Episode VII Gegner für Episode 7?

Eine imperiale Adelige oder Admirälin wäre imo auch recht passend... dann aber bitte ohne Machtsensitivität und eher mit machtbegabten Dienern, wenn überhaupt.
 
Die Fakten sind je noch mehr als spärlich gesät, eigentlich wissen wir nur, es wird eine Trilogie, welche mit Episode VII beginnt.

2 Aspekte breiten mir persönlich ein wenig Bauchschmerzen, wenn ich an Episode VII denke...


1. Episode VII nennt sich "STAR WARS" nicht "Star Agent" oder "Star Adevnture" oder "Star Crime"

Die militärische Komponente muss auf beiden Seiten vorhanden sein, nur ein "Fehlgeleiteter " oder "Terrorist" oder auch ein "Verbrecher" ist einfach nicht "groß" genug...

Wir sprechen hier von einer Trilogie die nicht nur auf einem Planeten spielt, sondern eine ganze Galaxie umfasst....


2. Dunkles Szenario & das nicht Vorhandensein von "kindlichem" Humor, waren gewünschte Attribute , welche ich bereits häufiger hier gelesen habe. Diesen Wünschen kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen... ABER, könnt ihr euch wirklich vorstellen, dass diese Wünsche unter "Disney" erfüllt werden...?
 
Luke? Gehst du davon aus, dass Luke ne größere Rolle spielt. Das ist doch eher unwahrschlich, schätze ich.

Na ja, also Star Wars braucht schon einen guten Bösewicht. Du weißt doch: Helden sind nur so gut wie ihre Gegenspieler... :-)
 
1. Episode VII nennt sich "STAR WARS" nicht "Star Agent" oder "Star Adevnture" oder "Star Crime"

Die militärische Komponente muss auf beiden Seiten vorhanden sein, nur ein "Fehlgeleiteter " oder "Terrorist" oder auch ein "Verbrecher" ist einfach nicht "groß" genug...

Wir sprechen hier von einer Trilogie die nicht nur auf einem Planeten spielt, sondern eine ganze Galaxie umfasst....

Wobei hier gerade Hutten und auch imperiale Adelige ganz gut eine Brücke schlagen könnten. Als Crime Story angefangen, könnte es sich eben auf einen galaktischen Krieg ausweiten. Vielleicht sogar im Zusammenspiel, wenn man es richtig anpackt...
 
Disney ist zeit 1990 oder noch viel früher Partner von Lucasfilm. In den Parks von Disney gibt es Helme und Lichtschwerter zum Verkauf bei Star Tours. Auch pelzige Wookies laufen im Park herum. Ich habe sogar einen gesehen, der ein Kind in den Hintern getreten hat weil er schlecht gelaunt war. Ich weiß das, da ich ein Jahr lang bei Disney/Paris angestellt war. ;)
 
Wenn man es sehr geschickt anstellt benötigt man keinen besonders prominenten Bösewicht.
Man könnte auch mehr auf die psychologischen Aspekte vom Kampf gut gegen böse eingehen.
Ein innerlich zerissener Luke Skywalker zB, der gegen seine dunkle Seite ankämpft und sich dadurch außer Stande sieht, seinen Freunden und einer bedrohten Galaxie zu helfen und der vielleicht einen oder mehrere Schüler verliert.

Das faende ich auch eine wirklich gute Richtung.
Dahingehend koennte ich mir auch einen eigenen Subplot im ersten Teil vorstellen, in dem Luke auf die Suche nach den Urspruengen seiner Eltern geht und vor allem die seines Vaters, was ihn vielleicht erkennen laesst, dass er sich in einer aehnlichen Situation befindet und ihn an seinen Werten zweifeln laesst.

