Crado
machtsensitiver Cathar mit Hang zur hellen Seite
[: Felucia-System | Felucia | Dschungel :||: Tal | finstere Katakomben :||: Crado, die anderen Jedi (Chesara, Adrian, Zasuna, Arlen, Faith und Jaina) , Corporal Sluuk, dessen drei Kameraden und eine Reihe feindlich gesinnter Dschungelfelucianer samt monströser Gottheit :]
Den Geschmack von Blut in seinem ausgetrockneten Mund bemerkte der struppige Cathar erst nach einer Weile als der Adrenalinpegel in seinem Körper etwas abgeklungen war. Bis dahin hatte er sich ausschließlich darauf konzentriert Jaina Shan, die unerfahrene Schülerin des verschwundenen Jedi-Meisters, in Sicherheit zu bringen. Zum einen vor dem äußerst ätzenden Schleim des Riesenyerduas und zum anderen vor den wuchtigen Schlägen eines weiteren Tentakelkopf-Kriegers, der mit seiner archaischen Knochenwaffe – genau wie ein Vibro-Schwert – einen ordentlichen Lichtschwertangriff abwehren konnte. Womit hatten sie es in diesem vergessenen Tempel bloß zu tun? Obwohl Crado in diesem Moment eigentlich voll konzentriert sein musste, schlich sich diese Frage wieder und wieder in sein Gedächtnis. Sie ließ ihn einfach nicht los.
„Jaina, bleib dicht bei mir“, sagte der zottelige Jedi-Ritter zu der brünetten Menschenfrau, die quasi an seinem Rücken klebte.
Danach fauchte er seinen Widersacher mutig an, ließ die violetten Augen angriffslustig funkeln und ging rasch zum nächsten Angriff über. In einer fließenden Bewegung ließ er die brummende Klinge auf den ziemlich drahtigen Krieger nieder sausen. Natürlich parierte dieser mit seiner bleiche Waffe, knurrte kehlig und stieß dann das Katzenwesen ein, zwei Schritte zurück. Nein, ohne die Macht war so ein Kampf selbst für den muskulösen Cathar alles andere als einfach. Seine Reflexe und Instinkte waren hier noch wichtiger als sonst, wollte er überleben und nicht am Ende der unförmigen Gottheit als Opfer dargeboten werden. Wuchtig knallte der geschliffene Knochen auf die energetische Klinge und ließ ein unschönes Zischen von sich hören. Kleine, grelle Funken stiebten auf. Dennoch beugte sich keine Waffe der anderen.
Mehr aus einem „Gefühl“ heraus gab Crado kurz darauf ein bisschen nach, duckte sich schnell unter der sausenden Klinge seines Gegenübers hinweg, machte einen Ausfallschritt und ging dann wieder selbst zum Angriff über. Erneut entfloh ein entschlossenes Fauchen seinem Mund, während er seine surrende Lichtschwertklinge in einem diagonalen Streich bewegte. Unverzüglich folgte darauf eine rasche Abfolge an Schlägen, Finten und Ausfallschritten. Beide Kämpfer boten all ihr Können auf, wobei das struppige Katzenwesen aber zusätzlich immer auf seinen menschlichen Schützling achten musste. Glücklicherweise war Jaina so geistesgegenwärtig, dass sie – ein kleines Bisschen verzögert – den Bewegungen folgte. Gemeinsam durchschritt das Dreiergespann auf diese Weise den riesigen, hallenartigen Raum. Im Hintergrund konnte man derweil sehen wie sich die Gefangenen fürchtend in eine bisher unbeachtete Ecke drängten.
Erneut kreuzten sich die ungleichen Klingen und die Gesichter der beiden Kontrahenten waren bloß noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Mit angestrengter Miene blickte der Jedi in die roten Augen seines knurrenden Gegners. Unruhig bewegten sich dessen unzählige Tentakel, während bei dem Cathar inzwischen sämtliche Muskeln schmerzten. Crado mochte schon recht ausdauernd sein, aber trotzdem stieß auch sein Körper irgendwann einmal an Grenzen. Deshalb gewann in ihm ganz allmählich der eiserne Wille, den Tentakelkopf zu besiegen, die Oberhand. Der faule Atem, den sein Gegenüber ausstieß, stieg ihm in die Nase, während seine spitzen Ohren zuckend registrieren, dass sich irgendetwas dumpfes – immer wieder – krachend gegen die bronzene Flügeltür warf. Er musste handeln! Und so überließ er am Ende seinen Instinkten die Kontrolle, stieß den archaischen Krieger mit einem kräftigen Rempler zurück und stach dann direkt zu. Ohne jeglichen Widerstand drang die brummende Klinge kurz darauf in dessen Brustkorb ein. Jedoch beließ es der Cathar nicht dabei. Er strich schräg nach unten.
