Episode IX Spoiler eure Plotideen für Episode 9

Wenn Rey gegen Obi-Wan und Yoda verlieren würde, weil man sie in den Filmen ja immer "siegen" sieht.
War eher augenzwinkernd gemeint, weil sie ja eine "Mary Sue" sein soll. :)

Achso. :p

Aber möchtest Du denn damit auch die "versteckte Kritik" anbringen, dass Du erst gar nicht davon ausgehst, dass sie nochmal ein forderndes Duell auf Leben und Tod (oder eine Reifeprüfung allgemein) erlebt, weil man ebenjenes "Mary Sue"-artige Image nicht anrühren will? Denn das erreicht dann eine Dimension, über die ich noch nie nachgedacht habe. Quasi: "Was, wenn Lucasfilm bzw. die Autoren nie gewollt haben und weiterhin nicht wollen, dass Rey auf Widerstand (höhö) trifft und ernsthafte Reifetests durchmachen muss?". Denn wenn dem so wäre, wären a) Hopfen und Malz aus meiner Sicht eh ein Stück weit verloren und b) sämtliche Ansätze für Episode-IX-Prognosen anders aufzuziehen. Es ist ja nämlich so: nur weil man die eigenen Schwächen nicht aufgezeigt bekommt, heißt das natürlich nicht, dass man keine Schwächen hat - aber es unterstützt halt den Eindruck, dass es so ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso. :p

Aber möchtest Du denn damit auch die "versteckte Kritik" anbringen, dass Du erst gar nicht davon ausgehst, dass sie nochmal ein forderndes Duell auf Leben und Tod (oder eine Reifeprüfung allgemein) erlebt, weil man ebenjenes "Mary Sue"-artige Image nicht anrühren will? Denn das erreicht dann eine Dimension, über die ich noch nie nachgedacht habe. Quasi: "Was, wenn Lucasfilm bzw. die Autoren nie gewollt haben und weiterhin nicht wollen, dass Rey auf Widerstand (höhö) trifft und ernsthafte Reifetests durchmachen muss?". Denn wenn dem so wäre, wären a) Hopfen und Malz aus meiner Sicht eh ein Stück weit verloren und b) sämtliche Ansätze für Episode-IX-Prognosen anders aufzuziehen. Es ist ja nämlich so: nur weil man die eigenen Schwächen nicht aufgezeigt bekommt, heißt das natürlich nicht, dass man keine Schwächen hat - aber es unterstützt halt den Eindruck, dass es so ist.

Das Problem ist, dass wir mit Episode VIII bereits die "Ich wechsle vielleicht die Seite"-Szene hatten. Ich hatte erwartet, dass Rey Kylos Hand nimmt und überläuft. Damit hätte man sich für das Finale aber in eine Sackgasse befördert.
Was soll schon der kleine Widerstand gegen Kylo und Rey ausrichten?
Daher war die Entscheidung, es anders anzugehen gut. Dass Rey aber wirklich kaum stolpert, das betreten der Höhle und das Nicht-Abwenden der Dunklen Seite in der ersten Lektion, halte ich persönlich für zu wenig.
Hier hätte man das Thema mit den Eltern noch weiter ausführen können, gerade, wenn sie Niemand sind, die sich einen Dreck für ihre Tochter interessiert haben. Dadurch hat man einen perfekten Konflikt und Futter für die dunkle Seite.
Kylo glaubt, sein Vater hat sich nicht für ihn interessiert. Rey weiß, ihre Eltern haben sich nicht für sie interessiert.

Hey, wenn ich das so schreibe, passt es ja doch, weil Rey einfach die charakterstärkere von beiden ist. Verflucht! :D

Kurz gesagt: ich hoffe, dass Rey auf Widerstand trifft. Reys einzige, sichtbare Schwäche, waren ihre Eltern. Und die Schwäche, die in Episode VII kurz aufblitzte, war, dass sie sich von der dunklen Seite hat leiten lassen. Wobei ich die Einteilung in dunkle und helle Seite sowieso für überholt finde. Da teile ich Kylos Ansichten, dass man die Vergangenheit sterben lassen muss.
Vielleicht ist das ja auch die Lektion, die Rey lernen muss?

Ich weiß es nicht und es artet jetzt nur noch in Gefasel aus, deshalb beende ich den Post hier an der Stelle. :D
 
(...) Wobei ich die Einteilung in dunkle und helle Seite sowieso für überholt finde. Da teile ich Kylos Ansichten, dass man die Vergangenheit sterben lassen muss.
Vielleicht ist das ja auch die Lektion, die Rey lernen muss?

Ich weiß es nicht und es artet jetzt nur noch in Gefasel aus, deshalb beende ich den Post hier an der Stelle. :D

Hey, nein, nein. Das ist genial! Der obere Absatz inspiriert mich gerade total für meine geplante IX-Plot-Prognose, die ich hier demnächst mal niedertippen wollte.
 
Ich find's interessant, dass viele Rey als Identifikationsfigur bezeichnen. Ich find, das ist sie gerade aufgrund ihrer eben heiß diskutierten Mary-Sue-und-ist-total-perfekt-Eigenschaften eben nicht. Weiß nicht, wie's euch geht, aber ich konnte mich gut mit Luke Skywalker identifizieren, weil er völlig ahnungslos und blauäugig aus dem letzten Winkel der Galaxis in diesen großen Kampf von Gut und Böse geraten ist. Er sah diese neue Welt mit dem gleichen Staunen wie wir (ja meist als Kinder) vor dem Fernseher oder ihm Kino. Mit Rey kann man sich halt gar nicht identifizieren. In den neuen Filmen ist eher Finn eine Identifikationsfigur, denn er stolpert eigentlich ebenso blauäugig wie Luke in die Geschichte rein und findet im Laufe der Erzählung allmählich seinen Platz. Ich seh das bzgl. Rey eher wie @Raven Montclair, dass man hier über's Ziel hinausschießt. Wenn ein Kind lernt, dass man alles irgendwie einfach so können kann, dann frustriert man doch, wenn was nicht klappt.... und das führt doch dann auf die Dunkle Seite... :-( :P

Wie dem auch sei, würde das Thema auch gern wieder Richtung Plotideen lenken. Oder eher so: Um welches Thema geht's eigentlich? Wo kann das überhaut mit Rey hinführen und wohin mit Kylo, der ja auch heftig diskutiert wird? Das Thema ist doch eigentlich immer mehr oder weniger Gut gegen Böse und wie findet man den rechten Platz im Leben. Außerdem die Frage, ob es wieder in irgendeiner Art Jedi geben wird.

Was, wenn die Resistance nur noch wenige Verbündete findet, die sich auf diesen verlustreichen und damit ja auch irgendwie sinnlosen Kampf einlassen? Hier herrscht ja seit Jahrzehnten immer wieder Bürgerkrieg. Die First Order ist auch ziemlich dezimiert. Wieso nicht eine große Endschlacht, in der die militärischen Kräfte sich gegenseitig bis zur Kampfunfähigkeit vernichten? Dann bleiben die Macht, Rey und Kylo und auch hier könnte es auf einen alles entscheidenden Kampf hinauslaufen. Kylo kann ihr mit seinem Skywalker-Erbe und dem Trainingsvorteil ebenbürtig sein - und es kommt auch hier zu einem Patt, vielleicht beide schwer verletzt am Boden oder so. Oder von mir aus auch eine mit allerletzter Kraft wieder mal gewinnende Rey, die aber (weil sie die Gute ist), Kylo nicht tötet.* Wir stehen bei Null. Dann hätten wir zum einen Rey, die mal nicht so ganz super-easy alles gewinnt (bissl mehr Profil für den Charakter) und wir wären so am Boden, dass ein kompletter Neustart möglich ist. Die völlig geschafften Reste von Resistance und First Order könnten endlich kapieren, dass niemals einer der beiden gewinnen wird und eine neue Regierung aufbauen oder einfach zwei Regierungen mit einem Friedensabkommen. Rey und Kylo könnten mit ihrer gesammelten Power einen neuen Jedi-Orden gründen, der für Einhaltung der Friedensbestimmungen sorgt (in Tradition des alten Jedi-Ordens), aber die Jedi könnten einen neuen Weg gehen in Richtung Grau. Dann könnte man auch die alten Jedi-Texte einbinden als Überlieferung der Tradition und der insgesamt als friedlich ausgerichteten Jedi-Philosophie. Aber eben so, dass man durchaus auch Emotionen, wie z.B. Ärger, dass etwas Unrechtes geschieht, zum Guten nutzen kann. Weiß nicht, was in den Büchern steht, aber wenn da auch die Geschichte der Prequels drin steht, dann sieht man ja auch, wohin die Strenge und Überheblichkeit des alten Jedi-Ordens geführt hat. Friede, Freude, Eierkuchen. Hihi... ;-) Gebe zu, das klingt jetzt seeeeeehr kitschig, wenn ich's nochmal durchles. :oops: Aber auch relativ gewalttätig... >:(. Würde aber insgesamt zu den Themen: We're going to win this war not by fighting what we hate, but saving what we love! und The greatest teacher, failure is passen.

