[Felucia | Kway Teow | Regierungsgebäude | Gästeflügel | Unterkünfte der Jedi] Wonto Sluuk, Chesara Syonette, Crado, Arlen Merillion, Faith Navalon, Zasuna Zahary, Adrian Reven
Die Jedirätin äußerte sich skeptisch darüber, ob ihre Mission wirklich nur eine Suche nach Vermissten wurde. Sie schien von einer Gefahr auszugehen. Nunja, selbstverständlich gab es Gefahren in diesem Dschungel. Sonst wären weder über hundert Leute einfach so verschwunden noch hätte man Wonto Sluuk und seine Leute geschickt. Der Corporal war sich im Klaren darüber, dass sie ihre Waffen wahrscheinlich nicht nur zur Deko mit sich herumtragen würden. Die Vorstellung machte ihn nervös, aber nur ein klein wenig. Kampf und Tod waren bedauerlicherweise auch in seiner Jugend auf Coruscant nichts Fremdes gewesen und seit er Soldat war, hatte er sie schon in vielen verschiedenen Variationen gesehen. Als Chesara ihm das Datapad reichte, wollte er zunächst ablehnen und darauf verweisen, dass man den Scouts bereits Informationen zur Verfügung gestellt hatte; doch dann entschied er anders. Erstens durfte er trotz der Gastfreundlichkeit und der relativ zwanglosen Art der Jedi nicht vergessen, dass sie seine Vorgesetzten waren und Widerspruch vielleicht nicht gut ankam; zweitens war es ja möglich, dass sie mehr, bessere oder zumindest andere Daten hatten als er. Es konnte nicht schaden, sie in Ruhe anzusehen. Er fummelte also mit den dicken, leicht fettigen Fingern in den Taschen seines Anzuges herum, bis er einen Speicherchip gefunden hatte, und steckte diesen in das Pad ein, um die Daten zu kopieren.
»Jawohl, Ma'am, wir werden uns damit vertraut machen«, bestätigte er. »Nach allem was ich bisher gesehen und gelernt habe ist kein Planet wie der andere. Gute Vorbereitung ist alles.«
Es fühlte sich komisch an, etwas so Kluges und Vernünftiges zu sagen. Zum ersten Mal bemerkte Wonto bewusst etwas von der Veränderung, die sich nach und nach in ihm vollzog. Vielleicht machten der Krieg und die Verantwortung ihn tatsächlich reifer.
Sein dehnbarer Magen erlaubte es ihm, einen Nachschlag zu nehmen, und so griff er nach der Schüssel mit dem Auflauf, von dem soeben auch schon die Rätin und der Jedi-Schüler Arlen probiert hatten. Es war, sofern er nichts übersehen hatte, das letzte Gericht auf der reich gedeckten Tafel, von dem er noch nicht gekostet hatte. Während er das nachholte und die scharf-würzigen Aromen genoss, hörte er dem Bericht der rothaarigen Miraluka (Zasuna) zu. Was sie erzählte, hörte sich ziemlich seltsam an, irgendwie nach abergläubischem Unfug. Doch seit er Zeuge geworden war, was Faith mit dem kippenden Becher angestellt hatte, war er für solche Geschichten ein wenig aufgeschlossener. Was er sich unter einer dunklen Aura, einer Dunkelheit die sich wie ein Gift verhielt und einem Gift, das Kraft aus einem Wirt entzog, genau vorzustellen hatte, war ihm ein Rätsel, aber zumindest begriff er die Warnung. In diesem Dschungel gab es vielleicht noch eine Gefahr mehr, als die Dateien über Flora, Fauna, Klima und Gelände andeuteten.
