Fan-Fiction FanFiction - Grundsatz-Diskussion

Bin neu hier...*trommelwirbel* und schreibe auch seit kurzem an einer FF.
Sie spielt kurz nach der Schlacht um Endor, mehr will ich noch nicht verraten...was wahrscheinlich daran liegt das ich selbst noch nicht viel geschrieben habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin auch noch seit ewigen Zeiten an meiner FF am schreiben... irgendwie komm ich aber nicht über Kapitel 1 raus... wobei mir die CLone Wars jetzt viele neue Ideen geliefert haben... ich sollte doch mal weitermachen :D
 
Ich weiß irgendwie passt es jetzt nicht gerade her, aber trotzdem ist es Fanfic:

Also wer von euch Lust hat mit anderen Leuten zusammen eine SciFi Geschichte zu schreiben, also selbst ein Universum zu erschaffen der kann auf www.sharpner.de gehen da kann jeder mitmachen und je mehr leute vorbeischauen desto besser wirds!

Also Leute lasst euch mal Blicken;)

:yoda
 
und weil mir so langweilig war/ist, hab ich einfach mal die ersten vier von voraussichtlich acht Kapiteln meiner aktuellsten FF online gestellt...

http://www.zahnarztbrensbach.de/badehaubendealer/starwars/chaos.html

für Kritik und Anregungen, natürlich auch subjektive Meinungen bin ich sehr dankbar :)... und wenn jemand sagt "hey der ihr/dem sein Leben kann nur so und so weitergehen"... ja kann man mir auch gerne sagen :)

PS: ja das Design dürfte bekannt sein :D
 
Fan Fiction - Der Weg eines Jedi

Inspiriert durch EPISODE II, CLONE WARS, SHATTERPOINT, Spoilern zu EPISODE III und EPISODE IV

So, das ist der Beginn meiner ersten FanFiction - ich hoffe, sie gefällt irgendwem

Immer noch herrschte eine traurige Stille im Jeditempel vor. Vor über einem Monat war die fatale Schlacht auf Geonisis, die vielen Jedi das Leben gekostet hatte. Jeder hatte Freunde verloren, mancher seinen Schüler, einige ihre Meister.
So fiel es gar nicht auf, dass ein neunzehnjähriger Padawan die meiste Zeit in einem Meditationsraum saß und dort trauerte. Schließlich trauerten alle. Dennoch, Mace Windu machte sich seine Gedanken. Er wusste, dass diesen Padawan mehr beschäftigte als einfach nur Trauer. Und so ging er zu ihm.
Dieser Meditationsraum war etwas Besonderes ? er war voller Pflanzen, so voller Leben. Manche Jedi bevorzugten solche Räume um zu meditieren, auch Qui-Gon war oft hier gewesen. Mace wischte den Gedanken an Qui-Gon weg, einem guten Freund, der nun seit über 10 Jahre tot war. Damals kam Anakin zu den Jedi. Anakin, der Jedi, auf den die Prophezeiung zutreffen sollte. Anakin, der bei Geonisis kämpfte an der Seite der anderen Jedi und der seitdem nicht mehr im Tempel gesehen wurde. Obi-Wan sagte, Anakin hatte die Senatorin von Naboo, Padmè, nach Naboo gebracht. Aber er war schon zu lange unterwegs.
Mace wischte die Gedanken zur Seite. Gerade gab es wichtigeres, den Padawan Kor. Er sah ihn nun, wie er zwischen zwei Bäumen stand, nach außen hin völlig ruhig. Seine dunkelblaue Robe bewegte sich überhaupt nicht. Auch sein dunkelhaariger Padawanzopf hing unbewegt am Kopf. Mace ging einen Schritt auf ihn zu ?Wer ist da?? erklang Kor?s verbitterte Stimme. ?Meister Mace Windu? antwortete Mace ruhig. Kor war zwar gerade nicht so achtungsvoll, wie es sich einem Jedimeister gegenüber gehörte, aber Mace war klar, hier ging es um weit mehr als um Höflichkeitsformen. ?Padawan, seit Wochen seid Ihr eueren Übungen fern geblieben, habt euer Quartier nur verlassen, um zu essen oder hier zu meditieren. Ich erwarte eine Erklärung für dieses Verhalten!? Mace spürte, dass etwas nicht stimmte. Er ließ sein Lichtschwert in seine Hand springen und zündete es. Die violette Klinge fing die goldene Klinge ab, mit der Kor nach Mace geschlagen hatte. Er konnte es sehn: Kor war wütend, er war voller Wut.
Mit Hilfe der Macht entriss Mace Kor das Schwert und schleuderte es einige Meter von ihm weg. Das war noch nie geschehen! Ein Padawan greift ein Ratsmitglied an. Mace wusste nicht, was ersagen sollte. Doch Kor erklärte sich schon: ?Ihr, ihr seid schuld! Ihr habt gesagt: ?Ich brauche jeden Jedi um Obi-Wan zu befreien!? Jeden! Aber mich nicht, nein, ich musste zurückbleiben und mein Meister musste Ihnen folgen. Nun ist er tot. Er hat die Schlacht nicht überlebt, ihr schon. Und das Schlimmste ist: Jede Nacht bin ich auf Geonisis, ich, der ich nicht durfte, und ich kann meinen Meister retten! Er überlebt und ich auch! Und SIE HABEN DAS VERHINDERT!? Kor brach schluchzend zusammen.
Mace sah den Jungen vor sich, wie er schluchzte. Sah in sein Gesicht ? sah in das junge Gesicht, das nur von einem Kinnbart geschmückt wurde. Er sah die braunen Augen. Er sah den Schmerz in diesen Augen.
Mace wusste, dass er selbst jede Nacht von Geonisis träumte. Dass er träumte, keinen Fehler zu machen ? nicht nur einen Meister zu retten, nein, einen Krieg zu verhindern! Niemand wusste davon, weder Yoda noch Meister Depa, die lange seine Padawan war.
Aber aufgrund seiner Träume verstand er den Jungen. Und so deaktivierte er sein Lichtschwert, hängte es an seinen Gürtel und kniete sich neben den Jungen: ?Ich verstehe, wie du dich fühlst. Ich verstehe es, weil ich das gleiche fühle.? Kor sah ihn erstaunt an. ?Ja, Padawan. Bei Geonisis ist vieles passiert, was ich nicht wollte ? was keiner wollte. Ich würde gerne einiges rückgängig machen, aber es ist nicht möglich. Keiner kann rückgängig machen, was geschehen ist. Auch du nicht! Die Galaxie ändert sich und die Jedi brauchen jeden Mann ? ich brauche dich.? Kor?s Gesicht wurde zu einem einzigen Fragezeichen. ?Ja, du weißt sicher, dass einige Jedi den Orden verlassen haben um nicht in den Krieg zu ziehen. Und es werden ihnen noch viele folgen. Die Separatisten sind auf dem Vormarsch. Wenn du ein Jedi werden willst, musst du dich jetzt entscheiden: Entweder nimmst du dein Lichtschwert auf und ich trainiere dich oder du verlässt diesen Raum und bist bis morgen vom Tempelgelände verschwunden!? In Kor?s Augen spiegelte sich Verwunderung und Überraschung, aber schon nach wenigen Sekunden spürte Mace, dass Kor?s Lichtschwert bewegte. Kor stand auf und fing sein Lichtschwert in der Luft. ?Meister? sagte er.
Obwohl Mace nach außen hin völlig ruhig blieb, lächelte er innerlich ? Kor hatte sich entschieden und zwar, wie Mace hoffte, für die richtige Seite. Auch er stand auf. ?Komm? Er wollte den Raum verlassen, aber er merkte, irgendwas war noch. ?Padawan Kor, was ist?? ?Meister Windu, mein Angriff eben ?? Mace unterbrach ihn ?Wir haben Wichtigeres zu tun. Dieser Zwischenfall bleibt unser uns beiden.? ?Danke, Meister? Windu verließ den Raum. Er wusste, Kor hatte nun seinen Traum verarbeitet. Doch was war mit ihm? Mit seinem Traum?

