S
StarWarrior
Gast
Da es anscheinend sonst niemand tut, stelle ich hier wiedermal ein Album vor ... das 4. ... oder? =)
Wieder mal eine Rock/elektromischmasch Britpop band ... (alternativ wie immer )
The Killers - Hot Fuss
Biografie:
Las Vegas, die glitzernde Show- und Spielerstadt hat interessanterweise noch keine relevanten Pop-Bands hervorgebracht. Bis die Killers auf den Plan treten. Im Jahr 2002 verlässt Brandon Flowers (voc, keys) seine alte Band Blush Response und meldet sich auf eine Anzeige in einer Zeitung. Da sucht ein Typ namens Dave Keuning (git.) jemanden, mit dem er zusammen Musik machen könne. Von Anfang an verbindet die beiden ihre Liebe zu Oasis. Nachdem sie sich einige Bassisten und Drummer angesehen haben, entscheiden sie sich für Mark Stoermer als Basszupfer und Ronnie Vannucci als Schlagzeuger.
Der Name stammt kurioserweise aus einem New Order-Video, in dem eine fiktive Band namens The Killers auftritt. Mit einem Haufen geschriebener Songs im Gepäck machen sich die Killers auf, die Welt zu erobern, das britische Erstsemester-Käseblatt NME findet schnell Gefallen an den Newcomern, und Island Records hält den Jungs bald einen Vertrag unter die Nase.
Der Rest ist reguläre Bandgeschichte, nach einer Tour mit British Sea Power folgen die Aufnahmen für ihr erstes Album. Weder Buschfeuer noch Erdbeben halten die vier auf, und so haben sie nach drei Monaten im Studio endlich "Hot Fuss" im Kasten. Schnell entwickeln sie sich zu Everybody's Darling, eine Entwicklung die selbst die Veröffentlichung des Debüts im Oktober 2004 nicht aufhalten kann.
TrackListe:
1. Jenny Was A Friend Of Mine
2. Mr. Brightside
3. Smile Like You Mean It
4. Somebody Told Me
5. All These Things That I've Done
6. Andy, You're A Star
7. On Top
8. Change Your Mind
9. Believe Me Natalie
10. Midnight Show
11. Everything Will Be Alright
Resümee:
Angefangen hat es damit, dass ich das Lied "Somebody Told me" auf FM4 gehört hab, wie so oft schon ... das lied ging ziemlich ab ... irgendwann kam ich dann mit Lijara ins Gespräch, als wir herausfanden, dass wir nen ähnlichen Musikgeschmack haben, dass sie auch die Killers mag ... ^^ ich hab dann mal alle Tracks durchgehört und war gegeistert ... bei mir läuft das nämlich so ab:
"ich seh mal von den bekannten stücken ab und bewerte das album so, ob ich es kaufen würd oder nicht ..." ein paar tage später beschaffte ich mir das album ... ^^
und höre es noch immer gerne ... auch wenn es des öfteren als schlecht abgestempelt wurde, ich finde es trotzdem grossartig, und auch ein sehr musikinterressierter freund findet es, also ich bin nicht der einzige ... ^^
ein sehr abwechslungsreiches, für stimmung sorgendes album, ziemlich durchdacht (also ned ur ein paar gute lieder, und sonst nur mittelmässige, jedes lied ist für sich super gelungen)
Hier noch ein Bericht von Laut.de der allerdings ned so toll ausfällt,a ber genkanntlich hat jeder einen eigenen geschmak:
Wieder mal eine Rock/elektromischmasch Britpop band ... (alternativ wie immer )
The Killers - Hot Fuss
Biografie:
Las Vegas, die glitzernde Show- und Spielerstadt hat interessanterweise noch keine relevanten Pop-Bands hervorgebracht. Bis die Killers auf den Plan treten. Im Jahr 2002 verlässt Brandon Flowers (voc, keys) seine alte Band Blush Response und meldet sich auf eine Anzeige in einer Zeitung. Da sucht ein Typ namens Dave Keuning (git.) jemanden, mit dem er zusammen Musik machen könne. Von Anfang an verbindet die beiden ihre Liebe zu Oasis. Nachdem sie sich einige Bassisten und Drummer angesehen haben, entscheiden sie sich für Mark Stoermer als Basszupfer und Ronnie Vannucci als Schlagzeuger.
Der Name stammt kurioserweise aus einem New Order-Video, in dem eine fiktive Band namens The Killers auftritt. Mit einem Haufen geschriebener Songs im Gepäck machen sich die Killers auf, die Welt zu erobern, das britische Erstsemester-Käseblatt NME findet schnell Gefallen an den Newcomern, und Island Records hält den Jungs bald einen Vertrag unter die Nase.
