Grade durchgespielt - Kurzes Fazit

Nach einer längeren Pause habe ich mich die Tage wieder an die Blood & Wine-Expansion von The Witcher 3 rangesetzt und die Hauptquest abgeschlossen.

B&W war wie schon das Hautspiel und die Hearts of Stone-Erweiterung der reinste Genuss. Die Handlung kann man wieder als Noir-Detektivgeschichte im Fantasygewand bezeichnen. Negativpunkte sind eigendlich für mich nicht weiter erwähnenswert, ich hatte meinen Spaß und musste bei so manchem Meta-Scherz oder Insider auch herzlich lachen (Stichworte: De la Croix, Wasserläufer und Einhorn).

Von mir gibt es 9 von 10 ritterlichen Tugenden.

... war mal wieder die nette Danksagung von CD Projekt Red nach dem Abspann

Edit:
Und nun möchte ich endlich, dass R.Talosian Games das Witcher PnP-RPG rausbringt :)
 
Im direkten Vergleich mit den beiden modernen Wolfenstein-Spielen fällt auch schnell auf wie gut DooM optimiert wurde, denn obwohl alle drei Spiele auf der selben Engine laufen, läuft DooM so viel besser und sieht sogar um Welten besser aus.

An dieser stelle irrst du dich. Wolfenstein TNO & TOB laufen auf ID Tech 5 und Doom läuft dagegen auf der neueren ID Tech 6. Darüber hat man Doom die neue Vulkan-Schnittstelle spendiert, von der vor allem Radeon-Grafikkarten profitiert haben. Für eine ordentliche Performance unter OpenGL brauchte ich dann schon eine GTX 1070, die ältere und kleinere GTX 950 war für Doom völlig untermotorisiert, reichte für Wolfenstein und Rage aber noch völlig.
 
An dieser stelle irrst du dich. Wolfenstein TNO & TOB laufen auf ID Tech 5 und Doom läuft dagegen auf der neueren ID Tech 6. Darüber hat man Doom die neue Vulkan-Schnittstelle spendiert, von der vor allem Radeon-Grafikkarten profitiert haben. Für eine ordentliche Performance unter OpenGL brauchte ich dann schon eine GTX 1070, die ältere und kleinere GTX 950 war für Doom völlig untermotorisiert, reichte für Wolfenstein und Rage aber noch völlig.

Nö, da irre ich mich nicht. Von Vulkan abgesehen ist der Unterschied zwischen ID Tech 5 und ID Tech 6 sehr gering. Der Leistungssprung bei Vulkan ist für mich auch unbedeutend weil ich keine Radeon Karte habe und bei Nvidia Karten hat man mit Vulkan teilweise sogar geringere FPS. Mit OpenGL läuft DooM bei mir aber deutlich flüssiger als Wolfenstein. DooM läuft auf meiner GTX 1070 in 4K mit 60FPS unter OpenGL während beide Wolfenstein-Spiele in 4K eben nicht mit 60FPS laufen.
 
Rise of the Tomb Raider

Mit RotTB geht die Reihe wieder etwas zu ihren Wurzeln zurück. Das Spiel errinnert mich mehr an die älteren Spiele der Reihe. Der vorangegangene Teil wirkte für mich weniger wie ein Tomb Raider-Spiel sondern wie etwas ganz neues, das sich stark an Tomb Raider orientiert.
Die Grafik ist grossartig. Schon der Vorgänger war grafisch eine Wucht. Es gibt so viele tolle Sachen zu sehen, wie z.B. wenn Lara durch den Schnee stapft. Das einzige was ich störend fand waren Laras Haare, die manchmal leider immer noch so aussehen als würde sie sich unter Wasser befinden und es gibt wieder ne Menge Clipping. Dafür sind die Animationen spitze.
Die Handlung fand ich dageben eher mau weil sie mir viel zu abgedreht war. Gut, Tomb Raider war schon immer so aber ein bisschen weniger hätte nicht geschadet. Natürlich erwartet man bei einem Tomb Raider eine überzogene Story aber hier war einfach viel zu viel auf einem Haufen. Beim Vorgänger war die Story natürlich auch überzogen aber eben nicht so stark. Vorallem weil die Insel als solches zumindestens vorstellbar ist während die Stadt schon sehr unglaubwürdig rüber kommt und da sind die Bewohner der Stadt noch gar nicht mit eingerechnet. Dazu kommen noch die beiden anderen Parteien im Spiel. Die Bewohner im Dorf leben wie im Mittelalter, kommen trotzdem mit moderner Technik zurecht und laufen mit mittelalterlichen Rüstungen rum. Bis man das Dorf im Spiel erreicht finde ich das Spiel auch am besten. Die sowjetischen Installationen, in denen die erste Hälfte des Spiels spielt, machen nämlich ne Menge Spaß.
Die DLCs fand ich dafür richtig gut. Vorallem der Baba Yaga DLC war richtig gut und war schön in die Handlung eingebunden. Blood Ties hatte eine schöne Geschichte und lässt den Spieler in diese Version von Laras Hintergrundgeschichte eintauchen. Lara's Nightmare war cool weils ein Zombie-Modus ist. Gut, mir fehlt da eindeutig der Wiederspielwert aber für einmal wars toll.
Die meisten Gruften habe ich ausgelassen und irgendwann hatte ich auch keine Lust mehr die ganzen Geheimnisse zu erforschen. Da gings mir genau so wie beim Vorgänger, wo mir ebenfalls die Lust ausgegangen ist.
Ich habe das Spiel auf normal durchgespielt und da fand ich es ziemlich leicht. Vom Endkampf war ich sogar enttäuscht. Der war so einfach, das ich dachte, da kommt noch was. Alles in allem trotzdem ein sehr gutes Spiel, das sehr viel Spaß macht.
 
