Eure Wahl: Jedi oder Sith?

Jedi oder Sith - Was findet ihr besser?

  • Jedi

    Stimmen: 8 38,1%
  • Sith

    Stimmen: 6 28,6%
  • Keinen von beiden.

    Stimmen: 7 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    21
Sith oder Jedi!

Seid gegrüßt, ihr Jedi-Ritter der Neuen Republik!

Also ich finde die Sith interessanter, besonders "Die Regel der Zwei".
Diese Regel wurde von dem Sith-Lord Darth Bane eingeführt und beinhaltete, das nur ein Meister und ein Schüler öffentlich in Erscheinung treten durften.
Im Jedi-Orden wurde dies auch übernomen.
Im Neuen Sith-Orden hingegen, gibt es mehrere Sith-Lord mit ihren Schülern (Tyros).
Die Macht der Dunklen Seite gibt Dir mehr Stärke, als die plumpe Philosophie des Jedi-Ordens.
Sie bringt das Universum ins Wanken und unterwirft das Volk dem Willen der übermächtigen Sith-Lords. Lassen wir also die Dunkle Macht durch uns hindurchströmen und bringen die Neue Republik zu Fall. Euer Darth Bersercus.
 
@Saird Horn
Hmm ja diese kleine Detail hab ich wohl irgendwie übersehen^^

Aber die Sith haben ja wohl auch die 990 Jahre davor sehr gut genutzt und ihre Macht immer weiter ausgebaut, bzw ihre große Intrige vorbereitet und ihre machtfähigkeiten verbessert, während die Jedi kleine Scharmützel geführt haben.
Auf den großen Krieg waren die Sith einfach besser vorbereitet und wären die verhältnisse umgekehrt gewesen, hätten die Jedi gewonnen. Wobei... vermutlich hätten die Sith es unmöglich geschafft länger als 30 jahre am Stück in einer so komplexen Galaxis zu herrschen, das ganze wäre in einem andauernden Bürgerkrieg ausgeartet.
 
Ich bin ein absoluter Sith fan.
Folgende Gründe die Sith, Darth Plagueis vermochte leben zu schaffen, Darth Andeddu schaffte es sein Leben zu verlängern, Darth Bane und Darth Sidious beeindrückte mit ihrer intelligenz. Es gibt noch mehr ,aber ich will den Kommentar nicht zu lang machen. Man muss sagen das sie ein viel höheres Bild der Macht kennen als das der Jedi, einzig allein Yoda wäre dazu in der lage gewesen.
Ebenso ihr streben nach Leidenschaft bringt sie mir näher und diese Gefühlsarmut der Jedi mag ich überhaupt nicht. Noch dazu belügen Sith einen nicht sie zeigen ihr realistisches Gesicht und eben der lauf des Lebens. Die Jedi belügen andere und unter hernander. beste Bespiel obi Wan Kennobi verschweigt Luke Skywalker das Darth Vader sein Vater ist.
 
Also hat Palpatine auf seinem Weg zur Herrschaft nicht gelogen ? :p

Also er hat es verschwiegen, aber er log Anakin nicht an, erzählte ihn Darth Plagueis fähigkeiten schließlich gestand er ihn wer er war. Die Sith legen ihr natürliches Verhalten offen an zeigen der Galaxis wie sie sind ,aber die Jedi nicht ihr verständniss Galaxis ist verquer. Die Alte Republic war voller mängel. Das Sith imperium , aber stand durch die Regeln des stärkeren auf einen geordneten verlauf. ;)
 
Die Sith legen ihr natürliches Verhalten offen an zeigen der Galaxis wie sie sind ,aber die Jedi nicht ihr verständniss Galaxis ist verquer

Wieso tun das die Jedi nicht ? Nur weil sie nicht mordend und brandschatzend durch die Galaxie ziehen , heißt das ja noch lange nicht , das sie sich verstellen :) Sie bevorzugen einen friedlicheren Weg und das zeigen sie auch nach Außen hin
 
