Eure Wahl: Jedi oder Sith?

Jedi oder Sith - Was findet ihr besser?

  • Jedi

    Stimmen: 8 38,1%
  • Sith

    Stimmen: 6 28,6%
  • Keinen von beiden.

    Stimmen: 7 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    21
Ich meinte da jetzt auch im Besonderen den Neuen Sith Krieg und die ganze Kampagne von Lord Hoth und seinen "edlen Rittern"... vergleichbare Kriege gibt es ja auch, insofern habe ich hier das Bild des Barbaren aufbringen wollen ;)
Daß ich hier mit meinen Ausführungen auch gewollt übertrieben habe, um meine Sicht der Dinge zu unterstreichen, gebe ich zu...

:D Als "alter Dramatiker" liebe ich Übertreibungen!!!
Nichts desto trotz, hierbei bin ich etwas anderer Ansicht, wo du gerade die Neuen Sith-Kriege erwähnst! IIRC wirkt sich die gesamte Kriegsatmosphäre in Kombination mit der dunklen Aura durch die Sith-Lords auf Ruusan (entweder nur in den Comics oder auch in Karpyshyns Romanen) tatsächlich verheerend auf die "elde Haltung" der Jedi-Ritter an sich aus (Es gibt da glaube ich in den Romanen ein Zusammentreffen zwische Lord Hoth und Valenthyne Farfalla, welches sehr skurril wirkt, weil Farfalla dort direkt als Verstärkung für Hoth vom "sicheren Hafen" Coruscant aus zu ihnen stößt).
Doch Hoth und einige andere Jedi sind sich ob dieser Verrohung zumindest bewusst - ob sie sich dessen nun innerlich erwehren oder nicht! Und zumindest dieses Bewusstsein zeigt für mich wiederum den nicht-barbarischen Anteil aufgrund ihres Intellektes durch ihre Jedi-Lehren.

...Eine Frage, die nach biologischen Argumentationspunkten innerhalb von 2 Sekunden beantwortet ist. Das Henne-Ei-Konstrukt ist überbewertet...

Biologisch vielleicht! Philosophisch gesehen ist sie es im übertragenen Sinne noch nicht, denn die Frage nach dem, was "zuerst da war" und "ob es davor nicht doch noch etwas gab" steht doch IMO nach wie vor im Raum (selbst wenn sie inzwischen recht betagt, infrage gestellt oder traditionalistisch wirken mag).

...Aber die sind halt nicht seine Sith-Kräfte. Hier kann niemand sagen, "der böse Hexer hat mich verzaubert"...

Wirklich nicht? ;)
»...Die Macht kann verheerende Auswirkung auf die geistig Schwachen haben... « (sinngemäß zitiert!)
"Geistig schwach" heißt für mich z. B.nicht zwingend "dumm", aber es heißt für mich vor allem, dass sich jemand einfach - und aus welchen Gründen auch immer - gewisser Dinge nicht bewusst ist. Jemand anderes dann, der aufgrund von Erfahrung und/oder Bildung sich weitaus mehr Dingen bewusst geworden ist (was ja nicht bedeutet, dass diese Erkenntnisse deswegen stimmiger oder richtiger sein müssen) und über die Rhetorik verfügt, diese Erkenntnisse geschickt und klug vorzutragen, schafft es dann dadurch bei anderen deren "Bewusstsein" zu öffnen (oder zu "erweitern" :D). Allerdings steckt dabei die Gefahr drin, dass sie es dennoch falsch oder anders verstehen, als er es vielleicht gemeint hat.
Wie aber auch immer sich die "Beeinflussten" daraufhin verhalten - und vor allem dann , wenn aus diesen Handlungen ungute oder gar böse Konsequenzen erfolgen, kann die Konfrontation mit diesen Konsequenzen für diese Personen mglw. einen Schock darstellen. Sie hatten sie so vielleicht gar nicht abschätzen können oder gar gewollt gehabt. Interessant dabei ist, dass aber zumindest sozusagen Derjenige, der ihm zuvor scheinbar die Augen geöffnet hatte, in unseren Realitäten oft aus dem Schneider ist. Selbst wenn der "Untäter" sagen würde, dass ja der-und-der ihm das Eingegeben hätte (also: "der böse Hexer hat mich verzaubert"), wird er dann dafür verlacht, weil er sich von jemandem offenbar eine "Dummheit hatte einreden lassen".
Wie gesagt, wo beginnt Macht und wo endet sie? Und: Palpatine ist wirklich sehr, sehr mächtig - nicht nur als Sith!
Und wie viel Macht reicht aus, um alleine schon jemand anderem "die Augen zu öffnen" bzw. bei ihm ein Bewusstsein für etwas zu schaffen?
Ich meine, kann wirklich jeder abschätzen, das oder wann er von jemand anderem beeinflusst wird - ganz davon abgesehen, ob sich dieser andere selbst darüber im Klaren ist, DASS er manipulierend wirkt und dabei sogar ungeachtet dessen, ob er bewusst etwas böses bewirken will oder nicht?

