Darth Sikarius
Ein Charaker Arlens
[ Kern / Farlax-Sektor / Galantos / Gal'fian'deprisi / Zentrum ] Sikarius und Sabar
Sikarius war fast schon etwas enttäuscht, als Sabar ankündigte lieber doch bis zum Ende der Mission warten zu wollen. Der Mörder hatte beinahe gehofft mit seiner Unterstützung vielleicht schon früher loszuschlagen. Aber aufgeschoben war ja nicht aufgehoben. Das verquere Grinsen des Grafen verriet, wie auch er sich darauf freute. Dies war ein sehr gutes Zweckbündnis, auch wenn es vermutlich nur von kurzer Dauer sein würde.
„Gut, dass heben wir uns den offenen Widerstand bis zum Schluss auf. Aber wenn du zwischendurch die Chance hast den ein oder anderen Sturmi unauffällig von einer Dachkante zu stoßen brauchst du dich nicht zurückhalten. Sie kommen ohnehin mit um zu sterben. Niemand wird sich wundern…“
…solange es nicht Fischfresse war, der auf mysteriöse Weise umkam. Der Stumtruppenkommandant musste bis zum Schluss überleben und würde dann langsam von den Sith zerfleischt werden. Einsam, von allen seinen Freunden verlassen… Das würde ein Anblick für die Götter sein. Wenn es denn überhaupt welche gab.
Der Mörder nickte zufrieden, als der Graf tatsächlich seiner Empfehlung folgte und begann die Rüstung abzulegen. Dann war es nun also soweit. Er konnte seinen Plan in die Tat umsetzen und er hatte sogar einen halben Verbündeten, der ihm den Rücken freihielt. Diese Yevethaner würden bereuen, dass sie sich jemals hierher gewagt hatten.
„Sie an, welch finsterer Schmetterling sich da von seinem Kokon befreit hat…“
, zitierte Sikarius eine Zeile aus einem klassischen Holodrama. Sie stammte von einem der vielen Bösewichte, der fasziniert beobachtete, wie seine Kreatur aus dem ersten Teil sich von den ihr angelegten Fesseln befreite und mächtiger denn je auf seine Feinde zustapfte. Es war ein typisches Machwerk des Modern Déco, in dem die Protagonisten sich ihm mit aller Macht entgegen gestellt hatten, jedoch am Ende von dem Biest gefressen worden waren. Passend, dachte Sikarius.
Ohne ein weiteres Wort sog Sikarius die Luft prüfend durch die Nase ein und schnupperte. Wenn Sabar ihm von hier zusah, war er erstmal sicher und bedurfte keiner Vorwarnung. Dennoch tippte der Mörder auf seinen Sturmtruppenhelm und bedeutete Sabar auch seinen anzuziehen. Zischend rastete das Stück imperialer Technik ein und verkündete mit einem Piepen, dass er hermetisch war und nun Gifte aus der Atemluft filtern würde.
Mit einem letzten Blick drehte der Mörder sich um und schritt herrisch auf die Hauptstraße zu. Auf seinen Lippen lag eine kleine Melodie, die er vor sich hinsummte. Die Nacht war dunkel und wolkenverhangen. Die Yevethaner würden ihn nicht sehen, außer sie kontrollierten die Hauptstraße mit Infrarotsensoren. Und warum sollten sie. Die Garnison war unangreifbar zu Fuß und Panzer und dergleichen würden sich schon ankündigen. Dachten die Yevethaner. Kleine Staubwolken stiegen von den Stiefeln des Mörders auf, als er leichtfüßig über die Trümmer der vergangenen Schlacht Schritt. Die Straße war geräumt worden, doch am Rand standen noch immer ausgebrannte Panzer und Speeder. Hier und dort ragten Körperteile aus dem Schutt imperialer Gebäude hervor. Hier hatte es viel Tod gegeben, doch noch immer gab es Leben in den Häusern. Nicht mehr ganz so viel wie heute Mittag, doch hier und dort regten sich Menschen und Fia in finsteren Kellern. Just in diesem Augenblick kehrte eine Patrouille von mehreren Dutzend Yevis aus einer der Seitenstraßen weit vor dem Mörder zu ihrer Stationierung zurück.
Sikarius blieb einige hundert Meter vor der hell erleuchteten Garnison und dem joggenden Trupp schließlich stehen. Hier war ein guter Platz zu beginnen. Leise räusperte er sich und beinahe wäre ihm ein Speichelfaden in den Helm getropft. Seit er den Grafen hinter sich gelassen hatte lief ihm das Wasser im Mund zusammen, so stark war die Vorfreude. Jetzt ging es los. Kurz atmete er vorfreudig durch und warf einen Blick auf das Chrono. Zehn Minuten zu spät. Passierte. Dafür wurde es jetzt umso bunter. Mit einem Klick aktivierte er sein Com und sprach in eine offene Frequenz mit der Stimme eines Holoshowmoderators.