Ich find schön zu diskutieren,ja es stimmt schon das die Jedi nicht mordend durch die Galaxis ziehen, aber sie belügen sich selber zum bespiel Jedi haben gefühle sie lieben das Leben, achten und respektieren es. Das Problem ist, ihr Kodex sagt vor Das es keine Gefühle gibt.
Nur Frieden, aber es gibt viele gesellschaftliche miststände Rassismus, Sklaverei und Armut.
Die alte Republik kann schwer helfen da obrige Gesellschaft keine Veränderungen. Es gibt zu wenige Jedi, aber die interessieren sich eher dafür dunkle Gegenstände zu finden Rat des Erstens Wissens. Genauso mit der Leidenschaft sie geben sich der Leidenschaft ihrer Arbeit ihrer liebe zur Macht, aber in Kodex es keine Leidenschaft nur Gelassenheit.
Der Kodex der Sith beschreibt die viel genauer spiegelt sie wieder.;)
 
Der Kodex ist auch immer Interpretationssache . Da steht ja nicht in Bürokratensprache exakt drin wie was zu bedeuten hat . Der dort beschriebene Frieden ist mMn nicht als der galaxisweite , gesellschaftliche Frieden sondern als der persönliche Frieden mit sich selbst zu sehen . Zumal ist die Liebe zum Leben anders zu werten als die "besitzergreifende" Liebe zu einer Person (emotionale Bindung -> Eifersucht -> Hass etc.) . Durch diese positive Einstellung zum Leben treten die Jedi schon gegen diese Missstände ein , versuchen dort einzugreifen wo sie auftreten . Doch wie du sagst gibt es wenige Jedi und daher können sie nicht überall sein , dazu ist oftmals eine Veränderung der Situation nicht gern gesehen von Regierungen/Regenten . Daher kann man nicht einfach so sagen , daß die Jedi nur daran interessiert sind Sith Artefakte o.ä. auszugraben und zu hoffen dadurch was zu erreichen ;)

Der Sith Kodex ersetzt den passiveren , friedlicheren Aspekt des Jedi Kodex durch einen aktiveren , aggressiveren Aspekt der dem Streben nach Macht geschuldet ist . Er sagt klar : Erlange Macht und werde dadurch frei . Wobei man hier wieder das Frei auch als "Herrsche" interpretieren kann :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kodex ist auch immer Interpretationssache . Da steht ja nicht in Bürokratensprache exakt drin wie was zu bedeuten hat . Der dort beschriebene Frieden ist mMn nicht als der galaxisweite , gesellchaftliche Frieden sondern als der persönliche Frieden mit sich selbst zu sehen . Zumal ist die Liebe zum Leben anders zu werten als die "besitzergreifende" Liebe zu einer Person (emotionale Bindung -> Eifersucht -> Hass etc.) . Durch diese positive Einstellung zum Leben treten die Jedi schon gegen diese Missstände ein , versuchen dort einzugreifen wo sie auftreten . Doch wie du sagst gibt es wenige Jedi und daher können sie nicht überall sein , dazu ist oftmals eine Veränderung der Situation nicht gern gesehen von Regierungen/Regenten . Daher kann man nicht einfach so sagen , daß die Jedi nur daran interessiert sind Sith Artefakte o.ä. auszugraben und zu hoffen dadurch was zu erreichen ;)

Der Sith Kodex ersetzt den passiveren , friedlicheren Aspekt des Jedi Kodex durch einen aktiveren , aggressiveren Aspekt der dem Streben nach Macht geschuldet ist . Er sagt klar : Erlange Macht und werde dadurch frei . Wobei man hier wieder das Frei auch als "Herrsche" interpretieren kann :eek:

