Frauenquote & "One-Hit-Wonder"

Wobei man sich dann gerade fragt, wer hier gerade "Frauen diskriminiert"???
...
Na ja, durchaus ganz interessant - wie schon bemerkt. Aber eben nicht für TCW. Aber das heißt ja nichts. Bald gibt es eine Kinderserie, warum dann nicht auch eine "Jedi-Frauen"-Serie.

Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen: Ist es Diskriminierung, wenn ich einer Jedi-Generälin genau das gleiche zutraue wie einem Jedi-General. Ist es Diskriminierung, wenn ich auf dem Bildschirm nicht nur die Stärke der Männer sehen will, sondern auch die Stärken der Frauen, die ja bestimmt in anderen Bereichen triumphieren und andere Lösungsstrategien für Probleme anstreben. Vielleicht gibt es friedliche Wege. Nichtsdestotrotz können sich die Jedi-Frauen ebenso im Kampf behaupten. Und dass eine Frau mal in die Offensive geht oder sich hervorragend verteidigen kann, hat wohl auch nichts mit Diskriminierung zu tun.
Schon mal was von Emanzipation der Frau gehört.

Übrigens sei noch anbemerkt, dass ich nichts, aber auch gar nichts, gegen die Jedi-Männer habe, jedoch darf ich doch mal einen Wunsch bzw. ein Thema zur Disskussion eröffnen, ohne Beleidigungen zu ernten, ...


Darth Calgmoth schrieb:
Mundi hat keine Liebesbeziehungen. Er ist verheiratet und er hat Sex, aber er hat keine Bindungen zu seinen Frauen und liebt sie auch nicht. Sonst würde man ihn aus dem Orden werfen. Er durfte heiraten und Nachkommen zeugen. Das heißt aber nicht, dass er sich bindungstechnisch nicht an den Kodex der Jedi zu halten hat!

Richtig. Und das ist alles.
 
Finden die Jedi es nicht moralisch verwerflich, schon kleine Kinder mit ihrem emotionslosen Kodex, welcher auf einer gewaltigen Fehleinschätzung basiert, zu indoktrinieren und ihnen alle Emotionen und die damit verbundene Freude zu rauben um sie "vor der Dunklen Seite zu schützen"?

Meiner Meinung nach ist der Alte Orden an seinen Kodex untergegangen, den Leben bedeutet fühlen und da die Macht nach der Aussage der Jedi lebendig ist, haben sie sich selbst innerlich getötet. Blind gegenüber allen was in bestimmten Bereichen der Macht vorging, sieht man allein daran das Palpatine direkt vor innen Stand und sie nicht in der Lage waren zu sehen, das er ein Sith-Lord war.



Darth Calgmoth schrieb:
Mundi hat keine Liebesbeziehungen. Er ist verheiratet und er hat Sex, aber er hat keine Bindungen zu seinen Frauen und liebt sie auch nicht. Sonst würde man ihn aus dem Orden werfen. Er durfte heiraten und Nachkommen zeugen. Das heißt aber nicht, dass er sich bindungstechnisch nicht an den Kodex der Jedi zu halten hat!

Was mich interessiert, gibt es belegte Quellen das er seine Frauen nicht liebte, geschweige seine Kinder?

YCiv san Togru schrieb:
Die gleiche Frage könnte ich dir auch stellen: Ist es Diskriminierung, wenn ich einer Jedi-Generälin genau das gleiche zutraue wie einem Jedi-General. Ist es Diskriminierung, wenn ich auf dem Bildschirm nicht nur die Stärke der Männer sehen will, sondern auch die Stärken der Frauen, die ja bestimmt in anderen Bereichen triumphieren und andere Lösungsstrategien für Probleme anstreben. Vielleicht gibt es friedliche Wege. Nichtsdestotrotz können sich die Jedi-Frauen ebenso im Kampf behaupten. Und dass eine Frau mal in die Offensive geht oder sich hervorragend verteidigen kann, hat wohl auch nichts mit Diskriminierung zu tun.
Schon mal was von Emanzipation der Frau gehört.

Meinst du nicht das du dich da ein wenig sehr hinein steigerst ?

