit weitergeholfen, mitnichten, wenn man es so handhabt, verhärten sich die Fronten, eskalieren Konflikte und entstehen Kriege. Und dabei gibt es "gut" und "böse" in der Form garnicht, bzw wer will sich anmassen darüber zu richten! Das ist richtig richtig schlimm. In Real Life wird das niemals aufhören. Aber wenigstens in nem Fantasy Märchen?? Please??

Naja eine faschistisch, rassistische Diktatur, wie das Galaktische Imperium oder die Erste Ordnung, ist auf jeden Fall kein Staat der erstrebenswert ist. Das Thema mit dem Todesstern und den guten Zivilisten, wird ja immer wieder diskutiert. Ist ja im Real Life mit entführten Flugzeugen, die dann als Waffe eingesetzt werden, nicht anders. Wobei bei dem Todesstern handelt es sich immerhin um eine Massenvernichtungswaffe und das konnte jeder an Bord des Todessterns bei der Vernichtung Alderaans sehen. Danach hätte man ja auch seine Dienst quitierren können. Das Buch "Lost Stars" beschreibt finde ich perfekt den inneren Konflikt, den die Soldaten des Imperiums haben, nachdem der Todesstern Alderaan vernichtet hat. Fest steht auf jedenfall für mich, dass man bei einem Staat der willkürlich handelt und etliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begeht, von einem bösen Staat sprechen darf.

Das Wort böse ist natürlich erst mal sehr pauschal. Ich würde am ehesten es als etwas moralisch verwerfliches definieren. Klar kann man sich dann Fragen, wer bestimmt, was moralisch verwerflich ist. Ich denke aber, gewisse Konventionen wie die Goldene Regel, kann man da schon zu Rate ziehen. Unter den Aspekten ist es nunmal böse als zum Beispiel Kylo Ren im TFA alle Dorfbewohner auf Jakku umbringen lässt. Wobei auch böse Personen eine gute Seite haben können. Ich denke es gibt hier auch immer "Grautöne".

Um das Ganze mit den Jedi noch abzuschließen. Ich glaube nicht, dass die Jedi die alleinige Schuld am Aufstieg des Imperiums haben. Da haben doch mehrere Aspekte zusammengespielt. Daraus gleich zu schlussfolgern, dass nun die Jedi Enden müssen, halte ich für falsch. Dann hätte man auch keine Neue Republik mehr Gründen dürfen, da die Alte Republik auch darin versagte, den Aufstieg des Imperiums zu verhindern.
 
Sehr richtig, hätte man nicht gründen dürfen, denn sofort erhebt sich wieder eine Gegenseite.
Natürlich ist es schrecklich was das Imperium und Kylo dann anrichten. Aber zu sagen, das käme von ungefähr aus dem Nichts ist zu kurz gedacht und behebt das Problem nicht an der Wurzel.

Only a sith deals in absolutes.
This is in itself an absolute.
Die Welt ist leider nicht Schwarz weiss.
Falscher Ansatz.
 
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