„Schnell, Jaina, bring' dich da in Sicherheit!“, wies das Katzenwesen die Padawan an, nachdem der Krieger ächzend zu Boden fiel. Dabei zeigte er auf einen steinernen Altar.
Keine Sekunde zu spät! Denn die groteske Yerdua-Gottheit spie einen gewaltigen Schwall ätzenden Schleim genau auf ihre vorherige Position. Unter lauten, kehligen Schmerzenschreien verendete so der verletzte Krieger. Einen Moment ruhte der Blick des Jedi auf ihm. So etwas wie Mitgefühl regte sich in ihm. Schließlich hatte keine Kreatur – egal wie grausam sie in ihrem Leben gehandelt hatte – so einen schrecklichen Tod verdient. Erst jetzt, wo er nicht mehr von einem Gegner bedrängt wurde, konnte er sich einen Eindruck von der Situation machen. Die vier Soldaten feuerten emsig auf das korpulente Pflanzenwesen, während sich die anderen Jedi – soweit es ihnen überhaupt möglich war – gegen dessen fanatische Gläubige wehrten. Chaotisch, überaus chaotisch war die ganze Lage. Den Eindruck hatte jedenfalls Crado.
Bevor ihn irgendeine unsichtbare Macht durch die Halle schleuderte, hörte der Cathar noch: „Nabi wird mungshu zerschmettern!“
Begleitet von einem Ächzen, das auf starke Schmerzen hindeutete, erhob sich Crado wieder. Dunkle Flecken vernebelten ihm ein wenig die Sicht. Dennoch konnte er den Angreifer ausmachen. Es war der schlaksige Schamane der wilden Tentakelköpfe. In der Hand hielt die Gestalt erneut den Stein, der in einem grellen Licht funkelte. Schwerfällig atmete das Katzenwesen, während es seinen neuen Gegner genau beobachtete. Nachdem der Edelstein ein weiteres Mal aufgeleuchtet hatte, rollte mit einem Mal ein weiterer unsichtbarer Stoß auf das haarige Wesen zu. Hätte der kräftige Wirbel nicht den Staub aufstieben lassen, hätte es der Jedi vielleicht gar nicht gemerkt. So konnte er sich in quasi letzter Sekunde zur Seite rollen und dem Angriff dementsprechend gerade so ausweichen, bevor die massiven Steine die Sache stoppten. Zweifellos nutzte diese Gestalt die Macht. Aber wie? Unruhig atmete Crado. Sein Blick huschte die Gestalt entlang, maß jede Kleinigkeit ab. Währenddessen kam der Schamane langsam auf ihn zu.
'Ich muss ihn irgendwie stoppen', dachte sich der Cathar. Einzelne Nackenhaare stellten sich jäh bei ihm auf. Die Krieger mochten für die Jedi bezwingbar sein, aber ein Machtanwender? Irgendetwas schirmte sie ja noch immer von dem mystischen Energiefeld ab, welches eigentlich alles und jeden durchdrang. Schwerfällig erhob er sich. Glücklicherweise hatte er noch immer sein Lichtschwert in der rechten Pranke. Nachdem er zwei-, dreimal durchgeatmet hatte, nahm er eine defensive Haltung ein. Wie konnte er den Schamanen besiegen? Just in dem Moment als seine Konzentration ein ganz kleines Bisschen nachließ, schickte sein Gegner einen weiteren Machtstoß in seine Richtung. Doch Crado wich auch dieses Mal flink aus. 'Stehenbleiben ist also keine Option', stellte er mürrisch fest und ließ seine Gedanken rasen. Plötzlich verspürte er ein Kribbeln, das freudig durch seinen ganzen Körper ging.
Beflügelt von einem Gefühl, das in überraschend übermannte, sprintete er auf einmal direkt auf den Schamanen zu. Jeglicher Schmerz schien – jedenfalls für den Moment – komplett verschwunden zu sein. Beinah lautlos stürmte Crado weiter, riss das Schwert in einer entschlossenen Bewegung über seinen Kopf, macht einen springenden Satz nach vorn und ließ die surrende Klinge dabei mit einer schnellen Bewegung nach unten sausen. Ob sein Gegner damit gerechnet hatte oder nicht, war am Ende vollkommen egal. Ohne größeren Widerstand streckte der Cathar seinen Gegenüber mit dieser Attacke nieder, indem er ihn in zwei ungleich große Hälften zerteilte. Zufälligerweise erwischte der Jedi dabei auch den Edelstein. Im Hintergrund heulte daraufhin das riesengroße Yerdua auf.
