Episode VII Gegner für Episode 7?

Sie werden in Episode I zwar noch nicht gezeigt, doch sind die Vorkommnisse in Episode I als Ursache für die leichtere Akzeptanz einer Klon-Armee durch den Senat durchaus zu interpretieren...

Die Klon-Truppen bzw. Sturmtruppen sind ein verbindendes Element aller bisherigen Star Wars Filme...

Natürlich müssen in Episode VII nicht zwangsläufig Sturmtruppen zum Einsatz kommen, jedoch wäre ein dementsprechendes Äquivalent , für eine komplexe (epische) Handlung unumgänglich...

Es sei denn, Disney fokussiert sich eher auf eine "Abenteuergeschichte" und vernachlässigt das "War" in Star Wars...
 
Nach dem Tod des Imperators werden die Sturmtruppen sicher nicht alle ihre Helme abnehmen und ein Bier trinken gehen...

Ich glaube die Sturmtruppen und allgemein die Überreste des Imperiums werden auf jeden Fall eine Rollen in den nächsten Episoden spielen. Zumindest erwarte ich das irgendwie ...
 
Nach dem Tod des Imperators werden die Sturmtruppen sicher nicht alle ihre Helme abnehmen und ein Bier trinken gehen...

Ich glaube die Sturmtruppen und allgemein die Überreste des Imperiums werden auf jeden Fall eine Rollen in den nächsten Episoden spielen. Zumindest erwarte ich das irgendwie ...


Dem kann ich nur zu stimmen - wobei natürlich das Zeitfenster zischen Episode VI und Episode VII eine entschiedene Variabel ist...


:verwirrt:
Hmmm, ist es denn eventuell vorstellbar, ausgehend von der immensen Anzahl an Personen die im Imperium dienten, dass die Galaxie durch eine Art Friedensvertrag aufgeteilt wurde?

Episode VII könnte in einem Szenario angesiedelt sein, in dem eine Republik und ein Imperium zeitgleich existieren ...
 
Lustig, wie sich solche Fan-Gedanken immer wieder mit dem bestehenden EU überschneiden. Vieles, was so in den letzten Monaten erdacht wurde, gibt es so seit Jahrzehnten in den Büchern und Comics zu lesen... so schlecht kann das EU also doch nicht sein ;)
 
Lustig, wie sich solche Fan-Gedanken immer wieder mit dem bestehenden EU überschneiden. Vieles, was so in den letzten Monaten erdacht wurde, gibt es so seit Jahrzehnten in den Büchern und Comics zu lesen... so schlecht kann das EU also doch nicht sein ;)

Du spricht einen weiteren wichtigen Punkt an - ist nicht fast jegliches vorstellbares Szenario, welches an Episode VI "relativ" zeitnah anschließt, bereits durch das EU aufgegriffen worden...?

Hieraus lässt sich zwangsläufig folgende Frage ableiten - muss Disney in Episode VII nicht zumindest teilweise auf bereits erdachte Ansätze aus dem EU zurück greifen?

Nicht aus Gründen der Kontinuität - sondern schlicht und einfach, weil "Alles" irgendwie schon einmal erzählt wurde.....?
 
Auch wenn ich kein EU-Fan bin kann und will ich mir Episode VII ohne Jaina und Jacen nicht vorstellen. Sie gehören einfach in die Handlung rein. Ich wäre überrascht sollte Disney was völlig anderes fabrizieren und das EU komplett ignorieren. Schon allein bei der Idee Han Solo, Luke Skywalker und Leia Organa kommen wieder vor, läßt schon an den Gedanken glauben die Zwillinge Jaina/Jacen kommen auch vor. :)
 
Ich weiß nicht..baut man Jacen mit in die Geschichte ein gäbs doch nur Geschrei bei den EU Fans weil er zum (vermutlichen) Zeitraum von Episode 7 längst tot sein müsste und dazwischen nun mal auch mal kurz Sith war - darüber kann man nicht so ohne weiteres rübergehen.
Von der ehemaligen Youngster-Crew des EU ist nur noch Jaina und Ben Skywalker übrig.
Jaina ist bereits viel zu alt als Hauptfigur und Ben Skywalker ist ein Mann
- ich fänds aber viel cooler wenn diesmal eine Frau die Hauptrolle übernimmt - vielleicht eine Tochter von Luke.