Das finde sehr interessasnt was du da schreibst.
Ebenso ist mir das Beide Sith wie Jedi gegenüber neuer Wege verschlossen waren EP1 hört von Obi Wan Kennobi das Qui-Gon Jinn oft sich den Rat der Jedi wiedersetzte und dadurch nicht in den Rat aufgenommen wurde. Ebenso wie in Darth Bane Schöpfer der Dunkelheit muss Bane von den Akademieleiter Qordis sich kritisieren lassen ,weil er die Lehren der Bruderschaft der Dunkelheit falsch entfindet. Obwohl eigentlich die Sith einer Bewegung entstanden die neue wege entdecken wollten.
Zum kritikpunkt der Jedi muss ich sagen das sie verporter sind als die Sith. Obwohl ich auch einige Sith kenne die verport sind. zum bespiel Qordis. Luke Skywalker wusste zum bespiel das alte Orden der Jedi einen falschen weggegangen war und nahm den Kodex und Regeln nicht so war, aber trotzdem muss eingestehen das die Jedi mir zu Perfekt sind. Sith streben vielleicht auch nach Perfektion, aber sie lassen sich von ihren Gefühlen leiten. Wut und Angst gehören zum Leben dazu wir brauchen sie genauso wie Freude, Liebe das macht uns auch aus sie zu unterdrücken geht nicht gut irgendwann kommen sie raus man muss mit ihnen umgehen lernen sie akzeptieren ihre Wut und Angst. Die Sith nutzen sie für ihre Ziele. Die Jedi hingegen für versuchen sie zu unterdrücken, sie zu verheimlichen vor Galaxis. Die Sith stehen zu ihrer eigenen Dunkelheit und kennen nicht sich vor der Dunkelheit zu fürchten wie Jedi. Von der Dunkelheit zu fürchten heißt von sich selbst zu fürchten.;)
Den jeder hat eine dunkle Seite.
 
Ob die Jedi verbohrter sind als die Sith würd ich nicht so sagen . Jede Seite hat ihren "offiziellen" Standpunkt und weicht davon nicht ab . Jedi haben ihre Harmonie und die Sith ihren Zorn , letztendlich pochen beide darauf den einzig wahren Weg zu gehen . Aber egal ob man hü oder hott sagt , solange man andere Ansichten nicht akzeptiert würde ich schon sagen , daß es verbohrt ist . Ergo auch die Sith sind verbohrt :p

Ich denke die meisten Jedi akzeptieren ihre Gefühle , die Kunst liegt eher darin diese zu kontrollieren und sich nicht ausschließlich davon leiten zu lassen . Die Sith ziehen daraus ihre größte Stärke aber gleichzeitig ist es auch ihr größter Schwachpunkt . Da sie in ihrer Rage desöfteren dann über das Ziel hinausschießen und so einen sichergeglaubten Sieg noch hergeben , da sie "etwas" übersehen (siehe Palpatine in RotJ) Dazu ist die dunkle Seite auch nicht gut für den Teint :D
 
Also ich bevorzuge sehr die Sith (obwohl einige Jedi sind gut wie Quinlan, Obi Wan, Qu Gon ...). Aber das ist wohl Geschmacks Sache.

Warum?
Weil ich sie beeindruckender und mystischer, geheimnisvoller finde. Allgemein finde ich sind Jedi zu große Weicheier :D (gibt aber Ausnahmen siehe oben).

MfG
Malleron :jango
 
Es sind eher weniger irgendwelche spezifischen Gruppen in SW, wie z. B. die Jedi oder Sith, sondern mehr bestimmte Charaktere, die ich gut finde.
So finde ich z. B. Luke, Yoda und z. B. Mace Windu - oder auch diesen Jedi-"Gesandten" aus dem ToR-Trailer "Betrogen" (Weiß nicht, hat der eigentlich einen Namen? -Entschuldige mich jetzt gleichmal für mein frappierendes Nicht-Wissen, falls dem so ist!) gut, wie aber ebenso auch z. B. Palpatine/Sidious, Darth Revan oder Darth Malgus.

Auch wenn ich keine dieser Sekten wirklich sympatisch finde und beide für engstirnige, bigote und oftmals moralisch verwerfliche Fanatiker halte, muß ich gestehen, daß die Jedi wenigstens nur alle paar Jahrtausende wieder in schwertschwingende Barbaren verfallen, während die Sith seit 7.000 Jahren eigentlich nur auf einem solchen Trip sind... somit entscheide ich mich für das kleinere der beiden Übel, wenn auch mit Widerwillen ^^°

:konfus::rolleyes::D (Schön, auch wenn ich deine Ansicht nicht teile - finde ich gut!)

...Es war Nadds Geist, welcher da seine Hände im Spiel hatte und es war Nadds Geist, welcher Kun den Weg wies und so in die Geheimnisse einweihte. Es waren Kuns und Nadows Lehren und die alten Sithgeister, welche Kun größenwahnsinnig machten und Chaos in eine geordnete Welt brachten ...
Die Naddisten sind Dunkelseiter unter dem Einfluss von Nadds Geist, nichts weiter. Kein angeblich, sondern tatsächlich...