?Gut? Mace holte tief Luft, füllte seine Lungen mit Sauerstoff. In den letzten zwei Monaten hatte Kor viel gelernt. Nach einigen Gesprächen zwischen Mace und Yoda hatte der Jedi-Rat beschlossen, Kor in den Stand eines Jedi zu erheben. Doch seine Ausbildung war noch nicht komplett, deswegen hatte Mace beschlossen, Kor noch einige Übungsstunden zu verpassen. Er war ein guter Schüler und lernte schnell ? Deswegen hatte Mace beschlossen ihm das Vapaad beizubringen. Mit dem Training hatten sie vor knapp einem Monat begonnen und dies war ein letzter Übungskampf, bevor Mace nach Dantooine fliegen sollte um dort die Separatisten zu verjagen.
Kor war ein bemerkenswerter Schüler, so wie Depa früher. Depa, seit einem Monat war sie bereits auf Haruun Kal, der Heimatwelt von Mace. Natürlich vermisste Mace sie bereits.
Kurz vor ihrer Abreise hatte sie Kor kennen gelernt. Kor war sichtlich fasziniert gewesen, die erste Meisterin des Vapaad kennen zu lernen und sie hatte ihm einige Geschichten von ihrer Zeit als Padawan erzählt ? die zwei verstanden sich gut.
?Kor, du hast deine Lektion gelernt. Wir werden weitermachen, sobald ich zurück bin.? Mace deaktivierte sein Lichtschwert, der Trainingskampf war beendet. ?Meister Windu, gibt es irgendeine Mission für mich, während ihr fort seid?? ?Nein, Kor. Noch nicht. Du wirst im Tempel bleiben und die jungen Padawans lehren und so Meister Yoda ersetzen, der in wenigen Tagen Senatorin Amidala auf eine Mission begleiten wird.? ?Aber Meister, ich habe noch nie mit Kindern gearbeitet.? rief Kor, sichtlich unahngenehm berührt von dem Gedanken. ?Dann wird es höchste Zeit, findest du nicht?? Mace Gesichtsausdruck machte klar, dass er keinen weiteren Widerspruch mehr duldete.
Erfreut war Kor nicht darüber, er wollte den Krieg aktiv beeinflussen. Aber Mace war der Meinung, er war noch nicht soweit. Schon komisch, vor zwei Monaten hatte er versucht Mace zu töten, doch nun gehorchte er ihm bereitwillig und vertraute seinem Urteil bereitwillig.
?Sie haben Recht, Meister. Möge die Macht mit euch sein!? ?Möge die Macht mit dir sein!? Mace verließ den Raum und Kor blieb zurück.
?Also, auf zu den Kindern? sagte er sich und verließ ebenfalls den Trainingsraum.

?Guten Morgen, Kinder? ?Guten Morgen, Meister Kor? Kor musste lächeln. Es ist erst neun Jahre her, da stand er noch da und begrüßte jeden hereinkommenden mit ?Meister?. Es scheint fast so, als würde sich manche Dinge nie ändern. Die vier- bis fünfjährigen Padawane sahen ihn erwartungsvoll an, die kleinen Übungslichtschwerter in der Hand. Dies war das Kampftraining. Gleich würde er die Übungsdroiden aktivieren und die Kinder würden versuchen, die Schüsse der Droiden abzuwehren, wobei sie einen Helm tragen würden, der ihre Sicht behindern soll.
Doch zuerst wollte Kor etwas wissen: ?Wie geht es euch, Kinder?? ?Warum fragen Sie?? wollte fragte einer der Jungen neugierig. ?Es hat sich doch vieles verändert in letzter Zeit: der Beginn des Krieges, einige Jedi sind tot und viele Jedi sind weg. Habt ihr da keine Angst?? ?Yoda hat mit uns darüber gesprochen.? sagte ein Twi?Lek-Mädchen. ?Er sagte, dass sich noch vieles ändern wird ? das sich immer etwas ändert.? ?Ja, aber es könnte auch sein, dass Yoda oder ihr in diesem Krieg Freunde verliert oder selber sterbt. Beunruhigt euch das nicht?? hackte Kor nach. ?Wenn wir sterben, werden wir eins mit der Macht. Wovor sollten wir Angst haben?? antwortete ein Menschenjunge. ?Sicher, wovor solltet ihr Angst haben.? wiederholte Kor nachdenklich und wechselte dann den Tonfall: ?Wir fangen an? Mit Hilfe der Macht aktivierte er die Trainingsdroiden, die auf die Kinder zuflogen. Die Kinder zogen ihre Helme auf, aktivierten ihre Lichtschwerter und machten sich bereit, die Schüsse abzuwehren. Während Kor mechanisch den Kinder half, dachte er immer wieder über den Satz nach ?Wovor sollten wir Angst haben?? Hatte er als Kind auch so gedacht? Wenn ja, was war geschehen? Diese Kinder hatten keine Angst, warum er? Hatte er sich so verändert, glaubte er nicht mehr an die Macht? Natürlich tat er das, er spürte sie ja. Aber dennoch, etwas war anders geworden.
Als die Trainingseinheit zu Ende war, gingen die Kinder. Doch eines kam auf ihn zu. Sie war eine Zabrak und in etwa fünf Jahre alt. Langes, blondes Haar fiel auf ihre Schulter, als sie ihn mit großen Augen ansah: ?Meister Kor, warum habt ihr uns das gefragt?? ?Was meinst du?? Kor war verwirrt. ?Ihre Frage, ob wir Angst haben. Sie wollten doch nicht nur wissen, was wir denken, oder?? Kor verschlug es fast die Sprache. Die Kleine war frech, aber schlimmer noch, sie hatte Recht. Schon die ganze Stunde über hatte er darüber nachgedacht. Er beugte sich runter zu ihr, schließlich war er mit knapp 1,90 Metern mehrere Köpfe größer als sie und fragte: ?Woher weißt du das?? Ihre Antwort verblüffte ihn. ?Ich kann es fühlen.? ?Wie, einfach so? Wir haben uns noch nie gesehen und du kannst fühlen, was meine Absicht ist?? ?Ja. Meister Yoda sagt, dass wäre eine besondere Gabe der Macht.? Sie guckte völlig unschuldig und ahnte wohl nicht, wie besonders ihre Gabe war. Nur Meister wie Yoda konnten normalerweise erkennen, was jemand will. Natürlich, auch Meister und Padawan kennen sich irgendwann so gut, er kannte seinen Meister damals auch so gut, dass er wusste, was er wollte. Aber dieses Mädchen war etwas Besonderes.
?Wie heißt du?? ?Sèbu? ?Das ist ein schöne Name, Sèbu. Weißt du was, ich habe eine Idee. Wir gehen jetzt essen und dann erzähle ich dir, was passiert ist.? Er stellte sich wieder hin, nahm sie auf den Arm und zusammen gingen sie zum Speiseraum der Jedi.


