Wollte hier schon länger geantwortet haben, war aber irgendwie olympiamäßig zu beschäftigt.
Das kannst du, wenn es eine streng unbewusste Mustererkennung ist, gar nicht wissen
Na, von mir aus...
Was soll daran unkreativ sein? Für die ST-Filmreihe ist es sogar ziemlich kreativ, altbekannte Szenarien ganz ungetarnt herzunehmen und sie aber doch in einen neuen Zusammenhang zu stellen. Wenn man nicht plant, den Werdegang von Bruce Wayne einerseits neu, andererseits entlang der bekanntesten Eckpunkte neu zu erzählen, bräuchte es kein Reboot. Das, was bei Comics schon seit jeher gemacht wird, macht ST jetzt auch mal - das ist schon etwas Neues.
OK, es kann schon eine gute Idee sein, wenn damit eine Atmosphäre von "bestimmte Dinge sind Schicksal und passieren auch auf einer alternativen Zeitlinie" geschaffen wird. Aber das funktioniert mir wiederum auch nicht, nachdem ich es jetzt weiß (bzw. unterbewusst schon immer gewusst habe
). Vielleicht, weil die Abweichungen doch zu groß sind (Khan), vielleicht, weil sie sich ja eigentlich an einem ganz anderen Punkt der Entwicklung befinden sollten. Das Kelvin-Ereignis hat für eine alternative Zeitlinie gesorgt und gleichzeitig die Ereignisse vorgezogen? Ich weiß nicht...
Wie würde denn ein "reiner" Forschungsfilm (denn die Forschung wurde bei STXIII ja jetzt nun wirklich nicht außen vor gelassen) für dich aussehen? Ich kann mir das gerade nicht wirklich gut vorstellen...
Ich habe ja in
meiner Filmkritik schon eingeräumt, dass eine reine Forschungsgeschichte im Film schwierig umzusetzen ist, auf jeden Fall schwieriger als in einer Fernsehserie. Unmöglich aber sicher nicht – nur hätte man dann eben eine ganz andere Atmosphäre und auch ein anderes Zielpublikum in Kauf nehmen müssen.
Aber unmöglich wäre die Kombination von Forschung und Weltrettungs-Actionspektakel nicht gewesen, siehe mein Vorschlag aus meiner Kritik: "Man könnte die ersten Wochen und Monate der Reise zeigen, mit den entsprechenden Anfangsschwierigkeiten und Charakterdynamiken und dabei verschiedene Stationen ansteuern, aus denen sich dann nach und nach ein großes, filmübergreifendes Mysterium oder eine Bedrohung zusammenpuzzelt, vielleicht anhand von ähnlichen Legenden bei den besuchten Kulturen, aus denen sich dann ein wahrer Kern ergibt. Dann von mir aus ein ordentliches Weltrettungs-Actionspektakel und am Ende haben Schiff und Besatzung ihre Stärke gefunden, sind zu einer Einheit zusammengewachsen und bereit für weitere Herausforderungen."
Bei diesem sogenannten Kelvin Scotty würde James Doohan sich auf dem Mond umdrehen
Und mit was? Mit Recht!
Ich finde ansonsten alle Figuren gut umgesetzt, aber Simon Peggs Scotty ist IMHO leider einfach völlig daneben.
Als der 1.Offizier verwundet wurde sah man das Blut.
War das rot ?
Für mich sah es auf dem blauen Uniformstoff einfach dunkel-nass aus. Hätte so ziemlich jede Farbe sein können...
Micah