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Hä?
Wie kann aus "kein Beweis" bitte "ein Beweis" werden? Dieser Zaubertrick ist in meinen Augen identisch mit ebenjenen rhetorischen Ausflüchten, die du hier anprangerst.
Ganz im Gegenteil. Du hast dich hier selbst verzaubert und mit der Aussage gleich doppelt den von dir ausgesprochenen Vorwurf selbst angewandt (wenn auch clever).
1. Du benennst es (die "rhetorischen Ausflüchte") als solches ohne faktisches Argument auf meinen Post.
2. Noch frecher: Du reißt diesen einen Satz aus einem fünfzeiligen Abschitt heraus, welcher die Bedeutung des Satzes ringsum deutlich erklärt - für sich aber natürlich extrem reißerisch klingt.
Das ist bester Sensationsjournalismus, wo analog von irgendeinem Politiker/C-Star aus einem Interview eine völlig aus dem Sinn gerissene Aussage genommen wird, um damit die nächste Schlagzeile zu schmücken.
Ich würde dich bitten, doch bitte eher inhaltlich auf den ganzen Abschnitt zu antworten. Schließlich habe ich das auch getan und die meiner Meinung nach rhetorischen "Ausflüchte" von Wunibald und Threepio mit meiner Meinung einer recht eindeutigen Kette von zweifelhafter Argumentationsführung belegt (behaupte eine Sache die keiner sehen kann und lass die anderen beweisen, dass es sie NICHT gibt... - siehe mein Kuhbeispiel).
Damit kommen wir dann endlich auch wieder auf die Diskussion "Gibt es Gott oder nicht" zurück...
Welchen Gott denn? Zeig mir einen Gott und ich sage dir, ob ich an ihn glaube.
Vorsicht, Bild ist groß (383x9280)!
Hier muss ich als Lurker kurz unterhaltungsprogrammlenkend eingreifen: Das stimmt nicht.Lächerlich.
Der von mir zitierte Satz erhebt Anspruch auf Allgemeingültigkeit und kann somit nicht aus dem Zusammenhang gerissen sein.
Nochmal: Wie kann aus der Abwesendheit von Informationen ein Beweis extrahiert werden?
Lächerlich.
Der von mir zitierte Satz erhebt Anspruch auf Allgemeingültigkeit und kann somit nicht aus dem Zusammenhang gerissen sein.
Dieser Satz ist die zentrale Kernthese deiner ganzen Argumentation. Pech für dich, dass ich diese These als reine Augenwischerei entlarvt habe und jetzt versucht du, davon abzulenken, dass man einen Fehler in deiner Logik entdeckt hat.
Es ist ... eine rhetorische Ausflucht, die Behauptung für eine Existenz einer "zufälligerweise" nicht beweisbaren Sache aufzustellen und von den anderen einen Gegenbeweis zu fordern. Wer etwas behauptet, muss auch nachvollziehbar für Dritte einen Beweis erbringen. Nicht andersrum. So ist es mit allen Zusammenhängen in unserer Gesellschaft.
Kein schlüssiger Beweis für etwas ist nun mal ein Beweis gegen etwas.
Gemäß Eurer (Wunibald & Threepio) Argumentationsweise behaupte ich: Kühe fliegen. Kann nur keiner sehen. Aber bis ihr mir das Gegenteil beweist, ist es so.
Ihr habts hier sogar sehr einfach, denn Kühe hat man im Gegensatz zu Gott schon gesehen! Ihr müsst mir bloß noch beweisen, dass sie auch fliegen...
Darth Julius schrieb:Das ist ein Hirngespinst und Schwachsinn jemanden zu verehren den es Bewiesenermaßen nicht gibt
den es Bewiesenermaßen nicht gibt.
Für Atheisten gibt es keinen Gott.
Sie kommen in ihrem Weltbild ohne die fiktive Gestalt einer höheren Entität aus.
Moment....
Das ganze hatten wir doch schon, dass hier genauso wissenschaftliche "Fakten" genannt wurden, für die es genauso wenig einen Beweis gibt.
