Arlen
The Impostor
[ Felucia / Kway Teow / Regierungsviertel / Regierungsgebäude / Gänge ] Arlen, Faith, Assistentin
Plötzlich kam Arlen sich unheimlich blöd vor. Er hatte sich von der Atmosphäre auf dem Balkon einfangen lassen, hatte völlig verdrängt, dass die Blaster, die sie wie zum Sport auf die Zielscheiben abschossen, in Wirklichkeit tödliche Waffen waren. Auch hatte er fast die Mission vergessen, die sie in Kürze antreten würden. Das Selbstmordkommando, auf das der Premierminister die Jedi aufgrund sträflicher Fehlinformation schickte. Natürlich ging es dem Sith wie Faith. Auch er wollte dafür sorgen, dass die Einwohner von Kwai Teow ihre Freunde und Bekannten wiederbekamen, dass sie ihre verloren glaubten Familienmitglieder wieder in die Arme schließen konnten, doch sie waren so wenige…
Faith hingegen schien diese Probleme nicht zu sehen, beziehungsweise nicht in einer Intensität darüber nachzudenken wie Arlen. Insgesamt zollte er ihr jedoch einiges an Respekt. Die junge Menschenfrau hatte sich nicht vom eigentlich Wichtigen ablenken lassen, hatte immer im Hinterkopf behalten, womit und wofür sie schossen und hatte ihre Skrupel überwunden. Der gebürtige Sith hatte dies nicht getan. Ob er dafür später bitter würde bezahlen müssen, wenn er gegen einen lebendigen Gegner aus Fleisch und Blut würde kämpfen müssen?
„Tut mir leid. Ich habe völlig vergessen, worum es bei dem Training gegangen ist“
Erklärte er beschämt und sah seine Padawankollegin durchdringend an
„Ich habe aus irgendeinem Grund darin nichts weiter als ein sportliches Zusammentreffen gesehen und darüber die Wichtigkeit und Immanenz der Mission vergessen. Im Nachhinein komme ich mir verdammt blöd vor“
Führte er aus, während sie der Assistentin durch gewundene und verzierte Korridore folgten
„Aber du hast natürlich Recht. Es ist etwas völlig anderes den Lauf auf ein Wesen aus Fleisch und Blut zu richten und dann abzudrücken. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das tun können werde“
Stellte er klar
„Natürlich gehört zum Jedisein dazu, wenn nötig mit Gewalt die Schutzlosen zu verteidigen. Das sagt sich so leicht… Ich glaube es ist eine der wichtigsten Aufgaben sich zu überwinden und immer das große Ganze im Auge zu behalten“
Angestrengt suchte der Sith nach Worten, die nicht hohl und gestellt klangen, doch alles was ihm einfiel klang einfach so aufgesetzt. Also lächelte er leicht gepresst und fühlte hinzu:
„Ich bin auf jeden Fall froh, jemanden im Rücken zu haben, der das leichter Fällt als mir“
So folgten die Padawane der blauhäutigen, die sie einen anderen Weg entlangführte, als sie zu der Terrasse genommen hatten. Arlen wollte grade fragen was los sei, doch da kam ihm Faith schon zuvor. Mit einem freundlichen Lächeln, das sie jedoch nicht davon abhielt das Tempo zu verringern, antwortete sie, dass sie ihre Begleiter im Gästeflügel wiedertreffen würde.
Ausreichend zufriedengestellt folgten die jungen Jedi ihr weiter, durch einen Aufzug und durch einen geschäftigen Flügel in dem Gossams und Felucianer gleichermaßen herumwuselten, hin zu einem gemütlich eingerichteten Raum, wo Chesara und Crado bereits auf sie warteten.
[ Felucia / Kway Teow / Regierungsviertel / Regierungsgebäude / Gästeflügel / Wohnräume ] Arlen, Faith, Assistentin
Plötzlich kam Arlen sich unheimlich blöd vor. Er hatte sich von der Atmosphäre auf dem Balkon einfangen lassen, hatte völlig verdrängt, dass die Blaster, die sie wie zum Sport auf die Zielscheiben abschossen, in Wirklichkeit tödliche Waffen waren. Auch hatte er fast die Mission vergessen, die sie in Kürze antreten würden. Das Selbstmordkommando, auf das der Premierminister die Jedi aufgrund sträflicher Fehlinformation schickte. Natürlich ging es dem Sith wie Faith. Auch er wollte dafür sorgen, dass die Einwohner von Kwai Teow ihre Freunde und Bekannten wiederbekamen, dass sie ihre verloren glaubten Familienmitglieder wieder in die Arme schließen konnten, doch sie waren so wenige…
Faith hingegen schien diese Probleme nicht zu sehen, beziehungsweise nicht in einer Intensität darüber nachzudenken wie Arlen. Insgesamt zollte er ihr jedoch einiges an Respekt. Die junge Menschenfrau hatte sich nicht vom eigentlich Wichtigen ablenken lassen, hatte immer im Hinterkopf behalten, womit und wofür sie schossen und hatte ihre Skrupel überwunden. Der gebürtige Sith hatte dies nicht getan. Ob er dafür später bitter würde bezahlen müssen, wenn er gegen einen lebendigen Gegner aus Fleisch und Blut würde kämpfen müssen?
„Tut mir leid. Ich habe völlig vergessen, worum es bei dem Training gegangen ist“
Erklärte er beschämt und sah seine Padawankollegin durchdringend an
„Ich habe aus irgendeinem Grund darin nichts weiter als ein sportliches Zusammentreffen gesehen und darüber die Wichtigkeit und Immanenz der Mission vergessen. Im Nachhinein komme ich mir verdammt blöd vor“
Führte er aus, während sie der Assistentin durch gewundene und verzierte Korridore folgten
„Aber du hast natürlich Recht. Es ist etwas völlig anderes den Lauf auf ein Wesen aus Fleisch und Blut zu richten und dann abzudrücken. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das tun können werde“
Stellte er klar
„Natürlich gehört zum Jedisein dazu, wenn nötig mit Gewalt die Schutzlosen zu verteidigen. Das sagt sich so leicht… Ich glaube es ist eine der wichtigsten Aufgaben sich zu überwinden und immer das große Ganze im Auge zu behalten“
Angestrengt suchte der Sith nach Worten, die nicht hohl und gestellt klangen, doch alles was ihm einfiel klang einfach so aufgesetzt. Also lächelte er leicht gepresst und fühlte hinzu:
„Ich bin auf jeden Fall froh, jemanden im Rücken zu haben, der das leichter Fällt als mir“
So folgten die Padawane der blauhäutigen, die sie einen anderen Weg entlangführte, als sie zu der Terrasse genommen hatten. Arlen wollte grade fragen was los sei, doch da kam ihm Faith schon zuvor. Mit einem freundlichen Lächeln, das sie jedoch nicht davon abhielt das Tempo zu verringern, antwortete sie, dass sie ihre Begleiter im Gästeflügel wiedertreffen würde.
Ausreichend zufriedengestellt folgten die jungen Jedi ihr weiter, durch einen Aufzug und durch einen geschäftigen Flügel in dem Gossams und Felucianer gleichermaßen herumwuselten, hin zu einem gemütlich eingerichteten Raum, wo Chesara und Crado bereits auf sie warteten.
[ Felucia / Kway Teow / Regierungsviertel / Regierungsgebäude / Gästeflügel / Wohnräume ] Arlen, Faith, Assistentin