Viele Naddisten standen jedoch nicht direkt unter dem Einfluß von Nadds Geist, sondern waren "leidiglich" von seinen Lehren korrumpiert...

IMHO habt ihr hier beide recht! Im Grunde standen die Naddisten konkret betrachtet nicht (unbedingt bzw. eindeutig) unter dem Einfluss von Nadds Geist, auch wenn es in den Comics so wirken mag, weil auch die Jedi in Iziz auf Onderon so stark von Nadds dunkler "Geistaura" beeinträchtigt bzw. beeinflusst werden. Doch ebenso konkret lässt sich das darauf zurückführen, dass das bei den Jedi aufgrund ihrer "starken Verbodung zur Macht" so war!
Im übertrageneren Sinne kann man andererseits jedoch durchaus - wenn auch eben etwas plakativ - zusammenfassen, dass die Naddisten "Anhänger von Nadds dunklen Seite und dunklen Lehren" waren und sich sozusagen als solche durch den Geist Freedon Nadds, der "durch seine Lehren zu ihnen sprach", beeinflussen ließen.

Die alten Sithgeister, wie Nadd, Sadow oder eben alleine jenen auf Korriban waren es indes nicht allein, die Exar Kuns Größenwahnsinnigkeit begründeten! Vielmehr handelt es sich um eine wechselseitig wirkende Beziehung zwischen Exar Kuns Charakter und den sich durch die Lehren der Sith manifestierenden Geister. Die Entscheidung jedoch, welchen Weg Exar Kun einschlägt, trifft er alleine und betritt damit einen Weg, dessen Erfahrungen ihn zu dem machen, was er später ist - wobei diese Erfahrungen dabei aber auch das vervollständigen, was Kun schon mitbringt!
Darüberhinaus muss ich auch Einwenden, dass es für deine Herleitung der Grundlage für die unzähligen Kriege und das weitere Chaos, welche nach Exar Kun folgten, dieser zwar ein gutes Beispiel dafür ist, dass er das Wissen und Lehren der Sith wieder ausgegraben hat und mit seinen Handlungen und Taten eine weitere Lawine des Chaos in Gang setzte. Doch sozusagen die "Rückkehr der dunklen Seite oder der Sith" in die Galaxis - wenn sie tatsächlich irgendwann einmal wirklich fort gewesen sein sollten - fand zu einem anderem Zeitpunkt statt, womit ich auf die Ereignisse der Comics "Das Goldene Zeitalter der Sith" und "Der Untergang der Sith" verweise!

Was zu guter Letzt on-topic mo zu den Jedi und den Sith betrifft, gehe ich ACK zu dem hier, weil es wunderbar gesagt und ausgedrückt ist und wiederspiegelt, was ich mir für SW-Stories an inhaltlicher Differenzierung noch mehr wünschen würde:
...Zur Frage, ob die Jedi die Guten seien: wenn man hier rein nach den Filmen gehen will, ist dem eigentlich so. Im Film wird mit Gut und Böse jongliert. In der Fiktion als Ganzen jedoch löst sich dieses Bild auf und offenbart, daß "Licht" nicht immer gut und "Schatten" nicht immer böse handeln muß. Auch das Licht kann grausam und rachsüchtig handeln, wie uns schon andere Mythologien sehr deutlich zeigten.
Und auch die Jedi weisen genau das auf...
 
Ich finde die Jedi eindeutig besser.
Das fängt schon bei ihrer positiven Grundeinstellung zum Leben an. Während die Sith am Besten auch Augen im Hinterkopf brauchen, organisieren die Jedi ein Zusammenleben mit allen Lebewesen. Soll heißen, bei den Jedi lebt es sich entspannter.
Außerdem sind die Jedi viel freier in ihrer Lebensführung. Sie haben alle Möglichkeiten, die ihnen die Galaxis bietet.
 