...Wenn nur Palpatine verantwortlich zu machen wäre, würde das gesammte Kunstrukt nach Endor (oder spätestens nach Onderon) zusammengebrochen. Tat es aber nicht. Weil es Eiferer gab, die dieser Weltanschauung folgten...

Nun ja, es gab wohl immer in ihrer Art sowohl "Palpatine"s, als es auch "Jar Jar Binks"-es oder "Oron Jaeger"s gab - bzw. gibt es sie immer und wird es sie wohl immer geben.
Damit will ich fragen, wer letztlich tatsächlich schuldig oder unschuldig ist?
Kann man Schuld tatsächlich eindeutig zuordnen, oder muss bzw. sollte man das tun, um dem Rest einer Gesellschaft oder Bevölkerung die weitere Existenz bzw. das Leben und Überleben zu ermöglichen?

...Sidious hat in keiner Sekunde wirkliche Probleme gehabt, gegen Windu zu bestehen. Er hat ein Schauspiel abgeliefert, um Anakin auf die Dunkle Seite zu ziehen und das sieht man schon daran, daß der "alte Mann, der außer Atem nach Luft schnappt" im nächsten Moment mit der Macht um sich wirft, als wäre er gerade aus dem Bett gekrabbelt und das genau da, wo Anakin den letzten Schritt in die Dunkelheit gewagt hat. Der Köder des hilflosen Opfers hat funktioniert, jetzt kann er wieder alles geben. Ansonsten wäre es doch arg komisch, daß er wieder vollends bei Kräften ist und dann noch eine Sith Zeremonie drann hängt.
Jeder, der denkt, daß hier Palpatine echt verloren hat, ist genauso auf den Trick reingefallen, wie Windu :p

Völliges ACk meinerseits, was "Palpatines bravouröse Schauspielerei" ggü. Anakin anbetrifft.
Aber auch ich glaube IMO nicht, dass Palpatine Windus Schwertkampf-Fähigkeiten wirklich auf Dauer gewachsen war. Sidious konnte sich zwar so eine Zeit lang gegen Windu behaupten, aber nicht durchsetzen. Als Sidious dann danach am Boden lag - sozusagen - ging es nach meinem Empfinden tatsächlich für Windu und ihn ums Ganze - entweder tot und Niederlage, oder überleben und Sieg. Und dadurch, dass Anakin nun hinzukam, wurde dieser Umstand noch um einen Aspekt erweitert, da es nun zusätzlich für Windu und Sidious um den Sieg über Anakins Vertrauen ging.
Auch nach meinem Dafürhalten ist es eine zugegeben schon recht surreale Leistung, die Sidious daraufhin vollbringt. Aber es gelingt ihm eben, Anakin den hilflosen Politiker vorzuspielen, dessen Macht als Sith doch eher harmlos und banal sei und schafft es dank dessen, weil er seinen Einfluss auf Anakin schon lange zuvor ausgebaut hatte -und er sich auf das Dilemma, in dem Anakin steckte verlassen konnte.
Ob Anakin ihm hier tatsächlich glauben schenkte oder einfach nicht anders konnte, als zu verhindern, dass Windu Sidious exekutiert, weiß ich nicht.
Aber für Sidious konnte das egal sein, denn der Effekt war derselbe: Er konnte seinen wahren Sith-Fähigkeiten in der Macht gegen Windu ausspielen, was ja zuvor nicht geklappt hätte, weil Windu zu mächtig war und seine Macht-Blitze mit dem Lichtschwert abgelenkt hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das er Anakin etwas vorschwindelt als er sagt "ich kann nicht mehr" war sicherlich geschauspielert aber ich glaube nicht das er sich zuvor von Windu wissentlich so entwaffnen ließ!

Das war viel zu gefährlich, ein Streich von Windu hätte genügt um ihm den Gar auszumachen. Anakin war zwar wichtig für ihn als Schüler aber es bestand immer die Gefahr das der Junge sich doch noch standhaft zeigt! Soviel vertrauen in Anakin hatte Palpatine bestimmt nicht das er seinetwegen sich von Windu entwaffnen lässt!

Wenn er von Anfang an hätte schauspielern wollen dann hätte er die anderen Jedimeister nicht so brutal niedergemetzelt, denn Anakin muß sich doch fragen wenn der Kerl so schwach und verwundbar ist wo sind dann die restlichen Jedimeister abgeblieben?!

Ich glaube das er losgestürmt ist, die drei erledigt hat und im Verlaufe des Kampfes in Windu seinen Meister fand! Dann kam Anakin dazu und Sidious hat seine letzte Chance genutzt das Duell doch noch für sich zu entscheiden in dem er Anakin dazu verleitet hat für ihn einzugreifen und Windu hat es nicht geschaft Anakin zu überzeugen (die beiden konnten sich auch nicht leiden)

So ist Anakins Entscheidung sehr viel dramatischer und Bedeutender als wenn alles nur eine Schmierenkomödie vom übermächtigen Sidious war! Denn wenn Sidious Anakins Hilfe gar nicht brauchte hat auch dessen Entscheidung einzugreifen überhaupt keine Bedeutung mehr!
 