Zum eigentlichen Thema:
Ich kann mir nicht vorstellen dass das Imperium noch eine (große) Rolle spielen wird.
 
Lustig, wie sich solche Fan-Gedanken immer wieder mit dem bestehenden EU überschneiden. Vieles, was so in den letzten Monaten erdacht wurde, gibt es so seit Jahrzehnten in den Büchern und Comics zu lesen... so schlecht kann das EU also doch nicht sein ;)
Abgesehen davon, dass es ziemlich weit hergeholt ist, gerade so ein Phänomen als Qualitätsbeweis heranzuziehen (weil die Fans immer wissen, was am besten ist?), stellt sich hier doch ziemlich die Frage nach der Henne und dem Ei. Sehr fraglich also, ob nicht eher die bisherigen EU-Geschehnisse ausschlaggebend für viele Denkrichtungen der Fanüberlegungen sind. Sieht man ja schon daran, dass gefühlt jeder dritte Beitrag wieder Sith und/oder andere böse Machtnutzer haben will. Hauptsächlich wohl deswegen, weil das in ermüdend vielen Fällen die Lösung des EU für alle Probleme war.
Und schon allein durch die weite Streuung des EU, wo so ziemlich jeder storytechnische Ansatz bereits mind. einmal durchgekaut wurde, der nicht bei drei auf den Bäumen war, ist es mittlerweile gar nicht mehr leicht, sich irgendein Szenario auszudenken, das in vergleichbarer Form nicht schon im EU gewälzt wurde. Es sei denn, man geht den recht radikalen Weg, so früh wie möglich die Variablen nachhaltig zu verändern, zum Beispiel, indem das Imperium mit dem Ende von Episode VI eben doch zerfällt und nicht noch x Jahre weiterbesteht. Wovon ich auch stark hoffe, dass es so geschehen wird.
 
Also dass das Imperium nicht so einfach mit dem Tod des Imperators verschwunden ist oder Han und Leia mal gemeinsame Kinder haben werden hab ich mir auch ohne EU schon gedacht, dafür braucht man kein Genie zu sein.
 
. Sieht man ja schon daran, dass gefühlt jeder dritte Beitrag wieder Sith und/oder andere böse Machtnutzer haben will. Hauptsächlich wohl deswegen, weil das in ermüdend vielen Fällen die Lösung des EU für alle Probleme war.

Und das lustige ist 2015 kommt noch ein ermüdender weiterer Fall hinzu, - ist dann halt kein EU. :D

, indem das Imperium mit dem Ende von Episode VI eben doch zerfällt und nicht noch x Jahre weiterbesteht. Wovon ich auch stark hoffe, dass es so geschehen wird.

Ziemlich unsinnig, ne da wird Michael Arndt sicher bessere Arbeit leisten und auf einen langsamen Zerfall des Imperiums aufbauen.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass imperiale Militärs als Gegenspieler herhalten dürfen und sind es "nur" einzelne Warlords. Dennoch wäre mir immer noch ein Krieg gegen Hutten oder dergleichen am liebsten.

...oder ein transdimensionales Wesen, das wie Gott wirkt und mit seiner Berührung heilen kann, aber eigentlich nur auf die Gelegenheit wartet, einen Machtnutzer zu... oh...

:p
 
Und das lustige ist 2015 kommt noch ein ermüdender weiterer Fall hinzu, - ist dann halt kein EU. :D
Das Problem ist halt, dass auch gerade durch die PT bestärkt die Macht inzwischen als so integral für den Plot etabliert ist, dass es kompliziert wirkt, eine ernstzunehmende Bedrohung mit Gegenspielern ohne die Macht darzustellen. Wenn man jetzt mal die OT heranzieht, war das noch etwas anders. Hier wirkte Luke als Jedi etwa noch "verletzbarer". Zwar konnte er mit Hilfe seiner Freunde Jabbas Segelbarke zu Kleinholz verarbeiten, aber er wurde wenigstens angeschossen dabei und wär' das nicht schon eine mechanische Hand gewesen, dann hätte das womöglich sogar drastische Folgen gehabt. Auch ist seine Konfrontation mit Vader und dem Imperator, obwohl sehr spannend, letztendlich nicht von großer Bedeutung, denn das Imperium wird durch die Rebellen geschlagen und nicht dadurch, dass Luke Vader besiegt oder Vader den Imperator tötet. Hätte es länger gedauert, wären sie halt alle drei mit dem Todesstern hochgegangen.