Soll heißen, bei den Jedi lebt es sich entspannter.
Nun wenn du mit "bei den Jedi" meinst das man in einer freien Republik lebt, stimme ich zu, da dürfte es sich wirklich entspannter leben, als in einer Galaxis die von den Sith beherrscht wird.
Aber als Jedi dürfte es auch nicht gerade entspannt zugehen. Mit dem ganzem Kodex, der Politik, den diplomatischem Aufträgen und den aggressiven Verhandlungen. ;)
 
:konfus::rolleyes::D (Schön, auch wenn ich deine Ansicht nicht teile - finde ich gut!)

Du findest gut, daß du meine Ansicht nicht teilst, oder daß ich eine individuelle Ansicht habe? Und warum rollst du dann per Emoticon die Augen? :verwirrt:

IMHO habt ihr hier beide recht! Im Grunde standen die Naddisten konkret betrachtet nicht (unbedingt bzw. eindeutig) unter dem Einfluss von Nadds Geist, auch wenn es in den Comics so wirken mag, weil auch die Jedi in Iziz auf Onderon so stark von Nadds dunkler "Geistaura" beeinträchtigt bzw. beeinflusst werden. Doch ebenso konkret lässt sich das darauf zurückführen, dass das bei den Jedi aufgrund ihrer "starken Verbodung zur Macht" so war!

Nun, es stehen ja auch nicht alle Imperialen zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs unter dem Machteinfluß von Palpatine. Es gibt immer ideologisch und politisch handelnde Verrückte, die solchen Bewegungen und Staatsformen die Füße küssen. Zu behaupten, das wäre alles durch Machtkontrolle zu erklären, nimmt der Verwerflichkeit der individuellen Entscheidung zu solchen Taten vollends die Kraft. Beste Ausrede überhaupt: der böse Dark Lord wars... iiiiiiich hätte sowas von alleine ja niiiiiie gemacht!

;)
 
Du findest gut, daß du meine Ansicht nicht teilst, oder daß ich eine individuelle Ansicht habe? Und warum rollst du dann per Emoticon die Augen? :verwirrt:...

Weil ich es genial finde, wie du es mit der Art deiner Ausführungen (zweifellos ohne, das du es vielleicht wolltest!!!) geschafft hast, mein Denken und meine Ansichten damit ad absurdum zu führen :D
Somit war ich also zuerst :konfus:, weil ich deine Ansicht teile, dass die Jedi und die Sith durchaus mit Sekten vergleichbar sind und man ihnen Engstirnigkeit, Bigotterie und moralisch verwerflichen und somit gefährlichen Fanatismus vorwerfen kann, ich aber nicht deine Ansicht teile, dass die Jedi alle paar Jahrtausende mal zu "schwertschwingenden Barbaren" mutieren.
Dann ging mir auf: "Na klar, du Depp... :rolleyes:, dass kann aber von einem gewissen Standpunkt aus gesehen dennoch richtig sein, wenn man berücksichtigt, dass die Jedi oftmals in Kriegzeiten sehr anfällig und manipulierbar werden und sich zu rohen, unsittlichen und unkultivierten Typen entwickeln! Wenn das ihre ach so hohe moralische Ethik dennoch also zulässt, liegt dieser in der Praxis eine übertriebene Glaubenseifrigkeit wenn nicht gar Doppelmoral zugrunde." -Sorry, dass muss nun nicht dem entsprechen, was du selbst tatsächlich gemeint hast, war aber erst einmal mein Ansatz, dass nachzuvollziehen!)
Somit teile ich also deine Ansicht und aus anderen Gründen auch wieder nicht. Das ist zwar einerseits völlig absurd, andererseits empfand ich es als gleichermaßen angenehmes Gefühl, weil deine Ausführungen so formuliert sind, das sie sehr verschiedene Ansichten und Meinungen aufgreifen und gleichsam dabei einen einigenden Charakter haben können. Dazu konnte ich nichts weiter als begeistert :D.
(Wir haben hier leider kein Emoticon, welches sich lächelnd verbeugt und den Hut zieht!)

...Nun, es stehen ja auch nicht alle Imperialen zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs unter dem Machteinfluß von Palpatine. Es gibt immer ideologisch und politisch handelnde Verrückte, die solchen Bewegungen und Staatsformen die Füße küssen. Zu behaupten, das wäre alles durch Machtkontrolle zu erklären, nimmt der Verwerflichkeit der individuellen Entscheidung zu solchen Taten vollends die Kraft. Beste Ausrede überhaupt: der böse Dark Lord wars... iiiiiiich hätte sowas von alleine ja niiiiiie gemacht!