Wenn ihr irgendwelche wesentlichen Fehler entdeckt, sagt mir Bescheid. Der weitere Teil kommt auch bald.
 
@ Alpha 7

Mir gefällt deine Geschichte sehr gut.
Ich denke du hast den Charakter von Mace gut erfaßt, die Stellen in denen er auftritt könnten fast aus Shatterpoint stammen.

Kein wesentlicher Fehler aber eine kleine Anmerkung:

Im Raum mit den Kindern wird immer über Yoda gesprochen ich würde es bevorzugen wenn mit der Bezeichnung Meister Yoda über ihn gesprochen wird. Alle nennen ihn eigentlich Meister und ich sehe keinen Grund das hier zu ändern. Gerade wo doch so schön das niedliche "Guten Tag Meister" thematisiert wird, das die Jünglinge von sich geben sobald jemand den Raum betritt.

Nichts desto Trotz großes KOMPLIMENT.
 
Original geschrieben von Darth Ki Gon
Im Raum mit den Kindern wird immer über Yoda gesprochen ich würde es bevorzugen wenn mit der Bezeichnung Meister Yoda über ihn gesprochen wird. Alle nennen ihn eigentlich Meister und ich sehe keinen Grund das hier zu ändern. Gerade wo doch so schön das niedliche "Guten Tag Meister" thematisiert wird, das die Jünglinge von sich geben sobald jemand den Raum betritt.

jetzt, wo du es sagst - habe es geändert (im Origrinal auf der Platte, dass, sobald die Geschichte fertig ist, auch nochmal gepostet wird)

Original geschrieben von Darth Ki Gon
Mir gefällt deine Geschichte sehr gut.
Ich denke du hast den Charakter von Mace gut erfaßt, die Stellen in denen er auftritt könnten fast aus Shatterpoint stammen.

Nichts desto Trotz großes KOMPLIMENT.

danke - hört man doch gern
 
Es geht weiter mit Kor:

Seit knapp zwei Monaten unterrichtete Kor nun die Padawane. Erstaunt stellte er fest, dass er anscheinend ganz gut mit den Kleinen klarkam. Es machte ihm sogar Spass! Besonders gerne war er mit Sèbu zusammen. Und sie mochte ihn auch. Es war wie ein Ersatz für die Schwester, die er nie kennen gelernt hatte, weil er zu den Jedi kam. Wenn er nicht die Padawane unterrichtete oder mit Sèbu durch den Tempel zog, saß er in der Archivhalle. Schon oft hatte die Säule von Dooku betrachtet und überlegt, warum dieser Mann wohl nun die Personen bekriegte, mit denen er früher auf derselben Seite stand. Viele Nächte diskutierte er mit Jocasta Nu darüber. Aber auch die Vergangenheit und die ungewisse Zukunft der Republik waren ihre Gesprächsthemen. Ja, in es war eine interessante und lehrreiche Zeit für Kor.

