Zasuna
Jedi-Padawan
[ Felucia – Am Rand von Fort Ghy'ro] Zasuna
Das Summen der beiden Lichtschwertklingen erstarb mit einem Zischen und ließ die rothaarige Miraluka am Rande des Pilzwaldes tief in ihren Gedanken versinken. Die Jedi-Padawan atmete tief ein und aus. Mit jedem Atemzug spürte sie nicht nur die frische, unverbrauchte Luft in ihren Lungen, sondern erweiterte ihren Horizont in der Macht. Alles Leben um sie herum erstrahlte vor ihren machtsensitiven Augen in hellem Glanz, als sie sich der Macht Schritt für Schritt immer mehr öffnete.
Angelockt wie eine Fliege vom Licht trugen sie ihre Füße mit langsamen, aber zugleich auch zielstrebigen Schritten an einen Pilzbaum heran. Der Stamm mochte ihre Körpergröße mindestens um das doppelte überragen und etwa jeweils nach einer Armlänge streckte die Lebensform eine halbkreisförmige Pilzkuppe in unterschiedliche Richtungen. Sie hielt ihre Hand wenige Zentimeter über eine solche glatte Pilzoberfläche. Der intensive Kontakt zu diesem starken Fluss in der Macht entlockte ihr ein ganz leises Kichern.
Es tat so gut, dass sie die Macht wieder spüren konnte. Das lag nicht allein an der Tatsache, dass sie sich ohne ihr Augenlicht unsicher und hilflos gefühlt hatte. Nein, auf einmal war mit dieser Machtblase alles um sie herum verstummt. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich richtig einsam gefühlt. Ashla war sonst ihr ständiger Begleiter. Diese Mission hatte ihr vieles abverlangt. Seit sie in den Orden der Jedi eingetreten war, hatte sie sehr viel über die Macht gelernt.
Ihre alten Lehrmeister hatten richtig gelegen, als sie ihr mitgeteilt hatten, dass sie nur im Orden der Jedi ihr Studium fortsetzen und ihren Wissensdurst stillen konnte. Darüber hinaus waren ihr noch einige andere Dinge klar geworden. So gerne wie sie ihre Aufzeichnungen, Bücher und Holocrons auch mochte, konnte sie sich bei dem jetzigen Stand ihrer Ausbildung nur durch Missionen wie diese weiterentwickeln. Wie die Machtblase und das dunkle Gift gab es viele Dinge, die sie bisher für unvorstellbar gehalten hatte. Das waren Gefahren, denen sie als Jedi zum Schutz aller anderen gegenübertreten musste. Dazu musste man auch bereit sein, tödliche Waffen wie Lichtschwerter einzusetzen, egal wie widersprüchlich es auch klingen mochte.
Ihr Hand berührte nun die Oberfläche des Pilzes. Die Pflanze - oder besser Lebensform - war feucht vom morgendlichen Nebel. In Gedanken folgte sie über kleinste Poren einem Weg in das Innere der Lebensform hinein, folgte dem Verlauf der Transportbahnen für Nährstoffe bis in das unterirdische Wurzelgeflecht, wo der Pilzbaum mit vielen anderen Lebensformen verbunden war und in Summe als Pilzwald einen gigantischen Organismus darstellte. Das Leben hier war beeindruckend. Zasunas Gedanken reisten durch den Pilzwald und verloren sich einmal mehr in Raum und Zeit, bis sie sich irgendwann dazu durchringen konnte, ihre Hand vom Pilzbaum zu entfernen, wodurch ihre Verbindung schließlich gekappt wurde. Das war beeindruckend. Dennoch war ihr, wie auch bei den Visionen in den Trancezuständen, nie ganz klar, ob sie gerade geträumt hatte, oder es ihr tatsächlich gelungen war mit Hilfe der Macht die Realität zu sehen.
[ Felucia – Am Rand von Fort Ghy'ro] Zasuna
Das Summen der beiden Lichtschwertklingen erstarb mit einem Zischen und ließ die rothaarige Miraluka am Rande des Pilzwaldes tief in ihren Gedanken versinken. Die Jedi-Padawan atmete tief ein und aus. Mit jedem Atemzug spürte sie nicht nur die frische, unverbrauchte Luft in ihren Lungen, sondern erweiterte ihren Horizont in der Macht. Alles Leben um sie herum erstrahlte vor ihren machtsensitiven Augen in hellem Glanz, als sie sich der Macht Schritt für Schritt immer mehr öffnete.
Angelockt wie eine Fliege vom Licht trugen sie ihre Füße mit langsamen, aber zugleich auch zielstrebigen Schritten an einen Pilzbaum heran. Der Stamm mochte ihre Körpergröße mindestens um das doppelte überragen und etwa jeweils nach einer Armlänge streckte die Lebensform eine halbkreisförmige Pilzkuppe in unterschiedliche Richtungen. Sie hielt ihre Hand wenige Zentimeter über eine solche glatte Pilzoberfläche. Der intensive Kontakt zu diesem starken Fluss in der Macht entlockte ihr ein ganz leises Kichern.
Es tat so gut, dass sie die Macht wieder spüren konnte. Das lag nicht allein an der Tatsache, dass sie sich ohne ihr Augenlicht unsicher und hilflos gefühlt hatte. Nein, auf einmal war mit dieser Machtblase alles um sie herum verstummt. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich richtig einsam gefühlt. Ashla war sonst ihr ständiger Begleiter. Diese Mission hatte ihr vieles abverlangt. Seit sie in den Orden der Jedi eingetreten war, hatte sie sehr viel über die Macht gelernt.
Ihre alten Lehrmeister hatten richtig gelegen, als sie ihr mitgeteilt hatten, dass sie nur im Orden der Jedi ihr Studium fortsetzen und ihren Wissensdurst stillen konnte. Darüber hinaus waren ihr noch einige andere Dinge klar geworden. So gerne wie sie ihre Aufzeichnungen, Bücher und Holocrons auch mochte, konnte sie sich bei dem jetzigen Stand ihrer Ausbildung nur durch Missionen wie diese weiterentwickeln. Wie die Machtblase und das dunkle Gift gab es viele Dinge, die sie bisher für unvorstellbar gehalten hatte. Das waren Gefahren, denen sie als Jedi zum Schutz aller anderen gegenübertreten musste. Dazu musste man auch bereit sein, tödliche Waffen wie Lichtschwerter einzusetzen, egal wie widersprüchlich es auch klingen mochte.
Ihr Hand berührte nun die Oberfläche des Pilzes. Die Pflanze - oder besser Lebensform - war feucht vom morgendlichen Nebel. In Gedanken folgte sie über kleinste Poren einem Weg in das Innere der Lebensform hinein, folgte dem Verlauf der Transportbahnen für Nährstoffe bis in das unterirdische Wurzelgeflecht, wo der Pilzbaum mit vielen anderen Lebensformen verbunden war und in Summe als Pilzwald einen gigantischen Organismus darstellte. Das Leben hier war beeindruckend. Zasunas Gedanken reisten durch den Pilzwald und verloren sich einmal mehr in Raum und Zeit, bis sie sich irgendwann dazu durchringen konnte, ihre Hand vom Pilzbaum zu entfernen, wodurch ihre Verbindung schließlich gekappt wurde. Das war beeindruckend. Dennoch war ihr, wie auch bei den Visionen in den Trancezuständen, nie ganz klar, ob sie gerade geträumt hatte, oder es ihr tatsächlich gelungen war mit Hilfe der Macht die Realität zu sehen.
[ Felucia – Am Rand von Fort Ghy'ro] Zasuna