Und was die "vielleicht friedlichen Wege" angeht erklär das bitte erstmal den Kampfdroiden der KUS mit ihrer überragenen Intilligenz. :D
 
Ist es Diskriminierung, wenn ich einer Jedi-Generälin genau das gleiche zutraue wie einem Jedi-General

Generalin bitte, nicht Generälin :

Duden | Generalin | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition

Wir wollen doch bitte die militärischen Ränge und Dienststellungen korrekt aussprechen bzw. bezeichnen.

Ausserdem gibt es doch sehr wohl weibliche Jedi die sogar im Senior-Generalsrang stehen wie z.B. Bol Chatak.

@Darth Calgmoth
Wenn man jeden Jedi der Liebe empfindet rauswerfen würde,müßte man dann nicht auch Obi-Wan rauswerfen.
Den der gesteht ja selber daß er Anakin geliebt habe.Nicht auf sexdueller Basis sondern wohl eher als Freund/Sohn.
Aber die Liebe ist ja wie wir alle wissen vielfältig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenige, zumindest... Hutts sind eh auf Kriegsfuß mit der Macht, aber auch da gibt es Vertreter in der Jedi Zunft. Weequay und Gran übrigens auch... von "nie" kann hier also nicht die Rede sein.
Ja, das weiß ich! Oder besser gesagt: Ein Hutt (Name natürlich entfallen... War das nicht Beldorion o. s. ä.?) erinnere ich mit Lichtschwert in der Hand. Na ja, und zumindest ein Weequay-Jedi-Meister war mir eigentlich gleich bekannt: Sora Bulq. Aber der war nach der Schlacht von Geonosis doch durch Dooku (bzw. dessen manipulative Einflüsterungen) zur dunklen Seite übergetreten und später während der auch in ROTS bezuggesetzten Schlacht um Selucami von Meister Quinlan Vos getötet worden. Streng genommen war er doch also eigentlich während der Klon-Kriege kein Jedi-Meister mehr, oder? :confused:
Und ein Gran-Jedi muss ich allerdings sagen ist mir jetzt da gar nicht bekannt... Wen meinst Du?

...Ist es Diskriminierung, wenn ich einer Jedi-Generälin genau das gleiche zutraue wie einem Jedi-General. Ist es Diskriminierung, wenn ich auf dem Bildschirm nicht nur die Stärke der Männer sehen will, sondern auch die Stärken der Frauen, die ja bestimmt in anderen Bereichen triumphieren und andere Lösungsstrategien für Probleme anstreben. Vielleicht gibt es friedliche Wege. Nichtsdestotrotz können sich die Jedi-Frauen ebenso im Kampf behaupten. Und dass eine Frau mal in die Offensive geht oder sich hervorragend verteidigen kann, hat wohl auch nichts mit Diskriminierung zu tun.
Schon mal was von Emanzipation der Frau gehört.

Übrigens sei noch anbemerkt, dass ich nichts, aber auch gar nichts, gegen die Jedi-Männer habe, jedoch darf ich doch mal einen Wunsch bzw. ein Thema zur Disskussion eröffnen, ohne Beleidigungen zu ernten, ...
*Ja-ja-ja-ja, daaaas habe ich mir doch gedacht!!! :p*
Aber nett, das Du meinen Hinweis auf die "Schwangerschaften" überlesen hast - und darauf auch mit keiner Silbe eingehst. Ist wohl schon etwas unangenehm, wenn man darüber nachdenkt, dass da dann "Jedi-Generälinnen" im Krieg dienen, die vielleicht fallen werden und niemals Kinder bzw. Nachkommen dann kriegen werden.
IMO ist das nämlich eben schon so eine Sache... Wir wissen ja, dass alle Jedi zu der Zeit bereits als Kinder - und somit auch Mädchen - im Orden "aufgenommen" worden gewesen wären. Eigentlich haben sie also keine Wahl der wirklich freien Entscheidung, eine Mission abzulehnen (weil das kein Jedi tun würde - also auch die männlichen Jedi nicht. Also - wie Du sagst: Gleiches Recht für alle) und somit zu Zeiten der Klon-Kriege schon gar nicht, auch ggf. nicht in diesen als Generäle zu dienen.
Und im Gegenteil - wenn sie sozusagen zur Mission zum Dienst in den Klon-Kriegen berufen werden würden, ohne es vielleicht selbst wirklich zu wollen, könnten sie nicht einmal vernunftgemäß ob der Jedi-Philosophie und der Auffassung der Jedi als Hüter und Wächter des Friedens, der Gerechtigkeit, Demokratie und des Wohlstands der Republik diese Mission ablehnen.
WENN sie gebraucht werden, MÜSSTEN sie gerade WEGEN der Klon-Kriege darin dienen, weil diese eine Bedrohung für die Republik darstellen.
Also - von wegen der "freie Wille", hier dann zu sagen: »Och nö, ich würde gerne etwas anderes für den Orden machen... Sollen doch die anderen Jedi im Krieg sterben... «
-Kommt denke ich schlecht.