Doom-4.png


Bin endlich durch.

Ein wahrhaft und wirklich feines Stückchen Spielgeschichte, ich verneige mich.
Ich liebte diesen Moment in Doom, in welchem ichendlich realiserte: Sie haben es noch drauf! Danke. Man hatte ja die größten Befürchtungen, und teilweise wurden sie bewahrheitet. Casualisierung hat auch Doom erreicht, aber in einem Maß, mit dem ich leben kann. Der Rest ist einfach grandioser Fanservice, es gibt "unsichtbare" Pinky Demons, es gibt das Spider Mastermind, wir haben tolles, schnelles Gameplay und große Aussenareale mit massenhaft Monsterschlachten. Glory Kills sind unnütz und reissen aus dem Spielfluss (kann man ausschalten, erhält hierdurch aber auch Nachteile), Animationen beim klettern/Türen öffnen sind ebenfalls über, braucht man in einem Shooter nicht. Alles andere hat für mich gepasst. Grandioses (wirklich!) Leveldesign in alle 3 Dimensionen, die verschiedenen Waffenmodi machen Laune und lassen einen gern mal was anderes ausprobieren.
Vor Allem weil ich noch nicht alle Secrets gefunden habe freue ich mich bereits auf einen weiteren Durchgang.
 
Assassin's Creed

Ich habe mir letztens das AC Humble Bundle geholt weil der Preis einfach unschlagbar war. Da ich bisher keinen einzigen Teil gespielt habe, bin ich da mal optimistisch rangegangen. Optisch hat sich AC1 ganz gut gehalten aber die Spielmechanik ist teilweise völlig beknackt. Auf Eingaben reagiert das Spiel teilweise stark verzögert. Ich hatte bei anderen Spielen, mit ner ähnlichen Kampfmechanik, wie z.B. Shadow of Mordor und Mad Max keine solchen Probleme, weil ich bei AC1 selbst dann ständig auf die Fresse bekommen habe, wenn ich rechtzeitig abgeblockt habe. Dazu kommen aber noch ne ganze Reihe von Problemen. Wenn z.B. ne Wand im Weg ist, kann man die Kamera nicht drehen. Ständig reagiert das Spiel anders als man grade möchte. Vorallem die Stealth-Mechanik funktioniert nur dann richtig, wenn sie nen guten Tag erwischt hat und Forenpostings aus der Zeit, als das Spiel aktuell war, zeugen davon das es damals genau so wahr genommen wurde.
Bis zum Ende ist das Spiel auch nicht sonderlich schwer und dann kriegt man eine Gegnermasse an den Kopf geworfen. Wenn man dann keinen Bock mehr hat und abbricht, weil man ne Pause macht, darf man dann nen ganzen Schlauch nochmal spielen. Keine einzige Zwischensequenz lässt sich abbrechen. Wenn man eine Sache nicht geschafft hat, darf man sich den ganzen Kram nochmal anhören. Ich hab' dann irgendwann mal genug gehabt und das Ende mit nem Trainer fertig gespielt. Das ist das einzige mal das ich das gemacht habe aber so kurz vor dem Ende wollte ich dann das Spiel doch nicht abbrechen.
Die Story war okay und das beste daran war das Ende. Das Problem ist das das Spiel eigentlich nur aus einer kurzen Story besteht und man spielt die Story dann neun mal durch, weil man immer wieder exakt das gleiche machen muss. Das ganze wirkt so als wäre das Spiel künstlich aufgeblasen worden. Jetzt bin ich dann mal gespannt ob der zweite Teil besser ist. Im Moment habe ich immerhin noch Hoffnung.
 