»Naja, äh...« begann er auf ziemlich plumpe Weise einen Einwand und blickte den zahlreichen Jedi in die Gesichter, »ich bin mir nicht ganz sicher ob ich Sie verstanden habe. Können Sie mir nochmal erklären worauf wir uns da draußen vorbereiten müssen? Ich würde meinen Soldaten gern sagen, womit sie ungefähr zu rechnen haben. Wenn Blasterwaffen wie Sie sagen nicht viel helfen, dann müssen wir uns was anderes überlegen, denn Blaster sind gewissermaßen unsere Spezialität, wissen Sie.«
Außerdem stellte er noch einmal eine Frage, die zuvor irgendwie untergegangen, für die weiteren Abläufe seiner Meinung nach aber nicht ganz unwichtig war:
»Haben Sie ein Transportmittel, um uns und die Ausrüstung ins Zielgebiet zu bringen? Oder starten wir direkt am Waldrand und schlagen uns zu Fuß beziehungsweise mit den Bikes durch?«
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Die Jedirätin äußerte sich skeptisch darüber, ob ihre Mission wirklich nur eine Suche nach Vermissten wurde. Sie schien von einer Gefahr auszugehen. Nunja, selbstverständlich gab es Gefahren in diesem Dschungel. Sonst wären weder über hundert Leute einfach so verschwunden noch hätte man Wonto Sluuk und seine Leute geschickt. Der Corporal war sich im Klaren darüber, dass sie ihre Waffen wahrscheinlich nicht nur zur Deko mit sich herumtragen würden. Die Vorstellung machte ihn nervös, aber nur ein klein wenig. Kampf und Tod waren bedauerlicherweise auch in seiner Jugend auf Coruscant nichts Fremdes gewesen und seit er Soldat war, hatte er sie schon in vielen verschiedenen Variationen gesehen. Als Chesara ihm das Datapad reichte, wollte er zunächst ablehnen und darauf verweisen, dass man den Scouts bereits Informationen zur Verfügung gestellt hatte; doch dann entschied er anders. Erstens durfte er trotz der Gastfreundlichkeit und der relativ zwanglosen Art der Jedi nicht vergessen, dass sie seine Vorgesetzten waren und Widerspruch vielleicht nicht gut ankam; zweitens war es ja möglich, dass sie mehr, bessere oder zumindest andere Daten hatten als er. Es konnte nicht schaden, sie in Ruhe anzusehen. Er fummelte also mit den dicken, leicht fettigen Fingern in den Taschen seines Anzuges herum, bis er einen Speicherchip gefunden hatte, und steckte diesen in das Pad ein, um die Daten zu kopieren.
»Jawohl, Ma'am, wir werden uns damit vertraut machen«, bestätigte er. »Nach allem was ich bisher gesehen und gelernt habe ist kein Planet wie der andere. Gute Vorbereitung ist alles.«
Es fühlte sich komisch an, etwas so Kluges und Vernünftiges zu sagen. Zum ersten Mal bemerkte Wonto bewusst etwas von der Veränderung, die sich nach und nach in ihm vollzog. Vielleicht machten der Krieg und die Verantwortung ihn tatsächlich reifer.
Sein dehnbarer Magen erlaubte es ihm, einen Nachschlag zu nehmen, und so griff er nach der Schüssel mit dem Auflauf, von dem soeben auch schon die Rätin und der Jedi-Schüler Arlen probiert hatten. Es war, sofern er nichts übersehen hatte, das letzte Gericht auf der reich gedeckten Tafel, von dem er noch nicht gekostet hatte. Während er das nachholte und die scharf-würzigen Aromen genoss, hörte er dem Bericht der rothaarigen Miraluka (Zasuna) zu. Was sie erzählte, hörte sich ziemlich seltsam an, irgendwie nach abergläubischem Unfug. Doch seit er Zeuge geworden war, was Faith mit dem kippenden Becher angestellt hatte, war er für solche Geschichten ein wenig aufgeschlossener. Was er sich unter einer dunklen Aura, einer Dunkelheit die sich wie ein Gift verhielt und einem Gift, das Kraft aus einem Wirt entzog, genau vorzustellen hatte, war ihm ein Rätsel, aber zumindest begriff er die Warnung. In diesem Dschungel gab es vielleicht noch eine Gefahr mehr, als die Dateien über Flora, Fauna, Klima und Gelände andeuteten.
»Naja, äh...« begann er auf ziemlich plumpe Weise einen Einwand und blickte den zahlreichen Jedi in die Gesichter, »ich bin mir nicht ganz sicher ob ich Sie verstanden habe. Können Sie mir nochmal erklären worauf wir uns da draußen vorbereiten müssen? Ich würde meinen Soldaten gern sagen, womit sie ungefähr zu rechnen haben. Wenn Blasterwaffen wie Sie sagen nicht viel helfen, dann müssen wir uns was anderes überlegen, denn Blaster sind gewissermaßen unsere Spezialität, wissen Sie.«
Außerdem stellte er noch einmal eine Frage, die zuvor irgendwie untergegangen, für die weiteren Abläufe seiner Meinung nach aber nicht ganz unwichtig war:
»Haben Sie ein Transportmittel, um uns und die Ausrüstung ins Zielgebiet zu bringen? Oder starten wir direkt am Waldrand und schlagen uns zu Fuß beziehungsweise mit den Bikes durch?«
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