Doch Hoth und einige andere Jedi sind sich ob dieser Verrohung zumindest bewusst - ob sie sich dessen nun innerlich erwehren oder nicht! Und zumindest dieses Bewusstsein zeigt für mich wiederum den nicht-barbarischen Anteil aufgrund ihres Intellektes durch ihre Jedi-Lehren.

Die Sith sind sich ebenfalls im Klaren, daß sie Grausamkeiten anrichten und von Schmerz und Qual profitieren. Was sagt das nun über sie aus? Eigentlich nichts, oder...? Insofern sollte es das bei den Jedi genauso gehandhabt werden.

Biologisch vielleicht! Philosophisch gesehen ist sie es im übertragenen Sinne noch nicht, denn die Frage nach dem, was "zuerst da war" und "ob es davor nicht doch noch etwas gab" steht doch IMO nach wie vor im Raum (selbst wenn sie inzwischen recht betagt, infrage gestellt oder traditionalistisch wirken mag).

Das hat aber immer noch nichts mit dem Unterschied von direkter Gedanken/Handlungskontrolle durch Sith-Künste und der eigenmotivations-ausgelösten Handlung im Zuge einer Diktatur zu tun... sorry.


Wirklich nicht.

Wenn Person A direkt neben Palpatine steht und von Wellen aus Dunklen Energien langsam moralisch zum Tier geformt wird, ist das eine Sache. Wenn ein republikanischer Offizier im Outer Rim in seiner neuen Position als imperialer Offizier aber einen Blaster in die Hand nimmt und lächelnd einen Bettler bedroht, weil er nun die Macht hat, solche Dinge zu tun und Palpatine Lichtjahre entfernt sein eigenes Süppchen kocht, ist das eine andere Sache.

Nicht jeder Imperiale wurde durch Palpatines direkte Kontrolle oder Aura vergiftet. Und nicht jeder Naddist stand unter dem Einfluß alter Geister. Das war der Punkt, um den es hier ging.
 
So greife ich das Thema Sidous vs Windu wieder auf.

Das der ganze Kampf nur ein Spiel für Sid ist, müsste eigentlich jeden Klar sein, zumindest ab den Zeitpunkt wo Sidous die anderen Jedi-Meister getötet hatte. Den ab da hat er den Kampf heraus gezögert um auf Anakin zuwarten. Das merkt man eigentlich sehr gut, hätte Sidous ernst gemacht hätte er gleich die Macht eingesetzt und so Windu sofort besiegt, Windu hatte von Anfang an keine Chance gehabt. Sogar im Schwertkampf war Sidous, Windu überlegen.
Ja jetzt kommt das Argument das Windu, Sidous entwaffnet hatte, aber das hat Sidous mit Absicht zugelassen, da er gespürt hatte das Anakin eingetroffen ist und Sid war ja auch ohne Lichtschwert nicht in Gefahr, erst ein Machtblitz und danach geschwind ein Machtschub hinterher und Windu wäre erledigt gewesen. Man sollte nicht vergessen das Sidous kein Lichtschwert zum Kämpfen braucht.
 
Äh...Windu war ebenfalls ein Machtsensitiver...nur nebenbei bemerkt.. Die Blitze von Sidious lenkt er mit seiner eigenen Macht auf sein Lichtschwert und parriert diese somit!

Und da Sidious nicht unbegrenzt Blitze ausstoßen kann aber Windus Schwert dank Energizer:) länger Leuchtet hätte ihn der Jedimeister ohne das Eingreifen Anakins vermutlich erdolcht...

Hey apropos Sith Blitze, mir wird langsam klar warum Jedi sich solche LS Waffen angeschaft haben...:verwirrt:
 
Äh...Windu war ebenfalls ein Machtsensitiver...nur nebenbei bemerkt.. Die Blitze von Sidious lenkt er mit seiner eigenen Macht auf sein Lichtschwert und parriert diese somit!

Und da Sidious nicht unbegrenzt Blitze ausstoßen kann aber Windus Schwert dank Energizer:) länger Leuchtet hätte ihn der Jedimeister ohne das Eingreifen Anakins vermutlich erdolcht...

Hey apropos Sith Blitze, mir wird langsam klar warum Jedi sich solche LS Waffen angeschaft haben...:verwirrt:

Nein man lenkt nicht mit der Macht die Blitze auf das LS, wenn du das LS zwischen dir und den Blitzenb ringst werden sie automatisch auf das LS geleitet. Und Windu ist nicht annähernd so Machtsensitiv wie Sidous und wie gesagt Sidous war nie in Gefahr, er hätte nur von Machtblitz, auf Machtschub gewechselt und Windu wäre erledigt gewesen. Man sollte Mace Windu nicht zu sehr überbewerten, von den Machtfähigkeiten war er Obi-Wan gleich (Vergleich von Anakin: So Stark wie Meister Windu und so weise wie Meister Yoda).
 