Ist nur eine Idee alle Themen irgendwie zu vereinigen. Man könnte es vielleicht auch in die Gegenrichtung entwickeln und alles unter dem Bösen untergehen lassen, aber ich glaub, das passt nicht so ins Disney-Konzept.

*Edit: Oder Kylo gewinnt zur Abwechslung mal und kann Rey nicht töten, weil sie halt doch durch ihre Nähe zu Han, Leia und Luke eine Art letzte Verbindung zur Vergangenheit ist.
 
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Hey :)

Ich hab mir letztens Wayward Jedi's Review zum TLJ Roman auf Youtube angesehen und er stellte eine sehr interessante Theorie auf: Palpatine ist auf eine die eine oder anderen Art noch da draußen. Nicht unbedingt als Mensch, aber in einer anderen Form und so abwegig ist das gar nicht.
Es gibt einige Hinweise die das ganze unterstützen:
- er kommt in den finalen Episoden der letzten Staffel von Rebels vor
- Dave Filoni nannte ihn "die Star Wars Art des Teufels"
- Luke erwähnt ihn in TLJ
- Dave Filoni nannte ihn "Star Wars Form des Teufels"
- im Tarkin Roman (?) erwähnte Tarkin dass Palpatine eine Art Gott werden wollte
- in Empire's End bekommt man einen Rückblick von Palpatine wo er auf die Antwort von Rax: "You will win it, most assuredly",
antwortet: "One way or another, I will."

Ich denke nicht, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass dies wahr ist, aber auch nicht unlogisch.

Die Tatsache bleibt dann aber, dass Anakin ihn dann aber nicht wirklich vernichtet hat, so wie es diese dämliche Prophezeiung eigentlich aussagte.

Aber auf der anderen Seite würde das Palpatine eigentlich als Bösewicht noch mehr ehren. Ich mag ihn jetzt nicht, aber verdammt, der Typ war echt gerissen.
Wenn er auf irgendeine Weise die Strippen immer noch zieht und sich in 9 im letzten Akt zu erkennen gibt, also für mich hätte das was.
Meiner Einschätzung nach (!) wird Ben sich in der Mitte des Filmes drehen, also ist er nicht die finale Bedrohung für die "Guten", Hux wird mit der angehenden Sturmtruppler Rebellion auch nicht viel dagegen wirken können, da er außer Phasma niemand hatte, der ihm loyal ist.


Also was sind eure Gedanken, zu dieser unwahrscheinlich aber dennoch interessanten Theorie?
 
Ich versuch das mal Richtung Topic zu biegen: Ein Problem für die Entwicklung Reys ist ja in der Tat, dass zwischen EP VII und EP VIII quasi kaum Zeit vergeht und die Zeit für Entwicklungen somit nicht gegeben ist. Dann allerdings hätte man die ersten beiden Episoden anders konstruieren müssen. Wenn EP IX jetzt direkt an EP VIII angeschlossen wird, dann gibt es Probleme am Horizont: Wie soll man innerhalb eines Films die jetzt von Johnson positionierten Gegensätze Rey und Kylo originell auflösen und wie soll man den Widerstand in kürzester Zeit wettbewerbsfähig machen?
Insofern bleibt fast nur ein Zeitsprung und da stellt sich die Frage, was mit Rey geschehen soll, welche Aspekte ihres Charakters sich weiter entwickeln sollen / können. Eigentlich gibt es bzgl. ihres Verständnisses der Macht nur den Weg über die geklauten Jedi - Texte. Yoda jedoch sagt zu Luke: "In der Sammlung (der alten Jedi - Schriften) stand nichts, was das Mädchen Rey nicht bereits beherrscht." Wo ist also ein Anknüpfungspunkt zu finden, der die Jedi - Texte einbindet, denn welchen Sinn machte es sonst, diese mitzunehmen? Wie in TLJ und in der vorletzten Ausgabe des Poe Dameron - Comics angedeutet wurde, wird das Verständnis der Macht wohl in der Saga erweitert werden.
In jenem Comic sagt Lor San Tekka zu Poe:
"But everything does not hinge on Luke Skywalker, despite his sister´s beliefs. Oh, the Jedi is important, certainly, but he is not everything. Fate does not evolve around Lightsabers and those who wield them." Weiterhin soll man nicht über die Leere zwischen den Sternen nachdenken, sondern über das Licht der Sterne. Und weiter: "Do you know, what binds all those lights together?" Poe antwortet natürlich "The Force". Nachdem ihn Lor San Tekka auffordert, nochmal genauer nachzudenken, kommt Poe Dameron zu der Schlussfolgerung, die die Saga und die Macht wohl in eine neue Richtung drängen soll: "The Force is all of us".
Wird es also so sein, dass wir nach einem Zeitsprung Rey in ihrer Bestimmung als Meisterin einer neuen "Religion" sehen werden? Wird sie einen Weg finden die Macht für alle zugänglich und nutzbar zu machen? Und wie verträgt sich das Ganze mit Lukes Behauptung auf Crait, nämlich dass er nicht der letzte Jedi sein werde? Gibt es also doch einen neuen Jedi - Orden?
Ich vermute, dass Reys Rolle irgendwo dort zu finden sein wird und dass der Fokus in ihrer Entwicklung vielleicht weniger auf die Ausbildung zu einer Jedi, sondern eher zur Führungspersönlichkeit eines neuen Ordens gelegt werden sollte. Das hätte aber ein filmübergreifendes Konzept dieser Trilogie nötig gemacht - und das gab es ja nicht.
Rey ist eine klassische Mary Sue und kann in EP IX eigentlich nur in die Schiene einer Neuentwicklung des Jedi - Ordens oder einer Gruppe anderen Namens bewegt werden. Dafür bleibt nur ein Film Zeit - und das ist reichlich wenig. Aber vielleicht greift Johnsons Trilogie die Nach EP IX - Zeit auf - und man kann nur hoffen, dass er bei seinen Drehbüchern einen Profi ranlässt.