Also - nett, was Du ihnen damit eigentlich alles absprichst: Sie dürfen keinen "freien Willen" haben. Gute Idee. Und was das im Hinblick auf die Klon-Kriege im Zusammenhang mit einem Jedi-Ehemann und dem Kinderkriegen bedeuten würde, wäre ja wohl auch klar - geschweige denn, überhaupt je Kinder haben zu können oder zu dürfen.
Aber das scheint Dir ja egal zu sein, Hauptsache, sie brauchen nicht hinter den Männern zurückstehen, können beweisen, dass sie genauso kraftvoll wie Männer sind (selbst, wenn sie vielleicht auch mal schwach sein wollen würden), zeigen können das sie - was? - genauso intelligent, kreativ - oder gar noch mehr - als Männer sind, und auch angriffslustig sein können dürfen bzw. bravourös zurückschlagen können?
Komisch - und da gibt es Frauen in dieser Welt in Afrika, die sich nichts sehnlicher wünschen, als einen eigenen, freien Willen - weil ihnen im Rahmen ihrer Kultur und Religion gegen ihren Willen etwas aufgezwungen wird!

Und aber wie gesagt - eigentlich hatte ich oben nur wissen wollen, ob es nicht gerade diskriminierend für "Frauen" sei, dass man dort auf den Klon-Kriegs-Schlachtfeldern keine schwangeren Jedi-Generälinnen erblicken würde? -Weil sie eben dort wären, weil sie nicht die wirklich freie Wahl der Entscheidung hatten.
Aber schön, dass Du Dich gleich beleidigt fühlst! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das weiß ich! Oder besser gesagt: Ein Hutt (Name natürlich entfallen... War das nicht Beldorion o. s. ä.?) erinnere ich mit Lichtschwert in der Hand. Na ja, und zumindest ein Weequay-Jedi-Meister war mir eigentlich gleich bekannt: Sora Bulq. Aber der war nach der Schlacht von Geonosis doch durch Dooku (bzw. dessen manipulative Einflüsterungen) zur dunklen Seite übergetreten und später während der auch in ROTS bezuggesetzten Schlacht um Selucami von Meister Quinlan Vos getötet worden. Streng genommen war er doch also eigentlich während der Klon-Kriege kein Jedi-Meister mehr, oder? :confused:
Und ein Gran-Jedi muss ich allerdings sagen ist mir jetzt da gar nicht bekannt... Wen meinst du?

zuerst behauptest du, solche Kinder würden nie geboren werden und dann kommen Aussagen wie "genau genommen war er während der Kriege kein Jedi Meister mehr"... und dann wunderst du dich, wenn viele deine Postings als wirre Pseudo-Erbsenzählerei ohne Ziel verurteilen ;)

Zum Gran Jedi: Maks Leem, eine Meisterin im reformierten Orden.
 
Zuletzt bearbeitet:
zuerst behauptest du, solche Kinder würden nie geboren werden und dann kommen Aussagen wie "genau genommen war er während der Kriege kein Jedi Meister mehr"... und dann wunderst du dich, wenn viele deine Postings als wirre Pseudo-Erbsenzählerei ohne Ziel verurteilen ;)
Ja, das tun viele. Ich etwa. :D
 
Frauen in der Armee empfinde ich als lachhaft. Im Jedi-Orden, warum nicht, aber dann eben im Bereich der empathischen Arbeit oder aber Heilerinnen, meinetwegen auch Kampfmeditation also nur mit indirektem Einfluss in eine Schlacht.

Frauen die im Hintergrund hübsch herum tänzeln empfinde ich als genug. Dass Frauen in einem Sagen-ähnlichen Werk wie Star Wars eher fehl am Platz wirken, sieht man doch an Padme.

