Jedihammer
Generalfeldmarschall, Aktiver Foren Ältester.
@Lennynero
Eigendlich nicht. Denn Tyrion ist ja ein Lannister
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@LennyneroEigendlich nicht. Denn Tyrion ist ja ein Lannister
1. Warum verbrennt Drogon den Eisernen Thron ? Hat der Drache einen wirklichen Verstand der ihm sagt das seine "Mutter" nur wegen diesem Throns starb ?
2. Warum hat Drogon Jon nicht verbrannt. Kann ein Drache keinen Tagaryen töten ?
Ich fand alles akzeptabel, auch Danys Turn und dass Jon sie umgebracht hat fand ich gut. Aber die letzte Folge schlägt dem Fass den Boden aus. Jon, der rechtmässige Erbe! des Throns wird verurteilt und davongejagt, und seine Verwandten und engsten Verbündeten dulden dies kampflos zugunsten von... Bran, einem König, der mehr abwesender Zombie ist als Mensch?? Wtf? Also ich hasse es dermassen, dass Bran jetzt der König ist, wozu dann überhaupt Jon zum Targaryen machen?? Nein, nein, nein, da hätte es noch besser Gendry getroffen, der ebenfalls anwesend war und immerhin der legitimierte Erbe des letzten Königs ist. Aber Bran? Für mich eine absolut grauenvolle Entscheidung.
1. Warum verbrennt Drogon den Eisernen Thron ? Hat der Drache einen wirklichen Verstand der ihm sagt das seine "Mutter" nur wegen diesem Throns starb ?
2. Warum hat Drogon Jon nicht verbrannt. Kann ein Drache keinen Tagaryen töten ?
Da habe ich auch noch eine Frage
Nehmen wir mal an Drachen können keine Tagaryen töten, ist das der Grund das Tyrion damals lebend aus dem Keller
herauskam?
Apropos Büchern, GRRM hat es den Autoren mit Sicherheit nicht leicht gemacht (nicht umsonst warten wir mittlerweile über 6 Jahre auf Winds of Winter), von dem her breche ich hier mal eine Lanze für die beiden wohl mittlerweile im Internet meisthassten Autoren und sage, sie haben einen tollen Job (vor allem für die beschi**ene Ausgangslage vor die sie GRRM stellte) gemacht.
Ich bin mir sicher, dass Tyrion kein Targaryen ist. Wäre er ein Targaryen, wäre das sicher erwähnt worden und auch für die Handlung noch relevant geworden.
Das kann ich so absolut unterschreiben: D&D hatten eben nicht die Möglichkeit, sich stattdessen in die Prokrastination zu stürzen, sondern mussten etwas liefern, was der Autor selbst bisher nicht liefern konnte.
Siehst du es wirklich so, dass es kein Happy End gibt? Das wundert mich ein wenig, ich meine, vielleicht kann man nicht unbedingt von einem Happy End im klassischen Sinn sprechen, aber insgesamt finde ich das Ende schon sehr positiv. So ziemlich jeder Charakter ist am Ende eigentlich da, wo er sein soll oder hingehört und hat offenkundig eine positive Zukunft vor sich. Hätte ich nicht unbedingt so erwartet, aber ich finde es schön, dass man die Charaktere und auch uns Zuschauer mit dieser Aussicht entlässt.
Was das Spiel der Throne an und für sich angeht, da stimme ich zu. Wirklich gewonnen hat es niemand. Aber ob man von wirklichen Verlierern sprechen kann? Der Gedanke kam bei mir nicht auf.
Ich sehe nicht, wie man hier "lazy storytelling" seriös in Schutz nehmen bzw. entschuldigen kann.
Unabhängig vom tatsächlichen Ende finde ich vor allem gut, dass sie ein Ende gemacht haben.
Es gibt zuviele Geschichten wo die Autoren zwar eine gute Anfangsidee haben aber kein Konzept darüber, wie die Geschichte zu einem runden Abschluss gebracht werden kann. Einen Vorwurf den man auch GRRM machen kann, der sich seit Jahren ziert ein Ende zu schreiben.