In den Prequels drehte sich die Dramaturgie auf einem tatsächlich galaktischen Level dann im Grunde darum, wie einzelne Machtnutzer hier handeln. Wobei ich nicht sage, dass es schlecht ist... nur, dass es halt Star Wars nachhaltig verändert hat und somit auch stark mitbeeinflusst, wie eine "würdige" Bedrohung wohl auch in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit aussehen wird. Natürlich kann auch ein neuer Darksider überzeugen, wenn die Figur per se einfach gut ist. Aber eine gute Figur, die mit den Protagonisten Schritt hält, auch ohne die Macht zur Verfügung zu haben, würde mir besser gefallen.

Ziemlich unsinnig, ne da wird Michael Arndt sicher bessere Arbeit leisten und auf einen langsamen Zerfall des Imperiums aufbauen.
Was ist daran unsinnig? Schlag der Schlange den Kopf ab, und der Körper wird auch verrecken und nicht zehn Jahre rumschlängeln und Bürgerkriege führen. Klar gibt's noch Reste vom Imperium, aber das Imperium büßte bei der Schlacht von Endor seinen unumstrittenen Anführer, dessen gefürchtetsten Handlanger und viele wichtige Teile seiner Raumflotte ein und damit wohl auch entsprechend wichtige Köpfe in militärischen Führungspositionen. Und das neue Ende zeigt ja dann auch, wie die ganze Galaxis vereint jubelt und sich von der Tyrannei umgehend zu befreien sucht. Der Film zeigt eigentlich schon sehr klar, was Sache ist, eher unsinnig, sich um jeden Preis gegen das Offensichtliche zu stemmen...
 
Ich schätze und hoffe, dass das EU und die PT so gut wie ganz ignoriert werden. Die Filmemacher wissen ja auch, das die PT sehr schlecht bei den Leuten ankam.

Der Look wird eher wieder so wie in der OT werden. Echte Locations und keine unnötigen CGI-Backgrounds. Es wird halt schwer werden neue Figuren zu erschaffen. Ein Team wie Luke, Han, Leia, Chewie etc bekommt man halt kein zweites Mal hin...

Und genauso ist es mit den Gegnern. Einen besseren Star Wars-Bösewicht als Dath Vader zu erschaffen - ist unmöglich. UNmöglich!

Aber bei JJ ist die Sache in guten Händen, denke ich. Besser als in den Händen von LUcas und dem peinlichen Rick McCallum...
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkbar wäre doch dass das Imperium in Arndts Version nie zerfallen ist sondern einfach nur wieder zurück in eine Demokratie zurückverwandelt wurde, so wie die Republik damals auch in eine Diktatur verwandelt wurde.
Man führt den Senat wieder ein, bringt einige imperiale Militärs hinter sich, bekämpft ein paar Unbelehrbare, doch am Ende (40 Jahre später) gibt es das Imperium nicht mehr weils eben wieder die Republik ist.
 
@SOL

Guten Morgen,

möglich wäre dieses Szenario natürlich schon...

Entwickelt man diesen Gedanken weiter, hätte man jedoch auf der einen Seite die Republik, welche sich aus den ehemaligen Rebellen sowie aus den Resten des Imperiums zusammen setz - woraus sich ein beachtlicher Militärapart ergeben würde...

Es ist für mich nur sehr schwer vorstellbar, wie ein annähernd gleichwertigen Gegenpart zu dieser Militärmacht in die Filmen zu implementieren wäre...
 