Ich würde deinen Ausführungen soweit zustimmen, aber deinem Schlussfolgerung nicht.
Warum sollte es nicht in einem Film behandelt werden? Ich habe manchmal das Gefühl, dass der Begriff "1 Film" für viele zuwenig ist. Dabei kann ein Film alles oder nichts bedeuten. Episode IX kann für sich genommen ganz alleine stehen, wie eigentlich alle Star Wars Filme. VIII bietet da ne Ausnahme, weil er direkt anschließt, aber sonst konnte man jeden Film auch so für sich gucken.
Ein Film reicht auch aus, um alles auf den Kopf zu stellen und besonders in deinen Ausführungen würde ich sogar ein Konzept sehen.
Kylo der erfolglos versucht Vader zu kopieren, in Episode VIII merkt, er müsse nicht nach der Vergangenheit greifen, sondern etwas neues enstehen lassen.. dieses Neue sehen wir dann vielleicht in IX und wenn die Ritter von Ren nur eine dunkle Variante des Jedi-Orden sind, so unterscheiden sie sich ja dennoch stark von bisherigen Dark Side Usern (Regel der 2)
Auf der anderen Seite haben wir dann Rey, welche die Macht entdeckt und in den alten Sagen der Jedi versucht ihren Weg zu finden, da man als gute Person mit der Macht ja Jedi werden müsse.
In Teil 2 findet sie die Möglichkeit, bekommt aber gesagt man könne eben auch gutes tun ohne den Lehren der Jedi zu folgen, denn die Jedi sind 2 mal gescheitert. Beide male an ihrer Eitelkeit, zumindest erzählt Luke dies, also ist davon auszugehen, dass Luke einfach nur versuchte den Jedi Orden 1:1 aufzubauen. Auch ihm wird dann gesagt, dass man vllt etwas über den Tellerrand schauen sollte.
Wenn als Rey nun in Episode IX den Jedi Orden Revolutioniert, von seinen Regeln und der Bürokratie befreit und eine ganz neue Interpretation der Jedi schafft, dann haben wir doch eine durchgehenden Handlungsbogen.
Vielleicht erkennt Rey in den Büchern ja auch, dass die Jedi ganz zu beginn noch ganz anders waren. Eher Grundideale, weniger Regelbehaftet, was über die Jahrtausende mit immer mehr Regeln zu Steif wurde. Dann haben wir die Bücher auch eingebunden. Und auch wenn der Verfall der Jedi da war, so dauerte 1000e Jahre und hielt so lang das Gleichgewicht. Und am Ende von IX sieht es so aus, als habe Rey einen Orden erschaffen, der wie die Ur-Jedi das Gleichgewicht für 1000 Jahre halten kann. Wenn Ben ihr hilft, haben wir eine Mögliche Interpetation des Auserwählten.
Und auch wenn es 70 Jahre dauerte, so schafft es am Ende die Skywalker-Legende, beginnend mit Episode I, das Gleichgewicht für 1000e Jahre zu halten^^
 
Habe zu meinem letzten Post noch hinzuzufügen (und um Gottes Willen, ich möchte auf keinen Fall die elendige Herkunftsdebatte lostreten, es ist nur ein Gedanke... :o):
Wenn man also alles auf Null setzt und Kylo und Rey in eine Patt-Situation kommen: Hell und Dunkel sind gleich stark, gleichen sich aus und gehören zusammen... dann wäre es in meinen Augen doch tatsächlich nur konsequent, wenn Rey Lukes Tochter wäre (sie wäre ja nicht die erste, die von allen über ihre Herkunft belogen worden wäre, siehe Obi-Wans Geschichten über Lukes Vater). Denn dann wäre der große Bogen um die Geschichte des Gleichgewichts geschlagen: Anakin Skywalker hätte über die Generationen seiner Nachkommen (eine hell, einer dunkel) die Macht ins Gleichgewicht gebracht und die ominöse Legende erfüllt. Die Skywalker-Geschichte hätte einen Abschluss. Die Jedi hätten einen Neustart. Die strenge Einteilung hell/dunkel wäre am Ende. PT, OT und ST wären vereint.
 
Habe zu meinem letzten Post noch hinzuzufügen (und um Gottes Willen, ich möchte auf keinen Fall die elendige Herkunftsdebatte lostreten, es ist nur ein Gedanke... :o):
Wenn man also alles auf Null setzt und Kylo und Rey in eine Patt-Situation kommen: Hell und Dunkel sind gleich stark, gleichen sich aus und gehören zusammen... dann wäre es in meinen Augen doch tatsächlich nur konsequent, wenn Rey Lukes Tochter wäre (sie wäre ja nicht die erste, die von allen über ihre Herkunft belogen worden wäre, siehe Obi-Wans Geschichten über Lukes Vater). Denn dann wäre der große Bogen um die Geschichte des Gleichgewichts geschlagen: Anakin Skywalker hätte über die Generationen seiner Nachkommen (eine hell, einer dunkel) die Macht ins Gleichgewicht gebracht und die ominöse Legende erfüllt. Die Skywalker-Geschichte hätte einen Abschluss. Die Jedi hätten einen Neustart. Die strenge Einteilung hell/dunkel wäre am Ende. PT, OT und ST wären vereint.

und man würde sich eine kitschige Romanze sparen.... gefällt mir
 
Ich würde deinen Ausführungen soweit zustimmen, aber deinem Schlussfolgerung nicht.

Ich wollte eigentlich nur meine Zweifel zum Ausdruck bringen, dass mit nur einem Film der Rey/Kylo - Dualismus, die weitere Entwicklung und Lösung des Gegensatzes zwischen FO und Widerstand und die weitere Entwicklung der bekannten und neuen Charaktere zu schultern ist. In EP IX muss mehr geklärt werden als Rey vs. Kylo - und Johnson hat gezeigt, wie es ausschaut, wenn man mit einer Handvoll von Figuren nun wirklich nichts Sinnvolles anfangen kann.
 
@Shtevvy: Ich denke, wenn man die Handlung auf das Wesentliche beschränkt, dann kann man deine genannten Punkte gut schultern. Man muss z.B. Finn, Poe und Rose nicht vom Rest des Widerstandes trennen wie in VIII. Was die Charakterentwicklung angeht, muss man imo nur noch Poe als ausgeglichenere Führungspersönlichkeit in Position bringen. Und dann bleiben nur noch Rey und Kylo. Wenn man dann wieder 2 1/2 Stunden Film ohne Ausflüge nach Irland und ins Casino produziert, könnte ich mir schon vorstellen, dass man einen abgerundeten Film hinbekommt.
 
Aber es wurde doch schon gesagt, dass Finn und Rey wieder gemeinsame Zeit haben, allerdings muss das ja nicht heißen, dass sie die ganze Zeit miteinander verbringen.

Ich hoffe jedenfalls, das es nicht ganz soviele unnütze Subplots gibt und man dem Hauptplot mehr Zwit einräumt. In Teil 8 tummelten sich für mich zuviele Fast-Hauptdarsteller rum.
 
Habe mir nochmal die Castingausschreibungen genauer betrachtet. Die Suche nach "Mara" klingt interessant. Allerdings zu offensichtlich für Mara Jade. Könnte Disney vielleicht Ashoka in real bringen? Passen würde es nach Rebels. Und in den Plot könnte man sie auch gut integrieren. Was haltet ihr davon?
 
Habe mir nochmal die Castingausschreibungen genauer betrachtet. Die Suche nach "Mara" klingt interessant. Allerdings zu offensichtlich für Mara Jade. Könnte Disney vielleicht Ashoka in real bringen? Passen würde es nach Rebels. Und in den Plot könnte man sie auch gut integrieren. Was haltet ihr davon?

Ich meine Ashoka ist die einzige Person , die Anakin wirklich kannte. Sie könnte Einfluss auf Ben Solo nehmen. Luke und Leia kannten nur Vader aber eben nicht Anakin.
 
Die Chance das Ahsoka in einer Episode vorkommt sehe ich bei nichtmal 5%.
Sie wird in den "Gefilden" bleiben , denen sie entstammt.
Höchstens ein Cameo aber keine tragende Rolle und dieses auch nur z.b. in Solo
 
Die Chance das Ahsoka in einer Episode vorkommt sehe ich bei nichtmal 5%.
Sie wird in den "Gefilden" bleiben , denen sie entstammt.
Höchstens ein Cameo aber keine tragende Rolle und dieses auch nur z.b. in Solo

Du wirst wohl Recht haben. Aber ineressant wäre es. Einfach aufgrund der Bindung zu Anakin. Aber außer bei Saw Guererra in Rogue One war es ja noch nie der Fall, dass ein Charakter von animiert zu real gewechselt ist. Und bei Saw wars ja auch nur eine Nebenrolle , wie du bereits erwähnt hast
 
Gestern Abend fand ich endlich die Zeit, mich mal für zwei Stunden an eine Handlungsidee zu setzen. :)