So war er sogar ein bisschen traurig, als Yoda zurückkam. Schließlich würde Yoda die Ausbildung der Padawane wieder selbst übernehmen.
Yoda?s Rückkehr war überhaupt etwas komisch. Er brachte Luminara Unduli und Barriss Ofee mit, die eigentlich auf Ilum waren, damit Barriss Ofee ihre Ausbildung beendet. Es musste etwas vorgefallen sein! Da er Barriss Ofee noch aus seiner Schülerzeit kannte, wollte er sich mit ihr zusammensetzen um zu erfahren, was geschehen war.
Als sie ihn in einem Meditationsraum über die Geschehnisse aufklärte, wurde Kor zu Yoda in den Rat gerufen. Kor verabschiedete sich und bat sie, das Gespräch fortzuführen, sobald er zurückkam.
Als Kor in den Rat kam, fiel als erstes die Leere auf ? außer Yoda war kein Ratsmitglied anwesend. Mace hatte zwar seine Mission auf Dantooine beendet und war auf dem Rückweg, aber die meisten anderen waren noch mitten bei ihren Aufträgen.
?Einen Padawan gefunden du hast.? Yoda?s Aussage war keine Frage, es war eine Feststellung. Kor war verwundert, er wusste noch nichts davon. Yoda konnte doch unmöglich Sèbu meinen? ?Stark in der Macht sie ist. Mögen sie dich tut. Dein Padawan sie sein wird.? Doch, Yoda meinte Sèbu. Kor war verwundert, aber er wusste genau wie alle anderen, dass man Yoda nicht widersprach. Und, wenn er ehrlich war, er freute sich schon darüber. Er hatte es nur nicht erwartet, schließlich würde es noch mindestens fünf Jahre dauern, bis Sèbu wirklich sein Padawan werden könnte. Dennoch, eines war ihm noch nicht klar. ?Meister?, fragte er, ?ich verstehe es nicht. Es wird doch noch einige Jahre dauern, bis sie mein Padawan werden wird. Aber dennoch sprechen sie davon, als ob es eine unumstößliche Zukunft ist.? ?Unumstößlich eine Zukunft nie ist. Immer etwas ändern sich kann. Plötzlich, unerwartet. Aber, was auch geschieht, sie wird dein Padawan sein, weil bereits sie es ist. Enthüllt deine Gedanken sind, ihre auch. Schon jetzt, eine Beziehung ihr habt, die gleicht der zwischen Padawan und Meister. Sie dein Padawan sein wird!? ?Ja, Meister.? Kor wollte bereits wieder gehen, da begann Yoda noch mal zu sprechen, mit einer unglaublich traurigen Stimme: ?Viele Opfer der Krieg gefordert hat. Viele er noch fordern wird. Allein die Jedi sind, niemand, der sie unterstützen kann. Nur eine Hoffnung wir haben: den Auserwählten? Kor verstand. Jeder im Tempel kannte die Prophezeiung und die meisten wussten, dass Anakin Skywalker der Auserwählte ist. Kor war ihm noch nie begegnet, er hatte nur von ihm gehört. Yoda sprach weiter: ?Doch umwölkt die Zukunft des Auserwählten ist. Einem Feind er begegnet ist und eine Schlacht er geschlagen hat, er hätte nie schlagen dürfen. Sein Schicksal ungewiss ist und so auch die Zukunft des Orden.? Kor war schockiert von dem Gedanken, den Yoda gerade geäußert hatte: Der Tatsache, dass der Jediorden und Anakin zusammengehören und dass das Schicksal Anakin?s das Schicksal des Ordens bestimmen wird. Aber viel schlimmer war, dass niemand, selbst Yoda nicht, wusste, wie dieses Schicksal aussieht.
Yoda schlug die Augen auf und sah Kor direkt an: ?Nur eines sicher ist: unsere Pflicht wir erfüllen müssen. Und du, ein großer Jedi du sein wirst, folgst du deinem Schicksal.? Yoda?s Blick lag ruhig auf Kor, nicht fordernd oder drückend, sondern einfach nur betrachtend, als würde er sehen, welchen Weg Kor gehen würde. Und Kor verstand: ?Yoda setzt große Hoffnungen auf mich. Und er ist sich sicher, dass ich ihn nicht enttäuschen kann. Er vertraut mir.? Diese Erkenntnis traf ihn beinahe wie einen Schlag und so blieb er wie angewurzelt stehen. Er und Yoda verharrten noch einige Minuten so im Blickkontakt, dann meinte Yoda: ?Gehen du nun solltest. Dich Jedi Ofee erwartet.? Jedi Ofee ? der Klang war ungewohnt für Kor?s Ohren, andererseits musste er sich auch erst an ?Jedi Kor? gewöhnen. Und so verkniff er sich ein Schmunzeln und antwortete: ?Ja, Meister. Vielen Dank für dieses Gespräch.? Dann verliess er den Meditationsraum.
Yoda hatte natürlich Recht behalten. Ofee hatte auf ihn gewartet. Nachdem Kor ihr kurz erzählte, was Yoda von ihm wollte, wobei er bewusst die Passage über Anakin und den Orden wegließ. Danach erzählte Ofee von ihrem Rückflug von Ilum. Nach dem Angriff der Separatisten auf Ilum war die Rückreise im Schiff von Senatorin Amidala eine ziemlich ruhige und nach Ofee?s Berichten zu urteilen sehr lustige Reise gewesen. Die beiden jungen Frauen hatten sich sehr gut verstanden und viel Zeit miteinander verbracht.
Nach ein paar Tagen kam auch Mace von Dantooine zurück und so konnte Kor sein Vapaadtraining weiter fortführen. Doch Mace war mit seinen Gedanken meist nicht bei der Sache. Es schien, als würde etwas ihn beschäftigen und quälen.
Kor sprach Mace nie darauf an, sondern wartete darauf, dass Mace begann.
Weiterhin verbrachte Kor viel Zeit mit Sèbu. Er hatte ihr auch schon verraten, dass sie in naher Zukunft sein Padawan werden würde. Vor Freude war sie aufgesprungen und war ihm, schließlich saß er auf den Boden, um den Hals gefallen und hatte beinahe sie beide umgeschmissen. Nur gerade so konnte er sein Gleichgewicht noch rechzeitig fangen. Ihr Gesicht strahlte vor Freude und er wusste, dass seines auch strahlte. Ja, sie würde sein Padawan werden!
Mittlerweile war Mace schon knapp einen Monat wieder zurück. Während sie wieder einen Trainingskampf durchführten, kam ein Bote herein und ging zu Mace. Er flüsterte ihm was ins Ohr. Kor verstand nur: ?Kanzler ? Yoda ? Gespräch ? Haruun Kal? Haruun Kal, die Heimatwelt von Mace und der Ort, wo Meister Depa seit sechs Monaten stationiert war. Mace nahm diese Nachricht auf, und beendete danach den Kampf. Er sagt nur: ?Kanzler Palptine und Meister Yoda erwarten mich.? - Nichts, keine weitere Erklärung.
Dann verließ er den Raum.
Am nächsten Tag kam Yoda zu Kor in sein Quartier. ?Aufgebrochen nach Haruun Kal Meister Windu ist. Keine Zeit für Erklärung er hat. Große Gefahr ihm droht.? ?Meister Yoda, was ist passiert? Geht es Meister Depa gut?? ?Ungewiss es ist. Aber Meister Depa in Gefahr vielleicht ist.? ?Kann ich Meister Windu folgen? Vielleicht braucht er Hilfe.? ?Nein. Dies er alleine erledigen muss. Dies sein Schicksal ist. Für dich, eine andere Mission ich habe: nach Garivon du gehen wirst.? ?Garivon?? ?Ein kleiner Planet in einem der äußeren Systeme, der Republik treu ergeben.? ?Treu ergeben? Aber was ist dann mein Auftrag?? ?Die Regierung treu ist. Aber ein Mann, Klatav, eine Trennung fordert. Seit Monaten er den Separatisten Garivon anschließen will. Die Regierung er bedroht. Vielleicht er eine eigene Armee hat. Die Regierung uns um Hilfe gebeten hat. Morgen deine Abreise ist. Möge die Macht mit dir sein!? Yoda verliess Kor wieder.
Als nächstes ging Kor in die Archivhalle und bat Jocasta Nu, ihm alle Informationen über Garivon auf ein Datenmodul zu übertragen. Sie erklärte sich dazu bereit, was eigentlich ungewöhnlich ist. Normalerweise ließ sie sich ungern als eine Art ?Suchmaschine? missbrauchen. Aber da derzeit wenig im Archiv geschah und sie Kor mochte, tat sie ihm den Gefallen.
Danach verabschiedete sich Kor noch von Sèbu. Als Abschiedsgeschenk gab sie ihm ein Bild, das sie von ihm gemalt hatte. Er brauchte zwar einen Großteil seiner Fantasie um sich selbst in diesem Bild zu erkennen, doch es war mit soviel Liebe gezeichnet, dass er beschloss, es während der Reise immer bei sich zu tragen. Er drückte sie noch mal und dann ging er in sein Quartier und packte seine Sachen.