Dass Leia so genial reinpasst, habe ich mir immer damit erklärt, dass sie etwas bubenhaftes an sich hatte, und sei es die kaltherzige Entschlossenheit und vom Königshaus antrainierte stoische Miene.

Und wo sie dann wirklich fraulich und damenhaft wirkte, nämlich an Hörrn Jabbas Brust, da war sie ja auch mehr Deko.
 
@Seb Brando

Ehrlich? Ich hoffe, dieser Beitrag ist ironisch gemeint, ansonsten solltest du dein Menschenbild mal überdenken.

Warum haben deiner Ansicht nach, sollte dieser Beitrag ernst gemeint sein, Frauen denn nichts in der Armee zu suchen und sollten auch als Jedi nie in den Kampf ziehen?

gez. Jacen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich ist es dasselbe Frauen wie Kinder in den Kampf zu schicken. Wieso soll mein Menschenbild schlecht sein, ich sehe das eher als eine Art Erhebung der Frau an.
Kriegshandwerk ist Männersache. Frau und Mann sind nicht gleich, sie sind gleichwertig.
 
Die Schwachsinnsaufgabe des Köppeeinkloppens obliegt dem Manne.

Nicht deswegen, weil er das besser kann, sondern weil er viel zu oft einfach viel zu dämlich ist, um einen Baum zu pflanzen, ein Haus zu bauen und eine Familie zu gründen.

Natürliche Auslese ist das...

BTW: Für kloppende Frauen gilt das Dämlichkeitsprinzip übrigens auch, nur um der Gleichberechtigung Respekt zu zollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen Beitrag geschrieben, in dem ich Seb Brandos Ansichten wegen der Meinungsfreiheit toleriere. Merkwürdigerweise ist dieser nicht mehr da... ;) War ich politisch nicht korrekt?

Ansonsten finde ich es auch unsinnig, was er da schreibt, aber seine Meinung.

gez. Jacen
 
Zum Gran Jedi: Maks Leem, eine Meisterin im reformierten Orden.
Erst einmal - vielen Dank dafür (mal wieder! ;):D -Ich schlage das gleich mal nach!) -Nein, eines werde ich niemals bestreiten: Das Du hier absolut unser Fachmann in Sachen EU-Sachkenntnisse bist.
Da werde ich immer die Segel vor streichen müssen... :)

zuerst behauptest du, solche Kinder würden nie geboren werden und dann kommen Aussagen wie "genau genommen war er während der Kriege kein Jedi Meister mehr"... und dann wunderst du dich, wenn viele deine Postings als wirre Pseudo-Erbsenzählerei ohne Ziel verurteilen ;) ...
Hier aber... Gut, aus Respekt frage ich jetzt: Da Dich offenbar die "Erbsenzählerei" mehr zu stören scheint als mich (weil mir schlichtweg mehr das Herumgedoktere anderer wegen meiner langen Posts inzwischen zwar ziemlich auf den Zeiger geht, nicht aber der Vorwurf wegen Erbsenzählerei...), möchtest Du wirklich, dass ich Dir jetzt auseinanderlege, weshalb Du mich hier gerade bezüglich des "nie" falsch wiedergeben hattest?

Es ist keine Erhebung für die Frau, wenn sie gleichgeschaltet wird.
"Gleichgeschaltet"...??? :eek::crazy Um Lord Sidious' Willen :-)D), wenn Icebär dadrüber das richtig beschrieben hat (und obwohl es schön reichlich schräg klingt, klingt es mir zumindest nicht ganz verkehrt), könntest Du Dir ein wenig ausmalen, was das bedeuten würde, Seth...? *o_O, bibber*
Bitte, erzähl nicht solche schrecklichen Sachen... Wir sind noch nicht so weit mit der Raumfahrt, dass wir fliehen könnten... :sad: :-)D)
 
Meinst du nicht das du dich da ein wenig sehr hinein steigerst ?

Ich stimme zweifellos zu, meine Absicht war eine nicht so politische und gesellschaftskritische mit der Mann-Frau-Diskussion. Eigentlich ging es mir um TCW, die Dartellung darin und das nicht wiederholte Auftreten von vielen Charaktern, auch vielen weiblichen Jedi. Tja so kanns gehen^^

Jedihammer schrieb:
Generalin bitte, nicht Generälin :

Geht klar. Sorry!