Assassins Creed II

Besser spät als nie, sagt man ja. Und so bin ich erst gestern mit dem zweiten Teil der AC-Reihe fertig geworden, den ich nach dem ersten begonnen hatte.

Was soll ich sagen, insbesondere spielerisch ist AC II wirklich beeindruckend und vor allem im Vergleich zum ersten Teil ja wohl eine mindestens 200-prozentige Steigerung was den Inhalt des Spiels angeht. Ich habe das erste AC schon genossen und fand es auf seine Art gut, aber viel mehr als von einer Stadt zur nächsten zu reiten, Hinweise auf das Attentatsziel zu sammeln und das Attentat durchzuführen und das dann in der nächsten Stadt wieder so machen bot es in der Tat nicht. Da hat man sich für den zweiten Teil wirklich einiges einfallen lassen, um den Spieler auch abgesehen von der Hauptstory bei Laune zu halten. Nun kann man verschiedene Waffen käuflich erwerben ebenso wie Rüstungsteile, durch verschiedene Farben seine Kleidung individualisieren und so weiter. Besonders reizend fand ich allerdings die Möglichkeit, den Heimatort Montereggioni ausbauen zu können, sodass dieser immer mehr Geld erwirtschaftet. Das sind natürlich alles Dinge, mit denen man heutzutage kaum mehr einen Spieler wirklich vom Hocker hauen kann, aber gerade im Vergleich zum ersten AC ist die Zahl an neuen Features durchaus bemerkenswert.

Natürlich hat das Spiel so seine Schwächen, beispielsweise dienen die eben erwähnten kaufbaren Waffen, obwohl sie unterschiedliche Werte haben, wohl eher dem optischen Reiz als dass sie spielerisch notwendig wären. Denn die Kämpfe sind, wie auch schon im ersten Teil, größtenteils dermaßen einfach, dass man vermutlich das gesamte Spiel mit dem Standard-Schwert vom Anfang gut durchstehen könnte. Und die Story... nun ja, zugegebenermaßen habe ich sie im Laufe des Spiels etwas aus den Augen verloren und diese ganze Edensplitter-Sache war mir schon im ersten Teil gegen Ende etwas zu übertrieben. Aber AC ist nun auch keine Reihe, die ich wegen der Geschichte spielenswert finde und so hat mir AC II dennoch viel Spaß gemacht, mehr noch als der gute, aber in Sachen spielerischer Möglichkeiten noch sehr eingeschränkte erste Teil. Der Nachfolger Brotherhood wurde von mir dann gestern noch angefangen, führt die Ereignisse aus AC II nahtlos fort und macht einen nicht weniger guten Eindruck. Insofern freue ich mich schon aufs Weiterspielen :)
 