Wenn ihr irgendwelche wesentlichen Fehler entdeckt, sagt mir Bescheid. Der nächste Teil kommt bald.
 
Part 3

Während dem Flug las Kor die Daten, die Jocasta Nu über Garivon gefunden hatte:

Garivon
Ein kleiner Planet in den äußeren Systemen. Die Atmosphäre besteht aus einem Sauerstoff/Stickstoff ? Gemisch und ist somit für die meisten bekannten Spezies atembar.
Er hat drei große Kontinente, wobei jeder Kontinent ein unabhängiges System bildete. Auf dem größten Kontinent, dem A?ku?ri, war die planetare Regierung eingerichtet. Über 90% der Planetenoberfläche sind mit Wasser bedeckt, was zu einer vielfältigen Meeresfauna geführt hatte.
Vor über 2000 Jahren waren die ersten Raumschiffe auf dem damals unbewohnten Planeten abgestürzt. Da die meiste Technologie diesen Absturz nicht überlebte, waren die ersten Bewohner gezwungen, eine primitive, technologielose Kultur zu errichten. Nach in etwa fünfhundert Jahren war der Technologiestandard zwar wieder auf das vorherige Niveau gestiegen, aber diese fünfhundert Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen. Jeder Jugendliche erlernt das Schiessen mit chemischen Feuerwaffen und viele üben sich in der Kunst des Schwertkampfes.
Auf jedem Kontinent gab es zwar mehrere große Raumhäfen. Auf diesem Planeten lebten die verschiedensten Spezies zusammen, aber die ersten Bewohner waren wohl ursprünglich Menschen und einige wenige Falleen gewesen. Aber nach zweitausend Jahren war dies schwer festzustellen.
Ebenfalls zu erwähnen sind die besonderen Strände aller drei Kontinente, die in dem Großteil der Galaxie berühmt und berüchtigt sind ? sie unterscheiden sich sehr von dem Inneren der Kontinente, den während im Inneren die Bewohner leben und einem strengen Ehrenkodex folgen, sind die Strände ein Vergnügungsort, der seinesgleichen sucht: Es gibt einfach alles ? Sex, Drogen, Alkohol und sämtliche Arten des Glückspiels. Schon seit Jahrzehnten waren an diesen Stränden keine Familien mehr zu sehen, da Kinder in dieser Gegend einfach nichts verloren hatten. Die meisten Besucher dieser Strände verrieten ungern, wo sie Urlaub machten, denn diese Strände waren verrucht. So war es gang und gäbe, am Zoll falsche Namen anzugeben um den eigenen Aufenthalt zu verbergen.