Natuerlich waere es eine Moeglichkeit die "Zeugung" von Anakin wieder aufzugreifen. Das wuerde IMO auch die PT wieder gut in die ganze Geschichte einbeziehen und sollte das EU wirklich kein Hindernis fuer etwaige Storylines darstellen, koennte man um Darth Plagueis noch einige interessante Informationen einstreuen (geheimer weiterer Schueler, Doppelleben, Kinder, Relikte oder Aufzeichnungen aus seinem Besitz).

Waere auf jeden Fall schoen auf die eine und/oder andere Weise Verbindungen zur PT herzustellen und Facetten an Luke/Leia zu zeigen die sie bisher nur in den Buechern (z.B. Tatooine Ghost) zeigen durften.
PT, OT und die gesamte Saga wuerden davon IMO profitieren.
 
Prinzipiell kann ich mich sowohl mit einem weiblichen Hauptgegner, als auch einem Typus des Bösen anfreunden, der nicht das ultimativ Böse oder etwas 100mal Übleres als Palpatine, Maul, Tyranus und Vader zusammengenommen repräsentiert, anfreunden.

Ich hoffe zudem, dass man ähnlich der OT einen durchgängigen Bösewicht wie Vader hat, der von Flm zu Film aufgebaut/oder für den Zuschauer interessanter wird, anstatt Wegwerfbösewichter wie Maul oder Dooku, die Potential hatten, dies aber nie wirklich ausgenutzt wurde (von total überflüssigen Figuren mal abgesehen).
Noch schlimmer wäre es, wenn jede folgende Film-Episode mehr Gegner als die vorherige auf Teufel komm raus auf den Bildschirm bringt, den das geht immer nach hinten los und überfrachtet den Film nur, wie die Fortsetzungen zu "Transformers", "Spiderman", "Pirates of the Caribbean" und bis zu einem gewissen Grad auch ROTS in den vergangenen Jahren gezeigt haben.
 
Guten Morgen,

um das Thema eventuell um eine weiter Dimension zu erweitern, hier noch ein Gedankenszenario meinerseits.

Wäre es nicht denkbar, dass die neue Serie "Rebels" auch als eine Art Einführung in das "Disney Star Wars Universum" zu sehen ist...


- Sie könnten mit "Rebels" sowohl die Handlungsfäden zeigen, welche dann direkt in Episode IV - VI münden und zeitgleich bereits die Keimzelle implementieren, welche die Ausgangsbasis für Episode VII - IX darstellt.

- Durch "Rebels" könnte z.b. auch die Größe des imperialem Militärapparat veranschaulicht werden, um zu erklären, warum mit dem Tot des Imperators nicht zwingend das Ende des gesamten Militärapparats einher gehen muss.


P.S. Ich bin bereist äußerst gespannt, ob wir am Samstag tatsächlich bereits erste bewegte Bilder von "Rebels" zu Gesicht bekommen und wer weiß, vielleicht sehen wir ja die 1. rudimentäre Andeutung in Bezug auf meine "These"


Bitte Disney, keine jugendlichen Rebellen - nicht, dass sich Star Wars noch in ein Jugend-Abentuer-Universum verwandelt und wir am Ende doch bei "Star Adventure" ankommen...

Quelle: StarWars-Union.de - Rebels without with a cause - Nachrichten
 
Bitte Disney, keine jugendlichen Rebellen - nicht, dass sich Star Wars noch in ein Jugend-Abentuer-Universum verwandelt und wir am Ende doch bei "Star Adventure" ankommen...
Meinst du nicht auch, dass du mit deinen wiederholten Unkenrufen von wegen kein Abenteuerfilm ganz schön übertreibst? Sieh dir nur mal an, mit welchem Film Star Wars überhaupt begonnen hat, das war eindeutig mehr Abenteuer als Krieg. Und manch einer würde argumentieren, dass das der beste Film der ganzen Reihe ist.