Enemy Front

Bei Enemy Front handelts sich derzeit wohl um den modernsten WWII-Shooter mit einer Singleplayer Kampagne. Multiplayer WWII-Shooter kommen ja grade wieder in Mode aber bei Singleplayer-Titeln siehts eher mau aus. Im Gegensatz zu den meisten Shootern, spielt man hier keinen Soldaten sondern einen Reporter, der auch zur Waffe greift und wie es sich für einen heldenhaften Held im WWII gehört ist der natürlich Amerikaner. Wo kämen wir denn hin wenn die Welt mal nicht von nem Ami gerettet werden würde? Die Gegenwart des Protagonisten handelt vom Warschauer Aufstand 1944 aber mit Rückblenden erlebt man auch andere Schauplätze, wie z.B. Norwegen. Das das Spiel hauptsächlich in Polen spielt liegt sicherlich auch daran das der Entwickler eines der bekanntesten Studios Polens ist: City Interactive. Die haben in den letzten Jahren so einige Gurken auf die Spieler losgelassen. Ich habe für Enemy Front gerade mal 1,49€ bezahlt, weil das ein Blitzangebot von Bundle Stars war. Demenstprechend kann ich da auch eine Gurke verschmerzen aber das ist Enemy Front gar nicht. Es ist definitiv kein großartiges Spiel aber eben auch keine Gurke. Die 5 Stunden Kampagne und der 30 Min DLC machen durchaus Spaß. Die Story ist eine Mischung aus polnischen Kriegsfilmen und amerikanischen WWII-Thrillern. Stellenweise gibt es sehr schöne Anspielungen, wie etwa die Seilbahn aus Where Eagles Dare. Unser Reporter kommt ganz schön rum und darf sogar mit ner Spezialeinheit mitmachen. Der Saint - Nazaire DLC ist eine Mission in der man einen SAS-Soldaten spielt und in eine deutsche Anlage eindringt um eine Enigma zu stehlen. Manche Waffen, wie etwa das STG-44 sind im Spiel viel zu früh und andere sind so selten das es eher unwahrscheinlich ist das dieser Protagonist damit beglückt worden wäre. Im Kontext des Spiels ist das imho aber völlig okay. STG-44 geht sowieso immer.
Grafisch ist das Spiel kein Brüller aber es sieht recht gut aus. Nur die Texturen sind ein wenig matschig, was wohl der Tatsache geschuldet ist das das Spiel für die vorherigen Konsolengeneration entwickelt wurde. Die Mechanik funktioniert ebenso gut, ist aber mehr oder weniger Standard. Man kann zwei Gewehre und eine Kurzwaffe tragen. Im Spiel findet man die unterschiedlichsten Waffen, die man dann auch tauschen kann. Unschön ist da eigentlich nur das man für jeden Furz ne Taste drücken muss. Man könnte ja aus versehen die Leiter hochklettern, zu der man grade hin gelaufen ist damit man hochklettern kann. Leider kann man Knien nicht auf die STRG-Taste legen. Die Entwickler haben sich nämlich einfallen lassen das man manchmal eine Entscheidung treffen darf und das macht man dann indem man entweder die linke oder eben die rechte STRG-Taste drückt. Eine handvoll Bugs gabs natürlich auch noch. Einmal ist einer meiner NPCs hinter der Tür in der Wand stecken geblieben und ich musste die Mission neu starten aber das waren Ausnahmen. Besonders intelligent sind die Gegner natürlich nicht und Scharmützel bestehen meistens daraus seine Position gegen anrückende Soldaten zu verteidigen und am Ende darf man dann noch Panzer kaputt machen. Die meisten Missionen lassen sich als Stealth Missionen durchspielen und die Stealth-Mechanik funktioniert. Na ja, sie funktioniert wenn man im Gegensatz zu mir eine Elfe ist und keine Axt Walde.
Für die Sprecher wurden auch deutsche Sprecher engagiert, die auch richtige deutsche Sätze sprechen. Also keine schrecklichen übersetzten Sätze die mit fettem Akzent und falschem Satzbau vorgetragen werden. Das einzige was hier manchmal nervt ist die Tatsache das es beim Ton einen kleinen Bug gibt. Man wird von den deutschen Soldaten bequatscht und z.B. aufgefordert sich zu zeigen. Da gibts nur leider das Problem das ein Satz leider so laut abgespielt wird, das man das Gefühl hat der Soldat steht neben einem obwohl man auf dem Radar sehen kann das er eben nicht neben einem steht.
Als kleines Leckerli haben die Entwickler noch die Bullet Cam von Sniper Elite nachgebaut. Manchmal, meist wenn man den Kopf trifft, gibts die Flugbahn der Kugel zu sehen. Leider überhaupt nicht so cool wie in Sniper Elite aber lustig wars trotzdem.

Die unzensierte Import-Version lässt sich übrigens problemlos und ohne VPN auf einem deutschen Steam-Account aktivieren. Zensiert wurden nur böse Symbole. Der Gewaltgrad ist in der zensierten Fassung genau so hoch wie in der unzensierten Fassung.
 
Hier mal wieder ein riesiger Sammelpost von mir.

Gone Home - Console Edition

Einer meiner ersten "Walking-Simulatoren" und immer noch einer der atmosphärisch stärksten. Die Auflösung der Geschichte ist für mich immer noch eine der frischsten Ideen, die ich gesehen habe.
Wer sich entspannen und vielleicht auch ein wenig Gruseln (vor dem Unbekannten) möchte, der sollte einen Blick riskieren. Ich werde es definitiv noch einmal durchspielen, da mein Durchlauf auf der Konsole deutlich kürzer war als damals auf dem PC. Versehentlich.

07 / 10 Akte-X-Kassetten

Bioshock 2 / Minerva's Den

Auch wenn es in gewisser Weise mehr vom Gleichen war, hat mir Bioshock 2 spielerisch wesentlich besser gefallen als das Original. Die Geschichte ist zwar nicht der Rede wert, aber dafür trumpft der DLC Minverva's Den in dieser Kategorie umso mehr auf.
Aus der Trilogie vom Gameplay her vermutlich sogar mein Favorit.

08 / 10 Big-Daddy-Bohrschrauber

Bioshock Infinite / Burial At Sea

Mein absolutes Lieblings-Story-Schwergewicht der letzten Jahre. So verwurzelt die Geschichte, so schön ist Columbia. Die Charaktere sind stark geschrieben, allen voran Elisabeth, die eine tolle und nachvollziehbare Wandlung innerhalb der Story durchmacht. In der Mitte gibt es ein paar Längen und auch das Gameplay ist nicht immer spannend, aber da kann ich drüber hinwegsehen.
Der DLC verknüpft dann sogar noch das Original mit dem Abschluss der Trilogie. Klasse!