Es schien eine interessante Welt zu sein. Kor war schon gespannt, sie zu sehen. Schließlich klang die Beschreibung nach zwei Welten, einmal die der Einheimischen und dann die der Vergnügungssüchtigen.
Er hatte Jocasta Nu auch nach Daten über Klatav gebeten, aber über ihn gab es keine, bis auf die Tatsache, dass er sein Reich auf dem Kontinent Bètuka aufgebaut hatte. Deswegen würde er auch auf diesem Kontinent landen.
Da Kor nicht mit der Regierung in Kontakt treten sollte, hatte er sich auch keine Informationen über sie besorgt. Es war nicht nötig, die Regierung über seine Ankunft zu informieren, im Gegenteil, es war sogar gefährlich, denn niemand wusste, wie gut das Spionagenetz von Klatav war und ob er überhaupt eines besaß.
Deswegen war Kor auch nicht wie ein Jedi gekleidet. Er trug eine weite, dunkelbraune Hose und ein blaues Hemd. Dazu ein Paar einfache, schwarze Stiefel. In einer Hemdtasche hatte er das Bild von Sèbu, das gefaltet an seiner Brust lag.
Sein Lichtschwert lag auf seinem Schoss. Lange hatte er überlegt, wie er es tarnen könnte ? und sich dagegen entschieden. Er würde es gleich in eine versteckte Tasche in seiner Hose stecken.
Ansonst trug er nur noch eine Tasche mit ein paar Kleidungsstücken. Er würde als Tourist auftreten, als ein Geschäftsmann, der Urlaub braucht. Zu diesem Zweck hatte er eine größere Menge an republikanischen Credits mitgenommen.
Der Frachter, bei dem er mitreiste, setzte zur Landung an. Wie erwartet, gab es am Zoll keine größeren Probleme. Es war der Zollbeamtin völlig egal, warum er nach Garivon gekommen war.
Direkt beim Zoll lag eine Broschüre über die verschiedenen Unterkünfte auf Bètuka aus. Um seine Tarnung aufrechtzuerhalten, musste er wohl eine Unterkunft in der Nähe des Strandes suchen.
Während er noch auf der Suche nach einer passablen Räumlichkeit war, versuchten bereits mehrere Frauen ihn davon zu überzeugen, dass sie die passende Gesellschaft für heute Abend wären. Er wimmelte sie ab. Selbst wenn er ihre Gesellschaft gewollt hätte, der Orden verbietet es. Aber er hatte gar kein Interesse an solchen Dingen, es gab für ihn nur den Auftrag.
Sobald er ein Quartier gefunden und für drei Tage gebucht hatte, versuchte er über den planetaren Informationsdienst mehr über Klatav zu erfahren. Er fand einige Berichte über seine Handlungen in den letzten Monaten. Und er erfuhr, dass Klatav im großen Stil Leute anwarb, Killer und solche, die es gerne wären. Dann entdeckte er einen weiteren Eintrag:
immenses Kopfgeld für jedes Lichtschwert und den Kopf des Besitzers bei Klatav
Klatav war also vorbereitet. Er wartete auf einen Jedi. Und er war mächtig genug, um für diese Botschaft keine Sanktion befürchten zu müssen. Nun, Kor hatte nicht vor, ihn zu unterschätzen. Endlich fand er die Info, die er noch brauchte: Klatav?s Adresse
Er rekapitulierte: Vor nicht ganz drei Stunden war er angekommen, um die Mittagszeit. Es war unwahrscheinlich, dass ihn bereits jemand als Jedi erkannt und an Klatav gemeldet hatte. Also hatte er noch Zeit. Er beschloss, in sechs Stunden zuzuschlagen.
In der Zwischenzeit wollte er eine Kleinigkeit essen und ein wenig meditieren. Und natürlich wollte er sich nach der Reise ein wenig erfrischen ? soweit er sich erinnerte, gab es in diesem Hotel einen Pool.
So gestärkt und erfrischt machte er sich dann auf den Weg.
Bald stand er vor der Festung Klatav?s. Ja, eine Festung war es ? dunkel und bedrohlich ragte sie empor, einsam und verlassen in einem Tal. Sie hatte vier Türme und jeder der Türme war mit einem Turbolaser ausgestattet. Zudem war das Gelände komplett mit Bewegungssensoren übersät. Kor erkannte schon schnell, dass es nur einen Weg zusätzlich zum Haupteingang in die Burg gab.
Also folgte er diesem Weg. Er öffnete die Tür und kam in einen dunklen Raum. Eine Stimme begrüßte ihn: ?Respekt. Nur wenige finden diesen Weg. Die meisten gehen durch das Haupttor oder sterben auf dem Rasen. Aber es wird dir nichts nützen.?
Langsam erhellte sich der Raum und Kor erkannte fünf Gegner vor ihm. Vier davon in einer prächtigen, schwarzen Uniform, die ein rotes ?K? auf der Brust zierte. Diese vier hielten alle eine Art Blaster in der Hand und zielten damit auf Kor.
Der mittlere war sehr extravakant gekleidet, sein Gewand bestand im Wesentlichen aus schwarzen und goldgefärbten, oder sogar echt goldenen Stoffen. Sein Haar war pechschwarz und extrem kurz geschnitten. Kor hatte keinen Zweifel: Das war Klatav.
Der Raum strahlte ein sehr diffuses Licht aus, als wäre die elektronische Lichtversorgung defekt. An den Wänden hingen alte Schwerter und die Waffen aus früheren Tagen.
Kor spannte seine Muskel und bereitete sich darauf vor, sein Lichtschwert mithilfe der Macht aus seiner Hosentasche zu befördern.
?Mutig, aber sinnlos.? Klatav schien ihn zu verspotten. Anscheinend hatte er die Anspannung Kor?s gesehen. ?Diese Burg ist ein Meisterwerk. Einige Räume wurden mit Technoblockern ausgestattet. In diesen Räumen funktioniert nichts, was Elektronik erfordert. Natürlich gehört dieser Raum dazu. Egal, welche Waffe Sie ziehen wollen, sie wird versagen ? Sie haben keine Chance.?
Kor überlegte: Sollte Klatav bluffen? Aber wer käme schon auf einen solchen Bluff? Zumal, hatten nicht seine eigenen Wachen Blaster?
Er entschied sich. Blitzschnell rollte er sich nach links. Gleichzeitig zog er durch die Macht sein Lichtschwert aus der Tasche in seine linke Hand und aktivierte es ? nichts passierte. Sofort ließ er es fallen.
Gleichzeitig hörte er mehrere laute Knalle und Metallteile schlugen dort ein, wo er eben stand. Er erinnerte sich: ?Jeder Jugendliche erlernt das Schiessen mit chemischen Feuerwaffen? und ?In diesen Räumen funktioniert nichts, was Elektronik erfordert.?
Nun wurde ihm klar - Klatav?s Leute schossen mit primitiver, chemischer Munition. Durch ein Pulvergemisch wurden runde Metallkugeln beschleunigt und abgefeuert. Sie konnten genauso töten wie ein Blasterstrahl.
Während Kor diese Überlegungen anstellte, war seine Rolle beendet und er stand neben der linken Wand ? er nahm ein Schwert herab und schleuderte es mit der rechten Hand. Sicher, es war kein Vergleich gegenüber seinem Lichtschwert, aber dieser Raum bot ihm auch einen Vorteil ? seine Gegner konnten kein Automatikfeuer benutzen, sondern mussten jeden Schuss manuell abfeuern. Dies bedeutete eine Zeitverzögerung, die möglicherweise ausreichen könnte um die einzelnen Kugeln abzuwehren.
Er gab sich der Macht hin und nutzte dieses alte Schwert beidhändig zum Abwehren der Schüsse. Aber schon bald erkannte er, dass das Metall zu alt war ? Die einzelnen Kugeln beschädigten die Klinge ziemlich und in kurzer Zeit würde so die Klinge zerbrechen. Er beschloss, anzugreifen.
Doch während er vorwärts stürmte, nahm er durch die Macht weitere Gefahrenpunkte wahr ? Zwei weitere Personen hatten den Raum betreten. Diese hielten jeweils ein Rohr in der Hand, setzten es an den Mund und pusteten. Zwei kleine Pfeile flogen auf Kor zu. Kor regestrierte beide Pfeile blitzschnell, doch gleichzeitig wurde ein weiterer Kugelhagel auf ihn abgefeuert. Er schaffte es, die vier Kugeln und einen der beiden Pfeile abzuwehren, doch der andere Pfeil traf ihn in die rechte Seite ? er zuckte zusammen und lies das Schwert fallen. Es brannte wie Feuer. Er merkte nun, dass dieser Peil mit einer Substanz bestrichen war ? sein Körper begann sich zu verlangsamen. Die Wachen hatten aufgehört zu feuern, es war nicht mehr nötig.
Kor brach zusammen.


gibt es Kritik - liest es überhaupt wer?
 
Die abtrünnigen Sith

Ich bin zwar ein großer Fanfic-Fanatiker, aber obwohl ich seit Jahren SW-Verrückt bin, habe ich mich lange nicht an die Arbeit zu einer eigenen Story gemacht. Doch vor einiger Zeit habe ich von "Die Abtrünnigen Sith" immerhin mal das erste Kapitel geschrieben. Ich hab' mich gedacht ich zeig euch die Story mal und wenn sie euch gefällt, dann sagts, damit ich Ansporn zum weiterschreiben habe.