Jon ist zwar auch im Norden, wo er nach Thormunds Meinung hingehört (in den richtigen Norden), aber er muss da auch ersmtal dei Rückschläge verarbeiten. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich gerne eine muntereren Thormund hätte sehen wollen, der Jon etwas aufbaut, aber denke, dass alles der Situation angemessen war.
Was mich dazu ja mal interessieren würde:
Wie ist eigentlich Jons Schlussszene - und damit die Schlussszene der Serie überhaupt - zu deuten? Bei der ersten Sichtung der Folge habe ich es einfach so verstanden, dass er Tormund dabei begleitet, wie er das freie Volk zurück in den Norden führt. Dieser hatte ja in der vierten Folge angekündigt, das zu tun, und für mich zeigte die Szene, dass sie das freie Volk nun gemeinsam dorthin bringen. Was ja auch wieder eine nette Rückkopplung ist, immerhin haben Jon und Tormund das freie Volk in der fünften Staffel ja auch gemeinsam aus dem Norden ins Diesseits der Mauer gebracht. Gestern bei der zweiten Sichtung kam mir aber der Gedanke, dass es auch bedeuten könnte, dass Jon sich den Wildlingen anschließt, mit ihnen also in den Norden jenseits der Mauer zieht und auch dort bleiben wird. So steht es auch auf Wikipedia geschildert übrigens, die Frage ist, woher will man nun wissen, wie es wirklich ist? In meiner ursprünglichen Vorstellung jedenfalls ist Jon nach dem Aufbruch in den Norden wieder zur Mauer zurückgekehrt, hat die Wildlinge vielleicht sogar auch nur ein kleines Stück noch begleitet, um nicht zu lange abwesend zu sein. Ich hab die Szene gestern auch mit einem Freund besprochen, der das auch so sieht. Vielleicht ist es aber auch bewusst offen gehalten?
Was meint ihr dazu?
Bran sagt ja in Episode 6, dass er die Wahl annimmt und deshalb den ganzen Weg auf sich genommen hat. Bedeutet das, dass er als Dreiäugiger Rabe gelernt hat nicht nur Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch Zukunft zu sehen? Wenn ja, hat er gewusst, was dabei herauskommt, wenn er Jons wahre Herkunft offenbart und hat das Massaker in Königsmund bewusst in Kauf genommen um selber König zu werden? In einer frühen Folge der Staffel betont Bran gegenüber Tyrion nochmal, dass er Null Interesse hätte Lord von Winterfell zu werden. Hatte er da vielleicht schon seine "höheren Ambitionen"?
Ja, so wie Bran jetzt von D&D geschrieben wurde, ist er eigentlich der wahre "Mad King". Ich kann leider nicht deuten, ob das so von D&D gewollt, oder ihre Intention eigentlich eine ganz andere war. Brans Sätze deuten aber, wenn man logisch drüber nachdenkt, schon drauf hin. Verrückt.
Ich würde ihn nicht als verrückt bezeichnen, eher als "entrückt"?
IMO gibt es schon einen klaren Sieger im Spiel der Throne:
Und zwar die Familie Stark. Jeder der überlebenden "Geschwister" mit Ausnahme von Arya ist irgendwie König. Bran König der verbleibenden 6 Königslande. Sansa Königin des Nordens. Jon entweder Lordkommandant der Nachtwache oder König des (wirklichen) Nordens.
Hab übrigens eine interessante Theorie gelesen:
Bran sagt ja in Episode 6, dass er die Wahl annimmt und deshalb den ganzen Weg auf sich genommen hat. Bedeutet das, dass er als Dreiäugiger Rabe gelernt hat nicht nur Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch Zukunft zu sehen? Wenn ja, hat er gewusst, was dabei herauskommt, wenn er Jons wahre Herkunft offenbart und hat das Massaker in Königsmund bewusst in Kauf genommen um selber König zu werden? In einer frühen Folge der Staffel betont Bran gegenüber Tyrion nochmal, dass er Null Interesse hätte Lord von Winterfell zu werden. Hatte er da vielleicht schon seine "höheren Ambitionen"?