Space Quest: Chapter I – The Sarien Encounter
Einer der ganz großen Sierra Klassiker, den ich bis jetzt nie durchgespielt habe. Meistens habe ich das Spiel in der Mitte abgebrochen. Der Grund dafür ist auch recht einfach. Das Spiel ist gemein. Wenn man einen Gegenstand benötigt, den man erst gar nicht gefunden hat weil man ja nicht wusste das man ihn braucht, muss man das Hint Book konsultieren und dann ein ganzes Stück nochmal spielen. Das macht das Spiel ziemlich frustrierend, vorallem wenn man nicht nach jeder zweiten Aktion speichert und hofft das man nicht zu viele Aktionen vor dem Speichern durchgeführt hat. Bei Sierra Adventures ist es auch völlig üblich zu sterben. Einmal vergessen zu speichern kann nämlich leicht mehrere Stunden kosten. Nach dem ersten Viertel des Spiels kommt dann auch noch eine Actionsequenz, durch die man sich durchquälen muss. Zum Glück kann man das Spiel hier verlangsamen.
Das Spiel besteht aus gerade einmal vier Schauplätzen und wenn man die Lösung kennt, ist man da in ein paar Minuten durch. Durch die Rätsel ist man aber einige Zeit damit beschäftigt. Für manche Rätsel gibt es sogar mehrere Lösungswege.
Gesteuert wird das Spiel mit der Tastatur und man muss viele Texte in einen Textparser eintippen. Bewegen kann man die Figur auch mit der Maus aber das macht imho wenig Sinn. Das hebt das Spiel natürlich von den ganzen modernen Point&Click Adventures ab. Mir gefällt das sogar richtig gut aber man merkt schon das es sich hierbei um einen evolutionären Schritt von den Textadventures zu den reinen Point&Click Adventures handelt. Es gibt sogar ein Punktesystem aber das war bei den Sierra-Adventures ja bis zum Ende so. Die Punkte voll zu kriegen ist bei Space Quest auch nicht wirklich einfach weil man da so dämliche Ideen haben muss wie etwa der Versuch Gegner zu küssen.
Die Story ist richtig gut und vorallem mit sehr viel Witz umgesetzt. Der Protagonist ist Roger Wilco, der Hausmeister auf einem Forschungsschiff und er trifft bei seinem Abenteuer auf allerlei Aliens und witzige Situationen. So kauft man ein Raumschiff von einem schmierigen Raumschiffhändler und beim Start läuft einem der eigentliche Besitzer hinterher. Im Verlauf des Spiels trifft man auf mehrere Parodien bekannter SciFi-Franchises.
Grafisch ist das Spiel natürlich kein Brüller mehr. Wenn man aber bedenkt aus welcher Zeit es stammt ist es doch erstaunlich was der Grafiker aus der hauseigenen AGI-Engine herausgeholt hat. Der Sound lässt dafür sehr zu wünschen übrig. Mehr als unsägliche Piepser des PC-Lautsprechers werden nicht geboten und die meiste Zeit ist das Spiel daher still. Dafür muss man nicht dauerhaft unsägliches Gedudel ertragen. Ich habe mit ScummVM gespielt und da ist das Gepiepse einigermaßen erträglich.
Space Quest I: Roger Wilco in the Sarien Encounter
Das ist das Remake von Space Quest I in VGA Grafik. Inhaltlich hat sich nicht viel verändert. Bis auf ein paar Rätsel, die nun anders sind, und die Point&Click-Bedienung ist es ein 1:1 Remake.
Bei der Gestaltung hat man sich an das Design von Science Fiction-Streifen der 50er Jahre orientiert. Das Original sah seiner Zeit entsprechend modern aus. Mein Fall ist das 50er Jahre-Design jedenfalls nichts aber ich kann damit leben. Die Hintergründe sind jedenfalls sehr schön gestaltet, auch wenn es hin und wieder mal richtige Aussetzer gibt.
Manche Rätsel sind nun etwas anders zu lösen, weil man ja keinen Textparser mehr hat. Allerdings ist das ganze ein wenig fad, wenn man kurz vorher die Originalversion gespielt hat, weils ja immer noch das selbe Spiel ist.