Herausgekommen ist der Gedanke an eine Mischung aus Heist-Movie und Bodenschlacht, garniert mit weiteren Philosophierereien über die Macht. Das bisweilen Nihilistische aus Episode VIII wollte ich sinnvoll fortführen und trotzdem ein Stück weit zu den Wurzeln von 'Star Wars' zurückkehren. In etwas mehr als zwei Stunden schreibt man keine perfekte Plot-Idee - das sollte ja klar sein - deshalb bietet mein Text sicherlich auch hier und da Fläche für durchaus berechtigte Kritik. An dieser Stelle ist es vielleicht hilfreich, sich das, was man vermisst, einfach dazuzudenken. Zum Beispiel: „Wo ist Rose?“ Die Antwort ist, dass ich sie schlicht nicht untergebracht habe, weil sie bei mir tot oder lebendig oder was auch immer ist. Sie ist Teil der Rebellion, die auch meist als Kollektiv bezeichnet wird. Außerdem sollte man sich manche Szenen etwas ausführlicher vorstellen, als sie im Text wirken. Desweiteren habe ich verscuht, ein paar Hommages auf PT und OT einzubauen. Nunja, also hier ist meine Handlungsidee:


Drei Jahre nach den Ereignissen aus 'Star Wars Episode VIII - Die letzten Jedi' haben die Rebellen ihre Neuformatierung so gut wie abgeschlossen. Widerständler aus dem äußeren Rand der Galaxis hörten von den Geschehnissen auf Crait um den Heldentod der Legende Luke Skywalker und wählten ein Leben an der Seite von den rebellischen Führungskräften um Poe Dameron, Finn und Rey. Die erste Ordnung herrscht derweil unter der Führung des Obersten Anführer Ren über weite Teile der Galaxis. Ihr Einflussgebiet umfasst jedoch nicht die unbekannten Welten, an dessen Ort sich Tausende Rebellen auf einen finalen Schlag gegen die finstere Bedrohung vorbereiten, welche ihren Hauptsitz mittlerweile auf Necroz hat.

Kylo Ren hat in den drei Jahren als dunkler Herrscher an Stärke und Profil gewonnen, ist jedoch überheblich geworden im Glauben, die Rebellen seien weiterhin auf der Flucht. Er sendet sieben schwarzgekleidete und mit Blastern und Lichtschwertern bewaffnete Machtnutzer aus, um in der Galaxis nach Informationen über den geheimen Standort der Rebellen zu suchen. Allerdings glaubt er in jeder Raumecke seinen Onkel Luke oder Rey sehen zu wollen und ihn beschleicht das Gefühl, er wird verrückt. Er will sich ablenken und trainiert seinen Körper und seine Fertigkeiten mit dem Lichtschwert.

Auf dem abgelegenen Wasserplaneten Nartim finden die Rebellen die entscheidende Unterstützung für einen von Poe Dameron geplanten Überraschungsangriff auf die Produktionsstätte und den Verwaltungssitz der Ersten Ordnung auf Necroz. Das schier unlösbare Problem besteht darin, dass die Rebellen samt ihrer zusammengewürfelten Flotte aus den Unbekannten Regionen nicht unbemerkt das zentral gelegene Necroz ansteuern können. Bei einem Sprung aus dem Hyperraum würden sie sofort auf über dem Planeten wachende Sternzerstörer treffen. Nach einer militärischen Diskussion zwischen den Anführern der Rebellen-Gruppierungen einigt man sich darauf, dass es zu riskant wäre, geschlossen den feindlichen Planeten zu attackieren und dass man sich aufteilen sollte. Die fehlende Durchschlagskraft wollen sie durch taktisches Kalkül kompensieren: Die technisch versierten und auf Tarnung und Täuschung spezialisierten Nartimianer wollen ein sich bereits im Bau befindliches, gigantisches und nur scheinbar schwer gepanzertes Raumschiff in die Nähe von Necroz bringen, um die Aufmerksamkeit der Ersten Ordnung auf sich zu ziehen. Das faktisch riesige Stück Weltraumschrott weist in Wirklichkeit jedoch keine Angriffsmittel auf, sondern ist mit einer geheimen nartimianischen Substanz gefüllt, welche bei Beschuss explodiert und wie eine potenzierte Blendgranate wirkt. Für den Bau dieser als Superwaffe getarnten Falle werden fortan alle Kräfte gebündelt.

Kylo Ren wird von einem Diener über den bestätigten Tod seiner Mutter Leia informiert. Er nimmt die Information schweigend entgegen und wendet sich ab. Er blickt nachdenklich aus dem Fenster.

Ein Ritter von Ren hat die Spur der Rebellen mittlerweile bis zu einer Gefängniskolonie verfolgt, wo ihm ein wee-quayanischer Verbrecher-Boss während einem Podrennen den Hinweis gibt, dass die Rebellen Hundertschaften aus dem Untergrund mobil machen konnten.

Rey studiert währenddessen die alten Jedi-Schriften und kommt zu der Meinung, dass man die Erste Ordnung nicht militärisch wird schlagen können, sondern dass es von ihr und Kylo Ren abhängen wird, zu dem sie die Gedankenbrücke kurz nach der Schlacht von Crait abgebrochen hat. Im Millenium-Falken fliegt sie mit Chewbacca nach Velaya, wo der Legende nach vor Tausenden von Jahren ein großer Kampf zwischen einem Jedi und einem Sith stattgefunden haben soll, der im Rahmen einer Sonnenfinsternis zu einem kurzzeitigen Frieden führte, bevor der Sith den Jedi feige erschlug. In einem alten Tempel trifft sie einen Whill-Wächter, der ihr erklärt, dass die Jedi-Schriften sich an diversen Stellen zu wichtig nehmen und dass jede Definition der Macht und jede Legende mit Vorsicht zu genießen sei. Von Midichlorianern, magnetartigen Feldern und sonstigem hätte er schon viele Erklärungen der Macht gehört und keine hätte ihn wirklich überzeugt. Es ginge nicht um alte Ansichtsweisen, sondern allein darum, wo man in der Gegenwart hin möchte mit der Macht und der Galaxis. Rey ist desillusioniert und will zunächst nicht glauben, dass diese alte Jedi-Religion bloß eine halbgare Weltanschauung sein soll. Nach einem Blick in eine Art Glaskugel, welche historisch wiederkehrende Elemente aus den letzten Jahrhunderten zeigt, erkennt sie aber, dass ein Wiederaufbau des Jedi-Ordens bloß einen weiteren Zyklus hervorrufen würde.

Einer von Kylos sieben Schergen hat derweil in einem Raumschiff mit Sturmtruppen die Oberfläche von Nartim erreicht. Zu seinem Unerwarten wird er beim Verlassen des Schiffs nahe eines Hafens sofort von Nartimianern angegriffen. Er meldet erst Kylo Ren und dann General Hux, dass sich tatsächlich Rebellen auf Nartim befinden. Dieser sucht den Obersten Anführer Ren in dessen Büro auf und kritisiert dessen Umgang mit den Rebellen. Jene Widerständler hätten sich scheinbar am äußeren Rand der Galaxis Freunde gemacht und man hätte drei Jahre lang viel zu passiv und abwartend agiert. Hux wagt es, sich als geeigneteren Befehlshaber für die militärischen Schritte der Ersten Ordnung zu bezeichnen, doch Kylo Ren reagiert teilnahmslos. Er bittet Hux, sein Büro zu verlassen. Als er wieder allein ist, betrachtet er eine Führer-Büste von sich auf einem nahegelegenen Tisch und zerschmettert diese lustlos.

Die Baumaßnahmen auf Nartim machen große Fortschritte und der dunkle Lichtschwertkämpfer und die Sturmtruppen konnten in einem wilden Gefecht besiegt werden. Die Rebellen wissen fortan, dass sie nicht länger geheim agieren und jederzeit einen Angriff der Ersten Ordnung befürchten müssen. Rey und Chewbacca landen anschließend auf Nartim.

Kylo Ren nimmt an einer militärischen Besprechung teil, wirkt jedoch zunehmend unruhig. Als Hux ihn auf seine Haltung anspricht und ihm vorwirft, dass er damals in Snokes Thronsaal wohl auch zu unaufmerksam war, entgegnet Kylo impulsiv, dass er Snoke getötet habe. Die anderen Mitglieder der Ersten Ordnung im Raum horchen auf. Hux wittert seine Chance gekommen und befiehlt lautstark, Kylo Ren zu verhaften. Dieser zückt daraufhin sein Lichtschwert und schlägt General Hux den Kopf ab. Die anderen Personen schubst er mit der Macht gegen die Wand und flieht mit einem Raumschiff vom Planeten. Er befiehligt alle Ritter von Ren mit dem vagen Hinweis, es gebe ein neues Ziel, nach Necroz zurückzukehren.