Und genauso ist es mit den Gegnern. Einen besseren Star Wars-Bösewicht als Dath Vader zu erschaffen - ist unmöglich. UNmöglich!

Würde ich so nicht sagen, ich denke sogar dass das sehr gut geht. Ich fand Tarkin persönlich bereits mindestens gleichwertig. Was vermutlich unmöglich ist, ist noch ein mal jemand derart ikonisches zu erschaffen. Da braucht man sich kaum Hoffnungen zu machen, dass man das hinbekommt aber das sollte natürlich nicht dazu verleitet entweder Darth Vader ernsthaft zurückzubringen oder es gar nicht erst zu versuchen.
 
@seth
"Ikonisch" meinte ich ja auch. Das gehört mit dazu. Kultiger als Vader geht einfach nicht. Das geht einfach nicht. Genau, Vader zurückzubringen wäre genau so peinlich wie ein geklonter Imperator oder ein Darth Maul mit künstlichem Unterleib....
 
Ich schätze und hoffe, dass das EU und die PT so gut wie ganz ignoriert werden. Die Filmemacher wissen ja auch, das die PT sehr schlecht bei den Leuten ankam.
Unwahrscheinlich. Wenn die neuen Filme schon die Episoden fortführen, werden sie wohl kaum die ersten drei Episoden ignorieren. Ein geradezu absurder Gedanke. Hinzu kommt, dass die PT keineswegs schlecht ankam, pauschal betrachtet - die Fans, die damit wirklich gar nix anfangen konnten, sind wohl die klare Minderheit. Ganz zu schweigen von denen, die durch die PT und anschließende Star Wars-Zeit erst mal zu Fans wurden.


Entwickelt man diesen Gedanken weiter, hätte man jedoch auf der einen Seite die Republik, welche sich aus den ehemaligen Rebellen sowie aus den Resten des Imperiums zusammen setz - woraus sich ein beachtlicher Militärapart ergeben würde...

Es ist für mich nur sehr schwer vorstellbar, wie ein annähernd gleichwertigen Gegenpart zu dieser Militärmacht in die Filmen zu implementieren wäre...
Hmm, dabei drängen sich mir ungewollt immer Parallelen zu anderen modernen Filmen auf wie etwa The Dark Knight Rises (oder auch die beiden Vorgängerfilme zuvor schon). Im Endeffekt läuft es dabei immer darauf hinaus, dass ein Schurke deswegen einen eindrucksvollen Gegenpart spielen kann, obwohl er zwar nicht über die gleichen Ressourcen verfügt, aber die gegebene Ordnung der "Guten" auf fundamentale Art untergräbt, durch Terror und Subversion. Der Joker und Bane haben gut und IMO glaubwürdig demonstriert, mit wie wenig Aufwand und geschickter Planung man eine ganze Stadt im Würgegriff halten kann, ohne dass Militär und Polizei anfangs viel ausrichten können.
Nach dem Schema könnte ich es mir auch bei Star Wars gut vorstellen. Damit einhergehen würde IMO jedoch ein Begleiteffekt, der auch bei den genannten Beispielen vorhanden ist: so eine Art von Bösewicht ist nicht so stereotyp, dass er nur nach der ultimativen Herrschaft strebt oder böse sein will aus Spaß daran, sondern verfolgt in der Regel ein sehr persönliches Ziel, sei es nun Vergeltung oder einfach nur das Vermitteln einer philosophischen Botschaft. In das Schema fällt auch Star Trek: Into Darkness haargenau rein, deswegen kann ich mir vorstellen, dass Arndt hier womöglich etwas Vergleichbares bringen könnte.
Wie gut oder schlecht das letztendlich ist, muss sich natürlich herausstellen. Ich glaube aber, dass es funktionieren kann. Manchmal ist es fast interessanter, wenn sich der Konflikt nicht um den ultimativen Kampf Gut vs. Böse dreht und um das ewige Schicksal der kompletten Galaxis, sondern wenn die Bösewichter etwas "kleinlicher" handeln, ihre persönlichen Rechnungen begleichen wollen und dabei ein wenig über's Ziel hinausschießen.
 
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