DarthMike schrieb:
So ist Anakins Entscheidung sehr viel dramatischer und Bedeutender als wenn alles nur eine Schmierenkomödie vom übermächtigen Sidious war! Denn wenn Sidious Anakins Hilfe gar nicht brauchte hat auch dessen Entscheidung einzugreifen überhaupt keine Bedeutung mehr!

Das ist ein guter Punkt. Ich glaube auch nicht, dass die Niederlage vorgetäuscht war, sonst hätte Anakin ja überhaupt keine Bedeutung mehr.
Von offizieller Seite (sprich Lucas) wurde meine ich auch längst bestätigt, dass Palpatine den Kampf ohne Anakin verloren hätte.
 
Die Sith sind sich ebenfalls im Klaren, daß sie Grausamkeiten anrichten und von Schmerz und Qual profitieren. Was sagt das nun über sie aus? Eigentlich nichts, oder...? Insofern sollte es das bei den Jedi genauso gehandhabt werden.

Hier passt IMHO bei deinem Vergleich die Grundlage für das bewusst werden bzw. sein nicht, nach der die Jedi "ebenfalls ... von Schmerz und Grausamkeit profitieren" würden.
Allerdings sehe ich das Ganze auch eher auf der Basis der Motivationsgrundlage. Es ist richtig, dass sich auch die Sith darüber "bewusst sind" - oder günstigstenfalls werden sollten. Doch ihr innerer Antrieb ist oder sollte günstigenfalls ein anderer sein und ist entsprechend anders gelagert, als bei den Jedi.
Einem Sith kann es egal sein, ob er "barbarisch" ist - vor allem dann, wenn es ihm nützt und zum Vorteil gereicht! Dem "hoch moralischem" Jedi ist es das indes nicht! Deshalb stellt das ja überhaupt für Hoth und seine Jedi so ein Problem dar.
Für den Sith ist es indes eigentlich wirklich nur von Vorteil. Umso mehr er sich von einengenden Norm-Emfindungen und Moralvorstellungen lösen kann, umso mehr befreit ihn das im Hinblick auf die Extreme seines Handelns und seiner Bereitschaft dazu. (du kennst den Sith-Kodex!).
Wenn du so willst verfallen deshalb die Jedi nur ab und an dem "Barbarentum", während die Sith diesem weitaus häufiger und ziemlich durchgängig zugetan sind, weil es für sie vorteilhaft sein kann, sich an barbarischen Grundsätzen zu orientieren.
Das war ja gerade das verrückte daran: Meine Begründungsgrundlage dafür ist teilweise völlig gegensätzlich, entspricht im Endeffekt aber dennoch deiner Ansicht, die du in Post #4 vertreten hast!
Interessant finde ich dabei einen Sith wie Palpatine/Sidious!

Was denkst du? Tut Palpatine eigentlich nur so kultiviert und glaubt und empfindet das in Wahrheit ganz anders? -Oder dient ihm seine "barbarischen Haltung" wiederum nur dazu, seine Ziele und seine Macht zu erreichen und zu erhalten?

...Das hat aber immer noch nichts mit dem Unterschied von direkter Gedanken/Handlungskontrolle durch Sith-Künste und der eigenmotivations-ausgelösten Handlung im Zuge einer Diktatur zu tun... sorry.

Dein :stocklol: ist völlig berechtigt! (Weshalb kann ich mir bloß diese leidigen Mentalexkursionen nicht abgewöhnen!!!)
Also, mit dem Henne-Ei-Konstrukt meine ich ganz konkret die Frage, ob man wirklich immer so genau sagen kann, ob nicht letztlich eine scheinbar eigenmotivierte Handlung nicht doch sozusagen Folge von direkter oder indirekterer Gedanken/Handlungs-Beeinflussung sein kann.
Heißt: Kann man tatsächlich und wirklich sagen, dass es wahre Eigenmotivation gibt?
IMO glaube ich das nicht! Ich nehme jetzt mal dein Beispiel von eben:

...Wenn ein republikanischer Offizier im Outer Rim in seiner neuen Position als imperialer Offizier aber einen Blaster in die Hand nimmt und lächelnd einen Bettler bedroht, weil er nun die Macht hat, solche Dinge zu tun und Palpatine Lichtjahre entfernt sein eigenes Süppchen kocht, ist das eine andere Sache....