DIE ABTRÜNNIGEN SITH - DIE GESCHICHTE VON TORAS UND MATRAS

KAPITEL 1

Der Planet Korriban, 19000 Jahre vor der Schlacht von Yavin

Als die beiden roten Klingen aufeinander Schlugen entfesselte sich ein Energiestoß, der die beiden Kontrahenten von einander zurück stieß. Der gebogene Griff des Laserschwertes pulsierte in Matras Hand und bereitete ihr Schmerzen. Kein Wunder nachdem der Kampf bereits einige Stunden dauerte. Matras mochte diese neue Erfindung aus der Welt der Jedi nicht besonders, diese Laserschwerter waren nicht besonders gut zu kontrollieren und außerdem kam es von Zeit zu Zeit sogar vor, dass sie sich einfach deaktivierten. Aber Lord Karathras, der vor einigen Jahren, nach einer seiner Reisen ein paar von den Jedi entwendete Exemplare mitgebracht hatte, hatte die Vervielfältigung und Ausstattung eines jeden volljährigen Sith mit einem Laserschwert befohlen. Karathras meinte, dass dies wenn es zum Krieg mit den Jedi kommen sollte den Sith bessere Chancen bescheren sollte, als wenn sie sich mit einfachen Schwertern, welche von einer Laserklinge doch so einfach zerstört werden konnten, in den Kampf wagten. Wie dem auch sei, Matras mochte Laserschwerter nicht sehr und gebrauchte immer noch viel von seiner Zeit für das Training mit dem normalen Schwert.
Ein aggressiver Angriff folgte, den Matras nur schwer blocken konnte. Sein Gegner und langjähriger Kumpane Toras verstand es mit dem Laserschwert umzugehen, er mochte diese Waffe nicht nur mehr als Matras, er hatte sogar eine besondere Vorliebe dafür. Ein Lächeln glitt über seine Lippen. Nach stundenlangem Kampf sah es nun so aus, als wäre sein Gegenüber am Ende seiner Kräfte. Doch Matras hatte eine andere Stärke: wenn Toras eindeutig besser mit dem Schwert umgehen konnte so war Matras dafür in anderen Bereichen besser im Gebrauch der dunklen Seite der Macht. Matras war ehrgeizig und wollte natürlich auch seine Schwerttechniken, speziell mit dem Laserschwert verbessern, doch nun, nachdem er schon so lange gegen Toras kämpfte entschloss er sich seine Kampfstrategie ein wenig zu ändern. Toras holte gerade zu einem mächtigen Hieb mit seiner summenden und leuchtenden Waffe aus, als Matras ihm mit der Macht einen Stoß versetzte. Toras flog etwa 3 Meter zurück und konnte sich beim Landen gerade noch auf den Beinen halten. Plötzlich begann die Hand in der er das Laserschwert hielt stechend zu schmerzen, so dass er seinen Griff lockern musste. Er wusste, dass der Schmerz von Matras herbeigeführt wurde, doch gerade als er die Macht sammeln wollte um den Schmerz zu lindern entzog ihm Matras sein Laserschwert. Die elegante Waffe wirbelte durch die Luft und landete in Matras geöffneter linker Hand. Toras war davon so überrascht, dass er eine Sekunde vollkommen die Kontrolle über die Macht verlor. Diese Sekunde nutzte Matras und stand augenblicklich vor ihm, sein eigenes Laserschwert mit nur ein paar Zentimeter Abstand vom Kopf auf ihn gerichtet. ?Das wars. Ich habe gewonnen Toras, gib auf!? Toras senkte den Kopf und schloss die Augen. ?Also gut, du hast gewonnen. Und jetzt gib mir mein Laserschwert zurück, du Sack.? Matras schaltete die Waffe ab und gab sie seinem Freund. Den Sith war Freundschaft eigentlich untersagt. Ihre Lehren bauten auf Egoismus, Unterdrückung und Stärke auf. Was zu Schwach war um zu siegen sollte nach Meinung der Lords unterdrückt oder vernichtet werden. Matras und Toras hatten das schon in ihrer Mutterstube und auch später bei der Ausbildung im Sithtempel stets zu hören bekommen. Doch die beiden waren in etwa gleich stark, bei ihren Kämpfen gewann einmal der eine einmal der andere und sie waren auch irgendwie froh, dass es so war. So konnte niemand etwas darüber sagen, dass noch keiner von beiden den anderen unterworfen oder gar umgebracht hatte. Doch beide wussten, dass hier im Tal der dunklen Lords nur für einen von Ihnen Platz war, denn früher oder später mussten alle Schüler desselben Jahrgangs gegeneinander auf Leben und Tod kämpfen. Und in ihrem Jahrgang waren das nur sie. Natürlich wäre es nicht unmöglich gewesen aus dem Reich der Sith zu fliehen doch die Ideen der Sith vom Egoismus und Eigennutz hatten auch in ihren Herzen Wurzeln getrieben. So war das Leben eines Sith wirklich einfach, die Ausbildung an der Akademie war nicht sonderlich schwer, vor allem für jene beiden, da sie von jeher stark in der Macht waren und die meisten Sith waren noch dazu sehr wohlhabend aufgrund der immensen Rohstoffvorkommen auf Korriban. Und mal ehrlich: Was bedeute schon Freundschaft? Schließlich verging sowieso alles eines Tages. Während sie die Duellierhalle des Sithtempels langsamen Schrittes verließen und sich auf den Weg zu ihren Quartieren machten brach Toras das Schweigen, das seit dem Ende des Kampfes angehalten hatte. ?Ich hätte gewinnen müssen. Seit unserem letzten Kampf habe ich jeden Tag wie verrückt mit dem Laserschwert trainiert um dich besiegen zu können.? Matras gab sich etwas altklug: ?Nun, du hättest deine Bemühungen eben nicht nur auf das Schwerttraining konzentrieren dürfen sondern auch auf den Umgang mit der lebendigen Macht. Das war dein Fehler? Toras blickte den etwas größeren Jungen der beiden aus dem Augenwinkel verärgert an. Er hasste es, wenn Matras ihm Ratschläge erteilte. Dennoch würde er sich daran halten. Beim nächsten Kampf war Matras fällig beschloss er. Matras, der strohblonde, kurz geschnittene Haare besaß bemerkte jetzt das Missfallen seines Gesprächspartners und lobte ihn dann: ?Naja, mach dir nichts daraus! Du hast gut gekämpft.? Toras drehte jetzt den Kopf zu ihm und seine schwarzen langen Haare stellten sich plötzlich in senkrechter Richtung nach oben hin auf, gleichzeitig schaute er sehr böse. Er hatte das ziemlich gut drauf. ?Stecks dir!?, schrie er ihn an und obwohl Matras nicht wusste, ob Toras wirklich wütend war begann er jetzt zu lachen. Toras Haare fielen wieder nach unten und auch er begann zu lachen. Sie befanden sich gerade auf dem Korridor mit den Quartieren, als Lord Xanaxas, einer der drei großen Lords und Hauptunterweiser in der Akademie um die Ecke bog. Mit stechend kaltem Blick durchbohrte er seine beiden Schüler. Die beiden 18-jährigen verstummten augenblicklich. ?Ah, die Herrschaften Smil und Trjog. Habt ihr etwa vergessen, dass Lachen hier im Tempel strengstens untersagt ist?? Matras Smil senkte den Kopf und entschuldigte sich bei dem Sithlord. Toras tat es ihm gleich. ?Es kommt nie wieder vor?, versicherte Matras. ?Das will ich hoffen?, bemerkte der Lord mit emotionslosem Gesichtsausdruck. Der Mann strahlte die dunkle Seite in solchen Strömen aus, dass einem wenn man direkt neben ihm stand, richtig übel wurde. Matras fragte sich, wenn es ihm als Sith schon so erging, wie sich erst ein Jedi in der nähe von Xanaxas fühlen würde.
?Wie dem auch sei?, fuhr der alte Meister fort, ?Ich habe euch beiden etwas wichtiges zu sagen. Uniformiert im Ratszimmer in exakt einer halben Stunde.? Ohne ein Wort des Abschiedes setzte Xanaxas seinen Weg fort. Auch Toras und Matras gingen weiter zu ihren Quartieren, doch nun etwas schneller als zuvor. Abgesehen von ihrer Ernennung zu Sithschülern vor gut 12 Jahren waren sie noch nie zuvor in das Ratszimmer geladen worden. Verständlicherweise waren sie gespannt worum es ging. ?Was denkst du, was er von uns will? Ob wir mit einer Mission betraut werden??, fragte Toras. ?Keine Ahnung, aber eine Mission darf nur ein vollständig ausgebildeter Sith ausführen und wir sind noch nicht so weit.? ?Vielleicht ernennen sie uns ja?, vermutete der andere. ?Unmöglich, kein Sith wird vor erreichen des 21. Lebensjahres ernannt.? ?Aber was soll es dann sein?? Wieder schoss in Matras ein wenig seine altkluge Ader hervor: ?Nun, wir werden es in einer halben Stunde erfahren.? Ohne ein weiteres Wort zu wechseln gingen sie bis zu ihren Quartieren, welche gegenüber voneinander am Korridor auf der dritten Etage des Tempels lagen. Sowohl Toras als auch Matras Quartier waren ziemlich öde, was daran lag, dass alles Unnötige in den Sithquartieren verboten war. Es war eine Pritsche zum Schlafen vorhanden, sowie ein Tisch mit einem Stuhl, ein Kleiderschrank, in dem allerdings fast nur Sithroben hingen und ein sehr kleines Badezimmer. Die beiden hatten ihre Trainingsanzüge an, welche aus schwarzer Hose und Hemd bestanden und wirklich hervorragend für das Training geeignet waren. Doch nun wechselten sie zu einer Sithrobe, die auch als Uniform bezeichnet wurde. Es waren noch fünfundzwanzig Minuten Zeit bis zu dem Treffen mit Xanaxas. Matras wollte die Zeit nutzen um mit der Macht in Verbindung zu treten und sich von seinem Anstrengenden Kampf zu erholen. Toras zog es nach kurzer Überlegung vor, sich noch einmal auszuziehen und duschen zu gehen. Präzise fünf Minuten vor dem vereinbarten Termin verließen beide ihre Quartiere und machten sich gemeinsam auf den Weg. Präzision und Genauigkeit wurden in den Reihen der Sith hochgehalten. Sowohl zu früh als auch zu spät zu kommen galt als unehrenhaft und konnte wenn man an den falschen Sith geriet böse enden. Doch die beiden Schüler waren niemals unpräzise. Sie lagen immer perfekt in der Zeit. Der Weg von den Quartieren zu dem Ratszimmer beanspruchte bei ihrem Schritttempo tatsächlich exakt fünf Minuten. Sie wanderten zu erst durch die langen Korridore der Quartiere, bis sie den Turbolift erreichten, mit dem sie anschließend in die zehnte Etage aufbrachen, in der sich das Ratszimmer befand. Die Tür zu dem Zimmer befand sich direkt gegenüber der Lifttür. Natürlich spürte Xanaxas ihre Anwesenheit bereits und öffnet mit der Macht die Tür des Ratszimmers für sie. Eine Handlung, die ohne Zweifel nur der Zurschaustellung der Fähigkeiten des Lords dienen sollte und nicht aus Freundlichkeit geschah. Das gab es unter den Sith nicht.