10 / 10 Gänsehaut-Enden


Forza Horizon 2

Spaßiges Rennspiel mit schicken Autos, wobei für meinen Geschmack zu viele hinter einer Paywall versteckt sind. Es ist einfach ärgerlich, wenn man sich ein Auto aussucht und dann schon den Muss-noch-gekauft-und-heruntergeladen-werden-Symbol sieht. Ansonsten kann ich das Spiel jedem Rennspielfan nur ans Herz legen, auch wenn man mittlerweile vermutlich zum Nachfolger greifen sollte, da die Spielwelt da doch um einiges hübscher ist.

07 / 10 DLC-Fahrzeugen

Mirror's Edge Catalyst

Konnte das Spiel aufgrund meines EA Access Abos auf der Xbox One spielen und bin so geflasht wie beim Vorgänger. Das Parcours-Gameplay ist einfach immer wieder eine Wonne, insbesondere, wenn man dazu noch die Nahkampfangriffe kombiniert.
Die Open-World hat mich nicht interessiert, aber nach einer Weile gelangweilt. Ich habe nur die Hauptmissionen gespielt, aber gegen Ende kommt man zu häufig an den gleichen Gegenden vorbei.
Zu der Geschichte kann ich nichts sagen, da ich die Zwischensequenzen eiskalt abgebrochen habe. Steht für mich bei ME einfach nicht im Vordergrund.

08 / 10 Gesichtstattoos

Metro Last Light Redux

Gefiel mir wesentlich schlechter als der erste Teil, wobei es auch nur mehr vom gleichen ist.
Hatte mir nach den vielen positiven Stimmen mehr erwartet. Nett ist es trotzdem, für Fans von Russland und Shootern mit Schleicheinlagen.

06 / 10 Gasmasken

Silence – The Whispered World 2

Vorweg: das Spiel ist hübsch. Das Spiel ist so dermaßen hübsch, dass ich über die viel zu kurze Spielzeit hinwegsehen kann. Das Spiel ist so hübsch, dass ich sogar über die lachhaften Rätsel hinwegsehen kann.
Das Spiel ist so hübsch, dass ...
okay, das Spiel ist hübsch. Die Charaktere sind nett, süß und witzig. Die Geschichte ist nett erzählt, wenn man jedoch den ersten Teil kennt, dann weiß man auch fast schon wie die Geschichte auskennt.
Ich habe es mir nur geholt, um Daedalic zu unterstützen, da mir ihre Spiele immer viel Spaß bereitet haben. Von mir aus können sie gerne den Schritt gehen und zum Deutschen Telltale werden. Einen ersten Eindruck hat man hier in meinen Augen bereits gewonnen.

06 / 10 Zauberraupen

Fragments of Him


Der Entwickler nennt das Spiel ein Theaterstück, für mich ist es eher ein grafisches Hörbuch.
Schön, wie mit wenig Aufwand und kleinen Mitteln Emotionen geweckt werden können. Solche Spiele werden mir, da man ja älter wird *hust*, immer und immer lieber.
Für ein paar Euro im Angebot kann man es mitnehmen, wenn man auf entspannte Berieselung und Alltagsgeschichten steht.

07 / 10 Erinnerungsfetzen

Firewatch


Ja, ich habe es endlich nachgeholt. Das sagenumwobene Firewatch. Und ich bin wirklich sehr, sehr positiv überrascht gewesen.
Der Anfang hat mich so dermaßen beeindruckt, dass ich mich komplett in diese Welt hab ziehen lassen.
Man merkt jedoch spätestens gegen Ende, dass dem Spiel, wenn es länger wäre, komplett die Puste ausgehen würde.
Wer auf tolle Dialoge mit Witz, Charme und einer Prise Verschwörung steht, sollte sich mit Henry und Delilah in den Wachturm begeben.

08 / 10 Funkgeräten



Assassin's Creed
[...]
Jetzt bin ich dann mal gespannt ob der zweite Teil besser ist. Im Moment habe ich immerhin noch Hoffnung.

Ist er. Ich spiele ihn gerade wieder in der Ezio Collection und bin verblüfft, wie viel besser er tatsächlich als der erste Teil ist.
Und du bist mir voraus: ich hatte nach Teil eins keine Hoffnung mehr, wurde aber eines besseren belehrt.
 
Ja, wie ich oben geschrieben hatte ist AC II wirklich eine enorme Steigerung. Teilweise wirkt es so, als wäre der erste Teil nur ein Testprojekt gewesen und AC II das erste wirklich vollwertige Spiel.
 