Stimmt, in der Situation handelt der imperiale Offizier eigenmotiviert, weil ihm die plötzliche Möglichkeit gefällt, die ihm gegebene Macht zu missbrauchen!
Aber was hat ihn überhaupt dazu getrieben, die Fronten zu wechseln?
Geriet er als republikanischer Offizier in Kriegs-Gefangenschaft bzw. imperiale Staatssicherheits-Verwahrung? Wurde er dort verhört oder gar gefoltert?
Oder gibt es gar noch frühere Gründe, weshalb er sich nun plötzlich stattdessen für eine imperiale Laufbahn entschieden hat?
Damit will ich nicht relativieren, was der imperiale Offizier hier tut. Selbst auch als imperialer Offizier hätte er m. E. die Möglichkeit, anders zu handeln oder sich zu verhalten. Mit den möglichen negativen Konsequenzen, die aus dieser Entscheidung resultieren können, wird er später vielleicht mal leben müssen.
Ich stelle damit auch absolut nicht infrage, dass er hier in dieser Situation das Bewusstsein und den Willen haben kann, sich anders zu entscheiden.
Aber m. E. reicht eine solche Haltung aus, jemanden in solch einer Situation zwar moralisch zu bewerten, nicht aber, um zu verstehen oder nachzuvollziehen, weshalb er hier tut, was er tut bzw. weshalb er sich so entscheidet oder überhaupt dafür entschieden hat, in imperialen Diensten zu stehen bzw. imperial-politische Macht zu ge- bzw. zu missbrauchen.

In sofern widerspreche ich dir nicht darin, dass jemand wie Palpatine/Sidious durchaus über sehr direkte gefühlsmäßige und/oder geistige Beeinflussungstechniken wie eben z. B. so etwas wie "Macht-Empathie" oder "Macht-Überredung" verfügt, sondern auch über indirekte.
Das aber z. B. der besagte republikanische Offizier seinerzeit irgendwann früher weitaus indirekter vom Geist Palpatines/Sidious beeinflusst worden sein könnte, halte ich dabei für möglich - ob er das nun gewollt hatte oder Palpatine, oder ob es letzterer auch nur einfach billigend in Kauf genommen hat.

Für mich spielt dabei in der Seele und Psyche einer Person auch die Fähigkeit eine Rolle, sich etwas bewusst zu werden, zu machen oder zu sein. Nur, wenn einem etwas bewusst ist, kann man darüber reflektieren und es somit infrage stellen - also seine eigenen Taten, sein Handeln, sein Denken, sein Empfinden...

Das entschuldigt nicht, dass nicht jeder eigentlich sich zumindest der Aufgabe verpflichtet fühlen müsste, an seinem eigenem Selbst- und Realitätsbewusstsein zu arbeiten und somit zumindest irgendwann einmal in die Lage zu kommen, nicht nur unabhängige und eigenständige Entscheidungen zu treffen, sondern sich dann auch die Courage abzuringen, so zu handeln.
Doch bis dahin ist es meist ein langer und steiniger Weg, der nicht minder häufig darüber hinaus auch von den eigenen Lebenserfahrungen einer Person abhängt und was sie aus diesen lernt bzw. zu lernen in der Lage ist.

Und so sehe ich es auch, dass nicht immer eine direkte Kontrolle oder Vergiftung durch den direkten Kontakt mit einer dunklen Aura notwendig ist, eine Person in ihren Entscheidungen und Handlungen nach und nach und sehr perfide zu beeinflussen.

Als Anakin Skywalker zum Beispiel auf Naboo mit Padmé über seine gegensätzlichen politischen Ansichten spricht, steht er unter keinerlei direkter Kontrolle oder Vergiftung einer dunklen Aura, im Gegenteil! Zwar handelt er hier nicht moralisch schlecht oder gar böse, gibt aber Meinungen und Ansichten zum besten, die in SW eher den Vorstellungen der Sith entsprechen, als denen der Jedi und der Republik.
(Egal wie plakativ man nun die teilweise sehr großen Schubladen finden mag, in die man z. B. ziemlich unreflektiert Boshaftigkeit, Monarchie und Kaisertum zusammen hinein steckt!)
 
Was denkst du? Tut Palpatine eigentlich nur so kultiviert und glaubt und empfindet das in Wahrheit ganz anders? -Oder dient ihm seine "barbarischen Haltung" wiederum nur dazu, seine Ziele und seine Macht zu erreichen und zu erhalten?

Ich denke langsam, wir definieren hier "Barbar" anders ;)

(Weshalb kann ich mir bloß diese leidigen Mentalexkursionen nicht abgewöhnen!!!)

Weil du nicht willst. Du genießt das. Du bekommst dadurch Aufmerksamkeit :braue

Stimmt, in der Situation handelt der imperiale Offizier eigenmotiviert, weil ihm die plötzliche Möglichkeit gefällt, die ihm gegebene Macht zu missbrauchen!
Aber was hat ihn überhaupt dazu getrieben, die Fronten zu wechseln?

Vom republikanischen zum imperialen Offizier mußte niemand die Fronten wechseln... die Geschichte ist doch ziemlich eindeutig, wenn du dir RotS und Co reinziehst. Außer, du verwechselst hier gerade einen Offizier der Republik mit einem Offizier der Neuen Republik ;)
Aber auch das hat keine Aussagekraft zum eigentlichen Thema...
 