Auch deine Einwände gegen einen Bösewicht ohne komplette Militärmacht ist merkwürdig vor dem Hintergrund von Episode II, wo Count Dooku quasi im Alleingang eine militärische Bedrohung nur durch politische Drahtzieherei geschaffen hat. Die Figur wurde in der PT nicht besonders ausgespielt, aber hat einen der größten Kriege der Galaxis verantwortet. Wenn das nicht "groß genug" für einen einzelnen Fehlgeleiteten / Terroristen ist, dann weiß ich auch nicht.
 
Count Dooku hatte richtiges Potential und wäre ein sehr geiler Bösewicht gewesen, wäre er in den Vordergrund gerückt worden und halt allgemein die Drehbücher besser. Das richtig gemacht wäre sehr geil gewesen, sowas kann ich mir für die neue Trilogie vorstellen.

Was die Jugendlichkeit angeht:
Burghs. Meiner Meinung nach darf man ruhig mal Kinder oder Minderjährige (fast) komplett aussparen. Als wenn selbst Kids immer andere Kids oder zumindest Personen in Richtung der Altersklasse brauchen würden. Dabei braucht es ja nicht mal Menschen *zu transformers schiel*
 
Hmm ich kann den Murks bitte keine jugendlichen Rebellen,Protagonisten usw.auch nicht mehr hören bzw.lesen...Man sollte sich mal vor Augen führen das Luke auch ein Jugendlicher war.

Ich finde übrigens schon das Count Dooku ein fabelhafter Bösewicht war.
 
Ich kann das mit der Jugendlichkeit auch nicht mehr hören. Mark Hamill war Mitte 20 und seine Figur um die 20. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Kinder in Episode VII vorkommen.

Rebels ist schon wieder ganz was anderes und zielt wie TCW auf eine jüngere Zielgruppe ab. Finde ich auch absolut in Ordnung.
 
JJ wird mit Sicherheit nicht den Fehler begehen und Kinder-Rebellen oder so etwas einzubauen... er wird sich logischerweise an der OT orientieren.

Kopfgeldjäger sind interessant. Aus denen könnte man ne Menge machen...
 
Ich kann das mit der Jugendlichkeit auch nicht mehr hören. Mark Hamill war Mitte 20 und seine Figur um die 20. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Kinder in Episode VII vorkommen.

Rebels ist schon wieder ganz was anderes und zielt wie TCW auf eine jüngere Zielgruppe ab. Finde ich auch absolut in Ordnung.

Da bin ich bei dir, dennoch habe ich bei ANH nicht das Gefühl, so eine Highschool-Clique wie bei Percey Jackson durchleiden zu müssen.
 
Ist ja schön, dass Mark Hamill Mitte 20 war aber wie Aurelian sagt, ich habe nicht das Gefühl eine Highschool Clique zusehen. Selbst ein Heißsporn wie Han Solo machte einen sehr erwachsenen Eindruck, die Prinzessin sowieso, Mark Hamill mag jung gewesen sein aber halt kein Percy Jackson Teen. "Junge Zielgruppe" finde ich auch als Argument sehr schwach, denn nur weil die Hauptkonsumenten (möglicherweise) recht jung sind, müssen die Protagonisten das nicht zwingend auch sein oder bestimmte Stereotype unbedingt Verwendung finden.
 
Das Gefühl hatte ich bei keiner Star Wars Episode bisher, irgendeinen Highschoolmüll zu sehen.

Ich glaube die Befürchtung ist ja, dass es genau dahin gehen könnte. Bisher habe ich aber so viel Vertrauen in J.J. Abrams, dass er trotz jugendlicher Protagonisten kein Kabinett aus Teenie-Schwärmen platziert. Super Eight ist bspw. ein gutes Beispiel von ihm, mit Kindern einen Film zu drehen, der auch "Ältere" anspricht und über stupide love stories hinaus geht.
 
Also die Padme & Anakin Lovestory hat das Niveau dieser Teeniegeschichten noch unterboten. Sowas muss nicht noch Mal sein. Aber stimmt Aurelian, Super Acht ist ein guter Einwand, der Film war erheblich besser.
 
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