Die Rebellen beziehen daraufhin allmählich Angriffsstellung und die „Superwaffe“ bereitet sich auf den Sprung in den Hyperraum vor. Rey, Finn, Poe und die anderen Kämpfer versammeln sich in einer Raumflotte und lassen die kleine Besatzung von Nartimianern im großen Raumschiff ihre Falle ausspielen. Die Sternzerstörer sind völlig überrumpelt, als sich ihnen ein vermeintliches Schlachtschiff ihrer dreifachen Größe entgegenstellt. Der Captain des Nartimianischen Raumschiffs gibt Poe Dameron das Signal, dass sie in 30 Sekunden in den Hyperraum springen sollen. Als ein Sternenzerstörer das immer näher kommende riesige Schiff beschießt, explodiert die gigantische Blendgranate und das All wird in ein gleißendes Licht getaucht. Die Besatzung der Sternzerstörer ist nicht in der Lage, zu reagieren und die Personen auf Necroz sind wie erblindet und perplex. In dem Moment fliegen die Rebellen bis vor den Planeten, dessen Umgebung immer noch extrem angeleuchtet wirkt, und dringen in die Atmosphäre von Necroz ein. Die Erste Ordnung fordert umgehende Unterstützung vom nahegelegenen Coruscant an und reagiert mit Flugabwehrgeschützen, AT-M6-Läufern und Bodentruppen auf die hereinbrechende Bedrohung.

Der in seinem Starfighter im Weltall umhertreibende und zerstreut wirkende Kylo Ren scheint den Überfall der Rebellen aus sicherer Distanz mitbekommen zu haben und wähnt Rey auf Necroz. Er nimmt Kurs auf den Planeten.

Rey und Finn schlagen sich gemeinsam gegen die Erste Ordnung durch, während Poe die Produktionsstätte angreift. Es landen sechs Raumschiffe, aus welchen Ren-Ritter aggressiv mit roten Laserschwertern hinaus auf die Rebellen-Truppen zulaufen. In einem Aufreibungskampf töten die Soldaten schließlich unter großen Verlusten die Machtnutzer und rücken bis zur Kommando-Zentrale vor. Kurz vor dem großen Eingangstor landet Kylo Ren in seinem Schiff und betritt den verwüsteten Boden von Necroz. Er blickt Rey in die Augen und zündet sein Lichtschwert. Mit dem Hinweis, dies sei eine Angelegenheit für Jedi, schickt Rey die Widerständler einen Umweg zu nehmen. Auch sie entzündet ihr Schwert. Sie zögert kurz und es scheint so, als ob sie noch ein paar Worte an ihn richten wolle, doch sie hält inne und geht in Kampfpose. Dann rennt Kylo Ren auf sie zu und die Schwerter prallen in einem intensiv geführten Kampf aufeinander. Nach minutenlangem Kräftemessen erklärt Kylo ihr, dass sie in dieser Geschichte keinen Platz habe. Er wiederholt, dass ihre Eltern Niemande waren und dass es kein Geheimnis aufzudecken gäbe. Er sei aus einer schlechten, aber mächtigen Blutlinie entsprungen und werde nun diesen Kampf für sich entscheiden. Rey entgegnet, dass er bedenken soll, dass sich die Geschichte stets wiederholt und dass man aktuell wieder bei Punkt X stehen würde, an welchem man die Historie von Beginn neu schreiben könne. Kylo will davon nichts hören und greift mit wilden Schlagkombinationen an. Rey wird am Bauch verwundet.

Die Rebellen haben mittlerweile den Kommandoposten eingenommen und senden an die Galaxis die Botschaft, dass man das Herz der Ersten Ordnung vernichtet hätte, deren Anführer tot seien und sich die Galaxis demnächst das zurücknehmen würde, was ihr zustehe.

Kylo und Rey kämpfen immer noch, sind aber von Schrammen und Wunden gezeichnet. Dieses Duell scheint keinen Sieger hervorzubringen. Als die beiden sich mit der Macht gegenseitig wegzustoßen versuchen, wird der Himmel plötzlich düster. Das Licht geht langsam vom Planeten und die blaue und rote Farbe der Lichtschwerter dominieren die Kulisse. Rey versucht Kylo nahezubringen, dass dies das Gleichgewicht sei. Kylo wehrt sich gegen die Patt-Situation, ist jedoch völlig entkräftet. Rey fleht ihn an, daran festzuhalten. Es werde in diesem Kampf keinen Sieger geben und wenn er sie doch niederstrecken würde, würde er die Fehler der Vergangenheit wiederholen. Sie betont außerdem, körperlich am Ende zu sein und dass sie sich fortan nicht mehr wehren würde. In Kylos Kopf spielen sich scheinbar einhundert Gedanken ab, aber er kommt zur Ruhe und atmet tief durch. Rey bittet ihn, die Vergangenheit sterben zu lassen. In dem Moment schalten beide ihre Klingen ab. Rey bricht vor Erschöpfung zusammen. Kylo zögert kurz, humpelt aber zu ihr und nimmt sie in den Arm.

Finn sieht von einer Balustrade aus, dass die beiden ihren Kampf eingestellt haben und ruft einen Sanitäter, bevor er zu den beiden rennt. Kylo Ren ergibt sich und lässt sich in Handschellen abtransportieren. Finn nimmt Rey in den Arm.

Ben wird von Lieutnant Connix aus einer Gefängniszelle herausgebeten und zu Rey geführt. Sie erklärt ihm, dass die Rebellen ihm den Prozess machen wollen, sobald eine neue Republik ausgerufen wurde. Er beteuert schlicht, dass er scheinbar zu büßen habe. Rey fragt ihn, was nun aus der Macht werden solle und dass sie sich nicht dazu bereit fühle, allein eine Macht-Schule zu eröffnen. Ben entgegnet, dass die Republik ihn wahrscheinlich zum Tode verurteilen werde. Rey entscheidet sich spontan dazu, Connix und die Gefängniswächter mit der Macht zur Seite zu stoßen und mit Kylo Ren zu fliehen. Abgewendet von Erster Ordnung und Rebellion flüchten sie ins All. In der nächsten Szene - Monate später - stehen die beiden in einer Tempelanlage vor fünf jungen Personen: einem männlichen Menschen, einer Zabrak, einem Rodianer, einer Twi'lek und einem Kel-Dor. Aus der Entfernung beobachten die Geister von Yoda, Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker, Luke Skywalker und Qui-Gon Jinn schwermütig die Situation, drehen sich um und lösen sich auf.
 
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@Nomis-Ar Somar
Sooo, jetzt hab ich Zeit, nicht nur auf "Gefällt mir" zu klicken, sondern auch auf deine Plotidee zu antworten. Vorneweg: Ich find, das ist ne runde tolle Story, hat richtig Spaß gemacht, das zu lesen. Ich find's toll, wenn man sich so ne komplette Story ausdenken kann. Mir hat super gut gefallen, dass du vielen Star Wars-Konzepten freundlich zunickst, das hätte man auch ohne deine einführenden Worte gut erkannt, ohne dass sich diese Hommagen zu sehr aufdrängen. :-) Ich hab mir mal zu ein paar Stellen Gedanken gemacht:

Er sendet sieben schwarzgekleidete und mit Blastern und Lichtschwertern bewaffnete Machtnutzer aus, um in der Galaxis nach Informationen über den geheimen Standort der Rebellen zu suchen.

zu dem sie die Gedankenbrücke kurz nach der Schlacht von Crait abgebrochen hat
Da frag ich mich allerdings, ob Rey diese Brücke wirklich abbrechen kann und sie sich so vor Kylo verstecken kann, sodass er eine Suchmannschaft losschicken muss. Sehe allerdings auch die Problematik, die jede Story hätte, wenn die beiden sozusagen immer wissen, wo der andere gerade ist... hm... da hat Snoke ja was angerichtet... ;-) Na ja, jedenfalls ist Rey ja letztlich dann auf ihrer eigenen Mission und die Rebellen müssen dann anders gefunden werden, wenn ihr "Peilsender" weg ist, also passt's.