Ich mochte Teil 2 auch lieber als den ersten, obwohl ich das Setting nicht so gut fand. Trotzdem konnte ich mich nie dazu aufraffen, die Ezio Spinoffs zu zocken. Teil 3 hab ich ausgelassen und bei 4 schnell die Lust verloren. 5 und 6 habe ich mir dann gar nicht mehr geholt. Irgendwie trat da schnell ein Sättigungsgefühl ein. Mal gucken ob mich der neue Teil wieder überzeugen kann, der soll ja angeblich im
alten Ägypten
spielen.
 
Super Mario Sunshine

Ob man es glaubt oder nicht, aber ich habe diesen Teil tatsächlich seinerzeit damals nie durchgespielt. Ich glaube, ich habe wirklich bis zum letzten Level gezockt und dann im Vulkan aufgegeben, dämlicherweise, da der ohnehin recht gut zu meistern ist. Jedenfalls konnte ich nun zum ersten Mal das Spiel beenden und was soll ich sagen? Ich bin begeistert, wie dieser fünfzehn Jahre alte Titel auf einem HDTV zu strahlendem Leben erwacht und sich so butterweich steuert wie nur wenige andere Spiele heutzutage. Eine überaus interessante Erfahrung – obwohl ich auch die Galaxy-Teile sehr gern mag, denke ich doch, dass Mario Sunshine im Grundgameplay besser ist. Es ist einfach befriedigender, Mario zu steuern in diesem Spiel und auch der kunterbunte Grafikstil scheint mir irgendwie besser gealtert als Galaxy, trotz geringerer Gamecube-Auflösung.

Kurzum, ich bin hin und weg!
 
House of Cards trifft Cities Skylines? Urban Empire.

Eigentlich ist es dieser Marketingspruch der mich an dem Spiel gereizt hat und ich kann ihn einen gewissen Charme nicht abstreiten. Das Grundprinzipg des Spiels ist das mann alles vom Stadtrad absegnen lässt und zumindest am anfang es recht einfach ist beispielsweise in seinem Firtel eine Kirche zu bauen. Zumindest in der Kampagne ist mann am anfang meistens ein Kandidat des Kaisers, defacto Bürgermeister und nicht abwählbar. Nur die Mechanik mit den pateien in sich funktioniert teilweise nicht richtig. Es ist nicht einzuschätzen warum gewisse Pateien meinen Vorschlag a folgen und Vorschlag b dann wieder ablehnen. Es mutet an als würde etwas im Hintergrund die Werte ausrechnen. Dazu kommt die ganze Finanzierung der eigenen Stadt. Es ist sehr schwer einschätzbar ob und wie sich gewisse Aktionen auf die Finanzen auswirken. Was dafür sorgt das mann sehr Leicht ins Minus gerät was auch kein Problem ist da das nicht gleich spielende bedeutet. im Gegenteil nach einer gewissen Zeit gibt es eine Finanzspritze. Ich habe nicht einmal einen Gameover Bildschirm gesehen was passiert ist das mann sich in eine Situation bringt in der Mann aus dem Minus nicht mehr heraus kommt. Auch die Sache mit den 4 Familien die man steuern kann macht keinen zu großen Unterschied. Es gibt zwar zufallsereignisse zum beispiel den Sohn betreffend aber man selbst stirbt ja nie. Man lebt in der Kampagne also über 200 Jahre. Trotzdem spiele ich das Spiel doch irgendwie gern auch wenn es eigentlich flopt. Es hat eine tolle Grundidee hat sich aber zuviel dafür vorgenommen und scheitert an dem Thema. Leider. Eine Kaufempfehlung kann ich eigentlich nur geben wenn es nur noch 20-25 Euro kostet. Für 40 hat es einfach zu viele Mängel und war nicht der große schlag
 
Assassin's Creed II

Nach dem eher schwachen ersten Teil ist AC2 durchaus solide. Es gibt endlich eine durchgehende Story und nicht neun mal die selbe Story. Was mich am Anfang genervt hat war die Tatsache das in die Rolle des Protagonisten eine Figur schlüpft die gar keine Ausbildung als Assassin besitzt aber das wird im letzten Drittel sogar recht gut erklärt. Den Humor fand ich teilweise auch richtig gut. "Itsa me Mario!"
Die Spielmechanik wurde auch überarbeitet und man merkt das die Entwickler auf die Kritik des ersten Teils eingegangen sind. Die Spielfigur ist stellenweise aber immer noch reichlich doof und dreht sich manchmal nur behäbig mit der Kamera. Ich bin mehrmals ne Wand oder ne Leiter hochgeklettert, weil die Figur das drehen der Kamera nicht überrissen hat.
Die Neuerungen in der Spielmechanik fand ich sehr gelungen. Vorallem das gleichzeitige Töten von zwei Personen und die Pistole. Lediglich die Schleicheinlagen, in denen man nicht entdeckt werden durfte, waren sehr nervig.
Dazu gibts noch ein paar Nebensachen, die dem Spiel wohl mehr Tiefe geben sollen, wie etwa den Ausbau der Villa. Das ist okay aber da hätte ich mir dann doch gewünscht das das nicht nur kosmetischer Natur ist.
Die Grafik hat sich auch ziemlich gut gehalten aber ich hatte ständig das Problem das Details beim Annähern deutlich sichtbar aufgepoppt sind. Das war in den Städten weniger ein Problem aber in der Villa war das schon arg störend.
Die Städte sind auch schön groß. Man hat das Gefühl das dort wirklich tausende Menschen leben könnten.
 