„Guuuten Abeeend, die Heeerrrschaften! Tapfere Soldaten der imperialen Garnison, verehrte Fia, liebes Ungeziefert! Einen wackeren Salut für ihren Abendmoderator, LETOOO FEEEL!“
Genießend hob er die Arme und blickte auf den Trupp, der plötzlich stehen geblieben war. Sikarius‘ linker Daumen betastete das obere Ende des Röhrchens, dass er bereits die ganze Zeit in der Hand gehabt hatte und fand schließlich den kleinen Knopf an seiner Spitze.
Mit einem ohrenbetäubenden Donnern explodierten die Detopacks und entflammten das Heizgas in den zerstörten und intakten Gebäuden der Fia, dem es bereits seit heute Mittag erlaubt gewesen war ungehindert auszuströmen. Von beiden Seiten der Straße stiegen flammend grüne Feuerbälle in den schwarzen Nachthimmel und färbten die Wolken augenblicklich in einem kränklichen Farbton. Sofort fingen die leicht entflammbaren Häuser Feuer und schmutzig gelbe Flammen begannen an den imperialen Gebäuden zu lecken. Zwar waren diese aus Durabeton, doch würde es nicht lange dauern bis Möbel, Vorhänge und Betten der heißen Versuchung nachgeben würden. Die Nacht wurde erfüllt von den verzweifelten Schreien der brennenden Patrouille. Es hatte nicht übermäßig viele erwischt, doch den Unglücklichen ging es nun besonders scheiße. Dem Rest würde es bald nicht besser gehen. Die Rauchentwicklung war in der sumpfig-feuchten Luft immens. Doch wie es die Yevethaner waren, waren sie verwundet aber noch lange nicht geschlagen. Es dauerte vielleicht eine halbe Minute des Infernos, bis man den nun hell erleuchteten Sikarius entdeckt und Blasterbolzen in seine Richtung geschossen wurden. Der Mörder hatte das erwartet und sprang von der Straße und in die nicht entzündeten Trümmer. Und dort verborgen auf seine Opfer zu. Der Spaß begann grade erst. Nun war er wirklich auf seinem Gebiet…
[ Kern / Farlax-Sektor / Galantos / Gal'fian'deprisi / Zentrum ] Sikarius und Sabar, sowie die geballt der Macht der Yevethaner weiter weg (Viel Spaß, Tom )
Sikarius war fast schon etwas enttäuscht, als Sabar ankündigte lieber doch bis zum Ende der Mission warten zu wollen. Der Mörder hatte beinahe gehofft mit seiner Unterstützung vielleicht schon früher loszuschlagen. Aber aufgeschoben war ja nicht aufgehoben. Das verquere Grinsen des Grafen verriet, wie auch er sich darauf freute. Dies war ein sehr gutes Zweckbündnis, auch wenn es vermutlich nur von kurzer Dauer sein würde.
„Gut, dass heben wir uns den offenen Widerstand bis zum Schluss auf. Aber wenn du zwischendurch die Chance hast den ein oder anderen Sturmi unauffällig von einer Dachkante zu stoßen brauchst du dich nicht zurückhalten. Sie kommen ohnehin mit um zu sterben. Niemand wird sich wundern…“
…solange es nicht Fischfresse war, der auf mysteriöse Weise umkam. Der Stumtruppenkommandant musste bis zum Schluss überleben und würde dann langsam von den Sith zerfleischt werden. Einsam, von allen seinen Freunden verlassen… Das würde ein Anblick für die Götter sein. Wenn es denn überhaupt welche gab.
Der Mörder nickte zufrieden, als der Graf tatsächlich seiner Empfehlung folgte und begann die Rüstung abzulegen. Dann war es nun also soweit. Er konnte seinen Plan in die Tat umsetzen und er hatte sogar einen halben Verbündeten, der ihm den Rücken freihielt. Diese Yevethaner würden bereuen, dass sie sich jemals hierher gewagt hatten.
„Sie an, welch finsterer Schmetterling sich da von seinem Kokon befreit hat…“
, zitierte Sikarius eine Zeile aus einem klassischen Holodrama. Sie stammte von einem der vielen Bösewichte, der fasziniert beobachtete, wie seine Kreatur aus dem ersten Teil sich von den ihr angelegten Fesseln befreite und mächtiger denn je auf seine Feinde zustapfte. Es war ein typisches Machwerk des Modern Déco, in dem die Protagonisten sich ihm mit aller Macht entgegen gestellt hatten, jedoch am Ende von dem Biest gefressen worden waren. Passend, dachte Sikarius.