Allerdings glaubt er in jeder Raumecke seinen Onkel Luke oder Rey sehen zu wollen und ihn beschleicht das Gefühl, er wird verrückt.
Bingo! Ich find, du hast Kylo Ren in der ganzen Story echt gut getroffen... so sehe ich ihn auch: Gehetzt, grübelnd, nicht ganz bei der Sache, was die First Order angeht, so ein bisschen paranoid... :thumbsup:

Für den Bau dieser als Superwaffe getarnten Falle werden fortan alle Kräfte gebündelt.
Mag das Konzept, dass endlich mal die Rebellen eine Superwaffe haben. Vor allem, da diese Waffe nicht selbst zerstört, sondern ein Ablenkungsmanöver schafft.

Kylo Ren wird von einem Diener über den bestätigten Tod seiner Mutter Leia informiert.
Ich bin wirklich gespannt, wie Leias Tod im nächsten Film verarbeitet wird. Ob so eine Erwähnung einfach reicht (erinnert mich an die Erwähnung von Ambassador Spocks Tod im letzten Star Trek Film, der meiner Meinung nach in Gedenken an Leonard Nimoy sehr gelungen war) oder ob man Leias Tod erklären muss (da sie eine Hauptfigur ist). Da bin ich mir mit mir selbst noch uneins.

während einem Podrennen
Hehe. ;-)

In einem alten Tempel trifft sie einen Whill-Wächter, der ihr erklärt, dass die Jedi-Schriften sich an diversen Stellen zu wichtig nehmen und dass jede Definition der Macht und jede Legende mit Vorsicht zu genießen sei. (...) Es ginge nicht um alte Ansichtsweisen, sondern allein darum, wo man in der Gegenwart hin möchte mit der Macht und der Galaxis. (...) Nach einem Blick in eine Art Glaskugel, welche historisch wiederkehrende Elemente aus den letzten Jahrhunderten zeigt, erkennt sie aber, dass ein Wiederaufbau des Jedi-Ordens bloß einen weiteren Zyklus hervorrufen würde.
Diesen kompletten Handlungsstrang find ich wirklich schön, das würde mir gefallen. Tolle Atmosphäre, die Jedi-Schriften bekommen einen Platz in der Story, die Whills werden erwähnt, dieses gesamte Failure-und-jetzt-brauchen-wir-was-Neues-Konzept wird auf eine schöne Art betont und erklärt. :inlove: Cool. Echt tolle Idee. Außerdem hätte vielleicht noch was andres hier seinen Platz: Ich persönlich brauche keine großartige Erklärung, wer Snoke ist. Hab hier im Forum aber auch schon viele Argumente dafür gelesen, dass man ihn doch erläutern müsste und muss sagen, dass es die Geschichte natürlich schon abrunden würde. Das könnte man im Rahmen des Blicks in die Vergangenheit mit einer kurzen Erwähnung gut abhandeln. Das ist ein gutes erzählerisches Mittel.

Dieser zückt daraufhin sein Lichtschwert und schlägt General Hux den Kopf ab. Die anderen Personen schubst er mit der Macht gegen die Wand und flieht mit einem Raumschiff vom Planeten.
Ui, das ist vielleicht ein bisschen plötzlich... und andererseites auch wieder so typisch Kylo Ren... hab auch das Gefühl, man müsse Hux noch mehr Raum in der Geschichte lassen (weiß aber selber nicht, wie... haha... :-D)

In einem Aufreibungskampf töten die Soldaten schließlich unter großen Verlusten die Machtnutzer und rücken bis zur Kommando-Zentrale vor.
Oh, schade, die Rens hätte ich gerne bis zum Schluss behalten und in die neue Machtlehre integriert. :-(

Rey bittet ihn, die Vergangenheit sterben zu lassen. In dem Moment schalten beide ihre Klingen ab. Rey bricht vor Erschöpfung zusammen. Kylo zögert kurz, humpelt aber zu ihr und nimmt sie in den Arm
Der ganze Kampf: Tiptop! :thumbsup: Die Umkehrung, das Kylo auf die Vergangenheit pocht und Rey sie jetzt sterben lassen will, ist eine schöne Fortführng von TLJ. Dass er sie am Ende in den Arm nimmt ist auch gut: zeigt ihre Verbindung, ohne dass es jetzt unbedingt Reylo sein muss. (Und alle, die Reylo mögen, können sich ihr Reylo weiterspinnen, ist ja auch nett.)

Rey entscheidet sich spontan dazu, Connix und die Gefängniswächter mit der Macht zur Seite zu stoßen und mit Kylo Ren zu fliehen.
Jaaa, mit dem Ende bin ich nicht so ganz einverstanden. Warum müssen Rey und Kylo denn fliehen? Rey stell ich mir ja dann schon als jemanden in einer Art Führungsposition vor. Oder zumindest als hochgeschätzten Ratgeber, schließlich ist sie eine Machtsensitive und wird vermutlich als Jedi angesehen. Sie müsste es doch eigentlich schaffen, die Machtbalance zu erklären und Kylo damit freizusprechen. Letztlich sind mir die Positionen zum Schluss sonst auch unklar: Die Machtnutzer getrennt von einer neuen Republik erscheint komisch. Ich denke doch, dass die Jedi als eine Art Ratgeber der "Guten" und Beschützer der Gerechtigkeit bestehen bleiben sollten, wenn auch jetzt in einem neuen Gewand (also Grau).

Ja, muss aber sagen: Den Film würd ich mir anschauen und happy aus dem Kino nach Hause gehen. :-)
 
Gestern Abend fand ich endlich die Zeit, mich mal für zwei Stunden an eine Handlungsidee zu setzen. :)

Herausgekommen ist der Gedanke an eine Mischung aus Heist-Movie und Bodenschlacht, garniert mit weiteren Philosophierereien über die Macht. Das bisweilen Nihilistische aus Episode VIII wollte ich sinnvoll fortführen und trotzdem ein Stück weit zu den Wurzeln von 'Star Wars' zurückkehren. In etwas mehr als zwei Stunden schreibt man keine perfekte Plot-Idee - das sollte ja klar sein - deshalb bietet mein Text sicherlich auch hier und da Fläche für durchaus berechtigte Kritik. An dieser Stelle ist es vielleicht hilfreich, sich das, was man vermisst, einfach dazuzudenken. Zum Beispiel: „Wo ist Rose?“ Die Antwort ist, dass ich sie schlicht nicht untergebracht habe, weil sie bei mir tot oder lebendig oder was auch immer ist. Sie ist Teil der Rebellion, die auch meist als Kollektiv bezeichnet wird. Außerdem sollte man sich manche Szenen etwas ausführlicher vorstellen, als sie im Text wirken. Desweiteren habe ich verscuht, ein paar Hommages auf PT und OT einzubauen. Nunja, also hier ist meine Handlungsidee:


Drei Jahre nach den Ereignissen aus 'Star Wars Episode VIII - Die letzten Jedi' haben die Rebellen ihre Neuformatierung so gut wie abgeschlossen. Widerständler aus dem äußeren Rand der Galaxis hörten von den Geschehnissen auf Crait um den Heldentod der Legende Luke Skywalker und wählten ein Leben an der Seite von den rebellischen Führungskräften um Poe Dameron, Finn und Rey. Die erste Ordnung herrscht derweil unter der Führung des Obersten Anführer Ren über weite Teile der Galaxis. Ihr Einflussgebiet umfasst jedoch nicht die unbekannten Welten, an dessen Ort sich Tausende Rebellen auf einen finalen Schlag gegen die finstere Bedrohung vorbereiten, welche ihren Hauptsitz mittlerweile auf Necroz hat.

Kylo Ren hat in den drei Jahren als dunkler Herrscher an Stärke und Profil gewonnen, ist jedoch überheblich geworden im Glauben, die Rebellen seien weiterhin auf der Flucht. Er sendet sieben schwarzgekleidete und mit Blastern und Lichtschwertern bewaffnete Machtnutzer aus, um in der Galaxis nach Informationen über den geheimen Standort der Rebellen zu suchen. Allerdings glaubt er in jeder Raumecke seinen Onkel Luke oder Rey sehen zu wollen und ihn beschleicht das Gefühl, er wird verrückt. Er will sich ablenken und trainiert seinen Körper und seine Fertigkeiten mit dem Lichtschwert.