Den Geschmack von Blut in seinem ausgetrockneten Mund bemerkte der struppige Cathar erst nach einer Weile als der Adrenalinpegel in seinem Körper etwas abgeklungen war. Bis dahin hatte er sich ausschließlich darauf konzentriert Jaina Shan, die unerfahrene Schülerin des verschwundenen Jedi-Meisters, in Sicherheit zu bringen. Zum einen vor dem äußerst ätzenden Schleim des Riesenyerduas und zum anderen vor den wuchtigen Schlägen eines weiteren Tentakelkopf-Kriegers, der mit seiner archaischen Knochenwaffe – genau wie ein Vibro-Schwert – einen ordentlichen Lichtschwertangriff abwehren konnte. Womit hatten sie es in diesem vergessenen Tempel bloß zu tun? Obwohl Crado in diesem Moment eigentlich voll konzentriert sein musste, schlich sich diese Frage wieder und wieder in sein Gedächtnis. Sie ließ ihn einfach nicht los.
„Jaina, bleib dicht bei mir“, sagte der zottelige Jedi-Ritter zu der brünetten Menschenfrau, die quasi an seinem Rücken klebte.
Danach fauchte er seinen Widersacher mutig an, ließ die violetten Augen angriffslustig funkeln und ging rasch zum nächsten Angriff über. In einer fließenden Bewegung ließ er die brummende Klinge auf den ziemlich drahtigen Krieger nieder sausen. Natürlich parierte dieser mit seiner bleiche Waffe, knurrte kehlig und stieß dann das Katzenwesen ein, zwei Schritte zurück. Nein, ohne die Macht war so ein Kampf selbst für den muskulösen Cathar alles andere als einfach. Seine Reflexe und Instinkte waren hier noch wichtiger als sonst, wollte er überleben und nicht am Ende der unförmigen Gottheit als Opfer dargeboten werden. Wuchtig knallte der geschliffene Knochen auf die energetische Klinge und ließ ein unschönes Zischen von sich hören. Kleine, grelle Funken stiebten auf. Dennoch beugte sich keine Waffe der anderen.
Mehr aus einem „Gefühl“ heraus gab Crado kurz darauf ein bisschen nach, duckte sich schnell unter der sausenden Klinge seines Gegenübers hinweg, machte einen Ausfallschritt und ging dann wieder selbst zum Angriff über. Erneut entfloh ein entschlossenes Fauchen seinem Mund, während er seine surrende Lichtschwertklinge in einem diagonalen Streich bewegte. Unverzüglich folgte darauf eine rasche Abfolge an Schlägen, Finten und Ausfallschritten. Beide Kämpfer boten all ihr Können auf, wobei das struppige Katzenwesen aber zusätzlich immer auf seinen menschlichen Schützling achten musste. Glücklicherweise war Jaina so geistesgegenwärtig, dass sie – ein kleines Bisschen verzögert – den Bewegungen folgte. Gemeinsam durchschritt das Dreiergespann auf diese Weise den riesigen, hallenartigen Raum. Im Hintergrund konnte man derweil sehen wie sich die Gefangenen fürchtend in eine bisher unbeachtete Ecke drängten.
Erneut kreuzten sich die ungleichen Klingen und die Gesichter der beiden Kontrahenten waren bloß noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Mit angestrengter Miene blickte der Jedi in die roten Augen seines knurrenden Gegners. Unruhig bewegten sich dessen unzählige Tentakel, während bei dem Cathar inzwischen sämtliche Muskeln schmerzten. Crado mochte schon recht ausdauernd sein, aber trotzdem stieß auch sein Körper irgendwann einmal an Grenzen. Deshalb gewann in ihm ganz allmählich der eiserne Wille, den Tentakelkopf zu besiegen, die Oberhand. Der faule Atem, den sein Gegenüber ausstieß, stieg ihm in die Nase, während seine spitzen Ohren zuckend registrieren, dass sich irgendetwas dumpfes – immer wieder – krachend gegen die bronzene Flügeltür warf. Er musste handeln! Und so überließ er am Ende seinen Instinkten die Kontrolle, stieß den archaischen Krieger mit einem kräftigen Rempler zurück und stach dann direkt zu. Ohne jeglichen Widerstand drang die brummende Klinge kurz darauf in dessen Brustkorb ein. Jedoch beließ es der Cathar nicht dabei. Er strich schräg nach unten.
„Schnell, Jaina, bring' dich da in Sicherheit!“, wies das Katzenwesen die Padawan an, nachdem der Krieger ächzend zu Boden fiel. Dabei zeigte er auf einen steinernen Altar.