Ohne ein weiteres Wort sog Sikarius die Luft prüfend durch die Nase ein und schnupperte. Wenn Sabar ihm von hier zusah, war er erstmal sicher und bedurfte keiner Vorwarnung. Dennoch tippte der Mörder auf seinen Sturmtruppenhelm und bedeutete Sabar auch seinen anzuziehen. Zischend rastete das Stück imperialer Technik ein und verkündete mit einem Piepen, dass er hermetisch war und nun Gifte aus der Atemluft filtern würde.
Mit einem letzten Blick drehte der Mörder sich um und schritt herrisch auf die Hauptstraße zu. Auf seinen Lippen lag eine kleine Melodie, die er vor sich hinsummte. Die Nacht war dunkel und wolkenverhangen. Die Yevethaner würden ihn nicht sehen, außer sie kontrollierten die Hauptstraße mit Infrarotsensoren. Und warum sollten sie. Die Garnison war unangreifbar zu Fuß und Panzer und dergleichen würden sich schon ankündigen. Dachten die Yevethaner. Kleine Staubwolken stiegen von den Stiefeln des Mörders auf, als er leichtfüßig über die Trümmer der vergangenen Schlacht Schritt. Die Straße war geräumt worden, doch am Rand standen noch immer ausgebrannte Panzer und Speeder. Hier und dort ragten Körperteile aus dem Schutt imperialer Gebäude hervor. Hier hatte es viel Tod gegeben, doch noch immer gab es Leben in den Häusern. Nicht mehr ganz so viel wie heute Mittag, doch hier und dort regten sich Menschen und Fia in finsteren Kellern. Just in diesem Augenblick kehrte eine Patrouille von mehreren Dutzend Yevis aus einer der Seitenstraßen weit vor dem Mörder zu ihrer Stationierung zurück.
Sikarius blieb einige hundert Meter vor der hell erleuchteten Garnison und dem joggenden Trupp schließlich stehen. Hier war ein guter Platz zu beginnen. Leise räusperte er sich und beinahe wäre ihm ein Speichelfaden in den Helm getropft. Seit er den Grafen hinter sich gelassen hatte lief ihm das Wasser im Mund zusammen, so stark war die Vorfreude. Jetzt ging es los. Kurz atmete er vorfreudig durch und warf einen Blick auf das Chrono. Zehn Minuten zu spät. Passierte. Dafür wurde es jetzt umso bunter. Mit einem Klick aktivierte er sein Com und sprach in eine offene Frequenz mit der Stimme eines Holoshowmoderators.
„Guuuten Abeeend, die Heeerrrschaften! Tapfere Soldaten der imperialen Garnison, verehrte Fia, liebes Ungeziefert! Einen wackeren Salut für ihren Abendmoderator, LETOOO FEEEL!“
Genießend hob er die Arme und blickte auf den Trupp, der plötzlich stehen geblieben war. Sikarius‘ linker Daumen betastete das obere Ende des Röhrchens, dass er bereits die ganze Zeit in der Hand gehabt hatte und fand schließlich den kleinen Knopf an seiner Spitze.
Mit einem ohrenbetäubenden Donnern explodierten die Detopacks und entflammten das Heizgas in den zerstörten und intakten Gebäuden der Fia, dem es bereits seit heute Mittag erlaubt gewesen war ungehindert auszuströmen. Von beiden Seiten der Straße stiegen flammend grüne Feuerbälle in den schwarzen Nachthimmel und färbten die Wolken augenblicklich in einem kränklichen Farbton. Sofort fingen die leicht entflammbaren Häuser Feuer und schmutzig gelbe Flammen begannen an den imperialen Gebäuden zu lecken. Zwar waren diese aus Durabeton, doch würde es nicht lange dauern bis Möbel, Vorhänge und Betten der heißen Versuchung nachgeben würden. Die Nacht wurde erfüllt von den verzweifelten Schreien der brennenden Patrouille. Es hatte nicht übermäßig viele erwischt, doch den Unglücklichen ging es nun besonders scheiße. Dem Rest würde es bald nicht besser gehen. Die Rauchentwicklung war in der sumpfig-feuchten Luft immens. Doch wie es die Yevethaner waren, waren sie verwundet aber noch lange nicht geschlagen. Es dauerte vielleicht eine halbe Minute des Infernos, bis man den nun hell erleuchteten Sikarius entdeckt und Blasterbolzen in seine Richtung geschossen wurden. Der Mörder hatte das erwartet und sprang von der Straße und in die nicht entzündeten Trümmer. Und dort verborgen auf seine Opfer zu. Der Spaß begann grade erst. Nun war er wirklich auf seinem Gebiet…
[ Kern / Farlax-Sektor / Galantos / Gal'fian'deprisi / Zentrum ] Sikarius und Sabar, sowie die geballt der Macht der Yevethaner weiter weg (Viel Spaß, Tom )