Auf dem abgelegenen Wasserplaneten Nartim finden die Rebellen die entscheidende Unterstützung für einen von Poe Dameron geplanten Überraschungsangriff auf die Produktionsstätte und den Verwaltungssitz der Ersten Ordnung auf Necroz. Das schier unlösbare Problem besteht darin, dass die Rebellen samt ihrer zusammengewürfelten Flotte aus den Unbekannten Regionen nicht unbemerkt das zentral gelegene Necroz ansteuern können. Bei einem Sprung aus dem Hyperraum würden sie sofort auf über dem Planeten wachende Sternzerstörer treffen. Nach einer militärischen Diskussion zwischen den Anführern der Rebellen-Gruppierungen einigt man sich darauf, dass es zu riskant wäre, geschlossen den feindlichen Planeten zu attackieren und dass man sich aufteilen sollte. Die fehlende Durchschlagskraft wollen sie durch taktisches Kalkül kompensieren: Die technisch versierten und auf Tarnung und Täuschung spezialisierten Nartimianer wollen ein sich bereits im Bau befindliches, gigantisches und nur scheinbar schwer gepanzertes Raumschiff in die Nähe von Necroz bringen, um die Aufmerksamkeit der Ersten Ordnung auf sich zu ziehen. Das faktisch riesige Stück Weltraumschrott weist in Wirklichkeit jedoch keine Angriffsmittel auf, sondern ist mit einer geheimen nartimianischen Substanz gefüllt, welche bei Beschuss explodiert und wie eine potenzierte Blendgranate wirkt. Für den Bau dieser als Superwaffe getarnten Falle werden fortan alle Kräfte gebündelt.

Kylo Ren wird von einem Diener über den bestätigten Tod seiner Mutter Leia informiert. Er nimmt die Information schweigend entgegen und wendet sich ab. Er blickt nachdenklich aus dem Fenster.

Ein Ritter von Ren hat die Spur der Rebellen mittlerweile bis zu einer Gefängniskolonie verfolgt, wo ihm ein wee-quayanischer Verbrecher-Boss während einem Podrennen den Hinweis gibt, dass die Rebellen Hundertschaften aus dem Untergrund mobil machen konnten.

Rey studiert währenddessen die alten Jedi-Schriften und kommt zu der Meinung, dass man die Erste Ordnung nicht militärisch wird schlagen können, sondern dass es von ihr und Kylo Ren abhängen wird, zu dem sie die Gedankenbrücke kurz nach der Schlacht von Crait abgebrochen hat. Im Millenium-Falken fliegt sie mit Chewbacca nach Velaya, wo der Legende nach vor Tausenden von Jahren ein großer Kampf zwischen einem Jedi und einem Sith stattgefunden haben soll, der im Rahmen einer Sonnenfinsternis zu einem kurzzeitigen Frieden führte, bevor der Sith den Jedi feige erschlug. In einem alten Tempel trifft sie einen Whill-Wächter, der ihr erklärt, dass die Jedi-Schriften sich an diversen Stellen zu wichtig nehmen und dass jede Definition der Macht und jede Legende mit Vorsicht zu genießen sei. Von Midichlorianern, magnetartigen Feldern und sonstigem hätte er schon viele Erklärungen der Macht gehört und keine hätte ihn wirklich überzeugt. Es ginge nicht um alte Ansichtsweisen, sondern allein darum, wo man in der Gegenwart hin möchte mit der Macht und der Galaxis. Rey ist desillusioniert und will zunächst nicht glauben, dass diese alte Jedi-Religion bloß eine halbgare Weltanschauung sein soll. Nach einem Blick in eine Art Glaskugel, welche historisch wiederkehrende Elemente aus den letzten Jahrhunderten zeigt, erkennt sie aber, dass ein Wiederaufbau des Jedi-Ordens bloß einen weiteren Zyklus hervorrufen würde.

Einer von Kylos sieben Schergen hat derweil in einem Raumschiff mit Sturmtruppen die Oberfläche von Nartim erreicht. Zu seinem Unerwarten wird er beim Verlassen des Schiffs nahe eines Hafens sofort von Nartimianern angegriffen. Er meldet erst Kylo Ren und dann General Hux, dass sich tatsächlich Rebellen auf Nartim befinden. Dieser sucht den Obersten Anführer Ren in dessen Büro auf und kritisiert dessen Umgang mit den Rebellen. Jene Widerständler hätten sich scheinbar am äußeren Rand der Galaxis Freunde gemacht und man hätte drei Jahre lang viel zu passiv und abwartend agiert. Hux wagt es, sich als geeigneteren Befehlshaber für die militärischen Schritte der Ersten Ordnung zu bezeichnen, doch Kylo Ren reagiert teilnahmslos. Er bittet Hux, sein Büro zu verlassen. Als er wieder allein ist, betrachtet er eine Führer-Büste von sich auf einem nahegelegenen Tisch und zerschmettert diese lustlos.

Die Baumaßnahmen auf Nartim machen große Fortschritte und der dunkle Lichtschwertkämpfer und die Sturmtruppen konnten in einem wilden Gefecht besiegt werden. Die Rebellen wissen fortan, dass sie nicht länger geheim agieren und jederzeit einen Angriff der Ersten Ordnung befürchten müssen. Rey und Chewbacca landen anschließend auf Nartim.

Kylo Ren nimmt an einer militärischen Besprechung teil, wirkt jedoch zunehmend unruhig. Als Hux ihn auf seine Haltung anspricht und ihm vorwirft, dass er damals in Snokes Thronsaal wohl auch zu unaufmerksam war, entgegnet Kylo impulsiv, dass er Snoke getötet habe. Die anderen Mitglieder der Ersten Ordnung im Raum horchen auf. Hux wittert seine Chance gekommen und befiehlt lautstark, Kylo Ren zu verhaften. Dieser zückt daraufhin sein Lichtschwert und schlägt General Hux den Kopf ab. Die anderen Personen schubst er mit der Macht gegen die Wand und flieht mit einem Raumschiff vom Planeten. Er befiehligt alle Ritter von Ren mit dem vagen Hinweis, es gebe ein neues Ziel, nach Necroz zurückzukehren.

Die Rebellen beziehen daraufhin allmählich Angriffsstellung und die „Superwaffe“ bereitet sich auf den Sprung in den Hyperraum vor. Rey, Finn, Poe und die anderen Kämpfer versammeln sich in einer Raumflotte und lassen die kleine Besatzung von Nartimianern im großen Raumschiff ihre Falle ausspielen. Die Sternzerstörer sind völlig überrumpelt, als sich ihnen ein vermeintliches Schlachtschiff ihrer dreifachen Größe entgegenstellt. Der Captain des Nartimianischen Raumschiffs gibt Poe Dameron das Signal, dass sie in 30 Sekunden in den Hyperraum springen sollen. Als ein Sternenzerstörer das immer näher kommende riesige Schiff beschießt, explodiert die gigantische Blendgranate und das All wird in ein gleißendes Licht getaucht. Die Besatzung der Sternzerstörer ist nicht in der Lage, zu reagieren und die Personen auf Necroz sind wie erblindet und perplex. In dem Moment fliegen die Rebellen bis vor den Planeten, dessen Umgebung immer noch extrem angeleuchtet wirkt, und dringen in die Atmosphäre von Necroz ein. Die Erste Ordnung fordert umgehende Unterstützung vom nahegelegenen Coruscant an und reagiert mit Flugabwehrgeschützen, AT-M6-Läufern und Bodentruppen auf die hereinbrechende Bedrohung.

Der in seinem Starfighter im Weltall umhertreibende und zerstreut wirkende Kylo Ren scheint den Überfall der Rebellen aus sicherer Distanz mitbekommen zu haben und wähnt Rey auf Necroz. Er nimmt Kurs auf den Planeten.