Assassin's Creed Brotherhood

Die Handlung wird nahtlos fortgesetzt. Vorallem das Ende fand ich sehr gelungen.
Der Schauplatz Rom macht Spaß. Vorallem da sich die Stadt nun optisch deutlich unterscheidet, wenn man von einem Viertel ins nächste wechselt. Die berühmten Orte, wie etwa das Kolosseum, machen Spaß. Allerdings bestehen gefühlt 3/4 der Missionen aus verdammten Schleichmissionen. Ständig musste ich manche Missionen wiederholen, weil irgend ein Soldat den Angstfurz von dem Soldaten gehört hat, den ich grade gemeuchelt habe. Wenn man dann nen Pulk an Soldaten meucheln darf, agieren die NPC dafür sehr realistisch und viele verduften einfach, weil sie Angst bekommen haben.
Am Anfang wird man mit einer neuen Mechanik überrascht, die dann im Rest des Spiels dann doch keine Rolle spielt. Schade, da hatte ich etwas mehr erwartet. Allerdings gibts jetzt eine Armbrust, die in manchen Situationen ein Segen war.
Grafisch ist dieser Teil sehr gut gealtert. Da kann man absolut nicht meckern.
Gut ist das man endlich die entsprechende Taste angezeigt bekommt, mit der man eine Aktion ausführt und nicht mehr ein Icon, bei dem man erstmal nachschauen muss auf welcher Taste diese Funktion liegt. Dafür hat man das gewohnte Bedienschema aus dem zweiten Teil einfach über den Haufen geworfen. Im zweiten Teil rufe ich die Karte einfach mit der Tabulator-Taste auf und schließe sie auch mit der selben Taste. In Brotherhood muss ich, um die Karte mit einem Tastendruck zu schließen, die Escape-Taste drücken. Warum hat man das nicht einfach so gelassen wie es war? Das ist für mich schon alleine deswegen nervig weil ich auf einem Gaming Keypad spiele und dann zur Tastatur greifen muss und selbst auf der Tastatur ist das nervig weil man die Hand von der Spielposition nach oben bewegen muss um die Escape-Taste zu erreichen. Um in Menüs zurück zu springen muss man nun die Rücklöschtaste drücken oder die rechte Maustaste. Nur funktioniert die rechte Maustaste bei manchen Menüs schlicht nicht. Da frage ich mich manchmal echt ob bei Ubisoft die ganzen Pfeifen unterkommen, die bei EA rausgeflogen sind weil sie dämliche Entscheidungen getroffen haben‽
 
Assassin's Creed Brotherhood

Die Handlung wird nahtlos fortgesetzt. Vorallem das Ende fand ich sehr gelungen.
Der Schauplatz Rom macht Spaß. Vorallem da sich die Stadt nun optisch deutlich unterscheidet, wenn man von einem Viertel ins nächste wechselt. Die berühmten Orte, wie etwa das Kolosseum, machen Spaß. Allerdings bestehen gefühlt 3/4 der Missionen aus verdammten Schleichmissionen. Ständig musste ich manche Missionen wiederholen, weil irgend ein Soldat den Angstfurz von dem Soldaten gehört hat, den ich grade gemeuchelt habe. Wenn man dann nen Pulk an Soldaten meucheln darf, agieren die NPC dafür sehr realistisch und viele verduften einfach, weil sie Angst bekommen haben.
Am Anfang wird man mit einer neuen Mechanik überrascht, die dann im Rest des Spiels dann doch keine Rolle spielt. Schade, da hatte ich etwas mehr erwartet. Allerdings gibts jetzt eine Armbrust, die in manchen Situationen ein Segen war.
Grafisch ist dieser Teil sehr gut gealtert. Da kann man absolut nicht meckern.
Gut ist das man endlich die entsprechende Taste angezeigt bekommt, mit der man eine Aktion ausführt und nicht mehr ein Icon, bei dem man erstmal nachschauen muss auf welcher Taste diese Funktion liegt. Dafür hat man das gewohnte Bedienschema aus dem zweiten Teil einfach über den Haufen geworfen. Im zweiten Teil rufe ich die Karte einfach mit der Tabulator-Taste auf und schließe sie auch mit der selben Taste. In Brotherhood muss ich, um die Karte mit einem Tastendruck zu schließen, die Escape-Taste drücken. Warum hat man das nicht einfach so gelassen wie es war? Das ist für mich schon alleine deswegen nervig weil ich auf einem Gaming Keypad spiele und dann zur Tastatur greifen muss und selbst auf der Tastatur ist das nervig weil man die Hand von der Spielposition nach oben bewegen muss um die Escape-Taste zu erreichen. Um in Menüs zurück zu springen muss man nun die Rücklöschtaste drücken oder die rechte Maustaste. Nur funktioniert die rechte Maustaste bei manchen Menüs schlicht nicht. Da frage ich mich manchmal echt ob bei Ubisoft die ganzen Pfeifen unterkommen, die bei EA rausgeflogen sind weil sie dämliche Entscheidungen getroffen haben‽