Ob jetzt von Joerschi oder einem anderen, weiß ich nun nicht mehr, aber es wurde schon recht detailiert erläutert, wie Wissenschaft funktioniert, auch dass nicht alles 100% bewiesen wurde. Allerdings tendiere ich dann doch eher zu diversen wissentschaftlichen Theorien, da diese im Gegensatz zur Gott-Hypotese, wenigstens etwas vorweisen können, was für die Richtigkeit der Theorien sprechen würde. Da hat man halt ein wenig mehr in der Hand. Deswegen sollte man aber noch lange nicht von 100%iger Richtigkeit der Theorie ausgehen... immerhin ist sie eben auch nur Theorie und kann durch neue Erkenntnisse gekippt werden.Du vergißt hier, daß die Wissenschaft oftmals genau diesen Weg ging: eine Behauptung aufstellen und sich dann langsam dorthin vortasten, bis man einen befriedigenden Beweis dafür gefunden hat... und nichtmal das wird dann von allen akzeptiert.
Stichwort "Evolutionstheorie"... und nein, es gibt keine einschlägigen Beweise für die ganzen Theorien um die Entstehung des Universums, es gibt nur Hinweise und Theorien, die immer mal wieder be- und entkräftet werden.
Hier zu behaupten, die Wissenschaft würde sich nur auf eindeutig beweisbare Fakten stützen ist einfach falsch.
Kommt auf dem Zusammenhang an. Ein Atheist hat durchaus das Recht, zu sagen, er glaube nicht an einen Gott. Und wenn jemand ihn unbedingt doch überzeugen will, dann soll dieser jemand einen Beweis erbringen.Die jeder mit sich auszumachen hat, ja... aber dann Beweise vom jeweils anderen zu verlangen geht meiner Meinung nach bei einer Glaubensfrage (!) doch etwas zu weit, denkst du nicht?
Es ist ein Beweis dafür, dass da etwas ist, was man (noch) nicht versteht. Die Wissentschaftler vermuten dahinter was, und behaupten (ob es eintrifft oder nicht) dass sie es eines Tages wissen werden. Der Gläubige verzichtet auf tiefergehende Untersuchungen und glaubt dass das sein Gott, die Waldfee oder das unsichtbare rosafarbene Einhorn (*) dahinter steckt. Okay das war jetzt sehr pauschalisierend. Denn es gibt auch Gläubige, die sehr wohl die vorläufig unerklärliche Sache mit rationalen Mitteln untersuchen und erklären wollen. Gibt ja sogar sehr gläubige Wissentschaftler. Die Grenze ist jetzt nicht so extrem wie hier teilweise sugeriert wird. Gibt auch Leute wie ich z.B. die zwar an etwas Glauben, aber Glaube und Wissen scharf trennen, und im zweifelsfalle dann doch das Wissen bevorzugen (egal ob das Wissen sich nun auf Indizien oder ausgewachsene Beweise bezieht).Und schau dir doch mal unsere Evangelisten an, die unanbhängig voneinander von den gleichen "Wundern" berichteten. Gölaubhafte Zeugenaussagen, oder nicht?
Hiermit wird zwar nicht die Existenz des EINEN GOTTES bewiesen, aber doch etwas Übernatürlichem.
meinte ja auch eher die Leute, die hier "wissenschaftliche Fakten" nennen ;-P
Ein Atheist hat durchaus das Recht, zu sagen, er glaube nicht an einen Gott.
Und wenn jemand ihn unbedingt doch überzeugen will, dann soll dieser jemand einen Beweis erbringen.
Der Gläubige verzichtet auf tiefergehende Untersuchungen und glaubt dass das sein Gott, die Waldfee oder das unsichtbare rosafarbene Einhorn (*) dahinter steckt.
Und schau dir doch mal unsere Evangelisten an, die unanbhängig voneinander von den gleichen "Wundern" berichteten. Gölaubhafte Zeugenaussagen, oder nicht?
Hiermit wird zwar nicht die Existenz des EINEN GOTTES bewiesen, aber doch etwas Übernatürlichem.
Naja teilweise kommt es mir schon so vor, als ob Missionierung mit zum Ziel einiger User hier gehört.Auch das stimmt... hier will aber afaik niemand irgendjemanden überzeugen. Hier wurden afaik Beweise gefordert, ohne daß auch nur der geringste Ansatz einer Missionierung, sondern lediglich eine Meinungsumfrage angestimmt wurde.
Und das gefällt mir nicht so sehr...
FSM?Daß du in diesem Zusammenhang das FSM vergißt macht mich sehr, sehr traurig