Rey und Finn schlagen sich gemeinsam gegen die Erste Ordnung durch, während Poe die Produktionsstätte angreift. Es landen sechs Raumschiffe, aus welchen Ren-Ritter aggressiv mit roten Laserschwertern hinaus auf die Rebellen-Truppen zulaufen. In einem Aufreibungskampf töten die Soldaten schließlich unter großen Verlusten die Machtnutzer und rücken bis zur Kommando-Zentrale vor. Kurz vor dem großen Eingangstor landet Kylo Ren in seinem Schiff und betritt den verwüsteten Boden von Necroz. Er blickt Rey in die Augen und zündet sein Lichtschwert. Mit dem Hinweis, dies sei eine Angelegenheit für Jedi, schickt Rey die Widerständler einen Umweg zu nehmen. Auch sie entzündet ihr Schwert. Sie zögert kurz und es scheint so, als ob sie noch ein paar Worte an ihn richten wolle, doch sie hält inne und geht in Kampfpose. Dann rennt Kylo Ren auf sie zu und die Schwerter prallen in einem intensiv geführten Kampf aufeinander. Nach minutenlangem Kräftemessen erklärt Kylo ihr, dass sie in dieser Geschichte keinen Platz habe. Er wiederholt, dass ihre Eltern Niemande waren und dass es kein Geheimnis aufzudecken gäbe. Er sei aus einer schlechten, aber mächtigen Blutlinie entsprungen und werde nun diesen Kampf für sich entscheiden. Rey entgegnet, dass er bedenken soll, dass sich die Geschichte stets wiederholt und dass man aktuell wieder bei Punkt X stehen würde, an welchem man die Historie von Beginn neu schreiben könne. Kylo will davon nichts hören und greift mit wilden Schlagkombinationen an. Rey wird am Bauch verwundet.

Die Rebellen haben mittlerweile den Kommandoposten eingenommen und senden an die Galaxis die Botschaft, dass man das Herz der Ersten Ordnung vernichtet hätte, deren Anführer tot seien und sich die Galaxis demnächst das zurücknehmen würde, was ihr zustehe.

Kylo und Rey kämpfen immer noch, sind aber von Schrammen und Wunden gezeichnet. Dieses Duell scheint keinen Sieger hervorzubringen. Als die beiden sich mit der Macht gegenseitig wegzustoßen versuchen, wird der Himmel plötzlich düster. Das Licht geht langsam vom Planeten und die blaue und rote Farbe der Lichtschwerter dominieren die Kulisse. Rey versucht Kylo nahezubringen, dass dies das Gleichgewicht sei. Kylo wehrt sich gegen die Patt-Situation, ist jedoch völlig entkräftet. Rey fleht ihn an, daran festzuhalten. Es werde in diesem Kampf keinen Sieger geben und wenn er sie doch niederstrecken würde, würde er die Fehler der Vergangenheit wiederholen. Sie betont außerdem, körperlich am Ende zu sein und dass sie sich fortan nicht mehr wehren würde. In Kylos Kopf spielen sich scheinbar einhundert Gedanken ab, aber er kommt zur Ruhe und atmet tief durch. Rey bittet ihn, die Vergangenheit sterben zu lassen. In dem Moment schalten beide ihre Klingen ab. Rey bricht vor Erschöpfung zusammen. Kylo zögert kurz, humpelt aber zu ihr und nimmt sie in den Arm.

Finn sieht von einer Balustrade aus, dass die beiden ihren Kampf eingestellt haben und ruft einen Sanitäter, bevor er zu den beiden rennt. Kylo Ren ergibt sich und lässt sich in Handschellen abtransportieren. Finn nimmt Rey in den Arm.

Ben wird von Lieutnant Connix aus einer Gefängniszelle herausgebeten und zu Rey geführt. Sie erklärt ihm, dass die Rebellen ihm den Prozess machen wollen, sobald eine neue Republik ausgerufen wurde. Er beteuert schlicht, dass er scheinbar zu büßen habe. Rey fragt ihn, was nun aus der Macht werden solle und dass sie sich nicht dazu bereit fühle, allein eine Macht-Schule zu eröffnen. Ben entgegnet, dass die Republik ihn wahrscheinlich zum Tode verurteilen werde. Rey entscheidet sich spontan dazu, Connix und die Gefängniswächter mit der Macht zur Seite zu stoßen und mit Kylo Ren zu fliehen. Abgewendet von Erster Ordnung und Rebellion flüchten sie ins All. In der nächsten Szene - Monate später - stehen die beiden in einer Tempelanlage vor fünf jungen Personen: einem männlichen Menschen, einer Zabrak, einem Rodianer, einer Twi'lek und einem Kel-Dor. Aus der Entfernung beobachten die Geister von Yoda, Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker, Luke Skywalker und Qui-Gon Jinn schwermütig die Situation, drehen sich um und lösen sich auf.

Tolle Plotidee :)

Allerdings glaube ich nicht das Kylo Ren impulsiv Hux sagen würde das er selber Snoke getötet hat.

Hier wäre mein Subplot dazu:
Als Kylo Ren & die KOR alleine sind vertraut er Ihnen ein Geheimnis an. Er sagt Ihnen das er damals Snoke im Thronsaal der "Supremacy" ermordet hat um sich selber zum Obersten Anführer ausrufen zu lassen. Die KOR reagieren überrascht verhalten sich gegenüber Kylo vorerst loyal. Während einer Mission den geheimen Stützpunkt der Rebellen ausfindig zu machen als auch nach machtintensiven Individuen zu suchen kommt einer der KOR Kylo auf die Schliche was er vor hat. Dieser Ritter war neben Ben Solo einer der begabtesten in Lukes Schule. Das Licht kommt in Ihm durch und er verrät seiner eigenen Meister.....
 
ich flirte noch immer mit der Theorie, dass Rey die Wiedergeburt Anakins ist und ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch der große Twist der ST sein wird.

Rey ist nicht unsere typische Fantasy-Hauptfigur, denn im Gegensatz zu Luke entwickelt sie sich ziemlich schnell und hat eine recht reife Persönlichkeit. Erklärung dafür könnte sein, dass das Potential von Vader aber auch seinen Läuterungsprozess in ihre jetzige Inkarnation mitgenommen hat. Ihr Leben auf Jakku und der Verlust ihrer Familie ist gewissermaßen das Purgatorium, in dem sie für ihre Sünden büßen muss und ihre Heldenreise die Gelegenheit, Buße zu tun.

Kylo Ren beschwört in TFA Vader, Kurz danach trifft er Rey. Zudem ist er regelrecht besessen von ihr und begegnet ihr in TLJ überaus freundlich, fast schon unterwürfig. Das könnte daran liegen, dass er weiß, dass sie Vader ist und sie deshalb unbedingt auf seine Seite ziehen will. Auch die Szene in der er ihr seine Hand hinstreckt spiegelt IMHO TESB als Vader sich mit Luke verbinden will, nur dass nun die jüngere Generation und die ältere Generation vertauscht sind. Sie schlägt sein Angebot aber aus, eben weil sie bereits geläutert ist.

Rey hingegen ist fest davon überzeugt, dass noch gutes in Ren ist. Warum? vielleicht weil sie sich unterbewusst in ihm wiedererkennt und in einem anderen Leben das gleiche durchgemacht hat wie er? Sie möchte die nächste Generation daran hindern, den selben Fehler zu begehen wie sie selbst, und ich denke, dass das ein zentraler Dreh- und Angelpunkt von Episode 9 sein wird. Vader wird in Gestalt von Rey tatsächlich Kylo Ren den Weg vorzeigen. Nur nicht, wie er sich das vorgestellt hat.
 
Episode 9 ist ja nicht nur das Ende der Sequel-Trilogie, sondern auch das Ende der drei Trilogien. Da C-3PO und R2-D2 uns durch alle Episoden begleitet haben, quasi als "Reiseführer, stellt sich mir die Frage: Was passiert am Ende von Episode 9 mit den beiden. "Sterben" sie oder "überleben" sie. Oder, noch melodramatischer: Nur einer überlebt. *schnüff* Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit. So wie bei "Herr der Ringe" am Ende ein paar Figuren in eine andere Welt, wird vielleicht ihr Speicher irgendwo anders? Ich persönlich fände es schön, wenn beide überleben.
 
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