Also bei mir ist das Spielen von AC: Brotherhood schon ne ganze Weile her, allerdings kann ich mich noch an einige Details erinnern. Da ich damals den Vorgägner ausgelassen hatte, wusste cih nicht viel um Ezios Vorgeschichte, konnte mich aber dennoch ohne Probleme in die Story einfinden. Grafisch hat mir Rom auch recht viel Spaß gemacht und ich weiß auch noch wie ich an mancher Schleichmission verzweifelt bin (vor allem die Missionen die mit Leonardos Maschinen zusammen hängen waren sehr frustrierend, aber dass ist in späteren Teilen - ähnlich wie die Steuerung - einfach nicht so viel besser.
Also ich würde dir wirklich empfehlen, falls du einen besitzt, für die Asassins Creed teile einen Controller zu benutzen. Das macht die Steuerung und ihre Überfrachtung zwar nicht besser, aber an einigen stellen geht vor allem das Klettern/Parcours deutlich flüssiger von der Hand :)
Dass die Maustaste nicht geht bzw die PC-Steuerung schlecht gemacht ist, liegt daran, das die AC-Reihe (zumindest früher) auf der Playstation entwickelt wurde und dann auf den PC geportet wurde.

Aber alles in allem finde ich es eine gelungene Zusammenfassung des Spiels :)
Kommt jetzt direkt AC: Revelations? :D

P.S.: Seit wann blinzelt dein Profilbild? :P
 
Also bei mir ist das Spielen von AC: Brotherhood schon ne ganze Weile her, allerdings kann ich mich noch an einige Details erinnern. Da ich damals den Vorgägner ausgelassen hatte, wusste cih nicht viel um Ezios Vorgeschichte, konnte mich aber dennoch ohne Probleme in die Story einfinden. Grafisch hat mir Rom auch recht viel Spaß gemacht und ich weiß auch noch wie ich an mancher Schleichmission verzweifelt bin (vor allem die Missionen die mit Leonardos Maschinen zusammen hängen waren sehr frustrierend, aber dass ist in späteren Teilen - ähnlich wie die Steuerung - einfach nicht so viel besser.

Die Mission mit dem Gleiter, bzw. die Burg, hat mich zur Weißglut getrieben.

Also ich würde dir wirklich empfehlen, falls du einen besitzt, für die Asassins Creed teile einen Controller zu benutzen. Das macht die Steuerung und ihre Überfrachtung zwar nicht besser, aber an einigen stellen geht vor allem das Klettern/Parcours deutlich flüssiger von der Hand :)
Dass die Maustaste nicht geht bzw die PC-Steuerung schlecht gemacht ist, liegt daran, das die AC-Reihe (zumindest früher) auf der Playstation entwickelt wurde und dann auf den PC geportet wurde.

Ich spiele solche Spiele bewusst mit Maus und Tastatur weil sich das viel präziser anfühlt. Außerdem sollte ein Spiel auf allen Plattformen spielbar sein, auf denen es angeboten wird.

Aber alles in allem finde ich es eine gelungene Zusammenfassung des Spiels :)
Kommt jetzt direkt AC: Revelations? :D

Ja, schon längst angefangen.

P.S.: Seit wann blinzelt dein Profilbild? :P

Der Garfield blinzelt schon immer. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das mit den gezwungenen Schleichmissionen ist echt blöd bei AC. vor allem da es keinen Sinn ergibt, weil die Kämpfe eh so unterfordernd sind, dass du dich problemlos durch 20 Wachen aufwärts gleichzeitig kämpfen kannst. Dass man dann an manchen Stellen schleichen MUSS ist aus meiner Sicht nur ein verzichtbarer Weg, um den Spieler künstlich zu piesaken ^^
 
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