Den Anfang von Kap 2 hab ich auch schon, aber gebt mal bescheid, wie ihr das findet.
 
Star Wars ++New Force++

Hiho!

Auf http://starwars-newforce.de.vu/ gibt es schon seit längerer Zeit eine virtuelle Serie, die nach Episode 2 spielt! Bislang sehr interessant. Ihr könnt ja mal reinschauen.

Viel Spaß beim Lesen ;)

MfG

PS: Falls das zu Werbung gehört, bitte verschieben. Allerdings ist es hier vielleicht ganz gut aufgehoben, denn dann kann man besser über die Serie diskutieren, finde ich.
 
Fanfiction

Ich wollte im Grunde nur mal nachfragen, was ihr im allgemeinen von Fanfiction haltet, da ich schon seit etwa 2 Jahren regelmäßig schreibe uns so schon zwei mittelstarkge Romane zusammen hab. Für mich ist das Fanfiction schreibe, aber nur übung, weil ich später (ich bin erst 17 und geht noch in die Schule) mal richtige Romane schreiben will. Mich würde aber dementsprechend interessieren, ob sie jemand für Star Wars Geschichten erwärmen könnte, die nicht ganz mit Lucas Story komform gehen...

Cu
 
Kim_Kenobi schrieb:
Ich wollte im Grunde nur mal nachfragen, was ihr im allgemeinen von Fanfiction haltet, da ich schon seit etwa 2 Jahren regelmäßig schreibe uns so schon zwei mittelstarkge Romane zusammen hab. Für mich ist das Fanfiction schreibe, aber nur übung, weil ich später (ich bin erst 17 und geht noch in die Schule) mal richtige Romane schreiben will. Mich würde aber dementsprechend interessieren, ob sie jemand für Star Wars Geschichten erwärmen könnte, die nicht ganz mit Lucas Story komform gehen...

Cu

Für mich ist das in erster Linie keine Frage ob die Stories von Lucas kommen oder ob sie konform sind. Es gibt ja sogar offizielle Sachen die widersprüchlich sind.
In erster Linie zählt für mich ob die Sachen gut oder schlecht sind. Ich habe noch keine Geschichten von dir gelesen.
Aber im allgemeinen gibt es sehr große Unterschiede in der Qualität von Fanfiction, aber eigentlich nicht nur in der Fanfiction auch bei den offiziellen Sachen.
Man muss halt immer die guten Sachen suchen und finden.
 
Vision-der-Macht schrieb:
Für mich ist das in erster Linie keine Frage ob die Stories von Lucas kommen oder ob sie konform sind. Es gibt ja sogar offizielle Sachen die widersprüchlich sind.
In erster Linie zählt für mich ob die Sachen gut oder schlecht sind. Ich habe noch keine Geschichten von dir gelesen.
Aber im allgemeinen gibt es sehr große Unterschiede in der Qualität von Fanfiction, aber eigentlich nicht nur in der Fanfiction auch bei den offiziellen Sachen.
Man muss halt immer die guten Sachen suchen und finden.


Leider muss ich sagen, dass ich auch noch keine Chance hatte die Storys ins Internet zu stellen, genau, dass ist mein Problem. Ich habe nur die Meinung meiner besten Freundin (auch SW Fan) und die Meinung einer anderen Freundin (kein SW Fan) und die beiden sagen, die Geschichte wäre gut.... Ich wäre froh, wenn jemand anders sie ebenfalls wenigsten überlesen würde und was dazu sagt würde....
 
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