Lord Barkouris schrieb:
Aber nett, das Du meinen Hinweis auf die "Schwangerschaften" überlesen hast
...
Wir wissen ja, dass alle Jedi zu der Zeit bereits als Kinder - und somit auch Mädchen - im Orden "aufgenommen" worden gewesen wären. Eigentlich haben sie also keine Wahl der wirklich freien Entscheidung, eine Mission abzulehnen
...
Und im Gegenteil - wenn sie sozusagen zur Mission zum Dienst in den Klon-Kriegen berufen werden würden, ohne es vielleicht selbst wirklich zu wollen, könnten sie nicht einmal vernunftgemäß ob der Jedi-Philosophie und der Auffassung der Jedi als Hüter und Wächter des Friedens, der Gerechtigkeit, Demokratie und des Wohlstands der Republik diese Mission ablehnen.
WENN sie gebraucht werden, MÜSSTEN sie gerade WEGEN der Klon-Kriege darin dienen, weil diese eine Bedrohung für die Republik darstellen.
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Sie dürfen keinen "freien Willen" haben.
...
Aber das scheint Dir ja egal zu sein, Hauptsache, sie brauchen nicht hinter den Männern zurückstehen, können beweisen, dass sie genauso kraftvoll wie Männer sind
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Komisch - und da gibt es Frauen in dieser Welt in Afrika, die sich nichts sehnlicher wünschen, als einen eigenen, freien Willen - weil ihnen im Rahmen ihrer Kultur und Religion gegen ihren Willen etwas aufgezwungen wird!

Ich habe die Bemerkung mit schwangern Jedi in der Schlacht schlichtweg nicht verstanden. Dies spiel keine Rolle. Schwangere Jedi wären dann wohl Ex-Jedi - so lautet der Kodex...
Das steht aber überhaupt nicht zur Debatte.

Dass sie keinen eigenen freien Willen haben, sehe ich auch überhaupt nicht so. Und da ich jetzt nicht unter die Ethiker und Philosophen gegangen bin und jetzt mit Immanuel Kant ankommen will, weil das wiederum überhaupt nichts mit meinem UNPOLITISCHEN Thema zu tun hat, kann ich nur sagen, dass auch diese Definition im Auge des Betrachters liegt. Wenn du das so siehst, dann ok. Meiner Meinung nach kann man ja immernoch aus dem Orden aussteigen, wenn man unbedingt Kinder bekommen will. Ich persönlich finde es eine große Stärke in allerlei Hinsicht, nach einem solchen Kodex zu leben. Ob man eine Mission wählt oder zugeschrieben bekommt, ist wiederum ein Thema, welches du in meine Worte hineingedeutet hast (vielleicht soltest su Literatur studieren). Es ging mir nicht um den Willen dabei, sondern um die pragmatische, dramaturgische Umsetzung in TCW. Das andere können wir ja gern in einem anderen Thema besprechen ...
Dass sich bei dir nun nochmals das Paralleluniversum Star Wars mit den Umständen im weltlichen Afrika mischt, zeigt wohl eher auf, dass Du Meine Worte missachtest und in keiner Silbe erwähnst.

Seth Caomhin schrieb:
Es ist keine Erhebung für die Frau, wenn sie gleichgeschaltet wird.
Auch hier müsste man eine klare Definition von Gleichberechtigung vornehmen. Ich glaube, dass interpretiert jede Frau und jeder Mann anders.

Aber das wäre ja wieder etwas für Politikbegeisterte, Philosophen oder Leute mit folgendem Hobby:
Minza schrieb:
Pseudo-Erbsenzählerei ohne Ziel

Ich versichere nocheinmal, keiner Frau zu nahe zu treten. Mir geht es schlicht und ergreifend um die TCW-Serie.

One-Hit-Wonder in besonderem Augenmerk auf Jedi-Frauen (Shaak Ti, Luminara Unduli. Jocasta Nu, Aayla Secura, ...)

Dankeschön. YCiv
 
Es ist erstaunlich wie hier auf meinen Beitrag reagiert wird.

Das mit dem 'am liebsten Frauen im Hintergrund' war explizit auf Star Wars bzw. allgemein sagenartige, epische Filme bezogen. In diesem Genre empfinde ich Frauen in tragenden, personellaktiven Hauptrollen, fehl am Platz.