Nein man lenkt nicht mit der Macht die Blitze auf das LS, wenn du das LS zwischen dir und den Blitzenb ringst werden sie automatisch auf das LS geleitet. Und Windu ist nicht annähernd so Machtsensitiv wie Sidous und wie gesagt Sidous war nie in Gefahr, er hätte nur von Machtblitz, auf Machtschub gewechselt und Windu wäre erledigt gewesen. Man sollte Mace Windu nicht zu sehr überbewerten, von den Machtfähigkeiten war er Obi-Wan gleich (Vergleich von Anakin: So Stark wie Meister Windu und so weise wie Meister Yoda).

Windu reflektiert dann sogar die Blitze auf Sidious Gesicht, wie soll er das denn machen wenn nicht mit der Macht?!
 
Das ist ein guter Punkt. Ich glaube auch nicht, dass die Niederlage vorgetäuscht war, sonst hätte Anakin ja überhaupt keine Bedeutung mehr.
Von offizieller Seite (sprich Lucas) wurde meine ich auch längst bestätigt, dass Palpatine den Kampf ohne Anakin verloren hätte.

Soweit ich weis hat Lucas das nie gesagt und der Eingriff von Anakin sollte zu seinen endgültigen Fall sorgen, nur deshalb hat Sidous auch dieses Theater veranstaltet.
Und mal ehrlich, wie kann man glauben das Sidous gegen Windu verliert und gegen Yoda, der Mächtiger als Windu ist und sogar ein weit aus besserer Lichtschwertkämpfer ist, ein Unentschieden herausholt. Das widerspricht sich so ziemlich.

Windu reflektiert dann sogar die Blitze auf Sidious Gesicht, wie soll er das denn machen wenn nicht mit der Macht?!
Wie Ceffet schon geschrieben kat, macht er das mit dem Lichtschwert. Wenn er die Macht verwenden würde bräuchte er kein LS, Obi-Wan hat in EP II auch nicht die Macht benutzt um die Blitze mit dem LS abzuwehren.
Windu ist Sidous in allen belangen einfach unterlegen, was man auch gut sieht, da Sidous sich beim Kampf sehr viel Zeit lässt, denn er hatte während des Kampfes mehrmals die Gelegenheit gehabt Mace zu Töten oder die Macht einzusetzen. Aber er hat es nicht getan, weil er auf Anakin gewartet hat und als Anakin eintraf, hat Sid es so aussehen lassen das er verliert. Aber in Wirklichkeit hatte er die Situation die ganze Zeit unter Kontrolle.
 
Alles von einem gewissen Standtpunkt aus gesehen ... Jedi und Sith sind ein Orden. Ob wir hier Entscheidungen treffen können wer jetzt besser ist Jedi oder Sith kann man nicht wirklich definieren da die Filme und sogar das EU relativ neutral bleibt. Warum sollten die Sith stärker sein? Die meisten endeten in wirren Kriegen und die Jedi überschätzen sich. Das Ganze basiert auf Yin and Yang und somit kann weder das Gute noch das Böse letztendlich gewinnen, da das eine das andere braucht.

Fazit: Jedi und Sith sind genauso stark. Der gute Kerl in uns will aber das Gute siegen sehen. Dann kann Star Wars weiter leben und Sith und Jedi werden sich weiterhin bekämpfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke langsam, wir definieren hier "Barbar" anders ;)

Na, allmählich glaube ich es auch! ;)

...Weil du nicht willst. Du genießt das. Du bekommst dadurch Aufmerksamkeit :braue

Ich lass das jetzt mal als nicht ungewagte Hypothese so stehen! :D (Vor allem wegen Mr. Braue dahinter!)

...Vom republikanischen zum imperialen Offizier mußte niemand die Fronten wechseln... die Geschichte ist doch ziemlich eindeutig, wenn du dir RotS und Co reinziehst. Außer, du verwechselst hier gerade einen Offizier der Republik mit einem Offizier der Neuen Republik ;)
Aber auch das hat keine Aussagekraft zum eigentlichen Thema...

Der "Frontenwechsel" war hierbei auch eher als hypothetische Frage darauf gemünzt, dass es Gründe dafür gibt, weshalb dieser Offizier tut was er tut - egal ob man sein Handeln gut heißt oder nicht!
Und die Aussagekraft steckt IMO dabei darin, dass es durchaus berechtigt ist, danach zu fragen oder infrage zu stellen, weshalb man nun z. B. die Jedi oder Sith besser findet.
Ob nun "barbarisch" oder nicht (und für mich besitzt IMO und nach meiner Definition Palpatine/Sidious als Sith durchaus hinter all seinem kultiviertem Getue reichlich "barbarische Wesenszüge und Eigenschaften" :)) - die Jedi und die Sith ähneln sich tatsächlich IMO in so manchen Aspekten und Eigenschaften und ich fand es schon wichtig, sich mal anzuschauen, was die Verwendung bestimmter Macht-Techniken durch z. B. jemanden wie Palpatine/Sidious in welchem Ausmaß bewirkt bzw.bewirken kann - und wie sich dass dann im Unterschied zu der der Jedi, sowie deren Ansprüchen und ihrer Motive darstellt oder anfühlt.
Das widerspricht ja darüber hinaus IMO nicht deiner Ansicht, dass in-universe ab einem gewissen Punkt auch eine sozusagen "normale" Person bzw. SW-Figur unabhängig von etwaigen Beinflussungen durch Jedi oder Sith für ihre Handlungen und Entscheidungen selbst verantwortlich sind bzw. zu machen sind.