;)

(Herrlich, dass ist schon wieder so ein Ding, was mich umhaut: Die philosophische Frage nach der "Henne und dem Ei" -:kaw:)
ACK, es sind "ideologisch und politisch handelnde Verrückte", die aus eigener Motivation heraus die Entscheidung treffen, sich "einer Sache anzuschließen" und dadurch das sie dann dort mitmischen, im Nachhinein eigentlich auch zum absolut mitverantwortlichen Träger dieser "Sache" werden.
Andererseits frage ich mich aber auch, wo Machtkontrolle anfängt, mündet bzw. endet?
Stellen wir uns mal vor, Palpatine/Sidious ist nicht nur jemand, der durch die Manifestationen der mentalen Macht andere in seiner (direkteren oder indirekteren) Umgebung emotional manipulieren kann, sonder darüber hinaus noch ein genialer Rhetoriker und Redner, der in öffentlichen Ansprachen Hunderte wenn nicht gar Tausende erreicht... Im Hinblick auf Letzteres reicht es dabei zum Beispiel IMHO aus, dass er dabei gar nicht einmal wirklich alle erreichen muss, sondern eine "breite Masse". In einer moralisch geschwächten und mental gespaltenen Gesellschaft reicht das IMHO wiederum aus, eine eigendynamische Lawine in Gang zu setzen, die seinesgleichen sucht!
ABER: Wäre jemand wie Palpatine damit nur und ausschließlich alleine dafür verantwortlich, was danach geschieht?
Ist das die Frage danach, ob wir einer einzelnen Person oder einer elitären Minderheit einer Personengruppe soviel Kompetenz und Machtfähigkeit zusprechen können, sollten oder dürfen, oder ob die "breite Masse" bzw. dort "ideologisch und politisch handelnde Verrückte" genau jene "breite Masse" mit in die Verantwortung nehmen?
 
Wenn man sich so Star Wars anguckt,sind die Jedi meist in Vorteil ich meine schon alleine Yoda und Windu in Top verfassung,kann wohl kein standhalten Windu konnte ja auc locker Sidous besiegen.;)

Sith verlieren immer und se wird auch in 1000 Jahren sein :D
 
Somit war ich also zuerst :konfus:, weil ich deine Ansicht teile, dass die Jedi und die Sith durchaus mit Sekten vergleichbar sind und man ihnen Engstirnigkeit, Bigotterie und moralisch verwerflichen und somit gefährlichen Fanatismus vorwerfen kann, ich aber nicht deine Ansicht teile, dass die Jedi alle paar Jahrtausende mal zu "schwertschwingenden Barbaren" mutieren.

Ich meinte da jetzt auch im Besonderen den Neuen Sith Krieg und die ganze Kampagne von Lord Hoth und seinen "edlen Rittern"... vergleichbare Kriege gibt es ja auch, insofern habe ich hier das Bild des Barbaren aufbringen wollen ;)
Daß ich hier mit meinen Ausführungen auch gewollt übertrieben habe, um meine Sicht der Dinge zu unterstreichen, gebe ich zu...

(Herrlich, dass ist schon wieder so ein Ding, was mich umhaut: Die philosophische Frage nach der "Henne und dem Ei" -:kaw:)

Eine Frage, die nach biologischen Argumentationspunkten innerhalb von 2 Sekunden beantwortet ist. Das Henne-Ei-Konstrukt ist überbewertet.

Andererseits frage ich mich aber auch, wo Machtkontrolle anfängt, mündet bzw. endet?
Stellen wir uns mal vor, Palpatine/Sidious ist nicht nur jemand, der durch die Manifestationen der mentalen Macht andere in seiner (direkteren oder indirekteren) Umgebung emotional manipulieren kann, sonder darüber hinaus noch ein genialer Rhetoriker und Redner, der in öffentlichen Ansprachen Hunderte wenn nicht gar Tausende erreicht... Im Hinblick auf Letzteres reicht es dabei zum Beispiel IMHO aus, dass er dabei gar nicht einmal wirklich alle erreichen muss, sondern eine "breite Masse". In einer moralisch geschwächten und mental gespaltenen Gesellschaft reicht das IMHO wiederum aus, eine eigendynamische Lawine in Gang zu setzen, die seinesgleichen sucht!