Keine Sekunde zu spät! Denn die groteske Yerdua-Gottheit spie einen gewaltigen Schwall ätzenden Schleim genau auf ihre vorherige Position. Unter lauten, kehligen Schmerzenschreien verendete so der verletzte Krieger. Einen Moment ruhte der Blick des Jedi auf ihm. So etwas wie Mitgefühl regte sich in ihm. Schließlich hatte keine Kreatur – egal wie grausam sie in ihrem Leben gehandelt hatte – so einen schrecklichen Tod verdient. Erst jetzt, wo er nicht mehr von einem Gegner bedrängt wurde, konnte er sich einen Eindruck von der Situation machen. Die vier Soldaten feuerten emsig auf das korpulente Pflanzenwesen, während sich die anderen Jedi – soweit es ihnen überhaupt möglich war – gegen dessen fanatische Gläubige wehrten. Chaotisch, überaus chaotisch war die ganze Lage. Den Eindruck hatte jedenfalls Crado.
Bevor ihn irgendeine unsichtbare Macht durch die Halle schleuderte, hörte der Cathar noch: „Nabi wird mungshu zerschmettern!“
Begleitet von einem Ächzen, das auf starke Schmerzen hindeutete, erhob sich Crado wieder. Dunkle Flecken vernebelten ihm ein wenig die Sicht. Dennoch konnte er den Angreifer ausmachen. Es war der schlaksige Schamane der wilden Tentakelköpfe. In der Hand hielt die Gestalt erneut den Stein, der in einem grellen Licht funkelte. Schwerfällig atmete das Katzenwesen, während es seinen neuen Gegner genau beobachtete. Nachdem der Edelstein ein weiteres Mal aufgeleuchtet hatte, rollte mit einem Mal ein weiterer unsichtbarer Stoß auf das haarige Wesen zu. Hätte der kräftige Wirbel nicht den Staub aufstieben lassen, hätte es der Jedi vielleicht gar nicht gemerkt. So konnte er sich in quasi letzter Sekunde zur Seite rollen und dem Angriff dementsprechend gerade so ausweichen, bevor die massiven Steine die Sache stoppten. Zweifellos nutzte diese Gestalt die Macht. Aber wie? Unruhig atmete Crado. Sein Blick huschte die Gestalt entlang, maß jede Kleinigkeit ab. Währenddessen kam der Schamane langsam auf ihn zu.
'Ich muss ihn irgendwie stoppen', dachte sich der Cathar. Einzelne Nackenhaare stellten sich jäh bei ihm auf. Die Krieger mochten für die Jedi bezwingbar sein, aber ein Machtanwender? Irgendetwas schirmte sie ja noch immer von dem mystischen Energiefeld ab, welches eigentlich alles und jeden durchdrang. Schwerfällig erhob er sich. Glücklicherweise hatte er noch immer sein Lichtschwert in der rechten Pranke. Nachdem er zwei-, dreimal durchgeatmet hatte, nahm er eine defensive Haltung ein. Wie konnte er den Schamanen besiegen? Just in dem Moment als seine Konzentration ein ganz kleines Bisschen nachließ, schickte sein Gegner einen weiteren Machtstoß in seine Richtung. Doch Crado wich auch dieses Mal flink aus. 'Stehenbleiben ist also keine Option', stellte er mürrisch fest und ließ seine Gedanken rasen. Plötzlich verspürte er ein Kribbeln, das freudig durch seinen ganzen Körper ging.
Beflügelt von einem Gefühl, das in überraschend übermannte, sprintete er auf einmal direkt auf den Schamanen zu. Jeglicher Schmerz schien – jedenfalls für den Moment – komplett verschwunden zu sein. Beinah lautlos stürmte Crado weiter, riss das Schwert in einer entschlossenen Bewegung über seinen Kopf, macht einen springenden Satz nach vorn und ließ die surrende Klinge dabei mit einer schnellen Bewegung nach unten sausen. Ob sein Gegner damit gerechnet hatte oder nicht, war am Ende vollkommen egal. Ohne größeren Widerstand streckte der Cathar seinen Gegenüber mit dieser Attacke nieder, indem er ihn in zwei ungleich große Hälften zerteilte. Zufälligerweise erwischte der Jedi dabei auch den Edelstein. Im Hintergrund heulte daraufhin das riesengroße Yerdua auf.
[: Felucia-System | Felucia | Dschungel :||: Tal | finstere Katakomben :||: Crado, die anderen Jedi (Chesara, Adrian, Zasuna, Arlen, Faith und Jaina) , Corporal Sluuk, dessen drei Kameraden und eine Reihe feindlich gesinnter Dschungelfelucianer samt monströser Gottheit :]