Der "Frontenwechsel" war hierbei auch eher als hypothetische Frage darauf gemünzt, dass es Gründe dafür gibt, weshalb dieser Offizier tut was er tut - egal ob man sein Handeln gut heißt oder nicht!

Muss es denn handfeste Gründe für so eine Person/deren Verhalten geben?
Das Imperium war riesig, mit Abermillionen von Truppen, Offizieren, Technikern, Bürokraten usw.
Da gabs haufenweise willige Mitläufer, fanatische Anhänger und auch einfach pure Sadisten, für die der Machtwechsel eine willommene Gelegenheit bot, ihre Fantasien/wahren Wesenszüge/Machtgelüste endlich auszuleben.

Gibts im realen Leben schließlich auch schon seit Jahrhunderten. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alles von einem gewissen Standtpunkt aus gesehen ... Jedi und Sith sind ein Orden. Ob wir hier Entscheidungen treffen können wer jetzt besser ist Jedi oder Sith kann man nicht wirklich definieren da die Filme und sogar das EU relativ neutral bleibt. Warum sollten die Sith stärker sein?

Du hast die Frage vollends falsch verstanden. Es geht nicht darum, wer stärker ist, sondern wen du besser findest. Mit wem du mehr anfangen kannst, wer für dich sympatischer ist. Kein Kräftemessen, sondern eine Geschmacksfrage ;)
 
Muss es denn handfeste Gründe für so eine Person/deren Verhalten geben?
Das Imperium war riesig, mit Abermillionen von Truppen, Offizieren, Technikern, Bürokraten usw.
Da gabs haufenweise willige Mitläufer, fanatische Anhänger und auch einfach pure Sadisten, für die der Machtwechsel eine willommene Gelegenheit bot, ihre Fantasien/wahren Wesenszüge/Machtgelüste endlich auszuleben.

Gibts im realen Leben schließlich auch schon seit Jahrhunderten. ;-)

Müssen nicht, stattdessen bin ich aber der ziemlichen Überzeugung, dass es sie IMMER gibt - selbst wenn sich der Betreffende selbst darüber nicht im Klaren bzw. bewusst ist!
Deshalb mag ich z. B. DLotS aus der Feder von Tom Veitch und Kevin J. Anderson sehr - oder Drew Karpyshyns PoD - weil dort spürbar versucht wird, "Zwischen den Zeilen" Exar Kuns bzw. Darth Banes Motivations- und Entwicklungsgrundlage transparenter zu gestalten.
Klar gibt es auch bei mir Dinge, die ich im Hinblick auf Entscheidungen und das Handeln anderer bzw. vor allem den daraus resultierenden Konsequenzen nicht tiefgehender nachvollziehen kann - oder gar will.
Doch zumindest - und das aber ist durchaus ein persönlicher Anspruch an mich selbst - finde es nicht verkehrt verstehen zu wollen, welche Motivlage hinter welcher Handlung steckt und was sie begründet oder auslöst. Das mag vielleicht töricht sein, vielleicht führt es nirgendwo hin! Aber mir reicht es manchmal auch schon aus zu wissen, das es da Gründe und Motive gibt.
Und wo du gerade von Sadisten sprachst - ist nicht zumindest berechtigt, sich zu Fragen zu versuchen, weshalb jemand daran Spaß oder Freude empfinden könnte, anderen Schmerzen zuzufügen?
Denn: bloß, weil man etwas nicht versteht oder dafür kein Bewusstsein hat, heißt das nicht, dass es deshalb nicht weniger Realität wäre, dass gewisse Prozesse im Inneren der Seele eines Menschen offenbar also zu Sadismus führen können?

Beispielsweise betrachte ich es als den "schnellen Weg", einen Sadisten, durch den man beispielsweise geschädigt wurde, zu hassen oder ihn aus diesem Gefühl heraus zu exekutieren. (Das heißt ja nicht, dass der Hass deshalb weniger verständlich wäre!)
Weitaus schwieriger wird es, wenn plötzlich vielleicht eigene Familienmitglieder oder gar Kinder, Enkelkinder sadistische Züge bekommen und/oder sich so verhalten!

Und wo du gerade von Sadisten sprachst - ist nicht zumindest berechtigt, sich zu Fragen zu versuchen, weshalb jemand daran Spaß oder Freude empfinden könnte, anderen Schmerzen zuzufügen?