Du hast hier zwei wichtige Punkte genannt: "in seiner Umgebung" und "eigendynamische Lawine"... Palpatine kann sehr wohl Stimmung und Gesinnungslevel in seiner Umgebung manipulieren, in dem er seine dunklen Kräfte nutzt, aber um die Galaxis als Gesammtkörper zu erreichen, ist selbst er zu "schwach". Hier benötigt er wirklich politische und rethorische Künste, wie es in der realen Geschichte schon viele verwendet haben. Aber die sind halt nicht seine Sith-Kräfte. Hier kann niemand sagen, "der böse Hexer hat mich verzaubert".

ABER: Wäre jemand wie Palpatine damit nur und ausschließlich alleine dafür verantwortlich, was danach geschieht?
Ist das die Frage danach, ob wir einer einzelnen Person oder einer elitären Minderheit einer Personengruppe soviel Kompetenz und Machtfähigkeit zusprechen können, sollten oder dürfen, oder ob die "breite Masse" bzw. dort "ideologisch und politisch handelnde Verrückte" genau jene "breite Masse" mit in die Verantwortung nehmen?

Wenn nur Palpatine verantwortlich zu machen wäre, würde das gesammte Kunstrukt nach Endor (oder spätestens nach Onderon) zusammengebrochen. Tat es aber nicht. Weil es Eiferer gab, die dieser Weltanschauung folgten, ohne daß Palpatine da aktiv seine Kontrolle drüber haben mußte. Solche Leute wird es immer geben und die sind individuell auch für schuldig oder nichtschuldig zu bewerten. Wie das in historischen Prozessen ja auch der Fall war...

Wenn man sich so Star Wars anguckt,sind die Jedi meist in Vorteil ich meine schon alleine Yoda und Windu in Top verfassung,kann wohl kein standhalten Windu konnte ja auc locker Sidous besiegen.;)

Sith verlieren immer und se wird auch in 1000 Jahren sein :D

Sith verlieren genauso "immer", wie Jedi "immer" verlieren. Sith werden genauo oft an den Rand der Vernichtung getrieben, wie die Jedi (man sehe sich nur die ganzen Jedi Säuberungen an, die es in der Geschichte des Skyrivers gab) und insofern ist das ein ewiger Tanz, der im Grunde gar nichts aussagt.
Und gib dir bitte mehr Mühe beim Schreiben. Grammatik und Rechtschreibung lassen zu Wünschen übrig.
 
Wenn man sich so Star Wars anguckt,sind die Jedi meist in Vorteil ich meine schon alleine Yoda und Windu in Top verfassung,kann wohl kein standhalten Windu konnte ja auc locker Sidous besiegen.;)

Sith verlieren immer und se wird auch in 1000 Jahren sein :D

Windu hat sich aber mit der VAPAD Technik der dunklen Seite bedient! Andernfalls bezweifle ich es das er Sidious besiegt hätte, Yoda hingegen vertraute nur der hellen Seite und diese war einfach zu geschwächt durch die Order66.

Sidious war von Windus dunkler Technik ein klein wenig überrascht und hat nicht damit gerechnet, so hatte es jedenfalls den Anschein..
 
Sorry, wenn ich hier alten Mist wieder aufwärme, aber...

...Sidious hat in keiner Sekunde wirkliche Probleme gehabt, gegen Windu zu bestehen. Er hat ein Schauspiel abgeliefert, um Anakin auf die Dunkle Seite zu ziehen und das sieht man schon daran, daß der "alte Mann, der außer Atem nach Luft schnappt" im nächsten Moment mit der Macht um sich wirft, als wäre er gerade aus dem Bett gekrabbelt und das genau da, wo Anakin den letzten Schritt in die Dunkelheit gewagt hat. Der Köder des hilflosen Opfers hat funktioniert, jetzt kann er wieder alles geben. Ansonsten wäre es doch arg komisch, daß er wieder vollends bei Kräften ist und dann noch eine Sith Zeremonie drann hängt.
Jeder, der denkt, daß hier Palpatine echt verloren hat, ist genauso auf den Trick reingefallen, wie Windu :p
 
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