Der Rest ist reguläre Bandgeschichte, nach einer Tour mit British Sea Power folgen die Aufnahmen für ihr erstes Album. Weder Buschfeuer noch Erdbeben halten die vier auf, und so haben sie nach drei Monaten im Studio endlich "Hot Fuss" im Kasten. Schnell entwickeln sie sich zu Everybody's Darling, eine Entwicklung die selbst die Veröffentlichung des Debüts im Oktober 2004 nicht aufhalten kann.
TrackListe:
1. Jenny Was A Friend Of Mine
2. Mr. Brightside
3. Smile Like You Mean It
4. Somebody Told Me
5. All These Things That I've Done
6. Andy, You're A Star
7. On Top
8. Change Your Mind
9. Believe Me Natalie
10. Midnight Show
11. Everything Will Be Alright
Resümee:
Angefangen hat es damit, dass ich das Lied "Somebody Told me" auf FM4 gehört hab, wie so oft schon ... das lied ging ziemlich ab ... irgendwann kam ich dann mit Lijara ins Gespräch, als wir herausfanden, dass wir nen ähnlichen Musikgeschmack haben, dass sie auch die Killers mag ... ^^ ich hab dann mal alle Tracks durchgehört und war gegeistert ... bei mir läuft das nämlich so ab:
"ich seh mal von den bekannten stücken ab und bewerte das album so, ob ich es kaufen würd oder nicht ..." ein paar tage später beschaffte ich mir das album ... ^^
und höre es noch immer gerne ... auch wenn es des öfteren als schlecht abgestempelt wurde, ich finde es trotzdem grossartig, und auch ein sehr musikinterressierter freund findet es, also ich bin nicht der einzige ... ^^
ein sehr abwechslungsreiches, für stimmung sorgendes album, ziemlich durchdacht (also ned ur ein paar gute lieder, und sonst nur mittelmässige, jedes lied ist für sich super gelungen)
Hier noch ein Bericht von Laut.de der allerdings ned so toll ausfällt,a ber genkanntlich hat jeder einen eigenen geschmak:
Als "beste britische Band, die nicht aus Großbritannien kommt", meinte der NME schon vor Monaten die Band The Killers bezeichnen zu müssen. Interessant deswegen, weil das in letzter Zeit vor allem durch gerechtfertigtes Hype-Gebrüll (Libertines, Morrissey, Dogs Die In Hot Cars) in Erscheinung getretene Zentralorgan musikalischer Meinungsmache auch noch irren kann.
Nun ist es im Falle von The Killers lange nicht so schlimm wie dereinst beim schwedischen Ideen-Supergau namens Melody Club, wirklich mitreißend oder hypeverdächtig allerdings ebenso wenig. In den Booklet-Fotos etwas realitätsfern als Rockband dargestellt, stehen die vier Killer-Jungs eher für ein Zwitterwesen aus Elektro und Rock, wie man es in ähnlicher Form auch von den beatorientierteren Radio 4 oder The Rapture kennt.
The Killers sind allerdings, großer Unterschied, durch und durch SWR 3-kompatibel, stehen auf schwülstige Synthie-Sounds, rocken daher nur im Ansatz und dürften ihrer Plattenfirma aufgrund des hohen Single-Potenzials Tränen der Dankbarkeit in die Augen treiben. Mit dem Single-Hit "Mr. Brightside" und dem gemächlichen Groover "Andy, You're A Star" sind auch zwei richtig geile Songs dabei, bei denen man mal nicht so sehr an Robert Smith ("On Top", "Everything Will Be Alright") oder Morrissey ("Midnight Show"-Refrain) denken muss.
Dennoch klingen The Killers meist altbacken ("Smile Like You Mean It") oder übertrieben poppig ("Somebody Told Me"), also ungefähr so, wie man sich die neue Duran Duran-Scheibe (die erste in Originalbesetzung seit 1983!) vorstellt. Gute Ansätze sind vorhanden, ausbaufähig ist einiges. Weniger Trash-Synthies auf alle Fälle, und mehr rollende Bassläufe wie im Opener, dann wird das noch.
"Hot Fuss" wirkt trotz reichlich New Wave-Anleihen einfach zu künstlich, als dass man als Rezensent über die so stimmige Tatsache hinweg schreiben könnte, dass The Killers aus der Schein- und Glitzerstadt Las Vegas stammen. Und dass sie ausgerechnet New Orders "Crystal"-Video auf ihren Bandnamen aufmerksam machte, zeigt zwar, dass man selbst in Las Vegas auf geschmackssicheren Pfaden wandeln kann, vor allem aber, dass es noch ein weiter Weg hin zu den Idolen ist.