Weil er ganz offensichtlich einen an der Klatsche hat. ;-)

Denn: bloß, weil man etwas nicht versteht oder dafür kein Bewusstsein hat, heißt das nicht, dass es deshalb nicht weniger Realität wäre, dass gewisse Prozesse im Inneren der Seele eines Menschen offenbar also zu Sadismus führen können?

Habe ich nie behauptet, und interessiert mich bei einem der unzähligen, namenlosen Imps, die Unschuldige quälen/hinrichten, eigentlich nicht im Geringsten. dafür gibts ja schließlich das Heer der schnell zu ersetzenden Handlanger, und das nicht nur bei SW.

Weil er ganz offensichtlich einen an der Klatsche hat. ;-)...

:D (Ich musste schmunzeln wegen deiner wunderbar kurz formulierten Begründung, während ich mich oben bald selbst umgebracht habe mit Erklärungskram!)

...Habe ich nie behauptet, und interessiert mich bei einem der unzähligen, namenlosen Imps, die Unschuldige quälen/hinrichten, eigentlich nicht im Geringsten. dafür gibts ja schließlich das Heer der schnell zu ersetzenden Handlanger, und das nicht nur bei SW.

Da kann ich dir jetzt ehrlich nicht ganz folgen! Meinst du damit, ein Heer "schnell zu ersetzender Handlanger" auf eben einen der unzähligen, unbekannten und Unschuldige quälende und hinrichtende Imps anzusetzen? :verwirrt:

Allerdings hatte ich damit auch nicht gemeint, dass du das behauptet hättest. Sorry, mein Fehler! Ich hatte mich wohl missverständlich ausgedrückt.

Der Hinweis mit dem "nicht verstehen" bzw. dem "sich etwas nicht bewusst sein" bezog sich auf den fiktiven, unbekannten "Beispiels-Sadisten" selbst. Damit hatte ich nur verdeutlichen wollen, dass dieser "fiktive Sadist" aus dem Beispiel sich wohlmöglich der Gründe bzw. Prozesse in seinem Seeleninneren selbst nicht bewusst ist und dass gerade das IMHO u. a. ein Grund dafür sein könnte, dass der "fiktive Sadist" überhaupt als solcher auftritt und handelt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hast die Frage vollends falsch verstanden. Es geht nicht darum, wer stärker ist, sondern wen du besser findest. Mit wem du mehr anfangen kannst, wer für dich sympatischer ist. Kein Kräftemessen, sondern eine Geschmacksfrage ;)

Dann Minza kann ich kein Urteil geben, weil Sith sowie Jedi alle ihre Schwachpunkte und ihre Stärken haben. Sollte ich mich entscheiden gäbe es keine wirkliche Antwort. Beides ist genauso stark oder schwach. Ich hätte mich da rauslassen sollen aus dem Thema. ;)
 
ganz Klar auf der Seite der besten und mächtigsten...

Wer sind schon die "Mächtigsten" oder "Besten"? :konfus:

War jedenfalls auch interessant, mal in dem Krempel zu schmökern, den ich früher hier geschrieben hatte.
Habe mich aber nun endlich mal entschieden - und würde inzwischen ziemlich meinen eigenen Interessen folgen.
In Sofern wäre wahrscheinlich die Konsequenz daraus, letztlich wahrscheinlich doch auf irgendeiner der oben zur Auswahl stehenden Seiten zu landen.
Doch ich fände es mal ganz interessant es sich offen zu lassen, wo man dann "herauskäme"! ;)
 
Cool zu sein liegt ja ganz stark im Auge des Betrachters...

Natürlich ist das Leben der Sith zuallererst einmal "cooler". Die können immer die Sau rauslassen, müssen sich weder an Regeln halten, noch Autoritäten zulassen.
Sith sind halt irgendwie die bösen Buben des Universums.
Kombiniert mit ihren Fähigkeiten, die Macht für sich zu nutzen, ist das äußerst attraktiv (nicht im sexuellen Sinne).

AAAAber:
Ich habe ein Herz für Jedi. (hm, gibt es das eigendlich auch fürs Auto?)
Ich finde die Idee von Frieden und Ehre und Tugend viel schöner und cooler, als jeden noch so Schwarz-Angezogenen-Evil-Machtnutzer.
Ich finde Jedi opfern sich sehr viel mehr fürs Gemeinwohl auf, als es ein Sith jemals tuen würde. Auf sie ist verlass und man muss nicht fürchten, dass sie einen umbringen oder unterdrücken.
Die Vorstellung ist zwar etwas romantisch (erneut nicht sexuell gesehen), aber ich mags :)
 
AAAAber:
Ich habe ein Herz für Jedi. (hm, gibt es das eigendlich auch fürs Auto?)

Musste spontan an eine Heckscheibe mit dem Aufkleber "Ich bremse auch für Jedi" denken :braue

Aber ich muss zugeben, dass ich auch auf der Seite der Jedi stehe, selbst wenn ich im RL eher im Sith-Style rumlaufe. (Schade, dass noch keine dunklere Farbe als Schwarz erfunden wurde...^^)
 
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