Einer der ganz großen Sierra Klassiker, den ich bis jetzt nie durchgespielt habe. Meistens habe ich das Spiel in der Mitte abgebrochen. Der Grund dafür ist auch recht einfach. Das Spiel ist gemein. Wenn man einen Gegenstand benötigt, den man erst gar nicht gefunden hat weil man ja nicht wusste das man ihn braucht, muss man das Hint Book konsultieren und dann ein ganzes Stück nochmal spielen. Das macht das Spiel ziemlich frustrierend, vorallem wenn man nicht nach jeder zweiten Aktion speichert und hofft das man nicht zu viele Aktionen vor dem Speichern durchgeführt hat. Bei Sierra Adventures ist es auch völlig üblich zu sterben. Einmal vergessen zu speichern kann nämlich leicht mehrere Stunden kosten. Nach dem ersten Viertel des Spiels kommt dann auch noch eine Actionsequenz, durch die man sich durchquälen muss. Zum Glück kann man das Spiel hier verlangsamen.
Das Spiel besteht aus gerade einmal vier Schauplätzen und wenn man die Lösung kennt, ist man da in ein paar Minuten durch. Durch die Rätsel ist man aber einige Zeit damit beschäftigt. Für manche Rätsel gibt es sogar mehrere Lösungswege.
Gesteuert wird das Spiel mit der Tastatur und man muss viele Texte in einen Textparser eintippen. Bewegen kann man die Figur auch mit der Maus aber das macht imho wenig Sinn. Das hebt das Spiel natürlich von den ganzen modernen Point&Click Adventures ab. Mir gefällt das sogar richtig gut aber man merkt schon das es sich hierbei um einen evolutionären Schritt von den Textadventures zu den reinen Point&Click Adventures handelt. Es gibt sogar ein Punktesystem aber das war bei den Sierra-Adventures ja bis zum Ende so. Die Punkte voll zu kriegen ist bei Space Quest auch nicht wirklich einfach weil man da so dämliche Ideen haben muss wie etwa der Versuch Gegner zu küssen.
Die Story ist richtig gut und vorallem mit sehr viel Witz umgesetzt. Der Protagonist ist Roger Wilco, der Hausmeister auf einem Forschungsschiff und er trifft bei seinem Abenteuer auf allerlei Aliens und witzige Situationen. So kauft man ein Raumschiff von einem schmierigen Raumschiffhändler und beim Start läuft einem der eigentliche Besitzer hinterher. Im Verlauf des Spiels trifft man auf mehrere Parodien bekannter SciFi-Franchises.
Grafisch ist das Spiel natürlich kein Brüller mehr. Wenn man aber bedenkt aus welcher Zeit es stammt ist es doch erstaunlich was der Grafiker aus der hauseigenen AGI-Engine herausgeholt hat. Der Sound lässt dafür sehr zu wünschen übrig. Mehr als unsägliche Piepser des PC-Lautsprechers werden nicht geboten und die meiste Zeit ist das Spiel daher still. Dafür muss man nicht dauerhaft unsägliches Gedudel ertragen. Ich habe mit ScummVM gespielt und da ist das Gepiepse einigermaßen erträglich.
Space Quest I: Roger Wilco in the Sarien Encounter
Das ist das Remake von Space Quest I in VGA Grafik. Inhaltlich hat sich nicht viel verändert. Bis auf ein paar Rätsel, die nun anders sind, und die Point&Click-Bedienung ist es ein 1:1 Remake.
Bei der Gestaltung hat man sich an das Design von Science Fiction-Streifen der 50er Jahre orientiert. Das Original sah seiner Zeit entsprechend modern aus. Mein Fall ist das 50er Jahre-Design jedenfalls nichts aber ich kann damit leben. Die Hintergründe sind jedenfalls sehr schön gestaltet, auch wenn es hin und wieder mal richtige Aussetzer gibt.
Manche Rätsel sind nun etwas anders zu lösen, weil man ja keinen Textparser mehr hat. Allerdings ist das ganze ein wenig fad, wenn man kurz vorher die Originalversion gespielt hat, weils ja immer noch das selbe Spiel ist.