Selbstverständlich sehe auch ich gerne Frauen ganz normal in Dramen, in anspruchsvollen Rollen, praktisch in allen Genres ausser den genannten sowie Kriegs- und Actionfilmen.
Wieso auch nicht? Unterstellt mir jetzt ja keine abwertende Haltung gegenüber der Damenwelt.

Aber wie gesagt, sobald es zum kriegerischen Konflikt kommt, ob in Wirklichkeit oder in Film und Literatur bzw. speziell in großen Epen und Sagen, nein, da möchte ich die Frauen nicht im Zentrum bzw. wörtlich wie auch bildlich nicht an der Front sehen. In diesem Genre, ja, da sollen sie eben Randfiguren sein.

Ich weiß nicht was jetzt dieses lächerliche Gerede von wegen Gleichschaltung soll. Ein Wort mit einer solchen Geschichte empfinde ich als Beleidigung auf eine wohl kaum in irgendeiner Form diskriminierende Aussage.

Muss man sich heute dafür an den Pranger stellen lassen, dass man dagegen ist, dass Frauen dem Militär beitreten und in Kriege involviert sind? In was für Zeiten leben wir?

Ich gebe zu, dass mein Text mit u.a. der Bezeichnung von Leia in der Tatooine-Szenerie als Deko ein bisschen über das Ziel hinausgeschossen bin. Das war nicht ganz so gemeint. Nur dass ich eine tragende Rolle, als mitkämpfende Jedi-Rittern z.B. so nicht als passend empfunden hätte.

Wer von euch möchte jetzt ehrlich behaupten, dass es verwerflich ist, Frauen von militärischen Angelegenheiten fern zu halten?

Es ist mMn eine gewaltige Schande, wenn ein Kind oder eine Frau zur Waffe greifen muss. Ja, und das obwohl Krieg ohnehin eine Schande sondersgleichen ist. Wobei ich selbst in der Literatur und im Film immer wieder zu einer gewissen Romantisierung desselben neige.
Heute gilt man ja geradezu als altmodisch, wenn man eine Moral hat. Ratet mal wer das gesagt hat :braue

Mir tut es in der Seele weh, wenn ich eine Frau mit einer Waffe sehe, genauso wenn ich ein Kind mit einer Waffe sehe, ob das nun eine MP, eine Axt oder ein Lichtschwert ist.

Bei Leia war das (aus den vermuteten Gründen, evtl auch anderen, mir unbewussten) nicht so der Fall. Bei Padme hingegen empfand ich es als störend, ebenso bei diesem Covergirl, das bei Order 66 erschossen wird (wer bitte zieht sich bei einem Kriegseinsatz so aufreizend an? Ts, dieser Lucas, der alte Lustmolch :braue)
 
Die Römer fanden es auch grotesk, dass sie bei den Germanen und Kelten bewaffnete Männer und Frauen gleichermaßen gegen sich stehen hatten. Aber so sind wir aus diesen Breitengraden nunmal :braue

Und gerade zu solchen Fiktionen passt es in meinen Augen auch. Ich will weibliche Jedi, Klingonen, Starship Trooper und Schwertmeister sehen. Das ist vermutlich das Blut meiner Ahnen ;)
 
Es ist nicht moralisch, Menschen aufgrund ihres Geschlechts eine Rolle aufzudrücken und für dieses Rollenbild einzutreten. Es ist das komplette Gegenteil, da in diesem Fall die Persönlichkeit und die Interessen der individuellen Person völlig ignoriert werden. Im übrigen fühle ich mich durch solche Aussagen auch als Mann angegriffen, da ich mich anscheinend nur aufgrund der Existenz meines Penis für die Ausübung von Gewalt eigne.
 
Wer entscheidet, was moralisch ist und was nicht? Tut das nicht jeder für sich selbst? Insofern, denke ich auch, dass ihr hier alle etwas zu sehr auf Seb rumhackt, nur weil er sich traut, seinen Standpunkt zu äußern. :(

TCW könnte für mein Gefühl durchaus noch ein paar - gute - weibliche Rollen vertragen. Ashoka ist tatsächlich mehr Mädchen als Frau und 'ne mächtige Nervensäge (Skyguy *würg*).
 
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